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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1887
Physical description: 8
genannten Herrn Schamberger daS Wort zu er theilen. Dieser hatte das Reden los, er verstand seine Zuhörer zu fesseln und ihren Applaus zu erringen. Er sprach anderthalb Stunden und doch langweilte er nicht. Seine Rede enthielt nebst manchen Unrichtigkeiten und Uebertreibungen auch viele bittere Wahrheiten, daher ein bedeutender Theil der anwesenden Bauem ihm applaudirte. Nach dieser Rede erhob sich Gastwirth Josef Klotz von Jnzing und bat um das Wort. Ritter Georg erwiederte, hier habe Niemand mehr

das Wort, man schreite jetzt zur Ausnahme der Mitglieder und Vprnahme der Aus schußwahl. Auch der Gastwirth und Landtagsabgeordnete Franz Stadler von Matrei bat um das. Wort, wurde aber von Ritter Georg ebenso barsch abgewiesen. Hierauf entstand ein allgemeiner Tumult; Rufe „reden lassen' und „hier hat Niemand mehr zu reden' durchkreuzten sich. Ritter Georg rief, das Progtamm sei erschöpft, also habe Niemand mehr zu reden. Klotz bat nochmals um das Wort und betonte, daß nun schon vier fremde Redner

das Wort ergriffen haben, obwohl im Programm nur einer stand und man werde wohl auch bei einer Tiroler Bauernversammlung einen Tiroler Bauern das Wort erlauben. Ritter Georg rief in Wuth: „Nein, hier hat Niemand mehr zu sprechen , -wem das nicht recht sei, der soll den Saal verlassen.' Der Tumult wurde allgemeiner, es begannen sich die Wogen hin- und herzuschieben. Rufe: „DaS ist Vergewaltigung, wir gehen nicht, wir sind in unserm Recht! dürfen nur Ausländer und kein Tiroler sprechen

?' auf der einen, und: „Werft sie hinaus! dies sind Römlinge, Pfaffenknechte, Störer der Versammlung',- auf der andern Seite durchschwirrten den Saal. Ritter Georg sprang auf einen Stuhl und forderte mit Donnerstimme auf, die nicht mit ihm halten, den Saal zu verlassen. Klotz erwiderte ihm, der erste, der hinausgehöre, sei er, denn er sei ein Adelicher und diese seien laut Statuten ausgeschlossen. „Wir weichen nicht vom Platze.' Nun war die Meute losgelassen. Von verschiedener Seite wurde auf Klotz eingedrungen

, will sich ebenfalls auf Klotz stürzen, wird aber von einem Bauern zurückge halten und ihm bedeutet, er habe hier nichts zu thun, er soll lieber zuvor seine Schulden'zählen. Kurz es war nun ein vollständiges Chaos, ein eigentlicher polnischer Landtag. Endlich, da die andere Partei nicht weicht und Ritter Georg einsieht, daß er hier keine Hörige vor sich habe, denen er nur zu befehlen brauche, forderte er seine Ge treuen auf, sich in einen andern Saal zu begeben, um sich dort einschreiben zu lassen und die Wahl

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.12.1890
Physical description: 6
W. Lun mit Familie. 520 Heer Johann Ritter o. Putzer-Reibegg, .Gutsbesitzer. 321 Frau Clara v. Putzer-Reibegg, geb. Freyin v. Kübeck- Kübau. .^22 Sparkasse Bozen. 323 Herr Franz Schöpf, Pfarrorganist mit Familie. 324 Fräulein Henriette von Fogolari zu Toldo. 3SS Kleine Gretchen Senoner aus Hof in Baiern, derzeit in Bozen. S2S Fräulein Eugenie von Fogolari zu Toldo. 327 Frau Julie W. Ueberbacher mit Familie. SS8 Herr Anton Posselt-Csorich, k. k. Bezirkshauptmann und Spezialkommissär der Etschreguln

Ueberbacher, Bäckermeister mit FamMe. 29! „ Franz Weger, Handelsmann mit FamMe. 3S2 Handlung Franz Weger, SS3 Herr Eduard Eberhard mit Familie. 294 „ Dr. Etnst Ritter v. Menz k. k. Notar mit FamMe- 3SS „ Dr. Albert Ritter v. Menz, Advokat in Klagen« fnrt mit Frau. 396 .. . Josef Ritter, v. Menz, k. k. Oberlieütenant i. R. 397 „ Josef Oberauch, Hutmacher mit Familie. 898 Hotel Sonueuhof, Gnes. 393 Herr Dr. Georg Schmid mit FamMe. 400 Die Handlung Bederlunger. 401 Frau Josefa W. Bederlunger in Terlan. 402

