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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.05.1933
Physical description: 8
der schlimmste Feind Mias war und daß Haß vielleicht der beste Bundesgenosse in ihrem Kampf für das Glück der Schwester gewesen wäre. Die Räder ruhten, die Wagenreihe stand. Nach wenigen Schritten erblickten die beiden an einem offenen Wagen fenster Gerhard. „Das ist Gerhard," stieß Robert hervor. „Gerhard," hallte sein Ruf. Und mit einem Satz schwang sich feine breite, hohe Gestalt die schmalen, steilen Treppen empor in den Wagen, »Ist das nun Mia, mit der er gekommen ist?" fragte sich Gerhard. „Nein

, so groß ist die Ähnlichkeit doch wohl nicht. Das ist die Schwester, ist Edith. Warum ist s i e ge kommen?" Er wandte sich vom Fenster ab. Da trat der Bruder auch schon in das Wteil. „Robert!" „Gerhard! Mein lieber, alter Gerhard!" , Sie lagen einander in den Armen, ihre Augen wurden leucht, ihre Kehlen waren gewürgt. „Du lebst," brachte der Aeltcre endlich über die Lippen. Der Wiedergekehrte schüttelte die weichliche Rührung sich ab. „Robert, das Sterben hat man mir leicht ge- ^lcht

Blick ihrer tiefen, großen Augen. „Du kennst mich nicht, Gerhard Jorin, darfst mich nicht kennen," gebot in ihrem Blick ihr Wille. Vom jüngeren dicht gefolgt, stieg der ältere Bruder die Stufen des Wagens hinab. „Gerhard, Mia, meine Braut, hat sich leider heute zu wenig wohl gefühlt und durfte nicht ausgehen. Dafür ist —" „Edith Ottsried, Mias Schwester, gekommen," fiel das junge Mädchen Robert ins Wort. „Ich freue mich herzlich, endlich persönlich den Wiedererstandenen kennen zu lernen

. Ich habe sie dar über wohl ein wenig ungeschicklich lang angesehen und alles übrige vergessen. Entschuldigen Sie. Fräulein Ott- fried!" „Sie sieht Mia ähnlich," sagte der Aeltere, und in sei ner Stimme klangen Stolz und Liebe auf. „Es war mir als Gentleman unmöglich, sie bloßzu stellen. Sie hat mich gezwungen, ebenfalls Komödie zu spie len." dachte der Jüngere in knirschendem Groll. Sie schritten den Bahnsteig entlang. „Daß du vorläufig bei mir wohnst, habe ich dir schon gesagt," nahm Robert das Wort. „Gib

mir deinen Gepäck schein, Gerhard! Wir nehmen deine Koffer nicht mit, son dern lassen sie ins Haus schicken. Das ist einfacher und er spart uns letzt ein langes Warten. Gib her! Ich besorge das. Du findest dich als Afrikaner nicht so rasch in unserem Berlin zurecht." „Laß nur, Robert! Ich kann selbst —" Gerhard brach ab. Er hatte wie einen Brandstrahl den Blick Ediths ge fühlt und wandte ihr die Augen zu. Und verstand den Blick. „Ja, Robert, es wird rascher gehen, wenn du die Sache in die Hand nimmst," ließ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1933
Physical description: 8
W 30, Rosenheimerstr. 32, „Robert, zu erzählen habe ich nicht viel, zu fragen nur eines", begann das junge Mädchen. „Ich war vor einigen Stunden in der Landhausstraße, wo diese Frau Hilde Ronk wohnt. Gewohnt hat." Auf Roberts Stirn traten Falten, seine Brauen senk ten sich. „Warum, Emmy? Ich habe dich gewarnt und ge beten, sowohl Garonder wie dieser Frau aus dem Wege zu gehen." ' Gerhard sagte nichts. Er war im Sitz züsammengezuckt und hatte sich straffer aufgerichtet. Seine Mienen spiegel ten unverhüllte

