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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1938
Physical description: 8
mit Robert redet. Mit einem Scherz wort hatte sie sich von ihm verabschiedet. Er war zckm Seewirtshaus zurückgeganaen. Suchend schritt er unter den Bäumen dahin. Die Gäste saßen alle im Freien. Einfache Glühbirnen gaben einen spärlichen Schein. Bald hatte kein Blick das Paar an dem Tisch chen entdeckt. Robert Meißner spürt sein Herz klopfen. Das ist der Herr, der in Passau bei ihr war, den er für ihren Mann gebalten hatte und bei dessen Erwähnung ein Schatten über ihr Gesicht gefallen war. Sein Fuß

ist wie auf die Stelle gebannt. Jetzt sieht er, wie der Herr lächelnd sich zu Hilde beugt und ihre Hand ergreift, die sie ihm laßt, ja sie. neigt sich zu ihm hin und flüstert ihm etwas ins Ohr. Es muß etwas sehr Liebes und etwas sehr Fröhliches sein, oenn Hilde Bergendorf lacht belustigt auf wie ein Mädchen, und er lacht auch. * Robert Meißner bricht der Schweiß aus allen Poren. Qualen der Eifersucht brennen in ihm. Sollte er vorstürzen und den Neben buhler packen? Sollte er dieser falschen, treulosen Frau offen

ihre Schande ins Ge sicht schreien? — Das war ja Unsinn! Er konnte sich nur lächerlich machen! Was hatte er, Robert Meißner, der Tannhofbub und Bildbauerschüler, für ein Recht auf diese Frau? Hatte sie ihm auch nur den Anlaß gegeben zu glauben, sie liebe ihn? — Aber warum kam sie dann hierher? Und warum mit diesem? — Und warum setzte sie ich hier ins Licht vor aller Augen und ließ ich vom anderen schmeicheln und streicheln? Dar das ein Theater? Tat sie es nur, um ihn zu reizen, eifersüchtig

zu machen? Sie mußte doch wissen, daß er sofort zurückkehrte zu ihr, wenn er Linde hetmgebracht batte? Oder halt, jetzt glaubte er. das richtige qe- troffen zu haben: Sie war auf Linde eifer süchtig!. Sie hatte ihn mit Linde gesehen! Za, so war es! Und nun stürzte sie sich aus Hatz und Wut voll Verzweiflung in die Arme des nächstbesten Mannes! O Robert Meißner, was für ein irrsinniges tgxichtes Zeug fuhr dir ist Blitzesschnelle durch den Kops, als du im Schalten einer > großen Buche standest und auf das Paar

am Tischchen starrtest! Und warum traust du dich nicht einfach an den Tisch hinzutreten, zu grüßen und dich aufsordern zu lasten, Platz zu nehmen? Dann wärst du dem Herrn vor gestellt worden. Er ist ein freundlicher Herr, ein weltgewandter, reifer Mann. Und du hättest erfahren, Robert Meißner, daß dies der Verlobte der Hilde Bergendorf war, mit dem sie schon seit Jahren zum Bund fürs Leben sich verkvrochen. zwei gesund empfin dende. treu sich liebende, kluge Leute, du bättest auch^ erfahren, daß der Herr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.02.1929
Physical description: 6
, die Nacht abzuwarten, nm sich dann zu jenem Stein zu -schleichen, unter dem das Kästchen mit dem Wolde Disneys verborgen war. Davon wollte !<r jetzt Gebrauch machen, um die Rettung seines -Sohnes beiverkstelligen zu können. Ein wunderschöner Septembertag blaute über jder See. Eine leichte Brise trug Robert dem Ge rade zu. Er konnte also jederzeit landen. Da überfiel ihn «!n entsetzlicher Durst. Dieser wurde so peinigend, daß er bei längerem Zuwarten ''fürchtete, wahnsinnig Zu werden. Cr mußte also ans

Land gehen nüd eigentlich mar auch nicht >gut 'anzunehmen, daß er an dieser verlassenen Stätte, bei dieser Gluthitze jemand begegnen werde. Robert hatte diesmal seine Rechnung ohne zwei Zollw'ächter gemacht, denen cr in die Hände lief. Vergebens verleidigte sich der Un iglückliche. Cr wurde überwältigt, gebunden und !'in das Gefängnis geworfen. Man verhörte ihn, iwie den nächstbesten Vagabunden. Robert wei gerte sich zu antworten. Würde man ihm auch ^geglaubt haben, wenn er seine seltsamen Aben

. Diese legte ihm die Verpflichtung auf, ohne Wissen der Polizei nicht seinen Aufenthaltsort zu ver ändern. Er verlangte die Erlaubnis, sich in Marseille niederzulassen. Zur Durchführung sei nes Unternehmens brauchte er vor allem die Unterstützung eines treuen Gefährten. Er dachte an den alt eil John Slough, dein er vor seiner Abreise die Verwaltung von Whitstable über geben hatte. Ob John wohl noch lebte? Seit zwei Jahren hatte er von ihm nichts gehört. Robert richtete einen mit allergrößter Vorsicht

Plantage Dorfes, um die Dämmerung am Ausgang« de abzuwarten, Eine Schar Kinder tummelte sich lebhaft und aufgeregt um einen Gegenstand, dessen Beschaf fenheit Robert nicht sogleich erkennen konnte. Mit einemmale stob die Menge auseinander. Einer der Jungen erschien auf einem Rade, das cr vergeblich vorwärts zu bringen versuchte. Er verlor das Gleichgewicht und purzelte zu Bo den, ein Vorgang, der von der Schar mit hei terem Gelächter begleitet wurde. Die Fröhlich keit dieser Rangen weckte sogar Robert

