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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.02.1927
Physical description: 8
In deutschen Landen hoch geschätzt. In alten Zelten wetteiferten nament lich das Hofbräu und die Möster lin der Kunst des Bierbrauens. Kamen edle Gäste aus 'fer nen Landen an den Hof der bayerischen Her zöge, wurde ihnen ein Krug bayerischen Bieres zum Empfang kredenzt mit der wohlwollenden Mahnung, sich nicht von dem edlen Gersten saft umwerfen zu -lassen. Man legte in jenen Zelten Wert auf ein starkes Gebräu. Einst begab es sich, daß ein Braunschweiger Ritter, der zur herzoglichen Tafel geraden ward

, ein Loblied auf 'die Braunschwelger Mumme anst'mmte, die so stark sei, daß es den schwer sten Trinker nach dem dritten Becher über den Hausen werfe. Darob erboste sich der Herzog — war dock In dieser Aeußerung eine Herab- etzung des bayerischen Bieres enthalte,, — und> ante zum Ritter: „Eure Mnmme mag ein Mich Getränk sein, allein unser bestes Bier habt Ihr noch nicht gekostet, dann hättet Ihr nlà mehr dagegen zu sagen. Wenns Euch be. liebt, mö^t Ihr um ersten Mai nächsten Jahres 'wieder bei lins EInlager

, t>as andere mit dem braunschwsigischen. Auf e'inen Wink des Herzogs füllte der Mundschenk erst einen Riesenhumpen aus dem brn'msàelliWen Wßchen, dann ließ er in die drei kleinen Silber-Becher Mr den Ritter baye risches Gebräu rinnen. Der Ritter überzeugte sich durch eine KcOprobe, daß die Mumme wo'l, und stark war. Alsdann traten zwei starke Mannen an, «die den Riesenhumpen auf die Ta fel vor dem Herzog stellten: die drei silbernen Becher wurden dem Ritter kredenzt. Dieser konnte sich eines Malàbigen Lächelns >belm> A »blick

des Rielenhumpens nicht enthalten. Auf '.!>n Zeic!>.',n des Herzogs schmetterten die Fanfarenblase eine lustige Weise in den Sac^. Das war das Signal >zum Beginn des Trink- tourniery. Der.Herzog packte den Humpen mit beiÄen Händen, setzte ihn an den Mund, schlos» die Augeiì »liv ließ die Mumme behaglich iinrch d e Kehle rinnen. Der Ritter tat desgleichen. AI» er den letz!??! Be.hex gerade geleert Iritis, kehrte der Herzog den Nlesenhumpen zur Na- gesserà um, daß jedermann sich von seiner Lei» stung überzeugen

konnte. Eine Hofdame hatte inzwischen zwei lder allerfeinsten Nähnadeln mit den dazu gehörigen Seidenfäden zum Austrag der Wette zurecht gelegt. Unter allerlei scherzhaften Betrachtungen verging die Zeit. Wenige Minuten fehlten noch an der halben Stunde, die zum Einfädeln be stimmt war — da aber stahl >sich de>r Ritter hà'ich aus dem Saal, eilte ins Freie, um freche Luft zu schnappen. Allein, kaum hatte er >den Schloßhof erreicht, da «stürzte er rücklings zu Boden. Dies bemeà de.r Mundschenk

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 06.10.1930
Physical description: 8
: der Steuermann Thamm hat sicher kräftig ins Ruder gegriffen: die gesanglichen Leistungen über« trafen die Erwartungen! Besonders die Damen gefielen. Man darf doch hoffen, dast von dieser guten höbe nicht mehr heruntergegangen wird... Dem sonst allggezeichncten Hans Ritter legte die Tenorrolle sichtlich Fcffcln an, er ist eben in erster Linie Komiker: dast der Gast diese Rolle übernehmen mutzte, dürste ein Fingerzeig für die Mängel des Ensembles sein. Wie schon erwähnt, erfüllten die Damen Eifa Würze l. Adele

