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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.03.1875
Physical description: 4
1. SchwurgerichtSsession 1875 werden folgende Straffälle zur Haupt-Verhandlung vor den Geschwor nen kommen: 1. Am 8. März gegen Johann Bocher, ehemaliger Sagerbauer zu Rain, Bezirk TauferS, wegen des Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren Landesgerichts - Räthe Baron Ezörnig und Sevignavi. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 2. Am 9. März um 3 Uhr Vormittags gegen Johann Neumann

, k. k. Postmeister in KaltenhauS, wegen de« Verbrechens der AmtSveruntreuuug. Vorsitzender: Hnr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Herr LandeSgerichtSrath Sevignani, Gerichts- Adjunkt Bergmeister. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Huber: 3 Am 9. März um 3 Uhr Nachmittags gegen Anton Lungkofler, Vagant von Bierschach, wegen des Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender, Richter und Vertreter der Staatsbe hörde wie aä 2. Vertheidiger: Herr Dr. Fritz von Zallinger

um sich. Im nächsten Augenblicke stürzte er ans den Secretär zu und uahm das verhSagnißvollePaquet, daS ihm vorhin eotfalleu bar» wieder vom Boden auf. »Das enthält meine Waffen!' rief er dann, „uud ich will sie benutz«» l' Eine einzige, schnelle Bewegung, und die Siegel waren gebrochen. (Fortsetzung folgt.) Richter: Herr LandeSgerichtSrath Sevignam, Rath»- Secretär Dr. v. Pfeiferaberg. Oeffentlicher Anklä ger: Herr StaatSanwalt Ritter v. Köpf. Vertheidiger: Herr Dr. Johann v. Grabmayr. 5. Am 11., 12. und IS. März

LandeSgerichtSrath Dr. Eccher. Richter: die Herren LandeSgerichtSräthe Dr. v. Stemtzer und Sevignani. Oeffentlicher Ankläger: Herr Staatsanwalt Ritter von Köpf. Vertheidiger: die Herren Dr. Huber, Dr. Rottensteiner, Dr. Mumelter, Dr. Franz v. Larcher und Dr. v. Grab mayr. 6 Am 15. März gegen Adolf Rainer, ehemaligen Postexpeditor beim k. k. Postamt- Lienz wegen des Verbrechens des Mißbrauch« der Amtsgewalt und der AmtSveruntreuuug. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Herr LandeSgerichtSrath

Baron Czörnig und Gerichtsadjunkt Bergmeister. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwaltsubstitut v. Trentiui. Vertheidiger: Herr Dr. v. Hrpperger. 7. Am 16. März gegen Johann Gasser, ehemali gen k. k. Postmeister und Lehrer zu St. Jacob in Deffereggen wegen des Verbrechens des Mißbrauchs der Amtsgewalt. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori Richter: Herr LandeSgerichtSrath Baron CzSruig, Raths - Secretär Dr. v. PfeiferSberg. Oeffentlicher Ankläger: Herr StaatSanwalt Ritter ». Köpf. Ver

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1888
Physical description: 8
, der Landeshauptstadt den Wahlsitz wegzunehmen und ihn einem .anderen Orte zu über trage». Abg. Dr. Ritter v. Wildauer erwidert auf die Ausführungen des Vorredners und polemisiert ins besondere gegen dasjenige, was derselbe in Betreff der Fixierung der tirolischen Wahlordnung auf conser- vativer Basis sagte. Die Wahlordnung sei ja von den conservativen Parteigenossen deS Vorredners ge schaffen worden. Was daS Verlegen des WahlorteS von Innsbruck nach Bozeu betreffe, so existiere ja ein Beispiel hiefür schou

des Abg. Ritter v. Wildauer, indem er betont, dass von den 223 Wählern weder die Trieutiuer, noch die Bozner oder die JunSbrncker eine Majorität erzielen würden. Um eine solche zustande zu bringe», müsse immer ein CompromisS geschlossen werden. Wenn eS sich darum handelte, die Zusam mengehörigkeit des Landes zu zerreibe», so würde» die conservativen Tiroler dem stets deil kräftigsten Wider stand entgegensetzen. Die Frage liege aber anders; eS handle sich darum, den italienischen Tirolern

Ihre Excellenzen: Graf Taasfe, Frhr. v. Ziemialkowöki, Gras Falkenhayn, Frhr. von Prazak, Graf WelserSheiinb, Ritter v. DunajewSki, Dr. v. Gautsch, Marquis v. Bacquehem. Die Re gierung l'.gt ein Gese->.'05, betcesfeu'. die ausnahms weise Beziehung von Neserveiiläunnerii und Erfatz- reseroisteu zur activen Dienstleistung im Frieden (S. Inland. D. R.). Die Vorlage wird dem Wehr- auöschusse zugewiesen. Finanzminister R. v. Duua- jewSki beantwortet die Interpellation der Abgeord neten Vitecic und Genossen