. Wie mochte dieses Ding nur-in diese wcltverlassene Gegend hergekommen sein? Unwillkürlich erinnerte sich Robert der Aussage jenes Hirten und wie Schup pe», fiel es ihn, von den Augen. Dieses Veloziped,, mit welchem die unschuldigen Kinder spielten, war ein Werkzeug jenes Verruchten gewesen, der den alten Disney umgebracht hatte. Ein solches Raffinement war keinem gewöhnlichen Mörder zuzutrauen, das sah ausschließlich Diego gleich! Nun konnte Robert sich auch die damalige Abwesenheit seines Schwagers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 04.11.1950
Physical description: 10
Theater und Kunst Wechenspielplan des Landestbeaters fcmstag, 4., 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana“ und „Coppelia“. lonntag, 5.. 14.30 Uhr: „Die Zauberflöte“. — 19.30 Uhr: „Clivia“. Montag, 6., 20 Uhr, „Cavalleria rusticana" und „CoppeTifl-“ (Volksabonnemerit rot). Dienstag. 7-, 20 Uhr, „Robert Guiskard" und fj per zerbrochene Krug". Kleist-Abend (Volks- Abonnement gelb). Mittwoch, 8., 20 Uhr, „Clivia" (Abonnement A). Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Der Tod des Hand lungsreisenden" (Abonnement

B). Freitag, 10., 20 Uhr, „Der Zigeunerbaron" (Volks abonnement F). Samstag, 11., 19.80 Uhr, „Der Troubadour". Sonntag, 12.. 14.30 Uhr, „Der Tod des Hand- jungsroisenden". — 19.30 Uhr,’„Clivia". Montag, 13., 20 Uhr. „Robert Guiskard" und ,0er zerbrochene Krug". Kleist-Abend. (Volks- abonnement rot), . • . ; „Die Zauberflöte' 4 als rremdenvorstellung. Morgen, Sonntag, 5. November, 14.30 Uhr, fin det eine Aufführung der Oper „Die Zauberflöte" statt, um auch den Besuchern von ausw&rts die Möglichkeit

und Richard Wegeier. Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Minna von Barnhelm". Freitag, 10., 20 Uhr, „Antigone". Gastspiel Tony van Eyck und Richard Wegeier. Samstag, 11., 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand" („Jupiter lacht"). Premiere. Sonntag, 12., 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer". Montag, 18.. 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer", U&basetxangen im Landestheater, ln der heu- i:»en Abendvorstellung dirigiert Robert Neßler Sie Oper „Cavalleria rusticana". Die Partie des Turiddu singt Rudolf Reimer. — Im Ballett

Straße 2, llmmer 40. Bezirksfrauenkomitee Kufstein. Dienstag, 1. November. 14 .Uhr, findet für alle Funk tionärinnen des Bezirkes Kufstein in der In- Krkoflerkaserne eine wichtige Besprechung statt. Es wird um zuverlässiges und pünkt liches Erscheinen dringend gebeten. Mitteilungen Der heiße Atem des Genies weht aus dem knappen Bruchstück, welches Heinrich von Kleist zu dem beabsichtigten Trauerspiel „Robert Guis kard" hinteriieß. Er hatte lange mit dem Stoff gerungen, das vollendete Werk im Gefühl

und die Volksgunst streiten. Paul S c h m i d hatte die Szene mit starker Heräusarbeitung der ihr innewohnenden geballten Kraft inszeniert, Paul G o r n ein eindrucksvolles Bühnenbild geschaffen. Darstellerisch trugen die Wirkung Herbert Dir m o ser als Guiskard. eine Gestalt, von der Ehrfurcht und Erschütte rung in einem ausstrahilen, Hanns Kraßnit- zer als stoizer Robert Guiskard und Siegfried Süßengut h als um die Volksgunst bemühter Abälard. Otto Burger war ein stolzer Vertreter des Volkes, selbstbewußt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 12.03.1945
Physical description: 2
. „Sind Sie der Geselle vom Bach schmied?' fragte sie in hastiger Aufge regtheit. Ja, der sei er, antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb die Frau nun hier sei bei ihm. Ob es seine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durchstiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Am bros auf den Arm, weil er den Schim mel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. „Und da können Sie ruhig hiersil- zen wenn Sie wissen, daß da zwei Menschen

drohen um ihr Leben rin gen ' „Man hat mich net gebraucht. Und aufdiängen —' „Ja. ja, ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich — —' Robert hol) leicht abwehrend die Hand und ließ Ambros wieder zu Bo den gleiten. „Billen brauchen S’ net, Frau von Lenz. Sie sind kommen und ho!n mich und — ich geh. Da brauchts keine weiteren Reden.' Er wandte sich dem Haus zu, und die Frau sprang aus dem Sattel, ging neben ihm her. Sie war plötzlich wie der voller Zuversicht. „Wenn Sie etwas brauchen, sagen

Sie es. Ich lasse alles besorgen.' „Was ich brauch, dös hab ich.' Er ging ins Haus, nahm ein Seil das ira Flur an dyr Mauer hing und packt es in den Rucksack. „Was ist jetzt?“ fragte der Schmied aus der Küche tretend. „Könnens dich jetzt doch brauchen?' Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Fla scher! Schnaps mit, Bacn- sohmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot, mehr brauch ich net.' Als Robert aus dem Haus ging, frag te ihn die Gutsfrau

: „Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?' Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff es.' In der Schmiede drüben suchte er noch eine Anzahl Mauerhaken. Jeden einzelnen prüfte er gewissenhaft, legje ein paar auf die Seite und nahm dafür andere. Zehn Minuten später ging er schon mit weitausholenden Schrillen über die erste Bergwiese. Die Gulsfrau aber saß noch eine Weile auf der Hausbank bei der Bachschmiede und lehnle sich erschöpft an die Mauer

, fragte sie noch: „Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich, Ihr Geselle?' „Robert. Robert Blank.' „Gull AVenn er meinen Sohn retten kann, will ich ihn dafür auch anstän dig belohnen.' Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüft chen kühlte den Tag. Die Mittagsglok- ken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Luft. * Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
an den» Schicksal des braven Arbeiters nimmt, die freudige Mit teilung machen, daß es Herrn Schgör bereits be deutend besser geht und sein Zustand zu ernsten Besorgnissen nicht mehr Anlaß gibt. Theaterkino. Heute die brillante Tonfilm operette „Glück über Nacht' mit Magda Schneider, Herm. Thimig, Szöke Szakall und Hans Junker mann in den Hauptrollen. Musik von Paul Abraham. Berlin hat seine Sensation: Morgen soll der seit langem vorbereitete Stratosphärenflug stattfinden. Der Erfinder Robert Wenk

strömenden Regen und Sturm. Natürlich mißlingt der Start. Edith, die sich stark für Robert interessiert, will ihn trösten. Da Haase kein Geld mehr'geben will! muß'ihn erst ein fingierter Liebesbrief einer reichen Amerika nerin an Robert umstimmen. Haase will aber sicher sein und sich mit Roberts künftigen Schwie gervater ins Einvernehmen setzen, der sich momen tan in Locarno befindet. Natürlich Miß nun Robert die von Edith ausgeheckte Komödie weiter spielen. Er steckt jedoch schon bei seinem ersten

