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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1911
Physical description: 8
Gerichtssaal. Hinc Hattenmördcrin zum Kode verurteilt. Das Schwurgericht in Tricnl verurteilte am 1. Juli die Hausbesitzerin Mathilde Bosin aus Predazzo im Flcimstal zum Tode durch den Strang. Die Verurteilte hatte ihreu Gatten durch eine Menge verschiedener Gifte, die sie ihm in den Kaffee mengte, getötet, um ihren Geliebten Gabriele heiraten zu können. Als ihr Geliebter von der Mordtat erfuhr, wurde er irrsinnig. Erdichteter Hattenmord. Am 28. Mai 1904 starb in Brixen die Haus besitzerin Rosa

vor dem Notar errichtet war uud die Erblasserin ihren letzten Willen bei vollem Ver stände kundgegeben hatte. Alsbald legte sich die Mitterer einen Plan zu- recht, um ihren Schwager zu vernichten. Als ge eignetes Werkzeug hiezu ersah sie sich ihre Nichte, die Zlijährige Köchin Rosa Partner aus Rodeneck bei Brixen. — Diese sollte iu Lieuz zu Gericht gehen und dort angeben, sie sei am Todestage der Tante in deren Wohnung gekommen, um Gebete zu ver richten, habe dort den Pueland allein angetroffen

, und dieser hätte ihr knieend einbekannt, daß er seiner Frau aus einem Fläschchen, welches sie gesehen habe, Gift eingegeben habe, damit jene früher sterbe und er dann nach Belieben schalten und walten könne. Sic solle weiters sagen, daß Pueland uach diesem Geständnisse ihr ein Schweiggeld versprochen und ihr im Falle des Verrates gedroht habe, ihr ein Leid anzutuu. — Die Mitterer gab ihr noch ver schiedene Anweisungen, wie sie sich zu verhalten habe uud bot ihre ganze Ueberredungskunst aus, um die Rosa Portuer

zur Ausführung dieses Planes zu bewegen. Allein diese ging aus das verbrecherische Ansinnen ihrer Tante nicht ein: sie zog es vielmehr vor, aus der Nähe derselben und überhaupt aus Lieuz zu verschwinden. Da somit die Versuche der Mitterer in dieser Hinsicht scheiterten, machte sie selbst am 24. März 1909 bei der Staastanwaltfchaft Bozen die Anzeige und berief sich aus ihre Nichte Rosa Portner als Zeugin. Die erklärte jedoch, von einer Vergiftung der Tante Rosa Pueland aus eigener Wahrnehmung nichts zu wissen

, wohl aber habe sie von anderen Personen gehört und der Mitterer auch erzählt, daß Pueland seiner Frau eine Medizin auch dann noch verabreicht hatte, als der Arzt dies bereits verboten hatte. Da also diese geworbene Zeugin nicht standhielt, wartete die Mitterer eine andere, günstigere Ge legenheit ab. Diese bot sich ihr am 1. Februar l911, als Rosa Pueland ihre Tante zur Taufe eines Kindes ihrer Schwester Anna Portuer abholte. Hier drang Agnes Mitterer nun abermals in sie, die Anzeige

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.06.1941
Physical description: 6
(C orvara > 1568 Meter: Posta, Posta (Dependance), Toll'alto. — Badia (La Villa), 1483 Mieter: Ladinia, La Bilia, Stella. — Ba lia (Longega), 1045 Meter: Goder Posta. — Badia (Pedraces), 1325 im Belvedere, Miramonti, Nagler, Posta. — Badia (S. Caffiano), 1537 m: Ar- mentarola, Rosa Alpina, Tofana. — Ba dia (S. Leonardo), 1371 m: Val Ba dia, Croce bianca. — B o lz a n o, 263 m: Pavcrrese; Càvàllnro-'blmico: Centrale, Città di Bolzano, Croce bianca,' Dodoci Ville, Esperia, Figl, Gigante, Gri fone, Pavone

, Stella d'oro, Guggenberg. — Bruni co, 828 Meter: Albergo verde. Belvedere, Bruni- co, Cervo d'oro, Corso Centrale, Fuch?, Rosa d'oro. Sole d'oro. Stella d'oro. Campo di Trens, 935 m: Corno d'oro (Fraktion Mules), Corno d'oro (De- xndance), Leone (Fraktion Pruno), Al bergo nuovo. Posta vecchia (Fraktion Trens), Tiglio. — Campo Ture s, 867 m: Bagni di Tu«s (Fraktion Cami- nata), Castello, Collàlto (Fraktion Riva), Elefante, Passo di Gola (Fraktion Riva), Peralba, Posta, Schöfflmair (Fraktion Molini

), Stella, Stella (Devendance). — Carezza al Lago, 1609 nu Grande Albergo, Grande Albergo (Dependances — Castelrotto, 1098 m: Castelrotto, Cavallino d'oro, Fior Alpino. — Chiù- a, 522 m: Angelo d'oro. Corona, Crocè >ianca. Posta. — Colle Ä s a r c o, 1098 Meter: Gudrun, Nußbaumer, Savoia, Schuster. — Curon Venosta, 1489 Meter: Aquila d'oro, Posta-Grappo d'uva. Dobbiaco, 1210 m: Ampezzo, Aquii a nera, Obechammer, Sanier, Stella d'oro. Fi e, 880 Meter: Croce bianca. La ghetto, Rosa, Stella Alpina. — Funes

.— für den Kon kurrenten, welcher die größte Anzahl an genommener Fotos aufweist: ej ein Preis von Lire 250.— für die am besten retouchierte oder mit besonderen Ent wicklungsprozessen erhaltene Aufnahme. Merano (Avelengo), 12S8 m: Alpino, Belvedere, Miramonti, Rosa Alpina. — Monguelfo, 1090 m: Agnello, Hell, Leone d'oro, Rofa. Naturno, 554 m: Posta. — Nova Levante, 1182 m: Angelo, Aquila, Corona, Croce d'oro, Latemar, Pardeller, Aleardo Fronza alle Coronelle (Schutz haus), 2237 m. Al Cisgolo (Schutzhaus

, 1507 m, Stella d'oro. — Rio d i Puste ri a, 749 m: Agnello bianco, Gi glio, Miramonti, Rosa, Tiglio. S. Candido, 1173 m: Alpinista, Ca vallino bianco, Excelsior, Orso grigio Posta, Prey, Stazione, Stella d'oro, Liesthaler. — S. Cristina (Val Gar- ena), 1426 m: Dosses Kerschbaumer, Konte Pana, Posta, Uridl. — S. An- r e ä in Monte, 958 nn Goller, S. Gior gio Eores, Stockner. — S. Genesi» ltesino, 1087 m: Belvedere, Cavallino, 5ervo, S. Genesio. — S. Leonardo n Passiria, 1689 m: Italia, Passiria

