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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.10.1943
Physical description: 4
, hämmerten und schlugen und stießen sie gegen die Wände der Brust, ^so stark, daß der ganze Körper zitterte. Es war, als wollten die Knie sich losreißen, um dieser Erschütterung zu fliehen. Aber*es gab kein Aus weichen in dieser Stunde, wie in all den Stunden vorher nicht. Das Herz schlug und schlug mit einer Gewalt, als wollte es sich wehren und aufbäumen gegen das, was nun noch in dieser Stunde an Kraft von ihm gefordert wurde. Karl-Ritter atmete tief, ganz tief. Seine zu sammengebissenen Zähne

. Namentlich zu Anfang, als er Wolsgang die ersten Tage vor dem Feind wußte, da war er der „Alte" gewesen, der dem jungen Kameraden zurief: „Achtung! Deckung!" Da hatten sie dann den Kopf eingezogen, sich an die Erde gedrückt und dann wieder mtt dem Lächeln angesehen, das die Erregung verdecken sollte. Und dann war es wohl auch vorgekommen, daß die Frau aufweckte, weil. Karl Ritter "laut gesprochen hatte: „Siehst du, alles nur halb so schlimm." Ja, so stark war ?r in solchen Stunden mit seinem Jungen

des Daheims zurückführtsn. legte sich Schweigen über das Rätselhafte. Wolsgang Ritter... Der Sprecher rief die Namen der Toten. Einen nach dem anderen. Und manchmal war es, als ob seine Stimme brechen wo.llte von der Heiligkeit dieses Augenblicks, in dem jeder Name, der aufgerufen wurde, zum Denkmal wurde. Ganz fest umschloß Karl Ritter die Hand seiner Frau. Wolfgang Ritter... Sohn. Grenadier und Ka merad. Das alles mußte ein Baterherz tragen? Den Sohn, den er liebte, den Grenadier, den es in der Nacht

des Terrorangriffs nicht- im Keller hielt, den Kameraden, von dem die Großmutter sagte, daß er gezeichnet gewesen sei wie der Vater von Verdun... Atußte nicht einer antworten? Wolfgang Ritter... Hier! In Karl Ritter quoll es auf. löste es sich aus dem Bann, daß das Herz freier wurde und nun die Sprache führte: Hier! Da faßten des Vaters Augen den Stahlhelm auf dem Sarg. Und nun war es wie in mancher Stunde des Wachens in den Nächten. Ganz nahe war er seinem Jungen. Aus dem „Hier" des Herzens wuchs der Vyter

, wo bist du?" „Hier!" Und dann... Nach dem Einschlag war es still gewesen, ganz still, ob gleich es überall prasselte und krachte. Drüben am Ausgang der Straße war die Sprengbombe heruntergesaust. Und ein Splitter, ein ganz klei ner Splitter, war fünfzig Meter weit geflogen und am Ende dieser Entfernung dem Wolfgang in den Kopf gedrungen. So klein war der Splitter, daß der Vater die Wunde erst suchen mußte... Die Stunde, die folgte und in der Karl Ritter inmitten des Angriffs bei dem Toten saß, von Fragen und Unbegreiflichem aufgewühlt und stumm

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 05.10.1942
Physical description: 4
des Führers im ganzen Reich zahlreichen besonders verdienten Land arbeitern, Bauern, Landarbeiterinnen und Bäuerinnen und darüber hinaus verdienten Landwirtschaftsführern aus dem Osten Kriegsauszeichnungen überreicht. Mit tiefer Dankbarkeit erfüllt es das deutsche Land volk, daß zwei Männer aus seinen Reihen vom Führer würdig befunden worden sind, das Ritterkreuz des Kriegs verdienstkreuzes zu erhalten. Es sind dies der Landwirt- schaftsführer Kurt Leffler und der Bauer Ernst Ritter, die beide

