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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 03.11.1935
Physical description: 20
. Kann sein, daß ich Euch nötiger Hab als die Nonnen. Auch könnte Berthold . . „Ach, das laßt nur fein", winkte Anna ab. „Seht, das spüre ich hier. Berthold ist tot. Das sagt mir mein Herz." Gertraud sah ängstlich auf. „Was sagt Euer Herz, was denkt Ihr, lebt mein Ritter noch?" „Ach", sagte Anna traurig. „Mein Herz sagt nun nichts mehr. Ich weiß es nicht. Aber da Berthold ster ben mußte, denk ich, daß Euer Ritter lebt. So wird es wohl sein . . .!" „Warum meint Ihr?" „Ach. ich dachte nur so. Gott verlangt nur ein Opfer

für eine gute Tat und Euer Ritter ha^ scheint mir, genug gelitten." „Das sagt Ihr so traurig. Ich werde dann auch nicht wieder froh, wenn ich Hans Jörg wieder haben sollte, Euer Leid drückt mich." „Das soll Euch nicht drücken, Gertraud. Denkt nur, wenn Ritter Kranichfels lebt, ist Berthold doch nicht umsonst gestorben, und wenn, so ist eben alles gekom men, wie es Gott wollte. Grämt Euch nicht." Seht Ihr, so sprach Anna. Gut sein, ist nicht schwer, aber noch leichter, wenn man wenigstens einmal glück lich

." Und plötzlich kam aus dem Wald ein Ritter mit ge schlossenem Visier. Er war groß und stark und ver beugte sich tief vor den Fräuleins. Einen Augenblick zögerte er, dann zeigte er mit der eisenumschlossenen Hand in den Wald. Gertraud, die den Mund öffnen wollte, um etwas zu fragen, deutete er zu schweigen. Sie ritten Zweieinhalb Tage, ohne lange Rast zu hal ten. Der Ritter sprach nichts und antwortete auf keim Frage, die Gertraud oder Anna an ihn stellte. Er ver mied es auch, die Straße zu kreuzen. Stumm

führte ei die Fräuleins und den Knappen über Reschenscheideck über den Paß, wo noch viel Schnee und Eis war. Mi er hielt sich immer auf versteckten Wegen und schien diesen öfters geritten zu sein. Der Ritter brachte die Fräuleins über die Grenze in die freie Eidgenossenschaft. Auf einer Anhöhe hielt er sein Roß an. Von da hatte man einen lieblichen Blick ins Tal. Ein Flüßchen schlängelte sich silbrig dahin und die Burgen rundum blitzten licht und freundlich. Heber allem lag der Schim mer

eines grauenden Morgens. Die Nebel brauten noch, aber dort brach schon ein wenig die Sonne durch- Drunten im Tal riefen die Glocken der Kirche zum Gebet und die Dörfler wanderten ruhig dahin. Der Ritter nahm ein silbernes Pfeifchen aus dem Panzer. Er wandte sich ab und pfiff. Dann wandte er sich noch einmal. Er verbeugte sich tief und ehrfurchtsvoll und sprengte in den Wald zu rück. Die Sonne kam und leuchtete siegreich über die Erde. Die Bauern am Rebhügel sammelten sich und zogen schreiend und fluchend

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 25.08.1935
Physical description: 20
4 Hans Jörg schüttelte den blonden Kopf. „Ich habe keinen. Ich hatte einen Wunsch, als ich hier auf diesem Wege nach Terioli ritt, um ihn Euch mzubringen. Mer nun . . ." „Nun?" „Sage ich ihn nicht. Ihr würdet ihn mir aus Dank barkeit erfüllen. Und das paßt für diesen Wunsch nicht. Lebt wohl, Herzogin." „Halt." Die Herzogin rief den Ritter nochmals zu rück. Sie war bleich vor Zorn. „Ich habe noch nicht ausgesprochen. Es ziemt sich nicht, mich vorher zu ver lassen. Ihr seid stolz, Ritter Kranichsels

." „Wenn Sie dort gewesen wären, hätten Sie von mir gehört. Ich werde Sie nicht wieder verbannen, Rey nold, aber wir müssen uns in anderer Weise begegnen. Ich habe Zeit genug zum Nachdenken gehabt, seitdem den zu besitzen nur ihr, der Herzogin, zukam. Und die ser Unverschämte hatte mit unerhörtem Mut Marga retha Maultaschs Leben gerettet. Die Herzogin lief mit langen männlichen Schritten hin und her. Und wie kraftvoll und männlich er die kleine Waffe geführt hatte. Ja, und wie schön der Ritter gewesen war. Die Herzogin stand

plötzlich und drückte die Hände ans Herz. Eine unsagbare Sehnsucht überkam sie, den Ritter ständig um sich zu haben. Ein ihr bisher unbe kanntes, selig-geborgenes Gefühl überkam sie, wenn sie daran dachte. Süße Freude erfaßte sie. Plötzlich erschrak sie so sehr, daß sie sich an den Kan ten des Tisches halten mußte. Dann kramte sie mit zitternden Händen ein glitzerndes Ding aus der Tasche. Sie besah sich darin. Das widerlich-häßliche Weib, welches ihr entgegen sah, war sie. Und die roten, glanzlosen

, ging sie zu dem Tisch und nahm den Federkiel zur Hand. Sie füllte das Pergament mit ihrer steilen, energischen Schrift. Als sie den Brief versiegelt hatte, stand sie noch lange an dem großen Bogenfenster und sah zu dem orangefarbenen Herbsthimmel auf. Am nächsten Tag kam ein Bote auf Burg Kranich fels. Er brachte ein versiegeltes Schreiben der Her zogin- Als Berthold die Botschaft übernahm, um sie Hans Jörg zu überbringen, wußte er, was sie enthielt. Ritter Hans Jörg wurde zu Hofe befohlen. Finster

Steintisch. Ein aus silbernen Fäden gewebtes Netz umfaßte ihr rotes, strähniges Haar. Sie hielt die Augen gesenkt. Ihre geschminkten Hände hielten ein silbernes Stäbchen, welches sie spie lend durch die Finger gleiten ließ. Nun sah die Herzogin zu dem Ritter auf, der noch immer abwartend an der Türe stand. „Ich habe Euch an meinen Hof befohlen." Sie lächelte boshaft. „Ich bin gewöhnt, daß man mir ge horcht. Ihr habt Terioli ohne Erlaubnis nicht zu ver lassen. Und nun ... Euren Wunsch ... bringt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1891
Physical description: 8
nicht. Nur seiner Gemahlin vertraut er und ge währt ihr jede Bitte. Ich gehe jetzt zur Gräfin — als Leibknappe habe ich ja Zutritt — und werde sie bitten, daß mich morgen der Graf in seiner Rüstung mitkämpfen läßt. Ich werde sie warnen, denn ihr Glück muß sortbestehen und Jugendstreiche sollen be graben bleiben und der Graf wird glücklich an ihrer Seite leben. * •* * Auf dem festlich geschmückten Tournierplatz waren die Ritter, welche ihre Kampfestüchtigkeit zeigen wollten, versammelt und in zwei Parthien getheilt

