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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1928
Physical description: 8
Ministerpräsidenten zu werden. Tituleseu soll die rumänische Regierung bilden. Bukarest, 9. Nov. (OR.) Minister Titulescu, der heute früh hier eingetrossen ist, wurde um halb 12 Uhr vom Regentschastsrat empfangen, der ihm die Mission der Bildung eines Ministeriums der nationalen Einheit über trug. Titulescu erbat sich eine kurze Bedenkzeit. Demission der portugiesischen Regierung. Lissabon, 8. Nov. (Havas.) Das Kabinett hat de missioniert. Feuilleton. Robert Blum zum Gedöchtuis. Erschossen am 9. November 1848

in Wien. Robert Blum war ein aufrechter Demokrat, ein über zeugter Republikaner und als solcher starb er wie ein Held, wiehern Mann, der zu sterben weiß für eine Idee, eine Be wegung, ein Ziel! » " So stand Robert Blum,.der'wenige Tage zuvor aus den Wiener Barrikaden kämpfte, die Massen vorwärts peitschte, sie gegen die kaiserlichen Truppen führte, aus der Brigittenau und erwartete sehenden Auges den Tod. Er starb kühn, aufrecht, stolz! Diesem Robert Blum gehört unsere Dankbarkeit, unser Gedenken

. Was wußte ein Robert Blum von einer revolutionä ren proletarischen Bewegung, was wußte er von einem Proletariat, einer Klasse, die einst die Macht erobern sollte? Nichts, denn Robert Blum war ein Demokrat, aber nicht mehr; war ein Kleinbürger und konnte über das Denken dieser Menschen nicht hinausgehen. Das soll für ihn kein Dorwurf sein. Niemand kann über sich hinausgehen und das werden, was seiner inneren Natur entgegengesetzt ist. Was kümmert uns hier die kleinbürgerlich-demokra tische Politik Blums

Urtheils vom 8. Novem ber ist Robert Blum, Buchhändler aus Leipzig, überwiesen durch sein eigenes Geständniß, wegen aufrührerischer Re den und bewaffneten Widerstandes gegen die kaiserlichen Truppen in Folge der von Sr. Durchlaucht dem k. k. Herrn F.-M. Fürsten zu Windischgrätz unterm 20. und 23. Oktober erlassenen Proklamationen zum Tode verurtheilt, und das Urtheil am 9. November 1848, Morgens um *48 Uhr ui der Brigittenau mit Pulver und Blei vollzogen worden." Hatte die Nachricht von dem gewaltsamen

und der Gesandt schaft. Das Volk verlangte, man solle dem Gesandten die Pässe zusenden und ihn aus dem Lande jagen. Nur mit Mühe gelang es, die Bewegung zu unterdrücken. Aber lange blieb in Deutschland Oesterreichs Name verhaßt wegen des verbrecherischen Vorgehens gegen einen durch seine Mission- als Volksvertreter nach allem völkerrechtlichen Gebrauch unverletzlichen Mann, das sich der über alles Recht hinweg- setzende Windischgrätz erlaubt hatte. Robert Blum wurde am 10. November 1807 in Köln geboren

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.09.1922
Physical description: 6
- venelle hatte eine Unterredung mit Lord Robert Ce eil. Nach der Unterredung erklärte der englische Delegierte, er hoffe zu einem Einvernehmen mit dem fran zösischen Delegierten zu gelangen. Cecil beschloß, die Resolutionen an das RedaktionSkomites zu leiten, Ms einen einheitlichen Text suchen möge. —. '■**$, Das Problem -es nahen Ostens. ? Die Haltnng Frankreichs nnst Italiens. KB. Paris, 17. September. Die Blätter verweisen dar auf, Saß Frankreich und Italien vorläufig be schlossen

wir nun das Drama!" Bor einem Schranke bleibt er stehen und öffnet eine Lade. — In der Wohnung Frau Annas brannte ja noch das Licht etwa eine -halbe Stunde, als es plötzlich draußen klingelt. Erbleichend fährt Renate zufaurmen. „Das ist Hans —!" „Nein, nein, Kind, sei nur rrchig. Ich will gleich Nach sehen!" Dainit verläßt die Mutter das Zimmer. „Renate," sagt Robert leise, warm, „ist es dir denn gar nicht möglich, etwas ruhiger zu werden? Du reibst dich aus und das Unabänderliche muß nun doch ertragen wer

