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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.04.1936
Physical description: 6
, wo es kurz nach der Einlieferung seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Die Eltern hatten das Äini schlafengelegt und sind dann auf kurze Zeit zu einer im glei chen Hause wohnenden Verwandten gegangen. Das Kind ist aufgewacht, aus dem zugemachten Gitterbett herausgestiegen und hat einen Sessel zum Fenster gerückt. Es öffnete das Fen ster und st ü r z t e auf die Straße. Robert kratzte sich den Kopf. „Wenn ich die Rechnung bei deiner Mutter bezahle, Hab' ich nur noch mein Rückfahrgeld nach Hamburg

—" „Is doch bloß für jetzt, zu Hause Hab' ich doch Geld. Ich Hab' doch nur' zu wenig eingesteckt." „Na, denn is es ja was andres." Ohne Bedenken zog Robert fein Rückfahrgeld aus einem Extrafach seiner Brief tasche und bezahlte damit Heins fehlenden Anteil. Sie hatten zusammen über achtzehn Mark zu entrichten. Zuerst brachten sie die Mädchen nach Hause. Hein war ziemlich angeheitert, und er lärmte und sang laut in den stillen Tiergartenstraßen. Die stupsnäsige Lotte hatte große Mühe mit ihm. Robert und Hella

folgten ihnen eng um schlungen. „Willst du wirklich schon in vier Tagen fort? Aber morgen kannst du doch nochmal mit mir zusammen fein?" Hella sah Robert bittend an. „Na schön! Wo denn? Wieder hier im Tiergarten?" Robert verabredete sich mehr aus Gutmütigkeit als aus Interesse. Er war in Gedanken schon mehr in Hamburg als hier, und konnte es kaum noch abwarten, bis er seine Heimat stadt wiedersah. „Also morgen um neun. Du bist ein feinsc Kerl, Robert." Robert zog sie noch näher an sich, und begann

irgendein Lied vor sich hin zu pfeifen. 4. Es war schon spät am Morgen, als Robert noch mit benom menem Kopf in die Küche kam. Ein Geruch von billiger Seife, Dampf und schmutziger Wäsche schlug ihm entgegen. Frau Lütting wusch Kinderzeug. „Guten Morgen! Schläft Hein noch?" „Hein?" Frau Lütting putzte sich die Hände an ihrer blauen Schürze ab, und brachte Robert seinen Morgenkaffe an den Tisch. „Hein is doch heute früh weg." „Weg? Wieso?" Robert sah Frau Lütting verständnis los an. „Ja, wissen Sie'n

das nicht? Als ich heut' früh aufftand, lag 'nen Zettel von Hein da, daß ich ihn gleich wecken sollte. Aber als ich ins Zimmer kam, war er ja schon beim Koffer packen." „Kofferpacken? Dunnerlüchting, der is doch nich' etwa allein fortgefahren?" Robert fuhr hoch und schrie es beinah' heraus. Frau Lütting sah ihn entgeistert an. „Er hat doch gesagt, Sie wollten noch hier bleiben, weil Sie 'ne Braut gesunden hätten. Was is denn nu? Haben Sie sich gezankt?" „Gezankt nich', aber Hein is ein ganz verdammter —", Robert

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.05.1935
Physical description: 10
S. -.90. österr. Erzeugnis. Die jüngste Venus De* Jloman eines fiäßticken ITtädchens Von !Bextha %ick u «Ich freue mich, dich zu sehen, wie gchts, Robert?' sagte der alte Herr, äls er ihm die Hand reichte. Er war ebenso groß wie sein Nesse und ebenso stramm, obwohl er schon fast achtzig war. «Danke, gut, Onkel. Ich brauche nicht erst zu fragen, wie es dir geht", antwortete Robert. Es war tatsächlich zu sehen. Er war in >der besten Verfassung, zäh wie Lsder und stramm. Er ging an einem Tag größere Strecken

in dem ruhigen, konventionell eingerichte ten Hotelzimmer. Innerlich erklärte sich Robert feine Schüchternheit da mit, daß er fürchtete, der alte Knabe könnte vielleicht gar glauben, er warte schon ungeduldig aus die Erbschaft. Eine peinliche Lage. Allerdings hatte sich Billars mchr als einmal in der letzten Zeit versucht gefühlt, mit seinem Onkel darüber zu reden, daß er ihm von feiner Erbschaft etwas im voraus überlassen solle. Es war für ihn sonst ausgeschlossen, an eine Heirat mit Onyx zu denken