, auch auf der Gegnerseile der schwarze Ritter. „Schars!" rief dieser. Sigismund wechselte den blinden Speer mit einem solchen, welcher mit einer scharfen Stahlspitze versehen war und den ein Knappe schon bereit hielt. Dem Grafen reute nun sein der Gemahlin ge gebenes Versprechen, hätte er doch diesen kecken R'ttcrs- mann selbst so gern gezüchtigt. Anna bebte, denn sie fürchtete den Tod dessen, befitldet sich auch die Lesung des Foregger'schen Entwurfes zu einem neuen Preßgesetze. Auch wird der Justizminister

dies inständigst, denn Hilfe ist auf allen Seiten dringend nöthig. Wenn auch nicht alles in dem sie nunmehr ihren lieben Bruder erblickte. Er war aber auch so gut, blieb immer in seinen Schranken und wäre ohne Besinnen durch das Feuer, in den Tod gegangen für sie. Der Herold gab das Zeichen und beide Gegner rannten mit eingelegten Speeren gegen einander. Sigismund machte eine Wendung mit dem Körper, denn der schwarze Ritter hatte es auf die lose Ver bindung abgesehen, wo Hals- und Bruststück zu sammengefügt

erhob sich von allen Seiten. Der Graf reichte dem Sieger die Hand. „O, hättet Ihr nicht gerufen, Herr Graf," sagte Sigismund traurig, „es wäre besser gewesen." Die Gräfin athmete erleichtert auf, dankte still Gott für den Sieg und: „ach, wie hart rächen sich Jugendfehler!" seufzte sie leise. Das Spiel nahm wieder seinen Fortgang fried lich und ergötzlich. Da trat der schwarze Ritter auf Sigismund zu und verabschiedete sich mit den Worten: „Wir werden uns ein ander Mat finden, Graf

!" — „Dann wird cs um Euer Leben geschehen se'n, Ritter!" cntg"gucte dieser. Das Fest dauerte noch vierzehn Tage lang, Spiel auf einmal geschehen und nicht jedem geholfen werden kann, so sollte doch irgend ein Anfang gemacht werden, welcher mit Hoffnungen für die Zukunft zu erfüllen geeignet ist. Erzherzog Josef äußerte sich jüngst dahin, daß er glaube, es werde nicht zur Abrüstung kontnten, ehe nicht die Finanzen sämnttlicher eu ropäischen Staaten zugrunde gerichtet sind. Recht tröstliche Aussichten! Der österreichisch

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 11.08.1935
Physical description: 20
und Becher auf der Eichenplatte des Tisches standen. Er schien noch wenig getrunken zu haben. Er begrüßte den schönen Ritter mit herzlichen Wor ten. „Seht Ihr", setzte er später trübe hinzu, „lange mach ich nicht mehr mit. Nun muß ich mich schleunen. Ich will noch Gertraud und Rottenbach vermählt sehen, be vor ich sterbe. Graf Rottenbach sandte mir heute die Botschaft. Er kommt. Er sagt mir, daß wir nun vor dem .letzten Streiche' stünden. Bald ist der Tod meines Sohnes gerächt." „Was wollt Ihr tun

?" „Die Herzogin wird .. ." Der Burgherr trank. „Rüdiger von der Aue . . ." „Nennt den Namen nicht. Er ist verflucht. Graf Rot tenbach ist . . ." „Er betrügt Euch." „Ritter Kranichfels ..." Der alte Burgherr sprang zornig aus. „Ich verbiete Euch . . . Ihr seid nicht wert, seinen Namen zu nennen ... geht, ich will Euch nicht mehr sehen ..." Hans Jörg biß sich auf die Lippen. „Verzeiht", sagte er. Und dachte: Die Beweise. Und sprach vorsichtig aus den Burgherrn ein. Aber dieser hörte nun kaum mehr zu. Er füllttz

später im Rit tersaal und blickte Berthold gespannt entgegen. Berthold sah frohgemut aus. „Ich Hab' Euch ganz interessante Märlein zu er zählen." „Nun? Sprecht..." „Rüdiger von der Aue ist seit vier Monden fort." „Und?" Berthold schob die Schultern hoch. „Niemand weiß wohin." „Also vier Monde schon. Das ist wichtig. Verdammt wie wichtig. Und Ritter Drachenfels der Kämmerer?" „In Oetz. Ja, hört Ritter Hans Jörg, auch dies ist wichtig. Verdammt wichtig, wie Ihr sagt. Rüdiger von der Aue

ist auch vom Hofe verschwunden, so sagt Ritter Drachenfels. Rüdiger war ein Günstling der Herzogin. Er hätte sogar Röttenbach in den Schatten gestellt. Rit ter Hans Jörg, merkt ihr was?" „Ha..." „Ja. Man vermutet, man sagt bei Hofe, daß Rotten bach an dem Verschwinden Rüdigers nicht ganz un schuldig wäre ..." „Berthold ...", Hans Jörg faßte nach Adrions Hand. „Sachte. Schreit noch nicht. Wir haben keine Be weise. Aber noch etwas wird Euch erfreuen: Die Her zogin hat Verdacht ..." „Verdacht

es gut gemeint ... ich weiß ... fürchtet Euch nicht ... und nun ... kommt, wir wollen auf Wartung reiten ..." Es regnete. Der Himmel war eintönig grau und die Berge hatten weiße Zipfelmützen. Das Laub roch feucht. Und die Wiesen wurden gelb. Auf Terioli begann das Leben. „Ich habe es gut gemeint ..." dachte Berthold trau rig. Und er sah mit innigen Blicken auf den Ritter, der mit einem schönen stolzen Lächeln um den Mund, vor ihm ritt. „Und doch... mir will alles nicht gefallen . . . mir ist bange

