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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.07.1934
Physical description: 8
. „Robert? Um Gotteswillen . . . wie kamst du hier herein?" „Sehr einfach", sagte Robert Hellmann kalt. „Du vergißt, daß ich immer noch von früher her einen Schlüssel zu deiner Wohnung habe." Er stand dicht vor ihr. „Evelyn", sagte er, und es klang Leidenschaft und Zorn durch seine Stimme. „Glaube nicht, daß ich dich ausgebe! Bergmann hielt mich ein paar Tage fest, sonst wäre ich schon längst wieder bei dir gewesen . . . Aber immerhin, es ist gut so. Unsere letzten Geschäfte . - ", es zuckte bitter

an. ^ „Ich habe meine Verlobung mit Overberg gelost ... Robert Hellmann sprang auf. „Wirklich. O, Eve- lächelte über den erregten jungen Menschen hin weg. „Du mußt verstehen, daß ich seine Werbung damals annahm, ich brauchte das Geld . . „Evelyn, ich kann dir helfen, von mir kannst du haben, was du willst . . ." Evelyn lächelte. „Im Augenblick brauche ich nichts. Aber ich will von hier fort. Mein Engagement ist ab gelaufen. Ich will reisen . . „Ich werde dich begleiten", sagte der junge Mensch freudig. O, Evelyn

. . . wie wird das schön werden . .. ich muß nach Hamburg fahren . . . wir werden erst dorthin reisen . . . und später suchen wir uns einen stillen Ort, in dem nur nur für uns leben. O, Evelyn, ich bin dir ja so dankbar . . . nicht wahr, du liebst mich noch immer, jetzt wird noch alles gut für uns..." Er griff stürmisch nach best Händen der Frau und küßte sie. Evelyn ließ es mit nachsichtigem Lächeln geschehen. „Gut", sagte sie nach kurzer Ueberlegung. „Fahren wir nach Hamburg ..." . Robert Hellmann sah in das schöne

Gesicht der Frau. „Mr ist das alles noch unbegreiflich", murmelte er schwach. „Vor ein paar Stunden glaubte ich immer noch, ich müßte um dich kämpfen, müßte dich mit Ge walt wieder zu erringen versuchen . . . und nun kommst du von selbst zu mir zurück . . ." Evelyn lächelte über den gesenkten Kopf des Man nes hinweg. Ein hartes, spöttisches Lächeln. Von selbst zu Robert zurück? Ach, sie überlegte ganz anders. Der junge, leidenschaftliche Mensch be deutete eine Gefahr für sie, das spürte sie ganz deut

lich. Seine wilden Drohungen und heftigen Forderun gen machten sie nervös. Sie hätte ihn und das kleine, amüsante Abenteuer, das sie mit ihm hatte, schon längst vergessen, wenn er nicht immer wieder mit seinen drohenden Ausbrüchen sie erschreckt hätte. Warum war er schwach genug gewesen, dem Gift zu erliegen? Warum konnte er sich nicht daraus emporreißen, wie sie? Ihr Gesicht wurde hart. Immerhin, es war besser, Robert nicht noch mehr aufzuregen und zu reizen. Warum sollte er sie schließ lich

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.07.1934
Physical description: 6
über ihr Gesicht. Kurz vor Kriegsausbruch war es gewesen, da hatte sie mit ihren Eltern eine Nordseereise gemacht; auf der Rückfahrt hatte man Hamburg ausgesucht und ein paar heitere Tage hier verlebt. Fröhlich waren die Ellern mit ihr und Robert durch die schöne große Stadt geibummelt, es war heißer Sommer gewesen . . . ganz genau erinnerte sie sich: die Mutter hatte einen großen weißen Panamahut getragen und ein elegantes Kleid mit bunter Stickerei, der Vater war so heiter wie nie, fröhlich

hatte er alles erklärt und erzählt; ju belnd waren sie in ein kleines Dampfboot gestiegen, hatten den großen Hafen befahren, beim Aussteigen wäre beinahe Robert ins Wasser gefallen, sie. sah Ihn noch ganz genau vor sich, in dem weißen Matrosen anzug und mit den lustigen, neugierigen Augen . . . schöne, herrliche, sorglose Tage waren es gewesen . . . Eltern, Sorglosigkeit, Freude — alles dahin! Robert, Robert! In wildem Wirbel umkreisten ihre Gedanken den Bruder . . . deutlich fühlte sie eine schwere, dunkle Stunde

bejahte mit blaffen Lippen. „Wir haben die Bande", fagte er dann ruhig. „Berg mann versuchte zu fliehen ... es war aber alles ver gebens, das Haus war umstellt ... er hat sich schließ lich fluchend ergebest ... fünf große Dosen mit Gift sind beschlagnahmt . . ." „Und Robert . . . , Robert. . . ?" „Robert hat . . . feien Sie doch ruhig, Erika, . . . eine Verwundung. . . , er liegt im Krankenhaus, ich bringe Sie gleich hin . . ." „Verwundet ... ja wieso denn?" „Nehmen Sie Ihren Mantel, Erika, kommen

, er traf Robert selbst . . . Wir brachten ihn sofort ins Krankenhaus." „Seien Sie tapfer, Erika . . . kommen Sie jetzt." Mechanisch stand Erika auf und betrat mit Genner das große Krankenhaus. Lange, hallende Gänge, weiße, friedliche Zimmer. Das stille, ernste Gesicht einer Schwester, die kühle Hand eines Arztes. „Hier, bitte . . Kinder in die Lage versetzt, noch 100 bisher in die Ak tion nicht einbezogenen bedürftigen Kindern einen Ferienaufenthalt im 1. Turnus zu ermöglichen. Dieser Nachtransport