. Und sollte dies nun schließlich gar nicht nötig fein? Ein unerwarteter Glücksfall. Sein Onkel reichte ihm Portwein und Zigarren, beides ebenso sorgfältig ausgewählt wie das Esten, und sagte unvermittelt: „Also Robert, um die finan zielle Lage aufs Tapet zu bringen: darüber wollte ich mit dir sprechen. Willst du mir sagen, wieviel . Lord Trellis dir be zahlt?" „Gerne, Onkel." Und Billars nannte die Summe. „Dann hast du dein Ruhegehalt, nicht wahr? Und un* geT.hr hundert Pfund jährlich von deiner Mutter? Ganz richtig

. Vollkommen genügend - für einen Junggesellen." \ Dasselbe hatte ihm Olivia gesagt: Billars erinnerte sich 'oele» daran, als Oliv-las Name in, Gespräch plötzlich aus- > l tauchte; denn der alte Heer be>" in seiner Plötzlichkeit: l , „Wenn du um zehn Jahre früher auf die Welt gekommen wärst, Robert, dann wärst du heute längst nicht mchr Jung geselle. Ich habe die Vorstellung, daß du dann Olivia ge heiratet hättest." „Vorausgesetzt, daß Olivia mich geheiratet hätte." Der alte Herr lächelte. „Du hängst

doch nicht irgendwo fest", sagte er in fra gendem Ton. „Ich meine damit, ob du nicht irgendwie ver liebt bist?" „Das ist sehrliebenswürdig", sagte Robert mit einen: Versuch, ironisch zu sein. „Wie alt bist du?" „Dreiunddreißig." „Ich erinnere mich, genau ein Jahr älter als Bertie.' Das war der im Kriege gefallene Sohn. Merkwürdig ähn lich sah ihm Robert in seinem Smoking! Auch der Tonfall seiner Stimme erinnerte manchmal lebhaft an den Toten! „Was mich anbelangt, scheine ich noch gut einige zwanzig Jährchen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1937
Physical description: 6
, Volk, Leben" im Werte „Oil 15 8. — Weitere Spenden und Ehrengaben ftd bereits zugesagt. Der weitere Einlauf der Kengaben wird jeweils in den Tagesblättern Mfentlicht. Kapselschützengesellschaft Hötting ftstgewinner vom 10. Gesellschaftsschießen am 26. Februar Hauptscheibe: 1. Zangerle Venerand mit zg Teiler, 2. Stolz Robert, 3. Bischofer Josef, 4. Ltigger Franz, 5. Fila Anton, 6. Müller Eugen, 0Krapf Andrä, 8. Rauch Otto mit 286 Teiler. Schleckerscheibe: 1. Krapf Andrä mit 53V* Teiler, 2. Müller

Eugen, 3. Stolz Robert, 4. jita Anton, 5. Plaseller Josef, 6. Zangerle Vene- ranb, 7. Fröhlich Peter, 8. Stigger Franz, 9. Rauch Otto, 10. Saurwein Robert, 11. Bischofer Josef *it 130V* Teiler. Kreisscheibe: 1. Rauch Otto, 13 Kreise, i Plaseller Josef, 13 Kr.. 3. Fila Anton. 13 Kr. (tos), 4. Bischofer Joses, 13 Kr., 5. Krapf Andrä, jz Kr., 6. Stolz Robert, 13 Kr. (los), 7. Müller Lugen, 12 Kr., 8. Fröhlich Peter. 12 Kr., 9. Zan gerle Venerand, 12 Kr., 10. Saurwein Robert, 11 keife. zurscheibe

: Gegeben von Fila Anton, ge wonnen von Müller Eugen. Robert Stolz, Oberschützenmeister. Gerichtssaal Diebstähle ohne Ende Innsbruck, 3. März. Vor dem Einzelrichter OLGR. Wolf kamen laite eine Reihe von Diebstählen zur Verhand- lung, die zeigen, daß gerade unter den jungen Leuten eine Art Diebstahls-Epidemie 8 ^gebrochen zu sein scheint. Ms'erster erschien vor dem Richter der 20- ! iihrige Hilfsarbeiter Alois Kohl, in Inns bruck geboren, nach Kitzbühel zuständig. Kohl uat bei einem Bauern