den." „O, wir ist wehe in der Brust, daß ich sterben möchte!" wimmert die junge Frau. „Ein Brief von deinem Gatten!" spricht Frau Anna, in die Stube tretend. Sie zögert erst noch, ihn abzuliefern, aber Renate hat ihn bereits erfaßt und ist damit unter das Licht getreten. Robert wirft seiner Mutter einen Mick zu, der zu sa gen scheint: „Das war nicht klug. Wer weiß, wie sehr die neue Nach, richt ihr schadet." „Mir Mwindelt —!" stammelt Renate, fest das Papier an die Brust drückend. „Das Herz schnürt

sich mir zu sammen!" „So lese nicht — gib - " „Nein!" „Sie öffnet mit zuckenden Fingern den Brief, beugt sich weiter vor und liest — weiter — weiter! — Die Augen scheinen sich zu vergrößern, der Mund öffnet sich, darm fährt Renate mit beiden Armen in die Lust, stößt einen erschütternden Wehrnf ans und stürzt ohmnächttg zufam- uren. Mit einem Schrei wirst sich Frau Anna über ihr Ktndr auch Robert weiß sich nicht zu fassen. Er entwendet den krampfhaft geschlossenen Fingern das verhängntsvolle Papier

, wirst einen Blick darauf und reicht es feiner Mutter. „Lies, lies! Das ist ein Unglück." Sie erkennt es aus den ersten Zellen. „Rasch, Robert!" schreit sie verzweifelt auf, „fahre helln zu ihm, bringe ihn von seinem Vorhaben ab. Es wäre Renatens Tod! — Nimm — deinen Vater mit! Viel, leicht, daß er ein Ndittel weiß! Ich darf iE von- Renate weichen. Robert reißt Ueberrock und Hut vom Ständer und stürzt wie toll hinaus, während Frau Anna sich anstrengt, ihre ohnmächtige Tochter ins Leben zurückzurufen

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 27.09.1924
Physical description: 8
zum Ansdrück, daß die mas- l gebenden Finanzmänner die Stabiliesirung unserer | Währung für gesichert ansehen. Den Angelpunl! | Bum 88. Kongreb der Naturforscher und Aerzte in 8nusdr«S. : Von M. Jolsch. Tas flroße und weitläufige Gebäude der Er- fahruneswissen'chasten i't auf einergeringen An- ^ahl vvn Pieilern errichtet. Jahrtausende bat es bedurft, bis es dem fügenden Geiste der Mensch» heit gelungen, die wahren Grund'agen der Wissen schaft aufzusinden. Robert Mayer. Die Zusammenkunft deutscher

drangen auch in die Gebiete der Wissenschaft ein und forderten 'dort ihre Opsen Es sagen uns dies die Namen Sokrates, Giordano, Bruno, Gali lei und im 19. Jahrhundert auch der Name Ro bert Mayer, an dessen geistigem Schassen sich gleicht- salls 'die Ränke der Neider zü schäften machten.. Robert Mayer gilt durch feine Entdeckung und Be- rechnug des mechanischen Kraftmaßes der Wärme! als größter Naturdenker der Deutschen, dessen wir! heute glauben gedenken zu müssen, nachdem dieser große Forscher

sollte. Andere haben dann solange als Nach- und Nebenentdecker, freilich ohne gründliches Verständnis des Kerns der Sache, solange fungiert, bis Eugen Dühring d-urich! die Herausgabe seiner von der philosophischen Fakultät der Universität GöttingeN mit dem ersten Preise der Benekestif- tung gekrönten! Schrift „Kritische Geschichte der allgemeinen Prinzipien der Mechanik", in welcher Robert Meyer als der eigentliche Entdecker des me chanischen Aequivalentes der Wärme genannt wor den war, mit letzterem in persönliche Beziehungen

getreten war. Mayer schüttete nun Dühring sein Herz aus und ie Folge davon war, das rücksichts lose Ein'treten des Berliner großen Denkers für die Sache Robert Mayers. Dühring legte in der zwei ten Auflage der Mechanikschrist die gegen Robert Mayer erfolgten Gelehrtenuntaten bar und tat dies auch in öffentlichen Vorträgen. Dieses Ein treten Dührings, -der damals an der Berliner Uni versität lehrte, schlug in der dortigen Gekehrten- republik wie eine Bomibe ein Die Klique um Helm- holtz