Familie Unterweger. 403 Firma Johann Kelderer. 404 Herr Theodor Baur mit Frau. 405 . Peter Steger, Handelsmann mit Frau. 40S „ Andrä Kirchebner mit Frau und Nichte. 407 „ Dr. Karl Knoflach, k. k. frei refign. Notar mit Frau, 408 Frau Antonia v. Larcher-Eisegg, geb. Schöpfer. 409 Herr Dr. jur. Franz Ritter v. Larcher-Eisegg, Advokat. 410 Frau Caroline v. Larcher-Eisegg, geb. Gräfin Khuen- Belasi. 411 Herr Franz Moser, Apotheker mit Frau. 412 „ Alfred Kirchberger mit Frau. 413 , Karl Rudolph, Zahnarzt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.04.1882
Physical description: 4
der geschäftlichen kreise Züdtirols und äußerte sich auch bezüglich der von der Kammer wiederholt als dringend bezeichneten Erweiterung der Bahnhofsränmlichkeiten in einer Weise, daß die Deputation der Kammer mit der Hoffnung sich verabschiedete, es werde in nicht ferner Zeit, eine den Ansprüchen unseres Ver kehres vollkommen entsprechende Lösung dieser Frage eintreten. (Ehrenbürger.) Die Gemeinde Kurtatsch an der Etsch hat niit Beschluß vom M.Febr. die Herren Ritter v. Widmaun und den pensiouirten Ober

landesgerichtsrath in Bozen Herrn Max Ritter v. Gräbmayr in Ansehung ihrer besonderen Ver dienste um diese arme Gemeinde, zu ihren Ehren bürgern ernannt. Besonders typograsisch und lithograsisch schön ausgestattet ist das für den erstgenannten Herrn bestimmte Diplom; dasselbe in einer geschmack voll mit Gold verzierten Mappe aus glattem, weißen Pergament und trägt folgende Widmung: Diplom. Die Gemeinde Kurtarsai ernennt Seine Hochgeboren den Hru. Alsons Nitter.v. Widmann- Stasselfeld-Ulmbiirg in Anerkennung

1 zu den Jä gern, 2 zur Ersatzreierve und 5 zu den Landes- schntzen. (Eorrertur.) Im gestrigen Gemeindeausschußberichte hat es zweimal Zeile 9 und 14 v. O. anstatt Ritter v. Mins, wie irrthümlich verzeichnet wurde, Ritter v. Mage s 511 heiße». Therese Bordoni bewohnte mit einer Verwand ten eine glänzend eingerichtete Etage in einer der Hauptstraßen Hamburgs und wie man sich allsei tig versicherte, beabsichtigte, vorläufig hier zu blei ben. bis sie irgend ein glänzendes Engagement ihrer Persönlichkeit würdig

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.10.1884
Physical description: 10
siir den Schuhpatroii der Feuerwehr. — Herr Ritter meint wohl gar einen Witz gerissen zü haben^ (was ihm allerdings nicht leicht einmal Passirt), tvenn er frägt, öb man das Hoch auf den Ländesherrn mit Wasser aus bringen solle? Das, meint er mit richtigem Scharfsinns thun jene, die den Artikel geschrieben, auch mcht beim Wohle auf Se. Heiligkeit den Papst.O nein, Herr Ritter^ wir trinken auf das Wohl des Kaisers, ebenso wie' Sie und andere Advokaten und Nitter,mit', dem Besten

, was wir Haben, wenn wir uns auch nicht immer so edlen.Stoff, z«. spendiW vermögen,, 'wie Sie und an dere Ritter und Advokaten, -^- wir trinken vom Besten, den wir haben, auch auf das Wohl Sr. Heiligkeit des Papstes, weil wir als katholische Christen in ihm Las Oberhaupt unserer Kirche verehren, und wenn Sie darüber spötteln zu. sollen gläuben,so wird das dem hl. Vater und auch uns ziemlich unschädlich sein, höchstens wird sich Ihr Sinn für.. Anstand und Ihre pflichtschuldige Ehrfurcht vor dem Papst, der ja auch Ihr kirchliches Oberhaupt