Aufmerksamkeit. „Ich habe wissen wollen, in welchem Stock sie wohnt", fuhr Emmy fort. „Der Portier hat mir Auskunft gegeben, daß sie nicht mehr dort wohnt. Ich habe danach in der Regentenstraße angeklingelt. Niemand hat sich gemeldet. Ich habe das alles getan, um etwas zu wissen. Du weißt es sicher, und deshalb bin ich gekommen, um dich zu fragen. Ehe ich es nicht weiß, habe ich keine Ruhe." „Was willst du wissen?" fragte Robert. ,,Lb sie schon feine Frau ist, ob sie vielleicht schon auf der Hochzeitsreise

zu kommen. Hingegen verriet Robert in jedem Zug eine ungeheuer liche Erregung. Warum hatte Gerhard nicht i h n ange banien. Der gesamte Boden dieser 505 Personen um fassenden Dörfer gehörte einem Albaner, der anfangs die ses Jahres die Pacht kündigte. Infolgedessen hat die Be völkerung beschlossen, aus Albanien nach Jugoslawien aus- znwandern. Dies gelang auch nach vielen Einwänden der albanischen Behörden, woraus die beiden Dörfer von der Bevölkerung verlassen wurden. Die Auswanderer wurden

der Lebensmüden nach. Es gelang ihm, die schon einmal untergegangene Frau beim zweiten Auftauchen festzuhalten und nach schwerstem Kampf ans Ufer zu ziehen. sehen, während er sprach? Er wäre verstummt, ohne zu Ende zu sprechen, wenn er seinen Blick, seine Gebärde be merkt hätte. Nun war es zu spät. Wenn Emmy von ihrem Wissen Gebrauch machte? Das konnte ein furchtbares Un glück zeitigen. Robert riß sich zusammen. „Ob das wahr ist, was du erzählst, Gerhard," begann er. „Verlaß dich darauf! Es ist verbürgt

", fiel der Bru der ihm ins Wort. „Ich habe in Köln ihre Mutter gesehen und vor einer hohen Gerichtspersönlichkeit die Geschichte gehört." „Oder ob nicht eine Verwechslung vorliegt, ist noch sehr die Frage", fuhr Robert unbeirrt fort. „Aber sogar wenn es wahr ist — uns darf es aus guten Gründen nichts an- gehen. Vor allem dich nicht, Emmy. Gerade d u hast in diesem Fall unbedingt die Pflicht, zu schweigen." Ein drittes Mal fuhr Gerhard zusammen. Ihm glühte das Gesicht, als hätte ein Peitschenhieb

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
. — In Ungarn herrscht seit Tagen ein Schneesturm', nne er bisher noch nicht erlebt wurde. — Das Eis des Kalmar-Sundes in Schweden hat durch die starke Kälte — zum erstenmal seit Menschengedenken — eine solche Trag fähigkeit, daß der Autoverkehr vom Festland aus nach Oeländ eröffnet werden konnte. Robert Leg 50 Jahre Robert Ley, einer der ältesten Mitarbeiter des Führers, der 1932, etwa ein halbes Jahr vor der Machtergreifung, zum Reichsorganisationsleiter der NSDAP, ernannt wur de, wurde am Donnerstag

Freizeitorganisatiou, der NS.-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude" ist Robert Ley sehr am Herzen gekegen, und er hat dem stolzen Flaggschiff der KdF.-Flotte seinen Namen gegeben. Unter den zahlreichen wirtschaftlichen Unternehmungen, die die DAF. aufgebaut har, ist vielleicht mit der persönlichen Tätigkeit Robert Leys das Volkswagenwerk in Fallersleben am meisten verbunden. Die der nationalsozialistischen Erziehung dienenden Ordensburgen und Anolf-Hrtler-Schulen sind ebenfalls eine Schaffung der DAF