hier unter uns weilen und die ich besonders herzlich begrüßen möchte. Der Landwirtschaftsführer Kurt L e f f l e r hat im Osten unter schwierigsten Verhältnissen und wiederholtem Einsatz seines Lebens besonders Hervorragendes bei der Versorgung der Truppe und beim Wiederaufbau der Landwirtschaft in seinem Bezirk geleistet. Mit größter Umsicht befreite er durch persönlich energisches Eingreifen sein Gebiet von Banditen und befriedete es. Der Bauer Ernst Ritter aus dem Breisgau hat nicht nur in seinem Heimalkreis

wurde. Dies macht das deutsche Landvolk stolz und dankbar. Der Reichsmarschall ehrt das Landvolk Während sich nun alle von ihren Plätzen erhoben, begaben sich, geleitet von dem mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Oberwachtmeister des Heeres Kirchner die beiden Bauern Kurt Leffler, Land wirtschaftsführer im besetzten Ostgebiet, und Ernst Ritter aus dem Breisgau zum Rednerpodium. Augenblicke feier licher Spannung waren es, als nun der Reichsmarschall ihnen gegenübertrat, Leffler

das ihm verliehene Ritter kreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern und Ritter das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ohne Schwerter überreichte, und alle die Tausende, die Zeuge dieser ein zigartigen Ehrung waren, empfanden mit aller Eindring lichkeit, daß hinter diesen beiden Männern in dieser Stunde (Fortsetzung auf Seite 2) Der Ausblick auf ein Zukunftsbild gewaltigen Aus maßes sprang bei dieser Rede Adolf Hitlers an der Schwelle zum vierten Kriegswinter vom Redner auf die Zuhörer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 14.03.1953
Physical description: 12
angelegt. Autoritäre Vertäuung des Milch Wirtschaftsfonds Uebersehwexnmnng ln Eenador VERRUCHIES r ROMAN VON B ■ R N D MAIIIAS Alle Rechte bei Li tag, Weatendorf „Dacht ich miris doch bald, daß Sie eine Landsmännin seien!“ rief Ritter fröhlich aus. Ein hellklingendes Lachen antwortete ihm. Dem Mann wurde es dabei warm ums Herz. „Sie scheinen den Schreck bereits über wunden zu haben?" „Ihre Gegenwart scheint eine gute Medi zin zu sein, Herr Doktor. Ich möchte an nehmen, daß Sie Arzt sind.“ „Doktor

der Kunstgeschichte, Völkerkunde, Altertumswissenschaft und der Philosophie!“ verbesserte der Zollassistent und hatte plötzlich seine gute Laune wiedergefunden. Die Frau an seiner Seite schwieg und ein spitzbübisches Lächeln ließ Grübchen an den Wangen und am Kinn hervortreten. „Halten Sie mich bitte nicht für einge bildet“, glaubte sich Ritter für seine Keck heit entschuldigen zu müssen. „Warum sagen Sie nichts, Fräulein Homilius?“ „Fräulein Doktor Homilius, bitte, Doktor der Kunstgeschichte, Völkerkunde

.“ „Ja, und wir fanden doch zueinander“, sagte Dr. Ritter schlicht und warm. Das Mädchen schwieg abermals und blickte sinnend vor sich hin. Dann schaute sie den Mann voll an. „Erzählen Sie etwas von sich. Was machen Sie in Buenos Aires?“ „Nun werden Sie mich für einen Hoch stapler halten, wenn ich Ihnen sage, daß ich ein kleiner Zollassistent bin." „Ich denke^ Sie sind . . .“ „Gewiß, Sie denken, wie reimt sich das mit dem Doktor der vielen Wissenschaften zusammen? Lassen Sie sich alles erklären.“ Und nun berichtete

Gerhard Ritter aus seiner Jugendzeit, schilderte seine großen Pläne, seine Femsehnsucht, seine geschei terte Expedition zu dien Kultstätten der alten Inka und endete mit seiner Tätigkeit im Zollschuppen Nr. 6, ohne auf den heutigen Aerger zu sprechen zu kommen. „Es klingt alles wie ein Abenteurerroman, aber ich glaube es Ihnen“, sagte Helga HomiUus herzlich und ergriff impulsiv seine Hand. „Sie sind ein tapferer Mensch! Sie werden wieder zu Ihrem Beruf zurückfin den.“ Fest erwiderte Ritter