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 29.09.1935
Physical description: 20
sandte, fand er die häßliche Frau auf den Knien. Ihr Gesicht war vor Entsetzen verzerrt. Aber an ihrem Mund lag ein böser Zug. Hans Jörgs Kammer stand leer. Ritter Kranichfels war fort. Er blieb spurlos — verschwunden. In einem kleinen Saale standen flüsternd und tu schelnd ein Trüpplein Höflinge beisammen. Sie schüt telten die Köpfe. Der Kanzler war blaß mrd traurig. Nur Wolfram von Weißenbach stand mit verschränk- ten Armen an eine Tür gelehnt und lächelte. Der Jubel und die Freude von den Dörflern

. Der von allen geliebte Ritter Hans Jörg von Kra nichfels war verschollen und die Burg Kranichfels stand öd und verlassen. Wohl lebten noch einige Lehns männer und Knappen auf der Burg und betreuten das verschollene Gut. Aber sie irrten wie die verlorenen Schafe umher und sorgten sich um den Verbleib des Ritters. Ein fahrender Spielmann, der vor Zeiten in War tung und Kranichfels öfters aufgespielt hatte, brachte die Kunde: Daß Hans Jörg von Kranichfels nicht mehr an der Seite der Maullasch gesehen wurde

Mitt' und fragen auf Wartung. Vielleicht daß das Fräulein weiß, wo unser lieber Ritter sein mag." Der Vorschlag war gut. Er wurde angenommen. Den nächsten Morgen, es war ein herrlicher Winter tag, kam ein entschlossenes Trüpplein nach Wartung getrabt. Anderl, der Schmied, führte an. Der Herr gottsschnitzer, der Weber und zwei robuste Bauern folgten ihm. Bald standen sie vor dem Fräulein, das abgehärmt aussah und ihnen traurig entgegenblickte. „Ich weiß nichts", sagte sie. Tränen liefen

weggekommen seid. War so ein Wunder!" Da wurde Arrderl grob. „So?" sagte er. „Und Ritter Hans Jörg, der nicht Wind Ut'lü Wetter scheute, wenn einer krank war, der immer zur Hand war. wenn jemand seiner Hilfe be durfte?" waren und vor dem ihr wohlbekannten Sie sah Reynold betroffen an. Dieser ließ ihr IS keine Zeit zum Nachdenken oder Protestieren fonh ^ legte ihren Arm in den seinigen und führte sk' Haus. Welche Fülle von Erinnerungen wurden m ihr ^ als sie durch die weite Halle schritt! Ieoer Geaen2

Agnes; „du bist meine Mama, die mich besuchte, als ich noch bei der anderen Mama mar. Wirst du nun immer bei mir und Papa bleiben?" (Schluß folgt) „Hatte der Ritter nicht Almosen ausgeteilt und dm armen Kindern Speis und Trank gegeben?" „Und wer hatte die armen Dörfler ausgerichtet, mer hat ihnen Trost und Hilfe geboten, wenn die Herzogin mit ihrem säMndbaren Morden durch das Dörilrin am Rebhügel gerast war?" sagte der Weber. Und der Herrgottschnitzer faltete die Hände. „Und da meint der Herr

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.04.1932
Physical description: 6
zwei Menschen ans einsamer gnsel. Die Robiasonade des Arztes Dr. Friedrich Ritter aus einem Eiland der Galapagos-Truppe. Seit mehr als anderthalb Jahren lebt Dr. Friedrich Ritter, ein Arzt, der früher große Praxis hatte, mit Frau Dora auf der Insel F l o r e a n a, die zur Galapagos-Gruppe gehört. Er hatte genug von der europäischen Kultur, die Insel hat wunderbares Klima, ist ganz unbewohnt. In der „Umschau" schildert nun ein Artikel die Erlebnisse des Paares. Die erste Nacht war gar

nicht paradiesisch. Ein ungeheures Tierkonzert ging los, und als der Mond sichtbar wurde, gewahrten sie zu ihrem Entsetzen riesige schwarze Tiere, die sich ihrem Versteck näherten, dann, von einem Gewehrschuß aufgeschreckt, eilig davonliefen. Sie sahen wie Pferde oder große Hunde oder wie Kühe oder Schweine aus. Später wurde festgestellt, daß es tatsächlich die uns bekannten Haustiere waren. Nach der schlaflos verbrachten unheimlichen Nacht gingen Dr. Ritter und seine Gefährtin daran, einen Zaun

um ihren Lagerplatz zu ziehen. Baumstämme fielen und wurden ringsherum kunstvoll angelegt, miteinander zusammengenagelt und durch Querbalken mit der Erde verbunden. Die Hoffnung, auf diese Weise sich die Tiere vom Leibe halten zu können, erwies sich aber als trügerisch. Denn die klobigen Ungetüme waren gute Springer, und auch später nahmen sie einen anderthalb Meter hohen Zaun spielend. Dr. Ritter griff zum letzten Mittel: er legte mit A r s e n vergiftete Speisen aus und das half. Am nächsten Morgen

war der Köder weggefressen, die Bestie lag jedoch nicht tot da, aber aus dem nahen Gestrüpp vernahm man das letzte Stöhnen eines verendeten Tieres. Von diesem Tage an wandten sich die nächtlichen Rebellen andern Iagdgründen zu — der Mensch wurde ihnen doch zu gefährlich. Hausbau. Nachdem dieser tage-, richtiger nächtelang andauernde Kampf abgeflaut war, begann Dr. Ritter das Land zu pflügen und zu b e b a u e n. Er pflanzte zahlreiche Gemüse sorten an und hatte die Genugtuung, daß fast alles gut auf ging

, setzt man sich an die Mittagstafel. Es gibt nur Eierspeisen, Gemüse, Kartoffeln, Limonade. Dr. Ritter und Frau sind strenge Vegetarier, sie essen auch kein Brot. Zwischen eins und drei ist die Hitze so groß, daß man im Schatten ruhen muß. Darauf wird bis zum Einbruch der Dunkelheit an dem Haus gebaut. Dr. Ritter versichert, daß er und seine Frau bis zu ihrem Tode auf Floreana bleiben wollen, und zwar ganz allein, ohne die. Gesellschaft anderer Menschen. Ungebetene Gäste. Als eines Tages