. und damit Robert Leys. Das deutsche Volk grüßt in Robert Ley einen der ak tivsten Wegbereiter seiner politischen und sozialen Zukunft. Tagung der Ernährungsämler in Innsbruck Die Wirtschaftskammer Alpenland, die als Spitzenorgam- sation der Wirffchaftsvereinigungen ihres Bereiches ihre Auf gaben wahrnimmt, Ist am Montag in Innsbruck im Land haus saale mit ihrer konstituierenden Sitzung zum erstenmal offiziell vor die Oeffentlichkeit getreten. Tis Sitzung ging in Gegenwart der Gauleiter von Tirol-Vorarlberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.01.1936
Physical description: 8
, einladend, eine Gunst ausdrückend. Siebentes Kapitel. Es war am ersten Weihnachtsfeiertag. als Ägua unb Robert ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gehen sollte. Sie faßen gerade beim zweiten Frühstück, als das Mäd chen nach dem üblichen Klopfen die - Tür -öffnete,'sich dann aber zurückzog. Bevor noch Agna ihrer Verwunderung über diese ganz unschickliche Art Ausdruck geben konnte, trieb ein einziger Freudenschrei sie mit ausgebreiteten Armen zur Tür. „Maria! Wilhelm!" Ja, es war Maria, ihre einzige

wie Agna und Robert. Viel zu lange war es her, seit sie die Verwandten das letztemal gesehen. Langenbach entzog Robert die Hand und streckte sie Lo entgegen: „Mein Kompliment! Du bist eine sehr schöne kleine Dame geworden!" ' f „Ei, wirklich!" ließ sich Maria Langenbach in diesem Augenblick hören. Sie streckte die Ärme.ansJ Ld flog hinein: „Tante. Maria, wie ich mich freue!" „Und ich!" Agna sah Marias feuchte Augen', lächelte,'sagte:.' „Aber legt doch ab!" Dabei nestelte sie schon an den Pelzknöpfen

von Marias Mantel. Robert selbst belud sich mit den Hüten und Ueberklei» dern der Gäste und trüg sie zu dem Ständer im Korridor. Langenbach folgte ihm: „Erst möchte ich sehen, ob du noch so gut spinnst wie vor dem Kriege!" „Aber bitte!" lachte Robert. Die Herren gingen zur Fabrik hinunter. „Donnerwetter", äußerte Langenbach sein Wohlgefal len, als sie schließlich im Lager standen, „das ist Ware!" „Velour, lieber Wilhelm! Beste Qualität! Aus Hafen- Haar!" „Entzückend! Und diese Farben! Aber sag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.12.1935
Physical description: 8
von dem Kinde zu sprechen begann. Robert hob den Kopf: „Agna?" -Ja!" Da stand er auf und trug sie auf seinen Armen zu dem Ruhebett. Er legte das Haupt in ihren Arm, so daß er sie ansehen konnte. „Bobby" — Agnas Stimme schwankte — „muß es ein Sohn sein?" Betroffen richtete er sich auf. — Sollte sie so weit in die Geschichte dieies Hauses eingeweiht sein? —* Nein! Er schüttelte den Kopf. „Aber du erhoffst. . Er hielt sie ichon wieder im Arm, fiel ihr in den Satz: ^ . . ein Kind!" Wie töricht

Beschäftigung. Ihre Herzen waren ganz blank, und ihre Augen leuchteten den ganzen Tag vor lauter Sorge um das Kind. Robert hatte neun Stunden am Tage kalte Augen. Denn seine Sorge um das Kind war von ganz anderer Art. Wenn es ein Junge war, der da zur Welt kam. wollte er sich einmal nicht von ihm als „Trottel" bezeichnet wissen, weil er nicht für die Möglichkeit einer Ausdehnung des Werkes gesorgt hatte. Sein Vater hatte seine eigene Tüchtigkeit dem Sohne oft vor Augen geführt: „Sieh

bist ein Kaufmann, daß es Gott erbarm! Umsicht hast du nicht eine Bohne, und in Geldangelegenheiten scheinst du von Hinterwäldlern abzustammen — dein Gebiet ist bloß die Liebe!" Und nun hatte es sich ergeben daß der Vater auch seine schwache Seite gehabt halte, daß auch er hinkte. Aber frei lich, wenn er heute aufftehen würde und man ihm das sagen könnte, würde er die Sache ganz kurz abtun, um das Ende, um das das eine Bein kürzer ist, ist ja das iandere länger! Wie dem auch sei, jetzt saß Robert fest

