. Da Helena ihrer baldigen Niederkunft ent gegensah, konnte sie nicht mehr Teil an diesem sogenannten glänzenden Leben nehmen, ein Grund auch für Robert, um sich immer mehr a,is seiner Gesellschaft zurückzuziehen, in dere» Mitte !<er sich nicht an, Platze fühlte. - Im übrigen hatte er andere Pläne. 5 Das Nichtstun begann ihn zu bedrücken und er schämte sich, der Arbeit zu entsagen in einem Alter, in dem der. Mann gewöhnlich erst am Be ginne einer Laufbahn steht. Zur Zeit wurden in Frankreich große Kund
gebungen hinsichtlich des industriellen Fort schrittes gemacht und Robert dachte, seine er worbenen Kenntnisse unter der Leitung eines tüchtigen, englischen Ingenieurs praktisch zu verwerten. Tatsächlich gelang es ihn, zu Ende des ersten Lahres seine Zeit und sein Vermögen einen, kolssnlen ' industriellen Unternehmen zur Verfü gung stellen. mögen gewöhnlich und seiner unwürdig sand. maire ein Haus, umgeben von einem großen Morgan, der Onkel, machte den Einwurf, daß ' Garten, darin riesige
, hundertjährige Bäume man größeren Nutzen, ziehen könnte, wenn man Schatten spendeten. ' das Kapital in Unternehmungen auf den, Was- Dort genoß man eine wunderbare Aussicht sergebiete anlegen würde. lind hatte die beste, reinst« Luft. Aber Robert hatte'jede Schlväche abgestreift. Es war eine Art Landhaus und die beiden diesmal unterwarf er sich nicht, sondern bildete Gatten hatten dabei auch die Beruhigung, sich sich eine Existenz ganz nach seinem Geschmack, nicht zu weit von ihrem Schützling entfernt
über Plätzchen, das man für ihn im neuen Hanse bereitet hatte und er richtete es sich bequem, wenn auch bescheiden ein. 'Aus England wurden verläßliche Diener en gagiert und kurze Zeit darauf nahm die Fami lie Roberts von dem Schlößchen Besitz. Die Trennung vollzog sich ohne Schwierig ihre Nürnberger Puppen gefreut hatte und keiten, ja es schien Robert, daß dieser Schritt ihren Mann liebte sie in einer Art ungefähr wie ganz dem geheimen Wunsche seines Schwagers Kinder jemand gerne haben, der ihnen stets
. Das zurückgezogene Leben seiner Frau war ein fortwährender stiller Vorwurf sür Diego und deshalb sah er nicht ohne Befriedigung die Umquartierung seiner Verwandten, ein Grund, der ihm mehr Freiheit in feinen Handlungen Cr vergaß alles andere und dachte an nichts ließ, mehr, als an sein Kind, er zog sich von allem Außer dieser Verschiedenheit ihrer Lebens- zuriick. nur um ganz keinem Mücke zu leben, anschauungen hatte Robert übrigens keinen doch verhältnismäßig leicht kontrollieren und schützen lassen, übermäßig