Lehrer Anton Walter, Schnann 10 8, Seine Gnaden Abt Johannes von Fiecht 10 8, Deka nat Schwaz 20.50 8, Pfarrer Bauer, Brixlegg 10 8, Pfarrer Max Ben ko, Oetz 10 8, Sammlung der Pfarre Hopfgarten Sie traten in ein großes Zimmer. In den weißen Kisten lag Pobert Hellmann. Das Gesicht war lang und schmäl und seltsam verändert. Graue Schatten lagen um Mund und Augen, er atmete leise und mühsam. „Robert . . . , o.Robert . . . !" Der Kranke hob müde die glanzlosen Augen. Erst langsam lram Begreifen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 29.06.1934
Physical description: 12
. „Was unterstehen Sje sich?" schrie er. „Sie verrück tes Frauenzimmer . . . Sie haben wohl den Verstand verloren . . .?" „Ich nicht, Herr Bergmann", sagte Erika Hellmann eiskalt. „Also geben Sie Robert frei ... Ich rate es Ihnen! Was Sie tun, kümmert mich nicht. Aber Ro bert soll hier heraus . . ." „Ich denke nicht daran", schrie Bergmann heftig. „Ihre verrückten Anschuldigungen . . „Sie haben sie sofort begriffen, Herr Bergmann! Nicht sehr schmeichelhaft für Ihre Intelligenz. Ein an derer hätte wenigstens

Erstaunen geheuchelt . . ." Bergmann hatte sich schnell gefaßt. „Es ist wohl zweckws, mit Ihnen noch weiter zu sprechen . . ." „Durchaus zwecklos, Herr Bergmann. Es gibt nur einen Weg: Sie beeinflussen Robert, hier fortzugehen, oder . . . Oder ich nehme in Gemeinschaft mit der Poli zei den Kampf gegen den Rauschgistschmuggler Berg mann mit aller Energie auf . . ." „Da werden Sie bei mir kein Glück haben", sagte Bergmann höhnisch. „Bitte, die Polizei soll nur kom men und die Wohnung untersuchen

. Kursschiss „Denken Sie daran, was ich sagte, Herr Bergmann. Entweder Robert kommt zurück, oder ich nehme den Kampf aus." Ohne eine Antwort abzuwarten, klappte sie die, Tür hinter sich zu und ging durch den großen, mit schönen alten Gobelins und Waffen geschmückten Flur dem Ausgangzu. Sie begegnete einem alten, weißhaarigen Diener. Irgendwie konnte sie sich die gepflegte und zurückhal tende Gestalt des Mannes nicht mit der Person des Dillenbesitzers zusammen denken. Ohne daß sie es eigentlich

schien sie an der Aehnlichkeit zu erkennen. „Herr Hellmann ist schon den ganzen Nachmittag zu Hause. Wenn Sie ihn spre chen wollen? Hier oben sind seine Zimmer." Erika wurde blaß. Also Bergmann hatte es ihr glatt verschwiegen, daß Robert im Hause war. Stumm schritt sie hinter dem Diener her, der die Stufen der Treppe diensteifrig vor ihr emporeilte. Ihr Herz klopfte plötzlich wild. Sie fühlte, daß sie vor einer schweren Entscheidung und Entdeckung stand. Nur flüchtig sah sie sich in dem großen

glitt ihr Blick über das elegante Mobiliar, dann sah sie Robert. Er lag auf einer großen breiten Couch nahe am Fenster. Das Helle Licht des Wintertages glitt ins Zimmer Hinein. Geisterhaft bleich, wie tot, lag der junge Mensch, Nr. 9 verkehrt bis auf weiteres bis Scholastika, Kurs schiff Nr. 14 wird vorverlegt und verkehrt ab Scho lastika 14.40, ab Seehos 14.50, ah Gaisalm 14.55, an Pertisau 15.15 Uhr. Eingestellt bleiben bis auf wei teres die Kursschiffe Nr. 2, 3, 7 ab Pertisau

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.07.1934
Physical description: 6
Ecke des Zimmers zurück. Leise klangen Gebetsworte durch das stille Zimmer. Robert Hellmanns Atemzüge wurden leiser und lei ser. Das schmerzlich verkrampfte Gesicht milderte sich, als er Erikas linden, beruhigenden Händedruck spürte. Immer matter ging der Atem, immer fahler wurde das blaffe Gesicht. Noch einmal öffneten sich die gro ßen, sonst so frohen Augen, schienen in die Ferne zu gleiten, etwas zu suchen . . . „Evelyn", wollten die kraftlosen Lippen murmeln. Ein Schatten zog über das Gesicht

. Der Name ver wehte. Leise neigte Erika sich vor. „Erika", hauchte der blaffe Mund mit einem ganz schwachen freudigen Lächeln. Dann siel der Kopf des Kranken zurück, eine eis kalte Hand löste sich aus Erikas warmer Rechten. „Robert . . . , Robert . . ." Ein wilder Schrei durch gellte das Zimmer. Was sterblich war an Robert Hell mann, war vollendet, hinübergegangen in ein besseres Leben . . . Es war schon gegen Morgen, als Erika von ihrem schweren Gang heimkam. Müde schleppte sie sich die Treppe

zu ihrem Zimmer empor. Genner hatte mit al ler Energie darauf bestanden, daß sie heimkehrte. Robert wurde im Krankenhaus aufgebahrt... stun denlang hatte sie noch in das ruhiggewordene Gesicht des stillen Schläfers geschaut . . . alles an Sorge und Not um ihn war vergessen, jetzt war er nur wieder der frohe, sonnige Bruder, der Gespiele der Kindheit, das einzige Band, das noch Zurückreichte in ein früheres, glückliches Leben . . . Mit heißen, brennenden Augen hatte sie in das stille Gesicht gesehen, immer

dankbar die Hand des Mannes, der neben ihr saß und wartete. „Danke", sagte sie heiser. Einen Augenblick blieb es still, dann bewegte sie wieder leise die Lippen. „Robert ist tot . . .". sagte sie tonlos .. . „Tot . . .* Langsam rollten die Tränen über die blaffen Wangen, die ersten erlösenden, friedlichen Tränen nach Stunden der Bitterkeit und Verzweiflung. Overbevg ließ sie ruhig weinen. Er sprach nicht . . . erschüttert sah er immer wieder in das blaffe Mädchen gesicht, strich behutsam über die Hand

