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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.05.1940
Physical description: 4
auf, als Robert in die Werkstatt tritt. Käthe sitzt über dem Hauptbuch gebeugt und versucht zu addieren, aber die Arbeit will ihr nicht so recht gelingen. Ihre Gedanken sind viel zu sehr mit den Ereignissen des gestrigen Abends beschäftigt. Sie steht vor einem Rätsel, sie findet sich nicht mehr zurecht in diesem Durcheinander. Sind denn die Männer so viel anders in ihren Gefühlen und An sichten? Schließlich hat Robert doch von seiner Liebe zu ihr gesprochen, und wenn man jemanden lieb

, das zu keinem guten Ende führen kann. Käthe fährt zusammen, wie Robert plötzlich vor ihr steht. Sie glaubt zu träumen... „Du, Robert...?" Plötzlich stürmen die Gedanken wieder auf sie ein. Ist etwas geschehen? Der Lastzug sollte doch heute morgen schon nbfahren. Ein Unglück vielleicht? Und wo ist Michael? — Seltsam, daß sie in dieser Sekunde an Michael denken muß. „Habt ihr eine Panne gehabt?" ftagt sie ängstlich. Robert wirft seine Mütze auf den Schreibtisch und zieht sich »inen Stuhl heran. „Panne schon

", beginnt er stockend zu nzählen. „Aber nicht so, wie du dir das denkst." — Robert -treckt seine langen Beine weit von sich und legt sich phlegmatisch zurück. „Ich hatte Heute morgens eine kleine Auseinander- etzung!" „Eine Auseinandersetzung? Mit Michael vielleicht?" „Mit dem auch!" Käthe hat plötzlich das Gefühl, als ob sie den Loden unter ten Füßen verlieren würde. Eine unbestimmte Ahnung über.-. fällt sie. Sollte Robert vielleicht eifersüchtig geworden sein, weil Michael sie gestern nachts

nach Haufe gebracht hat? Natürlich, das würde es fein. Sie hätte sich nicht darauf ein lassen sollen, mit ihm allein nach Hause zu gehen. „Weil Michael mich gestern abends nach Hause gebracht hat?" fragte sie lang sam. „Ich schwöre dir.. Robert sieht sie verwundert an. Er versteht im ersten Augen blick nicht, was Käthe meint. Dann beginnt er laut zu lachen. Trotz seiner schlechten Stimmung ist für ihn Käthes Bemerkung so komisch, daß er nicht anders kann. „Du glaubst wohl, ich wäre eifersüchtig

? — Und ausgerechnet auf Michael? Nee, du, das ist so blöde, daß ich lachen muß ... entschuldige nur." Das grobe Lachen wirkt auf Käthe wie ein eiskalter Wasser strahl. Sie wendet sich müde ab und blickt starr auf die weißen Blätter des Hauptbuches. Alles, was Robert nun weitererzählt von der Auseinandersetzung vor der Verladerampe, von der fristlosen Entlassung, läßt sie merkwürdig unbeteiligt. Zum erstenmal eigentlich bemerkt sie, wie großsprecherisch Robert tun kann. Mag sein, daß ein Kerl

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 6 of 16
Date: 27.04.1913
Physical description: 16
an mancherlei, womit er ihr Mut geben könnte. Ja, wenn er um seine Erfindung nicht betrogen worden wäre, dann würde er selbst zu Robert Fernau gegangen sein. Konnte er dies nicht trotzdem tun? Und er verriet ihr eine solche Absicht. Da gab sie seinen Arm frei und blickte ihn an, halb in Freude, halb in Erschrecken. „Du — du wolltest das wagen?" „Gewiß! Vielleicht verdanken wir diesem mir un bekannten Nebenbuhler nur um so eher unser Glück? Ich werde deinen Vater aufsuchen und ihm sagen

, wie sehr wir uns lieben. Ich werde alle Worte verschwenden, die ich für unser Glück finden kann." „Aber — aber wenn er dich zurückweist?" „Das wird er nicht. Du darfst nur nicht jetzt schon so vollstäudig mutlos sein." „Ich möchte ja so gerne hoffen, so gerne!" Und nun erzählte er ihr, wie er sich alles ausdachte, was er sagen werde, und wie Robert Fernau dann nur zustimmeu könnte; die goldenen Hoffnungen einer jeden Liebe ließ er zu phantastische:: Luftschlössern erstehen, denn er sah überall die offenen Tore

? Und da er gut gelaunt zu sein schien, so wagte sie selbst zu hoffen. Heinz Marriman aber machte zu Hause eine sehr sorg fältige Toilette; dabei stand er lange vor dem Spiegel und redete wiederholt sein Spiegelbild an, dem er erzählte, wer er sei, und daß er gekommen wäre, weil er Erna Fernau liebte. Wie ein Schauspieler probte er, was er zu Robert Fernau sagen werde. Sorgfältig im schwarzen Frack, mit einer weißen Binde j und mit dem Zylinder, fuhr er in einer Droschke nach der ! Villa von Robert Fernau

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 18
Date: 28.02.1913
Physical description: 18
. Er machte eine Bewegung und wollte sie unterbrechen, röte Iang 6er Winter, trüb und schwer, dann aber sailk ihm der Kopf langsam auf die Brust. wie hat er mir das herz bedrückt! Sie aber sprach weiter mit einer seltsamen Festigkeit und Sieh, du Kamst aus der Ferne her, Klarheit. Es war, als ob sie plötzlich in ihrem Innern einen Nun hofft's und fühlt sich neu beglückt. Halt gewonnen hätte. Soweit mir mein Erinnern reicht, „O warum, Robert, hast du dich nicht an mich gewandt, Das Schönste