Zusammentreffen mit Mary eine saftige Ohrfeige ein. Zu allem Unglück trifft nun auch noch Edith init ihrem Onkel Jim in Locarno ein u. erwischt Robert in einer ziemlich verfänglichen Situation, mit Mary, die sich inzwischen bereit erklärt hat, bei der Komödie mitzuhelfen. Eine Ohrfeige ist auch hier das Resultat der Aussprache Roberts mit Edith. Nun reist Robert wieder nach Berlin. Mary benutzt die Abreise ihres „Bräutigams' da zu, ihren Vater zur Einwilligung in ihre Ver lobung mit Ediths Vetter zu bewegen

. Nun end lich wird Edith von Mary über die Ereignisse auf geklärt und Edith versöhnt sich gerade wieder mit Robert, als der Stratosphärenflug endgültig glückt. Als Einlage ein Zeichentrickfilm. Vorstellungen um 5, 7 und 9.13 Uhr. Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Komert. Taverna Sphinx: SH.nmung, Tanz, maß. Preise. Thealerkino: „Glück über Nacht'. Konzerte äes Rurorchesters nachmittags von l« 3« bis lS Uhr 1. Di Lazzaro: Marsch. 2. Strauß:'Wein, Weib und Gesang, Walzer. 3. Verdi: „Die Jungfrau

. . Sternkino Bressanone Ab heilte, Sonntag, der Camera-Tonfilm Ber lin: „Taifun' mit dem mongolischen Schau spieler Jkinosf. Unter der Regie Robert Kienes wirken in weiteren Rollen noch Liane Haid. Bernhard Götzke u. a. mit. Tragische Episoden aus einer exotischen Welt, Pflicht gegenüber dem Vaterland, Freundschaft und Liebe sind die trei benden Elemente der Handlung dieses Films. Beginnzeiten: Sonntag: 4, 6.15, 8.43 Uhr: an Werttagen: 6.15, 8.45 Uhr

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1944
Physical description: 8
für das Deutsche Rote Kreuz bewies die Witwe Elise Kretschmann aus Gera,, die Jetzt ihren 95. Geburtstag beging. Seit 78 Jahren, gehört sie dem Deutschen Roten Kreuz an, dem sie ein Menschenalter lang ihre Kräfte gewidmet hat. Wasser anf Obst vstrnnhon und gestorben ^Köln. — in Rodenkirchen bei Köln trank em Mann nach dem Genuss unreifer Pflau men Wasser. Es stellten sich heftige. Magen- Tod? P führten ^ Stunden apäter zum Die Stunde Robert Kochs Dem Schöpfer der modernen Bakterio logie, die die Geißel

zahlreicher Seuchen zum Segen der Menschen zerbrach, dem deutschen Arzt und Forscher Robert Koch setzt Gerhard Venzmer in seinem Buch „Vorstoß ins Mikrobenreich“ (Wilhelm Limpert-Vcrlag, Berlin) ein eindrucks volles Denkmal. Wir entnehmen dem lebendig geschriebenen Werk hier folgen den Abschnitt: Robert Koch hat längst mit klarem und unbestechlichem Blick die schwache Stelle der Heil Wissenschaft erkannt. Je länger er als Arzt den Verlauf der Schwindsucht und die Art ihrer Uebertragung und Ausbrei tung

Ver suchstiere dort wieder Tuberkulose hervor- rufen, weiß man genau, daß man den Er reger der Schwindsucht vor sich hat, Als Robert Koch vom Londoner Medizi nischen Kongreß zurückgekehrt ist, und der Winter 1881/82 ins Land zidht, stürzt er sich auf das neue Projekt; und von nun an gibt. es für ihn keine ruhige Minute mehr. Er hat keine Gedanken für seine Familie, für sein Heim, das Leben des Alltags verblaßt um ihn herum, wie das Licht des Mondes am Morgenhimmel; und er lebt eingespon nen einzig

Vergrößerungen Robert Koch auch immer anwendet, außer den Zellen und Zellresten des untersuchten Ge webes, läßt seihst vielhundertfache Vergrö ßerung nichts erkennen, was auf die An wesenheit eines besonderen Erregers der Tuberkelkrankheit himveisen würde. Und auch als er nun, um die gesuchten Mikroben besser sichtbar zu machen, dem Tuberket- gewebe mit allen Farben des Regenbogens zu Leibe geht, erweist sich jede Mühe als vergeblich, und soviel er auch immer seine Präparate und seine Hände braun, rot

und blau färbt, die Schwindsucht bleibt unauf findbar. Doch Robert Koch läßt sich nicht ent mutigen. An seiner felsenfesten Ueberzeu gung, daß ebenso wie beim Milzbrand so auch hei der Tuberkulose ein Erreger da sein muß, # vermögen alle bisherigen Fehl- schlägä nichts zü ändern. Sie sjnd ihm lediglich ein Beweis*dafür, daß die hinter listigen Keime sich mit den üblichen Farb stoffen nicht färben lassen; es gilt also, ein neues, wirksameres Färbe verfahren aüszu- knobeln. Mit fanatischer Verbissenheit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 14.03.1945
Physical description: 2
Mensch. Robert saß indessen hinter der Schmiede und schnitzte aus Weiden ruten Pfeifen für die Kinder. Vor einer Weile war die Bärbe’ bei ihm gewesen pnd halte ihm lange zugeschaut. Sie war mit ihren fünzehn Jahren kein Kind mehr, und cs wäre ihr lieber ge wesen, er hätte diese spielerische Ar beit sein lassen und hätte ihr etwas erzählt. Aber Robert war so schweig sam geworden, seit er aus dem Krieg heimgekommen. Schweigsam und blind, denn er hätte doch sehen müs sen, dass die Bärbel kein Kind mehr

war, dem man über den Kopf streichen konnte, ohne daß es von dieser Berüh rung aufgewühlt wurde. Nein, die Bär bel wußte noch nichts vom Manne, aber sie erinnerte sich in letzter Zeit so oft an einen Satz den ihr vor Jah ren Robert oft genug gesagt halte. Wenn er ihr vor langen Zeilen die Backen tätschelte, hatte er jedesmal gesagt: „Ja, ja, kleine Barbara, wenn d' einmal groß hist, wirst meine F r au.' Nun war sie zwar mich nicht groß genug um das zu wer Jon. aber immer hin sehr so erwachs rt, daß man ganz vernünftig

