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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1928
Physical description: 8
und suchte nach einem Weg, der den nach feiner reinsten Ueber- zeugung unschuldigen Robert Barneh erretten mußte. Am nächsten Morgen gab John Workmann seinen Ka meraden bei der Zeitungsausgabe den Wunsch kund, daß sie, bevor sie zur Schule gingen, sich noch einmal vor dem Zeitungspalast versammeln sollten, er hätte ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen. Als nach zwei Stunden die Boys vollzählig vor dem Zeitungspalast standen, sagte John Workmann: „Boys, ihr wißt, daß Robert Barneh gestern veerhastet

worden ist. Haltet ihr ihn für schuldig?" In den Augen der Knaben blitzte ehrlicher Zorn auf. „Nein," riefen sie. „Robert Barney ist ein ehrlicher Junge! Das können wir alle bezeugen." „Das kann ihm nichts nützen," entgegnete John Work mann. „Aber vielleicht Minen wir ihm in anderer Weise behilflich sein. Kennt jemand von euch Bill Smith ans Brooklyn?" „Jawohl! Wir," riefen zwei Knaben. „Wir gehen mit ihm in dieselbe Schule. Er ist ein bad boy!" „Das weiß ich!" sagte John Workmann

. „Ich habe mich gestern bemüht, den Jungen aufzufinden. was mir aber nicht gelungen ist." „Ich sah ihn vor fünf Minuten den Broadway hin unterschlendern. Bei ihm waren noch mehrere fremde Jungens, Schuljungens," rief einer der Knaben. „Wo sähet ihr ihn?" fragte John Workmann. „An der 32. Straße. Dort treibt er sich immer herum. „Dann haben wir keine Zeit zu verlieren, Boys! Es ist jetzt halb 8 Uhr und um 10 Uhr wird Robert Barney vor den Magistrat geführt, der darüber zu bestimmen hat, ob er schuldig

ist oder nicht. Bis dahin müssen wir Bill Smith vor den Magistrat geschafft haben. Wir wollen jetzt ver suchen, und alle Boys können uns Helsen, den Bill Smith festzunehmen, da ich mit ihm ein ernstes Wort zu sprechen habe. Es gilt die Unschuld von Robert Barneh sestzustellen. Bill Smith gehört statt Robert Barney ins Gefängnis. Damit er uns nicht entgehen kann, wollen wir uns in zwei Parteien teilen, deren jede auf einer Seite des Bürger steiges den Broadway bis zur 32. Straße hinteruntergeht. Wer ihn trifft, hält

mit dir bei dem Magistrat für Robert Barney!" Das Gesicht MN Smith verfärbte sich und John Work mann, welcher ihn scharf beobachtete, erkannte daran deut lich das Zeichen der Schuld. Ein höhnisches Lachen stieß der Bengel aus. „Pah!" rief er, „was habe ich mit Robert Barneh zu tun? Ich habe ihm nicht die Tasche zwischen die Zeitungen gepackt." „So!" rief John Workmann. „Wer war es denn? Wohl dein Kamerad, was!?" „Das ist nicht wahr!" rief einer der Begleiter Bill Smiths. „Wenn er das sagt, bat er gelogen!"

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.01.1922
Physical description: 6
haben und das jetzige nasse Wetter konnte das Zerstörungswerk leichter fortsetzen. Auch ist der Untergrund kern guter. Es brockette gestern ein Teil los und besteht auch die Gefahr, daß öie Burg ganz ein stürzt. Er wurden zwar die nötigen Arbeiten zur Siche rung eingeleiiet, doch ist das Schicksal der Burg noch unsi cher. Die Bewohner sinö natürlich in großer Erregung. Tödlicher Fischgenntz. Am 21. ds. fand der 13 Jahre alte Schu.knabe Robert Gran di aus Auer, der seinem Bater im Walde bei der Holzarbeit half

