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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.12.1937
Physical description: 8
oder Fässer. NaflO MtflCI 1 . BOlZÄtiO Wo nicht erhältlich, wende r man sich an das;Hauptlager: Vla dcilli Ardenltcrl ür.ätz. E Me Lannhoferbube« ' Ein Waldroman von Hans Ernst. Urheberrechts schutzduv^Berl.-Anst. Manz, München. - - (U Fortsetzung» Aber Robert, der. älteste Sohn des Hofes, wollte, von jeher oben hinaus! Bauer war ihm zu.wenig. Sein Herz hing an seiner ' sein Kopf war voll dummer Schnitzarbeit und .....— r , Träume. Und: die Linde bestärkte ihn. gab ihm Bücher, erzählte, ihm von Künstlern

. Nicht als ob: sie etwas gegen die Linde hatte, sie war ein liebes, herziges und bescheidenes. Mädchen, so gar nicht überheblich wie lonst die Töchter dieser Kreise oft sind, aber sie.soll ihren Buben in Ruhe lasten! Jawohl! Christoph ist jetzt mit seiner Zeitung fertig und streckt gähnend, die Arme. . „Was wird denn das?' stagt er, hinter Robert tretend. „Das sollst schön kennen ''ein Auerhahn!' - Christoph lachte laut heraus. „Fängst fetzt schon mit den Vögeln. an? virst noch a Herrgottsschn , geht Robert lehnt den Kopf Vielleicht

wirst noch a Herrgottsschnitzer wie vie zu Oberammergau. Fehlen bloß noch die langen Haar.' „Wenn weiter nichts-fehlt' auf die Sticheleien ein und u an die Kacheln des Ofens. ■ „Jeder Mensch muß a Freud' haben', meint Christoph trocken. „Mich tät nur die Zeit reuen. Also, gute Nacht mitsammen.' Eine Weile später verläßt auch Bärbel die Stubtz und die Tannyoferin ^rLumt ihr Svtnnradel auf, setzt sich an den Tisch und liest noch ihre Zeitung. Robert schaut aus seinem Dammerwinlel zur Mutter hin, auf deren gesenkten Scheitel

das Haar im Schein der Hängelampe so: hell äufleuchtet wie frischgesponnener Flachs..Ein paar-Stlberfäden mischen sich freslich schon drein. Die harte Kriegszeit halt und Kum- mer und Leid der schweren Zeit nachher haben dies Antlitz gezeichnet. Aber stark ist sie ge blieben, die Tannhoferin» und hat das, Heft nicht aus der Hand . Die alte Kuckucksuhr räuspert JL mal lugt der kleine Vogel aus: fe chen heraus. ' „So, Robert, jetzt wird es Zeit' sagt die Mutter und beginnt , die schweren Zöpfe zu lösen

.. . „Das hat's nicht nötig, daß du allweil die halbe Nacht für ein Stück! Holz hinfitzt.' Robert steht auf und. legt das Schmtzmeffer Mg. ^Es. macht mir hplt Freud. Mütter, ükck die Freud-soll man mir lasten.' . „Niemand nimmt dir die Freud, Robert, aber: her Schlaf, den du versäumst bet Nacht, S dir am Tag bet der Arbeit ab. Zuerst ntt die Bauernarbeit und hernach mei netwegen die Liebhaberei.' Freud', macht'mir.halt doch nur das Schnitzen. Ich kann mir nicht helfen, aber mittendrin packt

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1938
Physical description: 8
geführt zu werden. „Linde, du Gute — Mußt entschuldigen wegen dem Schreiben.' — * „Laß das! Ich weiß, du hast so viel lernen müssen. Komm, die alten und jungen Ratsch- katheln schauen schon zu allen Fenstern her aus und zischeln. .Gehen wir ins Haus herein I' — „Ich wollte eigentlich nicht hineingehen',. wehrte Robert ab, „ich wollte mit dir allein reden —' Linde strahlte und schaute ihn mit einem innigen Blicke an. „Guter Robert! Das glaub ich, auch ich möcht dich allein haben, aber Vater

hat dich schon gesehen, hörst du ihn klopfen? Sagst ihm halt guten Tag schnell, dann haben wir uns allein!' Der Sanitätsrat Dr. Burgstaller hatte immer schon seinen Gefallen an dem ältesten Tannhoferbnben. er begrüßte ihn sehr herz lich und weil es grad die Zeit war, wo der ältliche Herr nach langer Gewohnheit ein Gläschen Rotwein trank zu einem Stückchen leckeren Käse und duftendem Weißbrot, war Robert natürlich auch eingeladen. Wie hur tig da Linde lief um einen grün«chillernden Römer