in der Feuerwehr eine, treffliche Einrichtung, ob. sie so trefflich wegen oder trotz der Doktoren, die dabei sind, darüber braucht man sich ja nicht den Kopf zu zerbrechen. Möge der edle Ritter entschuldigen, daß wir uns mit seiner Rede länger, als ihr gebührte, beschäftigt haben, — für gewöhnlich würde uns wohl ^ Zeit Md Raum gereuen, aber hie und da einem Menschen eine Freude machen, das thut man ja gern. Recht viel Vergnügen, Herr Doktor! . - -W V, i': (Ganz auf geistiger H ö h e.)' Die „N. Fr. Pr.' nebst

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 21.05.1887
Physical description: 16
wohl bemerkt worden, daß der Herr Finanz minister Julian Ritter von Dunajewski das redliche Bestreben zeigt das Recept des bescheidenen Doctors Julian Dunajewski j,in ausgedehntestem Maaße zur Anwendung zu bringen. Gelegentlich knallte es aus dem Repetirgewehr: „Bis jetzt war ich nicht so glück lich, eine Aeußerung des HauseS über die rühere Vorlage zu vernehmen.' Dieser ironisch angehauchte Satz ist ein Citat aus des Herrn von Dunajewski letzter Rede. Er bezieht sich auf das Steuerreformproject

, welches der Herr Finanzminister Ritter von Dunajewski im Jahre 1383 vorgelegt. Herr Neuwirth, die personificirte Gefälligkeit, beeilte sich dem Herrn Minister die gewünschte Aufklärung zu geben. „Am 19. Juni 1883 — sagte der Abgeordnete, der über ein feinen Gegnern sehr unbequemes Gedächtniß verfügt — fand die erste Lesung dieses SteuerreformprojfcteS statt; es wurde dem Steuerausschusse zugewiesen; dieser wies es einem Subcomitö zu..? Der Rest ist xomxes kunedrss. Man hat sich nicht ein mal Zeit genommen

Stadtvertretung ausgesprochen wird. Am Beginne der Sitzung, bei welcher der Bürgermeister Dr. Josef v. Braitenberg den Borsitz führte, nahm der Gemeinderath Franz Jnnerebner das Wort zur Begründung der beantragten Resolution» Derselbe hob die Verdienste des Präsidenten des obersten Gerichtshofes, Anton Ritter v. Schmerlings-um die Wahrung' der Interessen der deutschen Bevölkerung Oesterreichs hervor; diesem Manne und seinen treuen Genossen im Herren- Hause gebühre auch vollkommen der Dank und die An erkennung

. Sr.. Excellenz des Herrn Anton Ritter 6 Schmerling, Ehrenbürger' unserer Stadt, in glänzender Weise, getreu den alt- österreichischen Traditionen, für die Erhal tung der deutschen Staats spräche und dadurch für die Einheit der Verwaltung, für die Einheit der^Zuftiz,.jfür» die Einheit des Staates eingetreten sind, und sich so neuerlich um das Reich in hervorragendster Weise verdient gemacht haben, sowie allen jenen Mitgliedern des hohen Her renhauses, welche in diesem Sinne ihr VotuS» abge gebenHaben

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.05.1887
Physical description: 8
1363—1490. (33. Fortsetzung.) Obwohl die beiden beschriebenen Bündnisse, der »Elephanten- und Boznerbund' zunächst gegen die ausständischen Untergebenen gerichtet waren, so mußte doch auch Friedrich davor sehr auf der Hut sein, da die Ritter auch dem Herzog seindlich gesinnt waren. Friedrich erschien deßhalb gerade als letztgenannter Bund in Bozen 1407 abgeschlossen wurde, in dieser Stadt und hielt mit Fürstbischof Georg I. von Trient, gegen den sich die Trientner ebenfalls empört hatten, Mehrere

Berathungen darüber, was angesichts der all gemeinen Empörung zu thun sei. Der Fürstbischof wollte sich aber mit dem Herzog nicht verständigen und so zerschlug sich das ganze Werk. Herzog Friedrich suchte mit seinen Gegnern nun allein fertig zu werden und beschloß einen Ritter nach dem andern zu unterwerfen, zu demüthigen und so den ganzen Bund zu sprengen. Den Anfang machte er mit dem reichsten, mächtigsten und angesehensten aller Bundesmitglieder,mit Heinrich von Rottenburg. Das alte, berühmte

