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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 31.12.1901
Physical description: 16
. Um 6 Uhr führten die Zöglinge der Anstalt unter der Leitung der ehrwürdigen Kreuzschwestern ein sehr erbauendes Theaterstück aus: „Die edelste Rache'. Der Inhalt desselben ist kurz folgender: Erster Act. Die Theaterbühne stellt einen düstern, fchluchtenreichen Wald dar; auf dem Boden sitzend ruht eine Räuberbande von einem eben verübten Raube gemächlich aus, labt sich mit einem frischen Trunk, den fröhliche Lieder begleiten, und ergötzt sich an der errungenen Beute. Plötzlich erscheint Ritter Kunerich

, der mit dem Hauptmann der Bande über die Ausführung einer grausamen That ver handelt, nämlich über die Ermordung seines ver fassten Bruders Theoderich. Der zweite Act spielt auf einem prachtvollen Schlosse. Hier wird Ritter Theoderich von den Räubern gewaltsam er griffen, gefesselt und über einen hohen Felsen in einen tiefen Abgrund gestürzt. Auch der Sohn des Ritters Kunerich wird von den Räubern entführt und gewaltsam in die Räuberbande eingereiht. Dritter Act. Wieder geht der Vorhang auf und der Zuschauer

hat ein von Räubern überfallenes Kloster vor Augen. Die Fenster sind zerschlagen, Tische und Stühle liegen zertrümmert am Boden. Trauernd durchschreitet der Prior die verwüsteten Räume des Klosters. (Der Prior ist der frühere Ritter Theoderich, der in den Abgrund gestürzt wurde, sich mit Gottes Hilse rettete und im erwähnten Kloster liebevolle Aufnahme fand.) Während der Prior niedergebeugt durch die Klosterräume wandelt, erscheint ein noch junger Räuber, wirft einen Sack gestohlener Kloster sachen vor dem Prior

nieder, bittet nm Verzeihung und zugleich um Aufnahme. Beides wird ihm gewährt. (Der junge Räuber ist der entführte Sohn des Ritters Kunerich.) Vierter Act. Das Stück schließt mit einem Fehmgerichte ab. Der Richter sällt mit seinen Beisitzenden über den des Brudermordes angeklagten Ritter Kunerich und über zwei Mitglieder der Räuberbande das Todesurtheil, welches bald darauf vollzogen werden sollte. Vor der Hinrichtung wird noch der Prior des nahen Klosters gerufen, der sich als der ehemalige Ritter

Theodorich zu erkennen gibt. Auf die Fürbitte des Priors wird der Ritter vom Tode freigesprochen, ebenso wurden die beiden Räuber begnadigt. Zum Schlüsse übergibt der Prior dem erstaunten Ritter Kunerich noch seinen entführten Sohn. So hat also der ehemalige Ritter Theoderich an seinem Bruder Kunerich die edelste Rache geübt. Nach Beendigung des Theaters begaben sich die Gäste in das nimmer, wo ein in Hellem Lichter-- schein strahlender und mit reichlichen Gabe^ ver sehener Christbaum dastand. Wer vermag

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.01.1905
Physical description: 8
und sprach ih>»> den Dank für die korrekte und glückliche Finanzgebah- rung aus. Es folgte nun die Wahl deA Vorstandes bezw. der Ausschüsse. Es war dadurch, daß der bisherige II. Vorstand Oberst Ritter v. Tschusi die Wiederwahl mit Rücksicht auf seinen Gesundheits zustand unbedingt ablehnte, auch dieser Posten zu besetzen und wurden gewählt: Als 1. Vorstand: Emil Ritter v. Meißner: II. Vorstand: Anton Rößler: Kassier: Karl Nieger; Schriftführer: Pro fessor Jul. Knobloch: Ausschußmitglieder: Oberst Ritter

v. Tschusi, Johann v. Hofsingott. Christoph Frank, Jguaz Vaja. Karl Behnke, Karl Erberl, Ferdinand Grizler, Josef Riffefer. Ersatzmänner: Kontreadmiral Ritter v. Jenik, Härting, Heinrich Vieider, Hotelier Zelger, Hans Plattner und Hans Ebner. Rechnungsrevisoren: die Herren Neidt und Mattheessen. Die Wahl der Delegierten für die Generalversammlung wnrde einer der nächsten Ausschußsitzungen überlassen. Verschiedene An träge lagen vor bezüglich der Versicherung des- Rittnerhornliauses

