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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Page 6 of 28
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern ID: 319169
den einen noch den anderen krigen. di metoden der götterversönung sind im grund immer di gleichen gebliben, im alter- tum, im mitfelalter und später, bei bei den und Christen, di denkweise ist furchtbar aber auch furchtbar primitiv und di bußprediiger waren immer schon die besten schüler der opferprister so sit es in Schweden aus wi der rit- ter antonius block und sein knappe jöns vom. kreuzzug nachhau.se kommen, vor zen jaren waren ei ausgewogen; der ritter. nachdem ein schüler ries prister- Seminars „sein himmlisches gift

'ge macht“ und zum kreuzzug bewogen hat, an im rächt er sich und seinen herrn. aber bergman ist weit davon ent fernt aus dem knappen das musterbiid eines disseitsgläubigen zu machen, zu seinem. Unglauben, feit im gerade sovil wi dem ritter zum .glauben, man könnte beiniae sagen, er will nicht glauben und kann nicht glauben, was von seiner ge stalt bleibt, nachdem si an den. äugen vorüber gezogen ist, ist zwar bewun- derung aber auch di wemütige einsicht daß aller witz und di gütigste sele

. es war sinnlos, wenn gott nicht ist ist alles streben sinnlos und grausam“, er des sen fcörper bereit für den tod ist, spilt um einige zeit aufschub um noch etwas zu seen oder zu erleben was seinem leben sinn geben könnte, im stillen hofft er in der kurzen spanne jenen verborgenen gott zu ent lebt viles. di antwort a> gend.e frage nirgends, rückt im immer härter nicht, ein mädchen soll 1 den weil es Umgang n hofft rV, ritter ae ecken, or er- sc heinlich nichts. sondern: wir können. ' seiYit ; dran

- es ni ch t w i s s 6 n, a 1.so b'leibt der gl a-ub8 sein kn appe im sinne unigefa: r pascals und kierke- n: es gi;bt in gaard.s. „was sch wer ist auf 'der welk" .TDrani nt wer- sagt der ritter ei nmal ,-int das glauben. t dem l leihel es ist als übte rnan einen, menschen der habe bei im weit draußen in der weit ist und auf cel zu under.. unsere .trage n.i antwortet.“ sclilißlieh „um in nach dem herrgott zu fragen. .ist er denn er muß doch fces'cheiä wissen“. suche.! di einbiieiung des mädebens, der teufet müde' sei

-- eine ga ttklerfamilie. ,si ne men das leben hk ten . der ritter hält in auf — der wan- auf wi GS :IS' b ,, 8'i gvP ntl ich ist d ; as leben ill sin n? „nein das darf nicht sein.“ er Immer s c non. sommer ist natürlich läß t di Soldaten di letzten vorbereifcun- schon ei .■“ als winter weil man da nicht Ul ger x tun. er wartet verbissen, und tut zu xrir en braucht. aber am schönsten nie bts um nicht irgendeinen dunklen. ist 'der früling“. si spil er 1 iren oft un- sinn dises grausigen geschenisses zu stören

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Tiroler Adels-Stammsitze : kurze Schlösser- und Burgen-Chronik
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Page 6 of 65
Author: Augschiller, Alois / von einem Alttiroler
Place: Bozen
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schloss ; f.Verzeichnis<br>g.Tirol ; s.Burg ; f.Verzeichnis
Location mark: II 102.595
Intern ID: 344076
HltraTin, SchloS; ober der Kirche in ftiederrafen ftehen noch die Ruinen; einfl der Mittelpunkt des Patrimonialgerichtes gleidien Hamens, eine Pfandfchaft der Grafen v. Welsberg. HltTtarhenberg, Sthlo|; auf dem Wege ins Cedhtal, Kock auf einer Felfenhöhe, am Rande des lckaurigen Rbgrundes ragen die Trümmer des Schloffes, der einft trutzigsten Burg, in grauenvollster Lage, kaum mehr von feiner einstigen Größe erkennNick, das dunkle 5tammkaus der Herren und Ritter v. Starkenberg. Jlmbr&s, Sckloß

