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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1934
Physical description: 6
zur Wanzenvertilgung. Ein Warschauer Ingenieur hat sich einen Kurz-j Wellenapparat, patentieren lassen, der angeblich durch Bestrahlung alle Wanzen vernichtet und vertilgt. Da er seine Erfindung in der eigenen Wohnung ausprobiert hat, dürste sie voraussicht lich auch taugen. i' / r'i ' ' l ' l ! > > ii I ! , ^ ^ c i!>! I ',!>> I ' ' - u i > - ! y - j n l ! > ^ , , > l ! t > ' ? « U' ' '^5 '.Ein«!sauersüße Geschichte von E. Bode, Wissen Sie,- was ein Middlington-Setter ist? — Nein? — Sehen Sie, Robert Tomann wußte

es auch nicht, und das wurde ihm zum Verhäng nis, denn — ^ — ein Middlington-Setter ist ein Jagd- und Stöberhund. So behauptet wenigstens ein Fach lexikon, das die Hunderassen ihrer Verwendung nach ordnet. Robert Tomann zog dieses Lexikon leider nicht zu Rate, als er Gary zum Geschenk bekam. Einem Freunde st>qr von. einem Wurfe feiner Hündin ein Exemplar übrig geblieben. Ro bert hatte das Junge etwas unvorsichtig bewun- j dert und sah sich plötzlich im Besitz desselben. Die ' Schenkung entsprang vielleicht am ehesten.der

Er wägung: ein anderer soll sich auch gisten. Viel leicht —. <77' Jedenfalls fand Roberts Freundin Edith, das Geschenk sei kostbar und verlange fürstliche Re vanche, diese brachte dem „hochherzigen' Spender erheblich mehr ein als ein regulärer Verkauf. Da, wie bereits erwähnt, Robert kein Lexikon su Nate zog, führte Gary das Leben eines ganz gewöhnlichen Hundes. Es gab in^der Wohnung nicht- aufzustöbern als den weichsten Diwan und ,die wärmste Ecke. Und es gab auch auf der Straße nichts zu jagen

als ängstliche Köchinnen. Ein er folgreiches Ende solcher Jagd verhindert aber der Maulkorb. UchfàW der Maulkorb!—Gaxy lich bei je» dem Ausgang alle V«rführungsku>nst und alle Ge schicklichkeit spielen, um dem leidigen. Drahtgeslecht zu entgehen. So -freute sich-Robert, der ein mit fühlendes Herz hätte, als er den Hund einmal in einen Kurort unweit ^der Stadt mitnehmen konnte, wo zwar die Leine obligat ist, nicht aber der Maul korb. Gary hatte nichts yeM die Leine. Er wüßte schon — eg gab nichts .jagen

stehen blieb und^ist.den Anblick>der>grünen Bäume ver sank, deren Kronen, von einem fünften Winde hin und her bewegt, ihre Spiegelhilder in der glän zenden Wasserfläche spielen ließ. ' Auf einmal gab es einen Ruck,'Robert Tomann ließ im Begriffe bäuchlings- diè Böschung zum Wasser hinabzurutschen, d,e Mne fahren, und Gary schwamm pfeilschnell durch'das Bassin, über dem noch immer grüne Vaumkrpnen. sich geruh- fam wiegten. Ehe Robert nock recht auf hefden Bsi'nen stand, stäubten, weiße Federn

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.10.1931
Physical description: 8
(Berecht. Uebertragung v. Annie Kronen). Angelines Bild, die Reste der zuletzt von ihm Zwanzig Jahre waren vergangen, seit Dok- darunter gestellten Mumen vertrockneten in tor Robert seine Frau verloren: immernoch oerVase. . ^ ^ ^ hielt er die Erinnerung an die beiden glück- Eines.Tages beschloß Doktor Robert, den lichen Ehejahre lebendig. Nichts hatte ihn von Agen setner Gefährlichkeit selbst von geübten seinein Kummer ablenken können. Er wollte Kletterern gefurchtsten Malletorne. zu bsstei- auch gar

nicht abgelenkt sein. 3°«- 5KH und steil ragte der Berg inmitten Doktor Robert war à Original. Im Som- schwarzer Tannen auf und w-rkte wie ein mer ging er ganz weiß gekleidet, im Winter Schrecken m der sonst lieblichen Gegend. Junge . . völlig schwarz. Während zur Sommerszeit Draufgänger begaben sich nie allem auf diese vis t>5»NL» Umberto N (Kurnsus) Staub und Flecken dunkle Spuren auf seinem Wanderung. ^Kurz vor dem Gipfel zweigte ein Anione puddììcìtà ItsLsNS L. /i. Aiyug verursachten, war er im Winter

weiß- schmaler Pfad ab. Doktor Robert zögerte, wei- , ,, , getigert. Er war so kahl, daß niemand sich zu gehen. Er hatte schworen mögen, daß LeoUaet: L 12 unck 2-7 vkrlelepkoo 605 vorstellen tonnte, er habe je einen Haarschopf M niemals die leuchtenden Farben eines gehabt: dazu ohne Bart. Seine runzelige Schmetterlings über diesem wie tot «àden Haut war wie gegerbt. Der Kopf steckte ihm Gestein gaukeln wurden. Da flammte Plötz ich so tief zwischen den Schultern, daß er mit às Gelbgrums im Fluge

gewesen war. Eines Tages Torheit waren .hm unbekannt. Doktor Robert fiel es herunter und wurde niemals ersetzt, sich auf den Erdboden fallen, streckte eine Wozu auch? Es gab keinen Menschen im àd aus um die Beute zu sangen, versuchte Stadtchen, der nicht wußte, wo Doktor Robert ''t der andern, sich am Gestein anzuklammern, wohnte, zu welcher Zeit er Sprechstunde hielt. Der Vorsprung brach ab. Doktor Robert glitt Die einzige Luxusausgabe, die er sich ge- '°n Kl.ppe zu Klippe rollte m ine Schlucht. stattete

Eines Abends, als die Einsamkeit zu schwer auf erstickt, aber nicht beschädigt. . . ihm lastete, entschloß er sich dazu. Die Päckchen Nun murmelte der wtl,ch Verletzte w.e im- Liebesbriefe von Angeline Robert waren von Fwar „Angeline, doch sein letzter Blick ^ Festig lVo/'t Z0 cà A' L Gesucht per sofort oder t. November Z—< Zimmer- Wohnung. möbliert, mit Mädchenkammer, Bade zimmer. Bevorzugt Maia Alta. Zuschriften unt. „21 KZ' an Unione Pubbl. Merano. M 2t6g-6 fachen Möbel. Adresse Unione Pubbl. Merano