, einen geräu cherten Fisch, den er verzehrte. Der Fisch war jedoch entweder bereits verdorben oder absichtlich vergiftet für Raubvögel gelegt worden. Kurze Zeit danach befielen den Knaben heftige Schmerzen und Krämpfe, denen er in wenigen Stunden erlag. Maier. ~ SkMiheäkec Innsbruck. Samstag halb 8 Uhr abends zum e.,t«n Mate ..Die Bauernprinzessin", Operette von Robert Stolz. Musikalische Leitung Kapellmeister Johann Voehrs, Spielleitung Jo sef Frühwi-tt. Sonntag 11 Uhr vormittags 13. Morgenaufführung

zu außerordentlich ermäßigten Preisen: „Großes Symphoniekonzert" unter musikalischer Leitung des Kapellmeisters Johann Voehrs und Mitwirkung der Opernkräfte Elfe Eckmayer und Franz Bauer. Sonn tag halb 3 Uhr nachmittags gelangt zu halben Preisen der tolle Schwank „Die Geliebte in Moll" zur Aufführung. Sonntag halb 8 Uhr abends „Die Bauernprinzesiin", Operette von Robert Stolz. Montag halb 8 Uhr abends „Figaros Hochzeit", Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Dienstag halb 8 Uhr abends „Aida", große Oper von G. Verdi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 20.09.1930
Physical description: 16
. Ferdinand Maierhofer, Robert Almassy. Einleitende Worte. Dr Wilhelm Bietak. Begleitung: Margit Szekely. 21.00 Uhr: Die ewige Liebe. Lustspiel in einem Aufzug und in Alexandrinern. Bon Eduard Bauernseld. Anschließend: Der ewige Bluff. Vier Szenen von Wilhelm Lichtenberg. 21.50 Uhr: Kammermusik. Das Gottesmauu-Quvriebt. — Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur. op. 125, Nr. 1. — Max Reger: Streichquartett Fis-Moll. op. 121. Anschließend: Schallplattenkonzert. Tanzmusik. Freitag den 26. September. 11.00

hatte. Starke Süd- weftwinde trieben den Ballon über den Boden hin. wobei die Aluminium-Kugelgondel leicht beschädigt wurde. Der Ballon wurde eingezogen und der Flug in die Stratosphäre verschoben. 17.00 Uhr: Helenenö Kinderchen. Gesprochen von Vally Rei che rt-Heidt. 17.30 Uhr Neue Städte im Osten. Tr. Bruno Brehm. 18.00 Uhr: Von Wintertanz und Erntekranz. Gesprochen v'n -Hanns H-tzmger Milwirkend: Robert Almassy (Gesang). 18.30 Uhr Musik der Straße. Dr. Rudolf Lothar. 19.00 Uhr Aktuelle Stunde. 19.30 Uhr

. Heinrich Schoof. — Mendelssohn: Drei VEslieder: a) Ent flieh mit mir; b) Es fiel ein Reif; c) Auf ihrem Gräb. — Jose- Offner: An deni Brün-nele. — Robert Fuchs: a) Ständchen; b) Ich liebe, was fein ist. — Josef Scheu: a) Nur Zeit; b) Wie ist doch die Erde so schön, (Verschoben vom 26. August.) 20.10 Uhr: Fünf Sekunden. Drama für den Rundslunk von Walter Holländer. Arbeitersang. lieber den Rhythmus. Von den Zeiten der' Griechen bis zu unseren Zeit genossen hat sich -eine unermeßliche Entwicklung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.05.1924
Physical description: 6
der Maria Sikan «in Meran, «kaufte dort einen Bril lantring um 12.500 Line und stellte der Ge- schWftsinhaberin einen aus diesen Betrag lauten den Scheck «der Banva di Roma, Filiale Meran aus, «den er mit Robert FacchineM unterfertigte. Sikan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und entfernte sich aus dem Geschäfte. Als Si kan den Scl)«eck am Montage — das Geschäft rmrrde am Samstag niachmiitags abgeschlossen -- einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. — Mario de Stobili