, nordwestlick von Haltern 3 U Stunden. Hndraf, Sckloß in Bucken stein. In den Jahren 1854—'62 war Gabriel Prack v. Rfdi Sckloßhauptmann von Rndrai. Die Ruine ragt auf einem dreieckigen Festen frei empor, und ist wie ein Rdlerneft kühn, wie kein Zweites auf dem selben erbaut, von einer Sckießfckarten-Ringmauer umgürtet. Hnger, Sckloß, unterhalb Gufidaum, einst ein anfehnliches Ritter- bauwerk, ietzt im Besttze des Probstes Trenkwalder in BoZen. Kngerburg, Edelsttz in Eppan, gefckicktlick merkwürdig

, da die Nackkommen Jenes Steriingers, welcher 1103 die Bagern im oberen Inntal durch den Landsturm vernichtete, fick hier anfäfstg rnackten. Hngerkeim, Edelsttz 2. Mitt-Lana, das Stammhaus der einst mächtigen Ritter v. Rngerheim, das mit dem Erbmarfdiall- amt der Grafen von Tirol geprangt und die Feste Neuberg iu Meran als Lehen bekam. Hnnenberg, Sckloß, über den Taleinfchnitt oberhalb Goldrain, auf einem grätigen Hügel der Wittelregion gelegen, das Stamm haus der Ritter v. Rnnenberg, die es von den Grafen von

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897
Talferklänge : Festzeitung des Rungglsteiner Burgfestes, den 19. u. 20. des Ostermondes 1897
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Page 7 of 11
Place: Bozen
Publisher: Härting
Physical description: [4] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Runkelstein / Burgfest <1897>
Location mark: III A-72
Intern ID: 173379
So hart wie Diamant. Ulricus Vintler fasst cs an Mit seiner vollen Arast. „Mill seh'n, ob ich der Stärkste bin Der ganzen Ritterschaft?" Doch wie er es auch packt und dreht. Es bleibet unversehrt. Ls bricht auch nicht ein Stiicklein ab, Wie er auch zieht nnd zerrt. „Zum Teufel! Ist das Ding verhert?" Der Ritter zornig schreit. „So hart und fest Hab ich geschaut Kein Eisen weit nnd breit. Für jedes Eisen reiche mail Dem Schmied fünf Batzen hin!" Herr Vintler rust's, besteigt sein Pferd

Und will von dannen zieh'». Der Ritter nimmt's, sieht-'s lächelnd an Und biegt es von einand — Ein Rifs, ein Krach I — Zerbrochen liegt Das Eisen in dem Sand. „fy> ho, mein Herr! Nicht'so geschwind Jetzt kommt an mich die Reih'!- Kunz nimmt die Batzen, Stück sür Stück Und bricht ffc rasch entzwei. Er lacht der Vimler überlaut Es lacht sein ganzer Tross. — »Für eine Mühe' solch Eisen taugt. Nicht aber für mein Ross!- Ein zweites Eisen bringt der Schmied Alsbald in seiner Hand. »Herr vintler

, so wie dieses hier, Gibt'» keines im ganzen kand.- Der Ritter nimmt's, sieht'» lächelnd an Und biegt es von einand. — Ein Riss, ein Krach! Auch dieses liegt Zerbrochen in dem Sand. Und wieder Ulrich vintler lacht. Und wieder lacht sein Tross; »Wenn du einmal ein bessre» hast, So bring mir's auf mein Schloss. - „Gewährt, Herr Ritter, gnädigst nur Line ganz kleine Frist. Bis dass ein Eisen, wie Ihr's wünscht Für Euch zur Stelle ist.- Und als da» dritte war am Platz, Der Schmied zum Ritter spricht; „Den Kopf verpfänd