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1938
Physical description: 8
. daß viel- leichtijemand von Robert etwas sagen'Möchte.' Aber was gäbe es da viel zu sagen? Sie. grollt Linde immer noch, weibsie es war, die den Buben- zur - Bildfchnitzmei brachte und letzen und ihr sagen, daß er eine andere Sie kann es nicht. Der Donaubote hat einmal einen kurzen Artikel über den Künstler Robert Meißner ' aus dem Bayerischen Wald gebracht. Darüber kanst man sich lange Zeit unterhalten. And danfi wird der Name Robert wieder nicht mehr genannt, weder von - der Mutt' r, .noch vpn. Bärbel und Linde

. Es 'ist wie eine ge- heiMe.Abmachung, daß keine der anderen weh tun will.. Es wäre auch gar nicht gut, wenn Linde eittmäl zu ihr käme und fragen würde: „Wißt ibr denn .nichts von Robert?' Dann müßte ih . die stolzS Tannhoferin wühl demütig- den e selbst nichts weiß von ne sagen, eine. Kopf neigen, weil ihrem Sohn. Rur Bärbel'könm kuM Karte sei gekommen. Air einem Sonntag macht die Tannhoferkn eitfen, Besuch in ihrem Heimatdorf. Trine ist AltAAMAilW ebenfalls zu ihrenEltern gegangen und Sief fel-sschläft. Bärbel will den schönen

von mir damqls, aber ich Lab net. anders können.' Vielleicht war es bloß der Reid. auf Robert.' . - Er!läßt sie stehen und'Leht ins Haus, Brauchst.dich mit dem Robert nicht mehr zu raufen. um mich, denkt Bärbel bedrückt/ er will von feiner Bärbel nicht mehr, viel wissen.' Dann- eilt, sie den Hang hinauf zuM Wald,' um Linde,im Sanatorium aüfzusuchen. Auf halbem Wege kommt ihr die Freundin schon entgegen. „Kommst'du zu Mir, Bärbel?' begrüßt ... - fl,.* - - Ltnde die Freundin;' „gerade wollt' ich. dich abholen

, um . dir etwas ganz. Schönes zu zeigen.! Rät', einmal, was es ist! Aber du wirst es doch nicht erraten. Den Platz will ich dir zeigen, wo einmal das Haus hin- tomtittr ,,Was für ein Haus?' ftagt Bärbel ver ständnislos. . - „Na, unser Haus. Das haben wir schon damals ausgemacht, ich und Robert. Siehst du, dort oben, wo dis Blöße ist.' . Sie gehen bis zu dem Platz hin und setzen? sich ins Moos. Linde beschreibt mit einer Armbewegung das ganze'Viereck, in dem das Haus stehen soll. „Weißt du,' sagt sie, „vorn hält

ich gerne eine Veranda und auf der Rückseite soll das Atelier/fein, wo Robert arbeiret. Und an den Sonntagen kommst du dann zu uns auf Besuch, nicht wahr? Ich Hab mir das alles fchon ausaebacht. Da gibt es dann Streusel kuchen. Den ißt du doch so gern?' . „Ja, den mag ich gern', antwortet Bärbel unfein wehes Lächeln zuckt um ihre» Mund. . n Mi „Also, das ist dann schon ausgemacht, nicht wahr? -Und'bei'der. ^ “ _ „ochzeit mußt du ineine Brautiungfer machen.' „Rein, das kann ich net', murmelt Bärbel

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1936
Physical description: 8
haben, in sich zu gehen. Vielleicht wird er wieder ein ganz verünftiger Mensch, — wenn er kein Volksvertreter mehr ist.. Das Springseil Heitere Skizze von Hasse Zetterström. Es läßt sich nicht leugnen, daß Robert ziemlich dick ist. Seine Körperlänge beträgt 175 Zenti meter, und dasselbe mißt er ungefähr um den Bauch. Uber der Brust ist er etwas schmäler. Es fällt ihm schwer, ruhig zu atmen, und er betritt ungern Häuser ohne Fahrstuhl. Robert ist jedoch mein Freund Man soll ein bißchen auf die Seele sehen

, wenn man seine Freunde wählt. Roberts Seele ist zarter als sein Leib. Vor ein paar Tagen begegneten wir uns im Sonnenschein auf einer breiten Straße, und Robert sagte: „Du bist schlanker geworden. Weshalb denn?' „Weil es ungesund ist, dick zu sein.' „Wie machst du das?' „Ich arbeite mehr und esse weniger. So einfach ist die Sache. Mach' Morgenpromenaden, iß a- bends nichts und turne ab und zu ein bißchen!' „Das ist Schwindel', sagte Robert. „Ich habe alles versucht. Es hilft nichts!' „Ich werde dir eine Kleinigkeit

schicken, die be stimmt hilft.' Dann trennten wir uns. Am nächsten Tage kaufte ich in einem Spielwarenlager ein Spring seil. So eins, mit dem kleine Mädchen springen. Das. Springen mit so einem Seil nimmt ziemlich schnell alles überflüssige Fette fort. Der Bauch — der äußere— verschwindet, und man wird so schlank wie ich.. Ich schickte Robert das Springseil und schrieb auf eine Karte: „Hier ist deine Rettung. Mit die sem Seil bringst du deinen Bauch innerhalb von vier Wochen weg.' Nach vierzehn Tagen

besuche ich Robert. Früh am Morgen. Ich hatte mich darauf gefaßt ge macht, ein wirkliches Training zu sehen. Robert war zu Hause. Das Mädchen öffnete mit abgewandtem Gesicht die Tür zu seinem Schlaf zimmer. Ich blieb auf der Schwelle stehen und sah meinen Freund an. Vollkommen nackt ging er im Zimmer umher, und um den Bauch gebunden trug er — mein Springseil. Sein Gesicht war tiefernst. „Läufst du schon lange so?' „Zehn Minuten', rief Robert. Ich machte die Tür zu und setzte mich vor sein Zimmer

hin, um eine Weile nachzudenken. Dann öffnete ich die Tür von neuem und sagte: „Es war falsch von mir, daß ich dir nicht Bescheid sagte. Du solltest mit dem Seil springen, und es nicht nur um den Bauch tragen!' Robert sah mich eine Sekunde lang an, dann löste er das Springseil von seinem Bauch, machte einen festen Knoten hinein und schlug mich damit hart auf den Kopf. Seitdem verkehren wir nicht mehr miteinander. Salvatore Farina vsr Ledati vonnins's Ueberschung aus dem Italienischen von M. Smets. „Ich vermutete

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1938
Physical description: 8
, die im Grunde genommen doch nichts anderes ist als eine dumpfe Furcht vor dem Altwerden. 12. Kapitel. Herbst ist es nun, und die Stoppeln wer den umgebrochen. Robert steht am Fenster der großen Stube, die ihm als Atelier dient, die Hände über der Brust üerfchlungen, die Stirne an das Fensterkreuz gelehnt. In herbstlicher Ruhe liegt das Land da. Droben aüf dem Bergacker geht der Knecht hinter dem Pflug. Robert betrachtet ihn lange und spürt plötzlich heißes Verlangen, selbst wieder einmal hinter dem Pflug