, als sie ihn ansah, der da vor ihr staden, hätt' ich nicht plötzlich, halb suchend, halb willen stand, zum Erschecken blaß Mid doch voll fester Entschlossen- ws über das Gesträuch hinüber geschaut, wo ein uralter ^blt. »So soll denn wirklich alles zu Ende sein? ^Robert, Turm ganz melancholisch aus dem Grünen sah. „Herr, das ist auch deine Eltern glauben an dem Vergehen.... der Faustturm," sprach da meine alte Begleiterin, „in wel- Das war das Letzte, jetzt verlor er ganz den Glauben ^wst Doktor Faust sein Wesen

waren ^I 0 ?^ 0 buen Zelten... Nächtlich stiegen da, seine Worte, dann ging er zur Tür. schwankenden Nebeln gleich, die Gei er heran tm tief ten Leonore sprang auf und stieß einen Schrei aus, der ihm O^wolb, mit manchem starken Hollenwort von —ottor das d>er-i erbeben macht Faust beschworen.. Und dann vertrauten sie thm die Rätsel „Robert, du darfst nicht gehen. Sei nicht hart und ver- der Natur... Leib und Seele hatte er dem Teufel ver gib Fst irren nickt menschlich^ " schrieben, und dafür

- Robert Rutland hatte sein Vaterhaus für immer ver- bronn, als Sohn^eines Bauern geboren sein, im , letzten lassen ... Der Diebstahl blieb unaufgeklärt. Ein Unschul- ' v3Q J )r ^, n n ^ e s r ^Äderen diger wurde dadurch seines Glückes beraubt, während der ^Ehule wollt er „alle Grund un Himmel und Erde er- Schuldige sein gegebenes Wort vergaß und sorglos des WS ,! 11 1 \ cr [ U0 ä an ^ 0 e6en§ Freude aenoß. Volksbuch so poestevoll sagt. Dann aber soll er in Krakau Robert blieb verschollen, nte drang

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 14
Date: 29.07.1933
Physical description: 14
Marie, Wien, Rendl Beyer Grell, Wien, Lettner Beyerle Heinrich, Wien (3) Grandhotel Bichler Rosa, Innsbruck, Karl Driendl Bichler Robert, Apothi., Innsbruck (2) Karl Driendl Bieber Marianne, Wien!, Reischhotels' Biener Adelheid, Reichenberg, P-ens. Villa Licht Billek Emmy, Baden bei Wien, Eggerwirt Binder Tr. Friedrich, Wien (3) Harisch Burgstall Birke! Myleö Higgin, England (2) Schloß Kaps v. Btto Anna, Budapest, Grandhotel Bittner Rudolf, Ing., Bratislava, Pens. Villa Licht Beolawek-MOrgan Anne

Friedel, Düsseldorf, Tiefenbrunner Fichtenberg Mrs. M.-L., Newyork, Graindhotel Fisch bach Berta, Meran, P-ens. Villa Licht Fischet Jakob, Mähr.-Ostrau, Grandhotel Fischer Dr. Robert, Wien, Eggerwirt Fischer Hilda, Wien (2) Eggerwirt Fleischhacker Helga, Wien, Karl Weixelbaumer Fleisch! Risa, Wien (2) Grandhotel Ftemming Joachcm, Wien (2) Eggerwirt Flinsmann Nelly, Wien, Tiefen brunrrer Schw-arzsee Fortuna Hansi, Wörthermarkt, Hirtl Frank Franz, Aussig, Eggerwirt Frank Dr. I., Tepkitz-Schönaul

, Leipzig, Plhak Hans Gellner-Säblik Else, Wien, Prantl Glück Joh-a-nna, Augsburg, Schweizerhof Goldner Paul, Wien, Grandhiotel Goldstein Alexand-er, Wien- Gruber Goßler Maria, Baden bei Wien- Landh. Tr. Tschadesch Gotsch Fkiedr. Karl, Kunstnu, München, Villa Moro Granlchstaedten Dr. Joh., Min.-Rat, Wien, Kreuzbruck Groß Helene, Wien (2) Nußbaiumer Grünert Hedwig, Reichenberg, Rainer Gubser Alfred, Zürich (4) Reischhotels Guerin Robert, Paris, Penis. Tennerhof Gurdon John, England- (2) Schloß! Kaps

- Rankweil, Rosa Pichler Heinz! Karl, Dir'., Maur b. Wien. Lanidhaus Tschads sch Heiterer-Schallcr Frau Gabr., Wien (3) Oberhirzing Helleport Karl, O.-Rechn.-Rat i R. (2) Vista Werner Heller Elsbech- Leitmeritz, Pens. .Erika Helmentag Paula, Jena, Pens. Erika H-empel Robert, Maria Trost b. Graz,'Weißes Rößl Heng-ge Franz, ^ Prof., Wien (3) Tiefenbrun>ner Heran Dr. Heinr., Ssnatspräs., Wien, Weißes Rößl Herlin Dockky, Stockholm, Tiefenbrunner Sckwarzsee Hernaus Frieda, Jnlfp., Wien- Hotel Chrenbachhöhe

Hof Holmes Leonard- USA., P-ens. Erika Holl Jenö, Sopron, Hessenhorst H-ollitsch-er Robert, Wien (2) Grandhiotel Holmström Nils, Stockholm (2) Reischhotels Hommel Jeanette, Augsburg, Schweizerhof Huber Hans, Innsbruck (2) We-ißes Rö-ßl Hubinger Stefanie, Wien, Villa Herold Huß Josef, Oberrechnungsrat, Brünn, Pens. Erika Husnik Hubert- Prof., Wien, Wimmer Jackl Heinrich, Wien (3) Gefchw. Gun-termann Jackson John, Boston- USA., Weißes Rößl Jahn Franz, Hofrat, Wien- Tiefenbrunner Jandowrek Maria

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1936
Physical description: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