, den sie auf silbernem Teller vor Robert stellte! Es gab auch zur Leibesatznng etwas aus der Küche, und es entspann sich dann im kleinen eichengetäfelten Doktorstüb chen ein gemütliches Plauderstündcken. Der alte Herr ließ sich von Robert erzählen nnd die beiden jungen Leutlein hatten an diesein Tage keine Gelegenheit, sich unter vier Angen zu sprechen. Linde stand zwar manchmal seufzend in der Ecke und verzog schmollend das Mäulchen, aber Dr. Burgstaller deutete ihr Seufzen falsch: „Hast du noch immer Zahnschmerzen

, Linde? Der Zahn muß heraus!' / „Ach was. Vater! Zahnfchmer-en? R»in! , Aber ich sollte mit Robert noch über eine An- geleoenheit sprechen —' : „Bitte, das steht dir doch frei. — Genier dich nicht —' Aber Linde genierte sich, denn diese An gelegenheit war wirklich nur unter vier Augen zu erledigen: Der Willkommenkuß! - 7 - Sie zog halt noch eiirmal ein saures Ge sicht und verschwand, um mit einer neuen Flasche Kälterer See aufzutaucheu.. „Die nimmst du mit und trinkst ein Gläs chen heut abend

mit deiner Mutter und jagst einen schönen Gruß!! Wir treffen uns morgen beim Sanatorium', setzte sie noch leise hinzu. Dann führte der vergnügte alte Herr Robert bis zur Haustüre. Er ließ es sich nicht nehmen, dem jungen Freund oas Ge leite zu geben. Als Robert nach Hause ging, wählte er den einsamen Weg durch die Gärten. Er wollte,keinem Menschen begegnen jetzt. Er fühlte sich durch Lindes freudigen Empfang und durch die Gastfreundschaft des alten Herrn Sanitätsrat gedemütigt. Es war ihm, als müßte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1937
Physical description: 8
Elisabeth. Lord Robert Dudley, Graf Leicester, der strahlende Kavalier, der in der ersten Hälfte von Elisabeths Regie rungszeit die Rolle spielte, die nach ihm der un« glückliche Graf Essex einnahm, hatte das schöne Landedelsräulein geheiratet, vielleicht aus Liebe, vielleicht aber auch, um dem Klatsch, der um ihn und die Königin wisperte, ein Ende zu machen. Gingen neidische Höflinge und alte Weiber doch schon so weit, zu behaupten, die Königin habe ein Kind von ihm, das heimlich auf dem Land erzogen

werde. Aber wenn Robert Dudley glaubte, durch seine Heirat Ruhe zu bekommen, so irrte er. Freilich trug er selbst am meisten dazu bei, daß das Gerede immer neue Nahrung fand, denn er nahm seinen Dienst bei der Köni gin genau, und seine Feinde rechneten aus, daß er von drei Tagen zwei der Elisabeth widmete und seine unzufriedene junge Frau oft wochen lang allein auf ihren Gütern ließ oder auf Besuch zu tröstenden Freundinnen schickte. Bald hieß es, Amy Robsarts kränkelte. Seltsam; denn sie war immer gesund

, jetzt langsam auch in England aufkam. Man mache sich den Tatbe stand klar: Amy Robsart lebte noch und galt doch vielen schon als eine Verlorene. Selbstverständlich drang zu ihr, was man überall sprach. Die letzte Zeit ihres Lebens muß sie unter dem furchtbaren Druck eines unvermeidlichen Schicksals gestanden haben. Dann kam der Abend des 8. September 1560. Robert Dudleys Frau weilte gli Besuch auf Schloß Cnmnor bei Freunden ihres Mannes, saß mit deren Frauen beim Kartenspiel. Dienst boten

waren nicht im Haus. Man hatte sie zu einem Tanzabend, der im Nachbarort stattfand, beurlaubt. Gegen 11 Uhr sagten sich die Damen gute Nacht. Es schien den Freundinnen hinter her, als habe Amy Robsart den Abschied mög lichst lang; hinausschieben wollen, aber das konnte auch einen harmlosen Grund haben, denn sie war eine leidenschaftliche Kartenspielerin. Als die Ersten vom Fest im Nachbarort zurückkehrten, fanden sie die Frau Robert Dudleys tot am 5?» penabfätz liegen, mit gebrochenem Genick. Die sofort