, im Jnnthal besonders reich begüterte Geschlecht der Rottenburger hatte, wie wir schon oft gehört, um Bozen viele Besitzungen; auch die Besten Laimburg und Leichtenburg ober Pfatten erwarben die Rottenburger und hatten in und um Kältern bedeutende Güter. Dieses Geschlecht h t viele und berühmte Namen auszuweisen; viele und berühmte Ritter entsprossen dem selben; sechs folgten auf einander, die den Namen „Heinrich' trugen. Doch nicht alle Rottenburger hatten denselben Geist, dieselbe Gesinnung

; er stiftete z.B. 1404 in Kältern ein Spital und machte andere fromme Vermächtnisse. Als Stifter und Vorstand des Bundes war er aber dem Herzog Friedrich verhaßt und je mehr Friedrich dem Rotten burger feindlich gesinnt wurde, desto mehr erhob sich der stolze Ritter gegen den Herzog; daher kam es, daß Friedrich den mächtigen Vasallen demüthigen wollte, um dadurch den ganzen Bund zu vernichten. Die erste Veranlassung zum Bruche Herzog Friedrichs und Hein richs von Rottenburg war eine Zusammenkunft

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 18.05.1887
Physical description: 8
sie erst 1387 von Herzog Albrecht lll. belohnt worden waren. Die Brüder Hans und Wilhelm von Lichten- stein sollten sich aus Verlangen Friedrichs bei ihm stellen und über die von ihnen ihm verübten Ungerechtigkeiten verantworten; allein keiner erschien. Nun zog Friedrich mit Heeresmacht von Bozen gegen sie aus und belagerte die Lichtensteiner in beiden Schlössern. Lange wider standen sie dem Herzog; besonders die Ritter in der fast unzugänglichen Burg Steineck trotzten dem Herzog die längste Zeit

die Macht des Bundes äu brechen und ihn selbst dann aufzulösen. Von einem jener Ritter, die den Bund unterzeichnet hatten, befreite den Herzog Gott selbst. Dieser Ritter Zl. 2369 ausgesprochen, haß die Gemeinden nicht gesetzlich verpflichtet sind zur Änhebung von Steuern für den Staat, sondern daß dies eigentlich eine Obliegenheit der k. k. Steuerämter sei. Nachdem diese Entscheidung analoger Weise nicht blo^ für die obgenannte Gemeinde, sondern auch eine allgemeine principielle Be deutung

, 4 die Pfarr-, 4 die Dominikaner-, 4 die Drei faltigkeitskirche und 4 die Schloßkapelle in Runggelstein erhalten (gut vertheilt!) Auch der Armen, Kranken und Krüppel der Stadt Bozen gedachte er; kurz! Niklas Vintler starb als braver Christ und wahrhaft edler Ritter; sein Andenken wird gesegnet gewesen sein. (Fortsetzung folgt.) Nr. 4742 — 1886. . ' 3:3 Edikt. Mit Bezug auf das dg. Edikt vom 11. Februar 1887 Zl. 1557 wird M der Exekutionssache des Josef Taber in Jenesien durch Dr. v. Walrher gegen Maria

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1890
Physical description: 4
Frhrn. Fejervary de Komlos-Kereßtes, köu. ungar. Landesvertheidignngsminister — beide auf ihren Dieustposteu; zum Feldmarschall-Lien- tenaunt den Generalmajor Julius Bogl, Genie- chef des 14. Corps uud Befestigungs-Bandirektor für Tirol; zum Generalmajor den Oberst Joh. Beck, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obe.steu die Oberstlieutenants: Philipp Niklas, Kommandanten des Feldjäg.-Bat. Nr. 13 und Friedrich Ritter Ettmayer von Adelsburg des Geuiestabes, Geuiedirektor in Trient

