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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
quälen, denk a« mich! Ich bin nicht eifersüchtig, dazu bin ich deiner zu sicher. Du hast gesagt, du lieb test mich, und ein Tannhofer lügt nicht.« Cs würgt ihii in der Kehle und trotzdem bringt er kein Wort heraus. Er bückt sich und küßt ihre Hand. Darunter zuckt sie zu sammen. denn sie fühlt, daß eine Träne darauffällt. „Mein lieber Robert«, flüstert sie und nimmt sein Gesicht in ihre Hände. „Das wußten wir doch den ganzen Sommer schon, däß wir uns im Herbst trennen müssen.- Sei also nicht traurig

, und vielleicht schenkt uns Gott dann ein Kind. Robert, ein Heines, wuzzeliges Kind lein. kraus und so goldlockig hell, wie wir beide sind. Siehst du, lieber Robert, so schon wird es einmal werden. Und deshalb sollst du auch jetzt nicht traurig sein.« Er nickt mit ernstem Gesicht und schaut über ihren Scheitel weg dorthin,, wo die Sonne schon über den Wipfeln der Bäume steht. „Wir müssen umkehren«. sagt er dann mit gedrosseltem Laut. Er hat plötzlich Angst vor diesem Alleinsein mit ihr. denn es drängt

, du M , Christoph ins Gewissen reden. Auf t er vielleicht.« „Fä, dag werde ich selbstverständlich tun. Daß es so schlimm ist, habe ich gar nicht gewußt.' „Sag ihm nur die Meinung richtig, gell, Robert.« Damit streckt sie sich, legt die Hände um seinen Hals und küßt ihn. „Mein Brüderlein', lacht sie schelmisch. „Lebe wohl und vergiß nicht, daß dich keine so lieben wird wie ich.« Schnell schlüpft sie aus seinen Armen und rennt davon, bleibt nochmals stehen und winkt mit ihrem Taschentuch und lächelt Robert

zu, daß ihm ganz elend zu Mute wird. Er muß die Äugen einen Moment schließen. Alles um Ihn dreht sich und summt und surrt. Verräter! Lügner! braust es in seinen Ohren, tönt es in seinem Herzen. Robert öffnet die Augen wieder, hebt die f and und winkt, bis Liitde nicht mehr stcht- ar ist. Dann wendet er sich um, geht dahin, gebt wie ein Wild, das man sagt. Die Fäuste hat er geballt und am liebsten hätte er sich ins Gesicht geschlagen. - ' „Du bist ein Schult I« schreit es in ihm. „Wie gemein hast

in ihm: „Ist auch noch keiner vom Tannhof ein Künstler gewesen! Und kein Tannhoser durfte je seine Hand ausstrecken nach einer Frau wie Hilde! Sie ist mein Schicksal. Um sie muß ich kämpfen. Sie muß mein sein. Ich werde vor den anderen hintreten: Geh weg. du Alter! Ich bin jung, ich bin ein Künstler, ich schaffe unsterbliche Werte, mir gehört diese Frau!« Und der Wald rauscht eg und die Bäche, die man so hell und klar hört in diesem stillen Herbstabend. Und die Wellen des Waldsees schlagen es ans Ufer: Hilde! * . Robert ist nun schon

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.10.1934
Physical description: 6
genug. Robert Hempel faßte bereits an die Klinke der verschlossenen Türe. „Aerbergen Sie den Diamanten in Ihrer Kleidertasche!' rief Frau Hempel. „Robert dars nichts wissen:, er ist-natürlich erstaunt, daß ich die Tür verschloß!' „Die Diele in Ihrem Tchlaszimmor ist noch nicht geschlossen; er dürste sich darüber noch weit mehr wundern. „Er wird es nicht .sehen, ich'will hinüber und die Spalte schließen. Das Kästchen werde ich ver stecken: Sie nehmen den, Diamanten vorläufig