! fragte man, blieb der Witwer der UntersiM fern, wenn er unschuldig war? Und ZM Dudleys Verteidigung: er habe den Gana Untersuchung nicht durch seine Teilnahme slussen wollen, blieb in den Wind gesprochen I gab der Gattin ein pomphaftes Begräbnis verschwand für lange Wochen. Die heimliche klage überlebte Robert Dudley und vereitele! Königin noch in ihrem Alter Kummer, nochì Jahre nach der Tragödie von Cumnor ersciß eine Schmähschrift, die Elisabeth so sehr erre? daß sie in einem offenen Brief antworte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 25.05.1940
Physical description: 4
und äußerst spannend der ganze Film. Ein wahrer Unterhaltungs- silm. Es folgt ein Ridolini-Filin. Spinnen unter Wasser. Ein Wersee-Krieg, m dem der Mensch nichts ahnte III«»«»»« Kino Marconi. Heute der einzigartig«, packende, künstlerisch und kulturell wertvolle Großsilm „Robert koch, der Bekämpfer des Todes', mit den Spitzendarstellern Emil Za- nings. Werner krauh, Viktoria von Ballasko, Raimund Scheicher und Hilde Körber in de» Hauptrollen. Dieser Film, ein wahres Mei sterwerk, überall mit immensem

Beisall aus genommen, setzt dem Forscher Robert Koch, den Entdecker des Tuberkelbazillus, dem die leidende Menschh«it so viel zu verdanken hat, ein würdiges Denkmal. Er zeigt uns den Le benskampf dieses genialen Forschers, seine zähe Beharrlichkeit und seinen Arbeitsfana tismus, die Tragik des Verkanntwerdens, die Dramatik des Widerstandes und Widerspieles seiner Frau, engstirniger Sektierer, rückschritt licher Bürokraten-Naturen und voreingenom mener Wissenschaftler, den Gegensatz zwischen Robert

-Tätigkeit Ro bert Kochs in Schlesien, wechselt der Schau platz nach Berlin, wohin Robert Koch berusen wird und wo «r schließlich den großen Triumph seiner Arbeit erlebt, daß sein langjähriger Gegner Rudolf Virchow seine Entdeckung an^ erkennt. Echt ist die Atmosp'üre des ländli che» Milieus, wie jene der glanzvolle» Hof- sestlichkeiten und einer bewegten Reichstags sitzung mit einer Rede Bismarcks, zur Zeit des Berliner Wirtens von Robert Koch. Wah re Charaktergeftalten sind die Persönlichkeilen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1937
Physical description: 6
der amerikanischen Rechte und Interessen in Schanghai ausgesprochen ist. „Newyort Times' glaubt vie Anerkennung des Kriegszustandes und sie Neutralitätserklärung nicht unmittelbar bevor« stehend. Man nimmt auch an, daß die amerikani sche Regierung trotz der gegenteiligen Forderung des Sen. Lewis die Zusicherung einer freundschaft lichen Zusammenarbeit mit Großbritannien zum Schutze der Konzessionen in China in London ab« gegeben Hab«. Todeeengel dreier Präsidenten Robert Lincoln und das Gesetz der Serie. Robert

sagte man ihm, seine Eltern seien im Theater. Der junge Lincoln begab sich sosort dorthin, um sich bei dem Präsidenten zu melden, der einen dringenden Auftrag für ihn hatte. Im Augenblick, da er das Gebäude betrat, trug man Lincoln auf einer Bahre die Treppe hinunter. Robert Lincoln legte eine erfolgreiche Laufbahn zurück und wurde schließlich Kriegsminister im Kabinett des Präsidenten Garfield. Eines Tages erhielt er den Auftrag, den Präsidenten nach El beron im Staate New Jersey zu begleiten

50X0 !« Vknoisj 6. September 1901, an dem Präsident w»! Mc Kinley eine Ausstellung in Buffalo sollte, war auch Robert Lincoln als Gast In dem Augenblick, als er in Buffalo der Präsident unter den Schüssen des Aii»^ Czolgoß. Zum driUen Mal hatte Linc«,? Staatsoberhaupt, das er aufsuchen >»à> Opfer eines Attentats aufgefunden, àin? der, daß dieses seltsame Zusammentreffe» 1 coln viel zu denken gab und auch von Freunden lebhaft kommentiert wurde. U nehmendem Alter empfand Lincoln iià'I ßere Scheu