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 117 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
Auf dem Felde verstummte der Lärm, die Essenszeit war gekommen, am Hufeisentisch wurde ruhiges Gespräch rege. Prälaten und Ritter bestürmten den Taraspcr, seine Fahrt ins heilige Land zu schildern. Das war aber so ergangen. Seine Gemahlin Uta hatte zu Münster, dem Schwesternhause von Marienberg, den Schleier genommen und war im Nonnenklcid nach Palästina gepilgert mit Berntrud, ihrer gottesfürchtigen Dienstmaid. In den Mühen der Reise war sie.gestorben und die Gefährtin hatte viele Schätze

von ihrer Herrin zurückgebracht. Da fasste Ulrich den Entschluss, die geliebte Leiche selbst ans den: heiligem Lande zu holen, und es geschah ; und als er sie nebst vielen Heiligthümern übers ferne Meer in die heimatliche Erde geführt und allda bestattet hatte, drang Berntrnd, die fromme Büßerin, in ihn mit Bitten und.Thränen, dass er über dem Grabhügel ein Kirchlein baue und für sie ein einsames Kämmerlein. Der Ritter in tiefster Trauer willfahrte dem heißen Flehen. Am Sarge der guten Herrin lebte

nun Berntrud in geweihter Zelle eingcschlossen bis an ihr Stündlein, das erst im Vorjahr geschlagen hatte. Ulrichs Erzählung klang traurig, weil er Utas ge dachte. Seine Tochter Maria vergoss häufige Zähren. Als er geendet mit den Worten : „Ich selbst bin gewillt, den Frieden der Zelle zu suchen", hob Fritzfromm sein Köpf lein zu ihm auf und sprach: „Nöii, wir gehen selbander nach Marienberg." Zu Friedrich gewandt fügte er bei: „Vater, ich will ein Mönch und kein Ritter werden; ich will nicht Burgen

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 143 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
bis Zur Berner Clause besetzt. Um den Bischof scharten sich etwa tausend Getreue, nämlich die Herren von Arco, die Vasallen aus Valsugana, die ghibellimschen Fortini von Verona' und die Fähnlein der Landleute. Er wollte es nicht auf eine Belagerung der meuterischen Residenz ankommen lassen, sondern dem Feinde unter freiem Himmel begegnen. Um sein Volk anzufeuern, stellte sich der gute Hirte in dessen Mitte; bei Markos kam cs zur Schlacht. Adelpret saß zu Pferde, Ritter und Bauern blickten mit Verehrung

auf ihn, der die Geschicke seines Sprengels schon durch ein viertel Jahrhundert gelenkt hatte. Bei anhebendem Kampfgewühl sprengte ein verkappter Ritter auf ihn Zu; die des Krieges ungewohnten Ackers leute wichen vor dem Kühnen, scheu Zur Seite; derselbe schwang, die Lanze und stieß sie dem wehrlosen Greise in die Brust. Es war Aldrighetto, der Rachsüchtige. Sterbend sank der Bischof vom Pferde, seine letzten Worte verziehen dem grausamen Vasallen. Sein Tod verwirrte die Getreuen, sie flohen nach Ala zurück. Ich eilte

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 36 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
verrathen. Vielleicht hätte er abermals sein „Pater peccavp gesprochen, wäre nicht Arnold dazwischen gefahren: „Ein rechter Jäger muss seine Beute auch mundgerecht zu machen verstehen; gestatten wir dem Caplan sein Werk zu vollenden." Ein Knappe des Grafen ergriff das Wildpret und man schritt in die Veste. Der Wärtel hatte die Ankunft der Gäste gemeldet, die zwei Frauen harrten ihrer am Thor. Hartmann begrüßte die Castellbarkerin.: „Euer Vaterhaus hat treffliche Ritter, überaus rührig für das eigene

Wachsthum; nur wäre ihnen mehr Ruhe zu wün schen. Ich will gern glauben, daß Ihr die Tugenden Eures Geschlechtes ohne dessen Mängel nach Eppan brachtet. Wir bitten um Eure Gastfreundschaft." Mathilde verstand den Wink, lächelte überlegen und pries die große Ehre des Besuches. Neben ihr stand Maria, die Blume des Atpen- ihales. „In Euch", sprach der Bischof, „schaue ich die Tochter eines Mannes, der als auferbauliches Beispiel aller Ritter schaft im Gebirge lebt. Mich verlangt von Herzen