zu machen. Die Remotion Düh- k ring erfolgte 1877. Es erschien dann 1880 au- j seiner Feder die berühmte Schrift „Robert Mate! I der Galilei des neunzehnten. Jahrunderts und 1$ deren zweiter Teil, welcher noch schärfer gehalten » war. „Das nächste Hauptstück," sagt Dühring ® I seiner wundervollen Schrift „Der Wert des Le-1 Heus" im 9. Kapitel, 'Seite 403, im Hinblick seine Anwaltschaft für Robert Mayers „in wel- k chem das Gelehrtenvevbrechen auf deutschem In den auf seine eigene Rechnung ohne kirchliche

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 12
Date: 05.03.1922
Physical description: 12
des Kaiserpaares, in Anwesenheit seiner Mutter, der Kaiserin Zita, operiert wurde. Auch wir wollen das freie Wort einer hochstehenden gebildeten Schweizerfrau unfern Lesern nicht vorenthalten und brin gen don Brief hier wortgetreu der Hauptsache nach zum Abdruick. Es sind während dem hiesigen Aufenthalt der Kaiserin Zita und des Erzherzogs Robert unzählige, mündliche, telephonische und schriftliche Auskünfte von mir ge wünscht worden, die ich nicht geben wollte, solange die Gäste noch in unserer Klinik

sie am Krankenlager ihres Söhn- chens, zweimal übernahm sie die Nachtwache ganz allein- Bald nach der Operation beklagte sich Erzherzog Robert über das ihm vom Professor Clairmont auf die Wund-- stelle gelegte Schrottsäckchen und wünschte, daß man das- selbe entferne. Die Mutter antwortete: „Mein lieber Robert, der liebe Gott hat dir dieses Opfer auferlegt, du wirst es tragen", und keine Klage kam mehr über die Lip pen des Kindes. Einen Anblick hätte ich allen und ganz besonders je- neu gegönnt, die diese Frau

der nachreisenden Kinder usw. anders gepackt werden mußten, — nur die Kaiserin blieb ruhig und sagte: „So nehme ich eben einen andern Weg, was tuts?" Früh, wie jeden Tag, war die Kaise. rin aufgestanden, ordnete mit der unermüdlichen, außer gewöhnlich tatkräftigen Gräfin Schmising-Kerssenbrock — die die Oberaufsicht über die Kinder und die ganze Hauswirtschaft führt — alles an, unterhält sich mit dem Söhnchen Robert, begrüßt die älteren Kinder, die zum Abschied kommen dürfen, verabschiedet sich von Professor

und diplomatischer Bewa chung von dannen. Im friedlichen Krankenzimmer liegt der sechsjährige I Erzherzog Robert; wie alle seine Geschwister ist er eiu I

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 25.10.1929
Physical description: 16
". Der Inhalt ist frei bearbeitet nach der gleichnamigen Operette von Felix Doer- mann. Das Filmmanuskript haben Robert Liebmann und Karl Hartl verfaßt. Die Ge samtleitung hat Stappenhorst. Die Ausnahmen leitet Wogritsch. Regie: Utschitsky. Operateur: Hofmann. " Zu bemerken wäre vielleicht noch, daß auch Greiner, der Darsteller des Andreas Hofer im soeben in München und Innsbruck zur Erst ausführung gelangten Tiroler Nationalsilmes, im Tonfilm „Der unsterbliche Lump" mit wirkt und kurze Zeit in Osttirol

wiederholen darf, so ist eS das Wort, das Andreas Hofer an seine Getreuen im Land Tirol herumschickte, als es galt, das Vater land zu retten, es vom Druck zu befreien, ihm die Freiheit wiederzugeben, als es galt, daß alle aufstehen, Mann an Mann, Schulter an Schulter — das Wort: „s'ist Zeit!" Stürmischer, langanhaltender Beifall folgte die sen Worten. Auf den Bänken der Sozialdemo kraten war es still geworden. rette von Felix Doermann, Manuskript für den Film von Robert Liebmann und Karl Hartl, machte