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
. Der einzigartige, packende, künstlerisch und kul turell wertvoll« Großfilm mit Viktoria von Ballasko, Naimund Scheicher und Hilde Kör ber in den Hauptrollen. Dieser Film, ein wah res Meisterwerk, überall mit immensem Bei fall aufgenommen, setzt dem Forscher Robert Koch, den Entdecker des Tuberkelbazillus, dem die leidende Menschheit so viel zu verdanken hat, ein würdiges Denkmal. Er zeigt uns den Lebenskampf dieses genialen Forschers, seine zähe Beharrlichkeit und seinen Aàitsfana- tismus, die Tragik

des Verkanniwerdens, die Dramatik des Widerstandes und Widerspieles seiner Frau, engstirniger Sektierer, rückschritt licher Bürokraten-Naturen und voreingenom mener Wissenschaftler, den Gegensatz zwischen Robert Koch und der damals führenden me- dizinüchen Koryphäe Prof. Birchow, dein »Papst der Wissenschast-. Mit realistischer Kompromißlosigkeit wird die medizinische Ar beit und die ärztliche Praxis so wiedergege ben. wie sie ist, mit Todesfällen, Sezierungen und Leichen. Von der Landarzt-Tätigkeit Ro bert Kochs

in Schlesien, wechselt der Schau platz nach Berlin, wohin Robert Koch berufen wird und wo er schließlich den großen Triumph seiner Arbeit erlebt, daß sein langjährizer Gegner Rudolf Virchow seine Entdeckung an erkenn' Echt ist die Atmosphäre des ländli chen Milieus, wi: jene der glanzvollen Hof- festlichkeiten und einer bewegten Reichstags- sitzunq mit einer Rede Bismarcks, zur Zeit des Berliner Wirkens von Robert Koch. Wah re Chzraktergestalten sind die Persönlichkeiten dieses in jeder Beziehung

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1936
Physical description: 4
sie auf die Wanderschaft und bringt eS wirklich so weit, daß die zwei jungen Menschen wieder ihr altes Plätzchen im Paradies finden. Seit Shirlcys Kindsein auf der Leinwand wohl der beste aller bis her gezeigten Filme. Beginn: 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Der Mann im Moor Roman von Alexandra von Bosse. Romanoertrieb Erich Lungwitz, Leipzig R 22. (16. Fortsetzung» „Ich weih nicht ... der war ja damals noch ein Junge. Ich glaube nicht, daß Robert jemals in Dornhausen war. Tante Dora ist mit den Dornecks nicht bekannt

unter den Strafgefangenen war, die im Moor arbeiten, hätte ich mir die Erlaub nis verschafft, ihn zu sehen und zu sprechen.' „Kanntest du ihn — vorher, meine ich?' „Nein, aber seinen Bruder habe ich einmal kennengelernt, und seitdem geradezu gehaßt.' „Was? davon hast du mir nie ein Wort gesagt.' „Nein? Ich habe vielleicht gar nicht mehr daran gedacht. Es ist schon ziemlich lange her, cs war im dritten Kriegsjahr. Damals kam Robert mit Eugen Dorneck zu uns nach Moorbach, ihm Moorbach zu zeigen. Sie waren gerade

Fahnenjunker geworden und kamen bald darauf an die Front. Ich selbst war damals noch ein halbes Kind.' „Wo war den ich?' verwunderte sich Marileen. „Ich kann mich an den Besuch Eugen Dornecks bei uns nicht erinnern.' „Du warst nicht da, glaube ich. Es war im Sommeranfang des dritten Kriegsjahres, und im Herbst ist Robert gefallen.' „Richtig! da war ich für einige Wochen bei Tante Christine.' „Du warst jedenfalls nicht dabei. Ich war zuerst begeistert für beide, weil ich wußte, daß sie in wenigen Tagen

zur Front gehen sollten. Ich beneidete sie sehr. Zuerst gefiel mir Eugen Dorneck sehr. Er war ein bild schöner Mensch, groß, blond, blauäugig, ein Sieafried. Ich himmelte ihn bewundernd an. Er sah ganz erwachsen aus, hatte schon einen kleinen Schnurrbart und spielte sich als Leutnant auf, Mutter gegenüber nämlich. Mich behanoelte er dann so geringschätzig, daß ich mich tief gekränkt fühlte. „Was, du Knirps, du bist schon zwölf Jahre alt?' Zu Robert sagte er, so, daß ich es hören konnte: „Der Bengel