; zu Oberstlieutenants die Majore: Franz Dürrin, ger des 13., Bruno v. Götz des 11., Moritz Czernin des 42., Karl Khautz v. Eulen, thal des 31. Jnf.-Reg., Alois Nowotny des Artilleriestabes, Festnngs-Artilleriedirektor in Trient und Karl Hott er der techu. Artillerie, Komman dant des Art.-Zeugsdep. iu Olmütz, bei gleichzei tiger Transferirung in gleicher Eigenschaft »ach Innsbruck; zu Majoren die Hauptleute I.Klasse: Karl Gratzy, des Tiroler JSger-Reg. beim 92. ^ns.-Reg., Franz Ritter Plentzuer v. Schar- neck

des Feldjäger-Bat. Nr. 21 beim Tiroler Jäger-Reg. und Jnstns Ritter v: Gutteuberg, Geuiedirektor iu Junsbrnck; zum Oberstabsarzt 2. Klasse, den Stabsarzt Dr. Joh. Wolfgang des Garnisousspitals Nr. 10 in Innsbruck bei Ernennung zum Leiter dieses Spitals; zum Stabs- arzt den Regimentsarzt 1. Klasse, Dr. Karl Spärlich 97. Jnf.-Reg. bei Ernennung zum Garnisonschefarzte in Tirol; znm Linienschiffs- Lieutenant 2. Klasse den Linienschiffs-Fähnrich Bernhard Jülg; zum Linienschiffs-Fähnrich den Seekadetten

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.04.1888
Physical description: 8
zur Unterstützung des Leiningen nach Bozen zu senden gedenke und bat zugleich den Magistrat ihn über die stets fortlaufenden Ereignisse 12. Georg, S. des Georg Mahlknecht, Obsthändler. Josefina, T. des Anton Peterlini, Schmied. 14. Gustav, S. deS Gustav Spitzer, Kupferschmied. 15. Zda, T. deS Franz Kaufmann, Fabriksarbeiter. 17. Josef, S. des Robert Palaoro, Packträger. 20. Josef, S. des Engelbert Murer, Tischler. Elise, T. des Dr. 5uris Ritter Ernest v. Menz, k. k. Notar. Aloisia, T. des Alois Dinzl

, an Lungenödem. 8. Anna Spängler, geb. Gutweniger, Witwe, Taglöhnerin, 73 I. alt, an Marasmus. AloiS Spögler, verehl. Baumann, 37. I. alt, an Wassersucht, Georg Ritter v. Toggenburg. Geheimrath zc., 73 I. alt, an Herzlähmung. 9. Michael Bukic aus Kroatien, led. Schuster, 22 I. alt, an Tuberkulose. 11. Elisabeth Plank, geb. Kofler, Witwe, Private, 85 I alt, an Entkräftung. Anna Mazzolini, 21 I. alt, an Tuberkulose. 13. Heinrich, S. deS Johann Ebner, HandelSkammer-Kanzlist, 8 M. alt, Bronchitis. Katharina

, (kais. Rath, Bezirksrichter i. P., Ritter des päpstlichen St. Gregor- und des Franz Josef-Ordens, in Obermiemigen in Oberinnthal). Der Erlös ist zur Restaurirung der Pfarrkirche in Mie- mingen bestimmt. Wir haben diese Epitaphien und Inschriften durchgelesen. Sie fußen sich alle auf Texte der hl. Schrift, die mit großem Geschicke gesammelt sind. Es bringt kein einziges dieser kurzen Gedichtlein von wenigen Versen Gemeinplätze; im Gegentheil, es sind herrliche Gedanken, oft höchst originell

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.04.1887
Physical description: 8
sei. Man beschloß nun allgemeine Gebete zu verrichten und öffentliche Bittgänge zu halten. Sehr interessant ist auch ein Gelübde, das die Bozner damals Machten, nämlich : „jedes dritte Jahr bei einer großen Prozession die Darstellung aufführen zu wollen, wie der hl. Ritter GeorgiuS die hl. Jungfrau Margarethe gefaßt. Wie ein Telegramm in der letzten Nummer des „Tir. Volksbl.' meldet, ist daS irische Zwangsgesetz von der 'Kammer leider angenommen worden. Wenn wir auf Rußland hienunterblicken

.' Dieses Stück trug in der That auch viel zur guten ja frommen Aufführung und Sitte der Bozner Frauen- und Herrenwelt bei, denn in damaliger Zeit wetteiferte man bei dieser Prozession die hl. Magarethe oder den Ritter Georg vorstellen zu dürfen. Aber zu diesen Stellen konnten und durften nur brave und wohlgesittete Jungfrauen und Jünglinge ans dem adeligen und bürgerlichen Stande zugelassen werden. Bei der Prozession führte Margarethe einen ungeheuern Drachen, der oft bis ins erste Stockwerk reichte

