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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.09.1930
Physical description: 6
Füßchen und Roberts derbe Faust. Wien, i*. ySept. Mitzi und Robert hatten einander sehr gern. Nur eines störte das gute Einvernehmen des Brautpaares, das war die ganz unbegründete Eifersucht Roberts. Als dieser eines Tages feine Braut besuchen kam, sah er sie mit einem jun gen Mann vor dem Haustor stehen. Kaum traute er seinen Augen. Gerade hob Mitzi ihr zierliches Füßchen in die Höhe und zeigte es dem fremden jungen Mann. Und dieser erkühnte sich gar, dieses Füßchen in die Hand zu nehmen

und scheinbar mit liebevollem Interesse die zarte Fessel zu betrachten. Das war zuviel für Robert. In einen rasenden Othello verwandelt, stürzte er auf das Paar zu. „Da, du Falsche!" rief er Mitzi zu und ver setzte ihr dabei eine derbe Ohrfeige. Dann wandte er sich dem jungen „Galan" zu. Robert war sehr kräftig, und so lag sein Gegner im Nu auf dem Boden, während die Hiebe aus ihn herab regneten. Ein Wachmann störte Robert in dieser eifrigen Tätig keit und nahm ihm das Nationale ab. So hatte sich Robert

vor dem Bezirksgericht Hietzing wegen Körperverletzung zu verant worten. Richter: „Also, erzählen Sie doch, was Die fo in Harnisch ge bracht hat." Robert: „Also, da soll man keine Wut kriegen? Ich seh', wie ein Fremder das Fußerl meiner Braut in die Hand nimmt und dazu Stielaugen macht wie ein Kochlöffel. Sie aber läßt es sich gefallen und sagt Ja und Amen dazu. Da hob ich ihm ein paar Ohrfeigen gegeben und ihm gesagt, er soll lieber die Schlapfen von seiner Großmutter in die Hand nehmen, aber nicht das Fußerl

.) So verlor Robert die Braut und mußte noch zwanzig Schilling Geldstrafe bezahlen. * § „Mei früherer Kollege, der Präsident." Wien, 9. Sept. O je, o je, o je, die Hand Hab i brachen, aus so a Zwetschken bin i gstiegen (zeigt in der Luft die Grüße eines Straußeneis an). I bin a armer Mann." — Richter: Sie, Willibald Trnka, bet teln Sie mich nicht auch noch an, Sie find doch heute ohnedies wegen Bettelns angeklagt. — Angeklagter: Schweres Unrecht, schweres Unrecht. Mi unbescholtenen Menschen anklagen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1925
Physical description: 4
: 1. Klaffe (bis 12 Jahre): 1. Seb. Kogler 1 Min 4 Sek.. 2. Erwin Janier 1 Min. 5 Sek., 3. Karl Krimmbacher 1 Min. 7 Sek, 4. Robert Huber 1 Min. 8 Sek. 5. Josef Vogl 1 Min. 19 Sekunden. 2. Klaffe 0 2 —15 Jahre): 1 Franz Richter 4 Min. 49 Sek.. 2. Emil Heidecker 5 Min. 34 Sek., 3. Josef Sojer 6 Min. 8 Sek. 4. Sevp Horejs 6 Min. 20 Sek., 5 Josef Lucki 6 Min. 22 Sek. 3 Klaffe (15- 18 Jahre): 1. Johann Kogler 9 Min. 39 Sek.. 2. Roman Füger 9 Min. 54 Sek. 3 Robert Schüler 10 Min., 26 Sek, 4. Ewald Jäger 10 Min

. 47 Sek., 5. Adolf Gras 10 Min. 48 Sek. Sprunglauf: 1. Klaffe: 1. Erwin Zanier Rote 14 958. weitester Svrung 8 Meter. 2. Fr. Lucki, <4.125 6.5 m, 3. Josef Vogl, 13 630, 7.5 m. 4. Robert Huber, 13.540, 5 m, 5. Karl Krimmbacher. 13.081 6.5 ra, 6 Seb. Kogler. 13.041, 6 m. 2. Klaffe: 1. Franz Richter. Note 14108, wei tester Svrung Ilm 2. EmilHüdecker. 14.045. 12 m, 3. Jofel Sojer, 12 916. 11 m, 4. Josef Lucki. 12.666. 7.5 m 5. Joses Gaffer, 10.790, 11 m, 6. Johann Huber, 10.666, 10 m. 3. Klaffe: 1. Robert