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 14.08.1934
Physical description: 8
. 5.40. 7.30, 9.20 Uhr. Geburten in »er ivfarre Bolzano Monat Juli. 1. Aroldo, Sohn des Eelso Scarpellini, Soldat der Bahnmiliz, und der Franziska Tolda. 2. Ileana, Tochter des Peter Callegari, Arbei ter, und der Eldina Patroncink. 3. Alvina, Tochter des Albin Seiwald, Arbeiter, und der Maria Hofer. 6. Alfred, Sohn des Anton Stufferin, Schuh macher, und der Anna Holzer. 7. Mar, Sohn des David Sega, Bauer, und der Josefine Eainelli. 7. Robert, Sohn des Robert Hanni, Fuhrmann, und der Anna Rabensteiner

, Ehauffeur, und der Klementina Pedrotti. 14. Robert. Sohn des Peter Tratter, Bäcker, und der Kreszenz Geier. 15. Bruno. Sohn des Albin Zancanella, Arbeiter, und der Carmela Zanottr. ie. Alois. Sohn des Angela Netto«. Maurer, und d« Alba Lorenzon. Merano un- Amgebung SchrMeNnvgr Tappeinrrsiratze 2 (Zavdlhans). w JM. 23-60 Das Lebe« des Kurortes Fremdenfrequenz. Ausweis der Meraner Kurverwaltung vom 9. August: Anwesend 1807; angekom men 474, abgereist 322; Ankünfte seit 1. Jänner 42.803, Aufenthaltstage

. « und die Liebe sind die großen Gefühle, ieses Drama inspirieren. Figuren. Bräuche und tragische Episoden einer kleinen exotischen Welt, verhängnisvoll den Ersetzen und Tradi- tionen des eigenen Landes unterworfen, bilden einen tragischen Konflikt aus dem Hintergrund einer großen europäischen Stadt. Reben Inki. schinoff wirken unter der Regie von Robert Wiens noch Liane Haid. Viktor de Kowa und Bernhard Eötzke in wetteren Hauptrollen mit. Als Einlage: „O b e r a m m e r g a u' sowie «in Mickey Mouse. Beginn

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 28.01.1931
Physical description: 8
. „Ich meine, wir sollten zuerst in Ruhe frühstücken. Hierauf werden wir dem Herrn Grafen verschiedene Unwahrscheinlichkelten Mitteilen, die ihm die Antwort auf die Frage erleichtern', antwortete er. Graf Robert musterte nus beide mit einem flüchtigen Blick und schwieg. Wir frühstückten rasch, steckten uns eine Zigarre an und schritten dann in den sonnigen Park hinaus. „Also erzählen Sie' begann der Graf. Mit einer gewissen Zurückhaltung, aber dabei doch ängstlich genau berichtete Harry über die Briefe in der Rauhen

des Dramas.' „Sollen wir Mac Ludston aufnehmrn oder nicht?' fragte der Hausherr. „Ich meine. Ich habe die Hände vielleicht mehr frei, wenn Sie so vornehme Gesellschaft haben, Herr Graf, und ich muß meine Sache zu Ende führen, ich muß', erklärte Harry. „Slo können über alles nach Gutdünken verfügen, um Ihr Ziel zu erreichen. Harry', sprach Robert warm. «Ich weiß aus Erfah rung, was Ihre Tatkraft und Klugheit im stande sind.' | Wir hörten ein Auto tuten. Schon von i weitem sahen wir einen uns bekannten

Schmetter lingen. Als Graf Robert das Gespräch auf den eigentlichen Zweck seines Besuches brachte, verlieh der Besucher der schmeichel haften Erwartung Ausdruck, daß die Samm lung des Grafen sicher alles übertreffen werde, was die Fama über sie verbreitet habe. Er äußerte feinen langgehegten Wunsch, einmal an einer nächtlichen Jagd , an den Ufern des Polph tellzunehmen, und versprach sich im voraus einen ganz außer ordentlichen Genuß von diesem einzigartigen Abenteuer. ' Graf Robert erklärte eben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.10.1934
Physical description: 6
za Berlin statt, einnn entzückenden, altdeutschen das !4e sinaMelk»'. Mittel d«s einen und der vornehme künstlerische Eesehmack de? anderen khepartnecZ, des Vhepaared Hempel, zu eiiivm kleinen Paradiese gestaltet hatte. Frau Beatrice Hempel Ivar eine sehr hübsche l'unge >?ran, in deren Adern russisches und österreichisches Vlur sloh. Äül einundzlvanziq Iahren dermählie sich das bezaubernde ìàeschvj,>s -mit dem Rechtsanwalt Robert Hembel und 'machte ihn zu einem der reichsten Männer B-er- tin-.'. Neben