. Auf einmal steht die Bärbel am Ackerrand, das ganze Gesicht überglänzt von einem stillen Lächeln. „Die Mutter sagt, du sollst Feierabend machen.' ., Wt ihm die Pferde ausspannen und die Strange aufbtnden. , Dann gehen sie zu sammen hinunter, ganz eng nebeneinander, denn der Weg ist sehr schmal, und es kann nicht vermieden werden, daß sich zuweilen ihre Hände berühren. Einmal betrachtet sie Robert verstohlen von der Seite, und als ihre Hand die seine wieder streift, hält er sie fest. . »Sag.'Bärbel, bleibst

hat, weil sie die Bäuerin unter der Türe stehen hat sehen. Vielleicht aber auch ein wenig aus Aerger, weil er noch fragen kann, ob sie für ihn lebt. Wäre sie denn sonst noch am Hof? O nein, sie müßte nicht mehr da sein. Die Burschen sind recht geschäftig um sie herum, wenn sie in Wolfsbach bei irgend einer Festlichkeit ist. Nach dem Essen sagt die Mutter zu den Knechten: „Morgen schaffen wir das Grummet heim. Der Bergacker müßte zwar notwendig um- geackort werden, aber wir kommen nicht dazu. Uüd Robert hat nicht Zeit

, und nun wirst du ihn wohl auch säen müssen. Es will nicht mehr recht gehen bet mir, und Säen ist keine Knechtsarbeit. Das muß'der Bauer selber tun.' Säen ist das einzige, was Robert nicht ge lernt hat. Damals, als es feststand, daß er Bildhauer werden soll, hat die Mutter diese ehrwürdigste aller Bauernarbeiten den Christoph gelehrt. Die Tannhoserin lügt absolut nicht, wenn sie sagt, daß es nicht mehr recht gehen will mit ihr. Ein inneres Leide« macht ihr sehr zu schaffen und verursacht ihr mitunter hef tige Schmerzen

. Sie sagt allerdings nichts davon. Wahrhaftig, die Tannhoferm schämt sich, krank zu sein. So fahren sie also am nächsten Morgen zum Vergacker hinauf. Der alte Steffel bindet den ersten Sack auf und hie Mutter hängt Robert das Sätuch um. „Jedesmal, wenn du mit dem linken Fuß vottrittst, mußt du werfen', sagt er. Robert ist feuerrot vor Verlegenheit. Dann taucht er die Hand in das kühle Korn. Vor Auftegung und Scham, weil ihn die Mutter so anschaut, schwingt Robert Leim ersten Wurf zu kurz

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1934
Physical description: 6
soll der seic langem vorbereitete Stratosphärenflug stattsinden. Der Erfinder Robert Wenk und sein Geldgeber Haase warten auf die Wetternachrichten, die über all sehr günstig lauten. Sonderbar, daß sich keiner dcr interessierten Kreise nach den näheren Einzel heiten des Starts erkundigt. Ein Irrtum in den von Haase verfaßten Zirkularen läßt sämtliche An- rufe zu einer jungen Dame gelangen, die dadurch fortwährend in ihrer Nachtruhe gestört wird. Nur imgern erteilt Fräulein Edith Werner die Elaub- nis

, daß der Erfinder die Telephonanrufe in Ediths Wohnung entgegennimmt. Am nächsten Tag gibts strömenden Regen und Sturm. Natürlich mißlingt der Start. Edith, di, sich stark sür Robert interessiert, will ihn trösten. Da Haase kein Geld mehr geben will, muß ihn ersi ein fingierter Liebesbrief einer reichen Ameri kanerin an Robert umstimmen. Haase will aber sicher sein und sich mit Roberts künftigem Schmie- gervater ins Einvernehmen setzen, der sich momen tan in Locarmi befindet. Natürlich muß nun Robert

die von Edith ausgeheckte Komödie weiter- spielcn. Er steckt jedoch schon bei jeinem ersten Zusammentressen mit Mar» eine saftige Ohrfeige ein. Zu allem Unglück trifft nun auch noch Edich mit ihrem Onkel Jim in Locarno ein und erwischt Robert in einer ziemlich verfänglichen Situation mit Marl,, die sich inzwischen bereit erklärt hat, bei der Komödie mitzuhelfen. Eine Ohrfeige ist auch hier das Resultat der Aussprache Roberts mit Edith. Nun reist Robert wieder nach Berlin. Mary benutzt die Abreise

ihres „Bräutigams' da zu, ihren Vater zur Einwilligung in ihre Ver- lobung mit Ediths Vetter zu bewegen. Nun end lich wird Edith von Mari) über die Ereignisse auf geklärt und Edith oersöhnt sich gerade wieder mit Robert, als der Strcitosphärenslug endgültig glückt. Als Einlage ein Zeichentrickfilm: „Flucht 'übers Eis'. Vorstellungen um S, 7 und 9.15 Uhr. Veroinsnachrichten Briefmarken-Tauschklub Bolzano. Donnerstag, den 1. März, 8 Uhr abends, finde» im Klubheim Cafe Nußbaumer, 1. Stock tBinder^ gafse

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 26.08.1940
Physical description: 6
Mcterkilo- meter Arbeit zu leisten hat und daß die Adern eines einzigen Menschen, durch die ständig das Blut pulst, aneinandergereiht eine Leistung er gäben, die noch länger wäre als die Entfernung Mond—Erde! . . . Neben derartigen „selbstver ständlichen' Leistungen der Natur können un sere technischen Rekorde kaum bestehen! Der Vorzug Don Stry zu E u l e n b u r g. Robert galt als das schwarze Schaf der Familie. Er hatte zwar schon frühzeitig seine Eltern verloren, dafür

aber die nicht zu unter schätzende. volle Aufmerksamkeit seiner gesamten Verwandschaft gefunden. Es waren insgesamt elf Tanten und sieben Onkel, die sich im beson deren für Roberts Entwicklung, seine Er ziehung, für alles, was er tat und nicht tat, verantwortlich fühlten, die gemeinsam berat- « en, untereinander stritten, aber jedesmal, es eine Entscheidung zu treffen oder eine Mahnung an Robert zu richten gab, geschlossen, unnachgiebig starr wie eine Mauer zwischen Ro bert und seinen Wünschen sich aufrichteten. Kein Wunder

also, daß Robert tief auf atmete, als endlich der Tag kam. an dem er volljährig wurde. Kein Wunder wiederum, daß gerade dieses Aufatmen die große Familie in ihren Sorgen und Kümmernisse» nur noch be stärkte. Robert war trotz aller gegenteiligen Bemühungen ein gar nicht verschrobener, son dern höchst zeitgemäßer netter, junger Mann geworden, der frisch und froh sein Leben führte und eine zumeist auf recht witzige Art vor gebrachte, ganz untraditionelle geistige Ueber- legenheit zeigte. „Und jetzt will er sogar

heiraten!' verbreitete sich eines Tage:, einer Schreckensbotschaft gleich, diese Nachricht unter den lieben Verwandten. Sofort wurde ein Familienrat einberufen, der beschloß, Robert an einem bestimmten Nach mittag zu Tante Agathe zum Tee zu bitten, wo ihm dann das Urteil seiner verantwortungs bewußten Nächststehcnden verkündet ««de« sollte. Ahnungslos erschien Robert bei Tante Agathe und fand, wenn auch nicht alle Onkels, so doch die Tanten vollzählig versammelt vor. Und kaum hatte er Platz genommen

