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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
. Robert bog eben von der Schwanthaler Straße in den Torbogen ein, da fährt er zurück! Tine Bremse kreischt hart auf. Beinahe hätten ihn die Kotflügel eines Autos ge-, .streift. Der Wagen steht und Robert will oben seinem Unmut Luft machen, da bleibt ihm das Wort in der Kehle stecken. Unter der braunen Lederkappe des Fahrers sehen ihn ein paar graue Augen scharf an. Ern Mund öffnet sich, als möchte er etwas sagen. Das Gesicht kennt er, es ist ihm unver geßlich! Dr. Karras, jener Herr vom See wirtshaus

I Dann ist die Frau an seiner Seite ganz gewiß Hilde! Robert Meißner steht noch immer auf dem gleichen Platz, unfähig, nur ein Glied zu rüh ren, und schaut dem Wagen nach, der soeben langsam in den Hof rollt. Natürlich! Er hätte es sich denken können, daß sie auf das Künstlerfest kommen würden. Auf einmal zuckt er zusammen. Der Wagen hält vor dem Eingang des Theaters. Eine Dame steigt aus. Entzückendes Abendkleid. Die Dame winkt. Wem winkt sie denn? — Robert stockt plötzlich der Puls. Er spürt einen Schmerz

in der Brust. Dann braust es ihm in den Ohren! Das ist Hilde Bergendorf! Sie steht dort vor dom Theatereingang und winkt ihm zu! Ihr Gesicht strahlt! Und hinter ihr der Mann im Wagen? Das ist er. den Robert haßt. Ja, das ist Dr. Karras. Hildes Mann. Er hatte den Mann am Gehsteig sofort erkannt und Hildo angestoßen: „Sieh da. dein Schützling, der Bildhauer! Er will auch zum Fest. Hol ihn doch her. daß er den Abend an unserem Tisch verbringt!' „Aber gern!' Mit einem Sprung war Hilde aus dem Wagen und sucht

sich jetzt ununterbrochen winkend einen Weg zrl ihm zu bahnen. Daß er ihren Grnß nicht erwidert? Hat or sie wirklich nicht erkannt? Aber er hat sie wohl erkannt. Er steht still. Keinen Schritt ihr entgegengehen! Rein! Der ganze Trotz und Eigensinn der Tannhofbuben zeig! sich. Kein Schritt zu ihr! Und wenn sie kommt, wenn sie es wagt, ihm entgegen- zuiretsn, jetzt als Frau jenes anderen, wird er ihr seine Verachtung ins Gest Frau Hilde kommt näher. Es befremdet sie, daß Robert sie nicht erkennt. Zn Robert Meißner tobt

es. Eifersucht, verletzte Eitelkeit, Grimm, Wut, Enttäuschung streiten in ihm mit der Sehnsucht, diese Frau, die hier hinreißend schön auf ihn zugeht, ein fach an sich zu reihen. Immer noch tut er keinen Schritt ihr ent gegen. Jetzt muß er sie doch erkennen! „Robert!' ruft sie und erhebt nochmals die Hand. Er verzieht keine Miene, rührt sich nicht. Rur seine Äugen lodern ihr entgegen. Aufs äußerste befremdet starrt sie ihn an. Dann ist es doch ein Fremder? Aber nein, das ist Robert Meißner! Jetzt öffnet

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
nichts. Da wird sie um einen Schein blässer und schwieg auch. Wenn sie doch wenigstens etwas sagen, ihn mit Vorwürfen überschütten würde! Ihn fragen, warum er nie geschrieben habe. Aber nein, sie spracht kein Wort, schaut ihn nur an. Er spürt ihren Blick bis in feine Seele hinein. . Da beginnt sie plötzlich zu sprechen. „Weißt du, lieber Robert,' lagt sie, „manch mal war ich schon sehr traurig, weil du mir gar nie geschrieben hast. Und daß du zuletzt meine Briefe nicht erhalten hast, das kam daher, weil sie mein Bruder

, das war eine fürchterliche Zeit, bis ich dann doch einsah, daß dies nicht gut möglich fein kann, denn dazu hattest doch du auch mich zu lieb und ich wußte doch, daß du nicht lügst. Sei mir nicht böse, lieber Robert, daß ich einmal gezweifelt Hab an Robert kann es kaum mehr aushalten. Er hätte in den Boden versinken mögen vor Scham und Schande. Wie wunderbar groß ist doch die Liebe dieser Frau! Wo es doch gar nichts mehr zu hoffen gab, hat dieser uner schütterliche Glaube sie nicht verlassen. Und nun muß er brutal

diesen Glauben zertrüm mern, denn er kann sie unmöglich noch weiter diesem Irrtum leben lassen. Er kommt sich vor wie einer, der einen Mord begehen will.' „Ich kan« dir das genau nachfühlen' jagt er und erschrickt vor der Farblosigkeit seiner Stimme. „Ich meine — wie dir zumute war. weil keine Post kam. Aber man kann doch nicht — es ist nämlich so, liebe Linde — ich hätte dir schon längst gewisse Dinge —' „Du sollst dich nicht entschuldigen, Robert. Ich bin dir ja gar nicht böse', unterbricht

schattenhaft und ferne sah ich dich htngehen am Rande des Horizontes. Du warst nicht allein. Eine Frau war bei dir. Und trotzdem warst du einsam und gingst gebeugt unter einer Last in der Dunkelheit unter/' — Sie faßt nach seiner linken Hand und legt sie an ihre Wange. „Ich will dir nun oen Platz zeigen, Robert, wohin wir unser Haus bauen wollen «nd —' Aber nun hält er es nicht länger aus. Cs bricht aus ihm hervor: „Linde! Rein! Linde,^setz dich, ich muß dir etwas sagen —' „Jcb weiß schon. Liebster