, mit, ein starker, fester Bursche war deren Begleiter — seit dem 16. Jahrhundert mit dem Ritterharnisch, welchen einst der berühmte Leonhard von Völs in den Türken kriegen getragen, angethan — am Musterplatz wurde mit der Prozession gehalten ; dort begann der Kampf, der oft lange dauerte; nachdem der Ritter fein Schwert im Blute des Drachen, welches vermittelst einer Blase am Halse desselben angebracht'war, eingetaucht hatte, wurde der Sieg gefeiert. Im Jahre 1341 wurde diese Prozession das erstemal

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.03.1891
Physical description: 8
zum „Erzherzog Heinrich.') Geffentlicher Dank. Für die großmüthige Spende von 100 fl., bei Gelegenheit des Ablebens der Hoch- wohlgebornen Frau Antonia von Widmann-Staffelfeld der hiesigen Vincenz-Conferenz übergeben, sagt den tief gefühlten Dank die Vorstehung. Die gleiche Spende erhielten die hiesigen Kreuzschwestern, welche ebenfalls ein herzliches „VergeltS Gott!' sagen. Geffentlicher Dank. Die Kleinkinderbewahranstalt erhielt vom Hochwohlgebornen Herrn Ritter von Wid mann-Staffelfeld bei Gelegenheit

des Ablebens der Hochwohlgebornen Frau Antonia ein großmüthiges Ge schenk von 100 fl., wofür dem edlen Spender ein herzliches „VergeltS Gott!' gesagt wird. GesfenMcher Dank. Für die dem Frauenvereine durch Herrn Hermann Ritter von Widmann'Staffelfeld« Ulmburg anläßlich des Todes seiner Frau Gemahlin gemachte hochherzige Spende von 100 fl. wird hiemit der wärmste Dank ausgedrückt. Für die Vorstehung: Marie von Zallinger-Wachtler. Dem Elisabethinum wurde anläßlich des Ab lebens der Frau Antonia von Widmann

-Staffelfeld, geb. von Kager zu Mayregg, von deren Gemahl Her mann Ritter von Widmann-Staffelfeld-Ulmburg, die großmüthige Spende von 100 fl. zu Theil, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Die Vorstehung. Patriot. Franen-Hilfsverein znm rothen Kreuz in Koxen. Aus dem unlängst veröffentlichten Rechenschaftsberichte des Patriot. Frauen-Hilfsoereins zum rothen Kreuze für Bozen und Umgebung entnehmen wir, daß die Einnahmen im Jahre 1890 871 fl. be trugen, wovon ungefähr 300

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 22.12.1888
Physical description: 10
wurde er Ritter des gold. Vließes, 1883 nach längerer Pause wieder böhmischer Landtags- Abgeordneter für den Großgrundbesitz. Sej^ 17. Nov. 1860 war er Ehrenmitglied der Akademie der Wissen schaften in Wien. Religiöses Gebiet. Eine Adresse der bayrische« Bischöse an den Papst Publizirt der nOssörvators Romano': Nachdem die Adresse die Leiden des Papstthums ausge zählt, fährt sie fort: „Auch wir reklamiren die Rechte, die Freiheit und die politische Herrschast des heiligen Stuhles; auch wir verdammen

den Unterschristen von 401 katholischen Vereinen, welche im Ganzen 118.252 Mitglieder zählen, einem Album von weißen Kalbsleder einverleibt worden, dessen Deckel links das päpstliche, rechts das nieder ländische Wappen trägt. Voran hoch zu Roß sah man den schmucken Herold mit dem Stadtwappen. An der Spitze der ersten Ab theilung erblicken wir dann fünf Reiterlein in der abenteuerlichsten Komik gekleidet, jedes den geduldigen Langohr tummelnd. Einer dieser Ritter trug ein „Melkkübel', ein anderer einen Trichter

, zu welchem ganz vorzüglich als Harnisch das Weinfäßchen, als Schild die „Wimmetschüssel' und als Lanze der „Moster' paßte. Wenn schon diese Ritter die allgemeine Heiterkeit erregten, so wurde diese noch gesteigert durch die Er scheinung der völlig verschollenen „höllisch e n Peine n': Wer von uns kennt nicht diese musikalische Satyre, welcher der Volkswitz einen ganz adäquaten Namen beigelegt hat? Sie erschienen in ihrer gewöhnlichen Tracht und der alte Michl, dessen schrillquickende Klari nette so vielen

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