. 3n erstaunlich kurzer Zeit wur den die Brücken durch Herrn Ing. Robert Papsch für die außerordentliche Belastung trag- bqr gemacht.. Lie Birgentaler-Straße wird im kommenden Fahr bis nach Prägraten ausge baut werden. Der Straßenkonkurrenzaus schuß hat denn auch den Beschluß gefaßt, zur Weiterführung des Baues ein Darlehen von 100.000 Schilling aufzunehmen. Die Gemein den werden diesem Beschluß sicherlich nicht ihre Zustimmung versagen, damit die verkehrswirt schaftlich bedeutungsvolle Erschließung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 17.11.1928
Physical description: 16
Aufklärung beeinflußt, daß sie glaubten, mit Hilfe der Vernunft die unvernünftigen Ge- sellschastszustände verändern zu können.. Mit dem Reich der Vernunft verwirkliche sich zugleich die klaffenlose Ge sellschaft. Diese Utopisten glaubten an die unmittelbare Verwirklichung ihrer Gesellschastsideale durch Weckung der Vernunft und wußten noch nichts von der geschichtlichen Entwicklung gesellschaftlicher Verhältnisse. Auch Robert Owen, der englische Fabrikant, glaubte an die Macht der Ideen und der Vernunft

würden. Diese Abneigung, ja dieser Haß gegen jede klassenkämpserische Handlung der Proletarischen Klasse wuchs aus dem utopischen Glauben, daß die neue, klassenlose Gesellschaft nicht aus der eigenen Kraft des Proletariats, sondern nur mit Hilfe dieser Mil lionäre und Könige entsteht. Was Robert Owen aber von Saint-Simon und Fou rier unterscheidet, ist die lebendige Beziehung, die der Fa- brikant Owen mit seiner Zeit, der kapitalistischen Gesell schaft, die Wirtschaft und dem sozialen Leben hatte, ist das praktische

, daß der Erfolg des Unternehmens wesentlich abhängig sei vom Wohl der Arbeiter. So be trieb Robert Owen, der Philautrop, sozialveformerische Arbeit in seinem Werk, erdichtete eine Sparbank, einen Konsumladen, eine Kleinkinderschule, Volksschule, führte eine Kranken- und Altersversicherung' ein, verkürzte die Arbeitszeit und hob die Kinderarbeit der unter zehn Jahre alten Kinder auf. So machte er aus einem der verwahr losesten Unternehmungen, das zuerst seinem Schwieger vater Tale gehörte, die weltverühmte

ein. Die Industrie war wüte.-d, wetterte, rechnete nach, daß sie bei §ieser Arbeits- verküvznng zusammenbreche. Genau wie hrute bei den verbrecherischen Massenaussperrungen im Ruhrgebiet! Wurde Robert Owen atts unmittelbarem Erlebnis der unterdrückten Lage der Arbeiter ein Philantrop, ein So- zialreformer. so wurde er aus Beobachtung. Erfahrung

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 18.09.1925
Physical description: 12
, Panzendorf b. Sillian: 12. Wibmer Alf., Matrei i. O.: 13. Samitz Robert, Hermagor: 14. Mair Friedrich, Bruneck: 15. Rieger Si mon, St. Veit i. Def.: 16. Ruetz Josef, Ober perfuß: 17. Hupfauf Josef, Fulpmes: 18. Hibler Theodor, Lienz: 19. Köll Florian. Matrei i. O.: 20. Islitzer Bartl, Prägraten: 21. Watschinger Hans, Sexten: 22. Hofer Emil, Lienz: 23. Bodner Hans, Sillian: 24. Schöpfer Franz, Lienz: 25. Kratzer Josef, Lienz: 26. Mattevi Rudolf, Innsbruck: 27. Vergeiner Andrä, St. Johann

i. W.; 28. Rabitfch Josef, Ferlach: 29. Amraser Peter, Kals: 30. Denifl Joses, Fulpmes: 31. Em- berger Simon, Breitenbach: 32. Krößbacher Johann, Fulpmes: 33. Iuegg Franz. Lienz: 34. Sodia Franz, Ferlach: 35. Pacher Peter. Lienz: 36. Wurzacher Alois, Prägraten: 37. Gurker Jakob, Hermagor: 38. Mair Leo, Lienz: 39. Watschinger Hans, Sexten: 40. Ritzl Anton. Fügen. Schleckerscheibe (200 Schritte). 1. Samitz Robert, Hermagor. 142: 2. Kröß- bacher Johann, Fulpmes, 145: 3. Ritzl An ton, Fügen: 4. Obertohr Josef, Kals