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 19.05.1945
Physical description: 4
.. Wir danken Chufcnill und Stalin. .Wir dürfen Frankreich und die anderen Länder nicht vergessen, die gemeinsam mithalfen, den Sieg zu er- . ringen.“ . t't Von/. ,//;; Else Soja Plenk U r h e b e r » c hu i jtreeh t dnrei Verlig'iimt alt Man:, Mönchen — Nachdruck verboten ; „Endlich bist du da. Franz. Wir steh’n - schon alle wie auf Nadeln. Die Rosa ist ganz aufge regt vor lauter Freud’.“ , f „Aber Mutter, ihr wißt doch alle, daß ihr euch- - auf mich verlassen könnt’. Erst- aber muß die fPflicht erfüllt

wie in Heimlicher Angst ins Leere. 1 - [ „Auf dich ist Verlaß. Bub. Das ist das Beste, ;was man von einem Mann sagen kann. Ich - Wollt’, ich könnt’ zu dem andern so ein Ver- • trauen haben. Wenn die Rosa nur glücklich wird.“ . • Ein wenig erschrocken zuckt der Sohn zn- [ sammen, blickt scheu nach der Stubentür. ; „Das sagst du heute. Mutte;? Und hast doch /dein Jawort gegeben?“ ' : Die Mutter senkt den grauen Scheitel. Mur- , melnd seufzt sie: ' 1 „Wenn’s die Rosa nicht so um ihn getrieben 'z hätt

’... Ich kann und kann ihn halt einmal ' nicht sonderlich leiden, den Geiringer...“ in Ehe Franz etwas zu entgegnen vermag, wird i/Tür zur Wohnstube stürmisch aufgerissen, eu'jrdmit'er Schwelle steht eine junge, schmächtige 11)3/ Ml/ m lichtem, leicht fließendem Kleid, mit s’ iiel Ich d| en Wang<m. ndt heiß glänzenden Augen, ■n- r n/t-.eiit',' .. . t di Jl! J I iiv der ?pr x i\ ~ ejn schmales Gewind hellgrüner Myrten im leicht gewellten, dunkelbraunen Haar. „Rosa... Schwesterl.. . Lieb bist im Braut staat ... Und die -vielen

denn die vielen Blumen?“ ' „Von der Anna-Tant’, von der ganzen Freund- • schaft, das HyaZlnthenstöckl ist von der Resi. Die hilft mir gertd’ beim Schönmache? wie du siehst.“- ■. du - --- - Ein leises Rot huscht über das sommer sprossige Gesicht des strohblonden, nicht son derlich hübschen Mädels, das’^isber bescheiden in einer Fensterecke gestanden hat. Nun tritt es ein paar Schritte vor und streckt dem Franz die Hand entgegen. j „Grüß Gott, Franz. Ich held der Rosa ein hisse!, weil ich doch vom Fach jVi

’ noch nichts von sich hören lassen; Mein Gott, der , Florian paßt ihr anscheinend'nicht, der gnä digen Frau Hofrätin.“ Franz atmet schwer. Ein Schatten liegt plötzn- lieh über seinen Augen. Ueber dieser Stunde. .. . .„Die:; Frau Hofrat soll ja in letzter Zeit lei dend sein,“ sagt .eine zage Stimme am Fenster.y „Sie hat vielleicht vergessen.“ Ein dankbarer Blick aus Franzens Augen trifft dis, Sprecherin. Und dennoch schmerzt ge- , rade diese Dankbarkeit. - . .Die gnädige Frau war immer gut gegen uns. Rosa.' ■ Der Bruder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 25.05.1901
Physical description: 10
Kinder, los und ledig wäre, und mit dem wenigen, das er sich vorbehalten habe, sich zurückziehen könnte. Sie sollten doch mal heiraten, aber gerade, dass niemand um sie freie, beweise, dass sie in der gebildeten Welt lange nicht so hoch geschätzt seien, als sie sich selbst überschätzten. Als Rosa spitzig darauf bemerkte, dass ein Fräulein Habenichts eben keine gute Partie fei, so fuhr er sie rauh an, er fei doch nicht daran Schuld, sie sollen zu ihrem reichen geistlichen Onkel gehen

, der soll ihnen zu einer Aussteuer helfen u. s. w. So standen die Verhältnisse der beiden Schwestern^ und nun wird jedermann es für erklärlich finden, dass FranciSca und Rosa so herzerbarmend am Elterngrab auf dem Gottesacker geweint haben, und dass sie heimgekehrt mit durchnässten Kleider in der kalten Stube trostlos am Ofen standen, da der Herr Vater sich in das sogenannte Contor eingeschlossen hatte, weil. er nicht an den Gräberbesuch gemahnt werden wollte, und dass sie leise flüsternd den Wunsch äußerten, ihre seligen

und Sänger des Kirchenchores veranstalteten auf den St. Cäcilientag eine musikalische Abendunterhaltung mit daraus- solgendem Ball. Auf letztern freute sich die lebhafte Rosa, auf erstere FranciSca. Rosa hatte eine Menge Sorgen und Geschäfte aus den großen Tag, besonders, wie sie sich einen recht feinen, modernen Anzug zu sammennähen könne, und der Kleiderkasten mit dem Hochzeitsstaat der seligen Mutter wurde gründlich durchmustert, und nach Spitzen und Bändern gefahndet, Sie wollte hinter „den Vornehmen

, die Lehrer, Chorsänger und Sängerinnen, sowie die Musikanten waren voll zählig beisammen: nur FranciSca, die seit vielen Jahren, schon unter ihrem Großvater, auf dem Chöre sang, fehlte noch. Endlich trat der würdige, vornehm blickende Herr Beaujour mit Rosa und der Ersehnten feierlich in den Saal. Diese ward sofort von den Sängerinnen begrüßt und umringt; denn sie sollte nach Ausweis des Programm ein Lied vortragen. Man erspare mir, die einzelnen Nummern desselben aufzuzählen. Nur soviel, zwei Nummern

fanden ganz besondern Beifall: Das Lied der Agathe aus dem Freischütz, welches FranciSca mit Klavierbegleitung wahrhaft ergreifend sang, und eine Composition für die Flöte, welche der neue Accisor meisterhaft vortrug. Beide, der Accisor Und die FranciSca, ernteten einen Sturm von Beifall. FranciSca musste nochmals die erste Strophe wiederholen: .Und ob die Wolke sie verhülle. Bleibt doch die Sonn' am Himmelszelt. Dort oben thront ein ew'ger Wille, Nicht blindem Zufall dient die Welt.' Rosa freute

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.04.1892
Physical description: 4
auf die Adressen und gab dann ein schwarz gerändertes Kouvert seiner Frau. „Wer ist gestorben?' forschte Rene. „Die Freundin deiner Schwester, Rosa Lorene, bat ihre Mutter verloren', antwortete Olga. „Armes Kind, welcher Schmerz das für sie sein wird!' rief der junge Mann. „Hast du die Tante gekannt?' fragte Professor Lorbae seine Frau. „Die Todte nicht, aber ihre Tochter Rosa Lorene.' AIs Frau Dnpont zum zweitenmal diesui Namen hörte, zuckte sie zusamen und es kostete sie einige Mühe, den Anwesenden

ihre Erregung zu verbergen. Olga aber fuhr fort: „Rosa Lorene ist ein allerliebstes Mädchen und hat im Pensionat von Saiut-Maurc gleichzeitig mit unserer Emma ihre Stndien gemacht. Du mußt mich öfter haben von ihr sprechen hören?' „Du hast recht; der Name des jungen Mädchens war mir nur entfallen.' „Sie muß trostlos sein, die arme Rosa!' fnhr Olga fort. „Auch unser Kind wird schmerzlich davon berührt sein, denn sie ist Rosa zugethan, als ob die selbe ihre Schwester wäre.' „Wann soll die Trauer -Zeremonie