, das mit der Frau. Aber das ist ja nichts. Künstler schwärmen oft für Frauen, sagt der Vater, aber lieben ist etwas anderes. Die Hauptsache ist, daß du wieder gekommen bist. — Jetzt ist alles wieder gut.' Da schreit er auf: . „Rein! Nichts ist wieder gut. Linde, ich muß offen sein, ich darf nicht nrehr lügen. Helmut nannte mich einen Lügner, er hatte recht. Jetzt mutz ich dir die Wahrheit sagen: Ich liebe eine andere Fraul Ich habe dich noch gern, ich habe grenzenloses Mitleid mit dir —' „Robert! —' schreit

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
an den» Schicksal des braven Arbeiters nimmt, die freudige Mit teilung machen, daß es Herrn Schgör bereits be deutend besser geht und sein Zustand zu ernsten Besorgnissen nicht mehr Anlaß gibt. Theaterkino. Heute die brillante Tonfilm operette „Glück über Nacht' mit Magda Schneider, Herm. Thimig, Szöke Szakall und Hans Junker mann in den Hauptrollen. Musik von Paul Abraham. Berlin hat seine Sensation: Morgen soll der seit langem vorbereitete Stratosphärenflug stattfinden. Der Erfinder Robert Wenk

strömenden Regen und Sturm. Natürlich mißlingt der Start. Edith, die sich stark für Robert interessiert, will ihn trösten. Da Haase kein Geld mehr'geben will! muß'ihn erst ein fingierter Liebesbrief einer reichen Amerika nerin an Robert umstimmen. Haase will aber sicher sein und sich mit Roberts künftigen Schwie gervater ins Einvernehmen setzen, der sich momen tan in Locarno befindet. Natürlich Miß nun Robert die von Edith ausgeheckte Komödie weiter spielen. Er steckt jedoch schon bei seinem ersten

Zusammentreffen mit Mary eine saftige Ohrfeige ein. Zu allem Unglück trifft nun auch noch Edith init ihrem Onkel Jim in Locarno ein u. erwischt Robert in einer ziemlich verfänglichen Situation, mit Mary, die sich inzwischen bereit erklärt hat, bei der Komödie mitzuhelfen. Eine Ohrfeige ist auch hier das Resultat der Aussprache Roberts mit Edith. Nun reist Robert wieder nach Berlin. Mary benutzt die Abreise ihres „Bräutigams' da zu, ihren Vater zur Einwilligung in ihre Ver lobung mit Ediths Vetter zu bewegen

. Nun end lich wird Edith von Mary über die Ereignisse auf geklärt und Edith versöhnt sich gerade wieder mit Robert, als der Stratosphärenflug endgültig glückt. Als Einlage ein Zeichentrickfilm. Vorstellungen um 5, 7 und 9.13 Uhr. Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Komert. Taverna Sphinx: SH.nmung, Tanz, maß. Preise. Thealerkino: „Glück über Nacht'. Konzerte äes Rurorchesters nachmittags von l« 3« bis lS Uhr 1. Di Lazzaro: Marsch. 2. Strauß:'Wein, Weib und Gesang, Walzer. 3. Verdi: „Die Jungfrau

. . Sternkino Bressanone Ab heilte, Sonntag, der Camera-Tonfilm Ber lin: „Taifun' mit dem mongolischen Schau spieler Jkinosf. Unter der Regie Robert Kienes wirken in weiteren Rollen noch Liane Haid. Bernhard Götzke u. a. mit. Tragische Episoden aus einer exotischen Welt, Pflicht gegenüber dem Vaterland, Freundschaft und Liebe sind die trei benden Elemente der Handlung dieses Films. Beginnzeiten: Sonntag: 4, 6.15, 8.43 Uhr: an Werttagen: 6.15, 8.45 Uhr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.07.1939
Physical description: 6
ne Dame,' meinte da der alte Heim, „ge hen Sie zu einem jüngeren Arzt.' Der Film im Rampfe gegen äen Toä Das Leben und kämpfen des Arztes Dr. Robert Loch. — Lia Dasein voll Ein- samkeil, Entsagung und Enttäuschung. — Gespräch mit dem Regisseur Hans Steinhof. Während einer Mittagspause empfängt der bekannte Filmregisseur Hans Stein en unseren Reporter und erzählte be- reinvillig über all das Interessante sei- neuen Arbeit. 2cdcr Mensch hat sein Steckenpferd. ^ >,?m) beschäftige mich schon seit drei

mit der Idee, den Robert Koch- zu drehen. Erstens interessierte 5ie Materie «ungeheuer, und die me- Unniche Wissenschaft — mein „Hobby' ^ irühester Jugend an — und Bakte- ' '-'i e sind Gebiete, die mir neben mei- eigentlichen Beruf die schönsten u. !Beschäftigungen waren. Jeder Mensch hat ja ein Steckenpferd. Der eine sammelt Briefmarken, der an dere züchtet Kakteen oder ist auf der Jagd nach Schmetterlingen — ich befaßte mich eben mit der Màzin und ihren vielfachen Nebengebieten. Sie müßten

einmal meine Literatur darüber sehen — große Regale voll, vom vorigen Jahr hundert bis zu den heutigen neuesten Er scheinungen. kein Kultur, oder Lehrfilm. Und da war es die Gestalt des großen Forschers Dr. Robert Koch, die mich im mer wieder beeindruckte. Es drängte mich geradezu, das Schicksal des Menschen v. Arztes, des Bekämpsers des Todes, im Film aufzuzeigen. Dieser Wunsch ist nun Wirklichkeit und dieser langjährige Plan ist zur Tat ge worden. Sie können sich wohl denken, wie glücklich ich bin Schauspieler