. Ist etwas vorgefal len?' «Ich hahet mich damit unterhalten, m-sine Ju welen zu betrachten,' entgegnete Beatrice. „Was du da für ein hübsches Kästchen aus dein Sofa hast: ich ke>nne es ja gar nicht.' Hempel nahm das kleine ziselierte Etui zur Hand. „Ja, es ist hübsch', orwiderte Frau Hempel und wurde immer bleicher, während die Erregung allmählich von ihr wich, ^Will/t du es iin den feuerfesten Schrank tun, Robert? Ich zeigte eben Lotto meins Juwelen.' ..Beatrice, Sie sollen zu Bett gehen', sagt« Lotte mii

mahnender Stimme. „Robert, rede ihr zu.' Lotte wollte eben das Zimmer verlassen, als Robert Hempel ihr zurics: „Là, willst du im Salon aus mich warten, ich möchte dich sprechen.'? Er sah dabei besorgt und verstimmt aus. Das junge Mädchen tat, wie ihm geheißen war, obgleich sie sich über das Verlange», ihres Vetters wunderbe. Lotte betrat den behaglich durchwärm« ten Salon. In ihrer Tasche befand sich jenes Kleinod von königlichem Wert, und die Verant» wortung, welche ihr zugesallen war. ängstigte

sie« Endlich wurden Schritte im Gange hörbar und! Robert betrat das Zimmer. Hempel schwieg eine Weile, dann sagte eir lang« sam: „Sage mir offen, Lotte, was ist in meines Abwesenheit vorgefallen und was habt ihr Heid« so eifrig und aufgeregt verhandelt? Beatrice hav soeben einen Weinkrampf gehabt. Sie ist stets in bezug aus ihre Juwelen sehr besorgt gewesen. Sis ürchtet sich vor Dieben und regt sich leicht auf<! Jetzt hat sie ihr Beruhigungsmittel genommen« und ich werde bei ihr bleiben. Ich wünsche fast

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 10.07.1933
Physical description: 8
.; ■ 2. Sebastiani Giov., Turin. 2 Min. 54.4 Sek.; 3. Ebner Ignaz, Juventus. 3 Min. 16.4 Sek. 100 Meter Brust: 1. Pawlicek Robert, Juventus, in 1 Min. 26.6 Sek. 2. Fuga Eiordano, Triefte, in 1 Min. 31.6 S.; 3. Mantino Bernardo. Turin, in 1 Min. 46 S. 103 Meter Freistil: 1. Eabetta Eins.. Turin, in 1 Min. 11.1 Sek. 2. Cova Mario. Triefte, in 1 Min. 23.1 Sek.; 3. Gasser Roman, Juventus, in 1 Min. 31.1 Sek. 50 Meter Rücken: 1. Vecch i Enrico, Turin, in 37.1 Sek.; 2. Berrano Vinicio, Triefte, in 38.1 Sek

brachte. Während der Pausen absolvierten die Sprin ger Dibiast, Castainer, Jordan und Etrickner einige Schausprünge. Besonders die ersten bei den Athleten zeigten gute Fortschritte und haben seit dem Aufreten der beiden Welt meister Smith und Simaika sehr vieles hinzu- gelernt. „Leber die Organisation werden wir noch aus führlicher berichten. w— RegionalinMrkchaften ln Trento , Lux Robert stellt neue Rekorde aufi Die gestrigen Regional-Meisterfchasten der Serie A, die am Littorioplatz in Trento statt

gefunden haben, brachten folgende Ergebnisse: 19.303-Meter-Lauf: 1. Agostint Eins., Juventus, in 45 Min. 18 Sek. 2. Moser Camillo, ll. E. Trento. in 45 Min. 18.2 Sek. 3. Busconi Ruggero, U. S. Merano. Kugel: 1. Lux Robert, 12.4454 Meter, neuer Regional rekord! 2. Posta! Ezio. Trento. 11.78 Meter; 3. Dr. Deflorian Josef. Juventus. 10.83 Meter. Diskus: 1. Lux Robert, Juventus, 39.37 Meter, neuer Regtonalrekord! 2. Baratts. Trento. 32.61 Meter; 3. Rizzi, Juventus. 31.80 Meter. 1500-Meter-Laur

. 1. Bortolotti I, Trento, in 4 Min. 38Sek.; 2. Pinter, Trento. acht Meter; 3. Bortolotti II, Trento. Weitsprung: 1. Bertamini. Trento, 6.50 Meter; 2. Filippi, Juventus. 6.22 Meter; 3 Stoinschek, Juventus, 5.89 Meter. Stabhochsprung: 1. Ruedl I. Juventus, 3.20 Meter; 2. Lux Robert. Juventus. 3 Meter; 3. Fraschino, Trento. 2.70 Meter. 433-Meter-Lauf: 1. B a r a t t o. Trento. 54.8 Sek.; 2. Gamper. Juventus, 56 Sek.; 3. Ruscani. Trento. 100-Meter-Lauf: 1. De Carli, Trento, in 11.5 Sek.; 2. Rusconi. Trento