in Paris statt finde. „'Nein, von dem Rosenhvf aus, in der Nähe von Snry,' lautete Olga's Entgegnung. Stefanie erbebte vor den Worten. „Wie Hai sie denn geheißen?' fragte sie. „Johanna Lorene,' erwiderte Olga völlig arglos und reichte ihr die Traueranzeige, auf welcher Rosa Lorene und Auna Grobois als Trauernde unterzeichnet waren. Stefanie Dupvnt fühlte sich plötzlich von einem förmlichen Schwindel befallen. Der Name Anna Grobois löste den letzten Zweifel, der in ihrer Seele noch hätte aufkommen

können. Sie wußte uur zu gut, daß diese eine der Persönlichkeiten sei, welche das Schriftstück unterzeichnet, welches sie am Sterbebette des Abbe Duchatelle gelesen hatte. Diese Anna Gro bois wußte um das Verbrechen, welches sie sich acht zehn Jahre früher zu schnlden hatte kommen lassen. Welcher unfaßliche Zufall hatte es bewirkt, daß Rosa, die natürliche Tochter, und Emma, das legitime Kind Olga's, Freundinnen geworden waren? Halte Olga die verwandtschaftliche« Bande bereits entdeckt? Uud

weil» nicht, — konnte eine solche Entdeckung nicht jeden Augenblick stattfinden? Diese Anna Grobois wußte es unzweifelhaft, daß Rosa Lorene Paula Chamare war. Konnte nicht ein unbedachtes Wort seitens der alten Dienerin diese Thatsache Olga ver rathen, wenn sie sich nach ^>nry begab, um der Be erdigung jener Frau beizuwohnen, welche Mutterstelle au deni verlassenen Kinde vertreten hatte? (Fortsetzung folgt.) da. >>l>i ».i'> I'i >!> I P- Äd Mr. Pc Lt Pc- C°t Pn P°> ÄnGstste, Cl! Gn Pt! Ce P°. Per

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.11.1861
Physical description: 4
, welche nach Jahren ihre Skrupel so weit überwunden, zum erstenmale wieder eine Balletvorstellung zu besuchen, verläßt nach dieser scharfen RekognoSzirung sogleich das Opernhaus, und schreibt noch am selben Abend folgendes Billet: An Fräulein Rosa ' ' ° Wenn Sie das Verhältniß mit dem Grafen F. C. binnen 24 Stnnden lösen, so ist Herr K. I. Meier beauftragt, Ihnen die Summe von 20VV fl. sofort auszuzahlen. Leoutine Gräfin C . . ., geb. Fürstin A . . Darauffolgenden Tages erhielt die Gräfin ein Schreibe

», welches wir authentisch wiedergeben. Verehrte Frau Gräfin! Da ich nicht gewußt, daß Graf F. C. verheirathet, so trifft mich eigentlich kein Vorwurf, daS Glück Ihrer Ehe gestört zu haben, dennoch bitte ich Sie um Verzeihung. Bitte beifolgenden Brief sammt Packet dem Herrn Gra fen zu übergeben, ich will nichts mehr von ihm wissen. Geld brauche ich keines, ich danke dafür! Ihre ergebene Dienerin Rosa R—n. Jahre vergingen, der Gras lebte nunmehr im häuslichen Kreise, der Rittmeister suchte vergebens die Tänzerin

auf einer Causeuse und dampfte seine Havannah in die parsümirte Atmosphäre ohne drei Worte mit seiner Gemahlin zu wechseln! Eines Tages wird der Gräfin eine junge Dame gemel det, die sie dringend zu sprecheir wünscht. es ist Rosa l Sie erzählt der Gräfin, daß sie mit ihrer Mutter in Brünn ein Modewaarengeschäft etablirt. da sie von ihren« Onkel eine kleine Erbschaft angetreten, ein junger Mann, Beam ter der Staatseisenbahn, hat um ihre Hand angehalten. sie endlich zugesagt und kurz und gut, sie bittet die Frau

Gräfin ihr die hohe Ehre zu erweisen ihrer baldigen Ver» mählung beizuwohnen. Wie viel Gehalt hat Ihr künftiger Mau»?- „Vierhundert Gulden- antwortet Nosa! und damit wollen Sie leben, armes Kind, Sie haben einmal meine Geschenke znrückgewiesen. jetzt müssen Sie eine Klei nigkeit von mir annehmen. Kommen Sie! Die Gräfin nöthigt die erstaunte Rosa mit ihr in die glänzende Equi page zu steigen und bald hält der Wagen vor dem Hotel ihrer Mutter der Fürstin A. Hier ok6re Als»»» stelle ich Dir das Mädchen

vor, welches so uneigennützig an uns gehandelt, es ist die Rosa, welche wir im Ballet gesehen, sie heirathet einen kleinen Beamten und hat mich eben zu ihrer Vermählung einge laden. mir müssen für die Kleine etwas thu»! ApropoS Mama, hast Du keine Stelle ans Deinen Güter» frei? Mein Kind, spricht die Fürstin, versteht Ihr Bräutigam die Landwirthschast? O ja, entgegnet Rosa, er war früher Adjunkt in ver L . . . schen Forstschule. So schicken Sie ihn her. der Direktor meines GuteS X. ist gestorben, er soll den Posten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.11.1936
Physical description: 6
1: Zipperle Rosa 1: Zipperle Rosa 1; Mzl Anna 1.40: Hölzl Giuseppe 16: Pörnbacher Giovanni 2 Oberhammer Erminia 1: Gamper Martino 3: Schweig kofler Maria 1: Gamper Carlo 1; Gruber Sebastiano Lire 2: Waldner Giulia 3: Rusinatscha Alfredo 1: In nerhofer Luigia 3: Menz Giuseppe !>: Menz Luigia 2 Menz Mainardo 1: Menz Giorgia 1: Menz Maria 1 Menz Geltrude 1; Menz Dorotea 1: Mitterhoser Mat teo 4; Mitterbacher M. 3: Mairhoser iorgio 3: Holz ner Brigida 2; Golser Antonio 1-, Waldner Francesco Lire 3; Kapsinger

Rosa 1: Waldner Ignazio 1: Kofler Maria 1: Kofler Teresa 1: Gamper Giuseppe 2: Tan zer Teresa 2; Gamper Teresa 1: Unterrainer Luigia 3 Lochmann Maria 1: Ladurner Giuseppe 2; Ladurner Piütro 1: Ladurner Elisabetta 1: Ladurner Maria 1 Menz Giuseppe 2: Gamper Mari» 1: Kuhn Erico 3 Klotz Filippina 1: Rausch Tommaso 1; Polena Erminia Lire 1: Me»z Antonio 3: Verdorser Ataria 1: Menz Maria 1: Arquin Anna 2: Arquin Luigi 1: Arquin Giu seppe Ii Lamprecht Rosa 1; Ganthaler Luigi 1: Gan thaler Rosa 1; Alber