u. s. w. Dieselben wurden dem Alöschnsse überwiesen. Der vom abtretenden Aus schusse eingebrachte Antrag aus Ueberweijnng eines Betrages von 300 15 an die Zentrale als Beitrag zu dem zu erbauenden Dr. Spannagel-Schutzhaus fand begeisterte Aufnahme, sowie der zweite An trag. Hdrrn Oberst Ritter v. Tschusi zum Ehren- Mitglieds der Sektion Bozen zu ernennen. Be wegt dankte der II. Vorstand Herr Oberst Ritter v. Tschusi für diese Ehrung. Nach Konstituierung des neuen Ausschusses übernahm der nunmehrige I. Vorstand

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.12.1899
Physical description: 8
Hingebung geleistet haben, Meine besondere Anerkennung und Meinen wärnisten Dauk auö. Wien, am 21. December 1899. Franz Joseph ir>. p. : Clary in. p. Lieber Dr. Nittcr von Kindinger! Ueber Ihre Bitte enthebe Ich Sie in Gnaden von dem Amte Meines Justizministers, behalte Mir. Ihre Wieder verwendung im Dienste vor und spreche Ihnen für die Mir geleisteten vorzüglichen Dienste Meine Aner kennung und Meinen Dank ans. Wien, 21. December 1899. Franz Joseph n>. x. - - Clary m. p. Lieber Dr. Ritter

Dienste in Gnaden zu entheben. Wien, am 21. December 1899. Franz Joseph in. x. Clary m. x. Lieber Dr. Ritter von Wittek! Ich ernenne Sie neuerlich zu Meinem Eiicnbahnministcr und betraue Sie provisorisch mit dem Vorsitze im Minislcrrathc sür die im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. - ' Wien, am 2l- December l-^99. Franz Joseph p. > . . Wittek in. i>. Lieber Dr. ->itler von Wiitck! Ich erlicnne dcn Feldzengmemer Zcno Grasen W c l i e ro li ei in l> neuer lich zu Mciliei» Minister

Meines Handelsministeriums, deu Sectionschef Dr. Ferdinand Ritter von vschrott mit der Lcitnng Meines Justiz ministeriums und den Sectionschef Alfred Ritter von Bernd mit der Leitung Meines Ministeriums für Cultus und > Unterricht. Wien, 22. December 1899. Franz Joseph in. p. . i.tek in. p. Lieber Feldzengmeistcr Graf WclserSheimb! Ich ernenne Sie neuerlich zu Meinem Minister für Lan» deSverthcidignng. Wien, 22. December 1399. Franz Joseph m. x. Wittek iu. p. Lieber Dr. Ritter von ChledowSki! Ich er nenne Sie neuerlich

Ritter v. Schießl! ^ch ernenne Sie zu Meinem Calnncls-Dircctm und verleihe Ihnen taxfrei die Würde eines Gclinnien NatheS. Wien, 18. December 1899. Franz Joseph in. p. Der Leiter des FiiinnzmiiiisleriuüiS hat dcn Steuer- obcrinspector Josef Ä i e d e i w i e s e r zum Finanzsecretär für den Bereich der iZinanzlandeSdirection in Innsbruck ernannt. ^lttndttlachttng» Im Jahre 1900'l'ictcli die fünf ständigen Stel ln ng s com m i ss i o n e n inJimsbiuck, Bozcn, Brixe», Tricnt und Bregcnz im Sinne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1902
Physical description: 8
sie die andern hassten und verfolgten, desto mehr liebte er sie. So oft er ausgieng, brachte er ihr irgend ein Geschenk mit nach Hause. Einmal aber hatte er im Dränge seiner Geschäfte vergessen, ihr ein Geschenk zu bringen. Darüber war sie tief betrübt. Sie offen barte ihr Leid dem Ritter Walther von Varila, der sie aus Ungarn hergebracht, und dieser machte den jungen Landgrafen auf einer Jagd auf den Kummer Elisabeths aufmerksam. Da stand Graf Ludwig auf, streckte seine Hand gegen den Jnselberg aus und sagte

