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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1927
Physical description: 8
, da dem Ritter Rotkopf ein kleines Malheur passierte, d«s wir weiter unten erzählen. Für zarte Ner ven war das Stück allerdings nicht geeignet. Es ging furchtbar blutdürstig zu. .Der armen Tun- del wurde auf offener Bühne der Kopf abge schlagen, Notkopf und Höllenstein wurden er stochen und die beiden heiratssüchtigen Edel- sräuleins starben an gebrochenen Herzen. Außerdem erschien ein Geist und der Teufel in Person' — nur noch seine Großmutter fehlte, um die Schrecknisse voll

zu machen. Doch der Theaterleiter war weise und zeigte uns nur junge und hübsche Weiblichkeiten. Da Ritter Kuno noch zum Schluß die Mitgift der betroge nen und nn gebrochenein Herzen verstorbenen Edclfräulems erbt, konnte man sogar von einem guten Ende sprechen und befriedigt nach Hause siehe». , Die Abenteuer des Ritters Rolkopf Nach der dritten Aufführung des Pradler Rittertheaters am Sonntag nachmittags wurde ein Pause eingeschoben, damit die wackeren Schauspieler sich an Speise und Trank erlaben konnten. Besonders

an letzterem. Ritter Schlund inachte seinem Namen alle Ehre, selbst der Fol- tcrmeister Zwickzangerl ersäufte seinen Grimm in Bier und dein Ritter Rotkoxf wurde von dem edlen Naß so heiß, daß er ein lebhaftes Bedürf nis nach Abkühlung verspürte. Er ging also auf die Promenade und spazierte vergnügt vor dem Kurhans auf und ab. Nur vergaß er dabei, daß sein mittelalterliches Wams und das mächtig« Schwert nicht ganz in die heutige Zeit passen. Bald sammelten sich auch Neugierige um ihn an, welche den edlen

Ritter gar sehr bestaunten. Bis eine Wache auf dein Plan erfch'.en und den Ritter nach seinem.Wafsenpaß fragte. „Er habe keinen.' — „Wie keinen Waffenpaß, und solch Schwert an der Seite!,' Der Rà wurde nun trotz seines Sträubens ins Wachlokal- geführt, wo ihn der Theaterdirektor, Herr Mayr, endlich auffand. Nachdem er sein Nationale abgegeben hatte, durfte der geknickte Ritter sich wieder ent fernen und die Abendvorstellung konnte ihren Ansang nehmen. Die Abendoeranslallungek hatten trotz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 23.05.1924
Physical description: 10
!. Als Erster fuhr Emici über das Zielband, Zweiter wurde Qugli, Dritter Cwrli, Vierter Traisella, Minister GvibriM, Sechster Massami usw. Briefkasten der Redaktion. Herrn Dr. O. G., Bruneck. Wir nennen Ihnen: Staackmann, Leipgig: Rikola-Gerlag, Wien: „Tyrolia', Innsbruck,- Rob. Lutz, Stuttgart. Bozen und Umgebung Die »Ritter der Arbeit' in Bozen und auf der Mendel« Gestern 8 -Uhr früh kamen die Ritter der Ar beit' von Mjeran in Bozen «n, wo sie am Bahnhos vom Präifökwrskommissär Mo-ssino

Verdiensten, wie es die „Ritter der Arbeit' sind, die die cmserlosene Blüte der ge samten Volkswirtschaft Italiens darstellen. Er wiiinsche, daß die „Ritter der Arbeit' die ange nehme Erinnerung und zugleich die Ueborzeu!- güng mit nach Hause nehmen, daß hier sin ar beitsames und ruhiges Volk lebt, -welches gerne bereit ist,, mit allen Kräften für die allgemeine wirtschaftliche Wohffahrt zu arbeiten. Ihm ant wortete Exz. Raineri mit herzlichen Worten, worauf der Kongreß in Beratungen eintrat. >Um 11 Uhr

des „Gnii^-Hteise- büros, Pros. Bonatta, der die Ritter der Arbeit um ihre UnterstüAmg bei dem Plan er suchte, den Studenten des hiesigen Gebietes den Besuch der alten Provinzen und bsscmlders deren Industrieanlagen zu ermöglichen. Schließlich sprach noch Handelska-mmerpräsi- dent Kerschbau-mer, der den Gästen einen speziellen Gruß der Handels» und Wirtschafts kreise der Stadt Bozen entbot. . Gegen i>1 Uhr nachts trennten sich die Gäste. Von 8 bis 9 Uhr abends ifa-nd -aus dem Wal therplatz e>in Konzert