: 39. Schwarzer Hans, Lienz: 40. Bodner Hans, Sillian: 41. Aigner Josef, Abfaltersbach: 42. Lukasser Josef, Aß ling: 43. Pruckmayer Tobias, Lienz: 44. Pfeifhofer Johann, Sexten: 45. Amraser Pe ter, Kals. Tages - Prämien: 1. Nummer: 5. Sept. Mair Leo, Lienz: 6. Sept. Hibler Theodor, Lienz: 7. Sept. Sodia Franz, Ferlach: 8. und 9. Sept. Plaseller Joses, Innsbruck: 12. Sept. Samitz Robert. Hermagor: 13. sept. Denifl Josef, Fulpmes: 14. Sept. Glaser Rudolf, Winklern. Letzte Nummer: 5. Sept. Kratzer Josef, Lienz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1926
Physical description: 8
sich alber auch Helene auf, um die Lüge, der sie eine glückliche Ehe verdankt, von sich zu werfen. Nur ein Weib, das sich der Unheiilbarkeit seines und des Mannes Krankheit bewußt ist, das endlich erkennt, welch großes Unglück und unauf haltsames Versinken in die Grübe menschlichen Morastes die Folge der moralischen Schwäche und kapitalistischen Gesell schaftsordnung ist. nur ein solches Weib gewinnt die Kraft, so anzuklagen, wie es Helene am Ende ihres Glückes getan. Robert Löns aber, der Schurke

zu durchdringen. • 6 bin englischer Politiker von der ungar.jchen Regierung bestochen. Vor einigen Wochen veröffentlichte der angesehene eng lische Publizist Robert Dell in der bekannten politischen Zei tung „The Nation" einen Arttkel über die ungarische Francs- fälschungsaffäre und richtete einen heftigen Angriff gegen das Regime Hörthy und Bethlen. Aus diesen Artikel reflek tierte in derselben Zeitung Sir William Goode, der auch in Wien bekannte englische Politiker der sich in der letzten Zeit

durch seine politischen Geschäftsreisen 'berüchtigt machte. Sir Goode nahm Gras Bethlen in Schutz, spendete begeistertes Lob der „energischen" Haltung, die Bethlen in der Aufklä rung der Fälschungsaffäre bekundete und forderte die eng lische öffentliche Meinung aus, die ungarische Regierung gegen die Intrigen der Kommunisten und Faschisten zu unterstützen. Aus diese Ausführungen erteilte Robert Dell in 'der dar auffolgenden Nummer der „The Nation" die gebührende Antwort, die in der englischen politischen Welt

die größte Sensation hervorries. In seiner Antwort stellte nämlich Robert Dell 'die Behauptung aus, Sir William Goode sei ein bezahlter Agent Bethlens, von dem er ein Jahresgehalt von 3000 Pfund (ungefähr eine Milliarde österreichischer .Kronen) beziehe. Krieg oder Friede« i« Marotte? Aus Marokko kommen die wieder einmal fällig gewor denen Friedensmelodien. Einzelheiten über derartige Ver handlungen find freilich noch nicht ^bekannt. Jedoch hat Kriegsminister Painleve am Freitag im Heeresausschuß

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1920
Physical description: 4
. Budapest, 4. Dezember. Dr. Robert Heller hat unter dem Eindruck der ihm vorgehaltenen Tatsachen und Beweismomente zugegeben, ; daß die Behörde alles wisse. Seine Mutter wurde meh reren Verhören unterzogen, wobei sie das in einer Wasch anstalt beschlagnahmLe blutige Taschentuch als Eigentum ihres Sohnes anerkannte und angab, daß der Brief, den angeblich Anny Weist vor dem Selbstmord geschrieben ha ben soll, ausaetauscht worden sei. Die Ermordete eine Wienerin. Das Opfer des mysteriösen Verbrechens

