AM t S- l a t t z u m 5^aiscrl. König!, privilcgirtcn Bothen von Tyrol. Donnerstag Nro. 4^. - 15. Okt. 1L18. / . Kundmachung. <DaS dcm Ritter v. Doschot in Galizien verliehene aus» fchiiesiende. Privilegium betreffend:) Se. k. k. Aiajestät haben dem Ritter v. Doschot in Galizien für «inen neu erfundenen Heih- und 'Kochappa rat, dann Bretlfägmaschine ein auSschileszendeS sechsjäh» rigeS Privilegium ,allergnäi?igst zu verleihen geruhet^ Die nähern Bestimmungen hierüber enthält die nach stehende
Verlelhurkunde, welche in Folge Dekrets der ho her» vereinten Hvskanzie» von» 20; v. M. Kcnntnisi ge)>pa6)t.wird. - Innsbruck am 11. Zlugust »8>8- Vom k. LandeSglibernium für Tyrol und Vorarlberg. .. . P ette r, k. t. Gub. Sekretär» Nro.-20220/211^. Kommerz. ' W i >.- S ^ <> >, r d ? r E'trs 'c. »e. bekennen Assentlich - mit diesem Briefe; ES sey Uns vom Joseph Ritter ^ Doschvl, Gutsbesitzer in Galjzlen, vorgestellt worden; er , h.'.^e mit Aiiswand vieler Viuhe und Kv>ìen eine b.csyn-' dere Einrichiung
- sägniaschine , und zwar sowohl zur eigenen Benützung als Verkauf derselben Unserm a. h. Tchutz, und eli» auS, schUesiendeS Privilegium ans mehrere nach einander sol-, gende Jahre, in oem ganzen Umfange Unserer Monar» chie bewilligen weilen. Da Wi. ììuà nl»n jederzeit bereit finden lassen ^ nütz- liche Erfindungen und Unternehmungen, zu .unterstützen, so habe» Wir Uns auch bewogen gesunden, dem a. »i. Gesuche des Joseph Ritter 0. Doschot zu willfahren, nnd ihm, leinen Erben und Zessionarien ani
nachzuahnien, zu verfer tigen , zu gebrauchen oder- zu verkaufen, und zwar bei Verlust beS betretenen Materials und alles dazu gebrauch ten Werkzeuges, welches alles zum Nutzen des Joseph Ritters v. .Doschot verfallen seyn solle, wie denn auch dcm Ucbertreter dieses Privilegiums noch insbesondere Un se e allerhüch>ie Ungnade, ,u,d eine Geldstrafe vön Ein hundert.Dukaten in jedem UeberrrelMgsfalle iressei» fo^e, wovon die Hälfte Unseren» Aerarium, vie andere Hälste aber dcm Ritter v. Dcschot zufallen