. in 11.6 Sek.; 3. Filippi. Juventus, in 11.8 Sek. 110-Meter-Hürden: 1. De Carli. Trento. in 16.8 Sek.; 2. Rosst, Juventus. Stafette 4X100 Meter: 1. ll. E. Trento in 47.2 Sek.; 2. Juventus. Bolzano, in 47.6 Sek.: 3. ll. E. Trento ll. einige Meter zurück. Wie man aus den Resultaten ersteht, find wohl einige ganz gute Leistungen vollbracht morden, besonders die neuen Rekorde des All« roundathleten Robert Lux verdienen Be achtung. Der zweite Teil der Meisterschaften, Serie B. findet am nächsten Sonntag

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.11.1934
Physical description: 6
, es ist schrecklich, was ich dir zu sagen habe.' Sie waren jetzt in den Park eingebogen und fuhren die Hauptalloe entlang. Nach einer Weile wandt« sich Beatrioe ihrem Gatten zu: „Kannst du einen Grund sur Lottes plötzliche Abreise finden?' „Ich denke, eS war Huberts wegen.' „Robert, ich möchte dich um etwas bitten. Laß den Kutscher am Postamt Holben und send« eine Depesche noch Rendsburg'. „An Lotte?' „Nein — an Lottes Mutter. Ich möchte wissen, ob Lotte wohlbehalten angelangt ist.' Hempel gab das Telegramm

aus: „Ist Lotte glücklich angekommen? Wir find besorgt.' „Weißt du, Beatrice', sagte Hempel. „ich hätte nicht übel Lust und fände es übrigens weit besser, wenn ich selbst hinführe und von Lotte zu erfor schen suchte, was hinter der Geschichte steckt. Ich möchte auch mit Frau Kaimsnbocg ein Wörtchen unter vier Augen sprechen — ich glaube, e« geht ihnen finanziell nicht gut — vielleicht kann ich ihnen helfen!' „Meinst du, Robert, daß sie Geld brauchen?' „Beatrice, was für ein sonderbares Gesicht du machst

. „Du hattest mich wohl kaum , geheiratet, ivenn dir dieselben! bekannt ge wesen wären.' „Aber, Lieblings was hat denn das mit Lotte zutun?'- , ' Beatrice schwieg einen Augenblick/ dann fuhr sie fort/ohne seine Frage zu beachten: > ' „Robert, mein Großvater beging ein Verbre chen —' , ' - , , > „Ach, - was du ' sagst! Ich werde dir aber nicht gestatten, dich oder mich deshalb unglücklich zu machen. Wessen wird der alte Herr denn beschul digt?' „Er hat seinen eigenen Bruder, welcher Priester war, im Zorn

getötet und wurde deswegen ex kommuniziert. 'Du kannst nicht fassen, Robert, was das bedeutet! In jener Zeit konnte man sich in Nußland unschwer dem Galgen entziehen, und mein Großvater sürchbete auch den Kirchenbann weit mehr als die menschliche Gerechtigkeit. Der Gedanke, daß seine Seele auf ewig verloren fein könnte, wurde ihm zur unerträglichen Qual. Er ging zum Papst und durch Veranlassung desselben wnrde ihm ein? Zusammenkunft mit dem damali gen Petersburger Kardinal ermöglicht. Mein Groß- vater

. Der Kardinal erdeilte ihm darauf die Ab solution, und bis in das vierte Glied seiner Nach- kommenfchaft, solange der Edelstein im Besitze der Kirche ^verblieb. , Jch bin die zweite Generation und -die letzte des - Stammes, welche sich dem Machtspruch der Kirche unterwerfen muß.' „Was Du mir-erzählst ist sehr aufregend und seltsam, doch verstehe ich den Zusammenhang mit Lötbe Kannenberg noch immer nicht.' „Du sollst es bald erfahren, Robert! Unsere Familie verfügte über etliche Leibeigene, welche indes