Giovanni 3: Kaufmann Anna 2; Gamper Giuseppe 2: Schömveger Maria 1: Gamper Maria 1: Gamper Giovanni ll.M: Gamper Rosa V>M: Gamper Francesco ll.öv: Gamper Carlo 0.50; Gamper Martino 1: Zipperle Luigi 1; Mitterhoser Anna 1; Ganthaler Maria 2? Ganthaler Francesco 3; Ladurner Maria 2: Ganthaler Francesco 1: Töll Filomena V.SV: Kaserer Teresa Ü>Mi Gögele Maria ll.M; Gögele Maria Lire V.M; Zöggeler Anna V.M; Urban Frida ll.M; Gin seppina Schermaier 1: Cristanell Berta 0.S0; Kapfinger Maria lZ.M: Kaserer Zeno

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1943
Physical description: 6
zu ihrer letzten Todeskrankheit war sie eine tägliche Besnche- rin der bl. Messe. Ein ehrendes Andenken bleibt der lieben Verstorbenen bei allen, die sic kannten, gesichert. Appiano, 28. Februar. (Rosa Raifer vom Kreidhof f.) Ein langer Leichenzug bewegte sich heute nachmittags vom schön gelegenen Kreidhof zum Gottesacker. Unsere Pfarrgemeinde und viele Verwandte und Bekannte aus nah und fern gaben dem Frl. Rosa Raifer vom Kreidhof das letzte Geleite. Wohl äußerst selten hat unsere Pfarrei soviel Leidtragende

gesehen wie beim Begräbnis der Raifer Rosa, die oer Herrgott so rasch zu sich berufen hat. Zu einer anscheinend ziemlich harmlosen Operation hatte sich die Rosa ins Sanatorium begeben. Der Ein griff gelang aut, bald traten aber Komplika tionen dazu, denen auch die gesunde und starke Natur der Rasa nicht mehr gewachsen war. Auf ihren Wunsch brachte man sie ins Heimathaus zurück, wo sie am 23. Februar ruhig, gott ergeben und ohne Todeskampf im Alter von erst 32 Jahren in die Ewigkeit ging. Aeutzerlich

hat die Rosa Rckifer in ihrem Leben wenig Aufsehen gemacht. Still, arbeitsam und zurück gezogen hat sie gelebt. Aber allen hat sie. wo und wann sie nur konnte. Gutes getan. Wie sehr sie trotz ihrer bescheidenen Art geschätzt wurde, hat ihr letzter Gang gezeigt. In der Raifer-Familie hat ihr Tod eine schmerzliche Lücke gerissen. Ebenso in den Herzen aller ihrer Bekannten und Freunde, in derem Gedenken sie als ein selten feiner und edier Mensch weiter leben wird. Ihren Angehörigen: der Mutter den drei

Brüdern (darunter hochw. Dr. theol. Franz Raifer) und den zwei Schwestern möge die allseitig,: Anteilnahme ein Trost sein. Und der lieben Rosa schenke der Herrgott die ewige Ruhe! Caldaro, 28. Februar. (Heldentod.) Bei den Känipien in Tunesien starb am 31. Jänner Florian Andergassen (Hcis). Besstzerssohn in Villa di mezzo, 21 Jahre alt, den Heldentod. Am 25. Juli vorigen Jahres war er zur deut schen Wehrmacht eingcrückt und wurde nach sei ner Ausbildung Ende Jänner d. I. an der Afrikafront eingesetzt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1926
Physical description: 8
Hermann des Anton, Bauer und der Haller Regina. Fuchs Winfried »Frank des Frang, Hotelier und der Knabl Herta; Trsek Ilse des Karl, Friseur und der Zöschg Maria; Siller Herta des Wilhelm, Mektro-Jnstallateur und der Rosa Langebner; Elsler Anna des Wigil Bauer und der Verdorser Theres; Rosa Langebner, Mair Eduard des David Schuhmacher und der Lutz Rosa; Leim- städtner Gabrielle des Gottfried, Installateur und der Lichtscheidl Gabrielle: Zorzi Lino des Guido, Terra- ziere.und ber Claghi Alba; Mayr

Brunhilde des Konrad, Taglöhner und der Spiß Maria. Clementi Franz, Bevnhart Johanna des Josef, Taglöhner und der Janser Theres; Colangelo Dora Helen des Cor rado, Leutnant und der Lodge Irene; Ortler Herta des Adolf, Monteur und der Weber Emma. Schedler Lidia, Hltthaler. Verta, Uebergänger Helene des Franz, Buchhalter und der Häusler -Pepi; Mayer Otto des Josef, Wirt und der Desalla Jofefine. Verstorbene: Zani Peter, 41, Tischler: jPau An gela, 47, Köchin: Jnnechofer Johann S7, Kurarbeiter: Müller Rosa

Henriette, privat: Dose Max, Zahntechniker mit Meßner Anna, privat. «Eheschließungen: Fletschmann Matthias, Hausmeister mit Stange! Anna, häuslich; Gionger Renato, Apotheker mit Marcolongo Lina, Professorin: Stegmann Richard, Kaufmann mit der Privaten Gaigher Adeline, Lauton Albert, Händler mit Stricker Faimi, häuslich. Cordai co Pasquale, Leutnant, mit der Hotelierstochter Bermann Kätki; Tngele Josef Buchhalter mit Simeon«? Rosa, häuslich; Tomast Anton, Zimmermann, mit Corona Gisella, häuslich

. SitaatsbÄrgs^schast« - Be«idlgu>ng? Mayer Leopold, Kellner au» Wien. Todesfall. Vorgestern verschied Drau Rosa Gie ßer, Bötin, Lana-Merano. Die Beerdigung erfolgt« gestern nachmittags. k Todesfall. Mittwoch, den 11. August starb in Schneidemühle bei Karlsbad Frau Franzi Glöckner, geborene Endrizzi au» Merano, im Alter von SS Jahren. Zum Autounfall auf dem Zaufenpaß erfahren wir nachträglich, daß die rasche Hilfeleistung an die Ver glückten durch das bereitwillige Entgegenkommen! der Militärbehörden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1893
Physical description: 8
. „Ich hatte Thränen erwartet .nd war nuu auf das Höchste verwundert, als ich Rosa ruhig meine, wenn mich schonende, doch immerhin furchtbare Bot schaft vorbrachte. Ungern hatte ich mich zu dieser entschlossen, doch war ich der einzige, mit den» das Mädchen in einen« herzlicheren Verhältnis stand und zudem fürchtete ich, es möchte ihm die Mittheilung von einem Fremden auf grausamere Art beigebracht werden. „Starr lehnte sie an der Wand, sie sah mich mit einem Blicke an, in welchem ich zu lesen glaubte, dass

sie meine Worte nicht begriffen habe. Dann lachte sie laut und unheimlich auf — und nun war die auf opfernde Pflegerin selbst eine Kranke. Wochen ver- giengen, bevor sie das Fieber und seine wilden Phanta sien verließ uud oft wunderte ich mich über die Kraft des Körpers, der solchen Qualen widerstand. „Rosa genas — aber dahin war ihre Schönheit und ihr Geist. Mit Augen, welche aus Glas gemacht zu sein schienen, blickte sie nun in die Welt. Sie las Zeitungen nach wie vor und sagte mir, sie müsse nach sehen

