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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.03.1930
Physical description: 8
. Gleichgültigen, daß es immer so war. Stellt eure herrlichen, technischen Errungen schaften nicht in den Dienst der Vernichtung, laßt sie zum Heil der Menschheit werden! Riesenschisfe könnten ameri kanischen Weizen nach China tragen. Aber China ist arm China kann nicht zahlen, es rentiert sich nicht, es gibt keinen Prosit. Deshalb kann kein technischer Fortschritt das Un- Feuilleton. Robert Hamrrlkng. Zu seinem 100. Geburtstag am 24. Marz 1930. Wieder ein Romantiker, und zwar grüblerisch veran lagt

, der sein Ich vollständig dem Materialismus verschrieben hat und da her wie ein künstlicher Mensch zugrunde gehen muß. Ha- merlings Leben spiegelt sich in. seiner Selbstbivgraphic ..Stationen meiner Lebentzpckgerschaft" <1889). „Lehrjahre der Liebe" (1890) sind Lagebuchblätter. die erst nach feinÄn Lode veröfteütticht werden. Robert Hamerling wurde als Sohn armer Leute am 24. März 1830 zu Kirchberg am Wald in Niederösterreich geboren. Seine Studienjahre verbrachte er in Wien. 1851 war er Lehrer in Wien und Graz

, von 1855 bis 1865 Professor am Gymnasium in Triest. Immer schon leidend immer mehr im Drange, nur seinen poetischen Arbeiten zu dienen, ließ er sich 1866 pensionieren und zog sich in die Nähe von Graz zurück. Eine schwere Krankheit erlöste den einsam gewordenen Mann am 13. Juli 1889 IGraz). Mit Robert Hamerling starb ein Oesterreicher, oft ge nannt der „Makart unter den Dichtern". Sein Erbe trat der Tiroler Adolf Pichler an. N. H. Der Parasit. Ich soll mich organisieren? Wozu? Ich kriege doch meineil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1929
Physical description: 8
sie nach Durchquerung einer hübschen kleinen Stadt rüber eine den friedlichen Fluß Überspan- nende Brücke an. „Dres ist Ulmenhos!" Robert wies aus ein durch dichtbelaubte Bäume verstecktes, reizvolles, graues Ge bäude mtt Schieferdach. „Ach, rst das hübsch!" ries Gabriele, als das Auto nach dem Passieren des Gitters vor der Anfahrt hielt, und st» eg uerst aus. Sie erwiderte die Begrüßung der Gärtners eure freundlich und ergriff ungestüm den Arm ihres Mannes. „Zeig" mir, bitte, gleich das Haus und den Park

! Und diese Erinne rungen trugen den Sieg über die älteren davon und be herrschten ihn allein . . Robert durchlebte wieder Stun den der Frühlings- oder Sommerwochen, die er hier mit einer Frau zugebracht hatte. Er sah sie wieder vor sich, diese braunhaarige Therese, die heftige, eifersüchtige, un gerechte, treulose, die ihn so schrecklich gequält hatte, und schließlich davongelaufen war . . . Stimmte diese Erinnerung auch voll und ganz, so hatte sie ihn doch, ehe sie ihn verriet und verliest, glühend geliebt

— davon war er überzeugt. Sie beide hier auf Ulmenyos allein, hatten heiße und aufrichtige Lieoes- stundeu genossen. In diesem Hause, iü diesem Park hatten sie Schwüre und Küsse getauscht . . . Bei jedem Schritt tiefer hinein in den Park und bei Besichtigung des Zim mers üblwmannteQ ihn die Erinnerungen mehr und mehr. Robert war wie betört. . . Plötzlich sehnte er sich nach Trost. — Für alle Zukunft Wollte er die Erinnerungen abschütteln, die Bergangen- h lt durch Gegenwart unterdrücken . . . Neben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.12.1924
Physical description: 8
wird die Nachricht lebhaft erörtert, daß Lord Robert Cecil heute unmittelbar vor dem Weihnachtsfest die Reise nach Amerika angetreten hat. Es wird darauf hingewiefen daß diese Reise in enge Verbindung gebracht werden mutz mit der Finanzkonferenz der Alliierten, die in der ersten Hälfte des Jänner in Paris zusamwentreten wird, und mit den Bestrebungen der neuen konservativen Regierung, bis in alle Einzelheiten hinein die Stellung nahme der Vereinigten Staaten zum Genfer Proto koll und zu dem Problem

einer Abrüstungskon ferenz kennen zu lernen. Lord Robert Cecil soll in Amerika bis zum Wiederzu sammentritt de. englischen ParlMients im Februar zwei Fragen klären. Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen erfüllt werden, danrit die Vereinigten Staaten bereit sind, die Entscheidungen einer neuen Weltfriedensorganisation moralisch und wirtschaftlich zu unterstützen? Wie muß das unparteiische Organ beschaffen sein, das einen Staat in Acht zu tun berechtigt ist, wenn er einen Angriffskrieg zu führen gedenkt? Ans

der Beantwortung dieser Fragen will die englische Regierung Unterlagen gewinnen, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob es möglich ist, das G e n f e r Pro tokoll zu einem wirksamen Friedensinstru- m e n t auszugestalten, das auf die volle Zustimmung der amerikanischen Parteien und der öffentlichen Meinung in Amerika rechnen kann. In politischen Kreisen verspricht man sich von der ame rikanischen Reise Lord Robert Cecils eine raschere und reibungslose Lösung der Frage

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