, erfuhr er auch schon das eigentliche Thema, das man end lich ausführlich zu zerpflücken wünschte. „Wir baben äußerst umfassende Erkundigungen über deine Braut Lulu eingezogen, mein lieber Robert!' eröffnete Tante Vilma den Neigen. Für die Frauen! Die Bekämplung der Blutarmut im Sommer. AHe Vorteile, welche aus der Proton-Kur her- , vorgelien, sind auch iin Sommer rreichbar. Diese Kur ist in den Fällen der Blutarmut außerordentlich erfolgreich (Blässe, Nieder»' geschldgenheit, andauernde Kopfschmerzen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.03.1934
Physical description: 8
und höflichen Jn- lrigneii! der Höhepunkt der englischen Renaissance gibt der italienischen au Glanz, aber auch au bluti gen Exzessen wenig nach. Vieles wnrde nie ausge klärt, denn mächtige Eiuslnsse sorgten sür die Ver nichtung aller Spnren. Eine der dunkelsten Geschich ten ist das Schicksal Amh Robsarls, der Frau des mächtigsten Mannes am Hos der jungen Königin Elisabeth. Lord Robert Dudleh, Graf Leicester, der strahlende Kavalier, der in der ersten Halste von Elisabehts Regiernngszeit die Rolle spielte

, die nach ihm der unglückliche Gras Essex einnahm, hatte das schöne Landedelfräulein geheiratet, tiielleicht aus Liebe .vielleicht aber auch, um im Klatsch, der um ihn und die Königiii wisperte, ein Ende zu machen. Gingen neidische Höflinge und alte Weiber doch schon so weit zu behaupten, die Königin habe ein Kind von ihm, das heimlich ans dem Land erzogen werde. Aber wenn Robert glaubte, durch seine Hei rat Ruhe zu bekommen, so irrte er. Freilich trug er selbst am meisten dazu bei, daß das Eerede im mer neue Nahrung fand

drang, zu ihr, was man überall sprach. Die lehte Zeit ihres Lebens mnß sie unter dem surchtbaren Druck eines unvermeidlichen Schicksals gestanden haben. Dann kam der Abend dese 8. September Robert Dudlehs Frau weilte zu Besuch auf Schloß Cumnor bei Freunden ihres Mannes, faß mit deren Frauen beim Karten spiel. Dienstboten waren nicht im Haus. Man hatte sie zu einem Tanzabend, der im Nachbardorf statt fand, beurlaubt. Gegen II Uhr sagten sich die Da men Gute Nacht.. Es schien den Freundinnen

hin terher, als habe Amh Nobsart den Ebschied mög lichst, lange hinauszögern wollen, aber das konnte auch einen Harmlosen 'Grund haben, denn sie war eine leidenschaftliche Kartenfpiclerin. Als die Ersten vom Fest im Nachbardorf zurückkehrten, fanden sie die Frau Robert Dudlehs lot am Treppenabsatz liegen, mit gebrochenem Genick. , Die sofort eingeleitete Untersuchung blieb ergeb nislos. Um so hesttiger beschuldigte der Volksmuns den Mann der Toten, beschuldigte seine Freunde Anthonh Forster und. Richard

Barney, beide in der I^nglücksnacht aus Eumnor anwesend, die Tat aus geführt zu haben. Der Gerichsspruch, Selbstmord in krankhafter Verwirrung, überzeugte niemand. Ja sogar die Theorie vom Gift war nicht umzubrin gen: Dudlehs Komplizen, so hieß es, haben Amh Robsart vergiftet und den Leichnam dann, um einen Selbstmord vorzutäuschen, die Treppe hinunterge worfen. Warum, so fragte man, blieb der Witwer der Untersuchung fern, wenn er unschuldig war? Und Robert Dudlehs Verteidigung: er habe den Gang

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1938
Physical description: 6
Beute an Waffen und Munition. Unter den Getöteten soll stch der Anführer der Bande, der bekannte Araberscheich Attiah Achmed befinden, auf dessen Kopf 500 Pfund Sterling ausgesetzt waren. Der Schuß vou Salate MrM weshalb der Kriminalkommissar Robert Ledru schon mit 35 Iahren in dea Rahe stand verseht wurde. Fußspur und Kaliber waren eindeutig. — Eia merk würdiger Bericht. — Auf die Probe ge stellt. — Ein Mörder, der von nichts weiß Robert Ledru hatte früher einmal bei den französischen

Kriminalbehörden ei nen großen Namen, denn weder in Pa ris noch in Marseille hatte er den Be> Hörden je ein Aktenstück mit dem Ver merk „unerledigt' zurückgereicht. Die Un terwelt aber fürchtete diesen tüchtigen Beamten. So war es nicht weiter wun der zu nehmen, daß man Robert Ledru seinerzeit auch nach Le Havre entsandte, als stch dort geheimnisvolle Verbrechen Häuften. Man hatte Passanten aufgefun den, die alle durch Stichwunden getötet worden waren. Die Behörden vermute ten, daß die Täter.fremde Seeleute

.solche Zehe, das wußte Ledru. Er latte diese Zche als Kind bei einem Un- .fall eingebüßt. Robert Ledru eilte in seine Wohnung und untersuchte alle Strümpfe. In einem Paar fand er tatsächlich Sandkörner. Es konnte also gar kein Zweifel mehr be stehen: Er selbst — Robert Ledru — war der Mörder. Nun wäre es für Ledru ein Leichtes gewesen, die Akten zu verändern oder gar verschwinden zu lassen. Der Fall wäre auf diese Wei>e wohl für alle Zei ten unaufgeklärt geblieben. Aber der Kri minalist interessierte

auch der Mörder des Badegastes Henri Monet ge- mesen war. Er war im Schlqfwandel zum Mörder geworden. Mr -die Oeffentlich- keit ist der Mordfall Monet unaufgeklärt geblieben. Ledru aber wurde Mit ÄS Jahren iin den Rìchqstand veHetzt. Man brachte ihn nach der Rormanoie, zoo èr unter dauernder ärztlicher Aufsicht lebte. Ruhe, keine Kriminallektüre «ich keine Alarmglocken an .feinem Bett — das war von den Aerzten vorgeschrieben und wurde auch streng innegehalten. 60 Jah re lang dämmerte Robert Ledru noch dahin