, denn Anders hielt mit dem Mittel, das die Sache vorwärts bringen konnte, so gut wie ganz zurück. Zwei Mark je Quadratmeter — ja! Aber fünfzehn? So tief konnte er nicht in den Säckel greifen! Da wäre er ja wirklich ein Kaufmann, daß Gott erbarm, wenn er einen solchen Preis bezahlen würde! Gerade als Robert mit seinen Gedanken hier angekom men war, klopfte es. Und bevor er noch sein „Herein!" hev- vorbringen konnte, trat Paul Anders bei ihm ein. „’n Tag, mein Junge! Geht's gut?" „Danke! Man muß zufrieden

sein! 'n Tag, Onkel Paul! Mach dir's bequem!" Es gab eine kleine Stille. Aber sie hatte nichts Tasten des, Suchendes: sie entstand dadurch, daß Paul etwas um ständlich Platz nahm, und sie dehnte sich etwas länger aus. weil er sich zu seiner Bequemlichkeit das gewürfelte Leder kissen in den Rücken schob. Als das geschehen war. räkelte sich Paul Anders, dann sagte er: „Naaa?" Das war das Stichwort. Also jetzt hatte der Onkel In- tereste. Er kam eigens zu ihm — nun bekam Robert Ober- wasier. Er stellte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.06.1933
Physical description: 6
Du mich denn wirklich ganz vergessen, oder magst du nichts mehr wissen von Deiner Elena? Dreimal schrieb ich an Dich und immer kamen die Briefe unerössnet zurück. Dann versuchte mein Sohn, Dich persönlich aufzusuchen — denn ich selbst habe ein gelähmtes Bein, und Besuche sind für mich sehr umständlich zu bewerkstelligen —, aber man ließ ihn gar nicht ein. Nun verfiel Robert aus den Ge danken, Dir diesen Brief direkt in den Schoß zu wer fen bei einer Deiner nächtlichen Ausfahrten, denn wir können nur vermuten

, will Robert Kronfeld durch Oesterreich, Ungarn, Italien, die Schweiz — inzwischen sind es fünf Länder geworden, weil Jugoslawien sein Inter esse bekundet — Post im Segelflugzeug befördern. Am 12. oder 13. Juli soll es von Wien aus losgehen und, geschleppt hinter einem Motorflugzeug, wird die Strecke Budapest—Triest—Mailand—Zürich—I nns- b r u ck—Salzburg—Wien von Aspern aus durchflogen werden. Die Postverwaltung der fünf betreffenden Staaten haben sich bereit erklärt, eigene Stempel aus zugeben. Allein

, wenn sie hoffen durfte, daß Robert Trojan kam. son dern ein altes, ziemlich ausgewaschenes, das schon mehrfach ausgebessert war. Es war ja leider heute erst Dienstag und also nichts zu hoffen! Da lag wahrlich nichts daran, wie sie aussah. Flink und lautlos verrichtete Sylvia dann ihre Ar beiten im Haus und faß ein paar Stunden später mit einer Näharbeit beschäftigt oben unter dem Pfirsich baum, dessen Früchte nun schon allerliebste kleine» grüne Kügelchen bildeten. bei denen nicht ein Segelflugzeug

, sondern z w ei, d tt\ oder vier im Schlepp der Motormaschine star, ten sollen. Dadurch könnte man mit gleichen Kosten ein Vielfaches an Fracht befördern und obendrein ohne Landung die Reife zurücklegen, weil bloß am Be stimmungsort gewisser Briefe oder Gepäckstücke das betreffende Segelflugzeug sich losklinken und nieder, gehen müßte. Der Altbürgermeister und Ehrenbürger von Wörgl Franz Hörhager ist kürzlich gestorben Sie dächte dabei an Robert Trojan und daß es noch so schrecklich lang bis zum Sonnabend war . . . vier ganze

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.03.1935
Physical description: 6
üfieatec+SlulfP+ßunll' SLa-Ltheaker Innsbruck. Dienstag um 8 Uhr abends: Zum letzten Male „Die Glocken von tzorneville", Operette von Robert Planquetto. Gastspiel Claudie von Mold und Georg von Tschnrtschenthaler. Gemeinschastsbühne, Zmppü A. Mittwoch um 8 Uhr abends: Zum 12. Male der große Schauspiel- erfolq „Der Kanzler von Tirol", Schauspiel von Josef Wenter. Ge meinschaftsbühne, Umtausch. Donnerstag um 8 Uhr abends: Erstaufführung des hervorragenden spannenden Gesellschastsstückes