mit ihrer Höflichkeit die Herzlichkeit selbstloser Gastfreund schaft“ „Das erfuhr ich auch; nur Herr Lopez. Ihr Begleiter von vorhin, scheint darin eine Ausnahme zu bilden“, meinte Ritter spöt telnd. „Solche Kreaturen gibt es in jedem Lande; sie bilden als Einzelerscheinungen jedoch keinen Maßstab für die übrigen Be wohner.“ „Warum wurde der Kerl eigentlich so dreist?“ forschte Gerhard. „Sie waren ihm doch keinesfalls verpflichtet?" fügte er hin zu, und Helgas feiner Instinkt hörte aus diesen Worten eine leichte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 17.10.1938
Physical description: 4
General Ritter von Epp genießt, kam anläßlich seines 70. Geburtstages zu jubeln dem Ausdruck. Am Vorabend säumte eine nach Tausenden zählende Volksmenge die Prinzregentenstraße. Brausender Jubel scholl dem vielbewährten Frontkämpfer und Natio nalsozialisten entgegen. Punkt 8 Uhr setzte sich der große Fackelzug des Traditionsgaues in Bewegung. In unüberseh baren Achterreihen marschierten die Männer der SA., des NSKK. und NSFK., die Politischen Leiter, die Gau- bereitschast, der Arbeitsdienst

, die Werkscharen, die HI. und das Jungvolk, die SS. und die NSKOV. an dem im Wagen stehenden Reichsleiter vorüber. Brausender Ju bel empfing die in der alten Schutztruppenuniform marschie renden Kolonialkrieger, den Abschluß bildete der NS.-Reichs- kriegerbund. Während der Marschpausen zwischen den ein zelnen Formationen mußte General von Epp ständig für die Huldigungen der Bevölkemng danken. Der Führer gratuliert Reichsstat Halter General Ritter von Epp. München, 15. Okt. Der Führer stattete heute

dem Reichsleiter der NSDAP., Reichsstatthalter General der Infanterie Ritter von Epp, aus Anlaß seines 70. Geburts tages einen Besuch ab. Er sprach dem um die nationalsozia listische Bewegung so hochverdienten Jubilar seine herzlichsten Glückwünsche aus und dankte ihm in längerer Unterhaltung für seine großen Verdienste in Krieg und Frieden. Als Aus druck dieses Dankes hat der Führer als Oberster Befehls- j Haber der Wehrmacht den General der Infanterie Ritter von Epp zum Chef des Infanterie-Regimentes

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.11.1938
Physical description: 6
EWgssreile- Abonnement nur zusammen mit den .znnsbeinler Nachrichten" möglich - Einzelnummer 10 Rpf. Für Stallen 50 Lentesimi Nummer 2S5 Mittwoch, Uen S. November 1S38 2S. ladroong Seteukleier im Sei des Generalkommandos Ni „Den Lebenden zur Verpflichtung" HKsMrer hh Simmler und General Ritter von Schobert ehren die Gefallenen der Reichskriegsllagge München, 9. November. In der zehnten Abendstunde des S. November hatten vor dem ehemaligen bayrischen Kriegsministerium an der Schön- feldstraße

nahm ein Zug der Wehrmacht mit Musikkorps und Spielleuten und ein Zug der ii-Verfügungstruppe Aufstellung. Die Offiziere und Beamten, die Unteroffiziere und Mannschaf ten sowie sämtliche Angestellte und Arbeiter des Stabes nah men an der Feier teil. Mit den Mitgliedern der Reichskriegs- flagge im Braunhemd ohne Kopfbedeckung waren auch die Angehörigen der Gefallenen zu der Feier erschienen. Als der kommandierende General des VII. Armeekorps, Ge neral der Infanterie, Ritter vyn Schobert, und Reichs