. Sodann schreitet daS HanS znr Tagesordnung und setzt die Verhandlung über den Bericht deS Wahlreform-AuSschusseS betreffend die Abänderung der ReichSrathS-Wahlordnuiig mit Bezug anf den Tiroler Großgrundbesitz fort. Der i» der gestrige» Sitzung vom Abg. Dr. Ritter von Wildauer gestellte Abäuderungöantrag zu 8 3, dass der zweite Wahlkörper des großen Grundbesitzes iu Tirol an einem einheitlichen Wahlorte, und zwar in Bozen wählen solle, wird genügend unterstützt. Zu Z 8 sind znm Worte gemeldet

, und zwar contra: Dr. Ritter v. Wildauer uud Dr. Augerer. Abg. Dr. Ritter v. Wild an er polemisiert gegen die Aus- sühruugen des Berichterstatters Frhr». v. Giovanelli iu der gestrigen Sitzung und hebt hervor, dass iu den kleinen Kronlkndern Oesterreichs da« Princip eines einheitlichen WahlorteS für die Curie» des Groß grundbesitzes ausnahmslos durchgeführt sei und nur in den größten Kronläudern Böhmen uud Galizieu Ausnahmen zugelassen worden seien. Dieses Princip sei bei der Bedeutung der Curie des Großgrund

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.01.1892
Physical description: 4
, daß die Handelsverträge zur An nahme gelangen nnd schloß, die politische Lage Eu ropas gestatte den Glauben, daß das friedliche Wert in Ruhe zu Ende geführt werde — Beim 'NeujahrS empfang in Brüssel sagte der König, er gestehe zu, daß sich die 'Nothwendigkeit der Ansdehnnog des Stimmrechtes gebieterisch geltend mache, er halte auch die Verfassungsrevision für geboten. Die Telegirten des Haltdelsministeriums, die Herren Sektionschef v. Haardt und die Ministerialräthe Ritter v. Thaa und Baron Weigelsperg

^md^mte^ Der historische Nitter Pasmamr. Nach dem außerordentlichen Erfolge, den die Oper „Ritter Pasmann' von Johann Strauß im Wiener Hofoperntheater erzielt hat, dürften einige Mittbeilungen über die geschichtliche Grundlage des Doczl'schen Librettos von Interesse sein. Wir ent nehmen dieselben .einem Aufsatze von Marziani im „Fremdenbl.', in dem es heißt: Ritter Pasmann. der Held der neuen Strauß'schen: Oper, den auch der berühmte ungarische Dichter Johann Arcwy in einer Ballade besungen

gewesen war. Auch die westeuropäische« Civilisation verbereitete sich unter der Regierung des ersten Königs aus dem Hause Anjou immer: mehr und mehr in allen Schichten der Gesellschaft^ Als König Karl Robert nach langen und harten Kämpfen endlich den bewaffneten Widerstand der ihm den Eid der Treue verweigernden, mißvergnügt ten Bannerherren im offenen Felde gebrochen hatte/ gelang es feinem leutseligen Wesen, seinen« ritter lichen, offenen Charakter und seinen liebenswürdigen, Umgangsformen gar bald, sich Liebe und Anhäng

lichkeit seiner Unterthanen und besonders die Sym pathien der Edelfrauen zu erwerben. Die Frau hat in der Politik stets und überall eine große Rolle gespielt, so auch in Ungarn. Karl Robert war ein echter französischer Ritter des zur Neig« gehenden Mittelalters, tapfer, von chevaleresker? Denknugsart, leichtsinnig und flatterhast in der Liebe. Das Schloß Visegrad an der Donau, von> wo einst in finsterer Nacht die heilige StefanSkronv durch die Königin Marie entführt nnd auf einem Kahne stromabwärts

fand. Bei dieser Gelegen heit geschah es, daß der mißtrauisch gewordene Ritter sich davon überzeugte, daß Frau Eva in ihrer Dienstbestifsenheit dem erlauchten Gaste gegen über ihre eheliche Treue in den Hintergrund gestellt habe. Um das stets so hoch gehaltene Gebot der Gastfreundschaft nicht zu verletzeu, lieh PaSmann die hohe Jagdgefellflyast unbehelligt von bannen ziehen, obwohl eS ihm als Einem der mächtigsten OligarchenUnterungar.isleichtgewesen wäre, sich sofort an dem Könige zu rächen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.08.1894
Physical description: 8
iu> Futterhause der Brüder Moriggl vulgo Nusser in NauderS Feuer zum Ausbruch, welches auch das ganz nahe gelegene Wohnhaus des Karl Wald- egger ergriff. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist eö zu danken, dass der Brand localisieN und das letztere Gebäude gerettet wurde. Der Schaden, wel chem eine Versicherungssumme von 500 sl. gegenüber steht, dürfte etwa 1400 fl. betragen. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. ,*5 Reuttc, 20. Aug. (Ovation.) Die Mit theilung von der Ernennung des Herrn Johann Ritter

v. Sartori zum k. k. Bezirksrichter in Reutte hat hier allgemeine Freude hervorgerufen. Herr Ritter v. Sartori hat seit seiner langen Amtsthätigkeit als Adjunct und durch 3 Jahre als Leiter des k. k. Be zirksgerichtes Reutte, durch seinen hohen Gerechtigkeits sinn, gepaart mit einem leutseligen, zuvorkommenden Wesen gegenüber den Parteien, die Liebe und das Vertrauen der Bevölkerung dieses Bezirkes in reichem Maße sich erworben. Um der Freude über diese Er nennung Ausdruck zu geben, bewegte