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.10.1934
Physical description: 8
und wotlre seiiasn Lhren kaum crauen. „Nur ans àige Wochen/ Liebster — — ich >r>erde sie sehr vermissen. Anna! kann mir indessen boiin An- und Auskleiden behilflich sein, und wenn Lotte kommt und tatsächlich so rinterhaltmd ist wie Du sagst ' „Ich will sofort an sie sehr erben', entgegnete Robert, setzte sich an de-n Schreibtisch sein«r Frau und warf folgende Worte aufZ Papier: M«!n li>ebec Väschen! Packe Deine Habseligkeiten und komme, näch sten Montag zu rmZ. Du sollst Deänen heiß geliebten Richard

so oft sehen, loie Dein Herz begehrt. Eleichzoitui erweisest Du mir einen großen Dienst, wenn es Dir gelingt, meine liebe Beatrice ein wenig auszuheitern. Sie ist garincht aus dem Damme und bedarf ein« anregenden Gesellschafter!n, wie Du eine bist. Ilm unserer altein Freundschaft willen darsst Du mir moine Bitte nicht abschlagen. Schicke mir eine Depesche, sobald Du d^ese Zeilen er halten hast. Wir erwarten Dich. Dein treuer Better ^ Robert Hempel Dieser Brief wurde an Fräulsin Lotte Dan nenberg

Weibe Zähne und eine reiche Fülle goldigen Haares Sie war die verkörperte Gesundheit nnd Frische, Richard Seiner, der Hübsche junge Künstler besaß ihn warme Zuneigung: sie war demnach entzückt, nach Berlin zu. kommen, wo außer den vielen Aerstreuungon noch die Nähe des Eelieb ten winkte. Robert Hempel trat dem jungen Mädchen in der Halle entgegen und ergriss ihre beiden Hände. „Willkommen in nwinem Hause, mein liebes, reizendes Bäscheu!' sagte er und küßte sie fluch tig aus die Stirn. ,Hch biu

nicht aus den Augen lassen! Ach, ich bin doch ein Egoist. Da bist du nun kaum zwei Minuten hier und ich spreche ausschließlich von meinen Ange legenheiten und klage dir etwas vor — ganz wie in den alten Tagen.' „Weißt du, Robert, ich sind« dich gar nicht verändert: d-u bist ganz der liebe, nette Junge von .s.rü.h«,r,^W<?.sreu« jch^MÄ. .hie? zu. sà und deine Gattin kennen» zu lernen und ihr Gesellschaft! leisten zu dürsen!' „Und Richard' in der Nähe zu wissen —' fie? Herr Hempel ein, indem er schalkhast lächelt

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 16.12.1936
Physical description: 8
von Roda. Als Film folgt: „Jenseits der Finsternis' mit Robert Taylor und Irene Dune. Eine Handlung, welche die Spitzen des Sublimen berührt, findet in diesem Film feinsten dramatische» Ausdruck, in welcher Treue und Liebe sich als die höchsten Begriffe des Lebens zeigen. Leidenschaft und Tod stürzen zwei Menschen in einen Sturm vor Ereignissen und seelischen Konflikten, bis aus den Opfern und aus .dem Schmerz triumphierend die Willensstärke und die Liebe hervorgeht. — Beginn ö. 7.30 und 9.1S Uhr

Morre, Slizaberth Patterfon, Tom Keene und Elionare Whitney. Ein Abenteuerpaar hatte in einem amerikanischen Städtchen Waisenkinder angenommen, um sie an kinderlose Eltern weiterzugeben und ihren Nuyen daraus zu ziehen. Unter diesen armen Kleinen befand sich auch Robert mit seinem Schwester chen Jenni, welche entflohen, um ihren Peinigern zu entrinnen- Zwei Vagabunden mit guten Herzen nehmen die Kleinen auf ihre Reise uiit. Robert zeigt ihnen die Illustration von „Don Chisciotte'. Die traurigen Aben

teuer des Kavaliers haben Roberts Interesse erweckt und er verspricht, ein mutiger Kavalier und Verteidiger der Schwachen zu werden. 'Neuerdings allein, werden die beiden Kleinen von einem älteren Fräulein, Vera, die mit ihrer Nichte Martha lebt, ausgenommen. Nun be pinggt für sie ein neues Leben. Robert versucht auf tau send Arten, sich nützlich zu machen. Eines Tages werden die Kinder von de» beiden Abenteurern geraubt, doch das Gericht spricht die beiden Kinder dem Fräulein