, wie Rosa stetk im weiße» Gewand, in welchem sie der junge Osficicr so gerne gesehen hatte, bei strengster Wiuterkälte tagtäglich pünktlich mit den Zügen aus Italic» auf dem Bahnhof ein traf. Das Bewusstsein vom Dahinschwinden der Monate schien sie gänzlich verlassen zu haben, aus den Monate» wurden Jahre, und noch heute, nach sechs- zehn Jahren, können Sie das arme Geschöpf im weißen Kleide bei jedem Zuge crblickeu. Verwandte haben ihr ein gastliches Heim in einer fernen Gegend des Reiches angeboten

, aber Rosa schlug die freundliche Bitte der selben rundweg ab. Sie müsse ihren Bräutigam dort erwarten, wo sie es ihm versprochen habe, sagte sie auf die Vorstellungen ihrer fernen Freunde. Und «och jetzt nimmt sie ihre Mahlzeiten trotz der verletzenden Blicke der übrigen Gäste lieber im Gasthofe ein, als die Ankunft eines BahnzngcS wegen der häuslichen Arbeiten zu versäumen.' Eben hatte der Alte seine traurige Erzählung be endet, als Rosa zurückkehrte. Sie hatte Thränen in den Auge», als sie sagte

: „Er ist wieder nicht gekommen. Nicht wahr, der nächste Zug wird ihn mir bringen?' Der Alte nickte. Zehn Jahre waren seit jenem Morgen am rauschenden Bcrgwasser verflossen. Noch oft gedachte ich der schönen Rosa uud ihres traurigen Schicksals. Sie mochte wohl schon mit ihrem Verlobten dort vereint sein, wo es keine Trennung mehr gibt. Wieder zog ich im ver gangcncn Frühling in die Berge, als »inn erster Blick auf dem Bahnhof jener Alpenstadt die noch immer im weißen Kleide ihren vor sechSnndzwanzig Jahren den Heldentod

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 11.06.1887
Physical description: 10
gänzlich weiß zu waschen, ebenso wie erwähnte Be gleiterin ihr Alibi nachgewiesen und ihre Aussagen mit den gepflogenen Nachforschungen vollkommen übereinstimmend, rechtfertigte. Bill bei Lana, 9. Juni. (Zum Leichenf und.l Nachdem Rosa Lamprecht 4—5 mal bei der Dienstgeberin der Magd die Erlaubnis zur Wallfahrt nach Senale ausgebeten nahm Mitterer die Einladung dazu an, indem Letztere weniger Jntereffe zeigte, weil sie erst vor Kurzem droben gewesen. Um 9 Uhr zu U. L. Frau im Walde angekommen wohnten

sie dort dem Gottesdienste bei und begaben sich dann nach Laurein, der Heimat der Mitterer, wo sie auch vom dortigen Gemeindevorsteher Piazzi gesehen wurden. Um 5 Uhr abends kehrten beide nach Senale zurück, wo Mitterer beim Rechenmacher Egger noch einige Rechen bestellte und in „Gasteig' sprachen beide dem Bauern Pangrazzi zu. Oberhalb Gfrill ersuchte Mitterer, weil sie einen kleinen Abstecher machen mußte, die Rosa, nicht vorauszueilen, sie werde gleich nachkommen, worauf jene munter erwiderte: „Ich finde schon allein

hinunter' und so ihren Weg fortsetzte. Wie die Leute der nachkommenden Mitterer sagten, hatten sie Rosa schon ein Stück vorausspringen gesehen und so ist es gekommen, daß die Mädchen zirka 7* ®tunbe Weges von einander getrennt waren. Ungefähr 8 Uhr abends erkundigte sich Rosa beim Knecht auf „Zwingen- berg' um den richtigen Weg, was eben die nach eilende Mitterer von ihm erfragte. Da Letzterer in Tisens Niemand Auskunft ertheilen konnte, setzte sie ihren Weg nach Lana fort, wo ihr ein gutes Stück

unter Tisens der Knecht vom Schlet- terer (frühern Lehrer) begegnete, der ihr bezeugte, ihre Kameradin den Weg hinunter nicht gesehen zu haben und auf dieses folgte sie seiner Einla dung und kehrte nach TisenS zurück, wo sie bei Schlcttcrer übernachtete mit der Ueberzeugung, daß auch Rosa doch irgendwo in Tisens sein könnte. Morgens zirka 4 Uhr begab sich Mitterer berg ab, wiederholt rastend und wartend, indem sie vermeinte, Rosa müsse bald nachkommen. Es ist sichergestellt, daß Rosa Lamprecht beim „Kosten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
, aber -sie blieb alten ^ r eine schwach àd siech und doch .am l en sich ängstlich.knklaVmernd; die andere heiter Gleichgültigkeit, schön -in der marmor- bn N'he ihrer formen, welche Lein Hauch ìnià ^ulchaft -je Perändert hatte. Der Onkel à/tNWs und flößte ihr hein-lich einen Itt !!. WlderaMen M: dach kmnts'ste sich nicht ir der schönen Tante Rosa, Welche mit Ire« « » ààr antiken Römerin dasaß, und mit leà ^ schönen Händen die Stricknadeln be- lit Zeit zu Zeit ihre Augen erhob und klarem Bli-k aufsah

- ìà an die Mama: „Die Tante Rosa ist sKsut als schön!« i «r wer war der lange magere Jüngling 'mit den zimmotbraunen Pantalons, der jeden Morgen «unter ihrem Fenster vorbeiging, gerade in dem Augenblick, wenn sie die Jalousien öffnete? -- Sie erfuhr es eines Tages bei Tisch; während die Tante die Suppe verteilte, sagte sie: „Ich weiß nicht, was dem Franz einfällt, daß er fünf- bis sechsmal täglich hier vorbeigeht.' Franz ist näm lich der Sohn des Postmeisters. Sie wußte nun seinen Namen und daß er der Sohn

Spiegeln befestigten Kerzen, wurde sie einen Augenblick von Schwindel befallen. Sie sah nichts und erkannte niemand: mit unsicheren Schritten, wie eine Somnambule gehend, suchte sie !ien dunkelsten Winkel auf; es war dies sin be scheidener kleiner Sessel in einer Fensternische, wo er dazu gedient hatte, eine weiße Decke als eine Art Gardine anzubringen. Theresa setzte sich dort hin und blieb dort wie angenagelt. Sie sah ver worren zwei oder drei Paare sich drehen, and es schien ihr, als wenn Tante Rosa

. Und wenn er mit schmachtenden Blicken und mit tiefer Betonung folgende Worte zu ihr sagte: „Wie bedauere ich, daß diese Stunden so schnell vorübergehen!' dann fragte sie entzückt außer sich: „Warum?' Franz erwartete nichts anderes. „Weil ich mich von einem so sympathischen Weseni sobald trennen muß!' Der Saal drehte sich mit ihr im Kreise. Die Or-« gel mit dem Spieler, die Tante Rosa, Theres» selbst in den Armen Franzens. Und sie beiden allein drehten sich doch nur, bey den Klängen des letzten Galopps. ^ „Hast du dich gut

amüsiert?' fragte Tante Rosa« als sie nach Haus kamen. j „Sehr gut', erwiderte Theresa mit einer Glücks seligkeit, die ihr aus den Augen leuchtete. Als sie! erst in ihrem Zimmer war, mar sie glücklich 'n dem nochmaligen Gedenken des ganzen Abends, si« wiederholte sich in Gedanken jeden Satz, erinnerte sich an jede Silbe, ihr Fraiu gesagt hatte: „Darf^ ich's wagen?' — „Bitte nehmen Sie wenigstens etwas Konfekt!' — „Tanzen Sie nicht. .' Alles, alles, bis zu den Worten: „Ein so sympa» thisches Wesen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
, Mattedi Maria, Pisser Paola, w ''Salvano Vanda, Saltuari Antonia, Tonini Rosa, Kianelint Bruna, Fedrizzi Edgardo, Ceccarini Vera, Conforti Stefania, Berlofsa Jole, Anreite? Olga, Dal- malo Marta, Ora Marianna, Flad Erta, Russo Ange» >ln Gruber Marta, Meneano Irma, Tolda Biancà, naiisa Scheislinger. „ . .. malia. Pisfer Marianna, Paulitsch Amalia, Laner Irma, goder Margherita, Pinzini Marta, Ora Ildegarda, Iloaaler Margherita. Marchioro Ines, Marchioro Gil- berta, Màhlknecht Gugllelmina, Gazzini Elsa

