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Alpenland
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Date: 28.06.1921
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, denn besten Oper ist so profillos und geistesarm, daß es sich nicht verlohnt, trotz einiger Annehmlichkeiten des Textbuches näher daraus einzugehen. Unter Robert Heger und Intendant Stuhlfeld mühten sich die Damen Graf und Ett- Hofer, die Herren BollMann, Landecker und Vogel als Hauptdarsteller bewundernswürdig für eine erfolglose Sache. Ein »symphonisches Märchen^ nach Strindbergs Traumspiel „Schwanenwerß" für großes Orchester von Heinrich Sthamer gab bei den Konzerten den Auftakt und jagte ziemlich

. Keiner von den beiden Staaten könne Europa allein beherrschen. gewalzt find. Die geringe Dirigentenbegabung des Komponisten war dem formal gut gelungenen, sonst aber harmlosen Werke ebenfalls nicht von Nutzen. Eine gewisie Erholung brachte die C-Moll-Sym- phonie von Wilhelm P e t e r s en, aus der unzweideutig Verehrung für Bruckner sprach. Doch auch dieses Werk machte trotz Robert Hegers eindringlicher Darlegung einen unstäten Eindruck, da es der an sich ehrlich ausgearbeiteten Partitur an innerer Kraft

unökonomisch wie z. B. nach den Steigerungen noch das Anhängen einer Dvppelsirge, und in der Erfindung nur in bedingtem Maße überzeugend. Robert Heger lieh auch diesen Werken seine Dirigentenpersönlichkeit. Schöpferische Kraft verrieten die a capella-Chöre »An einem Baum". »Der Regenbogen", »Auferstehung" von Erwin Lendvai. Dem schwierigen polyphonen, für ein Vokalwerk eigenartig chromatischen Chorsatz ließ der Nürnberger Lehrergescmgvereiu unter August Scharer eine plastische reich gegliederte Wiedergabe

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