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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 21.06.1891
Physical description: 10
, Hauptmann Achill Ritter v. Gatti, Schriftsteller Ritter v. Vincenti, Ge- I. Innsbrucker Scharffchühen-Kompagnie des Jahres 1866. Wir brachten unlängst den Bericht über die Feier der Feuerwehr-Kompagnie, oder wie sie später hieß: „I. I n n s b r u ck er S ch a r f s ch ü tz e n - K o m- pagnie". An der Hand verläßlicher Berichte aus dem Jahre 1866 bringen wir einige wenige Daten derselben, die dazu dienen sollen, den Betheiligten bestimmte Tage schärfer in die Erinnerung zu ru fen, den Nichtbctheiligten

a. D. Gideon Ginstl, Eduard Ritter v. Uhl, Gemeinderath Dr. Uhl, Major Sedlaczek, Consistorialrath I. A. Schöpf, Magistratsrath Dr. F. Kronawetter usw. In den letzten Tagen haben ihren Beitritt zum Verein weiters angemeldet: Fürst Richard Metternich, Fürstin Pauline Metternich, Haus Graf Wilczek, B. Ritter v. Carneri, FML. a. D. Baron Ebner- Eschenbach, Baronin Marie Ebner-Eschenbach, Arthur- Graf Kynsky, Simon Ritter v. Metaxll, Nikolaus Ritter v. Scanavi. Etienne Ritter v. Scanavi, Ab geordneter

und Superintendent Dr. Th. Haase, Prä sidialsekretär der Staatsbahnen Rudolf Zimmermann, Universitätsprofessor Dr. Richard Heinzl und Hof rath Albert, weiters die Reichsrathsabgeordneten Dr. Edler v. Plener, Dr. Eduard Herbst, Freiherr v. Chlumeeky, Karl Wrabetz, Herrenhausmitglied Graf Hans Wieczek, Alfred Fürst Wrede, Michael Stefan und Thomas Ritter von Galatti, Generalkonsul Josef Ritter von Cischini, Anton Ritter v. Schmer ling, Herrenhausmitglied Ritter v. Plener, Franz Xaver Brosche Sohn (Prag

. Im Kampfe---gegen diese Gesellschaft kein Neuling, bitte ich Sie, mich Ihrem Vereine als Mitglied anzumelden." Ritter v. Carneri schreibt den Verein, daß er „mit der ganzen Begeisterung, deren er fähig ist", beitrete. Wie man sieht sind dies, lauter Leute, die nicht wissen, was sociale Noth heißt, die nicht wissen, wie weh der Hunger thut, die die brennenden Zähren nicht Borgo. — Eine Relation derselben an das h. k. k. Landesvertheidigungs-Oberkommando in Innsbruck sagt folgendes: I. Innsbrucker

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 16.07.1893
Physical description: 4
, nur eines, zum Landesverräther werde nicht. Söhne dich aus mit Herzog Friedrich, noch ist der erste Schritt zur offenen Fehde nicht geschehen, noch ist's ja möglich, daß du Gnade findest." Ritter Heinrich wendete sich ab. „Es ist zu spät", sagte er dumpf. „Den Bayern ist mein Ritterwort verpfän det; ich bin ihr Bundesgenosse und will es bleiben. Jene Ritter, die deine Verlobung mit dem Herzog Ernst unter handelt, haben heute auch in meinen Namen zu Rattenberg unseren Bund beschworen. Bald werden sie zurück sein." „O Gott

", rief Barbara aus, während sie mit einem Blicke nach oben die Hände faltete. In diesem Augenblicke vernahm man vom Thurm das Horn des Wächters. „Sie sind's", sprach der Rottenburger aufhorchend, ich will in den Saal hinunter, sic zu empfangen. Du, Barbara, geh auf deine Kammer." Mit diesen Worten verschwand er. Der große Saal auf der Rottenburg war bereits hell erleuchtet, als Ritter Heinrich dort eintrat. Eine lange Tafel zdg sich in der Mitte durch denselben, um welche rings Stühle

mit schöngeschnitzten Lehnen herumstanden. Zuoberst an der Tafel war der Hochsitz, den bei festlichen Gelagen der Burg herr einnahm. Er war mit rothem Sammt ausgeschlagen, und kunstreich gedrechselte Säulen trugen ein Baldachin über demselben mit dem Wappen des Hauses Rottenburg. Das Tafelwerk des Saales war aus dunklem Eichenholz und in Feldern getheilt, in denen abwechselnd glänzende Waffen und prächtige Hirschgeweihe prangten. Jetzt öffneten sich die Flügelthüren und die drei Ritter Markart von Stör, Hans