gewesen. Kein Wunder, dasz die Hempels à grosies Haus machten uno in d^n bester Ees^llschaststreisen empfangen wurden, zumal Robert Hempel , den Ruf àe? ausserordentlich tüchtigen Juristen genosi und einige schwierige NschtSsälle mit so glänzendem Ersol<> zu e!n>em sür seine Klienten günstigen Lnde geführt hatte, das! sein Name schnell bekannt wurde und seine Renommee von Stunde an wuchs. Auch Frau Hempels Stern war im Ausgehen, und sie wäre sicher der Liebling der ganzen aristokratischen Umgebung geworden, hätte

von der leidenden jungen Frau ganz gewichen. Sie ging sast nie mehr aus, sondern verbrachte den größten Teil ihrer Zeit in ihrem luxuriös ausgestatteten Boudoir. Dem prächtigen Knaben schenkte sie unerllärlicherweise sast gar keine Beachkiug, was allgemeines Er staunen und Mißsallen erregte. Robert Hempel war über die Veränderung, welche mit seiner Frau vorgegangen war, ganz außer sich, >es gab kein Opser, das er nicht ihret wegen gebracht hatte. Die schone Beatrice zog sich jedoch mehr und mehr von der Welt

zurück, wurde sür ihren Gemahl immer unzugänglicher und betrachtete den «entzückenden kleinsen Stamm halter nicht wie einen Aegen Gottes,- sondern wie c-insn unll'ebian^ii ^indringling und wie- eine lästige'unbequeme'Bürde. - ' ' „Ich bin'. -Iv''M'uH5''' sägte 'M 'immer wieder „und', meine Zose Nädsna' versteht es voriresslich, mich zn unterhalten--- o Robert, bitte quäle mich nicht. Ich woisz, es sehlr dem kleinen an nichts. Die'Amme,,, tut,,gtMsenhasr ihr-e Pslichr. Ich will niemand, um injeh

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 09.07.1934
Physical description: 8
Spork in Berg und Tal Leichtathletik. Meisterschaften in Trento. In Trento wurden am gestrigen Sonntag auf dem Littorio - Sportplätze die Leichtathletik- Meisterschaften der Serie A ausgetragen, bei denen unsere einheimischen Sportler einige sehr schöne Erfolge erringen konnten. Robert Lux, Juventus. stellte im Diskuswerfen mit 37.88 m einen neuen Regionalrekord auf. Ergebnisse. Kugelstoßen: 1. Lu; Robert. Juventus-Bolzano. 12.48 m; 2. Postal Ezio, A. A. Trentina, 12.35 m; 3. Deflorian

. Juventus-Bolzano. 10.83 m; 4. Pomolo, Juventus-Bolzano. 8.84 m: 8. Rosa. Ün. Sp. Rovereto. 9.80 m. 110-Meter-Hürdenlauf: 1. D « e a r l i Mario. ST. Sf. Trentina. 18.3 Sek. 2. Lux Robert. Juventus-Bolzano. 16.8 Sek.; 3. Bosti Bruno, Juventus-Bolzano. 17.3 Sek.; 4. Stttale, Juventus-Bolzano; 5. Rungaccer. A.T.A.T.; B. Pisetta. A.T.A.T. 168-Meter-Lauf: 1. Filippi Carlo. Juoentus-Bolzano. 11.3 Sek.; 2. Rosconi Giacomo, A. A. Trentina; 3. Bernardi Rem^. A. A. Trentina; 4. Parolini. Juventus-Bolzano