B a n m a. E. und nicht zuletzt Lina Frank die Anforderungen ihrer Rollen aller- bestens. Fritz D i e st e l. der Spielleiter, und Karl Beckmann waren unterhaltend wie immer. ' Sändor. Heute zum letzten Male: „Die Sacher torte' mit Emil Feldmar. (Kleine Preise.) . Morgen: Der große Erfolg-! „D i c drei Musketiere'. Mittwoch, den 8. ds.. geht unter Meister Thamms musikalischer Leitung ..Der Pogelhändler' von Zeller in Szene. In der Titelrolle gastiert Hans Ritter vom Theater a. d. Wien, der diese Partie zu seinen Glanz

* Gummi ist durch keinen anderen Gummi zu ersetzen! Vogelwelder - Papierhandlungen, [ Donnerstag, de» 9. ds.: Zum letzten Mal! .„Ein Walzertra-um' nnt Adme Baum und Hans Ritter a. <5. Dirigent: Max E. Thamm als Gast. Freitag, den 10. ds.: zum letzten Mal! .Hre CzardasfürMn' mit Adele Baum und Hans Ritter als Gäste. Samstag, de» 11. ds., findet die Erst aufführung der letzten großen Wiener Novität „Frühling im Wienerwakd' statt. Leo Mcher hat mit di^er Operette ein Werk ge schaffen. das dem Erfolg

». Der Berftorbene war ein.Sohn des! bekannten Landesgerichtspräsidenten von Innsbruck, Friedrich Ritter von Atümc^r- Meranegg, und hat sich als Direktor de» Baicklfchaden-Derstchenmgsanstalt große Der. dienfte mn den Ausbau dieses Institutes er worben. n Beim heuaufkrden tödlich verunglückt. Aus SSnft wird berichtet: Am 2. ds. war der Dauer Siegfried Kneringer aus Miemrng mit dem Aufladen von Heu beschäftigt. Beim Festbinden der Fuhre brach plötzlich der Wiesbaum, wodurch Kneringer vom Wage» geschleudert uitb

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.08.1931
Physical description: 8
, das wie ein Adlerhorst hoch auf einem Felsen über den fruchtbaren Gefilden de« <M>tales thronte. Von dort aus unternahm er mit seinen Gesel len Streifzüge in die ganze Umgebung, pliin- derte die mit Waren beladenen Wag4n auf der Landstraße, überfiel den einfachen Landmann „ich Ritter und nichts war vor der Raublust „nd Lüsternheit des Starkenbergers sicher. Seine Stre'Mge dehnte er sogar bis zu den mit Mauern bewehrten Städten von Bolzano und Merano aus. In der Geschichte des helmischen Rittertums, das zur damaligen

von de>' zweiten Gemahle der Landesfürstin Ludwig von Brandenburg erobert und feinem treuen Lehensmanne. Rudolf von Katzenstein als Le hen überlassen. Da dieser kinderlos starb, ging es auf Crbweg an de Ritter von Weinegg über. Schließlich erlangten die ehemaligen Besitzer der Burg wieder die Erlaubnis von der Ver bannung zurück-ukehren und erhielten auch das Schloß. Friedrich von Greifen-stein. der gewe sene Feind des Lcmdesfürsten, stand in beson derer Gunst bei Margaretha Maulta^ch. Das Geschlecht starb

von Pforzheim kennen, die schlanke Su sanna. Auf blühendein Anger spann sich des Junkers erste Liebe als Maientraum rosigrot u. wunderschön, bis des Edelfräuleins gestrenger Vater Kunde davon erhielt. Der jähzornige und ob seiner Rauheit Gefürchtete hatte ander« Pläne mit feiner Tochter vor. Bor versammel tem Hof stellt« er den Junker schroff zur Rede. Und als ihm der sonder Zagen antwortete, er liebe Susanna und hoff« sie nach dem Ritter schlag zu seiner Frau zu machen. da halte der Marschall die Faust

hatte, denn der Starkenberger war ge fürchtet wie eins Seuche, gelang es nicht das Felsennest zu bezwingen und schließlich mußte sich der Herzog zu Verhandlungen bequemen. Es versammelten sich in Bolzano alle Ritter. Edle und Vertreter der Stände u»d es wurde beschlossen, daß eine Abordnung in Scttequerce mit dem übermütigen Starkenberger verhan deln sollte. Dieser aber erklärte dein Friedens bote». dnß er sich dazu nicht herbeilasse, sondern nur zirci Vertretern auf seinem eigenen Schüsse die Friedensbedingungen km'5wn

