1,713 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/28_04_1938/VBS_1938_04_28_3_object_3136857.png
Page 3 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/24_02_1938/VBS_1938_02_24_4_object_3136714.png
Page 4 of 8
Date: 24.02.1938
Physical description: 8
mit Robert redet. Mit einem Scherz wort hatte sie sich von ihm verabschiedet. Er war zckm Seewirtshaus zurückgeganaen. Suchend schritt er unter den Bäumen dahin. Die Gäste saßen alle im Freien. Einfache Glühbirnen gaben einen spärlichen Schein. Bald hatte kein Blick das Paar an dem Tisch chen entdeckt. Robert Meißner spürt sein Herz klopfen. Das ist der Herr, der in Passau bei ihr war, den er für ihren Mann gebalten hatte und bei dessen Erwähnung ein Schatten über ihr Gesicht gefallen war. Sein Fuß

ist wie auf die Stelle gebannt. Jetzt sieht er, wie der Herr lächelnd sich zu Hilde beugt und ihre Hand ergreift, die sie ihm laßt, ja sie. neigt sich zu ihm hin und flüstert ihm etwas ins Ohr. Es muß etwas sehr Liebes und etwas sehr Fröhliches sein, oenn Hilde Bergendorf lacht belustigt auf wie ein Mädchen, und er lacht auch. * Robert Meißner bricht der Schweiß aus allen Poren. Qualen der Eifersucht brennen in ihm. Sollte er vorstürzen und den Neben buhler packen? Sollte er dieser falschen, treulosen Frau offen

ihre Schande ins Ge sicht schreien? — Das war ja Unsinn! Er konnte sich nur lächerlich machen! Was hatte er, Robert Meißner, der Tannhofbub und Bildbauerschüler, für ein Recht auf diese Frau? Hatte sie ihm auch nur den Anlaß gegeben zu glauben, sie liebe ihn? — Aber warum kam sie dann hierher? Und warum mit diesem? — Und warum setzte sie ich hier ins Licht vor aller Augen und ließ ich vom anderen schmeicheln und streicheln? Dar das ein Theater? Tat sie es nur, um ihn zu reizen, eifersüchtig

zu machen? Sie mußte doch wissen, daß er sofort zurückkehrte zu ihr, wenn er Linde hetmgebracht batte? Oder halt, jetzt glaubte er. das richtige qe- troffen zu haben: Sie war auf Linde eifer süchtig!. Sie hatte ihn mit Linde gesehen! Za, so war es! Und nun stürzte sie sich aus Hatz und Wut voll Verzweiflung in die Arme des nächstbesten Mannes! O Robert Meißner, was für ein irrsinniges tgxichtes Zeug fuhr dir ist Blitzesschnelle durch den Kops, als du im Schalten einer > großen Buche standest und auf das Paar

am Tischchen starrtest! Und warum traust du dich nicht einfach an den Tisch hinzutreten, zu grüßen und dich aufsordern zu lasten, Platz zu nehmen? Dann wärst du dem Herrn vor gestellt worden. Er ist ein freundlicher Herr, ein weltgewandter, reifer Mann. Und du hättest erfahren, Robert Meißner, daß dies der Verlobte der Hilde Bergendorf war, mit dem sie schon seit Jahren zum Bund fürs Leben sich verkvrochen. zwei gesund empfin dende. treu sich liebende, kluge Leute, du bättest auch^ erfahren, daß der Herr

2
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1936/01_08_1936/ZDB-3077641-7_1936_08_01_8_object_8457171.png
Page 8 of 10
Date: 01.08.1936
Physical description: 10
Hans, Komponist, und Frau, Zürich. Tyrol. _ Ing. Straniak Ludwig und Fäm., Salzburg. Moro. Dr. Suchy Rob. und Fäm., Bitterfeld. Tyrol. Störk Emil, Zürich. Tyrol. Schninger Robert, Innsbruck. Grandhotel. Stiaßny Ernst, Innsbruck. Grandhotel. Dr. Schwarz Benno und Fäm., Düsseldorf. Reisch. Schmidlin Josefine und Sohn, Agram. Reisch. Dr. Suchy Aldrich und Frau, Prag. Tiefenbrunner. Schmid Rudolf und Frau, Wien. Kaiser. Schubert Otto und Fam., Wien. Schediwy. Sinclair Christina, England. Kitzbühelerhof