15
Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 110 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
Rosenknospe im Kranz der Brüder lächelte. Der Großvater, ein Ritter am Leib, ein Mönch in der Seele, erzählte von seinem Kloster; alle hörten ihm andächtig zu, am meisten der zwölfjährige Fritz, der seiner Frömmigkeit halber von den klebrigen halb verehelich, halb spöttisch „Fritzfromm" benannt wurde. „Gott segnete Dich mit vielen und guten Kindern", sprach der Vater zur Tochter, „sie mögen, wenn Du Verdruss erfährst, Dein Leben versüßen, gleich dem Engel, welcher den Heiland am Oelberg

lag; der Fall Hocheppans hatte ihn tiefsinnig gemacht. Den Zug beschlossen des Stifters Dienstmannen und die Bürger der Stadt. Die Menge erhob vielstimmigen Willkomm:. „Heil den Stiftern, Heil Arnold, Heil Mech- tildis!" Die glaubensinnigen Menschen jener Tage ehrten den Opfersinn, der irdisch Gut zu ewigem Zwecke widmete. Ritter und Knecht fühlte sich zum stillen Grasen hingezogen, männiglich pries ihn als Muster eines Christen, als Nach folger des lieben Scligmachers, der da gesagt hatte: „Geben

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 147 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
war. Seine Knechte griffen einen- jugendlichen Ritter, deffen Kopf der Wunden halber mit einem Verbände umschlungen war; uur Augen, Nase nnd Mund waren sichtbar. Friedrich hätte den Reiters manu wohl kennen mögen, aber er arg wöhnte nichts. Der Unbekannte redete-mit verstellter Stimme: „Ich weiß nicht, ob ich noch unter den treulosen Welschen weile ; um mein Ohr schlägt der theure Mutterlaut, mein Blick erkennt Bozen, die erste Ruhestätte derer, die aus dem schnöden Italien ; heimfahren. Doch anstatt

des herzlichen Willkomm's wird mir Gewalt zu theib und Wegelagerer Haschen nach mir. Ich verlange Aufklärung". „Zürnet nicht" bat Friedrich, „die Neugierde plagt mich und sie zu befriedigen, darf ich diese Burg nicht verlassen, darum ließ ich Euch, zu mir geleiten. Gebt Kunde vom Rothbart und ziehet dann munter Eures Weges." Der Ritter erzählte: „Die Dinge in Italien nahmen ein heilvolles Ende und manch ein deutscher Edelmann, der seinem Kaiser die Treue gebrochen, wird darüber seufzen. Der Schlag

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 81 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
des 14. und 15. Jahrhun derts. Als Minnesänger, Abenteurer, Botschafter, Ritter und Lebemensch, der auch schöne Frauen nicht verachtete, hatte er ein sehr bewegtes Leben, gekennzeichnet von Höhen und Tiefen, glorreichen Momenten ebenso wie Gefängnis und Strafe. Wir möchten hier nur einige wichtige Momente aus dem Leben des Oswald von Wolkenstein erwähnen: Bereits im Alter von zehn Jahren wollte Oswald von Wolkenstein die Welt se hen, von der so viel erzählt und gesungen wurde, und so zog er völlig mittel los

von zu Hause fort und musste oft hungern und frieren. Da er vermutlich im Heiligen Land war, wurde er 1411 zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen. Es zog ihn dann nach Russland, Skandinavien, England, Schottland, die Türkei, Syrien und Palästina. Um fern der Heimat über die Runden zu kommen, sang und musizierte er. Er spielte Harfe, Geige, Trommel und andere Instrumente und sprach außerdem verschiedene Sprachen (laut eigenen Angaben zehn): Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch, Russisch und Arabisch

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