Sie sie erst wieder zu sich kommen. Sie ist eine kraftvolle und gesunde Natur, sie wird überwinden." „Auch ich habe ein gewisses Recht, für sie zu sorgen, mich um sie zu kümmern", setzte er noch ernst hinzu: „Vergessen Sie nicht, die Kugel, die Robert Hellmann tötete, galt mir!" „Gut ... so will ich warten", sagte Overberg ent schlossen. „Erika soll vergessen, soll in neuer Arbeit neuen Lebensmut finden .... aber sie sehen, mit chr sprechen . . . , das muß ich, das werde ich auch." „Sie wird Ihnen dafür

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1933
Physical description: 8
. „Möchtest du etwas, lieber Robert?" fragte Ina sanft. In ihrer Stimme klang Besorgnis. „Wie fühlst du dich?" „Entschieden besser. Ich hoffe sogar, in einer halben Stunde mit der Sekretärin arbeiten zu Können." Mrd dir das nicht zuviel werden, Robert? Ich möchte doch erst den Arzt fragen, ob er es gestattet. Kannst du die Arbeit nicht um ein paar Tage zurück stellen oder sie deinem Sozius übergeben?" Rechtsanwalt Weltner schüttelte mit dem Kopfe. »Die eine Sache muß erledigt werden, Ina. Es han delt

sich um eine Patentsache, deren Entscheidung in der nächsten Woche fällig ist. Da weiß kein anderer Be-' scheid. Ich möchte dich nur bitten, daß man mir mei nen Hausanzug herauslegt, damit ich mich ein wenig anziehen kann. Ich möchte mich nebenan in meinem Arbeitszimmer auf die Chaiselongue legen." „Aber das wird dir ganz bestimmt schaden, Robert." „Nicht für lange Zeit, Ina. Ich will ja auch nur eine Stunde diktieren. Dann lege ich mich wieder hin und die Sekretärin kann drinnen an meinem Schreibtisch Weiterarbeiten

. Den Rest kann sie sich dann nach Hause mitnehmen und mir dann morgen früh vorlegen. Bitte, sorge nur dafür, daß für Frau Bernheim ein kleines Abendbrot hierher gebracht wird. Was macht übrigens Ralph? Ich hätte ihn gern gesprochen?" Ina machte ein bedenkliches Gesicht. „Wäre es nicht besser, lieber Robert, Ralphi ein paar Tage von dir fernzuhalten? Er ist doch sehr zart; wenn er sich ansteckt und gleichfalls die Grippe bekäme, könnte das für ihn recht ungünstig sein. So sehr ich deinen Wunsch begreife

, das Kind zu sehen, halte ich es doch für meine Pflicht, um Ralphs willen dir Vorsicht anzuraten. Würde auch er krank, so Mutzte ich Mir ja selbst die größten Vorwürfe machen." Während sie sprach, legte sie den Hausanzug, den Babette ihr gereicht, auf den Stuhl des Vetters bereit. Sie vermied es, Robert anzusehen. Rechtsanwalt Robert Weltner ahnte nicht, was für böse Beweggründe Ina bestimmten, seinen kleinen lung von der schweren Erkrankung des gei ters aufrecht zu erhalten wünschte. Er glaubte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 17.09.1936
Physical description: 16
, Löschinspektor Mitterer und der Verbandsobman« für daS Uaterzillertak As Wmnis des AerFees Roman von K. Vallinendlnger. Urhr'berrechtsschutz durch Derlagoanstalt Manz, München. 7 (Nachdruck verboten.) Kaum litt es Robert Jnnerkofler nach seiner Heilung wieder auf den Beinen, da suchte er Markus Plonner ln dessen Burg auf. „Burg" hieß heute noch im VolkSmund das kostellartige Gebäude, da« ehemals einem verarmten Adelsgtscklecht gehr«? und vor Jahrzehnten den der VankierSfümilie Plonner erworben worden

vorsichtig: „Der Zweck meines Besuches glkk Zunächst einer Fraae nach Ihrem Bruder Ale». Er ist mlr im Kriege ein lieber Kamerad gewesen. Haben Sie keine Nachricht von ihm?" ,Mei», keine Zeile-, erwiderte Plonner. Melß Gott, wo er sich !» Amerika herumtrelbt. gestorben — ver dorben", wle'S lm Liede helßt?" s l j Robert. Me» war doch ei» „Das Mt et Met einmal", widersprach Plünnet, „aber det Krieg Hat lh» Völlig «erbrochen. Her Junge hakte keine Freude mm am Leben, keinen Beruf und auch keine Lusi

war er weg." „Ohne jedes weitere Lebenszeichen?" fragte Robert Jnnerkofler. ,L>nS sieht ihm nun wirklich nicht ähnlich. Er, der so treu an mir hing, hätte mir wenigstens eine Mit teilung von seiner Abreise machen können. Aber nichts, gar nlchtSl Das verstehe ich nicht. Der arme Ale»! Er yina so sehr an seiner Heimat und an den Seinen. Auch an Ihnen ..Er schaute dabei Plonner so durchdringend an, als ob er ihn fragen wollte: „Kain -- wo ist dein Bruder Abel?" Markus Plonner hielt den Blick de» anderen ruhig

aus. Kein Mimperzucken verriet nach außen, daß er den stummen Vorwurf wohl begriffen hatte. Er zuckte nur bedauernd die Schultern und meinte leichthin: „Der Krieg hat manchen umgekrempelt. Ale» ist aus einem Paulus — ein Saulus geworden. So ist'». Uebri- J enS — ein Lebenszeichen hat er doch gegeben. Aus »amburg —" „Hatz mir'S doch gedacht," rief Robert Jnnerkofler. „Ein Brief?" „Ja," nickte Plonner. „Am Tag vor seiner Abreise aus Europa hat er von Hamburg au« einen Brief ge schrieben, der auch richtig

in meine Hände gekommen ist." „O, das ist gut," ries Robert. „Das gibt wenigstens Aufschluß. Dars man diesen Brief sehen?'^ ,Mer gewiß," sagte Plonner mit einem höflichen Lächeln zu seinem Gast. Dabei kroch ihm kalte Angst über dem Rücken und um dies zu verbergen, rief er laut und polternd: „Jawohl, au« Hamburg! Einen Augenblick Ge duld, dann zeig' ich Ihnen den Brief." Seine Hand schien zu zittern, mit einer fahrigen Bewegung stieß sie an den Becher, daß er umflel und seinen Inhalt über den Tisch ergoß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 12.11.1936
Physical description: 16
der bisherige Ortsbauernführer OSkar Perle einstimmig wie der bestellt. Zu seinem Stellvertreter wurde Artur Lang, zum Schriftführer und Kassier Georg Friedle gewählt. und kleiner. Schließlich war er nur noch ein kollernder Zwerg, der sich knurrend in die Ecke verkroch. — Der Oel- quell war versiegt, der Traum der Parlberger von Glück und Reichtum zu Ende. DaS kleine Nest blieb daS arme, verachtete Sünder- und Hungerdorf, das eS vordem ge wesen war. Am meisten war darüber Robert Vnnerkofler ent täuscht