des Arztes Dr. Robert Koch, wie wir es im Film zeigen, ist trotz allen Erfolges letzten Endes ein schweres, hartes Dasein gewesen, voll Einsamkeit. Entsagung u. Entiäuschung Es war ein Leben voll Einsatz- und Opferbereitschaft für sein Lebenswerk, das er uneigennützig nur zum Wohle der Menschheit — durchführte, ohne auf Dank und Anerkennung zìi rechnen. Und die Rolle dieses Kämpfers hat Emil Ian nings übernommen und gestaltet sie mit seiner großen Kmift. Vorstudà und Dreharbeit. Seit September 1938

beschästigen wir uns intensiv mit den Vorarbeiten und Vorstudien zu dieser Rolle. Wir wohn ten vielen Operationen bei, waren bei manchen Sektionen zugegen und infor mierten <uns im Berliner Robert-Koch- Jnstitut, in der Anatomie und im Pa thologischen Institut mit aller Ruhe und Gründlichkeit für die kommende Arbeit. Auch möchte ich besonders dankend er wähnen die Unterstützung der Wissen-' schaftler überall, sie war in weitgehend ster Weise entgegenkommend und ver schaffte uns ungewöhnliche Einblicke

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.03.1932
Physical description: 8
und verschiedenen Abenteuern gelingt, das Mäd chen einer besseren Zukunft zuzuführen. Als Einlage ein Zeichentonlustspiel lind eine tönende Wochenschau. « Edenkino. Heute das gewaltigste Sitten drama der Saison: ..Die Verstoßene'. Ein grandioses Tonfilmwerk mit Zinna Harding. Clive Brook uud Konrad Nagel. De? Spiegel des Lebens in feiner Grausamkeit, das große pser einer Mutter. Kurz der Inhalt: Lady Jsabell feiert in London ihre Hochzeil mit dem angesehenen Advokaten Robert Car- lyle. Dem jungen Eheglück

würde nichls im Wege stehen, wenn nicht Cornelia, die Schwe ster Roberts, denselben gegen sein Weib auf hetzen würde. Robert fällt von Tag zu Tag durch diese Redereien mehr ins Ungewisse und läßt sich immer mehr und mehr von seiner Schwester beeinflussen, ja soweit, daß sogar Roberts Liebe zu seiner Frau zu verblassen scheint, würde nicht ein Kind geboren werden, das nun noch der Trost der jungen Mutter ist, der die Liebe und nötige Zärtlichkeit ihres Mannes gänzlich fehlt. Die Eintönigkeit ihres Lebens

wird durch den Besuch des Jugend freundes von Robert, Levison, etwas beweg ter, der sich jedoch gelegentlich eines Familien balles in Abwesenheit Roberts vergißt und nach Eindringen in Jsabells Schlafgemach die selbe leidenschaftlich an sich reißt und küßt. Der Vorfall wird von Cornelia gesehen und Robert hinterbracht, der ohne Rücksicht Isabell fortjagt. Gerichtliche Scheidung; das Tribu< nal entscheidet zugunsten Roberts: der Muttel wird das Kiud gefühllos weggerissen. Jsabell bricht als Mutter und als Frau

innerlich gänzlich zusammen, Ihre Freude, „Mammi' genannt zu werden, ist nun Leere und sie verläßt London und kommt nach Wien, wohin ihr Levison nachgefolgt ist. Beide führen null ein großes Leben und als Levisons Finanzen von Tag zu Tag schwinden und sein Verdienst nicht mehr reicht, greift er zur Spionage und verrät -fein Vaterland. Er scheint entdeckt und' beide fliehen nach Paris, wo sie nun ein arm seliges Leben führen. Jede schriftliche Bitte an Robert, ihr Kind sehen zu dürfen, wird abgewiesen

ihres Geschöpfes. Es folgt eine Nacht für sie, für die Mutter, für die verstoßene Frau, die mit Worten nicht erklärt werden kann. Als Morgens die Kam merzofe das Zimmer betritt, kann Isabell nicht mehr sehen. Die Verschültung durch die Ex plosion, die Tränen der Stacht haben Jsabell das Augenlicht genommen. Sie erträgt den Schmerz leicht, nmsomehr, da sie als letztes ihl Kind gesehen hat. Und als Robert nach neuer licher Wegjagung, Jsabells doch noch Erbarmen hat und ihr nachläuft, um sie zurückzuholen fällt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
quälen, denk a« mich! Ich bin nicht eifersüchtig, dazu bin ich deiner zu sicher. Du hast gesagt, du lieb test mich, und ein Tannhofer lügt nicht.« Cs würgt ihii in der Kehle und trotzdem bringt er kein Wort heraus. Er bückt sich und küßt ihre Hand. Darunter zuckt sie zu sammen. denn sie fühlt, daß eine Träne darauffällt. „Mein lieber Robert«, flüstert sie und nimmt sein Gesicht in ihre Hände. „Das wußten wir doch den ganzen Sommer schon, däß wir uns im Herbst trennen müssen.- Sei also nicht traurig

, und vielleicht schenkt uns Gott dann ein Kind. Robert, ein Heines, wuzzeliges Kind lein. kraus und so goldlockig hell, wie wir beide sind. Siehst du, lieber Robert, so schon wird es einmal werden. Und deshalb sollst du auch jetzt nicht traurig sein.« Er nickt mit ernstem Gesicht und schaut über ihren Scheitel weg dorthin,, wo die Sonne schon über den Wipfeln der Bäume steht. „Wir müssen umkehren«. sagt er dann mit gedrosseltem Laut. Er hat plötzlich Angst vor diesem Alleinsein mit ihr. denn es drängt