Robert; 23. Plattner Anton, Jenbach; 24. Natterer Karl; 25. Wieser Johann, Jgls; 26. Fi scher Georg, Wörgl; 27. Angerer Anton, Stumm; 28. Mair Michl, Mühlau; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Unterschweiger Peter; 31. Steiner Josef; 32. Heiß Hermann; 33. Müller Jo sef; 34. Degenhart Josef, Zirl; 35. Pahl Jakob. Meisterkarte: 1. Ritzl Anton, Fügen (133 Kr.); 2. Ruetz Jo sef, Oberperfuß; 3. Bischofer Josef jun., Rankweil; 4. Kröß- bacher Hans, Fulpmes; 5. Wöll Ernst; 6. Fischer Georg, Wörgl; 7. Hofreiter

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 05.03.1938
Physical description: 12
, London. Gunter mann Chaffee L. Carolyn, llSA., Sixt Calfon Marc und Frau, Paris. Grandhotel Cerf Siegfried, Wien. Tiefenbrunner Carlen C., USA. Tennerhof Gräfin Coloredo Aglä, Wien. Moro Churchill Vera, England. Schweizerhof Chapman B., England. Kaps Ing. Czepek Franz, Wien. W. Rößl C'hiari Ed., CSR. Berger Comiglia Jg., Italien. Kaiser Ing. Deuringer Hans, Deutschland. Tiefenbrrmner Dorn Robert, München. Spielberger Rension Lidit vis-a-vis der Skiübungswiesen Moderner Komfort — Diätküche — Telefon

93 Dr. Drasch Robert, Linz. Erika Durrheim Oskar, Wien. Klausner Dorsch Hans, Deutschland. Bichlalm Dresser Margery, England. Rainer Dettmann Jngeborg, Deutschland. Tyrol Dr. Dauscher Hermann, Graz. Pehnelt Dr. Dom Leo, Deutschland. Ehrenbachhöhe Dreßler Otto, Wien. Tiefenbrunner Graf Dohna Fabian, Berlin. Stephanie Diepenbruik Heinr. m. Fam., Köln. Schweizerhof Darrel Richard, London. Tiefenbrunner Decker Stefan, Wien. Tiefenbrunner Dietsch Konrad, München. Bichlalm „Pension Erika“ Fließwasser, Privatbäder

zu werden, waren zu Wasser geworden. Der Verwaltungsrat der Fellner-Werke, deren Name unverändert blieb, war in einer außerordentlichen Ge neralversammlung neu gewählt worden. Ihr Präsident war nun Fellner,' während Ingenieur Robert Kühne zumi leitenden Direktor bestellt wurde, welche Funktion Fell ner nicht die notwendige Zeit gelassen hätte, seine Ehren ämter pflichtgemäß auszuüben. Drucker behielt seine Prokura, jedoch die erhoffte Direktorsstelle blieb ihnr versagt. Lilli aber hielt ihn fest, ihr genügte, Proku

- ristensgattin zu werden, denn auch dies rentierte sich. Uebrigens sehnte sie sich- selbst allmählich -nach einem geordneten Lebenswandel, den sie ihrem künftigen Gattlein schon jetzt mit zarter aber fester Hand- beibrachte. Im Juni feierte Robert Kühne und Else Kofler Hochzeit. Fellner hatte Else um die Ehre gebeten, Brautführer sein zu dürfen, welches Anerbieten diese natürlich gerne annahm. Der Herr Präsident stellte sich auch mit einem nützlichen und wertvollen Hochzeits geschenk ein. Er spendete

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 23.03.1945
Physical description: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 20.01.1938
Physical description: 8
Schnitzkunst. Da gehört dein Wappenschild hin. Da wird man also deinen Namen zum ersten Male lesen.' „Gut! Dagegen wenigstens wird meine Mutter nichts haben!' „Ist ste immer noch unversöhnlich? Ich will morgen zu ihr.' „Laß es lieber! Cs hat keilten Stnn, Linde! Sie sagt, sie werde mit dir nicht darüber reden. Sie versteht mich nicht. „Dann versteht sie vielleicht mich!' meint Linde zuversichtlich. Aber Robert rät ab: . „Eie will nicht; ich kenne sie. Wenn man dann ihr etwas abtrotzen will, tst

. „Natürlich! Wozu Hab ich es? Mein Vater hat mir schon seit Jahren ein größeres Taschengeld gegeben. Für treue Dienste vor dem Feind, sagte er scherzend, weil ich ihm oft kn der Praxis helfen mutzte. Ich habe viel gespart. Ich habe eine anständige Summe. Das Geld gehört ganz allein mir. Das gebe ich dir!' Robert errötet. Welch ein wunderbares Wesen!! Das Blut schoß ihm in den Kopf und er spürt es feucht in den Augen, und er schämt sich nicht seiner Rührung. „Linde, Linde, liebe Linde! Du bist so gut

— zu gut! Aber das kann ich doch nicht annehmen.' ' „Ach, mach keine Geschichten, gell?' — Sie spürt es: sein Stolz würde sich gegen ihr Ge schenk aüfbsiumen, und redet, hastig auf ihn ein. »Ja, glaubst denn du, das Geld wäre irgendwie bester angelegt als in deiner Aus bildung? Sicher nicht! So ist es das rich tige. Du läßt dich mit diesem Geld richtig ausbilden. Dafür bring ich dir eben nachher ein bistel weniger in die Ehe. Und schau: Was mein ist, sei dein!' Robert kann es noch nicht ganz fasten

. Die Tannhosers find es nicht gewohnt, sich etwas schenken zu lasten. Die Mutter hat ihn .zu einem männlichen Stolz erzogen. Linde sieht sein Schwanken. „Gut! Wenn du zu stolz bist, dir von mir etwas schenken zu lasten, dann sei es halt geliehen!' „Das läßt sich eher hören!' meint Robert. „Geschenkt will ich nichts. Aber wenn es die. Mutter erfährt! Sie hat auch ihren Stolz. Und dein Vater?' „Ich weiß nicht, was ihr Männerleut immer für ewige Bedenken habt!' Linde ist fast entrüstet

