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Tiroler Wastl
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1930
Physical description: 8
/geschoben wurden, wiederum klar machte. Dieser Mann war der Führer der Frontkämpferbdreinigülng, Oberst Hermann Ritter von Hilt l. Ein schweres, heldenhaft ertragenes Leiden warf ihn vor sieben Monaten nieder, er mußte sich im Februar t I. einer Operation und' kurze Zeit darauf einer zweiten unterziehen. Leider konwte auch ärztliche Kunst Oberst Hiltl nicht mehr retten, am 15. August d. I. hat er die Reihen seiner von ihm: so geliebten Frönt-? kämfer verlassen. Und seine Frontkämpfer bereitetein

ihm ein wahrhaft königliches Begräbnis, dem auch Bundeskanzler Dr. Schober beiwohnte. Schon in den Vormittagsstunden am Mittwoch den 20. August wanderten Tausende zu seinem Sarge, der in! der Kirche zu Maria Geburt im 13. Bezirk aufgestellt war. Zahllose Abordnungen von Frontkämpfergruppen aus ganz Oesterreich, von befreundeten Verbänden und auch viele Einzel personen fanden sich ein, um dem Obersten Ritter poch Hilft letzte Liebesgaben in Form prachtvoller Blumengew^ide zu Füßen zu legen. Der Sarg

war in einem Blumenhain ge bettet, ringsumher lagen prachtvolle Kränze, die Seitechaltäre und auch der Raum zum Hochaltäre waren von Kränzen übersät. Nahezu 200 an der Zahl. Etwas vor 5 Uhr erschien die Witwe des Verstorbenen, Frau Maria von Hiltl mit ihrem Sohne, Architekt Ing. Herbert von Hiltl und die beiden Brüder, General a- D. Josef und Oberst Ernst Ritter von Hiltl mit ihren Frauen,, ebenso die beiden Brüder der Witwe- Um 5 Uhr segnete Militär vikar Karl Koczy unter der Assistenz der beiden Fröntkämpser

d. I. zum Geschenk ge macht. Leider konnte er sie nicht mehr als Wahrzeichen seines Führertums benützen, sodaß diese Standarte gestern das erste Mal ausrückte als Wahrzeichen des toten Führers. Den nächsten Angehörigen folgten Bundeskanler Dr. Schober und Landeshauptmann Dr. Rintelen, die engere Führung, an der Spitze Major Kopschitz und die Herren Hauptmann Mayer, Hauptmann Sysert, Zugskührer Landgraf, der Vertreter des „Stahlhelm" Oberst Marklowski, Oberleutnant Ritter vom deutschen Frontkämpserbund München

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.02.1913
Physical description: 8
sind und ruhmgekrönt. Dies, Mädchen, sind die Gesetze der Ritterschaft, die wir beschworen haben und denen wir alles opfern, was uns teuer ist." „Ach!" sagte die schöne Jüdin, „was ist das anders, tapferer Ritter, als ein Opfer, dem Dämon eitler Ehre gebracht, eine Läute rung in dem Feuer des Moloch? Was bleibt euch denn als Preis für all da Blut, das Ihr vergossen, für alle Mühe und Arbeit, die Ihr übernommen, für alle Tränen, die Ihr durch Eure Taten erpreßt habt, wenn nun der Tod des starken Mannes Lanze

, für ein Leben, elend hingebracht, um andere elend zu machen? Oder liegt in dem rohen Gesänge eines wandernden Sängers soviel Zau ber, daß man häusliches Glück, Zärtlichkeit, Ruhe und Frieden hin gibt, um nur der Held einer Ballade zu werden, die herumziehende Minstrels trunkenen Burschen beim Bier Vorsingen?" „Bei Herewards Seele!" versetzte der Ritter ungeduldig, „du sprichst über etwas, Mädchen, was du nicht verstehst. Du würdest das reine Licht des Rittertums auslöschen, das den Edlen

von den: Ge meinen, den freien Ritter von dem Sklaven und dem Wilden unter scheidet, welches uns das Leben unendlich viel geringer läßt, als die Ehre, welche uns siegen läßt über Mühen und Leiden und uns lehrt, kein Uebel zu fürchten als Beschimpfung. Du bist keine Christin, Rebekka, dir sind die erhabenen Gefühle unbekannt, welche die Brust eines edlen Mädchens erfüllen, wenn ihr Geliebter eine jkühne Waffentat vollbracht hat, die seine reine Liebe bestätigt. Das — 227 — Rittertum, Mädchen, ist die Nährerin der schönsten