! in hatte sich diese VoiStellung zu einem schönen Mär chen verdichtet, an das sie auch jetzt noch glaubte, da sie an der Schwelle der Reife stand. Und darum hatt-i sie ihn heule fra gen wollen. Nie war eine Stunde gün stiger dazu wie diese. Die Eltern waren mit den andern Geschwistern aufs Feld hinaufgegangen, iun\ nach den Erdäpfeln zu sehen, und sie halte be obachtet, wie Robert sich hinter der Werkstätte zu schaden manne. Darum saß- sie bei ihm. scheu und demütig, eiiigchülll in sein Schweigen. Ein paar mal

hatte sie anlängen wollen, aber cs zerbrach ihr immer wieder der Mut Auch fand sie die richtigen Worte nicht und sie erschrak förmlich a«s sie dennoch sagte: „Früher hast so oft was g’sagt zu mir. Robert.' „So? Was denn zum Reispie'V' „Weißt es denn gar nimmer 0 ' Er sah sie eine Weile nachdenklich an und hob dann plötzlich lauschend den Kopf. „Was kommt denn dort?' Es war die Laodauerkutsehe vom Gutshof, Und da sie direkt vor der Bachschmiede hielt, war aiizunehmen. daß der Besuch ihm. dem Roherl Blank galt

. Er lächelte und stand auf. Die Kutsche hielt auf der Straße, die Frau stieg aus, während der Mann im Wagen blieb. Robert schüttelte die Weidenspäne von seiner Lederhose, stülpte nie Hemdärmel herunter und trat auf die Straße. (Fortsetzung folgt) Fern seiner geliebten Hei mat starb tn München Florian Prossliner geiv. Schneidermeister In Meran Danksagung Für die vielen Beweise auf richtiger Teilnahme anlässlich des Heldentodes meines In- nlgstgeltebten Mannes unse res guten Vaters Sohnes, Bruders

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1934
Physical description: 6
soll der seic langem vorbereitete Stratosphärenflug stattsinden. Der Erfinder Robert Wenk und sein Geldgeber Haase warten auf die Wetternachrichten, die über all sehr günstig lauten. Sonderbar, daß sich keiner dcr interessierten Kreise nach den näheren Einzel heiten des Starts erkundigt. Ein Irrtum in den von Haase verfaßten Zirkularen läßt sämtliche An- rufe zu einer jungen Dame gelangen, die dadurch fortwährend in ihrer Nachtruhe gestört wird. Nur imgern erteilt Fräulein Edith Werner die Elaub- nis

, daß der Erfinder die Telephonanrufe in Ediths Wohnung entgegennimmt. Am nächsten Tag gibts strömenden Regen und Sturm. Natürlich mißlingt der Start. Edith, di, sich stark sür Robert interessiert, will ihn trösten. Da Haase kein Geld mehr geben will, muß ihn ersi ein fingierter Liebesbrief einer reichen Ameri kanerin an Robert umstimmen. Haase will aber sicher sein und sich mit Roberts künftigem Schmie- gervater ins Einvernehmen setzen, der sich momen tan in Locarmi befindet. Natürlich muß nun Robert

die von Edith ausgeheckte Komödie weiter- spielcn. Er steckt jedoch schon bei jeinem ersten Zusammentressen mit Mar» eine saftige Ohrfeige ein. Zu allem Unglück trifft nun auch noch Edich mit ihrem Onkel Jim in Locarno ein und erwischt Robert in einer ziemlich verfänglichen Situation mit Marl,, die sich inzwischen bereit erklärt hat, bei der Komödie mitzuhelfen. Eine Ohrfeige ist auch hier das Resultat der Aussprache Roberts mit Edith. Nun reist Robert wieder nach Berlin. Mary benutzt die Abreise

ihres „Bräutigams' da zu, ihren Vater zur Einwilligung in ihre Ver- lobung mit Ediths Vetter zu bewegen. Nun end lich wird Edith von Mari) über die Ereignisse auf geklärt und Edith oersöhnt sich gerade wieder mit Robert, als der Strcitosphärenslug endgültig glückt. Als Einlage ein Zeichentrickfilm: „Flucht 'übers Eis'. Vorstellungen um S, 7 und 9.15 Uhr. Veroinsnachrichten Briefmarken-Tauschklub Bolzano. Donnerstag, den 1. März, 8 Uhr abends, finde» im Klubheim Cafe Nußbaumer, 1. Stock tBinder^ gafse

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1929
Physical description: 8
in den Hanpt- rollen. Die heiße Erde Afrikas ist der Schauplatz die ses Dramas voll von stillen Heldentums, Selbst verleugnung und glühende Liebe. Robert Car cairu ist der Sohn eines englischen Obersten. Ge legentlich eines Festes im väterlichen Schloß bemächtigt sich Robert's Braut, eine Fron von Rang jedoch in mißlicher finanzieller Lage einer Bliestasche, die einer der Gäste im Ballsaal ver loren hatte. Um die Ehre der Frau zu retten, nimmt Robert die Schuld auf sich, worauf er von seinem Vater Oberst

in den fesà, Korporal Carcairu verliebt ist, El Na'ziv'a Kriegspläne und verrät sie dem Manne ihre, Herzens. Unter den schwierigsten Umständen lind nachdem Robert bei Verwirklichung seines Ret. tungsplanes für feine Landslente gefangen uns lebendig begraben wird, gelingt schließlich mit Hilfe Zellas, die Robert befreit, die edle Mis. sion und Roberts und Zelias Mut und Stand. Heftigkeit retten dem eigenen Vater nnd dessen Leuten das Leben. Vater und Sohn liegen sich gerührt In den Armen und letzterer