«aus Rom, in «Untermais 'wohnhaft, hatte eine goMiene .Hals kette mit Brillanten in der Zettung Mm Ver kaufe inseriert. «Am 9. «Oktober 1920 (Samstci«g) «erschien >in dessen Wohnung ein «etwa 25 Jahre alter Mann, der sich Robert v, Klamm ans Trient nannte, und verlangte die Kett- ?' kaufen. Der Handel wurde mit einem Kauf preis von 4500 Lire «abgeschlossen, «der Mann stellte «dem de Nobili «einen aus 4500 Lire lmiten- tenden Scheck «aus «die Banca Jtaliana ^!i «Sconito Trents, gefertigt «mit Robert

v. Klamm, ans «und enfernte sich hierauf mit dem S«ckmi-uckWck. Als d«e Nobili den Scheck einlösen wollte, «wurde ihm «bedeuted, daß Robert v. Klamm mir ein Depot von 20 «Lire bei der Bank habe-, der Scheck also Nicht «eingelöst werden «könne. iSlim 21. Dezember 1920 gegen halb 7 Uhr '<'bands «kam ein junger, elegant gekleideter Mann in «das Geschäft der «Anna Strauch in Bozen und verlangte eine «Pelzgarnitiur zu «kaufen. «Der Mann nannte sich Robert «v. Klamm lind war mit dem verlanaten Kaufpreis van

mittels Schecks zu bezahlen. Auch dieser Mann nann«tle «sich Robert v. Klamm. Der Handel «wurde di es mal zwar «auch abgeschlossen, da «aber die .s>mv- lirek erklärte, «die VevkaufsgeaeNktände vor l?i«n- lösung des «Schecks Nicht «herauszuigeben. 'v>«rd« «sie vor Schladen bewahrt, «denn lder i'ngeblWc 'an .Klamm lie5 sich nicht mehr blicken. — «Eir- elkensollcher Mann, wie der eben «bieschri ebene, «der «aber keinen Namen nanr«^?, ?rWe,n im D?« itembcr 1920 be«im «Juwelier Leovolld Mumelter >n> Bozen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 14.05.1924
Physical description: 10
um 12.500 Lire und stellte der Geschäftsinhaberin einen auf diesen Betrag lauten den Scheck der Banca di Roma, Filiale Meran, aus. den er mit „Robert Facchinelli' unterfertigte. Si kan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und ent fernte sich aus dein Geschäfte. Als Sikan den Scheck am Montag — das Geschäft wurde am Samstag nachmittags abgeschlosien — einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. Mario de Nobili aus Rom, in Untermais wohnhaft, hatte eine goldene Halskette

mit Brillanten in der Zei tung zum Verkaufe inseriert. Ain 9. Oktober 1920 (Sainstag) erschien in desien Wohnung ein etwa 25 Jahre alter Mann, der sich. Robert v. Klamm aus Trient nannte, und verlangte die Kette zu lau-- fen. Der Handel wurde mit eineni Kaufpreis von 4500 Lire abgeschlosien, der Mann stellte dem de Nobili einen auf 4500 Lire lautenden Scheck auf die Lsanca Jtaliana di Sconto, Trento, gefertigt mit Robert v. Klamm, aus und entfernte sich hierauf mit dem Schmuckstück. Als de Nobili den Scheck

eurlösen wollte, wurde ihin bedeutet, daß Robert v. Klamm nur ein Depot von 20 Lire bei der Bank 'habe, der Scheck also nicht cingelöst werden könne. Die Schecks des Herrn v. Klamm in Bozen. Am 21. Dezeinber 1920 gegen halb 7 Uhr abends kam ein junger elegant gekleideter Mann in das Geschäft der Anna Straub in Bozen und verlangte eine Pelzgarnitur zu kaufen. Der Mann nannte sich Robert v. Klamm und war mit dem verlangten Kaufpreis von 4800 Lire einverstanden. Er be zahlte die Ware im Einverständnisie

mit der Straub mittelst eines Scheckes der Banc.a Jtaliana di Sconto in Trient und verließ hierauf das Geschäft. Auch dieser Scheck konnte mangels Deckung keine Einlösung finden. Die Handclsfrau Hawlicek hatte in der Zeitung einen Pelzmantel, 3000 Lire wert, mnd ein Collier, 5000 Lire wert, zum Verkaufe aus geschrieben. Am 18. Dezember 1921 erschien ein junger, gut gekleideter Mann bei der Hawlicek und verlangte die Sachen zu kaufen und mittelst Scheck zu bezahlen. Auch dieser Mann nannte sich Robert