: „Siehst Du den Berg da vor uns? Wohlan Wenn er vom Fuße bis zum Gipfel lauter Gold wäre und ich sollte ihn haben, wenn ich meine Elisabeth verstieße, so würde ich es nie thun; sie ist mir lieber als alle Schätze der Welt.' Ritter Wal ther beeilte sich, Elisabeth aufzusuchen und ihr das Gehörte mitzutheilen, worüber sie vor Freude weinte. Im Jahre 1218, als der junge Landgraf sein 18. Lebensjahr zurückgelegt hatte, wurde Ludwig zum Ritter geschlagen und im Jahre 1221 feierte er mit mann

Eiferer für eine gewisse Zeit sich mit einem Zweig staatlicher oder autonomer Verwaltung befassen möchte. ES würde gewiss mit beitragen, um mit ruhiger Auffassung zu seinen Gesinnungsgenossen zurückzukehren. Die Parlamentsfrage. Redner wolle nur zunächst die drei in der Debatte Elisabeth die Vermahlung unter großen Feier lichkeiten. Alle Ritter und Grafen des Landes waren geladen und wurden aus Kosten Ludwigs w der Stadt Eisenach bewirtet. Die Festlichkeit dauerte drei Tage. Ludwig

war 20 und Elisabeth 13 Jahre alt. Für Elisabeth kämm jetzt glücklichere Tage. Das Ehepaar war ein Herz und eine Seele und jedes der beiden that dem andern, was es glaubte, aus seinen Augen als erwünscht ablesen zu können. Ludwig war ein kühner Ritter, ein Mann voll Muth und Thatkraft, dabei war er beseelt von unüber windlicher Gerechtigkeitsliebe. Sein größtes Ver gnügen war's, andern wohlzuthun und die verfolgte Unschuld zu schützen und zu retten. Wehe dem Richter seines Landes, der sich bestechen ließ

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 23.08.1902
Physical description: 8
Schivägerin keinen Ersatz Mlickein die Selbständigkeit' und Energiie des Ch> rakters, die- sich in Anna herausgebildet hatten.' während sic draußen in der Welt sich Ihr eigenes Brot erworben, stießen Frau Ritter ab, sie Mätzte DemHH uM Unterwürfigkeit höher, beMiders bioi einer Persorv, die! das Brot ihres Man nes aß. Daß A-nna sich im Geschäfte sehr nützlich ni.acht<?, betrachtete Äe Schwägerin als eine selbstverständliche Pflicht, daß das nicht! rmbegaibte MädchÄr einen gewissen, Anspruch cmf „BiMng

': besitzen wollte, auf 'Welche der Bnider stolz War, erregte d(ni Neid Vier einfachen Frau, die über die! Durch- fchnittsbiluüg der Volksschule nie hinmlsMs^iebt- hatte. „WasM's denn, Sophie, wa^l Du chkon« Annas vorzubrii:- ^en haft?' frug Ritter. „Was so ich denn nicht merken?' ,MD,siL seit eimgen'Tägen vergpßllh, zerstreut und gÄ- Wsahw^Mid jst,'i antwortete die Frau. „Sie träunit. mit offeinen Augon am helllichten Tage. Ich, Äe ich jetzt alns Bett! gefesselt bin und Anna nur. wählend

der. Miahlzeiteir und Abends sehe, habe dasi bereits herausgefunden, — und Du, der Du sie täglich i mGeschäft um Dich hast, scheinst wie mit Bliridheit geschlagen.' ^Jch habe nicht darauf Acht gecljebei:,' entschuldigte sich Ritter achjselzuckonid. , „Dann ist es Dir Wohl auch noch Kr nicht aufgefallen,' frug die Frau fpötifch, „daß sie! ihr Haair anders trägt und den schlichten glatten Scheitel mit der. neuesten Modethorheit vertauscht hat?' ' . „Ö ja. das habe ich Wohl apmerkt,' sagts dev Gärtlier. „Siehat

verbirgt sich stets die Sünde.' - ,.Süntle!' wiederholte der Mn^ir. den Kopf mitleidig! liach. dttl einen Seite neigond. „Für meine Schwester Anna verbürge ich mich, und übrigens, Hand aufs Hera, Sophia, haben Wir Beidte unR Mcht aM schon läMst Mn.< im Ge heimen geliebt, <he wir's Deinen Eltern gestmudon?' Frau Ritter richteto sich im Bette auf Und ?nächte ein Gesicht wie ein Verbrecher. doi< sich seine längst abgesessene Missethat! nuch länHcÄ ZeiÜ plötzlich wietjer vorwerfen hört