, Martini Adelina, Orbrist Leopoldina, Pernstich Lidia, Pan Angelina, Pichler Sosia, Panaro Erna, Rossi Lin da, Rudiseria Ildegarda, Elisa Schnuer, Schmidt Car men, Schmidt Clementina, Seebacher Guglielmi»«, Se- nata Giulia, Serasin Luciana, Stassler Annamaria, Tecilla Bruna, Talia Landa, Talin Renata, Tetter Lut ala. Tetter Rosa, Vondraschek Geltrude, Wols Angelina, Bott Editta, Zischg Pia, Oberkosler Erminia, Obertos- ler Matilde, Talillo Carla. Gruppe San Giacomo: Treibenreif Frida, Salut Veronica

, Bovolenta Manila, Pogetta Laura, Sa turno Rosa, Merlo Elisa, Menapace Carla Maria, Me- napace Rina Maria, Massalongo Amalia, Marckevitz Siglinde, Markovitz Lidia, Spiß Giovanna. Turri Elga, Stimpsl Elvira. Rieser Alma Maria. Putzer Ida, Par Antworttelegramm Auf das Telegramm, daß der Präfekturskom missär der Stadtgemeinde im Namen der Bürger schast an S. tgl. Hoheit den Herzog von Pistoia entsandt hat, als dem Prinzen die hohe Auszeich nung des Großkordons des Kolonialordens des Sternes Italiens

, in de nen das Treffen stattfindet, freizugeben. Der Univer Kamp.. mit der Bezeichnung „Pons Drusi' herausgegeben, dem Namen, der die erste leuchtende Größe von Roma, durch die Stadtgründung des Stiefsohners Augustus, zu uns gebracht hat. Die Sonderausgabe hätte bereits im verflossenen Sommer erscheinen sollen, wurde aber anfangs durch technische Schwierigkeiten, dann^urch die Ichalt,Rosa, Parschalk Aàà, Nastati àleda, Mon- einschränkenden Bestimmungen der Sanktionen Luigia, Stico°tti N Schiavini Anna

, Dania Ma. Debiasi'Ma. De Rlaslo Maria, Olga De Gasperi. Maria Rosa De Gasperi, Guerra Costanza, Giuliani Iolanda. Coi Vittoria, Morara Elsa, Morara Diana, Rolli Silvia, Necci' Margherita, Ärionne Cardillo, Pa- vaneiii Leida/ Piuma Anna Maria. Rossi Carla. Re- lucci Giovanni Simone Raffaela, Santuari Ida, San- tuari Maria^ T'ömasi Ernesta. Moroder Enghelborga. Bartolom Eleonora. Zaccherini Elda, Sventurato Fedo- ra, Venturato Lucia, Vasselai Carolina, Tuccone Ma ria Teresa, Tomasini Lidia, Tani

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 16.11.1933
Physical description: 16
,' versetzte Jason, „und wird gegen uns aushalten, bis jemand kommt, der ihnen Beistand leistet.' „Wer sollte ihnen hier wohl Helsen?' sprach Amos Hadd. „Markus ist in Indien; ihre Verwandten in London leben zu sorglos, als daß sie sich um sie kümmerten. Sie tragen ihre Sorgen allein. Ihrem Charakter nach wird das Mädchen allerdings stets gegen uns sein, und ich möchte daher die Sache lieber heute als morgen beendigt sehen. Wir müssen entscheidendere Schritte tun, Jason. Rosa- munde trägt das Papier

, wenn sie sich nicht früher ergibt. Hätte ich nur die alte Bettine aufgefangen! Diese neuen Verwicklungen würden gar nicht vorgekommen sein! Wir sind jedoch der Lage gewachsen; die Wil- chesters haben in ihrem Widerstand gegen uns zu wenig Aussicht auf Erfolg. Rosa- mande soll die Deine werden und ebenso sicher sollst du den Schatz heben, und zwar noch innerhalb einer Woche!' Jason stimmte Leidem nur zu gern zu. Es schien ihm sowohl, wie seinem Vater, die Zeit gekommen, da sie die Ernte ihres Betruges

keinen Weg, sie zu benachrich tigen', versetzte Bessy> als ihre junge Herrin das Fenster wieder geschloffen Hatte, „durch aus keinen. Wenn Sie auch ein weißes Tuch aushängen wollten, der Administrator würde es sogleich wieder herunterreißen lassen, und wenn er öS Nicht tun würde, so, ist es doch nicht wahrscheinlich, daß Miß Deane e» be merken oder gar dessen Bedeutung verstehen würde. Wir können nichts tun,'Miß Rosa munde» der Administrator hat alles in feiner Gewalt.' Der Ernst, der auf Rosamundes edlem Ge sicht lag

aufgeschlossen, und die Haus hälterin, ein volles Teebrett tragend, trat ein. ffo |i A 1 1 erhalten alle Neubesteller der„F r a u'dieNummem vom Romanbeginn In | ff || R (1. u. 15, Dezember), wenn der Betrag von 10 L für 1934 sofort eingezahü V W l> IV wird. Bestellungen nehmen entgegen alle Vogelweider-Geschäftsstellen. (59. Fortsetzung., Ein Strahl der Hoffnung flog über Rosa mundes Gesicht, als sie ihre treue Anhängerin erblickte. „O. Mrs. Blint', rief sie ungestüm, ich habe nicht erwartet

. Was kann eine junge Dame mehr von ihrem Ehegemahl verlangen?' „Also sind Sie auch zu unserem Feinde übergegangen, Mrs. Blint?' fragte Rosa- munde betrübt. Die Haushälterin schüttelte den Kopf und fuhr, während sie ihren Bück bezeichnend auf die Tür heftete, fort: „Feind, sagen Sie, Miß Rosamunde? Jener hübsche Mr. Hadd Ihr Feind? Un möglich! Er verehrt ja den Bode«, über den Sie gingen. Niemals sah ich seinesgleichen, Miß, wirklich, niemals!' „Sagen Sie nichts mehr, Mrs. Blint', ver- setzte Rosamunde kühl