Kinder sind jetzt die Opfer feindlicher und kriegerischer Unterdrückung. Wohl hast du gesprochen, Ritter, solange der Gott Jakobs nicht einen zweiten Gideon oder einen neuen Makkabäus seinem erwählten Volke erwecken wird, ziemt es einem jüdischen Mädchen nicht, von Schlacht und Kampf zu reden." Das hochgesinnte Mädchen beschloß ihre Rede in einem Tone des Kummers, der das Gefühl der Entwürdigung ihres Volkes bezeichnet^ verbittert vielleicht noch durch den Gedanken, daß Jvanhoe sie als eine Person

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Tiroler Post
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Page 2 of 16
Date: 28.07.1905
Physical description: 16
E eire 2 % t r 0 * e i P o fr geben. Nur einen Vertreier hatten sie gesendet, den protestantischen Verkünder katholisch-konservativer Grundsätze, den srüheren deutschnationalen Heraus geber der „Jmsterin", den Herrn mit dem wohl» klingenden Namen Kurt Eichhorn. Aber aus dem vor der Versammlung so tapferen Ritter Kurt wurde gar bald ein Ritter von der traurigen Gestalt, der, nachdem er eine konfuse Erklärung vom Stapel ge lassen, auf Nimmerwiedersehen verschwand. Seinen Auftraggebern

wird er keine frohe Botschaft mit- gebracht haben, denn es waren gerade keine Schmeicheleien, welche der Herr zu hören bekam. In seiner Trübsal wird er zu seinen Hintermännern gegangen sein, um dort wieder Trost zu suchen in seinem Leid. Möge er ihn gefunden haben, damit er seiner „Ueberzeugung" auch weiterhin wieder in der „Tiroler Landzeirung" Ausdruck geben kann. Die „N. T. St." behaupten zwar, daß Ritter Kurt mit dem Inhalte der von ihm heraus gegebenen Zeitung nicht das Mindeste zu tun habe. Aber warum

Stenographieren verging. Abg. Schraffl ging in seiner Rede auf den Artikel der „Tirol« Landzeirung" ein, den er so gründlich widerlegte, daß nachher Herr Eichhorn gar nichts anderes zu sagen wußte als, daß er nicht zum Vergnügen in die Versammlung gekommen sei; er habe seiner Ueberzeugung Ausdruck gegeben und es sei seine Pflicht gewesen, an der Versammlung teilzunehmen, man solle keine falschen Schlüffe ziehen und ihn nicht angreifen, sowie es Abg. Schraffl getan. So weise sprach Ritter Kurt

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Alpenland
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Page 5 of 8
Date: 07.01.1926
Physical description: 8
, di» über die Elbe er obernd die Wenden bekriegten, Landsucher aus der Westmark auf den Slawenboden. An der Saal» und an der Spree nahmen ihn die Deutschen mit dem Schwert; in Mecklenburg, Pommern und Schlesien wurden die Slawenfürsten selber Va sallen des Reichs und luden die deutschen Bau ern, Bürger und Ritter zu sich ein. Mächtig wuchs nun das deutsche Volkstum nach Osten. Der deutsche Orden -rief seine Sied ler aus Flandern nach Preußen. Der König von Ungarn rief sie von der Mosel und setzte sie zum Schutz

seiner Krone nach Siebenbürgen, um Wacht gegen die Steppenvölker zu halten. So weit den deutschen Bauern der feste Boden trug, so weit war er willig, mit Rindern, Karren und fahrender Habe zu ziehen, wenn einer ihm Land hot. Uebers Meer ging er nicht. Als Bischof Albert, um die Zeit, wo die Flandrer anfingen, di.? Weichseldeiche zu bauen und die Siedler in Siebenbürgen die Städte vor dm Karpathenpäs sen, seine. Kolonie an der Ostsee gründete, da folgten der Kaufmann, der Priester und Ritter dem Ruf