von Tobelheim und Albert von Plochingen traten ein. Ihnen folgte Rupert mit silbernen Kannen und Bechern, die er auf ein Seitentischchen niedersetzte. Die Ritter näherten sich achtungsvoll dem Burgherrn, der, in der Nähe des Hochsitzes stehend, sie zu erwarten schien. „Glückauf, Ritter Heinrich", sagte der von Stör, freund lichen Gruß von den Herzogen des Bayerlands." „Habt Dank, ihr Herren, und Willkomm auf der Rot tenburg", entgegnete Herr Heinrich. „Erst einen Trunk Wein, und dann berichtet

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 29.10.1893
Physical description: 4
aufgerichtet, ja euch selbst vom Herzogsstuhle herunterstoßen wollte, nun auf einmal umkehren werde? — Mein durchlauchtigster Herr und Landes fürst, das wird er nie und nimmermehr, es sei denn — — daß ihr ihn zermalmet." „Was ihr da sagt. Ritter, ist nicht unwahr", erwiderte der Herzog darauf, „doch mein Wort hat ihm sein Leben verbürgt, ich kann's nicht mehr ändern." „Nicht sein Leben, Herzog," sprach^Ulrich, „ist es, das euch Gefahr bringt, es ist feine Macht." „Die, dächte ich, ist gebrochen", bemerkte

Friedl, „da ja seine Schlösser bis auf Rottenbnrg uns anheim gefallen." „Damit noch keineswegs", gab der Feldhauptmann zur Antlvort. „Er ist frei, bald wird sich der stolze Adel wieder um ihn schaaren, und dann wehe euch und eurem Throne." Friedrich ging nachdenkend im Gemach auf und nieder „Und was meint ihr, was ich thun soll?" Dem Ritter von Freundsberg schie- die geeignete Stunde gekommen, er trat an den Herzog und ' ihr mit gedämpfter Stimme fort: „Kein freier Ritter, eue Vasall

soll er werden." „Wie das?" „Die Herrschaft Kaltern die einst sein eigen war, gebt ihm zum Lehen, und die Ro tenburg sei geschleift, dann ist er ohnmächtig in euren Händ« i. Der Fürst sah ihn betroffen an. „Ritter Ulrich, der Geist des Hasses spricht aus eurem Munde; doch überlege ich die Sache, wie sie ist, so denkt ihr recht, nur auf diese Weise kann seine gefährliche Macht ge brochen werden. Ich werde eurem klugem Rathe folgen." Der rünkevolle Freundsbergec jubelte ln seinem Herzen, sein Racheplan war gelungen. „Eure Herrlichkeit

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Tiroler Post
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Page 6 of 12
Date: 30.08.1899
Physical description: 12
sondergleichen für die Ideen des Vereines zu arbeiten, und glaubte, da er in Vorarlberg noch Fremdling war, mit seinem öden Gewäsch die Vorarlberger für den so genannten Freisinn zu gewinnen. Sei es nun, weil dies nicht gelang oder sei es, weil der Name Merschinski zu wenig ger manisch klang, es machte sich nämlich nun bald eine Strömung gegen das Tagblatt und dessen Redakteur geltend, an deren Spitze die Herren Abg. Drexel und der satt sam bekannte nichtadelige Dr. Ritter standen. Die Absicht der Herren

bestand zunächst darin, den arbeitslosen Philosophen Dr. Ritter als geistigen Leiter des Blattes unterzubringen und Herrn Merschinski, wie er selbst einmal erklärte, Besendienste verrichten zu lassen. Als nun Herr Merschinski sich zu diesem Dienste doch für zu gut fand und nicht darauf eingieng, verstanden es die Herren, die Schnüre des Geldsackes des Hrn. Fabri kanten Hämmerle in Dornbirn zuzuhalten, so dass dieser eines Tages erklärt haben soll, entweder Dr. Ritter als Redakteur

berief er dann noch eine Volksversammlung in Bregenz ein, und bei dieser Gelegenheit wurde die ganze schmutzige Wäsche zum Gaudium Aller öffentlich ausgehängt. Zugleich sprach Mer schinski den sogenannten Jungen, besonders dem Abgeord. Drexel und Dr. Ritter, jede Fähigkeit zur Leitung einer Partei ab und redete auch von einem Aufdrängen des Abg. Drexel seitens der Oberländer gegen über den Bregenzern, die vom Abg. Drexel eigentlich nichts wissen wollen. Nach einiger Zeit gelang es Hrn. Mer schinski