, daß sie nicht ewige Braut sein wollte und jeden Tag be drückte eS ihn mehr, sein Wort nicht einlösen zu können. Meder einmal sprach er ln diesen Tagen im Lehrer hauS vor. Lore war nicht anzutreffen und ihr Vater er klärte dem Besucher etwas verstört, Lore könne kaum mehr weg vom Krankenbett der Mutter, die beinahe erstickt wäre, seit die Luft in Parlberg von diesem Oelgestank so ver pestet sei. Robert empfand daS wie einen Vorwurf. „Du hast leider recht", sagte er, „aber ich kann nichts dafür. Zum Teufel

geschiedene junge Frau hinterläßt außer dem unglücklichen Gatten ein kleines Kind und ihre Mut ter, die in Kufstein wohnt. Autofahrschule,Walli* Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 16 (früherer Bozner-Platz Nr. 9) Telephon Nr. 1553 Kare« aal Ptnaam« und Luhripn, Motorrldsr. — Prospekt* kostenlos. Bausrnbund-Mltgllodsr RrmIBIgung. würgte. Aber ich will Lore rufen, damit du mit ihr reden kannst." Er ging lnS Krankenzimmer- gleich darauf kam Lore und hatte verweinte Augen. Robert wollte ihr einen Kuß geben

, aber sie wehrte eS ihm. „Laß," sagte sie, „die Mutter leidet so schrecklich ... Ich kann nur ein paar Minuten bei dir bleiben, muß gleich wieder zu ihr hinein. . . . Und um es dir gleich zu sagen: ich kann mich nicht von meiner Mutter trennen. Sie bedarf meiner und es ist meine Pflicht, bei ihr zu bleiben — immer!" ,MaS willst du damit sagen?" rief Robert erschrocken. „Daß es wohl daS Beste ist, wenn ich über haupt nicht heirate. . ." „Aber Lore! . . ." „Es ist schon so," fügte sie leise hinzu und wischte

. ,^io bitter schwer eS mir wird, mein lieber Robert, so dringend muß ich dir in dieser Stunde die Wahrheit sagen: Um deinetwillen und um meiner Mutter willen darf ich mein Leben nicht an das deine binden. DaS könnte ich nicht verantworten vor Gott und meiner Mutter. Versteh mich recht und nenn' eS nicht Untreue, wenn ich dir jetzt mein Wort wieder zurückgebe, Robert." Mit einer rührenden Gebärde schob sie ihm den gol denen Reif zu, während ihr die hellen Tränen über die Wangen liefen. Roben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.05.1935
Physical description: 10
S. -.90. österr. Erzeugnis. Die jüngste Venus De* Jloman eines fiäßticken ITtädchens Von !Bextha %ick u «Ich freue mich, dich zu sehen, wie gchts, Robert?' sagte der alte Herr, äls er ihm die Hand reichte. Er war ebenso groß wie sein Nesse und ebenso stramm, obwohl er schon fast achtzig war. «Danke, gut, Onkel. Ich brauche nicht erst zu fragen, wie es dir geht", antwortete Robert. Es war tatsächlich zu sehen. Er war in >der besten Verfassung, zäh wie Lsder und stramm. Er ging an einem Tag größere Strecken

in dem ruhigen, konventionell eingerichte ten Hotelzimmer. Innerlich erklärte sich Robert feine Schüchternheit da mit, daß er fürchtete, der alte Knabe könnte vielleicht gar glauben, er warte schon ungeduldig aus die Erbschaft. Eine peinliche Lage. Allerdings hatte sich Billars mchr als einmal in der letzten Zeit versucht gefühlt, mit seinem Onkel darüber zu reden, daß er ihm von feiner Erbschaft etwas im voraus überlassen solle. Es war für ihn sonst ausgeschlossen, an eine Heirat mit Onyx zu denken

. Und sollte dies nun schließlich gar nicht nötig fein? Ein unerwarteter Glücksfall. Sein Onkel reichte ihm Portwein und Zigarren, beides ebenso sorgfältig ausgewählt wie das Esten, und sagte unvermittelt: „Also Robert, um die finan zielle Lage aufs Tapet zu bringen: darüber wollte ich mit dir sprechen. Willst du mir sagen, wieviel . Lord Trellis dir be zahlt?" „Gerne, Onkel." Und Billars nannte die Summe. „Dann hast du dein Ruhegehalt, nicht wahr? Und un* geT.hr hundert Pfund jährlich von deiner Mutter? Ganz richtig

. Vollkommen genügend - für einen Junggesellen." \ Dasselbe hatte ihm Olivia gesagt: Billars erinnerte sich 'oele» daran, als Oliv-las Name in, Gespräch plötzlich aus- > l tauchte; denn der alte Heer be>" in seiner Plötzlichkeit: l , „Wenn du um zehn Jahre früher auf die Welt gekommen wärst, Robert, dann wärst du heute längst nicht mchr Jung geselle. Ich habe die Vorstellung, daß du dann Olivia ge heiratet hättest." „Vorausgesetzt, daß Olivia mich geheiratet hätte." Der alte Herr lächelte. „Du hängst