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1904
Physical description: 8
in Wien demonstrierte Dr. RariK eii?g 20-jährige „Mein Herz hofft das, schöne Rosa, und nach dem Beweis des Vertrauens, den Sie mir durch Khre Annahme meiner Einladung gegeben ha ben ...' Rosa zog leicht die Brauen zusammen. „Ich bitte, Herr Freyenegg, wir wollen offen gegen- - einander sein. Ich langweile mich tödlich zu Hause, und ich Willi mich anvisieren, meine Jugend genie» Den, ohne die Grenze des Erlaubten zu überschrei ten, das heißt, ohne sie mehr zu überschreiten, als ich absolirt

mich an. Sie begleiteten mich, eine Strecke, und heute bin ich hier, weil es mir Spaß macht, besonders aber, weil ich sre in , . keiner Täuschung.über mich lassen möchte.' ^ ^ ^Was?'für5' v«ine /Wuschung,. Rosa?^ fragte Freyenegg. erregt, 'und beugte sich vor, um ihre kleine' Hand Kl fassen. ' - ' „Daß Sie mich zum Beispiel jetzt Rosa nennen dürfen, nachdem ich Ihnen die Ehre erwiesen, mit 'Ihnen zu frühstücken.' entgegnete das Mädchen - MM^Md-'mtMWUihre^A^ -- ' ............. - ... . - PakieMn, bei der diie

, wo mimer es auch sei.' Er be- merkte mit heimlicher Genugtuung, daß Rosa von dieser ihr unerwarteten. Antwort überrascht war. Dann begann er unbefangen zu plaudern. Wie langweilig es jetzt in Wien werde: noch vierzehn Tage, dann sei „niemand' mehr . da. Ob sie nicht auch den Sommer in eine,» Bade zubringen würde. ^^ 7 ' ' Freitag. He» 16. Dezeinbev ZSVT -l'- . .. < l., .. , , ,, Straßen,.der.StaKtz Eeyenne wifen sie mit ihre» Zxvgiynen. zusammen» und nachdem eimM Kugek» gewechselt worden waren, fiel

nur einen dreiwöchentlichen Urlanb bekommen lvür. de. Er war Korrespondent im Bankhaus Tschinkel und Söhne. Er wisse noch nicht. wa°» er mir seinen Ferien anfangen wolle, vielleicht ginge er nach Ost» ende, vielleicht »ach Skandinavien. Die See oder die Berge müßte» seine angegriffenen Nerven stär ken. „Sie sind also lehr reich?' »ragte Rosa neu gierig. Diese Frage und mehr noch die Art wi« st« getan wurde, enthüllte ihm gewissermaßen das Leit motiv aller Handlungen des reizenden MädcheM Beinahe schwermütig schüttelte

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.03.1934
Physical description: 8
und MederverkäuKekn der Za. S. H Margastü erhMiH. ' ' poliert Parketk-Linoleum etc. ohne Bürste» hak ooppelle Ergiebigkeit im vergleich zu allen Wachsen daher unerreicht b i l l i g im Verbrauch und reinigt und zieht Parkett ab ohne Stahlspäne, verhindert jede Staubbildung und Mühe, schont daher Ihre Vorhänge und Polstermöbel. Preis nur Lire 6.S0. Portici öl. Tel. 21-ög. Für geliebten ^die vielen Beweise aufrichtiger'Teilnahme anläßlich dcs Aiischeidens- unserer Mutter und Großmutter, Frau Rosa Frelenberg sagen

Kind! Meine schöne, einzige Tochter! Ich konnte den Verlust nicht ertragen.' Frau Marigt warf ihm einen niederschmettern den Blick zu, nahm den Wettermantel nm und ,.. war drauszen. ^in gewölbten Hausslnr schwankte ein wenig die grosze L'isenlcuerne, die von der Decte hing, durch den àsizug, der mit dem Geruch bon naßkalter Erde durchs ossene Haustvr kam. Kathi tind Rosa standen mit verstörten Gesteh-- lern an der Kücheniür. „Des Abwaschmädel braucht e Ewigkeit bis in' Gulshos. Ich hab's ja immer

mer's dann gleich.' „Nein, Karhi. Halt ich nicht mehr aus. Geh ich allein voraus.' „Das Ihnen auch uoch was passiert! Da könnt Wohl der gnädige Herr mitgehen ... aber so is.er halt.' „Geh ich jetzt ... sag den Leuten ... sollen nach kommen.' „Mein Gott ...' jammerte Nosa. „Alls, was ich in mein Vermögen Hab ... möcht ich tun, nur dafz es uer so juug «er in's kühle Grab gsunken war „Rosa! Nimm Di znsamm! Mer muh net glei an's Ärgste denken, gnädige Frau. Vater unser ... der ... du ... ' Da stürzte

sind auch dabei.' „Ja ... muß man halt... Perle... dann holen lassen, obwohl nicht besteht große Gefahr sür be> trunkene Kostbarkeit.' , An verschiedenen Fenstern des Herrenhauses gin gen eilends Lichter vorbei. In der ossenen Haus« türe sah man einige Testalten, „Nüs einmal, Mädi! Bedauern Dich schon, als Tote', erzählte'Frau Margit, wieder ganz aus geheitert. „Juhu ... Kathi! Rosa! ... ich bin noch am Leben. Juhu ... ich'bin noch nicht gestorbek', ries Mädi tröstend.. . Es kam ein mehrstimmiges Echo

unartikulierter Freude. Herrenzimmer trat der Finanzrat ans Fen ster. . ^ „Hallo .. ries er, aus Wohlklang bedacht, sehr männlich und stark. „Hallo ... bist Du es, Mädi?' B ' ' ì ..Ja, Papa .° ^ V . ' Im Hausflur machte Frau Margit dann einer ullzu langen Rührszene ein > Ende.. ' „Kahti, sorgen Sie sür. Glühbirnen ... da sind, die Schlüssel ... und N^a, führen Sie den Herrn Ingenieur hinüber zu sich. Aber /.. wir erwarten Tie bald ... Sie müssen noch eine Stärkung be kommen', sagte sie herzlich. „Rosa

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.08.1939
Physical description: 6
der Spesen für die Reparatur des Daches am Schulgebäude von S. Pietro; außerordentlicher Holz schlag im Gemeindewald; Rückvergütung der vom Gemeindeökonomen im ersten Vierteljahr 1939 geleisteten Ausgaben; Liquidierung außerordentlicher Spesen. Volksbewegung im ZNonal Juli. 19 Geburten: Profanier Giovanni des Giovanni; Delueg Anna des Luigi: Fifch- naller Teresa, Anna und Giulia des Gio vanni (Drillinge): Vanzo Ida des Gio vanni; Pernthaler Rosa des Vigilio; Schätzer Francesco des Antonio; Mesn:r Martino

der Rosa. — 2 Todesfülle: Rosa Pernthaler, 1 Tag alt; Viehweider Ma ria, 14 Monate att. — Eingewandert 1, ausgewandert 5. Rappork der Körperschaft sür Landfunk E a st e I r o t t o, 1l!. August. Lei ixm voi» Provinzialse!retar der Kör perschaft iür ^andsunt abgehaltenen Rapport, woran auch der Podestà teilnahm, wurde be schlossen, zwei große Radioapparate mit Laut sprecher» iür die einzelne» Klassen für Vie schönen, modern eingerichteten Schulen von Eastelrotto iel!>st und einen Radioapparat

mit Batterien iür die schule in Sant'Osvaldo an- zuichafsen Dadurch werden auch die Schulen unserer Gemeinde in vie Lage versetzt, di? scolastischen Programme der Sendestationen für Landfunk zu vernehme». Eine schwergeprüfte Familie Chiusa, IL, August, Die ZMHrige Firstltochter Rosa Gruber von Villandro mußte sich in Vipiteno, wo sie in Diensten stand, einer Winddarmoperatio» unterziehen. Nachdem sie sich von dieser wie der erholt j>atle, wurde sie von einer schwe ren Krankheit befallen und, versehen