Drexel, Dr. Ritter, Merschinski bereits miteinander in Versammlungen als Redner auftreten und die, die einander vor kurzem weidlich bekämpften, schimpfen nun gemeinsam über die vermaledeiten Christlich sozialen. Wir wissen nicht, waren es Ge schäftsrücksichten, die Herrn Merschinski zur Versöhnung bewogen, oder fürchteten Drexel und Dr. Ritter weitere Liebenswürdigkeiten und Ergüsse des Tagblattes und sind ent gegengekommen. Thatsache ist, dass die Herren thun, als wäre nichts vorgefallen

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 31.08.1893
Physical description: 4
er nicht? Was wird er enthalten für rothes schönes Gold! Der Herr Ritter ist ein reicher Mann, aber ich, was ist der für ein armer Jüd!" „Samuel", sagte Ulrich im vertraulichen Tone, „willst du den Beutel verdienen?" Dabei hob er ihn auf und ließ ihn klingend auf den Tisch fallen. Das Klirren des Goldes machte den Juden noch lüsterner. „Verdienen? Wie heißt verdienen? Der gewaltige Herr Ritter braucht ja nur zu befehlen, der alte Samuel steht zu Gebot bei Tag und Nacht." „Aber Jude", bemerkte der Freundsberger, „überlege

dir's wohl, es ist kein leichtes Stücklein, das ich dir aufgebe." „Und wenn es mir an den Hals geht, ich will es thun, für den Herrn Ulrich kann ich's ja wagen". „Und für's Geld", ergänzte der Versucher, sich ver ächtlich abwendend. „Kennst du den Rottenburger?" fragte er dann anscheinend gleichgiltig. Samuel nickte mit dem Kopfe. „Wie sollt ich ihn nicht kennen? Gnädigster Ritter, denkt nur, zehn Jahr mögen's sein, da zog ich einmal meine Straße vom Bayerland gegen Innsbruck zu, auf einmal ward

. Du wirst mir das schwöre»." Dem Juden wurde angstvoll zu Muthe, seine Knieen schlotterten, er wußte nicht, sollte er mit Ja oder Nein ant worten. Sein Peiniger durchschaute seine Gedanken. „Du willst nicht, gut, so gehe!" „Ich schwöre", stieß jener zitternd hervor. „So schwöre bei dem lebendigen Gott", befahl der Ritter. „Bei dem lebendigen Gott", wiederholte der andere, und erhob bebend die Hand, bei Jehovah, dem Gott meiner Väter, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs!" (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 15.08.1896
Physical description: 10
die spanischen Truppen besiegen. Die kubanischen Insurgenten suchen die Spanier zu erschöpfen, indem sie Schlachten Aphorismen über den Adel fallen: Die Ritter sein nie müd, Zu essen und zu trinken, Grad was verlangt das Maul. Die Hirten bemerken, daß Damian Wein — in einer Bierflasche mit Patentverschlnß — hat und beschließen, sich denselben anzueignen, dann: Werd ins Gebüsch verschloss'», Der verwischt uns nit, Der hat an wolltern Afs'n. Damian wird umgeworfen. -- Später belauschen wir eine Liebesszene

. Die zwei Hirten aber hören in einem Thurme Kettengerassel und sehen einen Wächter, welcher dem gefangenen Kuno — dem Todtgeglaubten — Brot und Wasser bringt: „Die Ritter, dös sein bease Leut — Dö rabn und steahln . ." Ewald, Konrad lind noch ein Ritter, befreien Kuno, welcher heimkehrt, allwo es ein solches Freudenfest giebt, sodaß: Die Ritter und die Knappen sein — Alle besoffen wie die Schwein. Und nun geht's zur Rache. Besonders Damian ist kriegslustig: Da wear i manchen Knapp n Den Schädl

voneinanderspalten, Dös hoaßt, wenn er koa Wasf'n hat llttb thut mir Stand fest halten. Als aber sein Gegner das Schwert zieht, be schwichtigt er: „Steck das Schwert nur ein, es giltet schon". Dieser Knappe führt nun die Ritter ins Raubschloß, die Raubritter werden gefangen, Adelaide befreit und die heilige Vehme tritt zu sammen. Rumhold bekennt: „frei und offen ins Gesicht — Ich bin ein Bösewicht." Das Gute siegt, das Laster geht unter. Kuno kriegt seine Adelaide. Tod und Verderben geschworen. Zwei Karawanen