doch nicht irgendwo fest", sagte er in fra gendem Ton. „Ich meine damit, ob du nicht irgendwie ver liebt bist?" „Das ist sehrliebenswürdig", sagte Robert mit einen: Versuch, ironisch zu sein. „Wie alt bist du?" „Dreiunddreißig." „Ich erinnere mich, genau ein Jahr älter als Bertie.' Das war der im Kriege gefallene Sohn. Merkwürdig ähn lich sah ihm Robert in seinem Smoking! Auch der Tonfall seiner Stimme erinnerte manchmal lebhaft an den Toten! „Was mich anbelangt, scheine ich noch gut einige zwanzig Jährchen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1934
Physical description: 8
. In Hamburg würde sie Robert verlassen, heimlich ein Schiff besteigen und fortsahren. Es war gut, jede Szene mit ihm zu vermeiden. Er war in seiner Leiden schaft zu allem fähig. War sie fort, würde ec ja wohl vergessen, sich an ihr zu rächen, würde sie nicht mehr verfolgen . . . Einen Augenblick überlegte sie noch, ob sie — ihrem Versprechen entgegen — sich nicht doch jetzt schon heim lich auf die Reise begeben sollte. Dann lächelte sie wieder. Fast ein wenig mitleidig. Schließlich . . . warum

sollte sie Robert die letzte Illu sion nicht lassen? Und klüger war es zudem auch . . . Fünfundzwanzigstes Kapitel Als Erika Hellmann an diesem letzten Tag ihrer Tätigkeit das Büro der Großbank-Handels-A -G. ver ließ. löste sich aus dem Schatten des großen Torbogens eine dunkle Gestalt. Erschreck! fuhr sie empor. „Herr Dr. Kernbach?" Es war etwas wie herbe Ab wehr in ihrer Stimme. „Kommen Sie. Fräulein Erika", sagte der junge Dozent sehr ruhig und ernst. IMaclibum der Subvention in Verhandlungen. Ferner sollen

Ihnen dann . - Sie stiegen aus und betraten ein kleines, men schenk leeres Kaffeehaus. „Wissen Sie, wo Robert jetzt ist?" „Nein", sagte Erika traurig. „Ich habe — seitdem er mich in der Wohnung verlassen hat — keine Nach richt mehr von ihm..." „Genner hat eine neue Spur. Es scheint, als wenn die Spuren der Rauschgiftbande, der auch Bergmann anzugehören scheint, nach Hamburg führen . - ." Erika war blaß geworden. „Glauben Sie, daß Robert auch . . „Robert wird bestimmt dort sein. Was meinen Sie, was wir tun sollen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1936
Physical description: 6
zur Beisetzung im Familiengrab nach Lienz überführt. wie ich's noch bin, der wär' glatt umgefall'n." Und dann zeigte er ihm ein paar Tricks, mit denen er früher manchen Gegner erledigt hatte. Robert bedankte sich lächelnd. Er fühlte sich zu dem alten Kämpen hingezogen. Einmal gingen sie in eine Kneipe. Sie setzten sich etwas ab seits und bestellten Bier. Tuslar trank es mit einem Zug aus. Robby staunte, denn ehe er sein Glas halb geleert hatte, stellte der Kellner vor den alten Boxer das dritte hin. „Sag

' mal Junge, wie kommst du eigentlich auf den Platz? Ich will dir mal was im Vertrauen sagen: Wenn du dich nich' beeilst, kommst du vom Rummel im Leben nich' mehr runter. Da is schon mancher kleben geblieben, und nich' immer die Schlechtesten." Robert sah Tuslar nachdenklich an und begann von sich zu «zählen. Erft langsam und stockend, nachher ging es besser. Er ließ nichts aus, weder seine Sehnsucht nach dem Meer und die Wut auf Hein Lütting, noch seine Gedanken über die betrügerische, abstumpfende

Plackerei. Tim Tuslars zerknittertes Gesicht wurde bei Roberts Er zählung noch faltiger. Bald polterte er los. „Ich hab's ja gleich gewußt, du bist viel zu schade für solche Arbeit. Aber Junge, aus dir war' noch 'n richt'ger Boxer zu machen. Du kannst uoch was werden. Lockt dich das nich', im Sportpalast zu steh'n, vor Zehntausenden?" Vergangene Zeiten schienen Tuslar zu berauschen, seine Augen leuchteten plötzlich auf. So hoch hatte Robert seine Gedanken noch nie geschraubt. Er fühlte

' dir wieder vernünft'ge Arbeit." Er nahm einen großen Schluck. „Aber bald, sonst kommst du ins Trinken, und dann ist's vorbei." Robert sah den Boxer mit blitzenden Augen an und schrie: „Wenn du säufst und andere saufen, dann brauch' ich's noch lange nich' zu tun. Und ich sage dir, ich komm' nich' ins Trinken, und wenn ich noch zehn Jahre auf'm Rummel boxen müßte." Tuslar riß die Augen auf. Er setzte sich gerade und begann zu lachen. „Sei nich' böse, Junge. So Hab' ich's doch nich' gemeint. Wenn's

mit dir anders wird, freu' ich mich. Ich kann dich verdammt gut leiden." Er hielt Robby die Hand hin. „Wollte dich nur warnen." In diesem Augenblick erkannte Robert Prell die Wahrheit in Tims Worten. Er war im Begriff, ohne ernstlichen Widerstand zu leisten, in dem Sumpf, in dem er sich befand, stecken zu bleiben. Und zu dieser Erkenntnis hatte ihm Tim Tuslar grob, aber klar verholfen. Als er jetzt die dargebotene Hand schüt telte, war es ihm mehr als ein Versöhnungszeichen. Es war das Gelöbnis, das er sich selbst gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.08.1934
Physical description: 8
zu werden, war aus dem elterlichen Hause entflohen, um dem Verbot des Vaters, daß sie zur Bühne gehe, einen Streich zu spielen. Die Aufrufe der verzweifelten Eltern in allen Zeitungen er hielten keine Antwort. Laura kehrte nicht zurück, und den Eltern blieb nur der Verschwundenen Bruder Robert. Ein Paar Jahre später starben beiden Eltern mit dem Namen der verlorenen Tochter auf den Lippen, und alsbald ging auch Robert, der ungarische Champion im Dauerlauf, nachdem er sein Vermögen in schlechten Geschäften verloren