Bezirksrichters Ritter von Sartori, bat denselben, im gleichen Geiste wie bisher fortzuwirken, coustatierte, dass diese Ernennung ein Glück für den Bezirk sei, erinncrte an die Wichtigkeit des von altersher mit dem Volke zusammen- gewachsenen, beliebten und angesehenen RichterstandeS und bemerkte zum Schlüsse, dass Se. Excellenz der Herr Justizminister durch die Ernennung des Bezirkö- richters Ritter v. Sartori den Wünschen der Bevöl kerung entgegen gekommen ist. Hierauf dankte Herr Ritter v. Sariori

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 14.12.1904
Physical description: 16
Lungenentzündung im 76. Lebens, jähre der hochwohlgeborene Herr Hugo Ritter von und zu Goldcgg und Lindenburg, Tiroler Landmann, k. u. k. Kämmerer, Besitzer-des gold. Verdienstkreuzcs, der Kriegsmedaille rc. Der Ver blichene wurde am 14. März 1829 im gräflich Tabarellischen Palaste zu Trient geboren als Sohn des Anton Ritter von Goldegg und seiner Gemah lin Maria geb. Baronin Vukassovic. Er studierte an der Theresianischcn Ritterakademie in Innsbruck, die er 1843 verließ, um als Kadett in das 7. Husaren

regiment einzutreten. Wegen eines schweren Leidens mußte Herr v. Goldegg den Militärdienst verlassen und setzte sodann seine juridischen Studien in Inns bruck fort. 1848 machte er mit einer Studenteu» kompagnie den Feldzug in Italien mit. Im Jahre 1855 vermählte sich Herr Hugo Ritter von Goldegg in Bozen mit einer Tochter des Herrn Johann Ritter v. Putzer und seiner ersten Gemahlin, einer geb. Baronin Ingram. Nach dem in diesem Jahre erfolgten Tode seines Vater über nahm Hugo v. Goldegg

, an einem Orte mit Erfolg. Einer der Beiden wurde verhaftet, er war im Besitze nur eines Falsifikates, das er gefunden haben will. Der Zweite suchte das Weite, da die Polizei erst später von dem Vorfalle verständigt wurde. Der Entflohene ist allem Anscheine nach der von Bozen wegen des Verbrechens der Münzfälschung verfolgte angebliche Theodor Ritter v. Bartenstein »lüu Anton Mahr. Die Falsifikate sind sehr plump gemacht und als solche leicht erkenntlich. Wie feiuer- zeit gemeldet, brannte am 8. November

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.02.1867
Physical description: 6
v. in Salurn. Goldegg Hugo. Ritter v. in Bozen. Wrabmair Jo hann, Dc. v. in Bozen. Grebmer, Dr. Eduard v. in Brunsck. H außm ann Anton. Baron in Salurn Hep- perger Anton v. in Vozen. Hep perger Joses v. in Bozen. Ingram Anton v. in Innsbruck. Ingram Johann. Baron in Bozen. Kofler Dr. Gustav v. in Bozen. Kreutzenberg Josef v. in Eichholz Meyr- hauser Otto r>. in Bozen Melchiori Josef Graf, k. k KreiSgerichtSrath in Vozen Mörl Heinrich Dr v. in Salurn. Neupauer v. Ferdinand in Innsbruck. Ot tent hat Franz

. in Cocredo. Echer Karl v. in Eichholz. Fenner v. Emilie und Therese in Salurn. Ferrari Franz Dr. v. in Branzoll. Ferrari Franz v. junior in Vranzoll. Fiore si Johann Dr. v. in Auer. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. Gelmini Anton v. in Salurn. Gold egg Franz v. Ritter in PartschinS. Guggen- berg AloiS v in Vintl. Haupmann Baron Karl, k. k. Hauptmann. Hausimann Franz» Varon in Bo- zen. Hepperger Maria, v. Zallinger Josefa v. und Eyrl Anna v. in Bozen. Hibler DiSmas v. in Lienz. Knoll Theodor

v.. pens. k. k, Bezirkshauptmann in Missian. Künigl Leopold. Graf in Ehrenburg, La- dron Gräfin Marianna, geb. Gräfin Platz in Stumm, die Grafen Kaspar und AloiS. beide in Graz, und Kres- zenzia Freiin r>. Fürstenwärter in Stumni. Longo Felir. Freiherr v. k. k. LandeSgsrichtS-Präsident in Klagenfurt. Mörl-Thal Hammer v Johann in Evpan. Man- sroni Anton, Ritter v.. pens. Präsident und Felir in KaldeS Melchiori Emanuel. Graf, k. k. Oberlieute nant, und Gräfin. Jerta in LaviS. Wie ran Graf Franz