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 04.08.1935
Physical description: 20
ihre Wirkung auf Lord Temple nicht & stand auf, als wollte er sich ihr nähern, sie aber erhoö ihre Hand wie zur Abwehr. „Rach solchem Verdacht, wie Sie ihn ausgesprochen können wir nie mehr das einander sein, was wir m waren. Vertrauen, das erschüttert werden kann, ist m mals stark!" „Alice!" rief Lord Temple zögernd, „ein Wort! Wenn Sie beweisen könnten —" (Fortsetzung folgt.) „Laßt..." Ritter Kranichfels faßte Gertraud an der Hand. „Kommt ..." sagte er. Und sie ging mit gesenktem Köpfchen

er sich nicht. Doch, seit dem Tag, an dem er mir sagte: Du wirst Gras Rottenbach freien. Sonst. . ." „Hm . . ." Nun schwiegen beide. Sie saßen Hand in Hand da. Und immer mehr Sterne blinkten aus, es roch nach Harz und Tannennadeln. Tautropfen, die von Sträu- chern und Bäumen sielen, sprachen. Irgendwo huschte ein Tier raschelnd aus einem Busch. Und der beiden Herzen sprachen. Und der Mond lachte dazu. Die Sterne zwinkerten mahnend dem schönen Ritter zu, der sein bartloses, scharfkantiges Gesicht zu ihnen erhoben

Euch . . ." „Mich? Ha, mich braucht Ihr nicht warnen . . ich . ." „Na, Graf Rottenbach ist schönen Fräuleins nicht ab hold . . ." „Ich bin doch nicht . . ." „Doch, sehr. Ihr wißt, daß Ihr mir gefällt. Wenn ich jetzt nicht viel Worte mache: Ich habe Sorge . . ." „Um den Ritter Kranichsels?" „Ihr habt es erraten. Ihr habt ein kluges Köpfchen.. meine Anna . .." „Aber . . . was tut . . . Ihr denn?" „Nichts. Ich habe Euch nur einen Kuß gegeben. Muß ich jetzt gehen," „Nein. . ." Berthold lachte. „Na also." Er zog Anna nahe

. Auf keinen Fall. Versteht Ihr?" „Nein, nicht ganz." „Nun, habt Ihr Euch den Ritter schon einmal gem angesehen?" „Ach, jetzt weiß ich, Ihr meint . . ." „Ja. Wenn das schieche Weib den Hans Jörg zu sehen bekommt, ist es um ihn geschehen. Er wird nie vor ihr kriechen können wie Graf Rottenbach und die ander« Höflinge alle. Und er ist zu schön. Versteht Ihr jetzt." ,Na. Arme Gertraud. Aber Rottenbach..." , „Ich habe einen Plan . . . Ihr sollt ihn wissen. ■ • „Warum sagt Ihr ihn Eurem Ritter

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 15.09.1935
Physical description: 20
gewesen war, hatte auch das Kreuzlein zu Otters Füßen geworfen. -o konnte Berthold der bang harrenden Gertraud Ausgang des Kampfes berichten. Er konnte nicht ^8 davon erzählen, mit welch sicherem Stolz Hans Kg leinen Gegner besiegt hatte. A Dankbarkeit dachte das Fräulein von der Aue ^Herzogin und an ihre Hilfe. , Jllt größter Unruhe erwartete sie Nachricht von dem Dn Ritter, oder ihn selbst. Aber nichts und niemand ^rtholü stand vor Gertraud und sah sie traurig an. Das Fräulein sah fragend zu ihm auf. Mts. Seit ich den Ritter

Kranichfels wären unzertrennlich wie zu gleicher Stund geborne Zwilling! Dabei lachte er roh und un züchtig. Ich hätt ihm gern das Maul zugetan . . ., daß er das Aufmachen vergessen hätte. Ihr könnt Euch den ken, Fräulein, daß ich es sein lassen mußt, wollt ich mich nicht verraten!" „Es wär Euch auch nicht gut bekommen", fiel Anna ein, die sich bis jetzt ganz still verhalten hatte. „Für meinen Ritter wag ich alles, wenn ich ihm da mit nütze bin. Aber damals wärs unnütz gewesen." Anna sah

vor sich hin und ihre grauen Augen füllten sich mit Tränen. Und ich . . .? dachte sie. Aber sie schwieg und stichelte sinnlos an einer Arbeit, die sie in Händen hielt. Alle drei schwiegen nun eine Weile und sannen. „Ich, mein Fräulein, ich wag es noch einmal. Ich ahn, daß mir das Glück diesmal hold ist und ich den Ritter zu Gesicht bekomm!" begann Verthold endlich. Gertraud sah freudig auf. „Das wollt Ihr wirklich tun? Das ist schön und treu von Euch, Berthold. Der liebe Gott möge Euchs lohnen. Aber wie wollt

ihm, daß ich in Liebe und Sorgnis seiner harre. Und hört gut, was er zu sagen hat, bitt ich Euch!" bat Gertraud, als sie dem treuen Lehnsmann die Hand zum Abschied reichte. Berthold versprach es und eilte aus der Burg. Als er vor der Bergfeste stand und zu dem mäch tigen grauen Bau aufsah, überkam ihn ein eigenes Ge fühl. Er hatte fast Angst, dem Ritter zu begegnen. Eine innere Stimme flüsterte ihm zu, daß er in Terioli Dinge schauen werde, die er nur ahnte und fürchtete. Armer Hans Jörg, dachte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.10.1891
Physical description: 8
dieser eben so leise und würde nock mehr gesagt haben, wenn nicht auch der Graf hinzu gekommen wäre, und nun bewunderten sie wieder das schöne, goldene Spiel. „Sigismund," wandte sich nun der Graf an diesen, „ich will auch Dir in dieser Zeit des Glückes eine Freude bereiten und verspreche Dir den Ritter schlag und eins meiner Schlösser zum Lehen, doch zuerst heißt es Frauendienste thun, und nun sei von heute an der Leibknappe meiner Gemahlin!" „Herr — Graf!" stotterte verwirrt dieser, „Herr- Graf

leistete Neumund den Schwur. Hierauf sah dieser dem ganz verwandelten Freunde forschend in die Augen. „Gott sei Dank!" sprach Sigismund, „der An blick der schönen Gräfin Anna bei ihrem Einzuge hat mich gänzlich verändert und ich bereue meinen Leichtsinn ... es war frevelnder Uebermuth! . . ." Der Thurmwart verkündete die Ankunft eines fremden Ritters. „Es kommen noch Gäste zum Tournier," sprach Sigismund und es währte nicht lange, trabte ein Ritter in schwarzer Rüstung und Helm, mit zwei schwarzen