: doch wie «in Rachedämon flog der Rappe Josts her an. In der Faust des Reiters blitzte der uralte, wendische Streitkolben. Minutenlanges Ringen, dann fuhr die Axt krackMd dein Ritter durch Helmdach und Schädel. Wie Bestien stürmten die Bauern ins Schloß. Das Geheul der Ge fangenen bewies gar bald, daß sie bis aufs Blut gemartert wurden. Die Männer wurden in vor gehaltene Speer« gestoßen, die Frauen an den Haaren ins Feuer gezerrt. Die Trommeln heul ten ihr sàuriges Lied. Hoch zu Roß hielt der schwarze Jost

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1924
Physical description: 8
, so sei aufmerksam gemacht, daß in aller Frühe in den Kirchen van Bozen sowie m den Ortschaften im Gebirge Gele genheit geboten ist. die Sonntagspflicht zu erfüllen. Zuerst Gott die Ehre, dann das Vergnügen, so wird es Sonntag in jedem herzen werden. l.esst uncl verbreitet 6en velelier 2u!o!es seiner Kodes ^uklses «iss «sistLÄeseasto is t. Bozen und Umgebung. Sie Tagung der „Ritter der Arbeit'. Am ZZ. Mai gegen 11 Uhr vormittags be gaben sich die „Ritler der Arbeit' in Automobilen auf die Mendel

, wo sie sich nach einem kurzen Rundgang im würzigen Walde und Genuß der herrlichen Aussicht im Grand hotel zum Mittagessen versammelten. Wäh rend desselben wurde über Vorschlag des Präsidenten Raineri eine Sanunlung veranstaltet, aus deren Erträgnis zur Erin nerung an die Gefallenen von Rovereto der dortigen Kirche eine Glocke gespendet wird. Nach dem Mittagessen begann die Gene ralversammlung des Verbandes der „Ritter der Arbeit'. Generalsekretär Dr. Del Amore erstattete den Tätigkeitsbericht des Präsidiums. Hernach

kehrten die Gäste teils per Auto, teis per Bahn nach Bozen zurück, wo sie um 7 Uhr abends einlangten. Das Festbankett beim »Greif'. Um 8 Uhr abends versammelten sich die zum Bankett Geladenen im Saale des Hotels „Greif', wo das von der Stadt Bozen, der Handelskammer, der Fremdenverkehrstom- mission und dem Gastwirte-Syndikat gege bene Festbankett stattfand. An demselben nahmen die Vertreter aller Behörden usw.. ebenso die „Ritter der Ar beit' mit ihren Danen und die Vertreter der Presse teil

. Präfekturstommissär Mossino hielt die offizielle Begrüßungsrede, in der er sowohl den Gästen als auch unserer heimischen Be völkerung alle Ehre widerfahren ließ und die „Ritter der Arbeit' bat, das, was sie gesehen, in der Heimat zu berichten. Ihm erwiderte namens der „Ritter der Ar beit' der Präsident ihres Verbandes. Exzel lenz Raineri, in einer Rede, aus der die Freude über das Neue, was sie gesehen, her vorleuchtete, und die in einen warmen Dank ausklang. Namens der Handelskammer dankte Prä sident