. „Was mein ist, ist mein! Wenn ich mein Herz verschenke, geht das auch niemanden was an als nur den. dem ich es gebe. Und Robert, ich liebe dich so!' „Linde, ich danke dir, — einverstanden! — Und nun paß auf. Wir machen es so: Zuerst schicke ich meine Wappen nach Pasta», da fahr ich hin; ich sag. ich muß dabei sein. Dagegen kann die Mutter nichts sagen. Dann er kundige ich mich in Pasta» nach den Be dingungen und Verhältnissen in Oberammer gau uitb melb mich gleich an.' „Fein!' jubelt Linde, „und dann wirst du in Oberammergau

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.07.1918
Physical description: 4
wahrend der Zeit von fünf Jahren nach Beendigungdes Krieges keinem feindlichen Staatsangehörigen eine Naturalrsationsurkunde ausgestellt werden soll. Die Rolle Robert Cecils. . -> Rotterdam, 19. Juli. Der Londoner Korrespondent des „Manchester Guardian" schreibt: Man nimmt allgemein an, daß Robert C e c i l im StaatssekretariaL für Auswärtige Angelegenheiten eine große Rolle spielen und in gewissem Umfange B a l s o u r ersetzen wird. Seine Ernennung bedeutet gewiß

keine A e n d e r u n g in der Politik in der Richtung auf F r i e- d e n s v e r h a n d l u n g e n. Soviel man weiß, ist Robert Cecil entschlossener als Balvour, obwohl er sich in der Oeffentluhkeit als Anwalt eines Völkerbundes erklärt. Amerika im Ariege. Die Berftärtnng der amerikanischen Kriegsindustrie. iarmegeneralstabes teilt mit: Die britischen Flieger be- mt!*?? ^!^iner Übereinkunft Marinegeneralstabes teilt mit: Die britischen Flieger be tätigten sich im Aöriatischen Meer durch Angriffe auf die beiden feindlichen

von Aeroplanen und anderen bestimmten Teilen von Kriegsnotwenöigkeiten umzuändern. L .Amerikanische Gerichtspraxis. Berlin," 20. Juli. (Wolffbureau.) Die Mörder des deutschen Reichsangehörigen Robert Prager sind von dem amerikamschen Geschworenengericht sreigespro- ch e n worden. Die „Newyork Times" äußert dazu unter anderem: Die Freisprechung der Mörder Robert Pragers ist offen- uchtlich em schweres Vergehen gegen die Gerech ts g k e i t. Die Verteidigung beruft sich auf ein neues ungeschriebenes Gesetz

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 22
Date: 09.01.1898
Physical description: 22
SMi 9 Die KttM»nsdra»t, Erzählung von I. M. Foftcr. ^ (Nachdruck verboten) Der Obersteiger sann einen Augenblick nach. „Dann können Sie sich d'ran machen, in Ihrem Stollen wieder Ordnung zu schaffen; ich glaube, in einem Ta^e werden Sie bequem fertig und können dann morgen die gewöhnliche Arbeit wieder aufnehmen.' Bereitwillig machte sich Robert an die Erfüllung dieser Aufgabe, doch sah er bald, daß der Obersteiger die Größe der Arbeit unterschätzt hatte; an ein Fertig werden war heute gar

nicht zu denken. Das Weg räumen des Schuttes allein nahm mehr als den Halden Tag in Anspruch, und eher konnte die Ausbesserung der Decke nicht vorgenommen werden. Er ließ sich aber dadurch nicht abschrecken und arbei tete mit gewohnter Rüstigkeit. Sein Zieher half ihm treulich. So war der Nachmittag schon zur Hälste ver strichen, mit Befriedigung bemerkte Robert, wie er dem Ziele doch allmählich näher kam. Plötzlich dröhnte, gleich einem Donnerschlag, ein Knall durch die Luft, ein zweiter noch heftigerer

folgte und erfüllte die Herzen aller Bergleute mit namenloser Angst. Mit der Wuth eines Orkans kam jetzt ein Sturni dahergebraust und ra^te alles, was sich ihm in den Weg stellte, unbarmherzig dahin. Wie dünne Stäbe wurden mächtige Balken durcheinandergeworfen, die vollen Wagen flogen um, die Menschen wurden niit Gewalt gegen das harte Gestein geschleudert; dazu die grausige Dunkelheit, denn die Lichter waren mit einem Schlage erlöscht. Auch Robert und sein junger Zieher waren ihrem Schicksal

sich auch zu solchen Zeiten, wie Viele denken nur an die Rettung des eigenen Lebens! Da vergißt wohl ein Vater seines Sohnes, und der Sohn läßt den Bater im Stiche, ein Freund kümmert sich nicht um den andern. nicht; als er mit einem brennenden Schmerz im Kopfe erwachte, mußte er sich erst besinnen, wo er war, und was geschehen. Aber bald wnrde ihm der furchtbare Ernst seiner Lage klar; er bemühte sich, sich auszurichten, vergebens: aus einer tiefen Stirnwunde, es Da kam ihm sein Wie lange Robert schon dagelegen

in seiner bedrängten Lage vermochte, versuchte Robert ihn aufzurütteln. „Robert,' war Karl's erstes Wort. „Mein armer Junge,' antwortete Robert unter Thränen, „wir sind verschüttet, ein schweres Gruben unglück hat stattgefunden. Hast Du viele Schmerzen?' „Mein Kopf thut mir so weh.' „Kannst Du dich nicht erheben? Ich bin wie gelähmt.' „Ich will's versuchen,', erwiderte Karl, Nach angestrengten Bemühungen gelang es ihm, sich aufzurichten ; sein nächstes Bestreben war es nun, Robert von seiner drückenden Last