, das durch das Geständnis des verhafteten Robert Heller wohl klar- gestellt ist, aber in seinen Einzelheiten noch der Aufklä rung bedarf, entstammt einer Wiener Familie. Anny Weiß ist vor ungefähr fünf Jahren nach Budapest über- sieöelt und war dort Leiterin eines SchreiHmaschineugc- schäftes. Nachdem sie in der Budapester Kaufmarmsrvelt zahlreiche Verbindungen angeknüpft hatte, errichtete sie einen Modesalon, der sich regsten Zuspruches erfreute. Wertvolle Mitteilungen, die zur Aufklärung der Tat führten, verdankt

-ein junges Mädchen, das mit Dr. Heller liiert war, eines plötzlichen Todes gestorben ist. Die näheren Umstände dieses Todesfalles konnten bis zum heutigen Tage nicht vollständig aufgeklärt werden. Die Untersuchung wird infolgedessen auch aus dieses Faktum ausgedehnt werden. Die Ergebnisse der Untersuchung. Noch vor dem Geständnis Dr. Robert Hellers war der Verdacht der Polizei, daß ein Mord veriibt worden sei, durch eine Reihe von Zeugenaussagen bestärkt und auf die Familie Heller gelenkt worden

. Die Bedienerin der Anny Weiß, der man die Abschieösbriese der angeblichen Selbst mörderin vorlegte, erklärte entschieden, daß diese nicht die Schriftzüge der Anny Weiß tragen. Der Schriftsach verständige behauptete, daß der zweite Teil eines Ab schiedsbriese aller Wahrscheinlichkeit nach von Dr. Robert Heller herrühre. Bon entscheidender Bedeutung wird auch die bereits an geordnete Obduktion der Leiche sein. W enn diese er geben sollte, daß der Leiche' wenig Blui entströmt wäre, würde dies die Annahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.09.1923
Physical description: 8
-italienische Konflikt. Die mit großer Spannung erwartete Sitzung des VolkervuNdrates von Mittwoch brachte im italie nisch-griechischen Konflikt noch keine Entscheidung. SalaNdra legte kurz den Standpunkt der italie nischen Regierung dar. worauf Politis erwiderte und nochmals nachdrücklich den Völkerbundrat um Intervention ersuchte. Der Vorsitzende Viskomte Jshii beantragte die Vertagung der Diskussion, um den Ratsmitgliedern eine neuerliche Stellung nahme zu ermöglichen, worauf Lord Robert Ceeil

sich mit diesem Anträge einverstanden erklärte, aber gewisse Paragraphen aus -dem Völkerbund pakte zur Verlesung bringen ließ, die deutlich die Jnterventionspflicht des Bundes stipulieren. Die Erklärung Lord Robert Cecils machte trotz ihrer Kürze gewaltigen Eindruck, da sie eindeutig die Stellungnahme Englands erkennen ließ. Die Botschafterkonferen; hat über die griechische Antwort beraten und folgendes zu Protokoll ge nommen: 1. Griechenland nimmt, falls die Ver antwortlichkeit für die Mordtat in Albanien

des Gesetzes überhaupt. Ihr Eifer, die Sache zu sabotieren, hat sich übrigens schon in der ersten Sitzung des Unterausschusses klar gezeigt; sie hat als Vorsitzende für die Vertagung der Sit zung gestimmt, obwohl sie zur Stimmabgabe nur bei Stimmengleichheit berechtigt ist. Wenn es Wehrbündler sind!-Beim selbständigen Alpenjägerbataillon Nr. 4 (Wien) haben die in ge werblicher Ausbildung stehenden Heeresangehöri gen Martin Boch, Oskar Pfeiffer und Zugs führer Robert Girardi, da ihre Dienstpflicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
, und nicht einmal die Schritte des Davongehenden sind auf dem weichen Schnee zu hören. Robert Hofer geht zuerst ein wenig rasch, als Disziplin. Der A b.g e s a n d t e des M i n i st e r s: Der Herr Minister läßt Sie, hochverehrter Herr Oberst, ergebenst fragen, ob Sie nicht doch vielleicht die Güte haben würden . . . Oberst Riegel: Der Minister soll mir den Buckel hinunterrutschen. Ich Hab' doch schon ge stern gesagt, daß mein Befehl aufrecht bleibt. Be fehl ist Befehl. Der A b g e s a n d t c: Der Herr Minister