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.05.1924
Physical description: 8
der Geschäftsinhaberin einen auf diesen Betrag lauten den Scheck der Banca di Roma. Filiale Meran, aus, den er mit „Robert Facchinelli' unterfertigte. Si kan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und ent fernte fich^ms dem Geschäfte. Als Sikan den Scheck am Montag — das Geschäft wurde am Samstag ^nachmittags abgeschlossen — einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. Mario de Nobili aus Rom, in Untermais wohnhast, hatte eine goldene Halskette mit Brillanten in der Zei tung zum Verkaufe inseriert

. Am 9. Oktober 1920 (Samstag) erschien in dessen Wohnung ein etlva .25 Jahre alter Mann, der sich Robert v. Klamm -uro Triult nannte, und verlangte die Kette zu kau fen. Ter Handel wurde mit einem Kaufpreis von 4500 Lire abgeschlossen, der Mann stellte dem de Nobili einen auf 4500 Lire lautenden Scheck auf die Banca Jtaliana di Sconto, Trento, gefertigt mit Robert v. Klamm, aus und entfernte sich hierauf mit dem Schmuckstück. Als de Nobili den Scheck einlösen wollte, wurde ihm bedeutet, daß Robert v. Klamm

di Skonto in Trient und verließ hierauf das Geschäft. Auch dieser Scheck konnte mangels Deckung keine Einlösung finden. Die Handelsfrau Hawlicek hatte m der Zeitung einen Pelzmantel, 3000 Lire wert, und ein Collier, 6000 Lire wert, zum Verkaufe aus geschrieben. Am 18. Dezember 1921 erschien ein junger, gut gekleideter Mann bei der Hawlicek und verlangte die Sachen zu kaufen und mittelst Scheck zu bezahlen. Auch dieser Mann nannte sich Robert v. Klamm. Der Handel wurde diesmal abgeschlos sen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.05.1924
Physical description: 8
. Scheckbetrügereien in Meran. Die ganz gleichen Betrügereien, wie sie Johann Senoner in München, Innsbruck usw. ausgeführt hatte, wurden seit dieser Zeit in Meran und »Bozen ausgefühxt. So erschien ein junger, elegant ge kleideter Mann am 21. August 1920 im Juwelier geschäfte der Maria Sikan in Meran, kaufte dort einen Brillantring um 12.500 Lire und stellte der Geschäftsinhaberin einen auf diesen Betrag lauten den Scheck der Banca di Roma, Filiale Meran, aus, den er mit „Robert Facchinelli' unterfertigte. Si kan

nahm den Scheck, der Käufer den Ring und ent fernte sich aus dem Geschäfte. Als Sikan den Scheck am Montag — das Geschäft wurde am Samstag nachmittags abgeschlossen.— einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. Mario de Nobili aus Rom, in Untermais wohnhaft, hatte eine goldene Halskette mit Brillanten in der Zei tung zum Verkaufe inseriert. Am 9. Oktober 1920 (Samstag) erschien in dessen Wohnung ein etwa 25 Jahre alter Mann, der sich Robert v. Klamm aus Trient nannte

, und verlangte die Kette zu kau fen. Der Handel wurde mit einem Kaufpreis von 4500 Lire abgeschlossen, der Mann stellte dem de Nobili einen auf 4500 Lire lautenden Scheck auf die Banca Jtaliaua di Sconto, Trento, gefertigt mit Robert v. Klamm, aus und entfernte sich hierauf mit dem Schmuckstück. Als de Nobili den Scheck einlösen wollte, wurde ihm bedeutet, daß Robert v. Klamm nur ein Depot von 20 Lire bei der Bank habe, der Scheck also nicht eingelöst werden könne. Die Schecks des Herrn v. Klamm in Bozen

. Am 21. Dezember 1920 gegen halb 7 Uhr abends kam ein junger elegant gekleideter Mann in das Geschäft dcr Anna Straub in Bozen und verlangte eine Pelzgarnitur zu kaufeu. Der Mann nannte sich Robert v. Klamm und war mit dem verlangten Kaufpreis von 4800 Lire einverstanden. Er be zahlte die Ware im Einverständnisse mit der Straub „Fräulein Diana von Dieten, unsere Gesell schafterin,' stellte die Gräfin vor, und fügte leise hinzu: „Von den Dietens, denen Rotan einst ge hörte.' - Edeltrud merkte

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