, k. k. Major in der Armee. Mersi Karl. Ritter v. in Trient. Panizza Ferdinand v.. Latantio Karl und Johann in CleS. Pizzini Anton v. in Ala. Sar- dagna Anton, Graf in Trient. Sarnthein Anna, Gräfin v., Menz, Wittwe in Bozen. Sternbach Jo hann v. in Vrunecken. Trojer Felir v. in AierS. Beükovi Josef v. in Deutschmetz. VilaS Anton v. in N-umarkt. VilaS Michael. Dr. v. in Vill. Zam- belli Lukretia v. geb. v. Roveretli in Trient Theils konservativ, theils liberal wählten g. in Person: Firmian Graf PiuS

, k. k BezirkSoorsteher in LaviS. Miller Johann v, k. k StaatSanwalt in Inns bruck. Ottenthal Friedrich v. in Innsbruck. Sizz » Graf Franz k. k. BezirkSvorstehsr in Primär. Trapp Oswald, Grar, k. k. Staatthalterei - Sekretär in Inns bruck. !i. Durch Vertreter: Se. k. k. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig. Nebst den in der Erklärung in Nr. 33 unseres Blat tes Unterfertigten wählten konservativ s. in Person: Giovanelli Baron Johann Nepomuk in GrieS. Peer Josef Ritter v, Dr. in Innsbruck. Röggle Nvalbsrt. Nittec v. in Kältern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.01.1876
Physical description: 4
aus einem Orden ge stattet werden solle, die zugleich aus einem Verbände der katholischen Gläubigen auStreten. Dieser Para graph wurde jedoch gleichfalls nach dem CommissionS- antroge angenommen, dagegen die Verfügung, daß die aus dem Orden AuStrelenden duS dem Orden zugebrachte Vermögen unter gewissen Umständen wie der zurückerhalten sollen (§ 10) — nach dem An trage des Ritter v. Schmerling — direkt fallen gelassen. Z 14, welcher Stiftungen, Schenkungen, testamen tarische Verfügungen an Klöster

, welche den Betrag von 3000 fl. übersteigen, unter staatliche Cvutlvle stellt, wurde nach kurzer Debatte, sowie alle übrigen 2. 3, 5, 7, 8, 11, 12, 13, 15, ohne Debatte nach den CommissionSanträgen angenommen. Wien, 17. Jänner. Die weitere Berathung deS Gesetzentwurfes, be treffend die äußeren Rechtsverhältnisse der klöster lichen Genossenschaften wird fortgesetzt. Zu Z 16 nimmt Ritter v. Schmerling das Wort. Redner wendet sich gegen eive in der letzten Sitzung gefallene Aeußerung, daß, wenn in einem gewissen

^>zugestatten. Diese Zustimmung möge der ReUtrung^Krespective dem CultuSmilus^r vorb^Hllen tvWen. Wdner stellt ein daraufbbezWchesfMniädement. U?. Abt HelfesStorfer^erklLrt, keinem Aßkodement, so wie ktinemDaragr^phen diese« Gesetz«^ zustimmen zu köanen, ^ er werdenur ^gegen dosganze Gesetz stimmen. ^ ..D' ' ' Berichterstatter R. v Hasner widerlegt die AuS- fühlungen Schmerlings au« nationalökonomischen Gründen. CultuSminister Dr. v. Stremayrj bedauert, daß Ritter v^ Schmerling seinen gewiß richtigen Stand

sich dem Antrage des Ritter v. Schmerling an. Bei der Ab stimmung wird entgegen dem CommissionSantrage das Amendemeul Schmerlings angenommen. Ritter v. Schmerling stellt den Antrag, nach § 16 einen Paragrapd einzuschalten. nach welchem klöster lichen Genossenjchasteo, die sich mit der Krankenpflege befassen, die Freiheit gewählt werden solle, unbe- schränkt bewegliche und unbewegliche Güter zu er werben. Dasselbe Recht wöge auch den Genossen schaften gewahrt werden, die sich der Pflege und dem Unterrichte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1892
Physical description: 8
Herren als Gäste anwesend, nämlich: Reichsrathsabgeordneter v. Zallinger, Dr. Ritter v. Graf, Redacteur Dr. Jehly n. a. Auch waren die Mitglieder des Clubs recht zahlreich erschienen. Der Obmann des Clubs, Kaufmann Told, begrüßte die Gäste auf das freundlichste und berichtete über die Generalversammlung des Volksvereines in Meran. Dann erstattete der Präses des Gesellenvereines, Herr Jnnerhofer, seinen Bericht über das Fest des Gesellenvereines in Innsbruck und empfahl den Anwesenden eine allfällige

Anregung und Erweckung des Meister vereines und die Gründung eines Lehrlings vereines. Die Festfeier in Innsbruck habe auch wahrlich hierfür ein ermunterndes Beispiel geboten. Dann erhob sich Lehrer Thurnherr und begrüßte den anwesenden Herrn Dr. Ritter v. Graf, als Vater des neuen Volksschulgesetzes, auf das wärmste und brachte auf ihn ein Hoch aus. Advocat Dr. Neuner referierte über die Vor gänge bei der Wahl im Gemeindeausschusse. Es sei der liberalen Partei vor der Wahl der Vorschag gemacht worden