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.04.1928
Physical description: 6
von altertümlichem Werte zu sammeln. So war im alten Nathause unter den Lanben eine reiche Sammlung von Rit.'erharnischen. Einen davon trug einst der berühmte Leonhard van Völs in den Türkenkriegen. Er hatte ihn zum ewigen Angedenken im Nathause von Bolzano niedergelegt. Im 16. und 17. Jahrhundert benützte man diese Ritterrüstung, um das berühmte Volks spiel „Der Ritter Georg und die elstausend Jungfrauen' aufzuführen. Die hl. Ursula warb um die Hand des edlen Ritters Georg. Um die Gunst des Fräuleins

stimmten die Jung frauen mit Ursula, die ihm nachgezogen nnd Zeuginnen seines Mutes waren, Hochzeits lieder an und begleiteten den hl. Ritter unter dem Jubel des Voltes, das sich in de» Straßen der Stadt angesammelt hatte, wieder zum Hauptplatze zurück. Darauf reichte ihm Ursula entzückt die trene Rechte, die Jungfrauen sangen, das Voll tanzte durch die Gassen und der edle Ritter Sankt Georg wurde mit der königlichen Jung frau Ursula getraut. Wenn auch der Drache nur künstlich her gestellt

war und der Ritter Georg mit seinem Schwerte nm eine mit Blut gefüllte Schweins blase aufzustechen hatte, um dem Ungeheuer den- Garaus zu machen, so vollzog sich doch das ganze Spiel in äußerst dramatischer Weise und das Volk wußte nicht, was schöner, ritterlicher nnd erbaulicher gewesen wäre als dieses Hel denstück, das mit einer feierlichen Hochzeit en dete. Seit dem Verschwinden dieses Volksstückes waren die Rüstungen nicht mehr gebraucht worden. Der russische Fürst Soltikof sah sie und fand Gefallen daran

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 24.10.1928
Physical description: 12
schwerer Stein gezeigt, den Herzog Christoph von Bayern im Alter von 41 Jahren vom Boden aushob und weit fortwarf. Eine besonders herkulische Kraft war der Ritter Dyonis Kleist in Kolbatz in Pommern, der zur Zeit des Kaisers Rudolf II. lebte. Er brach ein Hufeisen mitten entzwei und zer malmte Kirschsteine in seiner Hand. Einst ersuchte er den Herzog Johann Friedrich von Pommern vor dem Schlafengehen um ein Glas Bier. Dieser bedeutete ihm: „Nimm Er nur eins.' Sofort begab sich Kleist in den Keller

, und holte drei Fässer Bier, in jeder Hand beim Spund ein Faß und unter jedem Arme noch ein halbes Faß haltend. Bekannt ist Andreas Eberhard Räuber, ein Günstling und Ratgeber Kaiser Maxi milians II., wegen seines langen Bartes, der bis zum Boden reichte; nicht weniger aus fallend war er durch seine riesenhafte Kör perkraft. Bei einer Fechtpartie um ein Mäd chen hatte er im Handumdrehen seinen Kon kurrenten, einen spanischen Ritter, besiegt, worauf er ihn einfach in einen großen Sack steckte und wegtrug

. Im Jahre 1459 ritt bei einem Lanzen stechen in Augsburg ein deutscher Ritter. Maximilian Walter, mit einer Lanze, die. nach einem damaligen Chronisten, nnr durch zwei Knappen getragen werden konnte. Maximilian ließ auf der Lanzenspitze einen Jungen von 14 Jahren sitzen, und ritt so, di« Lanze mit einer Hand haltend, über den Markt hin und zurück. Einer der größten Künstler aller Zetten. Leonardo da Mnoi, war fast so stark wie vier normale Männer. Er bog einen Cisenstab, als ob er von Blei wäre

die Rippen brach. Einst nahm er bei einer Mahlzeit einen-wein- gefüllten, silbernen Pokal zwischen die Fin ger und drückte ihn so platt, daß auch nicht ein Tropfen Wein dazwischen blieb. Die Geschichte erzählt auch von außer ordentlicher Körperkraft bei Frauen. Elisa beth von Pommern, die Gemahlin Kaiser Karls IV., brach eiserne Stangen entzwei, und einen Harnisch drückte sie auseinander, wie wenn es Leinen wäre. Mit Cimburga, Gemahlin des Herzogs Ernst des Eisernen von Oesterreich, durfte kein Ritter