» hiesigen Gegend ob des neuerlichen schweren Schicksalsschlagss, den sie durch den Tod der Tochter Rosa er litten hat, allgemeines Mitleid entgegen gebracht wird. Wir dürfen diesem Bericht wohl noch die Worte des Trostes beisügen: „Die Gott liebt, die sucht er Heini'. Oavö«»«« Für die „Weiße Schleife' Ortisei, Ist, August, spendeten: die Familie Schmalzl zum Ge dächtnis der jüngst verstorbenen Maria Schmalz! M> Lire, die Familie Gualtiero Moroder 1v Lire, Miß Florence Hammonà (Villa „Delogo' in Selva

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.04.1940
Physical description: 6
, 23,10: Nachtmusik. Prag. 18.25: .Heitere Lieder, 20.2S: Tschcukowsky: D-Moll Sextett, vp. 70. 21.20: Schallplatten, 22: Nachtkonzert. Die Totentafel der valle Pusteria In den letzten Tage» verjchieden in unserem Tale: In Dobbiaco: Frau Eli sabetta Oberhammer geb. Rienziier. Ioggergutsbefitzerin dort, 48 Jahre alt, hinterlassend den Gatten: In S. Candido: Frl. Rosa Prenn, im Blütenalier von 19 Iahren, nach einer lange» Krankheit, hinterlassend die Eltern und 4 Geschwi ster: Weiters dort: Giovanni

und noch in den letzten Wochen über alle Höhen sprang wie ein junger Mann. Er hinterläßt die Gattin und ei nen Sohn: In Falzes: Giuseppe Unter- eglsbacher. Oberlindergutsbesitzer, kl Jah re alt. Eine Stunde vor seinem Tode stand er noch ausrecht bei der Feldarbeit, wurde aber dann plötzlich vom Herzschla ge getroffen und war eine Leiche. Er hinterläßt zwei Töchter, Frau und drei Kinder find ihm im Tode vorausgegangen In S. Lorenzo di Badia: Frl. Rosa Pescoll, ,52 Jahre alt, nach einer schweren Operation. Unfälle

Marcher, Besitzers sohn in Lilla Ottone, mit Frl. Luigia Sceger Besttzerstochier in S. Lorenzo di SebVto: 'Aldo Eompareje. Beamter aus Bari, wohnhaft in Dobbiaco, mit Fri, Ellecosta aus S. Vigilio dì Marebne: Francesco Purdeller, Hofbesuier zu Ol>- wegs in Marebbe, mit Frl. Anna Greu ter aus Montechiaro: Giorgio Schacher, Besitzer in Dobiaco, mit Frl. Rosa Tint- hausèr, Besitzerstochter dort: Windiug Antonio, Besitzer in Terento di Pusteria, mit Frl. Stefania Engl, Besitzerstochter dori: Pietro Sieszl

, Schuhmachermeisier in Chiens, mit Frl, Giovanna Mutich- lechner, Garbertoch'er >» S. Sigis mondo: Giovanni Weger, Pranterjoh» in Casieldarne, mir Frl. Lina Heruegger, Besitzerstochter aus Rio di Pusteria: Luigi Hernegger. Besitzerssohn in Castel- darne, mit Frl. Maria Weger, Prallte,' tochter dort: Francesco Purdeller, We- gisergulsliesitzer in Sares di S. Lorenzo di Sebato, mit Frl. Rosa Weger, Prau- tertochter in Casleldarne: Luigi Rogger Unterinaurerersohn in Sesto, mit Frl, Emma Hìithaler

. Der Mutschlechner Rosa in Brunco, wurde aus einem Kasten eine 50 Lirenote gestohlen. Die Wohnung war abgesperrt u. nach Rückkehr der Besitzerin war auch keine Tür beschädigt. Der Täter muß sich eines Nachschlüssels bedient haben. Gehirn auf Aktien. Em junger Chinese, der sein Gehirn in Washington auf Ak tien „verkauft' hatte, hat die erst,» 10>» Dividenden nach Ableguni des Erameus und nach Antritt einer Stellung b^ah- len können. Ein häßlicher Schwindel. — In A nato- liei! kam es bei einer Hochzeit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.09.1926
Physical description: 6
, und der P esc osta Magdalena; Mayr Co» nelia; Chiarotto Ferdinanda de» Lofef, städt. Sicher» Heitswachmann, und der Hillebrand Josefìna; Mulser àrse des Alois, Hotelangestellter, und der Amor. Maria; Trenkwalder Rosa des Franz, Bauer, uno der Unterthurner Kreszenz: Wber Frieda de» Joses. ' Wirt, und der Unterthurner -Rosa; Ambrosch Joses: Daldos Richard d. Stefan, LohMener, und der Ober berger Anna; Striminer Siegfried; Franchini Lucia des Felix, Milit. Maschinist, und der Bellono Maria? Hartmann Hermin

« des Hugo, Spediteur, und der Pircher Carolina; Müller Anton; Zeschg Milter dee Josef. Tischler, und der Kuen Rosa; Maria Brunello des Aurelio, Buchhalter, u. d. Wiedmann Antonietta, Todesfälle: Gollmayr Iosefina, geb. Lang, 4L Jahre, Tischlermeistersgattìn; Jnnerhofer Alfonso, Strickerttnd; Ambrosch Josef, Arbeiterkind: Marra Brunella, Buchhalterskind; Boso Ruggero, 5g, Hand, langer: Kirchlechner Marianna, Gerbertind; Dr. Pul- sich Otto, Arzt aus Skelkör, Dänemark, SS Jahre; Nardi Hugo, Beamtenkind

; Filippi Engelbert, Bauer, mit der DaueM'tochter Gasser Maria; Facchimlli Joses, Bcruassistent, mit Pedrotti Maria, Lehrerin; Fill Karl, Monileur, mit Kob Irma, Kontoristin; Autore Raffael, -Kaufmann, mit Scalfaro Rosa, Lehrerin: Farina Ba- sileo, Postbeamter, mit Caresani Carolina, Private. Eheschließungen: Biasi Emil, Mechaniker, mit Wietel Luzia, Private; Giovannini Cristani, Kas sier, mit Clementi Stefania, Schneiderin; Torggler Bernhard, Bauer, mit der Bauerntochter Egghofer Berta; Ladurner

: „Die «Schlittschuhläufer', Walz»r. 7. Wathis: „Prinz Troy', Marsch. Cermes Die silberne Hochzell feiern heut» Rosa und Iosif Zublastng, Bauunternehmer und Tischler au» Cermes. . s Vwschgau Caslelbello i. Verschiedene Nachrichten. In Tastelbillo Wurden vor einigen Tagen der Pächter der dortigen Fleisch hauerei und seine Frau verhaftet und dem Gerichte eingeliefert, was ziemlich großes Aufsehen erregt hat. Es handelt sich um ein Eigentumsdelikt, um die Ent- . àì , wendung eines Geldbetrages und eines Armbandes

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