Erdteilen umfaßt. Vorstellungen uni 5, 7 und S.1S Uhr. — In Vorbereitung: „Dei schwarze Adler' mit Rudolf Valentino. Eni United Artists-Spitzenwerk. » ..Abwege' (Crisi) (im Sternkino). In de, Hauptrolle die weltberühmte Künstlerin Vrigitti Helm, bekannt aus „Metrovolis und „Alrau ne'. Weitere Darsteller Gustav Diebel, Iaci Trevor und N. Walter. Robert und Irene leban in glücklichste:' Ehe Anscheinend nnr, denn wer sie abends allein se> hei: würde, könnte leicht bemerken, daß nicht alles stimmt. Robert

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
, und von meinen Bergen. Mein letzter Gruß gilt Euch in meiner Heimat. Langsam entschwanden einst die Berge mei nem Blick. Grau und dunkeil grüßten ihre Spitzen zum letztennml herab, als wollten die Felsen rufen: „Bleib treu dem deutschen Land, wir sind es ewig!' Und nun, liebe Eltern, meine herzlichsten Grüße allen zuhause und bleibt gesund. Be sonders aber grüßt Euch, liebe Ellern, Euer dankschuldiger Hans. Jer neue Film Robert koch der Betämpfer des Todes Derzeit bringen die Lichtspiele Lie n z den Emil Jannings

-Fllm „Robert Koch' zur Aufführung. Wer die Weltgeschichte verfo-igt. auf histo rischem, kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet, wird immer wieder feststellen, daß die großen Pioniere auf diesen Gebieten selten Anerkennung und Lob zu ihren Leb zeiten ernteten. Von erschütternder Tragik und gigantischer Größe ist oft das Helden tum von Forschern und Entdeckern und fast von allen wissen wir, daß der Kampf um den Sieg über die Verständnislosigkei-t der Menschen oft härter auszufechten

war, als eine Entscheidung durch Feuer und Schwert. Einsam durchwachte Nächte, Not und Ent behrung, Spott und Hohn der Kollegen waren der Lohn für die unermüdliche Forscherarbeit des Arztes Dr. Robert Koch. Damals ein kleiner Landarzt, verkannt und verlacht, und heute ein Begriff in der Well der Medizin — der unvergeßliche, große Entdecker. Ihm und seiner Unbeirrbarkeit dankt es noch heute die Menschheit, daß er sie von einer Geißel befreite, die der Tod schwang. Jahre um Jahre kämpfte Dr. Ro bert Koch in der Stille

seines dürftigen, armseligen Laboratoriums für diese wich tige medizinische Entdeckung, bis ihn endlich ein Ruf nach Berlin in ein großes Institut rief und «ihm nun die Möglichkeit gab, in weitem Umfange in großzügiger Weise seine Forschungen durchzuführen. Wir wandern mit Dr. Robert Koch — Emil Iannin gs — durch Not und Armut und sehen dem Tod ins Auge. Durch Ana tomiesäle und Krankenzimmer führt dieser Weg. Er zeigt uns überfüllte Hörsäle und begeisterte Studenten und glänzende Hof-- balle beim alten Kaiser

geben ein Bild von jener Zeit um 1886. Wir sehen Rudolf Virchov — Werner Krauß dem großen Forscher Robert Koch als unerbittlichen Gegner gegenüber und erleben den Kampf und die Niederlage, den Schmerz und die Verzweiflung des stillen Gelehrten. Und heute wissen wir um den Segen dieser Forscherarbeit und stehen ehrfürchtig still vor dem großen Werk dieses Mannes, diesem Werk, das über das Grab hinaus dauert und vor dem Namen, der weit über den Erdball bekannt ist und auch lMben wird. 3. F. Srivve

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
großen Formats, 'sz^Iiarnmerpokalsiegcr Vienna Wien in der in vollendeter Weise soldatisches ^ ^tten Runde gegen den Wiener mit Ausschnitten aus „Carnüna Bura- na“ von Orff und „Andrö Chenier“ von Giordäno, Leitung Bertil Wetzeisberget und Robert Heger. Am Sonntag Reichsprogramm: 8—8.30 Uhr; Ger hard Gregor spielt auf einer Walcber- Orgel Werke von Bach, Reger, Franck und Georg Schumann; 8.30—9 Klingen der Morgengruß; 9—10 Bunte Unter- lialtungsklänge; 10.30—11 „Mit Instru ment und Saitenspiel

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

seine Pflicht restlos zu erfüllen hat. In diesen Schicksalsstunden des deutschen Volkes Eine alte Sage erzählt, dass einstmals so hätte ich kaum ein Zehntel davon er- ein König durchs Vinschgau reiste und legt. Als ich die letzte Kugel verschos- dabei auch vernahm, dass sich die Be- sen hatte, meinen Nasenwärmer anzün- „. . . A . wohner dieses Alpentales nicht nur durch detc und mich mit meiner Beute auf den Robert Schumann: Klavierkonzert A- bäuerliche Tüchtigkeit, sondern auch Heimweg machte, stand

plötzlich ein mol und Sinfonie Nr. 4. Es spielen; durch eine bedeutende Portion Klugheit braunes Ungeheuer vor mir und erhob Walter Gieseking und die Preußische und Schlagfertigkeit auszeichneten. Was drohend seine Tatzen. Es war ein aus- Staatskapelle unter Leitung von Robert aber das Aufscnneiden, Lügen und wit- gehungerter Bär, der einen so grossen Heger; 2015—22 Bunter unterhaltsa- — 1 r '- u Abend mit zahlreichen Gesang- Instrurnentalsolisten, Unterhal tungskapellen, und dem Münchener Was tun

dein“ Liebeslieder und Serena den von Hugo Rasch und Richard Trunk; 21—22 Opernmelodien und Konzertklänge. darf niemand abseits stehen; geschlos- kelnde Trinkernase und sagte: sen und vereint wollen wir unermüdlich arbeiten, kämpfen und Opfer bringen bis zum Sieg. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation fanden die Feiern ihren Abschluß. Kreis Bruneck Bruueck. Spenden für das Volkshilfswerk: Von Kreszenz Pahl, Prags. 20 L.; Robert Auer, Lap- pacli, 250 L.: Lehrer und Schüler der Zone lnniclicn