, A. A. Trentina. 4 Min. 37.1 Sek.; 3. Fellin Bellarmino, A. A. Trentina: 4. Bonora, U. S. Rovereto: 5. Anrather, U. S. Merano. Diskus: 1. Lux Robert. Juventus-Bolzano. 39.88 m lneuer Regionalrekords; 2. Posetta Ezio. A. T. 51., 35.94 m; 3. Rosa. U. S. Rovereto. 33.41 m; 4. Deflorian, Juventus-Bolzano, 38.16 m; 5. Stoinschek, Juventus-Bolzano. 36.57 m. 4X100.Meter.Staffel: 1. Erste Mannschaft Ass. Atletica Trentina (Bernardi. Rusconi Giacomo. Baratts. De- carli); 2. Erste Mannschaft Juventus-Bolzano (Paro

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Page 3 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
) Po stal, Bonora, Filippi, Bernardi und Rusconi Gia como. Der Veranstaltung wohnte ein ziemlich zahlrei ches Publikum bei. Die zweite Serie des Wettbewerbes wird am Sonntag in Bolzano ausgetragen. Sie ist von der „Juventus' organisiert. Die Ergebnisse sind folgende: Kugelstoßen: ^ Lux Robert, Juventus-Bolzano, 12.49 Meter 2. Postal Ezio, A. A. Trentina, 12,35 Meter 3. Deflorian, Juventus-Bolzano, 10.83 Meter 4, Pomolo, Juventus-Bolzano, 9.84 Meter 5, Rosa, Un. Sp, Rovereto, 9.80 Meter 110-M eter

- H ü r den ! auf : 1. Decarli Mario, A. A. Trento, 16.8 Sekunden 2. Lux Robert, Juventus-Bolzano, 16.9 Sekund. 3. Bossi Bruno, Juventus-Bolzano. 17.3 Sekund. 4. Eritale, Juventus-Bolzano 5.ÌRungaccer, A. T. A. -«ài-' 6. Pisètta, A. T. A. T. 1Y0-M e t e r - L a u s: 1. Filippi Carlo, Juventus-Bolzano, 11.3 Sekund. 2. Rosconi Giacomo, A. A. Trentina ^ 3. FernLrdi Remo, A. A. Trentina 4. Parolini, Juventus-Bolzano 5. Rusconi Camillo, A. A. Trentina Hochsprung! 1. Magnani Carlo, A. A. Trentina, 1.70 Meter 2. Bonora Ottorino

Diskus: 1. Lux Robert, Juventus-Bolzano, 39.88 Meter (neuer Regionalrekord) Pofetta Ezio, A. T. A., 35.94 Meter 3. Rosa, U. S. Rovereto, 33,41 Meter, 4. Deflorian, Juventus-Bolzano, 33.16 Meter 5. Stoinschek, Juventus-Bolzano, 30.57 Meter 4 mal 100-M e t e r» S t a ff e l : 1. Erste Mannschaft Ass. Atletica Trentina (Ber nardi, Rusconi Giacomo, Baratto, Decarli) 2. Erste Mannschaft Juventus-Bolzano (Parolini, Filippi, Rudl, Lux) Die ffustballwettspiele vom Sonntag 3. Zweite Mannschaft Ass. Atletica

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Page 5 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
wird auf Distanzen von 50, 100, 200 und 300 Meter. Es wird nochmals in Erinnerung gebracht, daß ab heute ein eigener Autobusdienst zum Schieß stande den Betrieb aufnimmt. Die Abfahrten am Viktor Emanuelplatz erfolgen um 15.30, 18 und 18.30 Uhr. Mno-Äschrichten (Lenlral-Kino. Der Erfolgsfilm «Gauner auf Urlaub' mit Robert Montgomery und Maureen O Sullivan. Regie W. S. Van Dyks. Ausführ liche Inhaltsangabe in der gestrigen Nummer. Beginnzeiten: 2, 3.50, 5.40, 7.30, 9.20. — In Vor bereitung der historische

wurde und als Guido Di Stefano des Bartolomeo, 37 Jahre alt, Wanderhändler, identifiziert werden konnte. Er wies die Beschuldigung, daß er mit der Absicht, einen Diebstahl zu verüben, in das Geschäft ein dringen wollte, entschieden zurück und legte seine Flucht damit aus, daß er von einer Gruppe von Personen verfolgt worden sei. Doch bei einer Hausdurchsuchung in seiner Wohnung fanden die Karabinieri mehrere Paare neuer Schuhe vor, die vor kurzem aus dem Geschäft des Herrn Robert Klee entwendet