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Page 3 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
liebenswürdiger; der Schaffner kennt sämtliche Reisenden bei Namen» und Freeman hat seinen Plan, für dasselbe Geld bequemer zu reisen, mit solchem Erfolg in die Wirklichkeit umgesetzt, daß demnächst neue Wagen eingestellt werden: denn überall in den U. S. A. entstehen neue Schienenklubs, die aus dem Zufallsabenttuer einer Rei se eine normalisierte und höchst beque me Angelegenheit gemacht haben. u. s. à. DT 5«»II Wachspuppe imFamiKengrab Die seltsame Doppelehe von Robert D. Nspier New Jork, im August Robert

der Wall Street. Robert Pin kerton, Generaldirektor, ist mit zweien seiner Tanten Besitzer des Gesamtaktien- xaketes, sodaß er anläßlich eines Inter views mit Stolz behaupten konnte: „85 Generationen^ ^-g^chen WMW^-ein wichtiger Stütz-. Punkt für die Geschäftswelt — das sind die Pinkerton?!' Man findet Agenturen oder Zweig stellen dieser Detektei fast überall in der Welt, dach ihre wahre Bedeutung er reicht sie in den Vereinigten Staaten, da dort der Beruf àes Privatdetektivs

ihm niemals Kinder schenken können. Sie hatte ursprünglich beschlos sen, ihre Einwilligung zu einer Scheidung zu gehen, doch hiermit war Napier nicht einverstanden, da er Amira für seine wis senschaftlichen Arbeiten nicht «Mehren wollte. Also kam man schließlich auf eine einzigartige Lösung: Amira sollte für die Welt sterben und auch beerdigt werden, damit Robert Na pier sich nach angemessener Zeit wieder mit einer Frau verheiraten könnte, die ihm Kinder schenken würde. Dabei wollte Amira

von dem Essen, das Robert ihr auf einem Spirituskocher im Laboratorium bereitete. Ihr Verschwinden war «dessen nur möglich, wenn eine dritte Person ins Vertrauen gezogen wurde. Die Wrchl war auf den Hausarzt Dr. Wristley ge fallen, der sich nach emigem Zögern auch bereit erklärt Hatte, bei der Komödie mit zuwirken und den Totenschein zu unter zeichnen. Es dauerte außerordentlich lange, be vor dieser Sachverhalt sestgestellt war, denn nicht nur Napier leugnete, sondern auch Amira versuchte, ihre Identität

mit der angeblich Gestorbenen und Beerdig ten bis zuletzt zu verschleiern. Es gelang ihr indessen nicht, und in der Folge wur de ein Strafverfahren eingeleitet, in des sen Verlauf Robert Napier zu acht, der genüber, die mit kräftigen Frauen „be mannt' waren. Diese Frauen hatten Pfeile, Bogen und Speere und machten alle Anstalten, den Portugiesen recht un angenehm zu Leibe zu rücken. Die Por. tugiesen erwählten den besseren Teil und — rissen aus. Lange Zeit hielt man dit Berichte der Portugiesen für Schwindel

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 09.11.1932
Physical description: 12
-Meter-Lauf: Senioren: 1. Sehnert Wilhelm 4 Min. 53.2 Sek. 2. Scrinzi Friedrich Junioren: kein Start. 3000-Meter-Lous: 1. Sehnert Wilhelm 11 Min. 37 Sek. Junioren: kein Start. 199-Meter-Hürden: 1. Lux Robert 18 Sek. Junioren: Merlo Heinrich 21.2 Sek. Kugelstoßen r Senioren: . ^ 1. Lux Robert 13.01 Meter (neuer Regional rekord). 2. Dr. Deflorian 11.30 Meter. Junioren: Hofmann Franz 8.69 Meter. Vindimian Tullio. Diskus: Senioren: 1. Lux Robert 36.40 Meter. 2. Dr. Deflorian 31.37 Meter. Junioren: Orsi

Walter 20.36 Meter. Vindimian Tullio 19.89 Meter. Speerwurf: Senioren: 1. Lux Robert 43.65 Meter. 2. Rossi Bruno 40.23 Meter. 3. Dr. Deflorian 36.54 Meter. Junioren: Hnfmann Franz 30.45 Meter. Hochsprung: Senioren: 1. Lux Robert 1.60 Meter. 2. Rosst Bruno 155 Meter. Junioren: Hofmann Franz 1.45 Meter. Agostini Rich. Weitsprung: Senioren: 1. Lux Robert 6.58 Meter. 2. Dr. Deflorian 5.49 Meter. 3. Rossi Bruno 5.10 Meter. Junioren: Hofmann Franz 4.84 Meter. Agostini Rich 4.76 Meter. Orsi Walter 4.37

Meter. Stabhochsprung: Senioren: 1. Ruedl Anton 2.90 Meter. 2. Lux Robert 2.80 Meter. Junioren kein Start. Stasfett« I 100 Meter: Deflorian—Camper—Lux—Ruedl in 50 Sek. s A. T. Trento—F. & Schia 3 : 1t Die Trien- tiner Mannschaft, die bereits im letzten Spiele Sieg über Schio mit nach Haufe zu bringen. Die Roveretaner. die an der Meisterschaft Denetiens teinlehmen, verloren bis fetzt beide ausgetragene Spiele und rangieren an letzter Stelle in der Tabeil«. Schießsport s Bestgewinner beim Bolz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1933
Physical description: 4
hatte. Aber auch beim Speer- und Diskuswerfen konnte Lux Leistungen er zielen, die den Regionalrekorden nahekamen. Guten Eindruck machten auch Schönegger, Eritale und Sehnet, sowie Hoffmann und Bonatta, deren Leistungen vorzüglich waren. Die Ergebnisse: 100 ZNeler-Lauf: Senioren: Lux Robert in 12.6 Sek.: Junioren: Schönegger Hermann, Vonatta Rüg gero, Hoffmann Franz. 200 N!eter-Lauf: Eritale Eduard in 27.4 Sek., Bonatta.Ruggero, -àlgier 400 Meter-Lauf: Senioren: Rizzi Ugo in 59.6 Sek. Junioren: Gamper Josef. soo

Meter. Lauf: Junioren: Schönegger Hermann in 2 Min. 17 S. Sbetta Ugo, Gamper Josef. 1S00 ZNeler-Lauf: Junoren: Sehnert Wilhelm in 4 Min. 43.2 Sek. Sbetta Ugo. 3000 ZNeler-Lauf: Junioren: Sehnert Wilhelm in 10 Min. 2 Sek Depretto Josef. Hürdenlauf (110 m): Senioren: Lux Robert in 17 Min., Rossi Bruno Junioren: Eritale Eduard. Hochsprung: Senioren: Lux Robert 1.60 Meter, Rossi Bruno 1.55 Meter. Junioren: Eritale Eduard 1.43 Meter, Hoffmann Franz 1.4S Meter, Sentobe Karl 1.35 Meter, Wenighofe Erwin