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.10.1934
Physical description: 8
nach dem Diner Lolie ihren Veuer plötzlich mit so eigenartigem Ausdruck an, daß er ganz erstaunt sragte: „Was gibt->' „Ich weiß, du machst dir große Sorgen Beatri- veL ivc>g>ön, ich bin mcht miirder besorgt, Robert, und sinde kaum den Mut,' zu sagen, was ich siagM wollte.' „Um was handelt es sich? Warum sprichst d-u nicht offen? Du weißt, wir find stets gute Kame raden gewesen! Was quält dich? Was macht dich so unglücklich? Deinem Vater geht es doch besser.' „Ach, gerade um ihn mache ich mir solche Sorge

', sagte Lotte. ..Es geht ihm besser, doch der Arzt sagte, jede Ausregung könnt» einen zweiten Ansali veranlassen und jede Wiederholung wäre gesäh'rlich. O, Robert, wie fürchterlich, wenn er aus solche Weise sterben sollte.' „Ich hosfe, e>r wird dir noch vilsle Jahre er halten bleiben —, und nun sage, kann ich dir irgendwie von Nuhen fein?' „Du hast wohl gehört', fuhr Lotte in leisem Ton sort. „Du mußt es erfahren haben, daß mein Bruder Hubert — vs ist sin Unglück. Hubert ist sür uns eine große Prüfung

. Er führt ein lockeres Leben und ist so ganz und gar aus der Art ge schlagen. Gegenwärtig ist er woedeoc eàmal in arger Geldverlegenheit; er bedarf einen Summe von 10.0V0 Mark.' Hempel ließ einen langgezogenen, vielsagenden Pfiff vernehmen. „Für ihn ist das «in« beideàà Summs', siagte or langsam. „Er muß sie haben — ach, Robert, kannst du mir das Geld leihen? Es wäre schrecklich, wsnn «r sich jetzt an Vater wendete.' „Aìeà Kebes Kindl Ich will dir selbstverständ lich gerne Helsen. Das heißt

sich ausführe»!', sagte Lotte. „Du màst, « wird Nadinas Entlassung an raten.' „SelbstverstänMch. Wie kaim diese Person mir einen solchen Einfluß auf Deine Frau ausüben?' „Ich stimme mit Dir überein und wünsche, daß Du mit Dr. Horst in diesem Sinne sprichst. Du kannst ihm das am besten auseinandersetzen.' „Ich will sehr gerne alles tun, was Du wün schest.' „Und Du denke nicht mehr an jene Angelegen heit! s>si wieder guter Dinge. Du kannst daraus rechnen, daß ich Dich nicht im Stiche lasse.' „O, Robert

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Alpenzeitung
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Page 10 of 18
Date: 12.07.1931
Physical description: 18
—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

uemer leicht. da Nim keine «benburtiaer G?aner Stelle. ' 26. Juli Malo—Paris gegenüberstand. Der zweite Preis wurde dem 12iähriaen Karl Strlckner zuerkannt der gutes Training und vielversprechende Leistungen zeigte. Im folaenden bringen wir die Resultate de? einzelnen Weltkämpfe: Wettschwimmen über 1000 Meter 1. Pawlicek Robert In 14'11' 1/S 2. Vircker Franz in 13'»g' 1,3 3 Weaer Peter in 1k'37' 4. Rizzoli Kar? 3. Frl Meta Nolte 6. Enalisch Alois km 207 km 181 km 132 km 233 km 233 km 230 km 204

km 282 km 2V9 km 192 km 139 km 271 km 3t3 Schwimmen über 1000 Meter für 5 1. F-l. Meta Nolte, in I'31' 2. Weaer Hedwig in I'41' 3- Miertani Grete in 1'^!3' Schwimmen über 100 Ate^r iür 1. Pawlicek Robert in 1'4' 1,3 ' 2 Ebner Ernst in I'14- 2/3 3. Pircher Franz in 1'Z7' 2/3 4. Nicoli Karl L. Gamper Josef 6. Ravo Alois Sprinqkonkurren^ 1 Gafteiner Otto piti 36 Punkten 2. Strickner Karl mit 305Z Punkten 3. Moser Hans mit 29 Punkten » in Itirem liàe?s(! desuLiien Lio bei Zeclarf clie ^imia k«kcci^«oi.i