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1913
Physical description: 8
. Es ist noch unbekannt, wie viele getötet und verwundet wurden. Aus Stadt und Land. (Die Ortsgruppe Kufstein des Robert Ham erlingverein s) hielt am Mittwoch Abend in der Veranda des Gasthofes Buchauer ihre Hauptversamm lung ab. Von den 62 Mitgliedern war leider nur ein kleiner Teil erschienen, herzlich begrüßt von dem Obmann Herrn Oberlehrer Gärtner, der bedauerte, daß den Bestrebungen des Robert Hamerlingvereines in Kufstein kein stärkerers Interesse entgegengebracht werde. Daß ein Ausbau der hiesigen Ortsgruppe

erwünscht und notwendig ist, bezeugten auch die Zu schriften der Hauptleitung des Vereines in Wien, die der Vorsitzende verlas und aus denen hervorging, daß nur ein einmütiger Zusammenschluß der national ge sinnten Deutschen den Robert Hamerlingverein dem Ziele näher bringen kann, das er sich im Kampfe zur Erhaltung und Förderung der deutschnationalen Presse ge stellt hat. Nach dem Bericht über die Generalversammlung der Hauptleitung in Wien, der als Mitglied der Orts gruppe Kufstein Herr stud. ing

. Laad beiwohnte, umfaßt der Verein 65 Ortsgruppen mit zusammen 4500 Mitglie dern, wohl eine verschwindend kleine Anzahl gegen über derjenigen unserer Gegner. Schriftführer Robert de Crignis gab das Protokoll der vorjährigen Haupt versammlung und den Tätigkeitsbericht pro 1912 be kannt. der freilich in Anbetracht des kurzen Bestehens der hiesigen Ortsgruppe kein sehr reichhaltiger sein konnte, der aber erkennen ließ, daß letztere eifrig be müht war. ihren Zweck zu erfüllen. Die Einnahmen betrugen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1929
Physical description: 6
den der Arktis. »! Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben. 46, Forlleljnng Alles war bereitgestellt. In Helenas Sierbezim- mer lagen auf einem Tische Säbel und Degen. Alle übrigen Möbel waren entfernt, um freien Raum zu schaffen: nur der Taiicheranzug, das Totenyemand Georgs, war im Hintergrund des Gemaches verblieben. Das Schreibheft Marias nnd das Testament des alten Disney lagen ne ben den Waffen. John ging ins Erdgeschoß hin ab,' Robert aber kniete zu einem inbrünstigen Gebete nieder. Gerade

als es auf der Mont martrekirche 11.15 Uhr schlug, wurden an der Türe des Erdgeschosses drei Schläge hörbar. Robert sprang auf, schloß die Vorhänge, die bis her offen geblieben waren, damit Diego durch die Oede des Hauses nicht abgeschreckt werde. Unten ging die Türe auf. man unterschied deut lich die Schritte zweier Personen. Eine Stimme r'm: „Ah du bist es John, du bist ja alt und grau geworden wie ein richtiger Seebär. Was! Habe ich nicht ein gutes Gedächtnis? Sofort habe ich dich erkannt. So. du hast

bei mir trage nnd schließlich sind die Fällst« dieses Jr- länders auch nicht zn verachten.' Robert hörte das Knacken eines Pistolenhahns und gleich daraus das Knarren der Schritte Diegos. Die Zimmertür ging auf. Diego stand auf der Schwelle. Paddy foügte ihm. John trat als letz ter ein und schloß die Türe hinter sich ab. Robert hatte sich in dem Hintergrund des Zimmers auf gestellt. Er stand im Schatten, welchen die in der Ecke aufgehängte Lampe warf. Nach seinem Ein tritt ins Zimmer blickte er mißtrauisch

umher, dann herrschte er John an-' «Ich habe keine Zeit zu verlieren. Sag was du will. Aber mach' kurz, wenn dir dein Loben lieb ist.' In diesem Augenblick trat Robert zwei Schritte vor und zeigte sich in voller Beleuch tung. Er war gekleidet wie ein einfacher Ma trose, genau so, wie er nach dem Schiffbruche des ,,L' Avenger' auf den Kaimann gekommen war. Unwillkürlich wich Diego einig« Schritte zurück, aber gleichzeitig suchte «r in seinem Ue- berrack nach der Pstol. Ehe er sie auf Robert rich ten

nicht bei Kassa. Die Geschäfte des Kaiman mußten wir leider ohne dich abwickeln. Ganz natürlich, du warst ja ins Meer gefallen und wir fürchteten sehr, daß du ertrunken seiest. Ich nnd mein teurer Onkel Mopgan haben da- Her den aus dich entfallenden Gewinn unter uns aufgeteilt. Aber falls du Lì,st Haft, können wir ja noch einmal nach Brasilien reisen.' So viel Frechheit empörte Robert; trotzdem ließ er sich durch diese Sarkasnvm lnicht aus der Fassung bringen. »Wir haben eine ganz andere Rechnung mit einander

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 12.01.1898
Physical description: 14
überall bekannt geworden, denn obgleich sich Robert gegen keinen Menschen — Nany ausgenommen — aussprach, so sorgten doch sein Zieher Karl und die drei Bergleute, die zur Rettung herbeigeeilt waren, dafür, daß es die rechte Würdigung fand. So wurde Eduard von allen ehrenhaftD enkenden gemieden, wenn sie sich auch nicht getrauten, ihm ihre Ansicht offen in's Gesicht zu sagen, denn er war ein gewaltthätig?! Mensch, mit dem niemand gern zu thun hatte. Nur Nany hatte mit dem Muth, den die Liebe ver leiht

, es gewagt, ihn zur Rede zu stellen. Als sie eines Abends zufällig mit ihm zusammentraf, hatte er sie mit den Worten angesprochen „Dein Robert ist wohl bald wieder hergestellt?' Da fuhr sie ihn mit flammenden Blicken an: „Was geht das Dich an? Deine Schuld ist es wahrlich nicht, daß er noch am Leben ist.' „Wie meinst Du das?' fragte er, Erstaunen heu chelnd. „JedeS Kind kann Dir Auskunft geben, wie ich es meine.' „Robert wird Dir was schönes vorgelogen haben; warum stellt er mich nicht selbst zur Rede