, eine Stimme der Gemeindevertretung im Bezirksschulrathe ent sprechend der ganzen Zusammensetzung des Aus schusses den Conservativen zu überlassen. Die liberale Partei blieb daraus stumm und wählte alle Vertreter nach ihrem Ermessen. Nach diesem Referate besprach Dr. Ritter v. Graf einen Einwand, den man oft zu hören bekommt in liberalen Zeitungen. Der Landesausschuss habe alle seine Vertreter conservativ gewählt. Darum müssten die Liberalen dort ihre Macht ausnützen, wo sie sie besäßen. Dr. Ritter v. Graf

. Darum könne und dürfe dieses Interesse nie preisgegeben werden. Aus demselben Grunde dürfe man sich mit dem gegen wärtigen Schulgesetze auch gar nicht zufrieden geben. Die Verdienste der Herren, denen das Zustandekommen des neuen Gesetzes zu verdanken sei, müsse man anerkennen, vornehmlich das des Herrn Ritter v. Graf. Darüber aber Lobes hymnen zu veranstalten, sei, etwas gefährlich und müsse in Wien schaden. Die Regierung würde zur Ansicht kommen, dass man die Katho liken vollauf befriedigen könne

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.11.1889
Physical description: 8
Waisenkassen zuzuweisen wären. TodjfaU. In JnnSbmck verschied am 27. ds. in Folge eines am 25. ds. erlittenen Schlaganfalles Statt haltereirath a. D. Ferdinand Ritter v. Neupauer. Der Verstorbene war ein Anhänger der liberalen Partei und i ist insbesondere zur Zeit deS SchulkampseS als Bezirkshauptmann bon Jmst durch die Schroffheit, mit der er die Hasner'sche Verordnung durchzusetzen suchte, mit der Bevölkerung in Konflikt gerathen. Später war Ritter v. Neupauer als Referent für die Grundsteuer

- Regulirung bei der hiesigen Statthalterei thätig und hat sich hiebei entschieden Verdienste um das Land er worben, die mehrmals von Baron Anton Dipauli und Baron Jgnaz Giovanelli öffentlich ! anerkannt wurden. Sein letzter Dienstposten war Lienz. Seit der erfolgten Pensionirung trat Ritter v. Neupauer im .politischen Leben nur noch gelegentlich der Großgrundbesitzwahlen und vor zwei Jahren durch einen offenen Brief an Hosrath Lienbacher hervor, in welchem er seine Jmster Ersahrungen gegen des Letzteren

Schulautrag ins Treffen zu sühren suchte. Ritter v. Neupauer starb, ausgesöhnt mit Gott, unter priesterlichem Beistand. „N. T. St.' Holzbrandzeichnuugen. Allgemeines Aussehen erregen 2 originelle Bilder, ausgestellt in der Franz Moser'schen Kunsthandlung in Bozen, von Emil Allenspach. Die eine Tafel stellt die Flucht nach Egypten, die andere zeigt einen Wildschützen. Aus den ersten Augenblick glaubt man eine schwarze Farben zeichnung auf Holz vor 'sich zu haben, während gar nichts von Farbe dazu verwendet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 14.12.1904
Physical description: 10
mit 7406 Personen. Gestern waren 1306 Parteien mit 2315 Personen anwesend. — Es herrscht noch immer Tauwetter. Das Celsius-Thermometer zeigte heute 7 Uhr früh -s- 11 Vermischtes. (Hugo Ritter v. Gold egg Aus Merau wird uus unterm 13. d. Mts. geschrie ben: Im Schlosse Spauregg zu Partschins verschied gestern abend infolge einer akuten Lnngcnentzündnng im 76. Lebensjahre der ehe malige Landtags- uud Rcichsratsabgeordnete Hugo Ritter von und zn Goldegg uud L i n- denbnrg, Tiroler Landmaun, k. n. k. Käm

merer, Besitzer des goldenen Verdienst krenzes, des Lignum laucUs, der Kriegsmedaille :c. Er wurde am 24. März 1829 in Trient geboren als einziger Sohn des Anton Ritter v. Gold- cgg und seiner Gattin Maria, einer gebornen Baronin Vukassovic. Er studierte an der The-- resianischen Rittcrakademie in Innsbruck und trat 1843 als Kadett in das 7. Husarenregi- ment. Wegen eines schweren Leidens mnßt« Hugo v. Goldegg den Militärdienst verlassen nnd oblag sodann in Innsbruck den juridischen Studien. 1848

machte er mit einer Studenten- kompaguie den Feldzng in Italien mit. Im Jahre 1825 vermählte sich Hugo v. Goldegg in Bozen mit einer Tochter des Johann Ritter v. Putzer nnd seiner ersten Gemahlin, einer gebornen Baronin Ingram. Nach dem im gleichen Jahre erfolgten Tode feines Vaters! übernahm er dessen Besitzungen nnd widmete sich der Landwirtschaft nnd beteiligte sich in hervorragender Weise am politischen Leben,' wo bei er immer im Sinne der liberalen Partei tätig war. Vom Tiroler Großgrundbesitze