einatmet, und wendet sich hinaus aus den Platz. Aus einem Gasthaus wirbelt eine, kleine, über mütig fröhliche Gesellschaft und geht in die innere Stadt. Eine junge Frau ist dabei, die über ein Scherzwort so recht von Herzen lacht; noch ans den Lauben, in die nun alle zusammen eingebogen sind, hallte das vergnügte Lachen wider. Zwei junge Herren, die zum Schutz gegen den Schnee die Rockkrägen aufgestülpt haben, . queren ziemlich eilig den Platz, und als sie an Robert Hofer vorüberkamen, erkennt

hinter dem an deren nieder. Robert geht ein paar Schritte rascher, in die Straße, hinein, hält inne und schaut angespannt, von einer jähen Erinnerung berührt, aus die Ge stalt, und muß sich besinnen, ob er. träumt oder ob ein Spuk ihn höhne. Es ist doch ganz genau der Gang und die Haltung beim Gehen und ine Gestalt — aber freilich, wie käme sie mit einem Male da her? Und er zögert und denkt nach, macht wieder ein paar Schritte, sieht, wie sie nun >bald in den Schein, einer Laterne kommt, jetzt, jetzt, schaut nun.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1927
Physical description: 8
sind gestern zwei Fälle von spanischer Grippe gemeldet worden. Eine Person ist an Drippe gestorben. Ferner wurden 31 Jnstuenzasälle ge meldet. Eine Person ist infolge Auftretens von Komplika tionen an Jnsiucnza zMovben. Der dampfende Kesiel des „Onkel Robert". Aus dem Kalvin-Platz in Budapest steht jeden Mittag, bei gutem m e schlechtem Wetter, ein alter Herr mit grauem Sprtzbärt- chen und klugen, vorstehenden Augen. Eine Pelzmütze hat er sich auf den Kopf gedrückt, bis dicht an die dunklen, buschi- oen

Brauen, und über seine Kleidung hat er einen weißen Schutzkittel gezoaen. Bor sich aber hat er einen großen, dampfenden Kessel, aus dem er jedem, der zu ihm kommt, ohne zu prüfen und ohne zu ttagen. einen Napf mit wohl schmeckendem Mittagessen füllt. Es ist der in der ganzen Stadt bekannte „Onkel Robert"', der hier unter freiem Him mel einen Mittagstisch kür die ganz Armen, für Erwerbs lose und Notleidende für Männer. Frauen und Kinder er richtet hat. „Onkel Robert" ist früher einmal ein reicher Mann

recht viele solche „Onkel Robert" gäbe und wenn jeder, der im Elend ist. auf einem großen oder kleinen Platz seiner Stadt zu Mittag einen Kesiel für sich dampfen fände. „Das Illustrierte Natt" (Frankfurt am Main), dem wir diesen Aufsatz entnehmen, bringt in seiner neuesten Num mer vier anschauliche Bilder zu diesem Thema. Außerdem enthält das gleiche Heft einen reich illustrierten Artikel aus dem Leben der ehemaligen Kaiserin von Mexiko, über e Indianer von heute, über den neuen Film „Der Schach

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.09.1922
Physical description: 4
das Haupt. Es wäre zu spät, nutzlos! In öer Seele des andern hat das Gift bereits zu mächtig gewirkt. V Nach einigen Minuten kommt man dem andern Kahn in Sicht. Frau Anna und Robert schwenken Tücher. Sie fuhren bereits suchend und ohne Resultat umher» Rasch näherte man sich. Der Assessor hat währenddem seine Fassung zurttcker- halten. Bewunö'ernswert ist es, mit welch weltmännischer Ge- wüudtheit er sich Frau Anna gegenüber entschuldigt. Diese wirst einen fragenden Blick ans Weihold, sobald

sie sich unbeachtet glaubt. Er lehnt sich gegen den Schiffs-' raud, den Kopf etwas heruntergebeu-gt. . Sein Auge hat einen matten Glanz und er schaute zur Seite. Bei einem Scherzwort, was ihm Robert zuruft, wendet er das Gesicht und ein leichtes Lächeln zieht um seine Lippen. . r * - * Die unangenehme Laune des Assessors Hält wirklich an, bis man nach Hause fährt. Es dunkelt bereits ziemlich stark, als die kleine Gesell schaft die Stadt erreicht. Ein Wagen ist bald zur Stelle geschafft und die Fahrt geht am Hause