, du M , Christoph ins Gewissen reden. Auf t er vielleicht.« „Fä, dag werde ich selbstverständlich tun. Daß es so schlimm ist, habe ich gar nicht gewußt.' „Sag ihm nur die Meinung richtig, gell, Robert.« Damit streckt sie sich, legt die Hände um seinen Hals und küßt ihn. „Mein Brüderlein', lacht sie schelmisch. „Lebe wohl und vergiß nicht, daß dich keine so lieben wird wie ich.« Schnell schlüpft sie aus seinen Armen und rennt davon, bleibt nochmals stehen und winkt mit ihrem Taschentuch und lächelt Robert

zu, daß ihm ganz elend zu Mute wird. Er muß die Äugen einen Moment schließen. Alles um Ihn dreht sich und summt und surrt. Verräter! Lügner! braust es in seinen Ohren, tönt es in seinem Herzen. Robert öffnet die Augen wieder, hebt die f and und winkt, bis Liitde nicht mehr stcht- ar ist. Dann wendet er sich um, geht dahin, gebt wie ein Wild, das man sagt. Die Fäuste hat er geballt und am liebsten hätte er sich ins Gesicht geschlagen. - ' „Du bist ein Schult I« schreit es in ihm. „Wie gemein hast

in ihm: „Ist auch noch keiner vom Tannhof ein Künstler gewesen! Und kein Tannhoser durfte je seine Hand ausstrecken nach einer Frau wie Hilde! Sie ist mein Schicksal. Um sie muß ich kämpfen. Sie muß mein sein. Ich werde vor den anderen hintreten: Geh weg. du Alter! Ich bin jung, ich bin ein Künstler, ich schaffe unsterbliche Werte, mir gehört diese Frau!« Und der Wald rauscht eg und die Bäche, die man so hell und klar hört in diesem stillen Herbstabend. Und die Wellen des Waldsees schlagen es ans Ufer: Hilde! * . Robert ist nun schon

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 03.08.1935
Physical description: 16
von Parelli. Anschließend Nachrichten. Montag, 5. August: Rom: 1L36: Schallplatte«. 13.10: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. 10.30: Nachrichten. 16.40: Kinder- Zeitung. 17.5: Lieder- und Orchester- ronzeri. 10: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.30: Ehronik des Regi mes. Es spricht Senator Robert For- ges Davanznti. 20.40: „Paris bei Nacht,' Operette von Ranzato. An schließend Nachrichten. Mailand: 11.302 Orchesterkonz. Ferruzzi. 12.45: Nach richten. 13.10: Gemischtes Konzert. 16.30: Nachrichten

. 14: Nachrichten. 18.30: Nachrichten. 16.40: Kinder zeitung. 17.5: Schallplatte«. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 19.15: Schallplatten. 19.45: Gemischtes Kon zert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chro nik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati. 20.40: „Ouesti ragazzi', Lustspiel v. Ehcrar- di. Anschließend Tanzmusik. Orchester Cetra. 23: Nachrichten. Mailand: 11.30: Trio Ehest Zanardelli. Casione. 12.45: Nachrichten. 13.5: Orchester konzert Consiglio. 16.30: Nachrichten. 16.40: Kinderstunde

. 17.5: Orchester konzerl aus Abbazzia. 17.5: (Bolzano) Quintettkonzert. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert. 19.45: Orchesterkonz. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regi mes. Es spricht Senator Robert Far ges Davanzati. 20.40: Eiar Opern- stagione: „La Granceola'. Oper von Üualdi. 2r.45: „L'Imprcsario'. Oper von Mozart. Anschließend Nachrichten. Donnerstag, 8. August: Rom: 12.30: Schallplatte«. 18.8: Ge mischtes Konzert. 14: Ndchrichten. 16.30: Nachrichten. 16.40

: Nach- Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert, richten. 20.30: Col. Mecozzi: DieLuft- wasse gegen das feindliche Heer. 20.40: „L'Arlesiana,' musikalisches Drama von Bizet. 23: Nachrichten. Freitag. 9. August: Rom: 12.30: Schallplatte«. 13.5: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. 16.30: Nachrichten. 16.40: Kinder zeitung. 17.5: Konzert. 19: Nachrichten m fremden Sprachen. 19.15: Schall platten. 19.45: Gemischtes Konzert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati

. 20.40 Gemischtes Konzert. 22: Tanzmusik. 23: Nachrich ten. Mailand: 11.30: Schallplatte«. 12.45: Nachrichten. 13.5: Kammer orchester Malatesta. 13.5: (Bolzano) Quintettkonzert. Ltg. LImenta. 16.30: Nachrichten. 16.40: Klnderstunde. 17.5: Orchester Ferruzzi. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 19.15: Gemischtes Konzert. 13.45: Orchester konzert. 20.15: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzati. 20.40: „Ma non tz una rosa seria'. Lustspiel von Pirandello