der Züge der Wehrmacht und der fi-Ver- fügungstruppe ab. Nachdem das Lied vom guten Kameraden verklungen war, ergriff Reichsführer ff Himmler das Wort: «Euer Blut, das vor 15 Jahren hier geflossen ist, ist zum unzerreißbaren Baud der Einigkeit und der brüderlichen Kameradschaft von Bewegung und Wehrmacht geworden. Ich lege an der Stelle Eures Todes den Kranz nieder, uns Lebenden zur Verpflichtung, Euch Toten zur Ehre." General Ritter von Schobert begleitete feine Kranznieder legung mit den Worten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.03.1938
Physical description: 8
in nicht enden wollenden« „Sieg Heil", „Heil Hitler!" und „Ein Volk- ein Reich!"-Rufen. , Epp.,. NSKK.-lStasfeMhrer Fritz Heinrich Muskulus und Oberstleutnant Hübner, die Adjutanten des ReichsfkattHal ters Ritter von Epp, der Vortragende Legationsrat und deutsche Generalkonsul Geheimrat Tr. e. h. Sailer, General major von Kochhausen, Kommandant der Kriegsschule München; von österreichischer Seite: Landeshauptmann und Gauleiter Edmund Christoph. Landesstatth-altcr Doktor Knöpfler, der mit der Führung

und die Bundespolizei wieder unter Voran trist der Musikkapelle in ihre Unterkünfte ein. Wer im Jahre 1915 den Einmarsch des deutschen Alpen korps unter dem Kommando des Generals Ritter von Epp. heute Landesstatthalter von Bayern, miterlebt 'hat. wer sich des Jubels erinnert, der damals Tirol durchbrauste, hatte am 'Samstag einen Vergleichs maßstab für das ge wattige Erlebnis, das Innsbrucks Bevölkerung zuteil wurde, als wiederum deutsche Truppen ins Land gezogen- kamen, dies- mal nicht mehr, um im Feuer

SA.-Obergruppenführer Hoffmann in Vertretung des Reichsstatthalters General Ritter von Reichsstatthalter Ritter van Epp in Aral Innsbruck, 13. März. Neichsstatthalter -vr-n «Bayern. Ritter von E-P P, «der sich -a-uä der Heimreise von einem Be such in- Italien und Libyen belindet, wo er über Einladung des itälieni'chen Regierungschefs -Mussolini Koloniatmuster- slMung-en «b-eftchtigt hatte, nahm «heute kurzen Aufenthalt in Innsbruck. Ta während der «Abwesenheit des Reichsstatthal ters von der Heimat ln- Oesterreich

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.10.1940
Physical description: 4
6roße Soldaten unserer Ostmark Vom werden, wirken und Kampf der ostmörkiftien Mtterkreuztrüger / Von Vechard wiedemeper Feldwebel Ritter von Kagran» aus Wien er eroberte mit stürmender Hand zwei schwere Batterien Feldwebel Ritter von Ingram, der noch als Unteroffizier für feine große Tapferkeit, für fein Draufgängertum und seinen Sturmgeist im Westkrieg vom Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, ist auch ein Sohn

der ostmärkischen Hauptstadt. Feldwebel Hermann Ritter von Ingram wurde am 3. November 1903 in Wien als Sohn eines Finanzbeamten geboren. Er besuchte die Volksschule und die Bürgerschule in Graz und Marburg an der Drau sowie anschließend das Realgymnasium Fürstenfeld und trat 1920 in den österreichischen Staatsdienst ein. 1927 wurde er in das Beamtenoerhältnis übernommen. 1934 wegen Betäti gung für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verhaftet und in das Konzentrationslager Messendorf bei Graz

er den Feld zug in Polen mit. In den Reihen eines anderen Infanterie regimentes die Kämpfe im Westen. 1939 wird er zum Unteroffizier befördert, 1940 zum Reserveoffizieranwärter und 1940 zum Feldwebel. Feldwebel Ritter von Ingram (links) und General der Flieger Alexander L ö h r (rechts) Als Unteroffizier wird ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Als Führer eines MG.-Zuges hat er sich schon beim Durchbruch durch die Frontlinie von Antwerpen und beim Erzwingen des Ueberganges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 10
Date: 09.02.1939
Physical description: 10
des Reichsstatthalters und Gauleiters von Baden, Robert Wagner, für die Siegermannschaft im 8 X3-Kilometer-Sta^ellaus. Für den endgültigen Gewinn dieses Preises sind die Bedingungen ebenfalls wie beim Wanderpreis 1. Verteidiger ist der Sieger von 1937 und 1938 Arbeitsgau 26 Württemberg. 4. Ehrenpreis des Reichsstatthalters von Bayern, Ge neral Ritter von Epp, als einmaliger Ehrenpreis für den ersten Sieger im 12-Kilometer-Orientierungslauf. 5. Ehrenpreis des Reichskommissärs für die Wiederver einigung Oesterreichs