, wallenden Federn über der schwarzen Helm zier, auf schwarzem Hengst, welcher ebenfalls schwarz bedeckt war, den Weg herauf; hinter demselben ritten zwei schwarze Knappen. „Der Ritter ist's, Reumund," flüsterte Sigis mund, „der Ritter ist's, den Anna zuerst aufmunterte, dann verschmähte und vor dem ich Unheil fürchte. — Er, der Welsche, kommt, sich zu rächen. — Versprich mir, Neumund, daß Du, so lange dieser Schwarze hier ist, unfern Grafen nicht aus dem Auge läßt, denn ihm droht Gefahr! Beschütze

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 20.10.1935
Physical description: 20
-Rodler 12 As stimmt aber nicht", sagte nach einer Weile der Wann gedankenvoll. „Der Bucklige kann nicht Ä bem jungen Ritter verschwunden sein. Denn ich Ä ihn ein paar Tage später auf dem Bock eines ^Wagens hocken gesehen. Bei Landeck ist er mirbe- Mt. Ich Hab dort geschäftlich zu tun gehabt. Er fuhr Wg und sah harmlos aus." kn Lehnsmann durchzuckte ein Gedanke. Ein Stroh- ■¥»! Der Bucklige hatte den Ritter, im Stroh ver- Ä, verschleppt. Aber wohin? Jedenfalls hieß es: Well als möglich nach Landeck

. Er saß äußerlich Ada. Aber seine innere Erregung war groß. Er % an den Ritter, an seine Befreiung. Und an seine Äkehr. es kam ihm alles unendlich fern und unwahr- Mch vor. Annas Bild sah er wie durch einen ih Nebel. seicht schwelten die Fackeln so. Außen fiel Schnee. Immer mehr und mehr. Am lag die Erde unter einem weißen Leichentuch. Mold ließ einige Tage verstreichen, bis er fein M schnürte, um gegen Landeck zu ziehen. Er war Mg. Er dachte, klare Köpfe — wenn sie auch V sind — denken mehr

Berthold alles nur, weil er so müde ist. „Trinkt", sagte der Schmied. Und dann umspannte er die Hand des Lehnsmannes mit kräftigem Druck. „Freut mich. Freut mich unbändig. Eure Treu und An hänglichkeit. Sie ist selten worden in letzter Zeit . . . unter den Großen. Die Treu und christliche Nächsten lieb sind aus der Mod' gekommen. Aber leicht wivds nicht sein, das Forschen nach dem Ritter." Er schüttelte bedächtig den Kopf. Das Spinnrädchen schnurrte und im Kamin krachten die Buchenscheiter. Draußen

in der Schmiede ging es ping-ping und gute Wärme kam herein. „Erinnert Ihr Euch nicht, habt Ihr keinen Stroh wagen vorbeifahren gesehen, auf dem ein Buckliger ge sessen ist?" Der Schmied schüttelte den Kopf. „Es fahren so viele vorbei, kann fein. Ich weiß es nicht." Kathrein beugte sich tiefer über den Flachs. „Wenn man denkt, daß Euer armer Ritter in einem solchen Strohwagen versteckt war, wer weiß, wohin er verschleppt wur ..." Aus der Richtung, wo Kathrein an dem Spinnräd chen saß, kam ein Schrei

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1942
Physical description: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, die beiden jungen Rittersöhne zu ehen, wenn sie durch den Wald zogen. Dann ward Frau Adelheid grausam zu ihr. Da geschah es, daß die beiden jungen Ritter sich auch einmal in den Wald von Foresta verirrten, in dem die junge blon de Jutta lebte. Sie sahen das liebliche, wunderschöne Mädchen und entbrannten beide in heißer Liebe zu ihr. Nun vollzog Frau Adelheid ihr Rache- werk. Sie ließ die Jünglinge wieder kommen, mmer wieder, bis ihre Leidenschaft ins Riesenhafte wuchs. Die arme Maria ward indes weit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 01.06.1889
Physical description: 14
112. Hibler Dismas v , in Lienz. 113. Hibler Eduard v., in Lienz. 114. Hippoliti, die Freiherren Alois, k. k. Käm- merer, Karl, k. k. Kämnierer und Statthalterel- Sccretär i. P. in Borgo und Raimund, k. k. Kämmerer und Bezirkshauptmann i. P. in 115. Hofer Leopold Edler v., in Wien. 116. Hoheubühel, genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k- k. Sectionsrath im Mini sterium des Inneren in Wien. 117. Ingram Ritter v., Eduard in Wien, Anna, verehelichte v. Siebeneicher, k. k. Obersteiisgattin

in Brauuau und Marie, verehelichte v. Fiuetti, in Innsbruck. 118. Ii'ser v., Gutta in Meran, Bertha, verehelichte v. Sölder, in Meran und Jda, verehelichte v. Lasser in Brixen. 119. Kager Hugo v., Jugenieur in Wien. 120. Kempter Jgnaz v., in Sarthein. 121. Kofler Franz v., in Graz. 122. Kreutzenberg v., Leopold, k. k. Kreisgerichts- Seerctär i. P. und Louise, Witwe, in Deutsch metz. 123. Kripp Sigmuud v., k. k. Statthalterei-Con- cipist in Innsbruck. 124. Lach müller Wilhelm Ritter v., k. k. Landes

- gerichts-Sccretär in Innsbruck. 125. Lambcrg Hugo Graf in Kitzbühel. 126. Lamberg Karl Graf in Kitzbühel. 127. L archer Franz Dr. Ritter v., Advocat in Bozen. 128. Lasser Jda v., geb. v. Jsser, in Brixen. 129. Lemmeu Alois v., in Innsbruck. 130. Leon Moriz Ritter v., in Obermais. 131. Lindegg Kaspar v., in Roveredo. 132. Lindegg Josef Melchior v., in Roveredo. 133. Lodron, die Grafen Albert, k. k. Kämmerer und Major des Ruhestandes in Himmelberg in Kärnthen, Alois in Stumm, Kaspar, k. k. Geheimer Rath

. 141. Malfatti, die Freiherren Emanuel nnv Va- lerian, Reichsrathsabgeordneter und Bürger meister in Roveredo. 142. Malfatti Cajetan Ritter v., in Ala. 143. Malfatti Franz Ritter v-, in Ala. 144. Malfatti Stefan Ritter v., in Ala. 145. Mals er Robert Ritter v., in Auer. 146. Mamming Gabriele Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Terlago in Terlago. 147. Manci Sigmnnd Graf in Trient. 148. Maufroni Emil Ritter v., k. k. Oberlandes- gerichtSrath i. P- in Trient. 149. Martini Archimedes Graf in Calliano. 150

im nichtactiven Stande der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg in Graz. 164. Mersi Ritter v., Josef und Maximilian, k. k. Kämmerer, II. Präsident des tirolischcn Laudes- culturrathes und Mitglied des Staatseiseubahn- rathes in Trient. 165. Moll Franz Freiherr, k. k. Kämmerer in Villa Lagarina. 166. Morandell v., Adelheid, Anton, Emilie, Karoline und Konrad in Kältern- 167. Mörl Heinrich Dr. v , in Karneid bei Salurn. 163. Mörl Ludwig v-, iu Eppan- 169. Ätegri Jsabclla v., Witwe, geb. Gräfin Sizzo