. „Ob eS wohl wirklich wahr ist,' sagte eben ein jüngerer Bergmann, „daß Holm dem Robert Ende absichtlich nicht geholfen hat?' „Natürlich ist's wahr, Robert's Zieher hat mir die Geschichte ausführlich erzählt.' Tiefe Stille folgte diesen Worten, denn Eduard Holm war eingetreten. Nach einem kurzen Gruße setzte er sich nieder, dann wandte er sich an den Bergmann, der das Bier austheilte: „Warum bietest Du mir nicht einen Schluck an? Wir haben sonst immer zusammen getrunken.' „Ich dachte, das wäre

: „Ich kann mein Bier selbst bezahlen un d brauche mich nicht von Dir freihalten zu lassen.' „Was sagst Du da, Osten?' fuhr jetzt Eduard auf, ist etwa mein Bier nicht so gut wie das E»re?' „Das Bier schon, nur der.Mann, der es bezahlt hat, paßt mir nicht.' „Und was hast Du gegen mich?' „Wer war es denn, der in der Stunde der Gcfahr seine Gefährten so feige im Stiche ließ?' „ES ist nicht wahr, schrie Eduard. „Du brauchst nicht aufzubrausen; wir können Robert selbst fragen. Will niemand Robert holen

, daß er uns Bescheid geben könne?' Eine kurze Pause folgte und im nächsten Augenblick, trat der Mann, von welchem soeben die Rede gewesen ein. „Ich hörte im Vorbeigehen meinen Namen nennen,' sagte er. „Ja,' antwortete Osten lebhaft, „hier der Schuft von Eduard leugnet, das; er Euch absichtlich ohne Hilfe gelassen hätte.' „Er ist ein Lügner,' versetzte Robert ruhig. Wüthend erhob sich Eduard und ging ein paar Schritte aus Robert zu. „Komme mir nicht zu nahe,' warnte Robert und unterdrückte gewaltsam

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.01.1898
Physical description: 16
, der die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Er war groß und kräftig gebaut; auf seinem offenem, von dunkel- gelocktem Haar umgebenen Gesicht stand klar und deutlich daS Wort Arbeit geschrieben; in seinen hellbraunen Augen blitzte es von Muth und Lebenslust, nnd wenn er des Sonntags in seinen Feierkleidern daher ging, war es nicht zu verwundern, daß manch junges Mädchen ihm mit Wohlgefallen nachschaute. Robert Ende war aus einem kleinen, sächsischen Landstädtchen gebürtig und hatte auch den größten Theil seines Lebens

m demselben verlebt. Er war ein fleißiger, geschickter Bursche, den Alle, die mit ihm in Berührung kamen, gern leiden mochten, und es galt unter seinen Bekannten für ausgemacht, daß Robert es noch einmal zu einer angesehenen Stellung bringen werde. Im Großen und Ganzen hatte er ein ruhiges Temperament, doch war er, wie man das häusig bei stillen Naturen findet, großer leidenschaftlicher Er regungen fähig, die, wenn einmal erwacht, sein ganzes Wesen beherrschten. Bis zu seinem 23. Jahre war sein Leben in ruhiger

Gleichmäßigkeit verflossen, doch da trat ein Ereigniß ein. das ihn bis in die Grundtiefen seines Hebens er schütterte und seinem Leben eine ganz andere Wendung gab. DeS öfteren war Robert mit einem jungen Mädchen aus seiner Heimathsstadt, einer Putzmacherin, zusammen gekommen; bald hatte er sie herzlich lieb gewonnen, und seine Freude kannte keine Grenzen, als er aus ihrem Munde hörte, daß sie ihm gern in sein stilles Heim folgen wollte. Aber die Freude sollte leider nur von kurzer Dauer sein. Dem Vater

des Mädchens, einem wohlhabenden GrLnwaarenhändler, war Roberts Stellung zu gering; er versagte dem Bunde seine Einwilligung und zwang sein.? Tochter, einem jungen, aufstrebenden Droguisten die Hand zu.reichen. Außer sich vor Kummer und Grani kehrte Robert der Heimath den Rücken und wanderte nach Amerika aus. In den so gänzlich anders gearteten Verhältnissen der neuen Welt vermochte er sich jedoch nicht wohl zu fühlen, und obgleich er seinen Bekannten hoch und theuer versichert hatte, er werde nie

; „ich bin rechtschaffen müde.' Karl griff nach der Schausel und lud fleißig auf. Von allen Seiten hörte man das Klopfen der Hämmer und Fäustel, — da ertönte plötzlich ein dumpfer Krach. In jähem Schrecken suhren Robert und sein junger Gefährte auf; fast in demselben Augenblick gellte ein durchdringender Angstschrei durch die Luft, und ohne sich weiter zu besinnen, eilten die Beide der Uiigliicks- stelle zu. Da lag aon riesigen Blöcken fast ganz verdeckt, ein Bergmann und stöhnte laut in seinen Schinerzen. „Helft

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.02.1929
Physical description: 6
. Das ist natürlich, denn ich l>atte keine Zeit, über sie genaue Erkundigungen einzuzie hen. Das Schiff selbst erhielt ich leihweise vom Wey von Tripolis. - Es hat wohl eine Dampfmaschine und Koh len wären in Hülle und Fülle vorhanden, aber es ist niemand an Bord, der damit umzugehen versteht. Wir brauchen Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich hat alles wieder vergessen. Berstehen Sie nun, lieber Robert, daß Sie und Ihr Sohn uus doppelt willkommen

sind. Mit Ihrer Hilfe werden, wir, so hoffe ich.sicher, den kleinen Ausflug, den wir vorhaben, raschesten? beenden. Der „Kaiman' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts zu bringen, wenn wir den Dampf benützen, gewinnen wir wenigstens einen Monat Zeit.' Roberts Vermutungen bestätigten sich also. Morgan brauchte sie. Dieser hatte ihm jedoch nichts über die eigentliche Bestimmung des Schif fes verraten und deshalb zweifelte Robert sehr an der Existenz dieser famosen Goldinsel. ' Das Schiff sah