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Meraner Zeitung
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Page 101 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Maximilians I. die mittelhochdeutschen Ritter und Heldensagen vergilbten Schriften nach, und von jener Sammlung der Ambrasei ' ' ' erzählten alte Professoren mit immer neuer Be- isterung den Kindern aller Schulen des alten sterreich. >ier lebten Menschen, die die Gabe hatten, die wirtschaftliche Möglichkeit, die Kraft, die aus einer Starre wächst, unid heiße sie auch bloß Tradition, Distanz zu halten, Zwischenräume zu schaffen, ein Vakuum um sich zu bilden, das ein Abgrenzen bedeutet, ein Ferneseln. Heute

sich nach« Märchen, In deren Mittelvunkt fast immer als Verkörperung der Schönheit und Pracht lichte Prinzessinnen leben und stolze Ritter, die unnahbar sind und '' 'ttags- vgend e ab unerreichbar. Die Sehnsucht nach Fe gedanken, nach Festtagsgefühlen, nach einem Glanz, und irgend einer Pracht, d 1o veraa s Nortbern Mountains. jotm l.. Sto 6 «1 » r 6, kreatlie on n,y soul your everlsstinx calm, So nesr, yet unattsinable! Ve seem ^gjestic Mountains, psszionless snä colli! l.!ke avvkul cieiti?z, st vvbose commancl

Fürstl. Bisch. Hof Buchdrucker An. 1700. Nach dieser Titelseite erscheint auf der zweiten Seite in dicken, großen Lettern der weise Spruch: .Wo ein guterb Wein zu verkaufen ist, da muß man einen Krank aushangen. Da» ist: Wa» hülfft j«n«n ein Schatz, wann er ihm« solchen ^ornröschenhecke, die nur ein schöner, stolzer, starker Ritter zu teilen vermag, ist das Sinnbild ihres Denkens, ihrer Wünsche stille Straße, der Zaubergarten ihrer Sehnsucht. Doch die Reali täten des Lebens erwerben ein Eiland

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.04.1928
Physical description: 6
Freitag. den 20. April 1928.^ »Alpenzeikung^ Lette 3 . . Der Gwckenscliah dev Haselbuvg Zu der Zeit der Kreuz,züge lebte auf der Ha selburg bei Bolzano ein reicher und frommer Ritter, der mit den Kreuzfahrern in das heilige Land zog. um es für die Christenheit wieder zu gewinnen. Bevor er von seinem Schlosse Abschied nahm, ließ er einen großen Teil sei nes Geldes einschmelzen und in -Zwei hohle Kupferkugeln gießen. Diese stellte er rechts und links vom Schloßtore als Zierde auf. Auf diese Weise

und sagte den Mönchen, daß ihr Ge mahl vor der Abreise Geld und Kostbarkeiten bei Seite geschafft hatte, und sie ihnen daher nichts geben könne. Da sie die Mönche aber nicht mit leeren Hän den abziehen lassen wollte, so bot sie ihnen die zwei Kupferkugeln Schloßtore an, auf die ihr Blick fiel, als sie' die frommen Männer ^hinausbegleitete, uyd die Patres nahmen sie dankbar an. . Nach Jahren kehrte der Ritter wieder heim. Als er seine Frau nach dem Verbleib der bei den Kupferkugeln fragte, erklärte

sie ihm, daß sie sie den Dominikanern von Bolzano für die große Glocke geschenkt hätte. Sic meinte, daß die Kugeln nichts Wertvolles darstellten, und daß man sie für den Glockenguß gut habe ver- ^ wenden können. Da geriet der Ritter in einen furchtbare» Zorn und war schon daran, in seiner blinden Wut die Frau zum Fenster hinauszuwerfen. In diesem Augenblicke ertönte die neue Glocke bei den Dominikanern. Ihr Klang war so .weich und fromm, daß er auch das Herz des zornigen Ritters ergriff. Wie von einer himmlischen Har monie gebannt

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