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.03.1889
Physical description: 8
, sie vor diesen zu bewahren. Es wird als ein bleiben des Verdienst des Ritter v. Chlumecky anzuerkennen sein, daß er sich an die Spitze einer Anzahl gleich« gesinnter Männer stellte, um, unterstützt durch sein Ansehen, Autorität und persönliche Begabung, die Gewaltherrschaft der „Vereinigten Christen' zu brechen. Die Versammlung, welche vergangenen Sonntag im Saale der Handels- und Gewerbekammer die Elite der Wiener Bürgerschaft vereinigte, jnbelte mit Recht ihren Führern Ritter v. Chlumecky und Rector Sueß

zu, die mit niederschmetternden Worten das Vorgehen der „Vereinigten Christen' zerfaserten und darstellten. Ritter v. Chlumecky stellte dieser ungereimten Vereinigung „die Liga der bürgerlichen Freiheit' gegenüber und der Applaus, der seiner Rede folgte, darf wohl dahin gedeutet werden, daß er die richtigste Forin gefunden, uin die Abwehr gegen die „Vereinigten Christen' in Angriff zu nehmen. Hoffentlich wird die Theilnahme der libe ralen Wählerschaft bei den bevorstehenden, am 13. d. beginnenden Ergänzungswahlen

in den Wie» ner Gemeinderath darthun, daß sie bereit ist, dem vom Parteiführer Ritter v. Chlumecky gegebenen Impuls auch thatkräftig zu folgen. Meran, 15. März. Eine ossiciSse Petersburger Zuschrift der „Pol. Corr.' führt aus, daß die Auffassung der politischen Kreise Rußlands, in Uebereinstimmung mit den Anschauungen der Regierung, den Thronwechsel in Serbien keineswegs als ein Ereigniß be urtheilt, welches Rußland frommt und Oesterreich schadet, sondern daß dasselbe lediglich durch die Macht der Thatsachen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.05.1868
Physical description: 8
gernht.— Dieser Betrag ist bereits seiner Bestimmung zugeführt worden. ^ Innsbruck» 9. Mai. Auf die vom Landes- AuSschusse an den frühern Herrn Statthalter Ritter v. Toggenburg, Exzellenz, bei dessen Abtreten vom Statthalterposten gerichtete Adresse vom 14. Februar, hat Se. Exzellenz folgendes Schreiben an denLandes- AuSschuß gerichtet: „Geehrter Landes-Ansschnß! Den Scheidegruß, den Sie, verehrte Herren, mir bei meinem Abtreten vom Statthalterposten mündlich dargebracht

patriotischen und religiösen Sinne des kaisertreuen und mannhaften Tiroler-VolkeS. Empfangen Sie verehrter Herr Landeshauptmann und verehrte Mitglieder des LandeS-AuSschusseS den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung. , Innsbruck, den 4. Mai 1368. Georg Ritter v. Toggenburg in. p., pens. Statthalter in Tirol.' - , * Innsbruck» 9. Mai. FML. Ritter v. Mollinary hat folgenden Trnppendivisionü-Besehl am 5. Mai d. I. erlassen: „Mit heNtigem Tage -habe, ich -das TruppendivisionS

gegen die Glieder der Landesverthei digung, die ja berufen, und wie eine lange Vergangen-, heit rühmlich lehrt, stets auch bereit sind, in den Tagen der Gesahr die Armee zu unterstützen und an ihrer Seite zu kämpfen, auch ferner angestrebt und erhalten wird. Ritter v. Mo llinary in. p., FML.' Innsbruck. 8.Mai. (Die Wahlen.) Die Wahlen zur Ergänzung der Gemeinde-Vertretung der Landeshauptstadt Innsbruck Haben am 4., 5. und 6. d. MtS. unter außerordentlichem Zudrange der Wähler stattgefunden. Von 304

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1895
Physical description: 8
-- der Sitzung interpellierten die Zlbgeordneici! T>.. Lueger und Genossen den Minister des Jiiinr» i'ibcr die jüngst abgehaltene Wählerversammliing der liberalen Partei in Wien nnd beschwerten sich über dac,- Borg.hei: des mit der Ausrechterhnllimg der Ruhe betrauten Polizei- commissärS. Inland. ,*5 Die Rede, mit welcher der Herr Finaiizministcr Dr. Ritter Bö hm von Bawcrk am «amstag iu die Berathung des Voranschlages der direkten Steuern eingegriffen hat (S. den Sitzungsbericht in dieser Nummer