Schüler, Note 17.208, weitester Sprung 15 m, 2. Johann Kogler, 17.125. 14 m 3. Adolf Graf, 16 583, 12.5 m, 4. Walter Fiedler, 14.166, 14.5 m, 5. H. Koffou, 13.750, 14 m, 6. I. Rohregaer, 12 616, 14 m. Im zu sammengesetzten Lauf ist die Reihenfolge der Sieger: in der ersten Klaffe: Erwin Zanier. Seb. Kogler, Robert Huber, Karl Krimmbacher. Josef Vogl, F. Lucki; in der zweiten Klaffe: Franz Richter. Emil Heidecker. Josef Sojer, Joses Lucki, Johann Huber; in der dritten Klaffe: Johann Kogler, Robert

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 25.10.1929
Physical description: 16
". Der Inhalt ist frei bearbeitet nach der gleichnamigen Operette von Felix Doer- mann. Das Filmmanuskript haben Robert Liebmann und Karl Hartl verfaßt. Die Ge samtleitung hat Stappenhorst. Die Ausnahmen leitet Wogritsch. Regie: Utschitsky. Operateur: Hofmann. " Zu bemerken wäre vielleicht noch, daß auch Greiner, der Darsteller des Andreas Hofer im soeben in München und Innsbruck zur Erst ausführung gelangten Tiroler Nationalsilmes, im Tonfilm „Der unsterbliche Lump" mit wirkt und kurze Zeit in Osttirol

wiederholen darf, so ist eS das Wort, das Andreas Hofer an seine Getreuen im Land Tirol herumschickte, als es galt, das Vater land zu retten, es vom Druck zu befreien, ihm die Freiheit wiederzugeben, als es galt, daß alle aufstehen, Mann an Mann, Schulter an Schulter — das Wort: „s'ist Zeit!" Stürmischer, langanhaltender Beifall folgte die sen Worten. Auf den Bänken der Sozialdemo kraten war es still geworden. rette von Felix Doermann, Manuskript für den Film von Robert Liebmann und Karl Hartl, machte

. 3n erstaunlich kurzer Zeit wur den die Brücken durch Herrn Ing. Robert Papsch für die außerordentliche Belastung trag- bqr gemacht.. Lie Birgentaler-Straße wird im kommenden Fahr bis nach Prägraten ausge baut werden. Der Straßenkonkurrenzaus schuß hat denn auch den Beschluß gefaßt, zur Weiterführung des Baues ein Darlehen von 100.000 Schilling aufzunehmen. Die Gemein den werden diesem Beschluß sicherlich nicht ihre Zustimmung versagen, damit die verkehrswirt schaftlich bedeutungsvolle Erschließung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 17.11.1928
Physical description: 16
Aufklärung beeinflußt, daß sie glaubten, mit Hilfe der Vernunft die unvernünftigen Ge- sellschastszustände verändern zu können.. Mit dem Reich der Vernunft verwirkliche sich zugleich die klaffenlose Ge sellschaft. Diese Utopisten glaubten an die unmittelbare Verwirklichung ihrer Gesellschastsideale durch Weckung der Vernunft und wußten noch nichts von der geschichtlichen Entwicklung gesellschaftlicher Verhältnisse. Auch Robert Owen, der englische Fabrikant, glaubte an die Macht der Ideen und der Vernunft

würden. Diese Abneigung, ja dieser Haß gegen jede klassenkämpserische Handlung der Proletarischen Klasse wuchs aus dem utopischen Glauben, daß die neue, klassenlose Gesellschaft nicht aus der eigenen Kraft des Proletariats, sondern nur mit Hilfe dieser Mil lionäre und Könige entsteht. Was Robert Owen aber von Saint-Simon und Fou rier unterscheidet, ist die lebendige Beziehung, die der Fa- brikant Owen mit seiner Zeit, der kapitalistischen Gesell schaft, die Wirtschaft und dem sozialen Leben hatte, ist das praktische

