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Page 1 of 4
Date: 01.10.1918
Physical description: 4
, sucht man vergebens nach Hauptmanns sonst so dramatisch geschulten Geist. Elga gehört, gleich des Dichters „Hannele" -- an das er nicht in: entferntesten heranreicht — zu der Gattung der Traumdichtungen. Läßt schon die Person des 1ränn:enden Ritters jeden Zusammenhang mit dem Inhalte des Traumes vermissen, so wird auch im übrigen die satte Breite, mtt der üch Szene an Szene reiht, dem sprunghaften Wirbel der Traumbilder keinesfalls gerecht. Ein Ritter — -das Stück spielt in Polen zur Zeit Johann

Sobieskis — muß, von Dunkelheit und Wetter überrascht, in einem alten Schlöffe, an das sich ein Kloster anschlixßt, nächtigen. Ein Mönch, einst der reiche und glückliche Schloßherr Gnrf Starschenski, spricht in dunklen Worten von dem Schicksal, das ihn kn die Mauern dses .Masters ge bannt. Dies Geschehnis, das nicht anders, als eine simple Ehebruchs tragödie darstellt, zieht nun in mehreren Traumbildern an dem schlafenden Ritter vorüber. Im Mittelpunkte der Handlung steht Elga, des (Z-rafen

Szenen. Daß der Er Diener, der mit einem Schwerte in der Hand, bei dem getöteten mebhaber Wache hält, der Gräfin dür Geschichte ihres Treubrilches von einem Pergamente vorlesen muß, verletzt den guten Geschmack. Mit einer Verwünschung gegen den Grasen bricht Elga an der Leiche ^gmski zusammen. Ter Ritter erwacht aus dein wüsten Traun: und ruft nach den Pferden, um sich durch flotten Ritt im kühlen Morgen vom Alp der Nacht zu befreien. Man ist erstaunt und enttäuscht, wie primitiv, ohne sich mit psy

heroorheben können. Der farblos gezeichneten Figur Oginfkis vermochte auch Hr. Ferstl wenig Leben einzuhauchen. Frl. Sandorffs Dortka verrät hübsche Ansätze. Herrn Le Bret, deffen Kunst von seiner szt. Bühnentätigkeit in besten Gedenken steht, war als Ritter wenig Gelegenheit geboten, hervorzutreten. Den Verwalter sprach Hr. Auer, :n Maske vorzüglich, einwandfrei. Die Stimmung im Hause war kühl und nicht die bei Premieren übliche. . . . ek Hermine Körner wird Leiterin des Münchener Schauspielhauses

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 24
Date: 21.09.1902
Physical description: 24
in der „Sachsenklemme' zugegen war, eine Spende von 60 Kr. gemacht. . ' . . . . Hof- und Verfanalnachrichten. Der Erfinder der drahtlosen Telegraphie, M areon i, ist wie man auS Rom schreibt, auf Einladung des Königs im Schlosse Raeconigi eingetroffen, wo er mit großer Auszeichnung behandelt wird. In Wien ist im hohen Älter von 80 Jahren der Feld marschalllieutenant d^ R Leo Ritter v. Schauer ge storben.^ Derselbe war Ritter deS Ordens der eisernen Krone zweiter Classe (mit der Kriegsdecoratwn der dritten Classe

), Ritter des Leopold.Ordens, Besitzer des Militär- . Verdienstkreuzes mit der Kriegsdeeoration der Kriegs- und ZubiläumS-Medaille, dann des Dienstzeichens zweiter Classe. Er hatte die Feldzüge 1848 und 1849, 1859 und 1866, sämmtlich in Italien, mitgemacht und war bei seiner 1884 erfolgten Pensionierung Festungscmnmändant in Krakau. — Feldmarfchälllieutenant Dra g ollov i c s und ' Statt- > haltereirath Graf W o l ke n st ei n »R o den eg'g sind zu längerem Aufenthalte in Meran eingetroffen

. — Der . Kaiser hat mit Entschließung vom 9. September ds. Is. dem zweiten Stellvertreter des Oesterreichischen Reichssorst- vereines und ehemaligen Forst- und Domänen-Direktor Wilhel Frhrn. von Berg, sowie dem Direktorial-Mit- gliede dieses Vereines, dem mit dem Titel und Charakter eines bekleideten ordentlichen Professor an der Hochschule. für Bodenkultur Adolf Ritter v. Gutt enbe r g daS Komthurkreuz und dem Vereinsgeschäftsleiter, Hofkonzi- Pisten erster Classe Karl Lee der das Ritterkreuz deS Josephs

Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Kon der Universität. Der verstorbene Hofrath und Universitätsprofessor Dr. I. Ritter von F i ch e r h,t der k. k. Universitätsbibliothek in Innsbruck alle Bücher > wissenschaftlichen Inhaltes seiner Bibliothek, welche der Universitätsbibliothek noch fehlen — die durchschossenen Exemplare seiner eigenen Druckschriften, seine Wissenschaft- ^ lichen Ausarbeitungen mit dazu gehörigen Auszügen und Urkundenschriften nach Ablauf v n 10 Jahren — eine Gypsbüste

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1908
Physical description: 8
Scktionschef Ritter von Eirlcl 'j*. Wir fanntc, als unsere Iauchcnfabrikantin am Pfarrplatz, kulonadc in versöhnlichster Weise bcigclegt. Inzwist rhaltcn folgende Todesanzeige: „Am 21. April um! In Sickcl's Schriften findet man nur ernstes Suchen. läßt man die Herren Architekten noch iingtj 3 Uhr nachmittags entschlief nach längerem Leiden im 82. Lebensjahre mein geliebter Mann Friedrich Adolf Theodor Ritter von Sickel, jub. Dostor der Philosophie, Ehrendoktor der Rechte der Universitäten

Würzburg und Czernowitz, 1872 Dekan der philos. i Fakultät und 1873 Prorektor der Universität Wien, cmcr. Professor der Geschichte und der histor. Hilfs wissenschaften, emer. Borstand des !. k. Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien und des Institute austriaco di studii storici in Rom, I. k. Sektionschef, lcbensl. Mitglied des Herrenhauses des öftcrr. Rcichsrates, Kommandeur des k. u.!. Leopold- Ordens, Ritter des eisernen Kroncnordcns II. Klaffe, Inhaber des Ehrenzeichens für Kunst

Gelehrten Ritter von Sickel mit dem Wahrmundskandale zu beschmutze». Schreiber dieses hat noch von keinem Protestanten mit solcher Verehrung und Hochachtung von der katholischen Kirche, dem Papsttnm und be nach historischer Wahrheit und nicht Hohn und Spott zehnmal neue Kurhauspläne ansertigen, wobei it und Gotteslästerung wie bei Wahrmund. Sickel hat! es spielend erreicht, daß man den gewisse heim', daher sicher nicht seinen Gelehrtenruf mit der Sache Kreise so fatal perturbiercnden Kämmerer

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