die besten, auch der Damian ist in die erste Reihe zu stellen; diese vier individualisirtcn ihre Rollen, während die anderen bei der Dekla mation verblieben. Die zweite Gruppe bot eine Durchschnittsleistung — beim alten UUo zeigte die Sterbeszene eine ganz gute Wiedergabe. Bei den Kampfszenen würde etlvas mehr Be wegung nicht schaden, cs ist eigentlich nur im Zwei kampf solche zu spüren, in den Gruppenkämpfen nicht. Auch bei den Liebesszenen, vieledles Ritter- fräuleiu Adelaide, darf man einen Händedruck

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 01.06.1895
Physical description: 12
gegenüber dem, was noch zu verbessern wäre. Eine Erlahmung scheint schon platzgegriffen zu haben, jedoch sind diese 1000 Gulden ein nicht zu unterschätzendes Aufmunterungs mittel. Uietz. Bei dem gelegentlich des Fahnenweih- Festes des Erzherzog Ferdinand Karl Ludwig Veteranenvereines in Rietz am 12., 13., 14., 19. u. 20. Mai abgehaltenen Fest- und Freischießen er schienen als Bestgewinner: a) Am Haupt: 1. Hauptbest Herr Reinstadler, Wenns, 2. „ „ Ritter von Mersi, Innsbruck, 3. „ „ Föger Jngenuin

, Obsteig, 4. „ „ Radinger, Alpbach, 5. „ „ Außerbrunner, Innsbruck, 6. „ „ Dubs, Telfs. 7. „ „ Schneiter Josef, Zirl. b) Am Schlecker: 1. Schleckerbest Herr Rosmann, Innsbruck, 2. . „ „ Ritter von Mersi, Innsbruck, 3. ,. „ Senn, Wenns, 4. „ Ritzl, Fügen, 5. „ „ Semper, Innsbruck, 6. „ „ Hechenleitner Schwaz, 7. „ „ Theuerl, Innsbruck, 8. „ Äußerer, Eppan, 9. „ „ Neuschmid Magnus, Willen, 10. „ „ Kirchebner, Pradl, 11. „ „ Lackner Schwaz, 12. „ „ Außerbrunner, Innsbruck, 13. „ „ Riedl, Innsbruck

, 6. „ „ Ritter v. Mersi, Innsbruck, 7. „ „ Falch Alois, Pettneu, 8. „ Hechenleitner Jak., Schwaz. 9. „ „ Äußerer, Eppan, 10. ., „ Mader Johann, Rietz, 11. „ „ Schöffthaler Josef, Rietz, 12. „ Laich, k. k. Hauptmann, Innsbruck. (1) Ehrenbeste; 1. Ehrenbest Herr Hechenleiter Jakob, Schwaz,1 „ „ Neurauter Lorenz, Innsbruck, „ „ Mader Johann, Rietz, „ „ Dr. Rungg, Ried, „ „ Trientl Josef, Strengen, „ „ Mader Alois, Innsbruck, „ „ Schöffthaler Josef, Rietz, „ „ Ritzl Franz, Fügen, „ „ Radinger Johann, Alpach

, „ „ Roßmann Viktor, Innsbruck, „ „ Prem Johann, Innsbruck, „ „ Ritter v. Mersi, Innsbruck, „ „ Haller, Obsteig, „ „ Ennemoser Josef, Zirl, „ „ Äußerer, Eppan. 6) Tages-Prämien am 12. Mai. Herr Ritter v. Mersi, Innsbruck, „ Schwarz Hermann, Kematen, „ Kirchebner Innsbruck. Am 13. Mai 1. Herr Kosmann Viktor, Innsbruck, 2. „ Schöffthaler Josef, Rietz, 3. „ Fritz Josef, Rietz. Am 14. Mai. 1. Herr Theuerl, Innsbruck, 2. „ Lackner, Schwaz, 3. „ Riedl, Innsbruck. Am 19. Mai. 1. Herr Ritzl Frz, Fügen

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 13.08.1893
Physical description: 4
, sprachlos starrte er vor sich hin, der Junker aber fuhr fort: „Mit Mord und Brand ziehen die bayerischen Herzoge Stephan und Ernst durch's Unterinnthal herauf, heute noch kann die Stadt Hall in ihren Händen sein, und eh' der nächste Morgen dämmert, stehen sie vielleicht vor Innsbrucks Thoren. Ihr Führer aber ist Ritter Heinrich von Rotten burg, der einsüge Hofmeister von Tirol." Wie betäubt taumelte der Herzog zurück, als er dies hörte: er ließ sich auf den Stuhl nieder, den kurz vorher sein lustiger