Be werbern wird zu gleicher Zeit die Erlaubnis zum Aufbruch gegeben, und wer zuerst ankommt, wählt von dem Komplex den Streifen aus, der ihm am besten zusagt; gewöhnlich stürzen sich die Bewerber zuerst auf felsiges Terrain, wo sie Aussicht haben, etwas Wasser vorzusinden. Robert Bokody erlangte eine solche Fertigkeit bei dem Wettlauf um das Ab- stecken von „Claims", baß die Beine „Berts" in Prätoria berühmt wurden und daß sich ihrer die Gesellschaft, bei der er eine feste Anstellung hatte, besonders

annahm. In kurzer Zeit hatte Robert eine hübsche Summe beiseite gelegt, und er begab sich hierauf nach Durban (Port Natal), wo er einen Gasthof erwarb. Mit diesem Hause war ein Spielsaal verbunden, besten Besucher Minenarbeiter, Fremde und Abenteurer vom schlimmsten Schlag waren. Eines Abends erschien bei Bo- kodh ein Portugiese aus Sansibar, ein gewister Fernando Perez, der ihn bat, ihm eine Geldsumme gegen ein paar Kostbarkeiten als Pfand zu borgen; gleichzeitig legte der Fremde ein Kästchen

auf das Büffet. Robert öffnete es, und sein Herz sing an zu pochen. Er vermochte jedoch seine Er regung zu bemeistern und gab dem Portugiesen das Geld mit der Absicht, ihn nachher auszufragen. Es verging keine halbe Stunde, da war Perez mit einem analogen Anliegen wieder da. Er hatte an dem Abend doch ein verfluchtes Pech; er hatte nochmals alles verloren! Könnte ihm Herr Bokody nicht noch mehr Geld leihen! Roberto verzog das Gesicht, prüfte die Edelsteine nochmals und ließ sich schließ lich zu der Frage

der Frau zur Flucht und geleitete sie sicher nach der italienischen Kolonie Eritrea.. Hier bat sie ihn, er solle sie mit nach Südafrika nehmen, und er tat ihr den Willen. Um ihm ihre Dank barkeit zu bezeugen, habe die Frau, eine gewisse Laura, ihm diese Kostbarkeiten geschenkt. Robert gab das verlangte Geld, und als er die Kost barkeiten mit den in seinem Besitz befindlichen verglich, ver wandelten sich seine Vermutungen in Gewißheit. Niemand anders als seine Schwester war es, dre alle diese Abenteuer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1936
Physical description: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

Robert; 23. Plattner Anton, Jenbach; 24. Natterer Karl; 25. Wieser Johann, Jgls; 26. Fi scher Georg, Wörgl; 27. Angerer Anton, Stumm; 28. Mair Michl, Mühlau; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Unterschweiger Peter; 31. Steiner Josef; 32. Heiß Hermann; 33. Müller Jo sef; 34. Degenhart Josef, Zirl; 35. Pahl Jakob. Meisterkarte: 1. Ritzl Anton, Fügen (133 Kr.); 2. Ruetz Jo sef, Oberperfuß; 3. Bischofer Josef jun., Rankweil; 4. Kröß- bacher Hans, Fulpmes; 5. Wöll Ernst; 6. Fischer Georg, Wörgl; 7. Hofreiter

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1934
Physical description: 8
. . und wenn es Mt Robert gut ausgeht, auch wieder für ihn sorgen." Sie lächelte. Ein kleines, müdes Lächeln. „Sie sehen: Arbeit und Aufgaben genug. Und das ist gut so", setzte sie hart und entschlossen hinzu. „Und nun . . . was raten Sie mir?" „Wenn Sie mit Genner so gut bekannt sind, ist es vielleicht wirklich das beste, wenn Sie ihn begleiten. Uebrigens, Erika, seien Sie ohne Sorge, Robert wird nichts geschehen. Er ist der Verführte. Und selbst wenn er sich vor dem Gesetz strafbar machte, er würde frei ausgehen

... es ist gut, daß Genner schon eingeweiht ist, ein Rauschgiftsüchtiger ist für seine Taten nicht voll verantwortlich zu machen." Erika nickte nachdenklich. „Das weiß ich wohl. Und das bedrückt mich nicht einmal so sehr. Ich bot ja auch schon Robert an, daß er wieder zurückkommen kann zu mir zu jeder Zeit, damit er ein Heim hat, ein Zu hause . . ." Ihr Blick wurde wieder trübe. „Aber wie soll es werden? Glauben Sie, daß er noch zu heilen ist? Daß er wieder einmal arbeiten kann? Vernünftige, ehrliche Arbeit

. . .?" Ihre schmalen Schultern beugten sich wie unter einer überschweren Last. Kernbach sah sie bewegt an. „Nicht den Mut ver lieren", sagte er herzlich. „Wir wollen uns um diese Dinge jetzt keine Sorge machen, später können wir noch überlegen, was aus Robert wird . . . und ich heffe Ihnen, wo ich kann . . Erika streckte ihm dankbar die Hand hin. „Lieber Freund", sagte sie warm. „Und nun werden Sie mit Genner fahren", sagte Kernbach ruhig. „Ich kann leider sewst nicht fort, sonst würde ich Sie begleiten. Geben

er herzlich. „Gegen Sie wird niemand einen Borwuvf erheben . . . Schon, als ich dachte, Evelyn Ostin sei noch Ihre Braut, konnte ich es mir nicht anders denken, als daß Sie ahnungslos, daß Sie nichts weiter als das Opfer dieser Frau waren. Nur daß Sie klug und stark genug waren, sich von dieser Frau, diesem unheilvollen Dämon zu lösen . . daß Sie ihm nicht verfielen, wie zum Beispiel Robert Hellmann." (Fortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 14.05.1935
Physical description: 10
nickte zustimmend, ivenn auch mit einem un behaglichen Gefühl. Ein .Heim? Vielleicht niemand außer Robert Villars selbst wußte, welch heftige Sehnsucht er nach jenem ganz konkreten Ideal trug: ein nicht allzu großes Landhaus, Ge legenheit zum Jagen und Fischen, ein guter Tennisplatz, ein großer Garten mit gepflegten Blumenbeeten und all das verklärt durch das wundervolle Zusammenleben mit einer geliebten Fvau. Onyx? Sogleich dachte er an kubistische Wandmalereien, ein exotisches, schwarzes Bett