. Regensburger wurde zu vier, Bund! zu drei Monaten schweren Kerker verurteilt: außerdem werden beide aus Oesterreich ausgewiesen. Robert Zwernina, 1914 in Wien geboren und dorthin zuständig, Kellner, traf mit einem jungen Burschen am 4. Jänner in St. Anton am Arlberg zusammen: dem Kellner gelang es, dm Jugendlichen dazu zu überreden, mit ihm einen Einbruch zu machen: der Bursche war einverstanden und so zogen sie nach Stren gen, wo der Plan gleich in die Tat umgesetzt wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1933
Physical description: 8
wie dieses. Inzwi schen habe ich sehen und verstehen gelernt. Was ich an- zmeiselte und für Lügen hielt, was mich als Zurückhaltung beunruhigte, war alles Herzensfeinheit. Ich kenne jetzt das ganze Leben der Frau, ihr Herz bis in die letzte Falte hinein. Sie hat unsäglich Schweres durchlebt, worüber sie aus Rücksicht aus andere nicht sprechen zu dürfen glaubte, bis — bis gewisse Dinge geregelt waren. Kaum war das ge schehen, habe ich alles erfahren, restlos alles. Ich kenne deine Braut nicht, Robert

; aber wenn sie nur irgendwie der meinen gleicht, gratuliere ich dir." „Ich danke dir, Egon. Ich wünsche dir. daß du in der Frau, -je du liebst, ebenso dein Glück findest, wie ich es mit aller Sicherheit in der Frau finden werde, die ich liebe." „Du mit Sicherheit. Und ich nicht mit Sicherheit?" kam es schroff und gereizt von den Lippen des anderen. „Ich werde dir etwas sagen, Robert: daß ich eine andere heirate als Emmy Jorin, ist euch allen ein Dorn im Auge, ein Stich ins Herz." Roberts Stirn furchte

unter dem Ein fluß einer Frau steht, die mit gutem Grund etwas zu be fürchten hat", dachte Jorin. „Ich werde mit Emmy spre chen", sagte er kurz. „Darum wollte ich dich bitten. Adieu, Robert!" „Adieu, Egon!" Der Abschied war kalt und fremd. 10 . In dem Abteil erster Klasse, da? er w^brend Ler ganzen Fahrt mit keinem zweiten Ren. , 'Ile, schrak des Wiener Heimatschutzes war er eine der Leuchten dieser bodenständigen Bewegung, die das Wiener Gewerbe „retten" wollte. Nun, er hat es gerettet: er hat den Heimattreuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1935
Physical description: 8
werden kann. Autounfall. Samstag um zirka halb 1 Uhr früh fuhr der in Lustenau, Maria-Theresien-Straße, wohnhafte Stu dent Robert Hämmerle mit dem Personenwagen seines Vaters aus der Reichsstraße von Bregenz gegen Lochau. In unmittelbarer Nähe der Alpenjägerkaserne in Bregenz verlor er infolge seiner Trunkenheit die Herrschaft über 'ein Fahrzeug und fuhr gegen die Umzäunungsmauer des Ka- sernhoses, wodurch der Wagen zum Sturze kam. Häm merle. der allem im Auto saß, blieb unverletzt. Das Auto wurde stark beschädigt

ist. Abgängig. Der 1905 in Bezau geborene und dorthin zuständige Hilfsarbeiter Robert Winkel begab sich am 21. Juni von Wolfurt aus auf die Arbeitsuche in das Klein« Walsertal. Er ließ jedoch nichts mehr von sich hören und ist seither abgängig. Viehhändler vor Gericht Feldkirch, 22. Juli. (EB.) Am 18. Juli mußten sich vor dem Einzelrichter beim Landesgerichte in Feldkirch drei Vorarlberger Viehhändler, und zwar der 34 Jahre alte Josef Loitz aus Götzis, der 41 Jahre alte Otto Amann ans Mudenz

und der 37 Jahre alte Robert Netzer aus Bludenz, wegen verschiedener Betrügereien, die sie bei ihren Viehhändeln begangen haben sollten, verantworten. Die drei Genannten wurden beschuldigt, daß sie bei ihren Vieheinkäufen dem Verkäufer ein höheres Lebendgewicht der Tiere oder einen niedrigeren Marktpreis vortäuschten, als es in Wirklichkeit der Fall war, und auf diese Art meh rere Bauern schädigten. Bei der Verhandlung schwäch ten mehrere Zeugen ihre Angaben ab. Dazu kam noch, daß die Sachverständigen