, die in eifrigem Gesprächs auf- und abspazierten. Das Wetter hatte sich aufgehellt. Der Sturm war zu Ende und der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legt« das Schiff ungefähr 15 Knoten in der Stunde zu rück. Robert ersah aus der Bussole, dah der Kurs gegen Westen ging. Sehr erstaunte ihn die Wahrnehmung, daß der Kaiman unter türki scher Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffes schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Mor gan selbst machte auch kein Hehl daraus

und die verdingen sich jetzt als Matrosen aus Schiffen, welche gefährliche Fahrten zu vollführen haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel be such will. Da ich die ganze Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, habe ich zu ihnen natür lich sehr gute Beziehungen. Ich kann Sie ver sichern, mit diesen Burschen läuft man tatsächlich keine Gefahr.' Robert hörte zu und versuchte eine gläubige Miene zu machen. Morgan 'Ueß sich jedoch nicht täuschen. Noch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst

also durchaus nicht der eines Piratenschiffes. Innerhalb zweier Tage war die Maschin« manövriersähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Morgans die Kessel, um bei gegebener Gelegenheit Volldampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen. Morgen ließ das Steuerruder nach Südwesten abfallen und das Schiff nahm Kurs auf die Riffgebirge, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach Tanger. Nunmehr

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.09.1927
Physical description: 6
: 11 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, 33.84 Meter: 2. Dr. Hille brand, Merano, 27.44 Meter. 3. Rudl Anton, Bolzano, 25.63 Meter. Außer Konkurrenz: Spvttl Otto, Bolzano, 23.90 Meter. IVO Meterlauf: 18 Teilnehmer. 5 Vor läufe. Finale: Rudl Toni, 12 zwei Zehntel-Set.; 2. Rudl Luis 12 drei Zehntel-Sek.; 3. Karner Leo, 12 vier Zehntel-Sek.; alle aus Bolzano. Hochspringen^ 14 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 1.55: 2. Rudl Luis, Bolzano, Meter 1.50; 3. Hörhager, Merano, Meter 1.43; 4. Steinfatt Bruno

, Merano, Me ter 1.45 tdurch Stechen entschieden). We ! tspringen : 11 Teilnehmer. 1. Rudl Toni, Bolzano, Meter 5.93: 2. Rudl Luis, Bol zano, Meter 3.69; 3. Lux Robert, Bolzano, Me ter 5.66: 4. Cccher, Bolzano, Meter 5.66 (durch Stechen entschieden). 890 Meterlauf: 7 Teilnehmer. 1. Gött licher, Merano, 2 Min. 25 Sek.: 2. Patsch Luis, Bolzano, 2 Min. 28 Sek.: Z. Hauger, Merano, 2 Min. 32 zwei Zehntel-Sek. Kugelstoßen: 13 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 11.26: 2. Cccher Her mann, Bolzano, Meter

mit sich. Waldlauf: 11 Teilnehmer. 1. Maier, Der Brennero war das Ziel der Studien- Merano, 7 Min. 22 zwei Zehntel-Sek.; 2 Gött reise, die von der Vereinigung „Per la Scuola' A vier Zehntel-Sek.: in Milano, präsidiert vom Grafen Sen. Greppi, 3. Drescher, Bolzano, 7 Mm. ^ Sek. finanziert wurde. Dafür waren d'e 50 Schüler, Sta bh o ch s pr inge n : 7 Teilnehmer, die sich nnter den 16.099, welche die Gewerbe- à? Robert, Bolzano, Meter 2.80^ 2. Psle- schulen von Milano besuchen, durch Fleiß be sonders ausgezeichnet

. Die Reisegesellschaft kehrte über Trenta, Ro vereto, Riva und Ala wieder nach Milano zu rück. ger Franz, Merano, Meter 2.69: 3. Rudl Toni, Bolzano, Meter 2.59. Speerwerfen: 5 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 44.65: 2. Nugl Toni, Bolzano, Meter 32.74 ; 3. Rudl Luis, Bolzano, Meter 31.84. Staffette 4 mal 199 Meter: 1. Mann schaft Bolzano (Rudl Toni, Rudl Luis, Karner Leo, Lux Robert) in 52 zwei Zehntel-Sekun den: 2. Mannschaft Merano (Steinfatt, Simo- netti, Vigl, Traumüller) in 54 Sek. Sportsleben

- pelpapier 2U 2 l.ire xxoscliriebenen Liesucde bis 299 inal 190): 1. Bolzano (Nudi Luis, Nudl Toni, Lux Robert, Karner Leo) in 4 Min. 18 Sek.; 2. Merano (Maier, Göttlicher, Simonelli, Janod) in 4 Min. 21 zwei Zehntel-Sek. Damen - 50 Meterlauf: 6. Teilneh mer. 1. Blaas Lina, Merano, 9 Sek.; 2. Dalus Luise, Merano. 9 zwei Zehntel-Sek.; 3. Lang ebner Fuchsl, Merano, 9 acht Zehntel-Sek. Dreikampf: 1. Lux Robert, Bolzano, 72 Punkts: 2. Cccher Hermann, Bolzano, 48 Punkte; 3. Rudl Luis, Bolzano, 47 Punkte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 23.11.1919
Physical description: 16
aber verließen da» einsame Turmschloß nach kurzer Zeit und begaben sich wieder ins Pustertal, wo ihre Heimat war. 140 (Linsasslittg von Glas und seine Hände berührte» eme weiche gutschuge Oberfläche. Dieser -lore wnr al,o o> - fenbar ein Taucher. Seine Hand hielt noch die Re: - tungsleine umfasst, wie um das Zeichen zum Ausskeg zu geben. Wahrscheinlich war der Atmungsappcuar zerrisse»». Aber warum hatten dann die Kameraden des Unglücklichen seinen Leichnam nicht geborgen? Robert durchzuckte ein böser