, daß der Erfolg des Unternehmens wesentlich abhängig sei vom Wohl der Arbeiter. So be trieb Robert Owen, der Philautrop, sozialveformerische Arbeit in seinem Werk, erdichtete eine Sparbank, einen Konsumladen, eine Kleinkinderschule, Volksschule, führte eine Kranken- und Altersversicherung' ein, verkürzte die Arbeitszeit und hob die Kinderarbeit der unter zehn Jahre alten Kinder auf. So machte er aus einem der verwahr losesten Unternehmungen, das zuerst seinem Schwieger vater Tale gehörte, die weltverühmte

ein. Die Industrie war wüte.-d, wetterte, rechnete nach, daß sie bei §ieser Arbeits- verküvznng zusammenbreche. Genau wie hrute bei den verbrecherischen Massenaussperrungen im Ruhrgebiet! Wurde Robert Owen atts unmittelbarem Erlebnis der unterdrückten Lage der Arbeiter ein Philantrop, ein So- zialreformer. so wurde er aus Beobachtung. Erfahrung

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 29.06.1930
Physical description: 14
, indem er sagte: „Ich möchte Mrs. Reynold und ihren Sohn Mr. Rey nold sprechen." Die junge Frau überflog die empfangene Karte mit einem raschen Blick, verbeugte sich dann tief, öffnete die Türe des kleinen Staatszimmers und forderte die beiden Männer zum Eintreten auf. „Robert ist bei un serer Mutter ihm Wohnzimmer, Mylord", sprach sie. „Bitte, treten Sie hier ein." Aber der Graf bat, ins Wohnzimmer geführt zu wer den, worauf Anna die gegenüberliegende Türe öffnete und ihn in Begleitung des Polizeibeamten

in den nie drigen, altmodischen Raum führte. Die alte Mrs. Reynold faß in einem hochlehnigen Sessel am Feuer. Robert las ihr aus einer Londoner Zeitung vor. Beide erhoben sich beim Eintritt der Fremden. „Der Graf von St. Berry", meldete Anna Reynold, deren ganzes Wesen ihre Ueberraschung über den hohen Besuch ausdrückte. „Der Lord wünscht dich, Mutter, und Robert zu sprechen." Der Graf trat höflich grüßend näher und sein schar fer Blick flog prüfend von der Mutter zu dem Sohne. Altmodisch und dunkel

die warnende Stimme ihres Gatt „Robert, Mylord weiß, daß Emmy ein Kind hinter- ; „Halte ein!" befahl die Mutter in strengern>T . „Mylord, ich kann nicht begreifen, welches InM li Sie an der verlorenen Emmy Reynold hegen « „Sie war die rechtmäßige Gemahlin meines Soh des Lord Oskar Roeester, und ihre Tochter ist i» Enkelin und Erbin!" fh Bei diesen Worten sank die alte Mrs. Reyno ihren Sessel zurück. Ihre Augen schlossen sich ^ tiefe Bläste überzog ihr Antlitz, so daß die AM, den heftig erschraken

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 06.08.1927
Physical description: 4
verbunden mit der Glücksscheibe „Heimat" am 31. August 1927. Scheibe Heimat: 1. Handle Franz, 2. Plattner Franz, 3. Saurwein Johann, 4. Brunner Romed, 5. Bader Johann, 6. Rief Johann, 7. Schlögl Anton, 8. Junker Robert, 9. Plattner Josef sen., 10. Locher Georg, 11. Gögl Alois, 12. Kirchner Franz, 13. Eliskases Josef, 14. Steinlechner Stefan, 15. Roth Ernst, 16. Plattner Josef jun., 17. Anker Josef, 18. Hornsteiner Alois sen., 19. Lechner Karl jun., 20. Kornprobst Hans, 21. Eliskases Franz, 22. Bader