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Alpenzeitung
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Page 7 of 18
Date: 23.08.1931
Physical description: 18
auf der glänzenden Obersläckie. Baron Bodo war frei von jedem Aberglauben. Aber in die sem Augenblick durchbohrte ihn doch irgend eine nrmenschlick)« Furcht vor den Unbegreiflichkei ten der Nacht, das Grauen vor der jetzt ein setzenden Geisterstunde. Doch beherrschte er sich sofort und fragte den Diener in etwas spöt tischem Ton. was ihn so erschreckt habe. „Der „schwarze Ritter' soll um Mitternacht noch immer umgehen', erwiderte der Diener ängstlich. Nicht gerne sprach er diesen furcht baren Namen

aus. Dem Baron fiel die alte Sage seines Gelchleckts ein. Der „schwarze Ritter' kündet« Unglück. Gleich nachdem er zum ersten Mal erschienen war. brachen die russischen Scharen unter Iwan dem Schreck lichen ins Baltenland ein. und der Ahnherr des Geschlechts trug zugleich mit der Siegesbotschaft eine tödliche Wunde heim. Wie ein kalter Hauch umwehte es plötzlich den Baron. „Unsinn!' fuhr er auf- Etwas barsch, um sich selbst zu beruhigen. „Die Zeit der Schloß- gespenster ist längst vorüber

... Drohend türmte sich der „schwarze Ritter' vor Ihm auf... Wie ein Schraubstock preßte das Entsetzen dem einsamen Manne die Brust zusammen- Kaum noch wissend, was er tat. schoß er sein«n Revolver leer. Wie «ine Kett« von Hammer schlägen prasselte das Knallen der Schiuse in sein Gehirn... Dann versank er in endlose Leere. — Als er wieder zu sich kam, lag «r in seinem guten Bett, und vor ihm saß zufrieden schmun zelnd der alte Kreisarzt. „Na. da wären wir ja wieder obenauf', sagt« der und fügte aner

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1930
Physical description: 6
es uns nur -leid, daß Direktor Kowalewsky uns nicht schon früher mit dieser vorzüglichen Kraft bekannt machte. Hans Ritter als Leutnant Graf Gustav von Pollenstein entledigte sich seiner Rolle mit Elan und Gefühl, mas wir nach seinen gestrigen Lei stungen als Boni auch nicht anders erwartet haben. Auch für ihn können wir unsere gestrige Besprechung in vollem Matz? aufrecht erhalten. Max Beckmann als Obereunuche braucht wohl nur aus die Bühne zu kommen, um schon die Lacher auf seiner Seite

in Szenen Kalman, der Komponist der „Gräfin Mariza'^ „Zirkusprinzessin' und vieler anderer Operà ten, hat mit seiner letzten wieder einen Welt-! erfolg erungen, was die hohen Ausführung^ Ziffern an allen deutschen Bühnen beweisen. Ii« den Hauptpartien: Mele Baum a. G., Gisq Wurzel (Titelrolle), Karl Beckmann, Fritz D!e> stel, Benno Feldmann, Hans Ritter a. G., AK fred Nusso. Egid Toriff und Max Schetana. ! Morgen findet in Aenderung des Repertoires eine «mmalige Aufführung der „Wunder-Bar' statt

. M>en,ta Moll, die hier so gefeierte Sou< breite und Harry Stollberg, der zu den bestes Tänzern Wiens zählt, absolvieren ein einmalig ges Gastspiel. Auch Adele Bauin nnd Hang Ritter, d!« sich hier so schnell die Sympathie aller erworben haben, gastieren in den Haupt« rotten. Emil Feldmar zählt den Barbesitzee Wunder zu seinen Glanzleistungeil. In weite ren Hauptrollen: Mizzi Tesar, Gisa Wurzel/ Karl Beckmann, Fritz Diàl, Alfred Russo un? Mar Schetana. konzeri der Grieser Äurkapelle > Programm fik heute

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