Gollwitz mit Startnummer 1 als Erster durchs Ziel sauste. Die anderen Läufer folgten in kurzen Abständen durch wegs in schneidiger, aber auch stiltechnisch einwandfreier Fahrt. Die Bestzeit erzielte m ungemein schneller Fahrt der Jungmann Robert S ch e n n a ch, W. Sp. V. Lermoos, in der kurzen Zeit von 3 :29.8, gefolgt vom bekannten Jakob Haas, Lermoos. Um 2 Uhr wurde der Torlaus auf den hiefür glänzend ge eigneten und gut ausgesteckten Mphrenbrandhüngen ausgetragen. Zahlreiche Freunde des Verbandes

Dir. Tschofen und Carl Schretter für die tatkräftige Unterstützung in der Durchführung der Wettläufe und für die zahl reiche Beteiligung ihrer besten Rennläufer. — Nachstehend die Ergebnisse: Absahrtslauf: Allgemeine Herrenklasse: 1. Haas Jakob, Ler moos, 3:32.4; 2. Witting Josef, Reutte, 3 :49.8; 3. Petz Toni, Ler moos, 3:53; 4. Gollwitz'Erich, Reutte, 4:05.6; 5. Poberschnigg E., Lermoos, 4 :08.6; 6 . Rudigier Hermann, Reutte, 4: 22 . 8 . — Iung- mannenklasie: 1. Schennach Robert, Lermoos, 3:29.8 (Bestzeit

Unterstützungsakt dar, es fehlt somit ein wesentliches Merkmal des Anhermfallens an die öffentliche Armenversorgung. Besuchet bas Bergbau Museum AM i.T. Einfahrt 18. Gesellschaften, Einheimische u. Schulen Preisermäßigung. Nachrichten tzMtz mannenklajse: 1. a) Probst Wolf, Rassereith, 1:51.6; 1. b) Schennach Robert, Lermoos, 1:51.6; 2. Sonnweber Karl, Ehrwald, 1:54.2; 3. Siebenhühner B., Breitenwang, 1:57.6; 4. Sonnweber Josef, Ler moos, 1:58.2; 5. Petz Ludwig, Lermoos, 2:01.8; 6 . Frischhut B.» Nasserreith

, 2 :04.6. ZusammengesetzterLaus: Allgemeine Herrenklasse: 1. Petz Toni, W. Sp. V. Lermoos, Note 95.57; 2. Haas Jakob, W. Sp. V. Lermoos, Note 93.44; 3. Gollwitz Erich. W. Sp. D. Reutte, Note 89.325; 4 . Poberschnigg Engelbert, Lermoos, Note 89.12; 5. Witting Josef, Reutte, Note 87'665; tz. Rudigier Hermann, W. Sp. V. Reutte, Note 81.64; 7. Sprenger Adalbert, Berwang, Note 80.605. — Alters klasse I: 1. Reiter Ludwig, W. Sp. V. Reutte, Note 83.09. — Iung- maunenklasse: 1. Schennach Robert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 22.09.1938
Physical description: 10
zur „Alpen rose" einen Heimabend durch. Es war dies der erste feit der Eingliederung des Vereines in den Deutschen Reichs bund für Leibesübungen. Der Vereinsführer, Tb. Robert Schranz, konnte zahlreiche Kameraden und Kameradinnen begrüßen. Der Bürgermeister, Tb. Erwin Hesel, und der Ortsgruppenleiter der NSDAP. Tb. Rudolf Fuetscher, wa ren u. a. erschienen. Von treuer Pflichterfüllung zeugte das Erscheinen des Dietwartes, Regierungsrat Tb. Rudolf Schneider, der trotz Unpäßlichkeit gekommen