und österreichischen Bergen. Die Führer werden auf Ke sten des Vereins für Sommer- und Winterbergsteigen ausgebildet und im Einvernehmen mit den zuständi gen amtlichen Stellen autorisiert. Sie erhalten dar über hinaus nach dein durch Alter oder Unfall be- Kom.-Rat Urban Eduard, Bankier, und Frau, Brw«. Grandhotel. Urbanitzky Marie, Wien. Weidner. Uhlenbeck C. E. O. und Frau, Holland. Lebenberg. Voigt Robert und Frau, Belgien. W. Rößl. Valberg Robert, Schauspieler, Wien. Tyrol. van der Veen Johann, Holland

. Tiefenbr- Weißhappel Robert, Wien. W. Rößl. Widl Maria, Wien. Burgstall. Weißenbach Gertrud, Zürich. Tyrol. Ing. Woelffle Hubert, Nizza. Resch. von Zlinsky Stefan, Budapest. Grandhotel. Zapletal Gottfried, Innsbruck. Montana, van Zwanenberg Leo Frank. Reisch. Zimmerniann Hadwiga, Wien. Kellner. Graf Zichy Heinrich und Frau. Wien. Reisch. Opperer Annie, Wien. Villa Opperer.

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/26_02_1929/AZ_1929_02_26_2_object_1866948.png
Page 2 of 6
Date: 26.02.1929
Physical description: 6
, die Nacht abzuwarten, nm sich dann zu jenem Stein zu -schleichen, unter dem das Kästchen mit dem Wolde Disneys verborgen war. Davon wollte !<r jetzt Gebrauch machen, um die Rettung seines -Sohnes beiverkstelligen zu können. Ein wunderschöner Septembertag blaute über jder See. Eine leichte Brise trug Robert dem Ge rade zu. Er konnte also jederzeit landen. Da überfiel ihn «!n entsetzlicher Durst. Dieser wurde so peinigend, daß er bei längerem Zuwarten ''fürchtete, wahnsinnig Zu werden. Cr mußte also ans

Land gehen nüd eigentlich mar auch nicht >gut 'anzunehmen, daß er an dieser verlassenen Stätte, bei dieser Gluthitze jemand begegnen werde. Robert hatte diesmal seine Rechnung ohne zwei Zollw'ächter gemacht, denen cr in die Hände lief. Vergebens verleidigte sich der Un iglückliche. Cr wurde überwältigt, gebunden und !'in das Gefängnis geworfen. Man verhörte ihn, iwie den nächstbesten Vagabunden. Robert wei gerte sich zu antworten. Würde man ihm auch ^geglaubt haben, wenn er seine seltsamen Aben

. Diese legte ihm die Verpflichtung auf, ohne Wissen der Polizei nicht seinen Aufenthaltsort zu ver ändern. Er verlangte die Erlaubnis, sich in Marseille niederzulassen. Zur Durchführung sei nes Unternehmens brauchte er vor allem die Unterstützung eines treuen Gefährten. Er dachte an den alt eil John Slough, dein er vor seiner Abreise die Verwaltung von Whitstable über geben hatte. Ob John wohl noch lebte? Seit zwei Jahren hatte er von ihm nichts gehört. Robert richtete einen mit allergrößter Vorsicht

Plantage Dorfes, um die Dämmerung am Ausgang« de abzuwarten, Eine Schar Kinder tummelte sich lebhaft und aufgeregt um einen Gegenstand, dessen Beschaf fenheit Robert nicht sogleich erkennen konnte. Mit einemmale stob die Menge auseinander. Einer der Jungen erschien auf einem Rade, das cr vergeblich vorwärts zu bringen versuchte. Er verlor das Gleichgewicht und purzelte zu Bo den, ein Vorgang, der von der Schar mit hei terem Gelächter begleitet wurde. Die Fröhlich keit dieser Rangen weckte sogar Robert