Jakob, 23. Recheis Karl, 24. Kornprobst Fritz, 26. Dr. Wurzer. — Hauptscheibe: 1. Bader Jakob, 2. Anker Josef sen., 3. Eliskases Franz, 4. Kornprobst Hans, 5. Kirchner Franz, 6. Saurwein Johann, 7. Lechner Karl jun, 8. Dr. Wurzer, 9. Brunner Romed, 10. Junker Robert. 11. Handle Franz, 12. Locher Georg, 13. Plattner Franz, 14. Hornsteiner Alois, 16. Plattner Josef sen. — Schleckerscheibe: 1. Steinlechner Stefan, 2. Locher Georg, 3. Rief Johann. 4. Bader Ja kob, 5. Roth Ernst, 6. Schlögl Anton

, 7. Anker Josef, 8. Junker Robert, 9. Lechner Karl, 10. Plattner Josef jun., 11. Saurwein Johann, 12. Kirchner Franz, 13. Kornprobst Hans, 14. Plattner Franz, 15. Brunner Ro med, 16. Hornsteiner Alois, 17. Kornprobst Karl, 18. Dr. Wurzer, 19. Recheis Karl. — 1. Plattner Franz, 2. Brunner Romed, 3. Anker Josef, 4. Handle Franz, 5. Bader Jakob, 6. Plattner Josef jun., 7. Saurwein Johann, 8. Hornsteiner Alois, 9. Kornprobst Johann, 10. Lechner Karl jun., 11. Locher Georg, 12. Dr. Wurzer, 13. Plattner Josef

sen., 14. Kirchner Franz, 15. Rief Johann, 16. Junker Robert, 17. Eliskases Josef, 18. Eliskases Franz. 19. Steinlechner Stefan, 20. Kornprobst Karl. — Jungschützen: Anker Josef jun. Avsarrr. * Todesfall. Am Donnerstag den 4. August 1927 starb in Absam Augusta Schmid, Ebnerwirts-Tochter im Alter von 18 Jahren. R. I. P. Terfens * Todesfall. Im Krankenhause in Schwaz verschied am 23. Juli die älteste Tochter unseres Bürgermeisters, Anna Schallhart, nach einer Blinddarmoperation, der noch schwere

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1925
Physical description: 4
Allüren auffiel. Sie war die erste Dame der Gesellschaft in Buda pest und in Wien, die sich einen Bubikopf schneiden ließ und die nc öffentlichen Lokalen Zigaretten rauchte. Bald nach ihrer Ver mählung mit dem Regimentsarzt Dr. Simon Heller starb ihr Vater und sie erbte die Firma, eine luxuriös eingerichtete Villa in der Nähe Budapests, vier Zinspalais in der inneren Stadt und zahl reiche Grundstücke. Der Ehe mit Dr. Heller entstammen drei Söhne. Der älteste, Robert, sollte Diplomat

des Leitnerfchen Vermögens verschlang, nahm ein trauriges Ende. Eines Tages war eine der Mitarbeiterinnen des Blattes, Annie Weiß, die Inhaberin eines vornehmen Modesalons, in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden worden. Die polizeiliche Untersuchung ergab, daß der letzte Besucher der Unglücklichen Robert Heller ge wesen sei und daß er, der sich damals in materiellen Schwierig keiten befunden hatte, am darauffolgenden Tage über größere Be träge verfügte. Unter dem Verdacht der Tätevschaft wurden Robert Heller

und einige Tage später auch seine Adutter verhaftet. Man konnte ihnen nichts Nachweisen und sie wurden nach zwei Wochen wieder enthaftet. Der Mord ist bis zum heutigen Tage unaufgeklärt geblieben. Nach diesem Zwischenfalle veräußerte Frau Heller ihr letztes Budapester Haus und begab sich mit ihrem Sohne nach Paris. Robert Heller nahm feiner Mutter das letzte Geld ab und ergriff die Flucht. Frau Heller konnte nicht einmal ihre Hoteizeche beglei chen und kehrte auf Kosten der Pariser ungarischen Gesandtschaft

nach Budapest zurück. Sie war bereits 58 Jahre alt geworden. Eine Zestlaitg versuchte sie sich durch Sprachenlektionen fortzubringen. Schließlich erkrankte sie infolge Unterernährung, die Beine versagten , den Dienst und nun hatte sie der Tod von weiteren Leiden erlöst. Ihr Sohn Robert soll gegenwärtig in Lille in einer Bar als Klavier spieler angestellt sein. Katastrophe eines amerikanischen Dampfers. Brand auf hoher See. — PamkszeuLrr <w Bord. — 12 Vermißte, 14 Verletzte. Washington, 18. Okt. Der 4AX