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
Gewandhausorchester; 20.15—21: Musikalische Ahcnduntcrhaltung; 2> bis 22: Konzert der preußischen Staat' - - kapelle. Leitung: Robert Heger. Werke von Berlioz, Reger und Dvorak. / Am Samstag Reiclisprogranun . 7.15—7.30 Uhr Soldaten singen; 11.30—12: Die bunte Weit; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage: 14.15—15: Allerlei von zwei bis drei: 15—15.30: Hans Busch soielt; 15.30— 16: Frontbericlite; 16—17: Bun te Melodien am Samstagnaclimittag; 17.15—18: Unterhaltsame Klänge; 18 bis 18.30: Unsterbliches Wort deutscher

Tagesspruch und einem Lie- verglich die schweren Stunden von besten Musikschüler Robert Schumann seschwacht und der Meister verdum- h e fruchtei cl wirken sollen 1 ^' gegenwärtigen heiratet und“ damit zunächst, auf eine Es/ be'^Bonn'' Än Leden'^ (er ^b Es ist daher zu wünschen, daß diese -Kamerad Emil Hein rieh er über Sclncksalskampf. Genau wie damals glänzende Laufbahn als Pianistin ver- ” lc “ öe * PH! 111 . ,* e . n o «? 0eI J-i' er c u rü sinnvolle 'Verordnung von allen die die Bedeutung,des Tages

zeigte in einem geschichtlichen ren Führer zum sicheren Sieg führen, te von Franz Liszt in Paris sicher Mannes, bis die nachfahrenden Genera-f. . . . Rückblick die historische Sendung des Lieder der Sängergruppe und Gedichte wäre. In reichem Gliicksgefühl wird bonen dem Werk Robert Schumanns Reiches als Schutzwall Europas gegen umrahmten die Feier und ^erlichen ihr die Ehe begonnen und ungetrübt ge- ondheb Gerechtigkeit widerfahren las- Innsbruck. Für Tapferkeit vor die asiatischen Horden

d e. Für sein hervorragend gende Feindschaft des Vaters, der seine Für den Mim, der auch für Jugeed- tapferes Verhalten im Kampf gegen Tochter für das Konzertpodium, nicht liehe über 14 Jahre zugelassen ist, den bolschewistischen Feind an der Eis- aber für einen bescheidenen Komponi- wurde eine Besetzung zusammenge- meerfront wurde der Obergefreite in stenhaushalt erzogen hat. Robert Schu- stellt, die allen Anforderungen gerecht einem Gebirgsjägerregiment Rudolf matuis Musik aber hat schwer.um ihre wird: Hilde Krahl

gegenubersteht riesengroß uitei wartet nach kurzer ^8^». Clara Schumann wieder konzertiert verkörpert den Komponisten Robert 2 . Klasse. Für schneidigen Einsatz im geworden, . sie war zuletzt oeim Hiesigen rorst un d .Schumann begleitet seine Frau Schumann, wahrend Staatsschauspie- Kampf an der Westfront wurde der Erst der Führer wies den Weg zur amt anRestellt * nunmehr durch die europäischen Haupt- 1er Friedrich Kayßler, .selbst an def- Gefreite Alois Krug afis Rietz mit dem Rettung aus diesem Chaos

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.10.1938
Physical description: 6
ner Straße.' Auf der Kreuzung des Grabens mit der Kärntner Straße mußten sie einen Augenblick warten. Gerry zeigte Pedro dabei den „Stock im Eisen' und den Graben. Neben der Stephanskirche ließ Gerry das Auto halten. „Komm, Pedro, wir gehen zu Fuß weiter. Das Auto müßte einen Umweg machen.' Sie gingen durch ein Durchhaus und stan den in der Wollzeile. Am nächsten Haustor hing eine kleine schwarze GlastafeL Darauf stand: „Daria A.-G.' „Hier haust Onkel Robert.' Pedro lächelte. . „Der wird Augen

machen!' An einem verblüfften Diener vorbei lief Gerry zu einer Tür unü riß sie auf. „Hallo, Onkel Robert! Da bin ich!' Von dein großen Ministerschreibtisch sab ein Mann auf, der die Rickcbergschen Augen und die hohe Stirn hatte. Nur sein Haar war grauer als das' von William I. Ricke berg. Als die Tür aufgerissen wurde, hatte er seine Stirn gerunzelt. Aber nun flog ein freudiges Staunen über seine Züge. Er sprang auf und breitete die Arme aus. „Du Lausbub! Wie kommst denn du daher? Kein Telegramm, nichts! Du kommst einfach

hereingeschneit.' Und er küßte seine Nichte herzlichst. Der verblüffte Diener hinten zog leise die Tür zu. Cr war schon bereit gewesen, den stürmischen Besucher beim Kragen zu packen und hinauszubesördern. Aber das schien hier nicht angebracht. Er wendete sich im Gegenteil zu Pedro und fragte äußerst höflich,.ob er etwas für ihn tun könne. Pedro verstand ihn nicht. Rasch holte er einen Beamten der „Dacia', der Englisch sprechen konnte, und Pedro ver langte dringend Budapest. Inzwischen sprach Robert Wolfgang

Ricke- berg mit seiner Nichte. Sie mußte ihm alles erzählen, was er auf Ashton Castle Neues gab. Plötzlich warf er eine Frage dazwischen. „Und ein gewisser Herr Jim Braddon ist nun ein eifriger Besucher non Ashton Castle geworden. Nicht wahr, Beatrice.' Gerry wurde bis über die Ohren rot und ihr Onkel lachte. „Wie kommst du denn mit ihm aus?' „Vorläufig ist er noch recht im Unklaren über meinen Charakter, Onkel Robert. Er scheint starke Widersprüche darin zu finden.' Dabei lächelte Gerry fein

nicht. Und ich eigentlich auch nicht.' „Und was sagen deine Eltern dazu. Bea trice?' ..sie sind zwar nicht dagegen und laifei mir freie Hand, aber enttäuscht sind sie sicher sich. „Macht nichts, Beatrice. Wenn du nu glücklich wirst', sagte Rickeberg sacht. „Ist das dein Ernst, Onkel?' „Mein heiliger Ernst!' Und plötzlich fühlte Robert Rickeberg zw« junge Arme um feinen Hals, die ihn fräfti umschlangen. Dann läutete das Telephon. Rickeberl nahm den Hörer auf. „Nein, ich habe Budapest nicht . . Aber Gerry unterbrach