. Wie mochte dieses Ding nur-in diese wcltverlassene Gegend hergekommen sein? Unwillkürlich erinnerte sich Robert der Aussage jenes Hirten und wie Schup pe», fiel es ihn, von den Augen. Dieses Veloziped,, mit welchem die unschuldigen Kinder spielten, war ein Werkzeug jenes Verruchten gewesen, der den alten Disney umgebracht hatte. Ein solches Raffinement war keinem gewöhnlichen Mörder zuzutrauen, das sah ausschließlich Diego gleich! Nun konnte Robert sich auch die damalige Abwesenheit seines Schwagers

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/04_11_1950/TIRVO_1950_11_04_9_object_7682333.png
Page 9 of 10
Date: 04.11.1950
Physical description: 10
Theater und Kunst Wechenspielplan des Landestbeaters fcmstag, 4., 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana“ und „Coppelia“. lonntag, 5.. 14.30 Uhr: „Die Zauberflöte“. — 19.30 Uhr: „Clivia“. Montag, 6., 20 Uhr, „Cavalleria rusticana" und „CoppeTifl-“ (Volksabonnemerit rot). Dienstag. 7-, 20 Uhr, „Robert Guiskard" und fj per zerbrochene Krug". Kleist-Abend (Volks- Abonnement gelb). Mittwoch, 8., 20 Uhr, „Clivia" (Abonnement A). Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Der Tod des Hand lungsreisenden" (Abonnement

B). Freitag, 10., 20 Uhr, „Der Zigeunerbaron" (Volks abonnement F). Samstag, 11., 19.80 Uhr, „Der Troubadour". Sonntag, 12.. 14.30 Uhr, „Der Tod des Hand- jungsroisenden". — 19.30 Uhr,’„Clivia". Montag, 13., 20 Uhr. „Robert Guiskard" und ,0er zerbrochene Krug". Kleist-Abend. (Volks- abonnement rot), . • . ; „Die Zauberflöte' 4 als rremdenvorstellung. Morgen, Sonntag, 5. November, 14.30 Uhr, fin det eine Aufführung der Oper „Die Zauberflöte" statt, um auch den Besuchern von ausw&rts die Möglichkeit

und Richard Wegeier. Donnerstag, 9., 20 Uhr, „Minna von Barnhelm". Freitag, 10., 20 Uhr, „Antigone". Gastspiel Tony van Eyck und Richard Wegeier. Samstag, 11., 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand" („Jupiter lacht"). Premiere. Sonntag, 12., 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer". Montag, 18.. 20 Uhr, „Das Fräulein mit dem Koffer", U&basetxangen im Landestheater, ln der heu- i:»en Abendvorstellung dirigiert Robert Neßler Sie Oper „Cavalleria rusticana". Die Partie des Turiddu singt Rudolf Reimer. — Im Ballett

Straße 2, llmmer 40. Bezirksfrauenkomitee Kufstein. Dienstag, 1. November. 14 .Uhr, findet für alle Funk tionärinnen des Bezirkes Kufstein in der In- Krkoflerkaserne eine wichtige Besprechung statt. Es wird um zuverlässiges und pünkt liches Erscheinen dringend gebeten. Mitteilungen Der heiße Atem des Genies weht aus dem knappen Bruchstück, welches Heinrich von Kleist zu dem beabsichtigten Trauerspiel „Robert Guis kard" hinteriieß. Er hatte lange mit dem Stoff gerungen, das vollendete Werk im Gefühl

und die Volksgunst streiten. Paul S c h m i d hatte die Szene mit starker Heräusarbeitung der ihr innewohnenden geballten Kraft inszeniert, Paul G o r n ein eindrucksvolles Bühnenbild geschaffen. Darstellerisch trugen die Wirkung Herbert Dir m o ser als Guiskard. eine Gestalt, von der Ehrfurcht und Erschütte rung in einem ausstrahilen, Hanns Kraßnit- zer als stoizer Robert Guiskard und Siegfried Süßengut h als um die Volksgunst bemühter Abälard. Otto Burger war ein stolzer Vertreter des Volkes, selbstbewußt