. D. R.), begegnet in der Wiener Presse voller Würdigung. „In einer großen umfassenden Darlegung', sagt da« „Fremden -Blatt-, „hat Finanziiiinister Dr. Ritter Böhm von Bawcrk bei Berathung des Etats der directen Steuern daS dringende Interesse nachgewiesen, welches die weitesten Kreise des Bürger- und Bauernstandes au dem baldigen Zustandekommen der Steuerreform empfinden müssci-. Der Minister verstand eS, den verwickelten und fachlichen Gegen stand mit solcher lichtvollen Klarheit zu behandeln, dass

er für jedermann volle Durchsichtigkeit erlangte, und dass der Auseinandersetzung de» Redner« dir stälkne UebcrzeugungSkrast nachgerühmt werden mus«. .... Die mit gewinnender Bescheidenheit, aber mit großer Redegewandtheit vorgetragene Darlegung de« Ministers erntete den lebhaften Beifall des HanseS und dürste, wie man hassen kann, manches einkenistete Borurtheil gegen die Steuerreform beseitigen.' — Die „Presse' schreibt: „Finanzminister Dr. Ritter Böhm von Bawerk griff in einer groß angelegten, von eminenter

die Be- reitwilligleit der Regierung aus, die AvancementSver- hältnisse der Beamten günstiger und die Lage derselben zu einer derartigen zu gestalten, dass sie sich mit Lust und Liebe den« Dienste widmen können'. — Wie die „N.Fr. Presse' hervorhebt, „bot die Debatte über den Finanzetat dem Finaiizministcr Dr. Ritter Böhni von Bawcrk die Gelegenheit, eine Reihe wichtiger Fragen zu besprechen und darzuthun, dass er sein Ressort trotz der Kürze der Zeit, während welcher er an der Spitze desselben steht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 14.06.1907
Physical description: 12
, sich die Gründung von Zweigvereinen angelegen sein zu lassen. Endlich hat das Ministerium den Landessanitäts-Jnspektor Dr. Ritter von Helly und den Bezirkskommissär von Mell in die Zentralstelle delegiert. Die Landesvertretungen und Kommunen wurden für die Zentralstelle interessiert und bereits haben mehrere von ihnen die Unterstützung der Aktion zugesichert. Über die Bildung von Zweigvereinen und Lan desverbänden berichteten außer dem Vorsitzen den die Herren Professor Rauchberg, Baumeister Lundwall

Kommerzialrat Dr. Ritter von Dorn), der 15 Mitglieder angehören, konnte sich bisher nur mit der Frage der Arbeiter gärten befassen, deren Schaffung im Einver nehmen mit der Gemeinde Wien angestrebt wird. Die Sektion 5 (Steuerfragen, Obmann Vor stand Dr. Paul Schwarz, 18 Mitglieder) hat sich bisher insbesondere mit dem Arbeiterwoh nungsgesetz und der Prüfung der Frage der Besteuerung nach dem gemeinen Wert beschäf tigt und ein ausführliches Referat über die Frage des Wertkatasters erstattet

. Sie wird sich demnächst insbesondere mit der Reform d'er Gebäudesteuer zu befassen haben, deren Be deutung für die Wohnungsreform im Laufe tckr Debatte vielfach hervorgehoben wurde. In der Sektion 6 (Miet- und Baurecht, Ob mann Dr. Adolf Daum, 9 Mitglieder) wurden zunächst die Maßnahmen gegen Bauschwindel, insbesondere der Schutz der Bauhandwerker in Beratung gezogen und von Dr. Frey erläutert. Die Sektion 7 (Zeitschrift und Propaganda, Obmann Dr. Ritter von Fürth), welche der Werbung neuer Mitglieder ihre besondere

Auf merksamkeit zuwandte, ist diesbezüglich, bereits mit Erfolg an die industriellen Verbände her angetreten. Arthur Graf Wolkenstein-Nobenegg s. Heute verschied hier im Alter von 71 Jahren Herr Arthur Reichsgraf zu Wolkenstein. Freiherr auf Rodenegg, Salegg und Hauenstein, Herr und Landmann in Tirol, k. u. k. Kämmerer, Ritter des Franz Joseph- Ordens u. s. w., ein würdiger Repräsentant des alten angesehenen tirolischen Grafengeschlechtes der Wolkenfteiner. Graf Wolkenstein war am 4. Jänner 1837 zu Silz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.04.1892
Physical description: 8
des Rechenschaftsberichtes erfolgte die Neu wahl der Vereinsvorstchung und erscheinen als ge wählt: zum Vorstande Herr Oberpostdirector Gustau Ritter v. Niederer, Vorstandstellvertretcr Herr Friedrich BoScarolli auf Schloss Rametz bei Meran, Schrift führer Herr Alexander Teuchner, Cassier Herr Franz Wopsner, in den AnSschnsS die Herren: Professor Karl Sennhofer, LandeS-Forstinfpector Martin Franz, Ludwig Baron v. Lazarini, Josef Sonvico und Ludwig Schaufler. Es berichtete nun Herr Landes-Forstin- spector Franz als Abgeordneter

die geeigneten Borkehrungen treffen, wurde dem Ausschusse zur Ausarbeitung und Durchführung überwiesen, desgleichen der auf alljähr lich auszuschreibende Preis für die besten Raubzeug- vertilger unter den Jägern. PreiSzuerkennnng. Den vom Vorarl- berger Sängerbünde ausgeschriebene Preis für die beste Composition des preisgekrönten Gedichtes „Mein Hei matland' von Albert Ritter erhielt Simon Breu, Dirigent des akademischen Gesaugsvercinö in Würz- bnrg. Kiizbnhcl, 13. April. (Neue Fremdenver kehrs-Seet ion