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.10.1938
Physical description: 6
ner Straße.' Auf der Kreuzung des Grabens mit der Kärntner Straße mußten sie einen Augenblick warten. Gerry zeigte Pedro dabei den „Stock im Eisen' und den Graben. Neben der Stephanskirche ließ Gerry das Auto halten. „Komm, Pedro, wir gehen zu Fuß weiter. Das Auto müßte einen Umweg machen.' Sie gingen durch ein Durchhaus und stan den in der Wollzeile. Am nächsten Haustor hing eine kleine schwarze GlastafeL Darauf stand: „Daria A.-G.' „Hier haust Onkel Robert.' Pedro lächelte. . „Der wird Augen

machen!' An einem verblüfften Diener vorbei lief Gerry zu einer Tür unü riß sie auf. „Hallo, Onkel Robert! Da bin ich!' Von dein großen Ministerschreibtisch sab ein Mann auf, der die Rickcbergschen Augen und die hohe Stirn hatte. Nur sein Haar war grauer als das' von William I. Ricke berg. Als die Tür aufgerissen wurde, hatte er seine Stirn gerunzelt. Aber nun flog ein freudiges Staunen über seine Züge. Er sprang auf und breitete die Arme aus. „Du Lausbub! Wie kommst denn du daher? Kein Telegramm, nichts! Du kommst einfach

hereingeschneit.' Und er küßte seine Nichte herzlichst. Der verblüffte Diener hinten zog leise die Tür zu. Cr war schon bereit gewesen, den stürmischen Besucher beim Kragen zu packen und hinauszubesördern. Aber das schien hier nicht angebracht. Er wendete sich im Gegenteil zu Pedro und fragte äußerst höflich,.ob er etwas für ihn tun könne. Pedro verstand ihn nicht. Rasch holte er einen Beamten der „Dacia', der Englisch sprechen konnte, und Pedro ver langte dringend Budapest. Inzwischen sprach Robert Wolfgang

Ricke- berg mit seiner Nichte. Sie mußte ihm alles erzählen, was er auf Ashton Castle Neues gab. Plötzlich warf er eine Frage dazwischen. „Und ein gewisser Herr Jim Braddon ist nun ein eifriger Besucher non Ashton Castle geworden. Nicht wahr, Beatrice.' Gerry wurde bis über die Ohren rot und ihr Onkel lachte. „Wie kommst du denn mit ihm aus?' „Vorläufig ist er noch recht im Unklaren über meinen Charakter, Onkel Robert. Er scheint starke Widersprüche darin zu finden.' Dabei lächelte Gerry fein

nicht. Und ich eigentlich auch nicht.' „Und was sagen deine Eltern dazu. Bea trice?' ..sie sind zwar nicht dagegen und laifei mir freie Hand, aber enttäuscht sind sie sicher sich. „Macht nichts, Beatrice. Wenn du nu glücklich wirst', sagte Rickeberg sacht. „Ist das dein Ernst, Onkel?' „Mein heiliger Ernst!' Und plötzlich fühlte Robert Rickeberg zw« junge Arme um feinen Hals, die ihn fräfti umschlangen. Dann läutete das Telephon. Rickeberl nahm den Hörer auf. „Nein, ich habe Budapest nicht . . Aber Gerry unterbrach

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.11.1934
Physical description: 6
, es ist schrecklich, was ich dir zu sagen habe.' Sie waren jetzt in den Park eingebogen und fuhren die Hauptalloe entlang. Nach einer Weile wandt« sich Beatrioe ihrem Gatten zu: „Kannst du einen Grund sur Lottes plötzliche Abreise finden?' „Ich denke, eS war Huberts wegen.' „Robert, ich möchte dich um etwas bitten. Laß den Kutscher am Postamt Holben und send« eine Depesche noch Rendsburg'. „An Lotte?' „Nein — an Lottes Mutter. Ich möchte wissen, ob Lotte wohlbehalten angelangt ist.' Hempel gab das Telegramm

aus: „Ist Lotte glücklich angekommen? Wir find besorgt.' „Weißt du, Beatrice', sagte Hempel. „ich hätte nicht übel Lust und fände es übrigens weit besser, wenn ich selbst hinführe und von Lotte zu erfor schen suchte, was hinter der Geschichte steckt. Ich möchte auch mit Frau Kaimsnbocg ein Wörtchen unter vier Augen sprechen — ich glaube, e« geht ihnen finanziell nicht gut — vielleicht kann ich ihnen helfen!' „Meinst du, Robert, daß sie Geld brauchen?' „Beatrice, was für ein sonderbares Gesicht du machst

. „Du hattest mich wohl kaum , geheiratet, ivenn dir dieselben! bekannt ge wesen wären.' „Aber, Lieblings was hat denn das mit Lotte zutun?'- , ' Beatrice schwieg einen Augenblick/ dann fuhr sie fort/ohne seine Frage zu beachten: > ' „Robert, mein Großvater beging ein Verbre chen —' , ' - , , > „Ach, - was du ' sagst! Ich werde dir aber nicht gestatten, dich oder mich deshalb unglücklich zu machen. Wessen wird der alte Herr denn beschul digt?' „Er hat seinen eigenen Bruder, welcher Priester war, im Zorn

getötet und wurde deswegen ex kommuniziert. 'Du kannst nicht fassen, Robert, was das bedeutet! In jener Zeit konnte man sich in Nußland unschwer dem Galgen entziehen, und mein Großvater sürchbete auch den Kirchenbann weit mehr als die menschliche Gerechtigkeit. Der Gedanke, daß seine Seele auf ewig verloren fein könnte, wurde ihm zur unerträglichen Qual. Er ging zum Papst und durch Veranlassung desselben wnrde ihm ein? Zusammenkunft mit dem damali gen Petersburger Kardinal ermöglicht. Mein Groß- vater

. Der Kardinal erdeilte ihm darauf die Ab solution, und bis in das vierte Glied seiner Nach- kommenfchaft, solange der Edelstein im Besitze der Kirche ^verblieb. , Jch bin die zweite Generation und -die letzte des - Stammes, welche sich dem Machtspruch der Kirche unterwerfen muß.' „Was Du mir-erzählst ist sehr aufregend und seltsam, doch verstehe ich den Zusammenhang mit Lötbe Kannenberg noch immer nicht.' „Du sollst es bald erfahren, Robert! Unsere Familie verfügte über etliche Leibeigene, welche indes