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/16_08_1922/NEUEZ_1922_08_16_3_object_8151256.png
Page 3 of 4
Date: 16.08.1922
Physical description: 4
verboten.) 22 Mit dem Brandmal. Roman von Gebhard Schätzler-Perasiui. »Meine Damen —" stammelte Hans verlegen. Da schwindet von Renate alle Scheu und Zurückhal tung. — Ein jirbelnder Aufschrei — sie streckt dem Gelieb ten die offenen Arme entgegen „Renate!" Sie ruhen sich in den Armen, lachend und schluchzend im Uebermaße des Glückes. Der so plötzliche und für ihn so mrerfaßliche Auftritt erschreckte Robert derart, daß er zunächst alles fallen ließ, was er tn den Härchen hielt. Im kleinen Nebenzimmer

, wenn auch erst in Jahren, begleitet ihn, wird ihn fest- halten an der Ehrbarkeit." Frau Anna drückt ihm voll Dank die Hand, er sieht, wie stcsi Tränen in ihre Augen stehlen. Drinnen im Salon erschallt lauter Jubel, Robert hatte seine beste Laune wiedergesmchen. Der Rat und auch Frau Anna wechseln einen stummen Blick. In dem seinen liegt die Bitte: „Lasten Sie uns zu den Kindern gehen und mit ihnen gliicklich sein!" Arm in Arm gingen, sie zu den Kindern. „Nun, Renate, was sagst du zu dem Geschenk des Herrn

Rates?" „Ach, ich bin glücklich über alle Maßen!" „Hurra!" schreit Robert plötzlich. „Renate küßt Herrn von Heimen t?n gesiegt hat, ohne doch dauernd Sieger geblieben zu sein. Wan I darf es jo sehen: das Genie, das zwanzig Jahre lang auf weit vor- j geschobenem Posten gedient hat, taucht wieder zurück in das alte; Becken der Kraft. Ausruhend, atemholend, sich sammelnd; ein Gleich- s nis von Antaeus liegt nahe. Es ist Wiens, es ist Oesterreichs alte Schuld, daß jene Künstler, die ? sein vorneHmster

Robert, Laß her „Onkel" plötzlich verreiste, so eilig, Laß er nicht einmal Abschied nehmen konnte. „Wie Wabe!" meinte Robert. „Nun, vielleicht besucht er uns später eirmral." Mit leichtenr Lächeln, aber stumm, nickte Frau Anna. 14. Mit dem ersten Dampfer, rvelcher auslief, um von Hamburg aus die neue MM zu erweichen, verließ Fried-> Vertteter der „Ncü.ursreunde"-Orlsgruppen München, Dortmund, Chemnitz, Braunschweig, Berlin, Freiburg i. B., Frankfurt, Wien, Hall und Kufstein

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/15_03_1932/NEUEZ_1932_03_15_5_object_8167806.png
Page 5 of 6
Date: 15.03.1932
Physical description: 6
von Kitzbühel Wolfgang (Wien) ist 15. « 1 . 6 :04.2, Willy Walch, Arlberg 6 :06.2 wird gefolgt von Otto ^lntfchner, SKI, in 6: 08. Zwischen ihn und seinen Klubbruder Nzo Leuüner mit 6 :09 schiebt sich noch Robert Mathies (Arl- w« ein. Hubert Solcher ISD folgt mit 6 :09.2. H. v. Weech- Mrsee ist als 27. erster Reichsdeutscher, Helmut Lantschner. M, mit 6:23.6 ist 31. Ferd. Balle (Cortina) 6:35 erster Mmer, 41 Sekunden hinter ihm der Deutschböhme Trümer A-nelbe), 40. Kurt Reinl, SKI. 6:45.2 der letzte

, 91,455; 13. Gott fried Wolfgang, Wien, 91,415; 14. Hubert Solcher, ISV.. 91,09; 15. Luggi Föger, Arlberg, 90,83; 16. Hermann Tschol, Arlberg, 90,465; 17. Robert Mathies, Arlberg, 90,405; 18. Walch Emil, Arlberg, 89,62; 19. Helmut Lantschner, ISV., 89,59; 22. Hugo Leubner, SKI., 88,775; 22. Franz Ballauro, Kitzbühel, 88,085; 24. Fritz Huber, Kitzhühel, 87,72; 26. Hans Neuner, SKI., 86.555; 28. Otto Lantschner, SKI., 86,045; 29. Siegm. Hafelwanter, See feld, 85,875; 32. Wilhelm Fände, Kitzbühel, 85,095