.) Gestern abends hat nun auch hier die Gründung einer Frcmdenvcrkehrs-Section statt gefunden. Ueber Einberufung des Herrn Wachsfabri kanten und CafotierS Reisch versammelten sich abends beim Rothadlerwirt an 30 Herren aus allen Gesell schaftskreisen, darunter die Herren: Güterbesitzer Graf Lamberg, dann Altbürgermeister Pirchl, Stadtarzt Dr. Hmngacher, k. k. Statthalterei-Concipist Mc-yr, Apotheker Vogl, Communalverwalter Ritter v. Merfi, ferner Gemeiuderath Tscholl mit mehreren Bürgeraus

von Mitglieder», Eutwerfuug eines Thätigkeits-Pro- grammes u. _f. sw. wurde einstweilen ein Executiv- Comits gewählt, welches ans den Herren: Reisch, dann Martin und Ulrich Ritzer, Apotheker Vogl und Ritter v. Mersi besteht. Bei dem regen Eifer und Interesse, das hier allgemein für die Sache herrscht, wird vor aussichtlich die Section Kitzbühel bald, zu den eifrigsten Filialen zählen, welche der FremdenverkehrS-Verein in

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 10.06.1892
Physical description: 8
Seite 2. Brixen, Freitag ..Brwettvr Chronik.' ^0. Juni ^892. Nr. H?. tungen zur Lösung dieser Frage im Landtage beantwortete Ritter v. Graf die Frage: Was ist mit dem neuen Schulgesetze erreicht worden? Ist es ein Glück für das Land, das neue Gesetz er halten zu haben ? Er könne, bemerkte der Redner, unbedenklich diese Frage mit Ja beantworten. Man dürfe bei solchen Fragen nicht übersehen, dass eine Lösung der Schulfrage ohne Rücksicht auf die bestehenden Reichsgesetze absolut unmöglich

das Wort: Das Bessere ist der Feind des Guten. Dann wendete sich Ritter v. Graf zum zweiten Theil des neuen Gesetzes, dem financiellen Theil, und besprach in Kürze die Bestimmungen. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rede stellte Vicebürgermeister Hub er vonMeran die Anfrage, was denn die Ausführung des Gesetzes dem Lande eigentlich koste. Ritter v. Graf antwortete: Ohne den Zulagen koste es dem Lande rund fl. 84.000. Es bestehen aber, bemerkte er, zwei Fonds, die dem Lande die Ausgaben

10°/o seines Einkommens, später 2°/o abzugeben habe. Daraus könne man ersehen, dass dem Lande nicht gar zu hohe Kosten erwachsen werden. Diese Aufklärungen wurden mit großer Befrie digung aufgenommen. Lehrer Mengin von Meran sprach anknüpfend daran im Namen der Lehrer dem hohen Landtag und insbesondere dem Herrn Ritter v. Graf den. Dank für die Regelung der Rechtsverhältnisse des Lehrerstandes aus. Der zweite Redner war Se. Excellenz der Herr Landeshauptmann Graf Brandis. Als Se. Ex cellenz die Rednerbühne betrat

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.07.1891
Physical description: 8
des Executivcomites der Rechten statte Im Laufe der höchst anziehenden und interessanten Debatte meldete sich Abg. Karlon zum Worte und stellte an die versammelten Mitglieder des Executivcomites die Anfrage, ob die Rechte noch auf den Beschlüssen des Executivcomitss der Rechten vom 10. December 1889, betreffend die Einführung der konfessionellen Schule, beharre. Aus das hin meldete sich Abgeordneter Graf Czartoryski zum Worte und erklärte Namens der Polen und in Anwesenheit des sehr geehrten Herrn Abg. Ritter

v. Jaworski, daß alle auf dem alten Standpunkte, betreffend die Ein führung der konfessionellen Schule und des Beschlusses vom 10. December 1889 stünden. (Hört! Hört!) Die Schulaction solle keinen Stillstand finden. (Hört! Hört!) Angesichts dieser Thatsachen kann man die Erklärung, welche Abg. Ritter v. Jaworski abgegeben hat, nach meiner Ansicht nicht in dem Sinne auffassen, wie sie die liberale Partei und die liberale Presse auf gefaßt hat, sondern wie sie dem Wortlaute nach auf zufassen ist. (Beifall

rechts.) Der sehr geehrte Herr Abg. Ritter v. Jaworski hat darauf hingewiesen, daß die Majorität durch die Grundsätze der Autonomie ver bunden sei. In Anknüpfung daran hat er gesagt, daß der Polenclub aus dem Grundsatze der Autonomie gegen die Regelung deS VolkSschulweseuS im Reichsrathe sei, weil die Polen der Ansicht waren und sind, daß die Regelung des VolkSschulweseuS in die Landtage gehöre. (So ist eS! rechts.) Jnkeiner Weisender hat der Ritter v. Jaworski — meiner Ueberzeugung

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