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.02.1937
Physical description: 6
des ersten Wagens ab Talstation und ab Bcrg- station um 7.00 Uhr. Der Faschingsabend des SchwimmKubr Innsbruck, der am 3. d. M. im Großgasthof „Grauer Bär" abgehalten wurde, war für die unter- haltungssreudige Bevölkerung eine doppelte Ueberraschung; diese be stand darin, daß das Fest, an dessen Zustandekommen man für heuer nicht mehr glaubte, doch noch in den Faschingskalender ausgenommen wurde, zum anderen in der Vortragsfolge, die unter der Leitung von Oberinspektor Robert Engelbrecht

. Von dort wird uns geschrieben: Der In haber der Innsbrucker Zitherschule Ammarekler wurde kürzlich gemeinsam mit dem Lautensäuger Robert Berchtold zur Ab haltung eines Konzertes nach Lustenau eingeladen und bewies an diesem Abend durch den Borlrag mehrerer schwerer Werke der Zither- literatur, daß es für ihn auf diesem typischen Bolksmstruinent, das sich auch schon den Konzenboden erobert hat, keine wie immer ge arteten Schwieriakeiren mehr gibt. Große Fingerfertigkeit nutz küryt- lerischer Ausdruck sichern dem noch jungen

Küiqrler einen ersten Platz in der Reihe der Zithervirtuosen. Die angenehme SUmme Robert Berchtolds ist in Lustenau fett langem bekannt, sein Können braucht daher hier nicht werter gsvürtzlgt zu werdsn. Wiener in Ssttirol. Aus Lienz wird uns geschrieben. Es war der erste von den Bundesbahnen im Winter nach dem Süden unseres Bundesstaates geführte Sonderzug. der Sonntag früh mit un- geführ 400 Personen in Lienz eintraf, und die Wiener, die auf Anregung der „Freunde Osttirols in Wien" gekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 05.10.1935
Physical description: 16
Hierauf wird der Bruder der Angeklagten, der Kauf mann Robert Schweinburger, vernommen. Er 'agt, daß Direktor Ast seine Schwester fünszehnmal zur Mitwirkung eingetragen habe, daß aber Direktor Kabasta sie wieder aus- gestrichen hätte. Nach Schluß des Beweisverfahrens wurde die Angeklagte nicht der Erpressung, sondern der gefähr lichen Drohung schuldig erkannt und zu zwei Monaten strengen Arrestes bedingt verurteilt. Sie Biitterfahrvlavorduvug MSI38 des Postkraftwagenverkehrs in Nord tirol

geflüchteten nationalsozialistischen Funktio nären Lindemann und Robert, Sprengkörper mit der Wei sung erhalten zu haben, dieselben zu Bölleranschlägen zu verwenden. Er gibt weiters zu, daß er vier Stück davon an seine Scharmitglieder zu diesem Zwecke überlassen häbe. Johann Müller leugnete, jemals von Boor einen Böl ler erhalten zu haben, er habe lediglich nur von Unterrainer zwei bekommen, die er aber gleich in den Fabrikskanal warf. Diese Verantwortung wurde jedoch einerseits durch das Geständnis

des Boor widerlegt, der mit Bestimmtheit angab, auch dem Müller einen Böller gegeben zu haben, weiters hat Müller selbst ein Geständnis abgelegt, daß er im Jänner 1934 bei der St. Martinskirche in Dornbirn einen Sprengkörper zur Explosion gebracht hübe, was er allerdings später widerrief. Der Angeklagte Unterrainer war in Uebereinstimmung mit den Erhebungen geständig, daß er von Robert drei Sprengkörper übernommen habe, die bei Bölleranschlägen verwendet werden sollten. Er erklärte ursprünglich, zwei

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