(Innsbmck) 1 :45; 2. Lucke Franz (Kufstein) 1:47; 3. Miller Heinz (Innsbruck) 1 :52.4; 4. Pircher Hubert (Kitzbühel) 1:55.2; 5. Nicklas Robert (Innsbruck) 1:46.8; 6. Pletzer Sebastian (Innsbruck) 2:01.2; 7. Manzl Peter (Hopsgarten) 2 :05.4; 8. Knittel Franz (Innsbruck) 2 :06.2; 9. Feuersinger Johann (Kitzbühel) 2 :08; 10. Bürger Franz (Innsbruck) 2:11.2; 11. Weichselbaumer Josef (Kitzbühel) 2:14.6; 12. Fuchs Hansjörg (Kitzbühel) 2 :15.8; 18. Leixner Harald (Inns bruck) 2:16.4; 14. Müller Werner

(Innsbruck) 3 :27; 10. Adang Franz (Kitzbühel) 3 :27.4; 11. Kellner Heinz (Innsbruck) 3 :32.6; 12. Drei- feitl Klaus (Innsbruck) 3:43.2; 13. Bachmann Bmno (Innsbmck) 4:01.4; 14. Brunner Robert (Hall) 4:04; 15. Miller Fritz (Inns bruck) 4 :04.8. Mannschaftsreihung: 1. A. V. S. Hall i. T., Staffel II (Brunner, Mader, Schwemberger), Note 270.36; 2. Realgymnasium Innsbruck, Staffel I (Sturfer, Gerger, Müller), Note 254.61; 3. A. V. S. Kitz bühel (Tschurtschentaler, Adang, Wolheimer), Note 244.54

Innsbruck, Note 289.59. Klaffe 1: 1. Stricker Hermann, Tarrenz, 1:10; 2. Kreuzer Paul, Innsbmck, 1 :24.6; 3. Draxl Alois, Innsbmck, 1 :24.4; 4. Uxbcm Max, Kufstein, 1:26; 5. Graf Erich, Kufstein, 1:35.8. Mannschaftsreihung: 1. W. Sp. V. Tarrenz, Note 237.41; 2. Han delsakademie Innsbruck, Note 235.44. Klasse 2: 1. Nicklas Robert, Innsbruck, 2 :00.8; 2. Waizer Walter, Innsbruck, 2 :06; 3. Pircher Hubert, Kitzbühel, 2 :10.2; 4. Tollinger Erich, Kufstein, 2:16.6; 5. Miller Werner, Innsbruck, 2:21.8

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/15_03_1935/ZDB-3059567-8_1935_03_15_6_object_8062061.png
Page 6 of 8
Date: 15.03.1935
Physical description: 8
; 2. Rödlach Roland; 3. Kugler Josef, Innsbruck; 4. Ing. Biedermann Hubert, Innsbruck, 5. Einer Franz, Thaur; 6 Marchsieiner Andrä; 7. Reinhart Ichann. Zirl; 8. Mair Fritz. Thaur; 9. Dürnberger Andrä. Kufstein- 10. Zanger Mich;!. Hall: 11. Devich Bruno: 12. Hotter Mich!; 13. Ebner Josef, Weer: 14. Säaar Engest bert; 16. Dörr Robert; 16. Sanier Rudolf. Weer- 17 Stöcker Anton: 18. Plattner Josef. Innsbruck; 19 Mayr Mich!; 20. Schnaitter Josef, Zirl; 21. Holzhammer Mar * (Griter); 22. Sckallhart Pirmin

: 39, Rödlach Konrad. 40. Brunner Alfred 41. Neurauter Alois: 42. Huber Anton, Fritzens: 43. Klechl Anton, Thaur: 44. Feistmawtl Gustav: 45. Scklapv Alois. Vrixlegg- 46. Angerer Ludwig, Fritzens: 47. Herzleier Alfons; 48. Nagl Max; 49. Spöttl Paul: 50. Feistmantl Jo sef; 51. Poßmoser Max; 52. Kcfler Hainz, Terfens: 53. Stöcker Erna: 54. Lechner Fried!' 55. Haidacher Antonie; I 56. Angerer Franz, Thaur: 57. Lettner Robert: 58. Wittner Franz: 59. Rathgeber Josef; 60. Thomas Riß, Stams; 61. Saurer Peter