, Dr. Ritter von Halt, General der Artil lerie von Reichenau als Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees. Mitglieder dös Großen Olympischen Ausschusses sind weiterhin: Ministerialdirigent WoeMe vom Reichsnnnlstc- ruim des Innern. Generaldirektor von Mantenffel vom Reichsfinanzministerium. Ministerialdirektor Guttercr vvm Relchsminiftevium für Volksausklärung und Propaganda, Ministerialdirektor Dr. Abhardt vorn Reichsverkehrsmini- fterrum, Ministerialdirigent Dr. Landwchr vom Reichs

von Reichenau (FüN'skantpf), Dr. Ritter von Halt (Leichtathletik und Bob sport), Prof. Ziegler (Bildende Kunst), Staatsrat Johft (Schrifttum), Prof. Dr. Raabe (Musik). Ferner aus dem Mitarbeiterkreis des Reichssportführers: Oberregierungsrak Ritter von Lex, Graf von der Schulenburg, Guido von Mengden, Dr. Karl Diem, Ehr. Busch, Dr. Jensch, Artur Stenzel und von Mvensleben. Der Reichsfportführer hatte den Ausschuß für Diens tag zu seiner ersten Sitzung einberusen und gab dabei einen Bericht über den Stand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.10.1938
Physical description: 8
unter wegs, und auch zahlreiche andere Helfer, Körperschaften Irr Führer ernennt 8PP zum Shes des FR 81 München, 16. Lktofer. Der Führer stattete dem Reichslerter der NSDAP, Reichsstatthalter General der Infanterie Ritter von Epp, aus Anlaß seines Geburtstages einen Besuch ab. Er sprach dem um die nationalsozialistische Bewegung so hochverdien ten Jubilar seine herzlichsten Glückwünsche aus und dankte ihm in längerer Unterhaltung für seine großen Verdienste in Krieg und Frieden, für seinen frühzeitigen

soldatischen Einsatz im Dienste der Nationalsozialistischen Partei und damit des deutschen Volkes. Abs Ausdruck dieses Dankes hat der Führer als Ober ster Befehlshaber der Wehrmacht den General der Infan terie Ritter von Epp zum Chef des Infanterieregimentes 61 ernannt, das die Tradition des ruhmreichen bayrischen Jn- fanterie-Lei'bregimentes sortführt, an dessen Spitze der Ge neral im Weltkrieg gestanden hat. Der Führer überreichte bei seinem Besuch General Ritter von Epp die Ernennungs urkunde. München

, 17. Oktober. Im Hotel „Vier Jahreszeiten" veranstaltete gestern abends die bayrische Landesregierung anläßlich des 70. Geburtstages des Reichsstatthalters General Ritter von Epp einen Festabend, zu dem die führenden Männer Münchens und ganz Bayerns geladen waren. Mit dem Jubilar und den Gastgebern Ministerpräsident Ludwig Siebert und Gauleiter Wagner waren auch die Reichs leiter Amann, Buch, Grimm, Fiehler und Frank erschie nen. Ministerpräsident Siebert hielt eine Ansprache, in der er auf den gewaltigen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.01.1941
Physical description: 4
innerhalb weniger Stunden aus diesem Seegebiek. Der Verlust des Schiffes ist für die Briten besonders fühlbar, da die „Almeda Star" mit Kühleinrichtungen ver sehen ist. entfernt findt England muh zum Unterschied von Deutsch- land alles aus Ueberfee einführen. Unter den Kriegsnotwen- digkeiten ist England gezwungen, auf die Bedürfnisse der Zivil bevölkerung nicht übermäßig Rücksicht zu nehmen-. Malta, die „Insel der Ritter" Bloß 90 Kilometer von der südlichen Küste Siziliens entfernt liegt