durch den Religionskampf zu vernichten. Schweiz und Niederlande gingen ihren eigenen Weg; im Westfälischen Frieden wur den beide aus dem Reichsverband entlassen. Lud wig xiv. raubte das deutsche Elsaß; der Schwede nahm Pommern, Ostpreußen war polnisches Lehm- Als Sttaßburg französisch wurde, standen vor Wien die Türken. Dreißig Jahre später entriß ihnen Prinz Eugen, der edle Ritter, dm letzten Rest von Ungarn, und der Kaiser rief deutsche Siedler in das verödete Land! zu den Sachsen in Siebenbürgen gesellten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.03.1923
Physical description: 4
, einmal hierhin, dann dorthin horchend, keinen Satz zu Ende führend. Ritter von Gay er tief bewegt. Sie' wurden knapp vor 11 Uhr zum Kaiser geführt. Während nun die beiden dem Herrscher die Beschlüsse des Ministeriums vortrugen, wurde mir aus der Stadt telephoniert, daß die Korrespondenz „Austria", das Or gan der christlichsozialen Partei, eben eine Mitteilung versende, in der es heiße: „Vom Träger der Krone verlautet, daß er sich noch vor der morgen stattflndenden Sitzung der Nationalversammlung zurück

- ziehen wird. Gleichzeitig wird das Ministerium Lammasch zurück- treken. lieber die künftige Staaksfoem kann nur die Volksabstim mung im Wege der Konstituante entscheiden." Dieses parteiosfrziöse Commnniqu^ sah wie ein weiterer Versuch der christlichsozialen Parteileitung aus, den Kaiser zur Unterfertigung des Manifestes, zu bringen. Ich brachte das Telephonat rasch zu Papier und ließ es dem Kaiser in sein Arbeitszimmer reichen. Gleich darauf wurde ich gerufen. Ritter von Gay er bestürmte

. Sie können verhindern, daß Eurer Majestät ein Leid geschieht. Sie könnten aber nicht er reichen, daß die Räder in den Fabriken sich drehen, daß die Eisenbahnen den gequälten Städtern Lebensmittel bringen." Die Szene endigte damit, daß der Kaiser zu seinem Se kretär sagte: „Sagen Sie dem Ministerpräsidenten, daß das Manifest, so wie es mir vorgelegt worden ist, ver öffentlicht werden kann " Schon stand ich — erzählt Werkmann — im Blauen Salon vor Dr. Lammasch und Ritter v. Gayer: „Das Manifest kann veröffentlicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.02.1933
Physical description: 8
gemeldet hatte. Kein guter Anfang! Das Heer stand marschbereit. Die Surseer hatten genug zu schauen und zu gaffen. War Leopolds Streitmacht auch nicht überwältigend groß, so war sie doch eine Auslese der Ritterschaft seiner Lande und des befreundeten Adels. Pferd und Mann gut ausgerüstet — und die Herren präch. tig anzuschauen. Die Morgensonne funkelte auf Samt und Brokat, Gold und Stahl, und erhöhte den Schimmer der Waffen und Juwelen. Wie zum Fest geschmückt, gingen die Ritter zum Kampfe. Leopold

des Obmannes Ernst Somweber-Eichele seine diesjährige Jahreshaupt versammlung ab. Der Obmann konnte u. a. die Vertreter Menge der Vorbeiziehenden besonders bemerkenswerte Männer wies. „Seht da, ihr Herren, das schwarze Rad von Mülinen," ries der Herzog, „unser allergetreuester Rat Mbrecht", und er winkte einem stattlichen Ritter zu, der soeben mit noch sünfen vorbeikam. die alle seine Wappen trugen. „Seht — hier der Löwe mit Pfaufedern gespickt — die Reinacher! Auch ein Halbdutzend. Sind gar tapfere Herren

— unb mit uns versippt." Ein baumlanger Ritter ließ seinen Braunen vor dem Herzog eine Verbeugung machen; ein Schwan spreizte sich aus einem Topfhelm, den bleiweiße Decken vor der Sonnen glut schützen sollten. Neben ihm zwei Herren;, gleichen Wappenschildes: im silbernen Feld sechs grüne Berge übereinander. Beide in grünen Samtröcken, die kühnen Gesichter vor denen das Visier noch zurückgeschlagen war, von verwandtschaflicher Aehnlichkeit. „Das ist mein Vogt auf Rothenburg, der Grimm von Grünenberg

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