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.10.1927
Physical description: 6
Konzerten überall phänomenale Erfolge erzielte und auch in Innsbruck bereits dreimal mit außerordentlichem Beifall konzertierte, gibt am Montag, den 24. Oktober, wiederum einen Violinabend im großen Stadtsaal. Die Durchführung und den Kartenvorverkauf hat auch diesmal wieder die Musikalien handlung Johann Groß übernommen. Gevichiszettuvtz Beleidigung der Sicherheitsumche. Wien, 13. Okt. Der Geschäftsdiener Robert Klesinsky mar gestern angeklagt, im Zusammenhänge mit den Juliereignissen die Wiener

. Ms der Richter dem Verurteilten noch die Zahlung der Geldstrafe in zwei Raten bewilligte, ver beugte sich dieser und bemerkte: „Meinen besten Dank für die milde und menschliche Strafe." § Eine Schreberhütte aus Rache angezündet. Wien, 13. Okt. Auch der Drechslergehilfe Robert Daniel ist ein Trunkenbold. Diese Leidenschaft brachte ihn oft mit seinen Angchörigen in Konflikt. Insbesondere die Schwiegermutter seines Bruders Gustav, Johanna Schwarzäugl, machte ihm. wenn er % trunken heim kam, ernste Vorstellungen

. Robert Daniel war nän sich den Sommer über Gast dieser Frau, die in der Tarier siedlung nächst dem Rainer-Spital in Hietzing eine statM Schreber-Hütte besaß. Daniel nahm sich die Vorwürfe der Schwarzäugl sehr zu Herzen und sann auf Rache. In der M zum 2. August brannte die Hütte der Frau Schwarzäugl bis m den Grund nieder. Robert Daniel hatte sie angezüntzet. ... jj, es sich nur um eine Hütte handelte und fremdes Eigentum «m größerem Werte nicht gefährdet war, klagte die Staatsanmali. schaft

den Robert Daniel nicht wegen des Verbrechens der Bra^ stiftung an, sondern nur wegen boshafter Beschädigung fremde Eigentums !,ach dem höheren Strafsatz. Als Robert Daniel von der Polizei verhaftet wurde, gab er an, auch an der BrandftiM beim Justizpalast am 15. Juli mitgewirkt zu haben. Diese SM, beschuldigung hat der Angeklagte später widerrufen. Der Sm, hat den Angeklagten zu zehn Monaten schweren Kerkei- verurteilt, mit der Begründung, daß die besondere Gefährlichkeit der Handlungsweise Daniels

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 22.12.1929
Physical description: 20
Staatsgebietes in technischer Beziehung (was Stromart. Periodenzahl und Strom spannung betrifft) mög ichst einheitlich zu gestal ten. dann die Bestimmungen über die für elektrische Anlagen notwendigen Srcherheitsmaßnah- Robert trat noch einmal an das Bett und warf einen letzten Blick auf das schlafende Kind; seine Mutter aber ging schweigend die Treppe hinab und wartete auf ihn an der Haustür. „Ich will mir die Zukunft des Kindes angelegen sein lassen", sagte er, als er in den Hausflur kam

sie zu ihrem Gatten davon, und in e.ner schwachen Stunde er zählte er ihr alles, was er selbst von der Gesch chte seiner Schwester wußte. Gleichzeitig aber bat er sie auch, daß der Name, der ihm und seiner Mutter einst so teuer gewesen, nie wieder in seinem Hause genannt werden sollte. Für Valerie hatte Robert treulich gesorgt. Die ersten zwei Jahre hatte er sie bei Mrs. Gray gelassen. Aber für die Dauer schien ihm die Frau nicht die geeignete Persönlichkeit zu fein, die Erziehung der kleinen Waise zu leiten