des schwedischen Volkes, um die Freiheit und Unabhängigkeit vom dänischen Joch. Ein Stück — „aktuell" in des Wortes bester Bedeutung. Förster arbeitete mit dra matischem Griff die Handlung heraus und gestaltete ein Schicksal. Die Aufführung des Dramas bedeutete erste Bekannt« slhaft mit einer auserlesenen Schar von Künstlern; eine wirklich große Ueberraschung nach trostlosen Theaterjah ren in Innsbruck. Die Aufführung war wie aus einem Euß. Intendant Robert Hellwig stellte sich als Spielleiter großen Formales

gezwungen find. Er schloß mit dem Wunsche, daß unseren geknechteten sudetendeutschen Volksgenossen endlich das Selbstbestimmungsrecht zugesprochen werden möge. Der Vereinsführer verteilte Urkunden für in Gundolfingen er« kämpfte Preise an folgende Turnbrüder: Friedl Lässer, 1. Sieger im -Gerätefünfkamps (Oberstufe); Robert Schäl- lert, 7. Sieger im Gerätefünfkampf (Oberstufe); Willi Wagner, 4. Sieger im Gerätezehnkampf (Unterstufe); Alois Schreiber, 9. Sieger im volkstümlichen Vierkampf (Ael- tere

besonders aussällt, an jede Ausstattungsoperette heran wagen. Was fehlt, ist das gewisse „Drehbare" unter den Brettern, die Drehbühne, und so mag man auch manche nicht überbrückte Schwierigkeit auf diesen Mangel setzen. Die Inszenierung durch Intendant Robert Hellwig war eine Ueberraschung. Kapellmeister Max Köhler, der wieder sein altes, dankbares Betätigungsfeld gesunden hat, waltete am Dirigentenpult seines Amtes, er leitete Orche ster und Sänger geschickt und unau^ällig über manche arge Klippe

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 02.06.1939
Physical description: 8
Hafen der „Wilhelm Gustloff" an der Ueberseebrücke festgemacht, da nähert sich der. Riesenleib des KdF. - Flaggschiffes „Robert Ley". Auf dem Sonnen- und Promenadendeck sind die deutschen Freiwilligen, Gewehr bei Fuß, angetreten. Schnell und reibungslos gehen die Anlegemanöver von- sMen. Ms Generalfeldmarschall G ö r i n g vor der Ueberseebrücke emtrifft, wird er von den Zehntausenden begeistert als der Mann gefeiert, der durch den entschlossenen Einsatz der durch ihn geschaffenen deutschen

Luftwaffe in Spanien Europa vor dem Bolschewismus bewahren half. Als nun der Kommandeur der deutschen Legion, General major Freiherr von Richthofen, rhtt seinem Stabe den „Robert Ley" verläßt und dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe Meldung erstattet, werden auch ihm stürmische Huldigungen dargebracht. Im Namen des Füh rers und des Vaterlandes heißt Generalfeldmarschall Gö ring hierauf die deutsche Legion aufs herzlichste in der Hei mat willkommen. Im Hafen selbst beginnt sofort die Ausschiffung

der Spanienkämpfer, die sich unter dem Iubel der Zehnlausende zu geschlossenen Kolonnen formieren, um zum Karl-Muck- Platz zu marschieren, wo Generalfeldmarschall Göring ihren Vorbeimarsch abnahm. Auf dem KdF.-Flaggschiff „Robert Ley" traf auch eine Reihe hervorragender spanischer Heerführer ein. Aerger in Paris. n Paris. Havas stellt zum Empfang der „Legion Cost- dor" in Hamburg fest, man habe während des Einsatzes der deutschen Freiwilligen in Spanien deutscherseits kein über flüssiges Geschwätz darüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 28.03.1931
Physical description: 16
aus dem Großen Konzerthausfaal. — Egon Wellesz: Festlicher Marsch für großes Orchester. — Johanna Müller-Hermann: Ode für Sopran- und Altsolo. Mannerchor. Orchester und Orgel. — August Brunetti-Pisano: Gesang der Wälder, für Männerchor mit Orchesterbegleitung. — Franz Schubert; StüntzclM, für Mtsolo, Mnnerchor und Klavierbegleitung. — Robert Keldorfer: Äuf- erftchung. für Männexchor. Knabenchor. Orchester und Orgel. — W. A. Mozart: Konzert in Es-Dur siir zwei Kaviere mit Orche ster. — Richard Strauß