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 07.09.1935
Physical description: 12
. Schallplatten. 20.40: Eiar Opernstagione: „Jaegue- rie 0 , Oper von Marinuzzi. Anschlie ßend Nachrichten. Montag, 0 . September: Rom: 1230: Schallplatte«. 13.05: Ge» mischt« Konzert. 11: Nachrichten. 16.20: Nachrichten. 17.05: Lkederkonz. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.10: Nachrichten. 20-80: Chronik des Regim«. Cs spricht Senator Robert Farges Davanzati. 20.10: -Poker di Dame', Operette non Bellini. 2 . 8 : Nachrichten. Mailand: 11.30: Orchest.: Ferruzzi. 12.45: Nachrichten. 13.05: Siehe Rom

. Wetterbericht. 20.80: „10 Minuten Gasabwebr'. Es spricht Cok. Pelle grini. 20.40: ..Les netits brebis'. Operette von Wornen. 28: Nachrichten. Mittwoch. 44. September: Nom: 12.80: Schallplatten 18.05: Ge» mischte? Konzert. 14: Nachrichten. 16.80: Nachrichten. 16.40: Kinderztg. 17.05: Eetra-Schallpsatten. 10: Nach richten in fremden Sprachen. 20 . 10 : Nachrichten. Schallplatten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Sena tor Robert Forges Davanzati. 20.40: ..31 dono dcl niattino'. Lustspiel von Forzano

den Sprachen. 20.10: Nachrichten. 20.40: Orgelkonzert. 21.45: Lieder vorträge. 22: Nachrichten. 22.15: Tanz musik. 28: Nachrichten. Freitag, 13. September: Rom: 12.30: Schallplatten. 1.8.05: Ge mischte? Konzert. 14.00: Nachrichten. 16.30: Nachricht. 18.40: Kinderzeitunq. 17.05: Orchester Ferrlizzi. 19.00: Nach richten in fremden Sprachen. 20 . 10 : Nachrichten. 20.30: Cbronik des Re- Es spricht Senator Robert S Davanzati. 20.40: Spanische 22.00: Tanzmusik. 23.00: Nach richten. — Mailand: 11.30: Kammer

Schallpl. — ML». Ich«« 22.A) Tanzfunk. — Statt- Sonntag 3 München 6.00 Hafenkonzert. gw. aus Hamburg 7400 Promenadekonz, au» IKf.f Berlin 20.00 Nun eilt herbei. ILA-FWitz, heitere Laune. — Ham burg 20 Klänge vom Fels zum Meer. ' — Köln 20.00 Preciola. Hörspiel. — Königsberg 20.00 Robert Schumann: Sinf. Etüden. — Leipzig 20.00 Gro ßes Abcndkonzert. — Paris P. T. T. 20.30 Die Musketiere im Kloster. Operette von Varney. Manisxll Ni- touche, Operette von HervL — Prag 20.10 aus Prcßbnrg Operettenmusik

$ Berlin 19.30 Robert Schumann. SUfcS Lieder f. Sopran. — Frankfurt 19.30 Kleines Konzert. — Hamburg 19.30 Neu« Musr ffe Strnichochester. I PJ7I Hamburg 21.15 Ludwig von UA» Beethoven. Vll. Sinfonie A- Dur. — Köln 21 Kleine Kostbarkeiten a. d. Notenschrank. — Königsberg 21 Kammermusik. — Leipzig 21 Das Leip ziger Gewandhaus - Quartett spielt Streichquartett. — Stuttgart 21 Drei ergötzliche Fastnachtsspiele. — Bero münster 21.15 Internationales Segel fliegerlager a. d. Jungfraujoch. — Hnizcn 21.55 Orch

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 31.08.1935
Physical description: 16
Walzer' Operette von Oscar Straus. 23: Nachrichten. Mittwoch, 1. September. Rom: 12410: Schallplatte«. 13.05: Ge mischtes Konzert. 11: Nachrichten. 18.20: Nachrichten. 18.30: Uebertra gung aus den Faschiokolonien. 17.05: Cetra-Schallplatten. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Schallplatte«. 20.80: Chronik des Re gimes. Es spricht Senator Robert For« ges Davanzatt. 20.10: „La madre', Lustspiel von Trauerst. Anschließend Tanzmusik. 23: Nachrichten. — Mai land: 11.30: Trio Ehest

—Zanardelli— Cassone. 12.15: Nachrichten. 13.05: Gemischtes Konzert. 11: Börse. Schall platte». 16.20: Nachrichten. 16.30: Siehe Rom. 17.05 (Bolzanos: Quin- tettkonzert. 17: Cetra-Schallplatten. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Wetterbericht. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Sena tor Robert Forges Davanzatt. 20.10: Ll-lK-Overnstagione: „Madonna Jm- peria', Lustspiel von Atfano. „Jl Ta« barro', Oper von Puccini. Anschl. Nachrichten. Donnerstag, 5. September. Rom: 12.30

: Nachrichten. Wet terbericht. 20.10: Lieder- und Orchester- konzert. 22.15: Tanzmusik. 23: Nach richten. Freitag. 0. September. Rom: 12.30: Schallplatte». 13.05: Ge mischtes Konzert. 11: Nachrichten. 16.30: Nachrichten. 16.10: Kinderzeitung. 1720 Schallplaiten. 19.00: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.13: Nachrichten. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Senator Robert Forges Davanzatt. 2(L40: Gemischtes Konzert. 22.15: Tanz musik. 23: Nachrichten. — Mailand: 11.30: Quintettkonzert. Ltg. Limenta. 12.15