1.35 Meter. Wettsprung: Eritale Eduard 5.14 Meter, Hoffmann Franz 4.87 Meter, Bonatta Ruggero 4.82 Meter. Sbetta Ugo 4.76 Meter, Orsi Gualtiero 4.59 M Diskuswerfen: Senioren: Lux Robert 37.85 Meter, Rizzi Ugo 30.90 Meter. Junioren: Deslorian 30.98 Meter, Hosfmann Frz 26.04 Meter. Speerwerfen: Senioren: Lux Robert 51.28 Meter, Rossi Bruno 47.23 Nieter'. Junioren: Hoffmann Franz 32 Meter. Kugelstoßen: Senioren: Lux Robert 12.73 Meter (neuer Ge bietsrekord). Junioren: Hoffmann Franz 9.40 Meter, Kugler

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Page 3 of 6
Date: 24.06.1938
Physical description: 6
aus der Zeit der zweiten Dynastie .ausgedeckt Nr erste !I»ttrsttjtich»tn «MrMßmWMWM Sorollennmnder im Roten Meer. — Ein Rmchh «m Formen und Zarben. — künstlerische und nawrwiflàschafWche Ergebnìfse. Der englische Zeichner Robert Gib bings besuchte vor Jahren eine Reche kleiner Koralleninseln im Stillen Ozean und pflegte einen großen Teil der Tages stunden im Waffer zu verbringen. Däbe entdeckte er, daß die Fische zwar unge mein -scheu waren vor der geringsten Be wegung an der Oberfläche des Wasser spiegels

Hüllpelze .vorwärts, wo bei die Gerste wiederum sechs, der Hafer nur drei Keimwurzeln zeigt. So läßt.sich die Getreideart auch im Feld bestimmen, selbst wenn die Aehren noch in Hen Mattscheiben stecken, also noch nicht sichtbar sind, ganz abgesehen von der Färbung des jungen Grüns. Die jungen Blattriebe des Roggens sind aus gesprochen rot gefärbt und verlieren sich Versuche bei Vermnda. Jm Sommer des Jahres 1937 weilte Robert Gibbings auf den Bermuda-In seln im Atlantischen Ozean, um die dor tige

. Denn es war ihm gesagt worden» daß dort à Korallen .mannigfaltiger und schöner seien als sonst irgendwo. „Dlumenschau' .im Solen Meer. , Als Robert Gibbings zum Arsten Mal ins Rote Meer hinabtauchte— bei Ghar- daga an der ägyptischen Küste gegenüber der Sinai-Halbinsel ^— va war ihm zu mute, wie wenn er eine Blumenschau besuchte. Korallen in jeder denkbaren Form und Farbe sprossen vom Meeres grund empor. Das „Hirschgeweih', .das in Bermuda nicht vorkommt i»nd sogar Eine.fatiche AflAmt macht Geschäfte- Die Cdgar

-der Haifische zieiplich ge nau und wollen' wissen, baß.Angriffe àr von hungrigen Haifischen' zu.befürchten 'Md. ' Auf dem Grunde des Roten Meeres hat Robert Gibbings eine Wunderwelt ent deckt, die lein Menfch zuvor -im Bilde wiedergegeben chat. Die LmfftlerischM und naturwissenschaftlichen Ergebnisse.?>y- Studiensahrt sind ungemein reichhaltig. Zur Zeit ist Robert Gibbings milder Niederschrift seiner Erlebnisse.beschafttà , Hìrayerchaar gefragt ^ Giraffenhaar wird von einigen afrrka-' Nischen Stämmen.sehr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.11.1936
Physical description: 6
und 1 Zehe Knoblauch,'mit einem Eßlöffel Mehl bestäuben und mit Rotwein und Etwas vom Hasen «»» V NAJA Roman von Michael Eorvin. .Mister Robert L. Tornay war ungenießbar das bedeutete nicht nur für die Dienerschaft üppigen Hasses in der Park Avenue in New creine Art von Fegefeuer, sondern war geeig ! ,!'> allen Betrieben Tornays Unruhe und Ner hervorzurufen. Robert L. Tornay war in I 'e», das genaueste Gegenteil seines zwei- U,, stets verschwiegenen Vornamens, denn die ». ''che Mama hatte einst darauf

und fünf Tage darauf in Frankreich sein. Auf dem Schiff war Robert L. von einer be ängstigenden Ruhe und Gelassenheit. Er lag auf seinem Deckstuhl oder ging, die Pfeife zwischen den Zähnen, schweigsam hin und her. sprach ab und zu mit sich selbst was Mac sehr beun ruhigte, aber man konnte kein Wort verstehen, auch wenn man. wie er es einmal tat, in einen Ventilator auf dem Bootsdsc? hineinkroch, um den Millionär zu belauschen. Wenn Tornay sich zu sei nem Sekretär äußerte, war es nur, um ihm zu sagen

, er verlasse sich auf Mac, Paris sei eine tolle Stadt, aber er, Nobert L. Robby, werde es den Parisern zeigen. Es war nicht zu erraten, mas er ihnen zeigen wollie, aber Mac fing an, etwas ängstlich zu wer den. » Im Ritz kannte man Mister Tornay, er bekam ein kleines Appartement mit dem Blick auf die schönen Ministerialgärten; Mac wohnte neben ihm. Sie waren am frühen Morgen angekommen, aber bereits am Vormittag mußte der Sekretär Robert begleiten, der ihn in den Louvre führte. Mac war kein Kunstkenner

Familie — und schon tot...' Robert L. Tornay sah ihn etwas schief an, aber Mac hatte sich bisher noch nie über ihn lustig ge macht, und schließlich waren sie bereits in Harrow Schulkameraden gewesen. Er zog also seinen topf- schüttelnden Freund und Sekretär fort, ging mit ihm hinaus und spazierte einige Zeit in den Tuilleriengärten und um die Place ds Laroussell aus und ab. Plötzlich begann er: „Ich bin verdammt, Mac, ich bin verliebt!' „Darf ich gratulieren? Wer ist —?' (Fortjetzung folgt

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Page 3 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
beginnt die „Tobis' demnächst mit der Verfilmung des Lebensschicksals des großen deutschen Arztes und Begründers der modernen Bakteriologie, Robert Koch. Die Hauptrolle wird von Emil Jan- nings verkörpert, während das Manu skript nach einem unvollendeten Theater stück von Gerhard Menzel geschrieben wurde. Mit primitivsten Mitteln umwälzende Eokdeckuagev. Das hätte sich der schlichte Landarzt u. Kreisphysikus, der in den Siebzigerjah ren in der Posener Gegend Bauern und Kleinstädter, aber auch Kühe

