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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 17.06.1925
Physical description: 16
dabei sich seine Taschen. Oesterreich wird elektrisiert, Repariert und operiert, - - . Wird g el e i t e t und g e f ü h r t, Wird betrogen, angejchmiert, Wird bedroht, wem: es sich rührt, Wenn's gehorcht, mit Lob geziert. < Alles so, wie's ihm gebührt, - ; Und das nennt man dann saniert. Wird einer Ritter der Ehrenlegi o n. Gibt Frankreich ihm damit den Loh n, Ten er verdient hat um ein Land, In dem er wie zuhaus sich fand. Herrn Eichhoff wurde diese Ehre, Die für viel and're eine Lehre

, Wo einer recht dem andern traut. Pst, pst. Des Sängers Fluch. Eine Unterinntaler Variation. Von Ludwig Weg, I* enbach In alter Zeit stand im Unterinntal auf dem Kasi dicht ein Schloß, das stolz in's Landl geschaut hat. Heute sind von diesem Schlosse nur noch ein paar Mauern,, in denen die Eulen nisten, vorhanden. In dem Schloß hat einst ein gar grimmiger Ritter, der Herr Konrad von Schreckendors gehaust. Dieser Rit-j ter war ein hartherziger and grausamer Mann, der seine Umgebung peinigte und immer gleich

beim Zuschlägen war. Kein Knappe konnte es bei ihm aushalten und kein Dienstbote. Alle sind sie stets ohne Kündigung davongen taufen. Dabei soff der Ritter wie ein Bürstenbinder. Ep hatte kein einziges Haar mehr auf dem Kopfe und seine! Gstatze nahm sich wie der Mond aus; nur daß dep Mond alle Monat einmal voll ist, während der Ritter alle Tage voll war. Im Volksmund hieß er deshalb auch der Ritter Rausch. Sein Weib, die Frau Kunigunde, wap sehr sauber und von sanfter Natur. Aber trotzdem schjlugj

der barbarische Ritter auch sie und nicht selten lief sie mit ernenn blauen Auge herum. Offenbar hielt es der Ritter mit idem Spruch:

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 7 of 12
Date: 12.04.1929
Physical description: 12
Eine Schauergeschichte. von B. Mittersteiner, werfen. (Fortsetzung.) Mn brachte nun Hedwig und den Grasen Ruynburg die Schlafgemächer und bemühte sich, die Symptome Vergiftung bei beiden zu entfernen. Nun sei mir gestattet, zu erwähnen, daß Ritter Ruvn- ttj, von dem hier in dieser Erzählung die Rede ist, , Bruder der in der großen altgotischen Rirche, im Een Seitenschiff neben dem linken Seitenaltar begra- ; Brüder Ritter Ruynburg ist. (Lrassimus Ruyn- eg, links dem Seitenaltar

der Schloßmauern zu sehen Ernst war, als er das schreckliche Unheil, das er gerichtet, sah, ganz ratlos und der Verzweiflung nahe. Ritter Ruynburg und Hedwig wanden sich röchelnd schienen eine Beute des Todes zu werden. In seiner ilflosigkeit rief Ernst Suso. „Was willst du?" fragte dieser barsch. „Du Elender," entgegnete Ernst, „hast meine schöne edwig vergiftet, Gottes Fluch treffe dein Haupt!" „Törichter," sprach Suso, „ich tat, was du mir be llen. Jetzt kann ich Hedwig nur durch Menschenblut tten

von ihrem Lager er- eben konnte. Aber auch Ritter Ruynburg wurde die chale dargeboten und als er davon getrunken, kehrten !ervusttsein und Lebenskraft bei ihm wieder ein. Die Runde von diesem Ereignis drang bald durch rs ganze Schloß und der Burgherr befahl in seiner reude, den armen Pilger, den vermeintlichen Gistgeber, üs dem verlies zu entlassen. Doch ungeheurer Schrek- m bemächtigte sich aller, als man diesen ermordet auf- md. An seiner Seite lag ein blutiger Dolch und man Raubte anfangs

, daß er sich aus Gewissensangst selbst etötet habe. Ernst, welcher allein das schreckliche Geheimnis mßte, trat gesenkten Blickes vor Hedwig, die ihn liebe oll in die Augen schaute und ihm die Hände ent egenstreckte. Längst schon hatte sie innige Liebe zu dem ömucken Ritter in ihrem Herzen gefühlt und auch dem )ater ihre Zuneigung anvertraut. Graf Herberstein trat nun zu Ernst und sprach: „Schon lange dachte ich darüber nach, wie ich dir, jnnn lieber Ernst, die Rettung meines Lebens ange sessen vergelten kann. Ich weiß

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 14
Date: 19.08.1928
Physical description: 14
die Mitglieder 30 Prozent Ermäßi- Alldort hatten einzeln. Ritter von denen Engellän dern mehrmals schon auf Sturmleitern die Mauer er klommen, waren aber mit eisernen Gabeln wiederum hinuntergestochen worden, und die Leitern umgeworfen oder mit Steinen zertrümmert. Nun rollet langsam wieder der hölzerne Belagerungsturm heran. In defsen oberstem Geschoß, so zwei Klaftern hoch über die Stadt- mauer.raget, sahen schottische Bogenschützen und spick ten mit ihr sicheren Pfeilen gar viele Seldschuken von der Mauer

mit der damasten Klinge einem — Zweien — dreien — so nächst dem Kessel gestanden, glattweg den Kopf ab, alsdann fasset ich den Kessel und stürzet ihn einwärts gegen die Moslims — er rollet über das hölzern Gestiege polternd hinab in den Torgang, alles in Brand steckend, ein höllische Flamme prasselt auf, fürchterlich Heulen und Fluchen erschallet. — Ingleichen kracht vom hölzern Belagerungsturm eine Fallbrücke auf die Stadtmauer herab, und etliche zwanzig Ritter stürmen über die Brücke aus den Mauerrand

sagten sie uns ein lautschallend christ lich Gruß, und etliche drückten auch unser Hand. Als dann wurden Strickleitern gebracht und ließen sich mehrer Dutzend Ritter einwärts die Mauer hinab; vom hölzern Turm heraus drängten immer neue Kämpen nach, spähend, wie sie in die Stadt hinunter kommen. Da zu wenig Stricke und Stangen gewesen, ries ich: „Folget mir nach drüben! Alldort ist em leichter Einsteigen!" * Und führet sie gen den Johanniter-Turm. Selbigen Augenblicks erhielt ich ein Bogenschuß

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