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 04.08.1935
Physical description: 20
1 b war ein herrlicher Sommertag, als Hans Jörg A Kranichfels der Burg seiner Liebsten zuritt. Sein Wpanzer gleißte und die bebänderten Zöpfchen an t Mähne des Gaules flatterten lustig. Wolkenloser fiel ivölbte sich über das Land und die Sonne fing glitzernd in dem See. Ein frischer Wind, der von fanftumschleierten Bergen kam, kräuselte den Vrfpiegel. Die Vöglein sangen lieblich. Roch grünte sichelt. dnthold von Adrion folgte dem Ritter und seufzte H W) lachten die Leute auf den Feldern, noch nickten Zehren

und standen die Wiesen hochhalmig da. «ch weidete das Vieh auf den Almen und klangen P ©lochen heiter bimmelnd herüber. Roch zwinker te Fensteraugen der Feste Terioli schwarz ins Tal. ^ch grünte die Welt. jj 11 ? doch standen die Burgen um den Rebhügel grau jj ,ängstlich da. Ritter Kranichsels hielt das Roß an. MStrtljolb zu sich: ÄJt da. liebliche Tal. Und dort Wartung. Frau- .Gertraud von der Aue wartet sicher schon auf Wj,* Ar Hans Jörg nahm den Helm ab. Eine blonde gefiel ihm in die Stirne. Frei

Mädchen und ihrer Ge spielin zugetan. Aber wenn Ihr gestattet, werde ich mit ihr gehen, damit Ihr mit Fräulein von der Aue sprechen könnt, wie's Euch ums Herz ist." „Dank Euch", sagte der schöne Ritter herzlich. Berthold schüttelte den Kopf. „Glaubt nur nicht, daß ich Euch damit ein Opfer bringe. Ich liebe Fräulein Anna nämlich .. ." „Ihr seid ein Duckmäuser! Gar nichts mußt ich bisher. . ." Berthold lächelte verschmitzt. „Wenn Ihr in War tung seid, habt Ihr ja nur Augen für das Fräulein

den Becher fühlen. Nun liegt er. Er schläft." Das hübsche, junge Gesicht des Knappen sah mißmutig aus. „Hm, da kommen wir ungelegen. Was meint Ihr, Berthold, was sollen wir tun?" Der Knappe nahm die beiden Gäule am Zügel und lächelte. „Fräulein Gertraud und Fräulein Anna sind im Burggarten. Ein Lehnsmann hat heut ein Rehlein ge fangen. Sie pflegen es ...." „Oh, ein Rehlein ... so. so, ein Rehlein." Berthold lächelte spitzbübisch. „Ritter Hans Jörg, wir müssen uns eigentlich das Rehlein besehen. Ich gebe

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Alpenländer-Bote
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Page 18 of 20
Date: 06.10.1935
Physical description: 20
. Wirst verlacht, verspottet. Und bist ab schreckend häßlich. Wie gut muß eine Seele sein, um Gutes zu tun, wenn sie so gekreuzigt wird. So dachte Gertraud. Bevor das Fräulein von der Aue den Saal verließ, senkte sie demütig den Kopf und sagte zu der Herzogin: „Gott helfe, Gott schütze euch." Gertraud eilte durch die Gänge der Feste. Als sie aus einem Gangbogen trat, stieß sie fast mit einem Ritter zusammen, der eben der Burg zuging. Er hatte ein gütiges Augenpaar und ein gutes Lä cheln um den Mund. Er trat

Gertraud sofort aus dem Weg und verbeugte sich tief und ehrfurchtvoll. Gertraud lief, so schnell es auf der verschneiten Straße ging, nach Wartung zurück. Sie verschwieg sich nicht, daß die Herzogin zu allem fähig war. Wenn noch überhaupt etwas für den jungen Ritter geschehen konnte, so mußte es sofort sein. Wie und was, war allerdings die Frage. In Wartung lief sie, das lange Gewand mit beiden Händen raffend, die Turmtreppe hinauf und fiel der harrenden Anna weinend um den Hals. Die treue Anna wiegte

das verweinte Köpfchen des Fräulein wie ein Kindlein hin und her. „Gott wird helfen", sagte sie. Wer sie seufzte. Sie dachte, daß Gertrauds liebliche Schönheit nicht dazu beigetragen haben werde, den verletzten Stolz der Her zogin zu besänftigen. Es war eher das Gegenteil an- zunehmen. Den Gedanken Annas bestätigte auch Ber- thold, den die Fräuleins riefen, um ihn um Rat zu fragen. „Nun gibt es kein Verzögern", sagte Berthold ernst. „Ich will mich sofort nach Innsbruck begeben, um nach dem Ritter

, das er nicht abschütteln konnte. „Wohl, habt keine Sorge. Achtet nur aus das Fräulein Gertraud. Ihr wißt, Hans Jörg hat mir das Fräulein als sein größtes Gut anver traut. Und wenn ich mit dem Ritter wiederkehre, wollen wir Willkommen feiern." Anna lächelte unter Tränen. „Wärs erst so weit!" „Gut Ding braucht Weil und der Herrgott wird uns seine Hilf schon nicht versagen." Gertraud zog Anna zu sich heran und strich ihr be ruhigend übers Haar. „Laß, Anna", sagte sie. „Er kommt wieder. Und nun, was wollt Ihr als Nächstes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1884
Physical description: 8
8V8 109. 11V. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. IIS. 120. 121. 122. 123. 124. 125. 126. 127. 128. 129. 130. 131. 132. 133. 134. 135. 136. 137. 138. 139. 140. 141. 142. 143. 144. 145. 146. 147. 148. 149. 150. 151. 152. 153. 154. 155. 156. 157. 158. Khüen Ernst Graf in St. Michael in Eppan. Kofler Franz von Humor in Bozen. Kreutzenberg Ferdinand von in Eichholz. Kachmüller Wilhelm Ritter vou, k. k. Lan- desgerichtS-Secretär in Innsbruck. Lamberg Karl Graf in Kitzbühel. Larcher Eduard