Verdacht. Er griff nach dein At mungsrohr, welches über dem Kopfe des Toten hm und her pendelte und betrachtete es. Es war entschie den in der Höhe zerschnjlien worden. Der Schnitt war glatt mid eben. Hier lag also gewiß kein Zufall oor. Robert bückte sich und nahm wahr, daß der Tote an eine Säule festgebunden war. Zweifellos war der Tore der Rache oder der Habsucht seiner Gefährten zum Opfer gefallen. Zu den' Schrecken gesellte sich jetzt cur Gefühl unerklärlicher Unruhe. Wer mochte dieses An brechen

wohl verübt haben? Wer hatte das Geheim.i-s des „L'Avenger' gekannt? Robert zerschnitt mit seinem Messer die Fesseln, welche den Toten an die Säule ba>^ den, befestigte dessen Kopf ai» einen» Seil, zog ihn aus der Kabine und gab das Zeichen zum Aufstieg. Kaum« oben angelangt, riß er seine Maske herab und war w bleich, daß ihn John erschreckt fragte, was ihm sehle. Robert beherrscht seine Erregung und erzählte das Er lebnis auf den Meeresgrund. John befiel ebenfalls ei» fast abergläubischer Schrecke

»». Die beiden Männer blickten sich an, ohne es zu wagen, ihren Gedanken Ausdruck zn geben. Die Ungewißheit wurde geradezu peinlich und Robert gab John den Auftrag, die Leine heraufzuziehen, an welcher das unglückliche Opfer be festigt war. Robert blieb etwas abseits fielen, die Hände aufs Herz gelegt, das ihm zum Zerspringen schlug. Johlt beugte sich über die Leiche und entfernte vOn ihrem Kopf die Maske. „Um Gotteswillen, weg Herr, weg . . . o schauen Sie doch nicht her.' Mit diesen» wilden Schrei stürzte

sich John über die Leiche und suchte sie von Robert zu entferne»?. Ro bert sprang herzu und sank wie vom Blitze getroffen .Ein geheimnisvoller Prozeß'. Roman. 137 ken bereits lange in Uebung, in Frankreich hingegen war es noch kaum bekannt. Das Veloziped befand sich in denkbar schlechtem Zustande. Offenbar war es lange im Wasser gelegen, denn die Räder waren ganz oerrostet und unbrauchbar. Tatsächlich hatten es auch die Kinder in einer alt.u Zisterne aufgefunden. Wie mochte dieses Ding

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 12.11.1896
Physical description: 8
äußerst wirkungsvoll das Stück ab. Die Borstellungen der «Frau Venus', welche unter der Leitung des Impresario Paul Voltz gegeben werden, finden außer Abonnement und bei gewöhnlichen Ope rettenpreisen statt. — 178 — Seit jener Nacht vor acht Jahren, da Robert Marie ans den Händen des Barons befreite, hatten sich die beiden nicht vergessen und seit einem Jahre etwa waren sie LiebcSleute. Aber sie mussten ihren Bund noch gauz geheim halten vor jedermann, denn nicht mit Unrecht fürchtete Robert, dass

sein Vater in völlige Raserei anöbrechen würde, wenn er erfnhr, dass er sich mit der Tochter eines FnchSbergers, noch mehr, mit dem Kinde eines Zuchthäuslers verband. Was schließlich daraus werden sollte, sie beide wussten es selbst nicht, aber eines hatten sie sich geschworen, niemals von einander zu lassen, möge komincn, was immer das Schicksal über sie verhängte. Traurig schritten sie den Weg entlang, wobei Robert beständig achtete, dass niemand sie bemerkte. Leichter Mondschein stellte

er Urlaub und kam nach Fuchsberg, um von Marie zu hören, dass sie noch immer nichts von ihm wissen wollte. Wüthend verließ er das Dorf wieder, war aber schließlich doch hinter die Geschichte niit dem Robert gekommen. Er sagte vorläufig noch nichts, sondern wollte erst die Rückkehr LechnerS abwarten, nm bei diesem im Verein mit seiner Mutter um Marie zu werben. „Er muss sie Dir geben, dafür lass nur mich sorgen,' wisperte manchmal Walburg. Und Franz glaubte selbst daran. Der Lechner, vom Zuchthaus heim

gekehrt, musste ja Gott danken, wenn ein unbescholtener Bnrsche sein Mädel nahur nnd den Hof bewirtschaftete. Die Liebelei mit dem Robert brauchte Franz nur dem Gutsförster zn verrathen nnd dann fand dieselbe gewiss ein jäheS Ende. „Wenn mein Vater doch nicht käme?' sagte daS Mädchen, den Weg entging blü!end, der völlig verlassen dalag. „Ich denke, er hat Dir einen Brief geschrieben, dass er gestern enrln^en wnrve und heute Abend in der Dunkelheit eintrifft. Es wird noch früh fein,' enlgegnete Robert

. — 179 — „In der Dunkelheit, ja, weil ihn die Scham zu Boden drückt,' flüsterte Marie und plötzlich umschlang sie schluchzend den Geliebten. „Verlass mich doch Robert, was thust Du denn noch hier? Hast Du es denn vergessen, was mein Vater gethan hat und woher er komntt?' „Ich habe nichts vergessen, Marie,' antwortete Robert fest. „Nichts von dem Vorgefallenen und trotzdem bleibe ich!' ..Es wird Dein Unglück sein, dass Du Dich an mich armes, ver achtetes Ding hängst! Noch ist Zeit Robert, mein Vater

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