Herrn von Heimens vorüber, wo öer Kutscher anhält. „Ich mochte doch rasch nach Renate sehen," meint Frau Annia. Es geht nicht gut, sogleich den Wunsch der Mutter ab- zulehnen. Während Robert mit Weihold im Fond des offenen Wagens zurückbleibt, schreiten der Assessor und seine Schwiegermutter die Treppe Hinauf. Im Salon angelangt, wendet sich Heimen an Frau Anna. „Ich möchte Sie bitten, einen Augenblick zu verharren. Wie ich bemerke, hat meine Frau noch gar kein Licht in ihrem Zimmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.11.1926
Physical description: 8
entgegenzuarbeiten, und beantragte, den Antrag Ried (Ober- Ssterreich) betreffs Schaffung eines Kampffonds zur Unter stützung politisch Gemaßregelter dem Parteivorstand zur weiteren Erledigung zuzuweisen. Der Antrag wurde angenommen und auf Antrag der Parteikontrolle dem Parteivorstand die Entlastung erteilt. Ae Wahl des Parteivorftandes. Ans Vorschlag der Wahlkommisiion wurden in den Parteivorstand gewählt die Genossen und Genossin nen: Friedrich Austerlitz, Dr. Otto Bauer, Ludwid Bret- schneider, Dr. Robert

(Burgonland), Anton Linder (Vorarlberg), Vinzenz Mu- chitsch (Steiermark), Robert Preußler (Salzburg). Die Wahl erfolgte einstimmig. Sie politische Lage und die nächsten Rational ratswahlen. Dieser Punkt der Tagesordnung wurde eingeleitet durch ein ausgezeichnetes eineinhalbstündiges Referat des Berichterstatters Dr. Danneberg: Die nächste Wahlschlacht ist nicht mehr ferne, und es ist deshalb notwendig, daß wir uns über die politische Lage und unsere nächsten Aufgaben klar werden. Das letzte Jahr stand

.) In der Nachmittagssitzung ehrte der Parteitag in einer Trauerkundgebung >den Hingang -des deutschen R e i ch Stag sa bg e o r d n eten Robert Dißman n. Me Debatte über das Referat Dannebergs. Den Reigen der Diskussionsredner eröffnete Gen. S e- v e r (Wien), der den Antrag begründete, der Parteitag möge den Genossen, die namens des sozialdemokratischen Abgeord- netenklubs im Untersuchungsausschuß wirken, Dank und Anerkennung auSsprechen. (Beifall.) Gen. Helmer (Wiener-Neustadt) beschäftigt sich mit der Frage

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Date: 03.04.1926
Physical description: 16
Lehrer als Kinderschander. Jetzt wird noch ein weiterer Fall bekannt, in welchem ein christlichsozialer Lehrer wegen Kinderschändungen ver haftet wurde. Der Lehrer Robert Mdvian in Frauenthal bei Deutschlandsberg mußte ins Landesgericht Graz eingebracht werden, weil er Knaben geschändet hat. Die polizeilichen Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen, immerhin aber steht schon jetzt fest, daß er seine krankhafte und kriminelle Neigung an vielen Kindern betätigt hat. Die Bevölkerung ist darüber

Geliebten erfahren, ugd er zieht nun von Ort zu Ort, von Heiligtum zu Heiligtum. Aber die Antworten der Götter sind zweideutig und irreführend; denn ans den Orakeln spricht ja nicht die Stimme der alten Göt ter, sondern einzig die GeschästsklUgheit gerissener Priester. An einer neuen Neigung gesundet endlich der liebeskrunke Lucius Der Roman ist zweifellos die glänzendste Schilderung der spätcmtiken Welt, die wir in der europäischen Literatur besitzen. Robert Walter: Der Stein der Narren. Ein heiterer

Roman mit Hörnern und Zähnen. (289 S.) Geh. Mk. 4.50 geb. Mk. 7.—. — Zwei deutsche Dörfer in der Heide, nicht ferne der Nordsee, fuhren einen Kamps köstlichen und gigantischen Narrentums um einen Stein, einen Findling. AuS einer Fülle und Buntheit stm- dergleichen ziehen und stürzen Menschen uud Ereignisse am er staunten Leser vorüber. Denn Robert Walter sieht Nicht durch die Romanschreiberbrille, er schwatzt seine Männer nicht zu Edel männern, Helden, Heiligen und Musterknaben um. Erlösend

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