seitdem nicht wieder gesehen. Als Valerie vierzehn Jahre alt war, sah sich Mrs. Peason infolge ihrer angegriffenen Gesundheit ge zwungen, ihre Zöglinge zu entlassen. Sie schrieb an Sir Robert, sie wisse ein ausgezeichnetes Bildungs institut in Nizza, in dem sich mehrere Töchter ange sehener englischer Familien befänden. Wenn er ge neigt sei, Valerie dahin zu senden, wolle sie das Nö tige veranlassen, da sie mit der Vorsteherin des In stitutes bekannt sei. Mr. Reynold gab seine Zustimmung und die Pfar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.03.1930
Physical description: 8
. Gleichgültigen, daß es immer so war. Stellt eure herrlichen, technischen Errungen schaften nicht in den Dienst der Vernichtung, laßt sie zum Heil der Menschheit werden! Riesenschisfe könnten ameri kanischen Weizen nach China tragen. Aber China ist arm China kann nicht zahlen, es rentiert sich nicht, es gibt keinen Prosit. Deshalb kann kein technischer Fortschritt das Un- Feuilleton. Robert Hamrrlkng. Zu seinem 100. Geburtstag am 24. Marz 1930. Wieder ein Romantiker, und zwar grüblerisch veran lagt

, der sein Ich vollständig dem Materialismus verschrieben hat und da her wie ein künstlicher Mensch zugrunde gehen muß. Ha- merlings Leben spiegelt sich in. seiner Selbstbivgraphic ..Stationen meiner Lebentzpckgerschaft" <1889). „Lehrjahre der Liebe" (1890) sind Lagebuchblätter. die erst nach feinÄn Lode veröfteütticht werden. Robert Hamerling wurde als Sohn armer Leute am 24. März 1830 zu Kirchberg am Wald in Niederösterreich geboren. Seine Studienjahre verbrachte er in Wien. 1851 war er Lehrer in Wien und Graz

, von 1855 bis 1865 Professor am Gymnasium in Triest. Immer schon leidend immer mehr im Drange, nur seinen poetischen Arbeiten zu dienen, ließ er sich 1866 pensionieren und zog sich in die Nähe von Graz zurück. Eine schwere Krankheit erlöste den einsam gewordenen Mann am 13. Juli 1889 IGraz). Mit Robert Hamerling starb ein Oesterreicher, oft ge nannt der „Makart unter den Dichtern". Sein Erbe trat der Tiroler Adolf Pichler an. N. H. Der Parasit. Ich soll mich organisieren? Wozu? Ich kriege doch meineil

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.08.1922
Physical description: 4
die Reparations. kommission Deutschland ein Moratorium gewähre, müßten -ie Verbündeten als Gegenleisinug ergiebige Pfänder verlangen, wie die Kontrolle des Rei ches im Inneren, Ausbeutung der staatlichen Be triebe, der staatlichen Wälder und Beteiligung an -en Jndnstriegesellschaften. Poincare erklärte, datz er von diesem Prinzip nicht avzubringen sei. Die Konferenz beschloß, ein S a ch v e r st ä n ö i g e «- komitee unter dem Vorsitz Robert Hornes einzn- setzen, das morgen Vormittag die Vorschläge

Stimme. „Nur Wasser, Wasser, Winkelmann, Wasser!" ruft nun lodert. Herr von Heimen hebt jetzt entschlossen die Portieren mpor. Draußen im Vorzimmer liegt ein Mann am Boden und leben ihm kniet Robert, der den Kopf des Leblosen emporhebt. Dieser liegt in einer Stellung, als hätte er den kleinen Salon eindringen wollen, woran ihn jedoch ein plötzlicher Schlaganfall oder dergleichen hinderte. Seine Hände krampften sich noch immer in den Teppich des Bodens. Der alte Winkelmann steht finster bei Seite

und da er den Rat erblickt, fährt er erschrocken zusammen. „Was ist mit dem Mann geschehen?" fragte dev Kom merzienrat. „Ach, Herr Rat, es ist unser Onkel, der erst zu Besuch eintraf," antwortete Robert. „Wir fanden ihn hier liegen. Aber so helfen Sie doch, Winkelmann." „Er ist tot!" sagte dieser kurz. „Nein, es ist mrr eine Ohnmacht. Sehen Sie — er regt sich. Ein schmerzlicher Ton kommt aus der Brust Wecholds. Mit Hilfe Winkelmanns legt ihn der Rat auf einen Diwan, der zur Seite steht. Wie er sich zurückwendet