Robert; 14. Rathgeber Josef; 15. Rödlach Konrad. Serie 8: 1. San.ter Rudolf, Weer; 2. Graf Enzenberg Anto-n, Schwaz: 3. Dürnberger Andrä, Kufstein: 4 Säaar Engelbert; 5. Plattner Antcn, Ienbach; 6. Kugler Josef. Innsbruck: 7. Kuen Mar, Oberperfuß: 8. Köchler Franz, Terfens; 9. Sä lapp Alois, Vrixlegg: 10. Angerer Lud ig, Fritzens- 11. Riedmüller Alfons:"12. Huber Anton, Fritzens-: 13. Ebner Josef, Weer; 14. Rödlach Konrad; 15. Feist- mantl Euffav. Serie C: 1. Dürnberger Andrä, Kufstein; 2. Riß Tho

11
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/23_04_1936/NEUEZ_1936_04_23_3_object_8181126.png
Page 3 of 6
Date: 23.04.1936
Physical description: 6
einmal allein. Sie tun ja, als ob ich sofort auf Abwege rennen würde °hne Ihr geehrtes Dabeisein." „Tut mir leid, Herr Prell. Aber ich handle nach Berkendts Auftrag." Stillschweigend, aber widerwillig fügte sich Robert. Wenn harr Verkendt etwas so streng anordnete, mußte es wohl seine Gründe haben. Er wollte sich mal deswegen an ihn persönlich «enden. Allerdings bekam er ihn ja kaum zu Gesicht. Für sein Leben gerne hätte er einmal wieder Fräulein ^aninger besucht, aber er wußte nicht genau

eines Krankheitsfalles verreisen mußte. Und anschließend würde sie über die Weihnachtsfeiertage im Riesengebirge bleiben. Im Augenblick entsetzt, legte Robert den Hörer auf die Gabel. Vielleicht hätte er sich doch eher bei ihr melden müssen; es war sehr möglich, daß sie sein Fernbleiben als große Unhöflichkeit empfand. Nun war aber nichts mehr zu ändern. Er konnte weiter nichts machen, als sie sofort nach Weihnachten von neuem anzurufen und sich zu entschuldigen. Die letzten Tage kam zu Roberts Erstaunen Herr

alle waren, so verschwiegen. Man wußte nie, was los war, und soLe doch immer bereit sein. Sebaldus gab Robby im Auftrag Herrn Berkendts wieder Geld. „Kommen Sie, Prell, wir müssen nun noch verschiedenes kaufen. In Ihrem Mantel können Sie nicht nach Hamburg fahren, und 'nen neuen Hut brauchen Sie auch." „Schön." — Robert war einverstanden. Aber besorgt fragte er doch: „Meinen Sie, daß ich soviel verdienen werde, um dieses und meine Schulden zu bezahlen?" Er rechnete in Ge danken. Es war doch eine ganz hübsche Summe

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/27_11_1929/AZ_1929_11_27_4_object_1863969.png
Page 4 of 8
Date: 27.11.1929
Physical description: 8
in den Hanpt- rollen. Die heiße Erde Afrikas ist der Schauplatz die ses Dramas voll von stillen Heldentums, Selbst verleugnung und glühende Liebe. Robert Car cairu ist der Sohn eines englischen Obersten. Ge legentlich eines Festes im väterlichen Schloß bemächtigt sich Robert's Braut, eine Fron von Rang jedoch in mißlicher finanzieller Lage einer Bliestasche, die einer der Gäste im Ballsaal ver loren hatte. Um die Ehre der Frau zu retten, nimmt Robert die Schuld auf sich, worauf er von seinem Vater Oberst

in den fesà, Korporal Carcairu verliebt ist, El Na'ziv'a Kriegspläne und verrät sie dem Manne ihre, Herzens. Unter den schwierigsten Umständen lind nachdem Robert bei Verwirklichung seines Ret. tungsplanes für feine Landslente gefangen uns lebendig begraben wird, gelingt schließlich mit Hilfe Zellas, die Robert befreit, die edle Mis. sion und Roberts und Zelias Mut und Stand. Heftigkeit retten dem eigenen Vater nnd dessen Leuten das Leben. Vater und Sohn liegen sich gerührt In den Armen und letzterer