: a) Im Cafe „Zur grünen La terne", Taugolicd; b) Schatz, ich bin heut' so und morgen so. — Rot ier Grothe: Warum vergißt du mich?, Lied und Tango. — E. Kal man: Fortissimo, Remimscenzen aus seinen Werken. — B. Sil- ' ving: Märchen, die uns der Wind erzählt. Tairgo. — R. Zips: Es war im Riesenrad. Lied iind Tango. — R. Kümmerer: Landes schützen-Marsch. 17.00 Uhr: Beethoven im Kamps mit dem Alltag. Dr. Erwin Felder. 17.30 Uhr: Röntgen- und Radinmstrahlen in der Medizin. Dozent Dr. Robert Lenk. 18.00 Uhr

Frühling. Robert Hernricd: Bon, hurtigen Hexlein. — Oskar Jölli (Gesang): Alfred Avbier: Mlken. Alfons Blünrel: Der Hollerstrauch. Karl Wiener: Mein Wald. Liv Hans: Heimatlied. — Pia Wuvmb (Gesang): Joses Marx: a) Nocturne; b):Es zürnt daS Meer; c) Waldseligkeit. — YAkar Jölli (Geisang): Diktvr Junk: Schlummerlied. Hermann Fohringer: Mein Schrvesterlein. Franz Burkhart: Zum neuen Jahr. — Gertruds Hank (Gesang): Othmar Wetchy: Jauchze, mein Herz. Richard Strauß: a> Tie Georgine; b) Befreit. 18.00 Uhr

: Ostern. Gesprochen von Dr. Erich Fortner. 18.30 Uhr: Gustav Andreas Ressel. Aus eigenen Schriften. 19.00 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.30 Uhr: Lieder- und Balladenabend. Kammersänger Richard Mayr (Staatsoper). Am Flügel: Prof. Erich Meller. — Franz Schubert: a) Lied eines Schissers an die Dioskuren; b) Ter Kreuz- zug; c) Greisengesang; d) Fahrt zum Hades. — Robert Schumann: a) Talisman; b) Aus den östlichen Rosen; c) Wer machte dich so krank; d) Alte Laute; e) Freisinn. — C, Löwe: a) Der heilige

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1932
Physical description: 6
Seite 2. Nr. 29. ,Neueste Zeitung' Samstag, den 6. Februar 1932. „Dicke Lust" im Linzer Rathaus. 28.300 Schilling Gememdegeider für Adaptierung der Privatwohnungen des ehemaligen Bürgermeisters Mehr und des Magistratsdireltors Dr. Stöger. Linz, 5. Februar. Die Sozialdemokraten lassen mit ihren Parteiskandalen die Linzer nicht mehr zur Ruhe kommen. Nachdem der bisherige Gemeinderat, Vizebürgermeister und Landtagsabgeordneter Robert Mehr aus seinen Stellungen hatte entfernt werden müssen

auf Gemeindekosten um beträchtliche Summen halten adaptteren und Herrichten lassen. Die christlichsoziale Gemeinderatsfraktion hat in der vor gestrigen Gemeinderatssitzung an den Bürgermeister Josef Gruber folgende Anfrage gerichtet: „Vizebürgermeister Robert Mehr soll wegen vorgesallener Unzukömmlichkeiten sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt haben. Mit dem Ausscheiden des Vizebürgermeisters Mehr aus dem Linzer Gemeinderat wird auch die Herstellung und Ausstattung der von ihm sowie von Herrn Magistratsdirektor

Dr. Stöger im Haufe der Technischen Werke benützten Wohnungen in Zu sammenhang gebracht. Eine Klarstellung der Gründe, die Herrn Robert Mehr zum Verzicht aus sein Mandat veranlaßten, ist im Interesse des Ansehens des Linzer Gemeinderates unbedingt er forderlich. Die Gefertigten stellen sohin die Anfrage: Ist der Herr Bürgermeister bereit, die Gründe des Rücktrittes des Herrn Vize- bürgermeisters Mehr rückhaltslos bekanntzugeben?" Der Bürgermeister erklärte zu dieser Anfrage, daß es sich dabei

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