, Bühnen gelüste, Lunch im Carlton, Tee außer Haus, Verabredung in einer Bar . . . Robert, der für das eigene Heim Geschaffene, begehrte Onyx. Trotz seiner immer stärker werdenden Ueberzeugung, daß sie ihm niemals das geben würde, was er sich am mei sten wünschte, begehrte er sie lelbll am allermeisten. Staatsrat Dr. Ernst Fischer, Landtagspräsident Doktor Bader, Bezirkshauptmann v. Hradeczky, Bezirksleiter Binna und Medizinalrat Dr. Schwamberger für die BF. beiwohnten. Der Leiter der Bezirksgruppe Kuf

vierzehn Tagen einem Gastwirt in der Museumstraße aus seiner Privat- „Robert, ich stelle natürlich keine Bedingungen. Du bist ja kein Schuljunge." Robert hob den dunklen Kops mit einein gequälten, be gütigenden und ein wenig hilflosen Lächeln. „Mein Wort darauf, Onkel", sagte er. „Manchmal zweifle ich, öb in be zug auf die Ehe ein Junge nicht ebensoviel Chancen hat, einen Treffer zu machen, wie ein Mann, der sich schon den Vierzig nähert." „Daran ist allerdings etwas Wahres", sagte der alte Herr

, „aber ich habe zu deinen: Urteil Vertrauen." „Sehr liebenswürdig von dir, das zu sagen", meinte der Neffe und fühlte, daß er diese Meinung durchaus nicht ver diente. Unterdessen beugte sich Sir Lucian über den Tisch her über, legte ernst und liebevoll die Hand auf den Arm des jungen Mannes; er schloß die Unterredung mit den Worten: „Söbald du mir sagen kannst, daß du verlobt bist, werde ich es einrichten, daß du ein Jahreseinkommen von fünf tausend Pfmü> beziehst." Und es blieb Robert Villars überlassen, die entspre chenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.05.1933
Physical description: 8
Sie )Jhren Robert zu Vernunft! Er —" Jorin hatte den Hörer der Hand deS Wieners ent wunden und sprach nun selbst mit Mia und berichtete ihr, was Schaleiner ihm eben erzählt hatte. Ein Seufzer drang an sein Ohr. Doch ihm folgten die Worte: „Rvbert, du mußt fahren. Das bist du dir selbst schuldig. Ich bitte dich, fahre! Vielleicht bist du schon heute abend oder doch morgen zurück." „Du willst, daß ich fahre, Mia?" „Ja, Robert. Deine Frau soll dir nie ein Hemmschuh auf deinem Wege sein, sondern ein Ansporn

. Und dem zu- !lieb müssen wir auch verzichten lernen. Du sagst, der Wagen /wartet. Fahre gleich, Geliebter!" „Du hast recht. Mia, ich fahre." Der Wiener schwenkte seinen Hut im Kreise über dem ! Kopf. „Hurra! Hoch Frau Mia!" Er entriß dem anderen den ' Hörer. „Und i ch sorg, gnä' Frau, daß Ihr werter Robert ! in der Prignitz, wo die schönsten Mädels von wegen des südlichen Klimas auf den Bäumen wachsen sollen, keiner < einzigen die gewissen Augen schmeißt, die —" Jorin nahm ihm lächelnd den Hörer

, sich wieder mit Berlin vertraut zu machen, allfällige erste Wege zu erledigen und auch den Wend nach seinem Ver langen unbeschwert zu genießen. Zum Teil war der Heim gekehrte der Aufforderung der Mutter gefolgt, hatte eine volle Stunde im Haufe der Bank verbracht, das Treiben auf den Straßen vom Wagen aus verfolgt, eine Rundfahrt ge macht, einge Geschenke eingekauft. Doch als es zu dunkeln begann, kehrte er zurück. Daß und warum Robert Berlin verlaßen werde, wußte er, und der Gedanke, die Mutter

. — War das nicht ein leiser, leiser Auffchrei ge wesen, der aus ihrem Mund erklungen war, den er und den sein Bruder geküßt hatte?" „Herr Jorin", schlug eine halberloschene, zitternde Stimme an sein Ohr. „Gnädige Frau?" „Bitte, ich möchte jetzt nicht — Ich fühle mich nicht — Ich kann jetzt nicht mit Ihrer Mutter sprechen. Sagen Sie ihr, bitte, Robert hat mich eben angerufen! Er hofft bestimmt, morgen — morgen am Nachmittag zurück sein zu können, spätestens übermorgen mittag." „Ich werde es ihr bestellen, gnädige Frau

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 20.12.1933
Physical description: 4
Tale von Wolfgang Burg- bauser. 15. DER SCHELM VON BERGEN Novellen von Julius von der Traun. 16. FREMDLINGE Roman von Emil Lucka. 17. DIE LETZTE RECKENBURGERIN. Roman von Louise Francois 18. TIER UND LIEBE Geschichten von Unterdrückten und Verkannten von Francö Harrar. Mit Illustrationen. 19. BATTERIE 4 Von Robert Mimra 20. WEISSE MAGIER. Roman von Egmont Colerus. 21. TONI TORA Ein Stelzharnerbucb von Josef K Dittrich. 22. BERGBAUERN Erzählungen von Berglai Schröer. 23 DIE LIEBESLEITER Roman

von Maria Peteani. 24. DER POCHENDE BERG Roman von Gustav Renker. 25. DIE AMOUREN DES MAGISTER DÖDERLE1N Roman von Robert Hohlbaum. 26 HUSSENZEIT. Roman von Anton S hott 27. EINGESCHNEIT AUF KORN ELI AG KU BE Roman von Emil Ertl. 28. DER TYRANN Eine Salzburger Historie von Wilhelm Dessauer Mit Reproduktionen historischer Bilder aus Wolf Dietrichs Zeit. 29. VOM AUTO AUS Beobachtungen und Betrachtungen von E P. Tratz Mit Illustrationen 80. MICZ1KE. Novellen aus der alten Armee von Rudolf von Eichthal