: Nachrichten. 13.05: Kammer orchester Malatesta. 11: Börse. Schall platten. 16.30: Nachrichten. 16.10: Kinderstundc. 17.05: Zusammenkunft der Ex-Kämpfer in Rom. Uebertra gung der Huldigung an den unbekann ten Soldaten. 17.20: Schallplatte«. 19: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. Wetterbericht. 20.30: Chronik des Regimes. Es spricht Se nator Robert Forges Davanzati. 20.10: Französische Volksmusik. 21.30: Va rietee. 22: Nachrichten. 22.15: Tanz musik. 23: Nachrichten. Samstag, 7. September

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 24.08.1935
Physical description: 16
: EH. Ä. N.-Opern- stagione: ,La serva padrona' Inter mezzo von Pergolest. 2125: „La fiam- minga' Oper von Donaudg. Anschl. Nachrichten. Montag, 28. August. Nom: 1220: Schallplatte,. 13.05: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. Börse. 1620: Nachrichten. 16.40: Kin derzeitung. 17.15: Gemischtes Konzert. 10: Nachrichten in fremden Svrachen. 20.15: Nachrichten. 2020: Flieger- znsammenkunft in Littorio. 20.30: Chronik des Regimes. Senator Robert Forges Davanzati spricht. 20.40: „Gtt- goleite', Operette von Lehar

. 20.40: Schallplatten. 21: Volksliedertag. 22: Operetten-Auswahl auf Schallplatte,. 23: Nachrichten. — Mailand: 1120: Orchesterkonzett Ferrnzzi. 12.45: Nach richten. 13.05: Gemischtes Konzert. 14: Börse. Schallplatten. 16.30: Nachrich ten. 1620: Krndersttinde. 17.05: Sex- tettkonzett. 18.45: Schallplatten. 18: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. 20.20: Siehe Rom. 2020: Ehronlk des Regimes. Senator Robert Forges Davanzati spttcht. 20.40: Sqm- phoniekonzett. 22.05: „La mondorla amara

, 28. August. Rom: 1220: Schallplatte». 18.05: Ge mischtes Konzert. 14: Nachttchten. 16.20 Nachrichten. 1620: llebertragung von der Meereskolonie in Grado. 17.00: Schallplatte». 17.05: Cetra-Schallpl. 10: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. 2020: Tagesbe- fprechung der FUegerrunde von Litto rio. 2020: Chronik des Regimes: Senator Robert Forges Davanzati spricht. 2020: „La stgnora Rosa', Lust spiel von Lopez. 22.15: Tanzmusik. 23: Nachrichten. — Mailand; 1120: Kam- merorchester Malatesta

. 2020: Schlußtagesbesprechung der Flie- gerrund« von Littorio. 2020: Chronik des Regimes: Senator Robert Forges Davanzati. 2020: Gemischtes Konzert. 2225: Tanzmusik. 23: Nachttchten. — Mailand: 1120: Kammerkonzert. 1225 Nachttchten. 1325: Siehe Rom. 1320: Kammerorchester Malatesta. 14: Börse. Schallplatten. 1620: Nachrichten. 10.40: Kinderstunde. 17.05: Siehe Rom. 19: Nachttchten in fremden Sprachen. 20.15: Nachttchten. 2020: Siehe Rom. 2020: Siehe Rom. 2020: „L'Antenato', Lust spiel von Deneziani

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.04.1937
Physical description: 6
kann. Ich selbst studiere ununterbrochen fei» sieben Jahren, und ich weiß, daß ich immeo noch viel zu lernen habe. Wie Ich schon einmal sagte, vor allem ist eines nicht zu vergessen: die Warte „Zeit und Geduld' TW Aapitel Llebesfzenen, Robert Taylors Ver- Wandlung. — warum Originalmanuskript? Luise Rainer im Alm „Das Zllädchenparadies' „Was tut ein Filmstar, um sich auf eine Liebes szene zu konzentrieren?' Diese unerhört wichtige Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist und schon gar nicht verallgemeinert

läßt. Die Wienerin Louise Rainer, die in Hollywood einen Riesenerfolg hat, zieht sich in ihre Garderobe zurück und spielt sich Wiener Walzer vor. So ein gewiegt, kommt sie in die richtige Stimmung. Stricken ist eine sehr beruhigende Tätigkeit. Myr na Loy hat das auch entdeckt. Und wenn man sie mit einem Strickzeug bewaffnet in einer Ecke sit zen sieht, weiß män.'daß sehr bald ihre Liebesszene geschlagen haben wird. Robert Taylor murmelt vor sich hin, Joan Trawford trinkt Tee, Bob Montgomery starrt

auf seine Füße, wobei er immer im Kreise laust, und Spencer Tracy flüstert der Atelier-Sekretärin hei ße Worte ins Ohr, woraus sie sich jedoch ja nichts rin in die Arme zu nehmen. Es ist ohne Zweifel einzubilden braucht, denn er probt nur seine Rolle. Von Mae Wests Gewohnheiten, die sicherlich die unverblümtesten Liebesszenen macht, Ist nichts be kannt. Robert Taylor, der gutaussehende Partner der Garbo in ihrèm Film „Eamille', über den seit Monaten die unglaublichsten Geschichten im Um lauf find, ist aufs