Zwerg noch inne hatte, und stützte sprachlos seinen Kopf in die Hände. „O Fürstenglück, wie schwankend bist du!" rief er end lich aus. Mülinen und der Rechberger standen stumm neben ihm. Jetzt richtete er sich, die Hand auf den Tisch gestützt, i mühsam auf, seine Fassung schien ihm wieder zu kehren. „Ritter Mülinen", wendete er sich an diesen, „sendet schnell einen reitenden Eilboten nach Hall, die Salzarbeiter sollen sich aufmachen und in der Sülle die Brücke abbrechen, welche beim Dorfe Volders

über den Inn führt. Zugleich laßt durch alle Gassen Innsbrucks die Trommel schlagen und die Bürger zn den Waffen rufen; ich selbst, ihr Herzog, will sie anführen. Andere Eilboten sendet nach allen Städten des Landes, und Feuer auf den Bergen sollen bei Nacht alle wehrhaften Mannen aufrufcn für Fürst und Vaterland. Ihr, Ritter Mülinen, sollt das Landvolk um euch schaaren, und ihr, Junker Rechberger, wählt die besten Armbrustschützen aus der Stadt und eilet voran auf die Hochstraße, die von Volders herauf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 22.04.1891
Physical description: 8
Geschäfte, welche des Hauses harren, eine rasche Erledigung und allseitige Förderung finden werden. Im weiteren Verlaufe der Audienz that der Monarch auch Erwähnung der abnormen WitternngS- Verhältnisse, welche eine Missernte befürchten lassen. Die Herren vom Präsidium wurden schließlich in huldvoller Weise von Sr. Majestät entlassen. — Nach den am Montag vorgenommenen Ausschusswahlen er scheinen gewählt in den Adres V-Ans s chn s S (36 Mitglieder) die Herren: David Ritter v. Abrahamo- wicz, Ritter

v. Benoö, Dr. Ezerkawski, Ritter v. Ja- woröki, Dr. Ritter v. MadehSki, Graf Stadnicki, Dr. v. Derschatta, Dr. Steinwender, Dr. v. Plener, Freiherr v. Chlumecky, Dr. HeilSberg, Dr. Kopp, Dr. Herbst. Dr. Hallwich, Dr. Sneß, Freiherr v. Dumreicher, Siegmund, Dr. Ritter v. Demel, Dr. August Weeber, Dr. Nuß, Franz Graf Coronini, Karlou, Freiherr v. Dipauli, Dr. Klaic, Klun. Karl Prinz zu Schwarzenberg, Graf Dehm, Freiherr v. Styrcea, Schuklje, Dr. Ebenhoch, Johaun Prinz zu ^chwarzenberg, Dr. Trojan

, Dr. Kaizl, Dr. Nitter v. Meznik, Romanczuk. — In den Legiti mation s-A US schu sö (24 Mitglieder) sind ge- wählt: Freiherr v. Scharscbmidt. Dr. Freiherr von Sommaruga, Dr. August Weeber, Evlbacher, Schier, Dr. Groß, Popper, Dr. Ritter v. Jaksch, Dr. Eben- hock, Dr. Ferjancic, Dr. Graf Czernin, Zurcan, Dr. Klaic. Dr. Nitter v. WiederSperg, Dr. Fuß, Graf Bonda, Eugen Nitter v. Abrc.hamowicz, v. Henzel, Dr. Byk, Dr. Nitter v. Lewicki, Dr. Dyk, Dr. Slavik. Dr. Hclcelet, TeliSzewSki. — In den Peti

v. Morsch, Dr. Fer^incic, Graf Wratislaw, v. Globocnik, Dr. Jgna; ^ang, Kulp, Graf TySzkiewicz, Nitter v. Thszkowski, Skrzynski, Dr. Kokoschinegg, Eugen Nitter Budget-AuSschusS c>,> ^ gewählt: Dr. Ebenhoch, Freiherr v. Morseh, Dr. Klaic, Schuklje, Graf Palssy, Graf Wollenstem, Lupuk, Dr. Kathrein, Dr. v Fuchs, Dr. Herold, Dr. Kaizl, Dr. Ritter v. VIlinöki, Dr. Ezerkawski, Eduard Nitter v. GniewoSz, Dr. Ritter v. Kozlowöki, Dr. Ritter v. MadehSki, Dr. Graf Pininöki, Dr. Nntowski, Dr. HeilSberg