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1901
Physical description: 8
v. Bessemer nur über sehr spärliche Geldmittel. Es kam bisweilen vor, dass die Frauen bei Einkäufen von Lebensmitteln Schulden machen mussten. Mit einem Schlage jedoch hatte sich vor ganz kurzer Zeit ihre financielle Lage geändert. Und das war besonders auf fällig. Seit 1. April langte nämlich an Ritter v. Bessemer aus Semlin beständig mittelst Post anweisungen Geld ein, und diese Beträge machten zusammen die ansehnliche Summe von mehr als 6000 Kronen aus. Die Bezirkshauptmannschaft in Hietzing brachte

hatte er die Glocke an der Gitter- Pforte gezogen, als schon der angebliche Ritter v. Bessemer in den Garten kam und die Thiir öffnete, in der Meinung, es handle sich um einen wohl unwillkommenen, doch nicht bedrohlichen Besuch. Kaum war die Pforte offen, als sich auch schon Bessemer, ehe er zur Besinnung kommen konnte, von vielen Händen festgehalten sah und keine Bewegung zu machen imstande war. An ihm, der unschädlich gemacht war, vorüber gieng die Commission in die stockhohe Villa. Ritter v. Bessemer wurde

unter sicherer Be deckung in das Häuschen gebracht und musste wohl oder übel als Cicerone dienen. Zu ebener Erde war nichts Auffälliges. Das erste Stockwerk sollte nach Ritter v. Bessemers Erklärung ein „Institut für Reproductwns- verfahren auf Photomechanischem Wege' ent halten. Dieses Institut sollte, so behauptete er, demnächst ins Leben treten, und zu diesem Zweae mache er Studien! Worin diese Studien be standen, das zeigte alsbald die im ersten Stoas vorgenommene Revision. Da stand in Töpse»

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 06.07.1903
Physical description: 8
gegenwärtig Se.. Exz. FML. Aonas, Kavallerie-Inspektor, hier. (Kaiserliche Akademie der. Wissen schaften.) >;Jn der Sitzung der philofophifch-- historjschesi Masse am 1. d. Mts. gedachte der Vor sitzende, Vizepräsident Dr. Wilhelm Ritter, v. Hartel, des Verlustes, welchen die . Klasse durch das am 20. Juni d. Js. in Innsbruck erfolgte Ableben des korrespondierenden Mitgliedes Regierungrates Professor Dr. Josef Egger erlitten hat.' In der Sitzung der mathematisch - naturwissenschaftlichen Klasse

am 2. ds. wurde u. a. vom wirklichen Mit glieds Hofrate Professor C. Told in Wien eine Arbeit des.Prosektors Dr. S igmnnd v. Schnmach er: „Über die. Entwicklung und den Bau der Uars» ?!ldri<iii' eingereicht. ' (Magistratsrat Dr. Franz Werners.) Vom Rathause. weht seit gestern eine schwarze Fahne. Sie verkündet, daß einer der tätigsten Männer, der i.. Magistratsrat Dr. Franz Wer ner, Ritter, des Franz Joseph-Ordens, Ehren bürger der Stadt Innsbruck, . Ehrenmitglied des Museumsvereiues „Ferdinanden

hier ein und nahm im Hotel Post Absteigqnartier. Zum Em pfange hatten sich im Hotel der k. k. Bezirkskom- inifsär Herr Ritter v. Strele, der Herr Bürger meister Mahr. der Herr Bataillonskommandant und Herr Hauptmann Reiter eingefundeu. Nach been deter Vorstellung begab sich der Herr Erzherzog mit dem Herrn Generalstabsvbersten in sein Zimmer, wo das Soups eingenommen wurde. Heute 7 Uhr früh wohnte der Herr Erzherzog in der Kapuzincr- kirche einer stillen Messe bei uud begab sich zurück ins Hotel