Erdteilen umfaßt. Vorstellungen uni 5, 7 und S.1S Uhr. — In Vorbereitung: „Dei schwarze Adler' mit Rudolf Valentino. Eni United Artists-Spitzenwerk. » ..Abwege' (Crisi) (im Sternkino). In de, Hauptrolle die weltberühmte Künstlerin Vrigitti Helm, bekannt aus „Metrovolis und „Alrau ne'. Weitere Darsteller Gustav Diebel, Iaci Trevor und N. Walter. Robert und Irene leban in glücklichste:' Ehe Anscheinend nnr, denn wer sie abends allein se> hei: würde, könnte leicht bemerken, daß nicht alles stimmt. Robert

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/17_02_1940/LZ_1940_02_17_7_object_3313788.png
Page 7 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
, und von meinen Bergen. Mein letzter Gruß gilt Euch in meiner Heimat. Langsam entschwanden einst die Berge mei nem Blick. Grau und dunkeil grüßten ihre Spitzen zum letztennml herab, als wollten die Felsen rufen: „Bleib treu dem deutschen Land, wir sind es ewig!' Und nun, liebe Eltern, meine herzlichsten Grüße allen zuhause und bleibt gesund. Be sonders aber grüßt Euch, liebe Ellern, Euer dankschuldiger Hans. Jer neue Film Robert koch der Betämpfer des Todes Derzeit bringen die Lichtspiele Lie n z den Emil Jannings

-Fllm „Robert Koch' zur Aufführung. Wer die Weltgeschichte verfo-igt. auf histo rischem, kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet, wird immer wieder feststellen, daß die großen Pioniere auf diesen Gebieten selten Anerkennung und Lob zu ihren Leb zeiten ernteten. Von erschütternder Tragik und gigantischer Größe ist oft das Helden tum von Forschern und Entdeckern und fast von allen wissen wir, daß der Kampf um den Sieg über die Verständnislosigkei-t der Menschen oft härter auszufechten

war, als eine Entscheidung durch Feuer und Schwert. Einsam durchwachte Nächte, Not und Ent behrung, Spott und Hohn der Kollegen waren der Lohn für die unermüdliche Forscherarbeit des Arztes Dr. Robert Koch. Damals ein kleiner Landarzt, verkannt und verlacht, und heute ein Begriff in der Well der Medizin — der unvergeßliche, große Entdecker. Ihm und seiner Unbeirrbarkeit dankt es noch heute die Menschheit, daß er sie von einer Geißel befreite, die der Tod schwang. Jahre um Jahre kämpfte Dr. Ro bert Koch in der Stille

seines dürftigen, armseligen Laboratoriums für diese wich tige medizinische Entdeckung, bis ihn endlich ein Ruf nach Berlin in ein großes Institut rief und «ihm nun die Möglichkeit gab, in weitem Umfange in großzügiger Weise seine Forschungen durchzuführen. Wir wandern mit Dr. Robert Koch — Emil Iannin gs — durch Not und Armut und sehen dem Tod ins Auge. Durch Ana tomiesäle und Krankenzimmer führt dieser Weg. Er zeigt uns überfüllte Hörsäle und begeisterte Studenten und glänzende Hof-- balle beim alten Kaiser

geben ein Bild von jener Zeit um 1886. Wir sehen Rudolf Virchov — Werner Krauß dem großen Forscher Robert Koch als unerbittlichen Gegner gegenüber und erleben den Kampf und die Niederlage, den Schmerz und die Verzweiflung des stillen Gelehrten. Und heute wissen wir um den Segen dieser Forscherarbeit und stehen ehrfürchtig still vor dem großen Werk dieses Mannes, diesem Werk, das über das Grab hinaus dauert und vor dem Namen, der weit über den Erdball bekannt ist und auch lMben wird. 3. F. Srivve

18