- laözecki. — In den volkswirtschaftlichen AuSschusS (24 Mitglieder) sind gewählt: Nogl, PovSe, Graf Sylva-Tarouca, Stephanowicz, Lupul, Hagenhoser, Seichert, Tekly, Wohanka, Freiherr v. Ilolsberg, Ludwig, Graf Terlago, Freiherr v. GudenuS, Dr. Hallr.'ich, Freiherr v. KielmanSegfl, Nittcr v. ProSkometz. Freiherr v. Sckwegel, Neuber, Wagner, Ritter v. ChrzanowSki, Ritter v. Jedrze- jowicz, Dr. Ritter v. Kozlowsli, Dr. Nitter v. Kra- inöki, SzczcpanowSki. — In den Gewerbe-Aus- schusS (3t> Diitglied.r

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.09.1897
Physical description: 6
der Allerhöchsten Fonds in Wien (k. k. Hofburg) einzureichen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen werden. K. u. k. Gcneraldirection der Allerhöchsten Privat- und Familien-Fonds. Wien, am 9. September 1897. Aus dein Neichsrath. Das Herrenhaus wählte in seiner Sitzung am 24. dö. zu DelegationSmitglicdern: AloiS Graf Ceschi, Freiherr v. Chlumecky, Graf Chotek, Freiherr o. Ezedik, Dnmba. Freiherr de Fiu, Ritter v. Gomperz, Ritter v. GoraySki, Dr. Freiherr

v. Helfert, Hofrath Jagic, Abt Korcian, Graf Kottuliuöky, Freiherr v. Oppeu- heimer, Fürst Starhemberg, Graf Sylva-Tarouca, Franz Graf Thun, Max Graf TrauttmauSdorff, Graf Vetter, Freiherr v. WalterSkirchen und Ritter v. Za- leski. Als Ersatzmänner wurden gewählt: Graf Aichel- bnrg, Freiherr v. DobrzenSky, Eduard Landgraf Für stenberg, Dr. Haßlwanter, Lobmeyr, Fürst Lubomirski, Graf Meran, Dr. Millanich, Dr. Freiherr v. Sochor und Dr. Zoll. In die politische Commission wurden gewählt: Frei herr

v. Chlumecky, Dr. Freiherr v. Conrad, Dumba, Dr. Franz, Dr. Freiherr v. Helfert. Graf Hohenwart, Graf Kottulinsky, Alfred Fürst zu Liechtenstein und Freiherr v. Walterskirchen. In die finanzielle Commission wurden gewählt: Dr. Beer, Ritter v. Gomperz, Graf Harracki, Abt Kor cian, Krupp, Ritter Miller v. Aichholz, Graf Monte- euecoli, Freiherr v. Niebauer und Johann Graf Stad- nicki. In die Budget-Commission wurden gewählt: Fürst AuerSperg, Dr. Freiherr v. Bezecny, Freiherr v. Czedik, Dumba, Edelmann, Graf

Falkenhayn, Ritter v. Gom perz, Ritter v. GoraySki, Dr. Habietinek, Graf Harrach, Abt Hauswirth, Dr. Freiherr v. Helfert, Jagic, Abt Karl, Freiherr v. Leitenberger, Alfred Fürst zu Liechten stein, Graf Meran, Graf Monteenccoli, Freiherr von Niebauer, Dr. Freiherr v. Socher und Freiherr von Walterökirchen. In den Ternavorfchlag für das Reichsgericht wur den für ein ständiges Mitglied des Reichsgerichts vor geschlagen: I. Eduard Graf Palffy von Erdöd, Mitglied des Abgeordnetenhauses; II. Ic>oo Edmund Graf

, welcher sich deshalb beklagt hätte.' Abg. Dr. Ritter v. Pe ssler: Haben Sie sich er kundigt ? Präsident: Lassen Sie mich spreche», daS verlangt dke gewöhnlicbe Bildung. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen rechts.) Abg. Dr. Ritter v. P e s s- ler: Seien Sie nicht beleidigend, sonst werde ich mit Ihnen deutsch reden, verstehen Sie? Ich lasse mir so etwas einfach nicht gefallen. Präsident: Sie haben das Wort nicht. Abg. Dr. Ritter v. Pessler: Sprechen Sie anständig mit mir! Präsident: Ich habe Sie nicht beleidigt

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