, Kälber und Schafe behandelte, nicht träumen lassen, daß er fast 30 Jahre nach seinem Tode auf der Leinwand eine glanzvolle Wie derauferstehung feiern würde. Robert Koch wurde am 11. Dezember 1843 in Klausthal geboren und ließ sich nach Voll endung seines Studiums in Wollstein bei Bomst nieder. Bis zum Jahre 1880 widmete er sich dort seiner Landpraxis und bakteriologischen Untersuchungen. Obwohl er sich hierbei der primitivsten Instrumente bediente, die heutzutage nicht einmal mehr ein Student

für Jnfektionskranb heiten ernannt. Auf weiteren Forschungs> reisen bekämpfte er erfolgreich die Bu- bonenpest, die Malaria und die afrika nifche Schlafkrankheit. So Hat der For scher u. a. nachgewiesen, daß bei der Malaria der Mensch selbst die ein zige Krankheitsquelle darstellt und die gefährlichen Parasiten nur durch die rich tige Darreichung von Chinin im Zaum gehalten und schließlich abgetötet werden können. Im Jahre 1896 wurde Robert Koch, der nunmchr Weltruhm genoß, zur Be kämpfung der Rinderpest

Men schen hat es auch Robert Koch an Nei dern und Widersachern zeitlebens nicht gefehlt. Gegen einen großen Teil der da maligen wissenschaftlichen Fachwelt nahm er mutig den Kampf auf und scheute kei ne Auseinandersetzung. Vor allem die Vertreter der alten Echulmedizin mach ten ihm das Leben sauer, zweiselten jc.- ne Forschungsergebnisse an oder suchten sie zu verkleinern. Rodert Kochs bedeu tendste wissenschaftliche Gegenspieler wa ren Pasteur, Pettenkoser und Virchow. Diese drei namhaften

. Auf historischem Hintergrund — auch die Gestalten Kaiser Wilhelms l., Bis marcks und der damalige Reichstag wer den im Film erscheinen — soll nunmehr Robert Kochs hochdramatisches Lebens schicksal in Bild und Ton neu erstehen. Nach dem „Herrscher' wird damit Emil Jannings, dem großen Menschendarstel ler, eine Aufgabe gestellt, deren mensch licher und künstlerischer Lösung man heute schon mit Spannung entgegensteht. Umberto Sacripante Neues Leben Neues Leben weckt die Heide Aus dem dunklen Schlaf der Erde

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Page 6 of 12
Date: 24.12.1930
Physical description: 12
des Körpers und der Seele. Welches Steigern der Lebens- gefül'le. Glücksempfinden, das Worte nur ver- ftiim'pern können. Nur allzu bald wird es Mit tag. Rasch ist das einfache Mahl vorüber und rasch beeilt sich jeder ins Freie zu kommen, um sich an irgendeinen windgeschätzten Plätzchen ein wenig von der noch heiß Hermederscheinenden Sonne bräunen zu lassen. In langen Reihen stehen die Skier. Der stolze Hickory neben der bescheidenen Esche. schlageiuch um Sie Schuliern, tritt zu der Mein „Kommt Robert wohl

des kleinen Flusses, liegt das Dorf. Hente, am Heiligabend, ist es wie ausgestorben. Alle Fischer sitzen behaglich in den kleinen Stu ben hinter deren halbblinden Fensteraugen schon hier und dort die Lichter aufflammen. Kein Mensch ist zu sehen, nur ein paar Enten watscheln am Flusse bei den Booten, die eng gedrängt im pfahlumhegten Bootshafen den Winterschlaf träumen, soweit sie nicht hoch und trocken auf Land gezogen sind. Ihr Gewissen schlägt. Wie war es doch ge»ve- sen, warum mußte Robert hinaus

, trieb si« ihn nicht fort? Bis aufs Blut hat sie ihn ge peinigt, den großen, starken Jungen, ihn ge scholten, er mache der L:ja drüben vom Bäcker schöne Augen, immer wieder hat sie ihm dass vorgeworfen, obgleich sie wußte, daß es nichd »vahr sein konnte. Nur, um ihn zu reizen, tat sie es, um diesel, etwas schwerfälligem Mann in Wut zu bringen, zu sehen, wie weià er in feinen» Zorn gehen würde. Nun ja, ihr Ziel hat sie erreicht: Robert nahm die Aufge» regte einfach in seine Arme und küßte

< Das kann nicht gut gehen, nie wird er bei die< sein mörderischen Sturm die Einfahrt gewin« das Klirren der Halfterketten, und von derben. Unmöglich. Sie, die Fischerstochter, weig nahen Backstube zieht der Geruch von süßem ^ genau. Weihnachtsgebäck über den Hof. Ein Madchen, schlank und blond', ein Um Mittags, im Schlepptau eines auslaufenden Dampfers hat Robert Kemp den Kolberger Hafen trotz der Warnung des Hafenmeisters verlassen. Ihm ist alles einerlei. Trotzig sitze er am Ruder seines Bootes, das Oelzeug

und zersetztem Tuch/ Eigentlich hat er überhaupt nicht zum Heilig« abend zurück kommen wollen, aber da ist ihm die Mutter eingefallen, die einsame, alte Frau. ^ Quer zur See schlingert das Boot westwärts^ In der einen Faust das Nuder, in der anderes die Großschot, dreimal ums Handgelenk'gv. wickelt, zwingt Robert den Kutter durch dis wandernde See. Immer näher rückt der Heimat^ liche Strolch, schon sieht er die Kirche hoch hin-> ter der Düne, das Hotel an der Mündung, dI5 Pfähle oer. Mole, weiß übersprüht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.06.1934
Physical description: 4
des Prosesseurs' usw., eine Literatur, die zu ihren Mitarbeitern Robert de Jouvenel, Thibandet, Bert und Suarez zählt. Sie'- ibt ein wenig erbauliches Bild über die politischen Ge wohnheiten. Euer der genannten Autoren, Robert de 'ouve- nel, hat bereits vor fünfundzwanzig Iahren eine neue Art von Nepotismus oder besser gesagt „Stammesgeist' als republikanische Tara ge geißelt. Schon damals bildete die Familie Chan- temps eiu bezeichnendes und beunruhigendes Bei spiel diesen Geistes. Man versichert

kann aber auch die Prozesse von Tours und 'ijaris, in denen Camillo Chantemps, sein Brud.snlnd sein Better die Mitarbeiter Staviskys verteidigten, mit Schweigen übergehen, und zwar mit Hilse der Richter, die vom mächtigen Fami- lieiwmhaupte vorgeschobeu - und die mu ihm i» engstes Verwandschast stehen. Unnaus Robert de Iouveuel zurückzukommen — der Einerseits einem nicht, weniger zahlreichen StaiMe, aber nicht so intriganten Slamine loie die t'hautemps — bringen wir das, was der scharf Polemiker im Jahre t9W schrieb

Abgeordneter sein — dies lras auch zu. Aber noch vor seiner Wahl schrieb Robert de Iouvenel im „Oeuvre': Camillo Chau lemps, Kandidal in Chiiion hat aeaen den Bür germeister einer Gemeinde seines Reiches wege-r Aklensälschnng Klage erhoben. Dieser Bürgermei ster begiug Selbstmord. Er hatte keinen einzigen Parlamentarier in seiner Familie.' In der glei chen Lage besanden sich die „Selbstmörder' voll Chamoniq nni^ Dijuou. Höre» wir deu Bersasser der Pamphlets Weiler: Es ist nnrichlig, daß die Republik