. Ein Mozart-Roman von Erwin Weill. Illustriert. 38. DIE MADONNA MIT DER ARMBANDUHR und andere Novellen von Karl Hans Strobl 39. ZWEI MÄNNER 8P1ELEN UM DIE WELT. Ein spannender Abenteurer-Rom an von Adolph Johannes Fischer. 40. LACHENDES LAND UND LACHENDE LEUT. Ein lustiges Lese- und Vortragsbuch von Franz Resl. 41. LATE RNA MAG1CA. Ausgewählte Erzählungen und Legenden von Felix Braun. 42. IM SCHATTEN DES 3. NOVEMBER. Von Robert Mimra 43. DIE LIEBE DER FÜNF SOLDATEN. Von Ju ius Franz Schütz. 44. HALBMOND

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1935
Physical description: 8
es aber bei diesem System doppelt so viel Geheimschriften wie das Alphabet Buchstaben zählt; denn man kann das Abc mit jedem Buchstaben beginnen und vor- und rückwärts nehmen. Ich hätte bei dieser Nachricht, als ich einmal auf den Gedanken gekommen war, Glück. Vielleicht weil mein Name mrt B anfängt, vielleicht auch, weil B der zweite Buchstabe ist, versuchte ich damit mein Heil und hatte das Rich tige getroffen." „Mein liebe Doris", sagte Robert Berger zu seiner Tochter, „wir alle sind dir zu großem Dank verpflich tet

. Das lebende Schachspiel ist zu Ende, und dank der Güte Seiner Exzellenz hat der weiße König nichts ver loren." „Darf ich Sie fragen, Herr Berger, was die Mitglie der Ihrer Organisation in Zukunft zu tun gedenken, damit ihnen das Dasein nicht gar zu eintönig er scheint?" „Das will ich Ihnen gern sagen, Exzellenz", erwi derte Robert Berger. „Ich kenne so ziemlich die Ab sichten meiner Freunde. Der alte Herr Bolbe wird sich ernstlich mit Gs.dgeschäften befassen; denn ich habe ihm vor kurzer Zeit eine Bank

hat mir erzählt, wieviel du mit deinem Schachspiel ge leistet hast, um der politischen Polizei zu helfen und großes Unheil zu vermeiden. Das ist schön, und es tut mir fast leid, daß du jetzt darauf verzichten willst." Der Minister hüstelte verlegen, und es war inter essant, Robert Bergers Gesicht zu beobachten, als er antwortete: „Seine Exzellenz ehrt uns zu sehr. Unser Unterneh men mag schon in der verschiedensten Weise besprochen worden sein. Die Diplomatie hat eben viele Seiten. Vielleicht

werde ich mich wirklich noch einmal mit ihr befassen, aber dann spiele ich ein offenes Spiel." Robert Berger begleitete seinen hohen Gast durch den Park, und Doris wandte sich jetzt zu ihrer früheren Zofe: „Und noch zu sagen, daß das edle Fräulein von Ra- benftein meine Zofe war! Wo haben Sie sich die Fähig keiten dazu angeeignet?" Das junge Mädchen errötete und erwiderte: „Nun, Sie haben sich mir jedenfalls überlegen ge zeigt. Ich hätte niemals geglaubt, daß Sie mir so leicht entkommen würden. Alfred tut gut daran

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 19.04.1936
Physical description: 10
sie, daß sie einen Kämpfer vor sich hatten. „Wer sind Sie denn?" stagte einer vorsichtig vorfühlend. „Das geht Sie gar nichts an", erwiderte Burns und wandte sich direkt an Robby. „Getrauen Sie sich, mit mir zu boxen, Herr..." „Prell!" stellte sich Robert vom Ring herab vor. Er sah alle vier prüfend an. Berkendt ließ seinen Blick nicht von Robert. Er wollte in seinem Gesicht lesen, was sich in seinem Innern abspielte. Mut war die erste Eigenschaft, die ein Boxer brauchte. Fehlte dieser, war alles Geld vergebens

ausgegeben, das man anwenden mußte, um einen Boxer an die Spitze zu bringen. Robert zögerte mit der Antwort. „Sicher getrau' ich mich, mit jedem zu boxen, aber " Die Leute lachten, weil sie es nicht begreffen konnten, daß jemand an dem Mut ihres Helden zweifelte. Der dicke Klingner löste die Ungewißheit mit einigen Wor ten. „Wir setzen zehn Mark Prämie fiir die Besiegung von jedem Mann von uns. Da sie aber 'n Berufsathlet sind, wie wir an Ihrem werten Aussehen sehen können, finden wir's nich

' sehr kollegial von Ihnen, uns det Geld wegschnappen zu woll'n, ohne was gegenzusetzen. Wenn Sie also —" „Erledigt!" rief Berkendt mit sonorer Stimme dazwischen. „Es dreht sich nicht um Geld, wir wollen bloß mal sehen, was Ihr Mann kann." „Na denn, Herr Graf, bitte schön." Klingner machte eine tiefe Verbeugung. „Wenn es sich nich' um Geld dreht, kann der Herr raustommen. Wat, Robby?" Und er packte Robert vertrauens voll im Genick und schüttelte ihn. Mit Wichtigkeit hob er den rechten Zeigefinger. „Mach

' uns keene Schande, Junge." Dann gab er den Ring frei. Die Runde war nur kurz. Sie dauerte kaum eine Minute. Aber das Publikum in Moabit hatte noch nie einen so hef tigen Kampf gesehen. Der kleinere und leichtere Burns sprang seinen Gegner tigerartig an, um ihn nach Möglichkeit gleich durch die ersten Schläge zu erschüttern. Robert hatte aber nicht umsonst von Tim Tuslar einige Tricks gelernt. Er ließ sich sofort rückwärts in die federnden Seile fallen, die ihn dann mit aller Gewalt wieder vorwärts

sachverständig und erklärte es ^ Maler, der vollständig Laie war. Sie hatte ihn zu dem seltsamen Trip eingeladen. Unterdessen hatte Berkendt in einer Ecke der Schaubude ^ Unterredung mit Robert Prell. Er hatte ihm das Auge- gemacht, nach einer nochrnaligen Prüfung, mit einem M in seiner Gewichtsklasse, sich von ihn: managen zu lasieu wollte ihm monatlich, während der Vorbereitungszeit, cl bestimmte Summe vorstrecken, die später auf die KampM verrechnet werden sollte. Zu Berkendts Verwunderung schlug Prell

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