, wo sich die oberwähnten Herren Offiziere und Herr und Frau v. Grebmer zur Verabschiedung eingefunden hatten. Se.' kais. Hoheit verabschiedete sich in der herablassendsten Weise uud fuhr mit Wagen weiter nach Eorvara zUr Inspizierung des zweiten LandesschühenregimentS. Die öffentlichen Gebäude waren beflaggt. ^ Mcran. 5. Juli. In der am Freitag stalt gehabten Gemeindeausschußsitzung wurde der k. k. Major d. R. M. Ritter v. Salvini gegen die üb liche Taxe von 200 X in den Heimatverband aus genommen. Der Antrag

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 13.07.1901
Physical description: 14
ein, und eine kleine Commission be sichtigte zwei Weingüter/. Leider wurde constatiert, dass die Reblaus wirklich vorhanden sei. — Diens tag traf Herr Bezirkshauptmann k. k. Statthalterei- Rath Baron v. Giovanelli in Kältern ein. Eme größere Commission! untersuchte die verseuchten Güter und bestätigte, dass die Reblaus vorhanden sei. Am Mittwoch kam^n verschiedene Herren, unter anderen der Weinbav-Commissär vom k. k. Acker bau-Ministerium, die/ Präsidenten der I. und II. Section des Landesculturrathes Ritter

v. Wid- mann und Ritter ^ Mersi, und besichtigten die Güter in der „Rieol Badleit' und fanden, dass mehrere Weingüter - verseucht seien. Eine Unter suchung in anderen!, „Riegln' wird später statt finden. i Iieöerbrunn, am 7. d. (Versammlung des kathol.-polit. V^lksvereins.) Die am 30. v. M. hier abgehaltene Versammlung des kathol.-polit. Volksvereins V für Deutschtirol war über alles Erwarten sehr vut besucht; es waren unter anderen erschienen dit Gemeindevorsteher und zahlreiche

GemeindeausschuVmitglieder nebst den hochw. Herrn Seelsorgern »von Fieberbrunn, St. Jakob, St. Ulrich und Hochjlzen, sowie der hochw. Herr Decan I. Grander voll St. Johann und der Schriftleiter des Volksvereiisboten hochw. Herr Josef Ritter v. Wörtz aus Innsbruck. Die Ver sammlung wurde um 2 Ubr nachmittags vom Präsidenten Herrn Landtchsabgeordneten Dr. Wackernell mit einer Ansprache eröffnet, wobei er auf den Zweck und die GrunÄätze des Volksvereins in beredten Worten hinwies! Hierauf referierten die Herren

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 21.06.1902
Physical description: 8
Kaisers! der-Vicepräsident des. Verwaltung^- - xathes der; Aspambahn Major- Grünebaum, VerwaltunMratk ^ LOeickcmrath SchlemÄlev, Direktor Ritter v^-Tunkler' und? Vorstand Bednam Angefunden. Firder Begleitung des Mon' - mchenbefanden'sich^Gbersthofmeister'Mrst--RudolPh'Liechten' ! Ltem^ h^?f?lü^<chz^c^M;Dbersb, PHNf^DzÄMMeih^uLd i Marquis' G!oMM foÄie Hofofficial^Mafchek/ Die ^übrung! des Hofzuges übernahm »Birektoy Hz TuMer. Bis Sollenau ^ Fuhr der Hofzug ohne' ZlrlfenÜsalt..^ Hiev lvurde bchuss

.' Während die Schuljugend die Volkshyinne sang, trat ^ Statthalter Graf Kielmansägg auf den Monarchen zu und! stMe ihm den Be^rkshauptmann Z?riedrich Ritter v. Hentl - von Neunkirchjen und den B'ezirZkshauvtmann von Wimer- - Neikstadt, Statthvltereirath Mtter v: StM. vor. Sodann! nahm der Monarch die Vorstellung des an der Spitze der ! PuchberM: Gemeindevertretung erschienenen Bürgermeisters Z WilhÄm s?reh entgegen, der folgende Ansprache hielt ! Mure Majestät,' allerMadigstcr' Kaiser' imd Heri t ^ ?Im Namen