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
, F. G. C. Bolzano: 3. Pantano, F. E. C. Merano: 6. Corbellini, A. T. A. Trento: 800 -Meter-Lauf: 1. Baratto, A. T. A., in L:12 Sekunden; L. Sbeìta Ugo, F. T. C. Bolzano; 3. Anrater. F. G. C. Merano; NO - Meter - H ü r d e nt: 1. Lux Robert, Juventus, in 17 Sekunden! L. Rossi, Juventus: 3. Hollpacher, F. G. C. Merano: l500 - Meter - Laus: 1. Stassler Pietro. F. G. C. Lana, in 4-24 Sek., (neuer Regional Rekord). 2. Anrater, F. E. C. Merano, in 4:33.6 Sek.; 3. Sbetta Ugo. F. G. C. Bolzano, in 4:39.7: 4. Tonini

, in 3.5'3S': 2. Gobbato. in 3.L'51': 3. De Petra, in 3.10'42': 4. Pretti, in 3.11'46': S t a b h o ch s p r i n g e n: 1. Lux Robert, Juventus, M. 3.32, (muer Re gionalrekord): 2. Ruedl Antonio, Juventus, M. 3.20: 3. Gerstgrasser Antonio, F. E. C. Merano: Weitsprung:^ 1. Filippi Carlo, Jlibentus. M. 0.20: 2. Steinschek, F. E. C. Bolzano, M. 5.89; 3. Bernardi, A. T. A. Trento, M. 5.70: 4. Hollpacher, F. G. C. Merano, M. 5.45; 5. Solvetti, F. E. C. Merano, M. 4.81; Speerwerfen: 1. Lux Giovanni, Jnventus

. M. 40.150: 2. Gerstgrasser, F. G. C. Merano. 45.150: 3. Scalabrin. F. E. C. Merano. M. 41.570: 4. Negaiolli Aldo, F. E. C. Merano. M. 39.900; Diskuswerfen: 1. Robert Lux. Juventus, M. 36.475: 2. Gerstgrasser. F. G. C. Merano, M. 30: 3. Carponi, F. E. C. Appiano. M. 20.45«: Leichtathlekik-Ländsrkampf Italien - Ungarn. Ungarn siegt mit 76 gegen öS Punkken. n wurde am letzten Sonntag ein Leichtathletik-Landerkampf zwischen Italien und Ungarn ausgetragen, bei dem die Ungarn mit 76 gegen 65 Punkten knapp

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 27.01.1935
Physical description: 8
» RestMUt Wlmrte «^1 3eden Sonntilg Rach- «itlag m,I> Aeud vllhmnltehr bis ZW W — EillM Lire!.A - IicZmcheRmil Roman von Crommelin. Copyright by Romanoerlag Otto Pupke, Berlin 16 Endlich kurz vor Tagesanbruch erreichten die Parorysmen ihren Höhepunkt; die Kranke warf sich mit verzweifelter Wur bald gegen die Wand, bald gegen das Messinggitter ihres Bettes. Doch immer wieder ward sie von Ellinors Armen liebe voll umfangen und festgehalten. Zweimal hatte Robert Strong seinen Kopf zur Tür hereingesteckt

, ihm die Hände zu entziehen, aber er hielt sie fest. Endlich befreite sie sie und sank, ermattet wie sie war. aus einen Stuhl. „Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie jetzt fort schicke!', bat sie. „ich bin so sehr müde. Bitte, lassen Sie mich allein. Ich will bei Netta bleiben, bis es Tag wird — ich muß meine Aufgabe zu Ende führen.' Statt aller Antwort aber fiel Robert Strong neben ihr auf die Knie und barg seinen Kopf in ihrem Schoß. Sie konnte es nicht wissen, ob er be tete. oder ob ihn ein anderes Gefühl

dieselbe kurz und bündig: I »Sie wissen, daß ich lediglich Ihretwegen hei'I gekommen bin — Sie zu pflegen und Ihnen d'I Sorge für den Haushalt abzunehmen. Ich li>»I aber jeden Augenblick, bereit, wieder zu, geh^I wenn Sie es wünschen und für besser halten.' Anfänglich protestierte Retta lebhaft. „Nein, nein! Was sollte denn aus mir werd^I wenn ich wieder krank würde! Sie sind grausa^I Ellinor — das chatte ich, nie von Ihnen geda^'I Ich will Sie ja nur zur Freundin behalten — n^I Robert soll Sie nicht mögen

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