Dr. Ritter von in Bozen. Lemmen Alois von in Innsbruck. Leon Moriz Ritter von in Obermais. Leys Emil von in Montan. Lind egg Kaspar von (Sohn des Melchior) in Rovcredo. Lind egg Melchior von (Sohn des Balthasar) in Rovcredo. Lodron, die Grafen Albert, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Warasdin, Alois in Stumm, Hubert in Himmelberg in Kärnten, Kaspar, k. k. Geheimer Rath und Kämmerer, Mitglied des österr. Herrenhauses auf Lebensdauer, Statt halter i. R. in Innsbruck und Crescentia Freiin

von Fürftenwärther in Stumm. Lodron Karl Graf, Landtags - Abgeordneter in Trient. Longo Anton Dr. Freiherr in Klagenfurt. Lutterotti Markus Dr. von, k. k. Notar und Marie von Unterrichter in Kältern. Lutti Vincenz von in Riva. Wtaffei Scipio von in Revo Mag es Alois Freiherr, k. k. Oberlandesgerichts- Präsident in Innsbruck. Mako witz Alois von, Reichsraths - Abgeord neter in Bozen. Malfatti, die Freiherren Emanuel und Va- lerian, Landtags-Abgeordneter in Rovereto. Malfatti Ritter von, Cajetan in Ala und Josef

, Sectionsrath i. R. in Wien. Malfatti Franz Ritter von in Ala. Malfatti Srefan Ritter von in Ala. Malfär Robert Ritter von in Auer. Mamming Gabriele Gräfin Witwe, geborne Gräfin Terlago in Terlago bei Trient. Manci Sigmund Graf in Trient. Manfroni Emil Ritter von, k. k. Landes gerichtsrath in Trient. Martini, die Grafen Archimedes, Fermo und Leopold in Calliano. Marzani Karl Graf, k. k. Bezirksgerichts- Adjunct in Mezzolombardo. Mayrhanser Otto von in Bozen. Mayrl Paul von in Bozen. Melchiori, die Grafen

, k. k. Geheimer Rath, erbliches Mitglied des österr. Herrenhauses und k. k. Major im nicht activen Stande der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg in Graz. Mersi Josef Ritter von in Trient. Mersi Karl Ritter von in Trient. Miller Johann Dr. von, k. k. Oberlandes gerichtsrath in Pension in Innsbruck. Moll Franz Freiherr, k. k. Kämmerer in Villa Lagarina. Atoll Sigmund Freiherr in Nomi. Morandell von, Adelheid, Anton, Conrad, Emilie, Karoline und Peter in Kältern. Mörl Heinrich Dr. von in Karneid

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 19.06.1889
Physical description: 12
merer, Karl, k. k. Kämmerer und Statthaltern- Secretär i. P. in Borgs und Raimund, k. k. Kämmerer und Bezirkshauptmann i. P. in Bozen- 116. Hofcr Leopold Edler v., in Wien. 117. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k. k. Sectionsrath im Mini sterium des Inneren in Wien. 113. Ingram Ritter v., Eduard in Wien, Anna, verehelichte v. «sicbeneicher, k. k. Oberstensgattin in Braunau und Marie, verehelichte v. Finetti, in Innsbruck. 119. Jsser v., Gutta in Meran, Bertha, verehelichte

v. Sölder, in Meran und Jda, verehelichte v. Lasser in Brixen. 120. Kager Hugo v., Ingenieur in Wien. 121. Kempter Jgnaz v., in Sarthein. 122. Kofler Franz v., in Graz. 123. Krcntzenberg v., Leopold, k. k. Kreisgerichts- Secretär i. P. und Louise, Witwe, in Deutsch- inetz. 124. Kripp Sigmund v., k. k. Statthalterei-Con- cipist in Innsbruck. 125. Lach Müller Wilhelm Ritter v., k. k. Landes- gerichts-Secretär in Innsbruck. 126. Lamberg Hugo Graf in Kitzbühel. 127. Lamberg Karl Graf in Kitzbühel. 123

. Larcher Franz Dr. Ritter v., Advocat in Bozen. 129. Lasser Jda v., geb. v. Jsser, in Brixen. 130. Lemmen Alois v., in Innsbruck. 131. Leon Moriz Ritter v., in Obermais. 132. Lind egg Kaspar v., in Roveredo. 133. Lind egg Josef Melchior v., in Roveredo. 134. Lodron, die Grafen Albert, k. k. Kämmerer und Major des Ruhestandes in Himmelberg in Kärnthen, Alois in Stumm, Kaspar, k. k. Geheimer Rath und Kämmerer, Mitglied des öster reichischen Herrenhauses auf Lebensdauer, Statt halter i. R. in Innsbruck

. Malfatti Cajetan Ritter v., in Ala. 144. Malfatti Franz Ritter v., in Ala. 145. Aialfatti Stefan Ritter v., in Ala. 146. Malfsr Robert Ritter v., in Auer. 147. Mamming Gabriele Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Terlago in Terlago. 148. Manci Sigmund Graf in Trient. 149. Manfroni Emil Ritter v., k. k. Oberlandes- gerichtSrath i. P. in Trient. 150. Martini Archimedes Graf in Calliano. 151. Martini, die Grafen Archimedes, Fermo und Leopold in Calliano. 152. Martini Klementine v., in Trient. 153. Marzani Albert

und Kreisgerichts-Präsident in Bozen. 161. Menghin Alois Dr. Freiherr in Riva. 162. Menghin Orestes Dr.Freiherr, k.k. Hofrath und Kreisgerichts-Präsident i. P. in Roveredo. 163. Menz v., Albert Dr., Advokat in Klagenfurt und Ernst Dr., k. k. Notar in Bozen. 164. Melcan Franz Graf, Freiherr zu Brandhof, k. k. Geheimer Rath, erbliches Mitglied des österreichischen Herrenhauses und k. k. Major im nichtactiven Stande der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg in Graz. 165. Mersi Josef Ritter v., in Trient

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 04.12.1891
Physical description: 10
-Präsidinm in Wien. 115. Jsser v., Gutta in Meran, Bertha verehelichte v. Sölver in Meran und Jda verehelichte von Lasser in Brixen. 116. Mager Hugo v., Ingenieur in Wien. 117. Kempter Jgnaz v. in Welsberg. 118. Kosler Franz o. in Meran. 119. Kripp Sigmund v., k. k. Statthaltereiconcipist >n Innsbruck. 120 Lach müller Wilhelm Ritter v, k. k. Landes- aericbtSsccretär in Innsbruck. 121. Lamberg Hugo Graf in Kitzbühel. -122. Lamberg Karl Graf in Wien. 123. L arch er Franz Ritter v. Dr., Advocat in Bozen