sich nicht um die Proteste der andern. Der Wiener Kongreß von 1815 unterstützte außerdem die englische Politik, so daß der Malteser orden nie mehr zu seinem Rechte kam. Der Malteserorden dürfte aus dem Bund der Ritter des beiligen Johann von Jerusalem stammen, der zur Zeit des ersten Kreuzzuges gegründet wurde Zweck der Gründung war, die Pilger nach dem Heiligen Lande zu unterstützen, zu pflegen und zu beschützen. Die Kämpfe gegen die Türken vereinigten unter der Fahne des Ordens die Mitglieder der edelsten Fa milien

Frankreichs, Italiens, Spaniens und des damaligen Deutschland. Als die Türken Jerusalem und Zypern er oberten, zogen sich die Ritter nach Rhodos zurück. Von hier gelangten sie mit Hilfe Karls V. nach Malta, das nunmehr „L'isola dei cavalieri“ — die Insel der Ritter — genannt wurde. Einer ihrer Führer, Giovanni de la V a l l e t t e, gründete die Hauptstadt V a l l e t t a und als Wappen des Ordens wurde ein silbernes Malteserkreuz auf rotem Grund gewählt. Nachdem die Engländer endgültig von Malta Besitz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 02.11.1940
Physical description: 8
, Veranstaltungen unb zielbewußte Werbung in breiten Bevölkerungsschichten volks tümlich gemacht. Die geleistete Arbeit des Motorsturmes) die sich u.a. auch in einem' hohen Mitgliederstande sowie in einer guten vormilitärischen und! technischen Ausbildung der' Angehörigen des Sturmes zeigt, fand durch die Ueberreichung! und Weihe eines Standers durch den NSKK.-Obergruppen- führer Ritter von Städtler an den Sturm am! ver gangenen Sonntag seine äußere sichtbare Anerkennung. f Der Verleihung des Standers' ging

am Sonntag Vormittag! ein Ausbildungsappell des NSKK.-Motorsturmes 22/M 92 gemeinsam mit der Motor-HI. des Bannes Kitzbühel voranK Pünktlich um zwei Uhr nachmittags war der Sturm dann vollzäh'lig auf dem Platz vor der Talstation ausgestellt, als Pg. Merath, "der Führer der NSKK. - Standarte 92) Obergruppenführer Ritter von Städtler, Kreisllitex Oberführer Will am, der Führer der NSKK.-Standaxte 84 (Bad Aibling) Oberführer Keller, Kreispresseamtsleiter Landvat Pg. Dr. Wersin sowie zahlreiche weitere

Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht eintrafen. Auf dem' Platz hatten fort Rechteck weiter noch Vertreter aller Gliederungen der Partei sowie die fast vollzählige Motor-HI. des Bannes, der stärksten unseres ganzen Gaues, d-ie unter der Betreuung des NSKK.-Sturmes steht, sowie auch die Müsikkapellb im Standschützenverband! Aufstellung genommen. Obergruppenführer Ritter von Städtler hielt an den angetretenen Sturm eine zündend!e Anspraich>e und nahm hier auf selbst die Weihe des Sta>nders

, auf jedem Platz, den wir einnchMen, voll unsere Pflicht erfüllen. : Obergruppenführer Ritter von Städtler sprach beim Kame- mdschiaftsabend insbesondere- zu den Jungen von der Motor- HI. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß! er zahl- reich!en Jungen — es waren 18 — das goldene Motor-HJ.- Leistungszeichim überreichen könne, welches sie sich fort heuri gen Motor-HJ.-Ausbl'ildungsläger" in Kochel erworben haben. Mit gemeinsamen Liedern und kameradschiaft'lichiem Ge dankenaustausch, d!er sich! insb