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Page 10 of 16
Date: 31.08.1935
Physical description: 16
Walzer' Operette von Oscar Straus. 23: Nachrichten. Mittwoch, 1. September. Rom: 12410: Schallplatte«. 13.05: Ge mischtes Konzert. 11: Nachrichten. 18.20: Nachrichten. 18.30: Uebertra gung aus den Faschiokolonien. 17.05: Cetra-Schallplatten. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Schallplatte«. 20.80: Chronik des Re gimes. Es spricht Senator Robert For« ges Davanzatt. 20.10: „La madre', Lustspiel von Trauerst. Anschließend Tanzmusik. 23: Nachrichten. — Mai land: 11.30: Trio Ehest

—Zanardelli— Cassone. 12.15: Nachrichten. 13.05: Gemischtes Konzert. 11: Börse. Schall platte». 16.20: Nachrichten. 16.30: Siehe Rom. 17.05 (Bolzanos: Quin- tettkonzert. 17: Cetra-Schallplatten. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Wetterbericht. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Sena tor Robert Forges Davanzatt. 20.10: Ll-lK-Overnstagione: „Madonna Jm- peria', Lustspiel von Atfano. „Jl Ta« barro', Oper von Puccini. Anschl. Nachrichten. Donnerstag, 5. September. Rom: 12.30

: Nachrichten. Wet terbericht. 20.10: Lieder- und Orchester- konzert. 22.15: Tanzmusik. 23: Nach richten. Freitag. 0. September. Rom: 12.30: Schallplatte». 13.05: Ge mischtes Konzert. 11: Nachrichten. 16.30: Nachrichten. 16.10: Kinderzeitung. 1720 Schallplaiten. 19.00: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.13: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzatt. 2(L40: Gemischtes Konzert. 22.15: Tanz musik. 23: Nachrichten. — Mailand: 11.30: Quintettkonzert. Ltg. Limenta. 12.15

: Nachrichten. 13.05: Kammer orchester Malatesta. 11: Börse. Schall platten. 16.30: Nachrichten. 16.10: Kinderstundc. 17.05: Zusammenkunft der Ex-Kämpfer in Rom. Uebertra gung der Huldigung an den unbekann ten Soldaten. 17.20: Schallplatte«. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Wetterbericht. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Se nator Robert Forges Davanzati. 20.10: Französische Volksmusik. 21.30: Va rietee. 22: Nachrichten. 22.15: Tanz musik. 23: Nachrichten. Samstag, 7. September

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.05.1936
Physical description: 6
war er, als der dritte, der aus seine 13 „Pique' verließ, ihn über bot. ber alle 4 waren fassungslos, als der vierte mit «lichen Treffs kontrierte. Eine solche Partie ist !» Bestehen der Welt — auch wenn man sich in r -Welligen Zahl verrechnet hat. bestimmt noch ìAl flispielt worden. Intellektuelle Geschworene unerwtinschl! Jec soeben verstorbene berühmte französische lnivalt Maitre ,5znri Robert, der Mitglied der Akademie war, hatte ein seltsames Mißtrauen ge gen allzu gebildete Geschworene. Nach französi schem

Recht darf die Verteidigung.einen Geschwo renen ohne Angabe von Gründen ablehnen. Mai tre Robert führte für jede Session eine besondere Liste, in der alle „verdächtigen' Geschworenen eingetragen waren. Verdächtig waren für ihn Universitätsprofessoren, Lehrer, Schriftsteller, hö here Militärs, Industrielle und überhaupt Leute mit häherer Bildung. Cr bemühte sich grund sätzlich, sie aus der Jury fernzuhalten und vertrat ganz offen die Meinung, daß zuviel Jntellek- tualität den gesunden

Menschenverstand und die natürliche Urteilskraft schädigen. Im Laufe sei ner Karriere hat er gewiß manchen Freispruch seiner Mandanten dieser Vorsorge für die Ausam mensetzung der Geschworenen zu verdanken gehabt. Mordversuch durch Klapperschlangen. In Los Angeles ist ein gewisser Robert James wegen Ermordung seiner Frau, die er ertränkt hat, verhaftet worden. Die nähere Untersuchung des Falls hat ergeben, daß, bevor er sie ins Wasser stieß, er einen Versuch unternommen hat, der grauenhafter überhaupt nickt

vorstellbar 't. Man and nämlich in seiner Wohnung eine Kiste mit Klapperschlangen. Es meldete sich ein Zeuge Eugene Williams, der der Nachbar von Robert James war und der in aller Harmlosigkeit berich tete, daß er die Klapperschlangen aus Veranlas sung von James von einer Schlangenfarm in Pa sadena geholt habe. James gab kaltblütig an. daß er schon immer seine Frau hat loswerden wollen. Er hat sie gefesselt auf einen Stuhl ge letzt, ihr Schuhe und Strümpfe ausgezogen und me nackten Mße in die Kiste

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Page 4 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
. Der einzigartige, packende, künstlerisch und kul turell wertvoll« Großfilm mit Viktoria von Ballasko, Naimund Scheicher und Hilde Kör ber in den Hauptrollen. Dieser Film, ein wah res Meisterwerk, überall mit immensem Bei fall aufgenommen, setzt dem Forscher Robert Koch, den Entdecker des Tuberkelbazillus, dem die leidende Menschheit so viel zu verdanken hat, ein würdiges Denkmal. Er zeigt uns den Lebenskampf dieses genialen Forschers, seine zähe Beharrlichkeit und seinen Aàitsfana- tismus, die Tragik

des Verkanniwerdens, die Dramatik des Widerstandes und Widerspieles seiner Frau, engstirniger Sektierer, rückschritt licher Bürokraten-Naturen und voreingenom mener Wissenschaftler, den Gegensatz zwischen Robert Koch und der damals führenden me- dizinüchen Koryphäe Prof. Birchow, dein »Papst der Wissenschast-. Mit realistischer Kompromißlosigkeit wird die medizinische Ar beit und die ärztliche Praxis so wiedergege ben. wie sie ist, mit Todesfällen, Sezierungen und Leichen. Von der Landarzt-Tätigkeit Ro bert Kochs

in Schlesien, wechselt der Schau platz nach Berlin, wohin Robert Koch berufen wird und wo er schließlich den großen Triumph seiner Arbeit erlebt, daß sein langjährizer Gegner Rudolf Virchow seine Entdeckung an erkenn' Echt ist die Atmosphäre des ländli chen Milieus, wi: jene der glanzvollen Hof- festlichkeiten und einer bewegten Reichstags- sitzunq mit einer Rede Bismarcks, zur Zeit des Berliner Wirkens von Robert Koch. Wah re Chzraktergestalten sind die Persönlichkeiten dieses in jeder Beziehung

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