/entblöU hatteiv-evjrief^mit lairterStimme, die über dm lMMm'.Plak-verWhlnbar^wari-. -i - „JH-Oitte- Sie,.' mcine^/HCrren.' schen 'Sie doch die Hüte auf:!A Ml',',!'- t.-i 5 t - ' » ' ' ' ' z^l Hiercnlf tmirden dem Kaiser durch den Bezirkshauptmann Ritter v. l Hentl die. Gemeindevorsteher' von'9!eunkirchen.Dr. Emil; Stockhamtners Bümörschuldirektor - Gustav iDittrich mrd mehrere decorirte, Gemeindevorstehern darmücr Johann Wo chesländer, seit dreißig Jahren<Gemmndevovsteher von Glogg° ßntzFZohann

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 20
Date: 02.05.1902
Physical description: 20
Ritter v. Hebenstreit in Innsbruck wurde beim Uebertritt in den Ruhestand das Commandeurkreuz des Leopoldsordens verliehen. — Der SektionSrath im Ministerrathspräfidium Baron Forstner wurde zum Hofrath in Trient ernannt und Hofrath Fekete von Trient nach Czernowitz versetzt.Dem Statthaltereirath Majoni in Innsbruck wurde aus Anlaß des Uebertrittes in den Ruhestand der Hofrathstitel verliehen. Ungarisch-Hradifch, 1. Mai. In der Ortschaft Kostelan wurden durch eine Feuersbrunst binnen zwei Stunden

, er habe während seines langjährigen Sommeraufenthaltes im Pusterthal die traurige Erfahrung gemacht, daß die dortige Lehrerschaft — wohl auch durch Einfluß des „Brunecker Winkelblattes'*) — in der Gehaltsfrage eine mehr oder minder mißgünstige Stimmung gegen den Clerus hege. Der wackere Ritter erlaubt wohl, daß ich in frischfröhlichem Kampfe mit ihm eine Lanze breche. Wie mir scheinen will, hat er sein Röß lein auf fremdem Boden gewmmelt und ich will versuchen, ihm zu zeigen, daß er gegen Windmühlen ficht, wie sein berühmter

. Die Feindes liebe ist ein Capitel, mit dem viel bessere Leute als wir, nicht recht fertig werden können. Da ich mir denke, dem Brixner Correspon- denten sei eS um die Wahrheit zu thun, so bm ich gerne bereit, dem irrenden Ritter den richtigen Weg zu zeigen. Weil ich selbst zu der bestge haßten Kaste der Schulmeister zähle und mich um unsere brennende Gehaltsfrage und die Stellungnahme des Clerus zu derselben immer bekümmert habe, kann ich wohl als Gewährs mann gelten. Schon zum vorhinein möchte

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 18
Date: 13.10.1907
Physical description: 18
alles daran liegt, die christlichsoziale Partei zu schwächen. Das Werkzeug dieser Leute ist der bekannte Hauptreferent der agrarischen Zentralstelle, Reichs ritter Simitsch von Hohenblum. Er hat die Auf gabe, die an sich berechtigten bäuerlichen Forderungen in den allerstärksten Ausdrücken und feindseligen Schlagworten kundzugeben, damit dadurch die städtische Bevölkerung aufgeschreckt und gegen die christlichsoziale Partei eingenommen werde. Damit wird aber auch noch bezweckt, die Bauernschaft

in die Gefolgschaft des Herrn von Hohenblum zu locken, der sie dann der sogenannten „unpolitischen' Deutschen Agrarpartei zuführen könnte, die bekanntlich unter der Führung der Liberalen Fürst Auersperg uud Peschka steht. Viele Leser kennen den Ritter v. Hohenblum vom Sterzinger Bauerntage her. Ich muß sagen, mir hat der Mann schön damals nicht gefallen und später schon gar nicht mehr. Ich habe ihm auch seine Ueberschwenglich- keiten, die er uns häufig zuschickt, im „Volksboten' niemals anf^ genommen. Hohenblum

zu stecken. — In christlichsozialen Bauernkreisen hat Ritter v. Hohenblum auch nicht den geringsten Einfluß. Man weiß, daß seine Auf- drehereieu nnr ein Theaterdonner sind und daß seine „gemachten' Ueberschwenglichkeiten dem Bauernstand viel mehr schaden als nützen. Ein Rundschreiben des Papstes. Papst Pius X. hat ein langes Rnndschreiben an die Bischöfe des Erdkreises gerichtet, in welchem er den „Modernismus', d. h. die Irrlehre» unserer Zeit, verurteilt. Die Notwendigkeit einer solchen päpstlichen

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