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.09.1937
Physical description: 6
-Film: «Konfetti- mit Musik von Robert Stolz. Eine tolle Angelegenheit auf einem Maskenball, an welchem auch das alte Semester nicht fehlt und dadurch so manchem jungen Pärchen einen Strich durch die Rechnung zieht, umsomehr, wenn ein hübsches Töchterchen vor ihrem Vater flüchten muß und Schutz in einer Loge bei einem älteren Herrn sucht, der zum größten Entsetzen der Chef ist. Der Chef des großen Modehauses, aus dem sie das neueste Abendkleid-Modell unerlaubt ausge liehen hat. Dazu gibt

zur lenzlichen Wärme und der Schnee zu Konfetti, der lustig vom Himmel fällt. Beginn: 5, 6.3V, 8 und 9.3V Uhr. Central Sino. „Der Herr ohne Wohnung', nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Oesterreicher und Jenbach. Darsteller Paul Hörbiger, Hilde von Stolz, Hermann Thimig, Hanna Waag, Leo Sle zak und Adele Sandrock. Regie: E. W. Emo; Mu sit und Lieder von Robert Stolz. Die tragik-komischen Erlebnisse eines Assiste» ten eines Wiener Schönheitssalons, der stets vom Unglück verfolgt wird, Braut und Stellung

gegen die Bestien des Dschungels und mörderische Zwei kämpfe unter den Tieren selbst. Abenteuer von seltener Spannung. Naturschönheiten von exoti scher Pracht. Tiersang und Äagden größten Aus maßes. Beginn: 5, 6.3V, 8 und 9.3V Uhr. VreUanons Sternkino. Heute „Die Grenzen der Wildnis', nach dem Abenteuerroman van Jack London, des sen Hintergrund die unendlichen und gefahrvollen Schneefelder Alaskas und Kanadas bilden. Haupt darsteller: Rochelle Hudson, Robert Kent und der berühmte Bernhardinerhund „Bück

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.04.1934
Physical description: 4
haben wir in Filippi Carlo einen Anwärter der genügen sollte. Aber Ueber raschungen sind möglich. Man braucht nur an Cal liari zu erinnern welcher uns ja bekannt ist und diese Disziplin sehr interessant gestalten wird. Da derselbe Heuer sür A. T. A. startet und bereits am vorletzten Sontag bewies, daß er noch immer der alte Junge ist. ImStabho ch s p r u n g wird es' wohl nur -zwei' direkte Rivalen geben und' die Pnd' beim glèì chen Verein: Ruedl Toni und Lux Robert, beide schon etwas aus der älteren Seite

, aber dasür um so mehr Kampsgeist. Das beste Beispiel für die jun gen Athleten .die viel von ihnen lernen können was Ausopferung, Idealismus und Liebe für den Sport anbelangt. Schade, daß es nicht mehr solche Athle ten gibt. Nun kommen wir zum Speer: hier steht Lux Robert an der Spitze oder —? Ein starkes Gegner ist jedenfalls sein Bruder Hans Lux der jüngere, der außer Fußball, Eishockey auch hier zu sin,den ist dann Rossi Bruno, ein talentierter Speerwerfer Beide haben schon die 5V Metermmke gestreist

und ist es hier sehr' fraglich, wer siegt. Doch nicht nur die Drei, sondern auch auswärtige Konkurrenz isl zu erwarten. Im Kugelstoßen ist unser Regionalrekordler Lux Robert bekannt, doch man ist mit seinen Re sultaten noch nicht zusrieden. Wir hossen, wenn auch noch nicht diesmal, so doch in Bälde daß er die 13 Metermarke erreicht, damit quch so mancher Stümper, die ja immer zum kritisieren bereit sind, seine Ruhe hat. Weiter ist Dr. Deflorian einer un serer besten Kugelstoßer ,der Heuer bestimmt seine Fortschritte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.11.1935
Physical description: 6
Naturaufnahmen. . Aoinn: 2. S.Z0, S, S.S0, S, S.S0. Am Montag um v, SL0, S. VN Uhr. Eenkral-Kino. Das große Lustspiel der Metro »Ein yerz ist zu verschenken' (La donna e mobile) mit Ivan Crawsord. Clarke Gable und Robert Montgomery. Re gle W. S. van Dyke. Im Inland wie im Ausland hat dieser Film überall großen Erfolg erzielt. Nähere In haltsangabe in der gestrigen Ausgabe. Beginnzeiten:! S. 3>?0. S, S.30. 8, 9.30 Uhr. — Demnächst Angelo Musco! in der gelungenen Komödie „Die Erbschaft des guten! Onkels Anton

und Sonntag Tanzumerhaltung. Rest. Gulmann: Neuer Wein und Kastanierv Selbstgemachte Hauswürste. Kraut. Edenklao: M. Eggerth „Die Blume von Hawai' Central-Kino: Clarce Gable, Joan Crawford und' Robert Montgomery in dem Lustspiel der Metro „Ein Herz ist zu verschenken'. Solz«»», ». «oveàr Geburten 2 ToàesfSlle 1 Eheschließungen 0 Geburten: Zanetti Uberto des Giovanni, Landwirt: 1 Illegitimes Todesfälle: Lunger Ermanno nach Enrico^ 19 Jahre alt, Privat Abkommen mit Spanien betreffs des Konsulat Visums

Boris Karlosf, George Arliß, Loretta Juong, Robert Juong. Das Drama der reichsten Familie im 18. Jahrhundert, das sich in der Zeit Napoleons abspielt. Es folgt ein Ton filmlustspiel. Nächstens, 13. bis 14. November, ab S Uhr „Das Leben für meinen Sohn' mit der bekannten Pola Negri als Darstellerin. U«kA!« Arbeitsunfall. Der 33 Jahre alte Mechaniker Gaetano Verona erlitt gestern bei der Arbeit in der elektrischen Zen trale von Cardano einen Bruch des linken Dau mens. Er wurde im Spital behandelt

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