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
Nr. 18 W „Ich habe ja sonst auch gar nichts, was' mich an dick erinnern könnte. Immer, wenn ich nach Wolfsbach mußte, bin ich den Weg ge gangen, den wir damals im Frühling gingen, als das Gewitter kam. Die alten Bäume wußten von meinem Glück, das noch Glück fein wird, auch wenn es Schmerz geworden. Aber jetzt will ich diesen Weg nicht mehr gehen. Und nun — lebe wohl, Robert.' Ihre Hand faßt nach der seinen. „Lebe recht wohl und —' Sie spricht nicht weiter und schaut an ihm vorbei. Eiskalt liegt ihre Hand

, dein Augapfel, ist ja nun gottlob über den Berg und dn kannst ruhig ein paar Wochen irgendwohin gehen.' Linde hört kaum, was der Vater spricht. Sie geht ein paarmal im Zimmer auf und ab, die Hände an die hämmernden Schläfen ge preßt. Dann bleibt sie vor dem Schreibtisch stehen und sagt: „Heute habe ich Robert getroffen.' Doktor Burgstaller kraust die Stirne. . „Den Tannhofer Robert?' „Ja, heute habe ich ihn getroffen — im Wald — genau an der Stelle, wo es begann mit uns beiden. Dort habe ich ihn heute

. Ich habe ja Robert auch noch vieles zu danken, denn er hat mir jede Stunde meiner Kind heit verschönt. Er hat mich — wenn auch nur für kurze Zeit — das Glück gelehrt. Und darum will ich ihm ewig dankbar sein. Wie viele Menschen gehen durch das Leben und lernen das Glück niemals kennen. So — und nun wollen wir nicht mehr von Robert reden. Ich sehe jetzt noch einmal bei Angela nach und lege mich dann schlafen. Gute Nacht, Vater.' Sanitätsrat Dr. Burgstaller schaut seiner Tochter nach, big sich die Türe

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 06.07.1922
Physical description: 8
. Pittschiller, das Fest ihrer , silbernen Hochzeit. Trauungen. In Bozen wurden am 6. d5. ge traut: Herr Robert Schni i e dinget, Bahn angestellter, mit Frl. Minna Web e r. — In Gries wurde am 4. ds. Herr Dr. Otto Heidegger, Ge meindearzt in Margreid, mit Frau P u n t sch er - Sime o n i aus Margreid ge traut. Tödlicher Eisenbahnunfall. - Am 4.. ds. stürzte der Bremser Johann Kargruber bei Briren von einem fahrenden Lastenzuge und kam. Hiebe! auf das Nebengeleise zu liegen. Durch den Sturz

hatte sich Kargruber derartige Verletzungen. zugezogen, daß er sich nicht mehr erheben kolmte und von dem daherkommenden Gegenzug zermalmt wurde. Die Platzmusik der Bozner Bürgerkapelle, die ge lältester Teilnehmer 16 Jahre): 1. Alfred Weinholk 2 Min. 13 Sek., 2. Ernst Menghin 2 Min. 17.2 3. Johann Lux 2 Min. 54 Sek., 4. Robert. Über bacher 2 Min. 55 Sek. Damenschwimmen, 100 in, gemeldet 10, gestartet 9 Teilnehmerinnen. 1. Paulch Wiesinger 1 Min. 57 Sek., 2. Gretl Kmosko-Felner 2 Min. 02 Sek., 3. Berta Apolynio

2 Min. 04 Sek.» 4. Frau Antonie Kelderer.2 Min. . 10 Sek. Wettä' springen, gemeldet 15, gesprungen 13 Teilnehmer.' 1. Anton Pogatschnigg 55'^/^ Punkte, 2. Virg^Ia- notti 55^/z Punkte, 3. Paul Sparer 54^/z Punkte/ 4. Robert Schöler, Merän 54 Vz Punkte. Anschlie ßend folgte das Schauspringen und sind hiebei sehr' schöne Sprünge gezeigt worden. Bemerkt sei, daß kein Unfall passierte und daher, ein Einschreiten des Herrn Dr. v. Call, welcher sich in uneigennützigsteL Weise zur Verfügung gestellt

. Die Er gebnisse der einzelnen Schwimmen sind.wie folgt: Dauerschwimmen, 900 Meter: 1. Robert Lux 23 M. 14 Sek., A. Frl. Paula Wiesinger 26 Min. 4 Sek., 3. Hermann Letschka 26 Min. 34 Sek^ 4. Frl. Kmosko-Felner 26 Min. 56 Sek. Schnellschwim-- men 1,100 Meter, gemeldet 10, gestartet 7 Schwim mer. 1. Ernst Baumgartner 1 Min. 30.1 Sek^ 2. Virg. Zanotti 1 Min. 34.1 Sek.; 3. Walter Jn- nerebner 1 Min. 36.2 Sek., 4. Robert Schöler, Me- ran 1 Mini 38 Sek..- Schnellschwimmen 100 m Kirchliche«. k. Wetterandacht

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 11.05.1898
Physical description: 10
; 8. die Schützen von Ziano mit Fahiu; tue Schützen von Molina mit Fahne; die Schützen von Montan mit Fahne; die Schützen von Auer mit ihrer alten Fahne und der Musikkapelle. Der Zug nahm seinen Weg vom Kirchplatze zum Marktplatze. Dort stellten sich die einzelnen Schützen- Colonnen mit ihren Fahnen und Musikkapellen in drei Treffen vor dem Altare auf. Seitlich desselben, auf der Episteljeite hatten sich mittlerweile der k. k. Bezirk hauptmann, Herr Baron Giovanelli in Begleitung des Gutsbesitzers Herrn Robert