. 124. Lasser Jda v., geb. v. Jsser in Brixen. 125. Lemmen AloiS v. in Innsbruck. 126. Leon Moritz Ritter v. in Obermais. 127. Lindegg Kaspar v. in Roveredo. 128. Lindegg Josef Melchior v. in Roveredo. 129. Lodron die Grafen Albert, k. u. k. Kämmerer und Major des Ruhestandes in Himmelberg in Kärnten, Kaspar, k. u. k. Geheimer Rath und Kämmerer, Mitglied des österr. Herrenhauses auf Lebensdauer, Statthalter i. R. in Innsbruck und CreScenzia Freiin v. Fürstenwärther in Stumm. 130. Lodron Karl Graf

in Trient. 131. Longo Anton Dr., Freiherr in Klagenfurt. 132. Lutterotti MarcuS Dr. v., k. k. Notar und Marie v. Unterrichter in Kältern. 133. Lutti Vincenz v. in Riva. 134. Wtaffei Scipio v. in Revo. 135. Mag e s AloiS Freiherr, k. u. k. Gebeimer Rath, Oberlandesgerichtspräsident i. P. in Innsbruck. 136. Makowitz AloiS v. in Bozen. 137. M alfatti, die Freiherren Emanuel und Vale- rian, Reichsrathsabgeordneter, Bürgermeister in Roveredo. 138. M alfatti Cajetan Ritter v. in Ala. 139. Malfatti Franz

Ritter v. in Ala. - 140-Malfatti Stephan Ritter v. in Ala. 141.Malför Robert Ritter v. in Auer. 142. Mamming Gabriele Gräsin, Witwe, geb. Gräfin Terlago in Terlago. 143. Manci Sigmund Graf in Trient. 144. Manfron! Emil Ritter v., k. k. Oberlandes- gerichtSrath i. P. in Trient. 145. Martini Archimedes Graf in Riva. 146. Martini Fermo Graf in Calliano. 147. Martini, die Grafen ArchimedeS in Riva, Fermo in Calliano und Leopold in Deutschmetz. 148. Marzani Albert Graf in Dajano, .Gemeinde Castellano

, KreiSgerichtSpräsivent und Landtagsabgeordneter in Bozen. 156. Menghin AloiS Dr. Freiherr in Riva. 157. Menghin Josef Freiherr in Trient. 158. Meng hin Marie Freiin, geb. Gräfin Martini in Riva. 159. Menz v.. Albert Dr., Avvocat in Klagenfurt, und Ernst Dr., k. k. Notar in Bozen. 160. Meran Johann Stephan Graf, Freiherr zu Brandhof, in Graz. 161. Mersi Ritter v. Josef in Trient. 162. Mersi Ritter v. Maximilian, k. u. k. Käm merer, II. Präsident des tirolischen Landescultur- rathes und Mitglied des StaatSeisenbahnratheS . in Trient. 163

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 20.09.1889
Physical description: 10
1990 101. H o fcr Leopold Edler v. in Wien. 102. Hohcnbtlhl, genannt Heufler zu Rasen, Karl Freiherr, k. k. Ministerialrath im Ministerraths- Präsidiuin in Wien. 103. Ingram Ritter v., Eduard in Wien, Anna verehelichte v. Siebencicher, k. k. Obcrsteiisgattin in Braunan und Marie verehelichte v. Finetti in Innsbruck. 104. Jsser v., Gntta in Meran, Bertha verehelichte v. Sölder in 31!cran und Jda verehelichte v. Lafser in Brixen. 105. Kager Hugo v., Ingenieur in Wien. 106. Keinpter Jgnaz

v. in Sarnthein. 107. Koflcr Franz v. in Graz. 108. Kreutzenberg v., Leopold, k. k. Kreisgerichts- secretär i. P. und Lonise, Witwe in Deutsch- metz. 109. Kripp Sigmund v., k. k. Statthaltcreiconcipist in Innsbruck. 110. Lambcrg Hugo Graf in Kitzbühel. 111. Qamberg 5?arl Graf in Kitzvühel. 112. Lasser Jda v., geb. v. Jsser in Brixcn. 113. Lemmen Alois v. in Innsbruck. 114. Leon Moritz Ritter v., in Obermais. 115. Lindcgg Kaspar v. in Roveredo. 116. Lindcgg Josdf Melchior v. in Roveredo. 117. Lodron die Grafen

Alois Freiherr, k. k. Geheimer Rath, Oberlandesgerichtspräsident in Innsbruck. 124. Mako Witz Alois v. iu Bozen. 125. Mal satti, die Freiherren Emanuel und Va- lerian, Reichsraths- und Landtagsabgeordneter und Bürgernieister in Roveredo. 126. Malfatti Cajetan Ritter v. in Ala. 127. Malfatti Franz Ritter v. in Ala. 128. Malfatti Stefan Ritter v. in Ala. 129. Malfvr Robert Ritter v. in Auer. 130. Mammiug Gabriele Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Terlago in Terlago. 131. Manci Sigmund Graf in Trient. 132

- Manfroni Emil Ritter v., k. k. Oberlandes gerichtsrath i. P. in Trient. 133. Martini Archimedes Graf in Calliano. 134. Martini, die Grafen Archimedes, Fermo und Leopold in Calliano. 135. Marzani Albert Graf in Dajano, Gemeinde Caftellano, Gerichtsbezirk Nogaredo. 136. Marzani Guido Graf, k. k. Rittmeister a. D. in Villa Lagarina. 137. Marzani Karl Graf, k. k. Gerichtsadjnnct in Roveredo. 133. Mayrhanfer Otto v. in Bozen. 139. Mayrl Paul v. in Bozen. 140. Melchiori, die Grafen Emanuel, k. k. Haupt mann

zu Vrandhof, k. k. Geheimer Rath, erbliches Mitglied des ostcrr. Herrenhauses und k. k. Major im nicht activen Stande der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg in Graz. 147.Mersi Ritter v., Josef und Maximilian, k. k. Kämmerer, II. Präsident des tirolischen Landes- culturrathes »lud Mitglied des Staatseisenbahn- rathes in Trient. 148. Moll Franz Freiherr, k. k. Kämmerer in Villa Lagarina. 149. Morandellv., Adelheid, Anton, Einilie, Konrad und Karoliue in Kalter». 150. Mörl Anua v. Witwe

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