Dancing im Freien. Neuer großer Salon. Restaurant. Menu L. 8.—. Tel. 24-73. Autobus^vom Viktor Emanuelplatz. Ralhauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz. Dominikaner-Keller: Jeden Abend das fabelhafte Künstler-Duo Heitler-Myon. Garten-Restaurant Hotel Europa in Betrieb. Cenkral-Kino- „Gauner auf Urlaub'. Robert Montgomery und Maureen O Sullivan Edeukino: ein neuer Maurice Chevalier Film. 20. Zuni: Der heilige Silverius. Papst. Wegen seiner Festigkeit in der Aufrechthaltiing der kirchlichen. Ordnung

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Page 5 of 6
Date: 09.11.1935
Physical description: 6
von IS Uhr an geöffnet. Von 21.30—1.30 Uhr Tanzunterhal tung. Jeden Sonn- und Feiertag von 5—? Uhr Tanztee Ristorante al Corso: Abends v. 9—1 Uhr Dancing Dominlkanerkeller: Konzert der ungarischen Da menkapelle „Arpady'. Hotel Trafoyer, Gries: Samstag und Sonntag Tanzunterhaltung. Rest. Gutmann: Neuer Wein und Kastanien. Selbstgemachte Hauswürste. Kraut. Eentral-Sino: „Ein Herz ist zu verschenken'. Joan Crawsord, Clarke Gable, Robert Montgomery. Edenkino: „Die Welt geht weiter', ein Koloß

), ein Metrofilm mit Joan Crawford, Clarke Gable und Robert Montgomery. Regie W. S. van Dyke. Der Film ist ein luàes Liebesspiel zu dritt: ein Mädchen und zwei junge Männer, Jugendgespielen und gute Gefährten. Einer von ihnen ist ein eleganter Lebemann, der das Leben nicht allzu ernst nimmt und sentimentale Schwierigkeiten lieber vermeidet. Der an dere verbindet jugendlichen Frohsinn mit festem Tem perament, das den starken und entschlossenen Mann verrät. Die Wahl zwischen beiden steht einem Mädchen

Ringens ziehen an uns vorüber und eine dramatisch-historische Rekonstruktion unserer Tage. Ein Standardwerk von seltener Wucht und Schönheit, preisgekrönt an der „Biennale von Ve-i nezia' für Darstellung und Regie. Einlage der Kurz tonfilm «Athens — Beginn: S, 6.3», 8, 9.30 Uhr. Kino Vittoria, Ottrifarco. Samstag ab S>3<Z, 7.1ö und' 9 Uhr, Sonntag ab 2, 3.45, S.30, 7.15, 9 Uhr der be kannte Film „Die Rothschilds-. Darsteller Boris Karloff, George Arliß, Loretta Juong, Robert Juong. Das Drama

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Page 4 of 6
Date: 04.04.1935
Physical description: 6
glücklich verlebter Zei ging Robert Graf du Pare diesen letzten Weg mit ihr. Je höher das menschliche Alter klimmt, desto einsamer wird es um einen. Immerhin war es doch noch «in kleiner Freundschafts- und Bekann tenkreis aus Meranos einmal feudal-vornehmer Zeit, der mit ihm von ihr Abschied nahm für immer und den Sarg einer seltsam edlen Frau umstand, die im gesellscha'tlichen Leben unserer Kurstadt eins bedeutende Rolle gespielt, msbefon- ders als sie um 1880 als Gräfin Wolff-Metternich

. Fritz Frieser, Robert Pleß, Erwin Saidern (Regie) und Hans Stilp. Inszenierung: Dir. W. Werder, musi kalische Leitung Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Slraßenmusik ' Samstag lind Sonntag zwei große Abschiedsvor stellungen und zwar Samstag „Die Katz im Sack' und Sonntag, den 7.: „Wiener Blut'. Wiener Gastspiel: erster Abend Uebcr die Bretter ging unter der Spielleitung Direktor Willi Werders - die bekannte Operette „Wiener Blut'' von Strauß. Perlende, lebendige, sprühende Musik

noch vom Vorjahre her in allerbester Erinnerung. Seine Rolle als Graf Jpsheim-Gündelsbach waschechter gemütlicher Sachse, bar jener geschlis senen Diplomatie, die in den intriguenreichen Verwicklungen des galanten Lebens eine nur zu bekannte Bedeutung hat — spielte er mit größter Natürlichkeit und viel Humor. Robert Pleß — Gras Balduin Zedlau — überzeugte durch seine elogante Erscheinung, das freie, routinierte Spiel und die guten gesanglichen Leistungen. Die Rollen der drei Frauen, die dem jungenhaften

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