, auf den Schützenverein Auer und die erschienenen Schützencorps, auf das rührige Fest-Comits u. s. w. ausgebracht. Herr Robert R. v. Malssr dankte im Namen der ganzen Gemeinde Auer. dem Festredner Herrn Vincenz Prangn er für feine formvollendete und inhaltsreiche Festrede, welche die Begeisterung in den Herzen aller Festtheilnehmer erhöhte und einen Glanzpunkt des Festes bildete. Indem er diesem Danke Ausdruck gab, sprach er gleichzeitig die Hoffnung aus, Auer möge noch oft die Gelegenheit haben, Herrn Prangner

in seiner Mitte als Redner begrüßen zu können. Wädrend der Festtafel wurde das von der Gemeinde vertretung und der Schießstandvorstehung an Se Maje stät den Kaiser abgesandte Huldigungstelegramm zur Verlesung gebracht. Es liefen ferner folgende Telegramme ein: „T ie besten Glückswünsche entbietet v. An der Lan, Ministerlalrath Innsbruck.' „Hoch soll der Kaiser leben, rufen begeistert mit den braven Auerern, Robert und Carl v. Malfer Eraz.' ^ Das Zustandekommen dieses''fö Ichönen und erheben den Festes

ist außer der. Mßeä ^ftnd hervorragenden Munificenz des Herrn Robert Ritter v. Malfer und dessen hochwerther Familie, wohl der so aus gezeichneten und rührigen Leitung und Umsicht des Fest-Comitss zu danken, an dessen erster Stelle Herr Bürgermeister Pram st r aller, k. und k. Ober- L'.eutenant Heinrich S p i ß, Gasthof Besitzer Ceol und Oberschützenmeister S i m o n i n i genannt zu werden verdienen. An dieser Stelle dürfen wir aber die vorzügliche Leistung der Frau Ceol und deren Frau Mutter

nicht vergessen, die als vorzügliche Köchinnen weit bekannt, es verstanden, mit seinem Ge schmacke das Menu für die Festtafel zusammenzustellen und auszuführen, eine Leistung, welche nicht nur alles Lob erntete, sondern gewiss jedem Hotel in einer Groß stadt alle Ehre gemacht hätte. Der Nachmittag versammelte Festgäste und Schützen im Parke des Herrn Robert Ritter v. Malfer zu einem gemüih'ichen Stelldichein, und sowohl der hohe Gastgeber, wie seine hochgeehrte, edle Fra u Gemalin und seine liebenswürdigen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1888
Physical description: 8
sährt daS arme Weib' von dem Ruhe- bette empor. Ihre Augen glühen in leiden schaftlichem Feuer und- ihre Lippen zucken. Gottlob, ein Trost ist ihr dennoch geblieben in ihrem Elend, daS ist der Glaube an ihn, an Robert! Sie liebt ihn mehr denn je und sie ist glückliche wenn sie in seiner Nähe weilen und mit dem Gedanken sich trösten darf, daß ja auch er an ein ungeliebtes Wesen geknüpft ist. Und doch sind ihre Begegnungen mit Robert so selten geworden. Weil ihr Mann sie hinderte? Nein, sie muß

in ihrer Hand. Da steht zu lesen: „Frau Cle- mentine v. Holt, die Gattin deS Reichsraths- Abgeordneten Robert v. Holt, ist gestern in Meran gestorben.' Ist es denn möglich? Wie eine Sturzflut tosen die Gedannken durch ihren Kopf, das Herz treibt mit raschen Stößen daS Blut durch die Adern. Die junge Frau ist aufgesprungen, das Zeitungsblatt liegt zu ihren Füßen. Todt. Das Weib, das zwischen ihr unl> ihrem Glücke stand, ist todt! ES weht sie an wie Grabesluft. Diese Frau war ihre Feindin. Sie besaß, wonach

:hr eigenes Herz so glühend begehrte. Ist es nicht eine uneole Leidenschaft, die nach fremdem Gute greift? Und hat Clemen- tine sie nicht tief beschämt, indem sie sie nie entgelten ließ, was sie ihr zufügte? Warum empfindet sie das erst heute? Der Tod klärt. Nun weiß sie plötzlich, daß ein Mensch zu Grabe getragen ward, den sie bewußt uns grausam verletzte. Es ist ein bitteres Gefühl. Aber tonnte sie denn anders? Sie liebte ja Robert — . Auch er ist nun fr«. O wenn er eS doch f?üher gewesen wäre! Zu spät

-—ist es wirklich zu spät ? ES liegt ja doch ia ihrer Macht, diese lästige Fessel abzustreifen. Fritz liebt sie nicht, eine Frau, wie er sie braucht, ist bald gefunden und sie wird Robert

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.12.1921
Physical description: 8
. Es wirken mit: die Damen Rasse Loibner, Rosn Werginz und Tnde Traubert owie die Herren Willi Strohl, Richabd Hold, Alfred Frank. Der 'orverkauf für dies« Vorstellungen hat bereits begonnen. Freitag, den 16. d. M. bleibt die Bühne geschloffen. Samstag, den 17. d. M., gelangt als vorletzte Vorstellung die sensationelle Novität »Die Tanz gräfin' von Leopold Jacobson unid Robert Boldansky, Musik von Robert Stolz, zur Auffiihrung. Diese Operette, die seit Dezember 1920 das Repertoire des Wiener Johann Strauß

-Theaters beherrscht, ist unbedingt der größte Schlager der Saison. Robert Stolz hat zu dem überaus humorvollen und geistreichen Libretto wohl seine beste fi Musik geschrieben. Es wechselt prikelnde, temperamentvolle Musik mit echten, tiefgehenden ungarischen Weisen ab. Die Inszenierung diese Novität besorgt Herr Richard Hold, der die Rolle des »Vista Keleti manchmal die Worte des Textbuches vergessen, aus welcher Verlegen heit ihm aber Herr Jöchlcr glänzend hinweghalf. Herr Kofler als Landrichter sowie

, bestbekannte Schauspiel „Der Hütten besitzer' mmelnstEert zur Auffiihrung. Beschäftigt sind die Damen Fabri. Fichner, Karina, Roumeister und Roman, die Herren Hof- mann, Jagemann, Lermer, Schaplra Emil und Robert Port. Don nerstag wird als Dolksvorftellung bet halben Preffen die Operette „Hol mich der Teufel' gegeben. Theater ln Drixen. Am Sonntag, den 11. d. M., trat der Volks- theaterverein Brixen mit dem vleraktigen Schauspiel „Der Gold» bauer' von Charlotte Pirch-Pfelffer auf. Das Stück wurde

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