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.04.1938
Physical description: 8
von 40 Meter in sarwerer Haltung stand. Diese Leistung ist an sich sehr beachtlich, denn der bei der gleichen Veranstaltung ausgestellte Schanzenrekord der Männer betrug nur 56.6 Meter. Jetzt flirrten die dänischen, mecklenburgischen und branden- burgischen Ritter und Landsknechts sengend, raubend, plün dernd und mordend durch die Straßen. Der hartnäckige Widerstand hatte die Belagerer gereizt, nun nahmen sie Rache an der Bevölkerung. Der Bürgermeister von Wismar, seine Tochter und viele reiche Patrizier

ohnehin reichlich und so weit zerstött, daß sie sich auf Jahre von diesem Schlage nicht erholen würde. — Ein Festmahl vereinigte am Abend die verbündeten Fürsten, die Befehlshaber über die Truppen, zahlreiche Ritter und Offi ziere des Söldnerheeres im großen Saale des Rathauses zu Wismar, der besiegten Stadt. Auf erhöhtem Seffel. am oberen Ende der langen Tafel, faß der König, neben ihm die vornehmsten seiner Verbündeten, darunter der brandenburgische Markgraf Waldemar und der Herzog von Mecklenburg

, ein junger brandenburgischer Ritter, wandte sich an den Markgrafen Waldemar: „Wollet mir eine Gunst gewähren, gnädiger Herr", sagte er, und als der Markgraf sich ihm wohlwollend zuneigte: „ftstter den Gefangenen befindet sich die Tochter des Bürgermeisters der hiesigen Stadt. — Wollet sie mir schenken, ich bin bereit, einen Batzen Silbers für ihre Freilaffung zu zahlen." Der Markgraf lächelte. Er mochte den jungen Oehna wohl leiden, denn dieser hatte sich damals rühmlich hervorgetan

, als man bei der von den Brandenburgischen geplanten Enfführung Johanns in dem Gange seiner Burg kämpfte. Er nickte chm zu. „Laßt sie in den Saal kommen, ich will sie als Teil meiner Beute beanspruchen, und Ihr mögt sie dann haben, Oehna." Beglückt eilte der Ritter davon, den Auftrag seines Herrn wetterzugeben. Die schone Jutta saß indessen mtt chrem Vater in einem wenig ritterlichen Gefängnis und harrte angstvoll, was die Eroberer mtt ihr und den übrigen Gefangenen vorhäften. Aller Spott und aller Hochmut waren ihr in diesen schreck

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 25.08.1920
Physical description: 12
," sagte unter Freund, „sollen in bestimmten Nächten des Jahres Svukgestalten von Rittern und Edelfrauen hier ihr Gespensterwesen treiben. Glaubwürdiger sek die lleber- lisferung. daß Oswald von Wollenstem, der letzte der Tiroler Minnesänger, hier gefangen gehalten würde; denn unter seinen noch vorhandenen Liedern befindet sich, ein Trauerlied, in dem der edle Ritter über die Fesseln und Drangsale Klage erhebt, dr» ihm im Möllenberger Turmver ließ auferlegt wurden." „Oswald von Wolkenstein," fuhr

Kestranek fort, „war ein Tiroler Minnesänger des 15. Iahr- hunderts, der aus dem ladinischen Grödental in Südtirol entstammte. Er war- der echte fahrende Ritter, der von Land zu Land wanderte, bald gegen die Mauren und Sar- razenen m Spanien und im Heiligen Land losschlagend, bald als Minnesänger mit seinen süßen Wersen die Frauen an den Höfen von Aragon, Navarra und Deutschland be zaubernd. Alle Lieder, die er sang, waren in Wort und Vertonung sein eigen Werk. Noch heute, wird behauptet, hört man viele

, erflehte Oswald von Wollen stem sie für einen semer Mitgefangenen, den Ritter Andriet von Kastelwark, der seit mehr als acht Jahren in der Haft des Herzogs schmachtete. Mehr noch! Wollenstem erbot sich, mit Gut und Blut für seinen Freund einzustehen, falls er selbst in Freiheit gesetzt werden sollte. Herzog Friedrich war gerührt von solch selbstloser Ritterlichkeit; der Anerkennung voll nahm er das Anerbitten des Minne sängers, für feinen Freund Bürgschaft zu leisten, an. Gleichzeitig gab

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