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1927
Physical description: 4
, dem Turnwart Heinz Mavkart, dem Leiter der Tur nerinnen- und Zög-lingscrbteilung und allen Mitwirkenden deutschen Dank fhr ihr strammes Zusammenarbeiten. Allen Teilnehmern wird nochmals zugerufen: Tretet in die Reihen des Turnvereines «Friesen"-Hotting! Gut-Heil! Bühne und (DuTtk. „Wiener Blut" und „Mädi". Ein alter Meister im neuen urid ein neuer im altbekannten Gewände: Johann Strauß und Robert Stolz. Heber beide Operetten selbst viel zu sagen, hieße Eulen nach Athen zu tragen; sie sind «bekannt

gegangen. Und am ersten Feier tag bat er um die Erlaubnis, nach Hause zurückkehren zu dürfen! Je tiefer die Lichter herunterbrannten, desto heller funkel ten die Sterne des Orion in die Zeltöffnung hinein. Die Eck-- lichter waren schon lange erloschen, nur in der Mftte flackerten noch ein paar. Nun teilte ich ein kleines Geldgeschenk unter die Leute aus, wobei ich mit Robert und Muhamed Jsa begann. Es war das einzige Weihnachtsgeschenk, das es gab. Dann kehr ten die Männer nach ihren Feuern zurück

auf, dann übersetzte Robert sie ins Hindi und ich sie ins Turki, und zuletzt kochten wir aus den beiden Ueber- setzungen eine Geschichte englisch zusammen, die weder Sinn noch Verstand hatte! Doch indem wir das Lied immer wieder zerpflückten und analysierten, kamen wir schließlich dahinter, wovon es handelte, — es war eine Verherrlichung des Klosters Taschi-lunpo, das ja auch unserer Hoffnungen Ziel war! So endete mein heiliger Abend in der Wildnis, und während die Glut des Weihnachtsfeuers in der Asche erstarb

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1928
Physical description: 8
mit Direktor Willy Volker in der Haupt gen oi ititag abends 8 Uhr Wiederholung der Sckwanknovität letzte, -ei» Junge" mit Ady Berger in d-r komischen Haupt- rnt hi, s-U den 2l. d. M. abends 8 Uhr und Sonntag den ' zhends halb 8 Uhr Wiederholung der vollständig neu- . . M Robert Stolzfckcn Operette ..Eine einzige Nackt". ™ gOrchester. Für nächste Woche bereitet Direktor Dol- Nairs Onae Geburtstaackeier des großen Norwegers Henrik Oeftr egwuanig« Schauspiel ..Ein Volksfeind

nicht die Rede sein. * § Adalbert Sternberg gegen Oberst Pshl. W i e n. 21. März. Das Strasbezirksgericht hatte sich gestern mit einer Ehrenbrlei.di- gungsKlage zu befassen, die (Graf) Adalbert Sternberg gegen den Obersten des Ruhestandes Robert Pohl eingrbracht hatte. Nach Inhalt der Klage soll der Beschuldigte bei seiner Einver- nahmL vor dem Untersuchungsrichter am 4. Jänner erklärt haben, daß er den Arutzerungen Sternbergs im allgemeinen wie im be sonderen keine Bedeutung beimesse. Durch diese Aeußerung

den Wahrheitsbeweis an Der Rickter ver tagte die Verhandlung, um dem Verteidi-ger Gelegenheit zur Führung des Wahrheitsbeweises zu geben. ArLler-Grld rn Orst?rrrich. Wien, 21. März. Der pensionierte Oberst Friedrich I a n k o v i e :nd der pensionierte Major Robert Derda gehören der Hiller- mrtei an. Iankovic ivurde van Hitler zum Gauführer Offter- eichs bestimmt, und Major Derda ist noch heute als Agitator und ierfammlungsredner für die Hitlerr'chtung tätig Iankovic for- ert nun von Derda in einer Klage 160

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