zehn alliierte Vorpostenstellungen im Gebiet von Panmundschon an, während die Kämpfe um den „Kahlkopf-Hügel“ in Patrouillentätigkeit übergegangen waren. Die meisten der chinesi sch«! Angriffe konnten jedoch zurückgeschla gen werden. In zwei Stellungen nördlich Mun- san sind noch immer schwere Kämpfe im Gange. Die Regierung darf nlehl das Privatkapital vertreten men. Entsetzlicher Blutterror der Man-Man VERSUCHTES 18 ROMAN VON RIRND t . HAITI*« All« »RSUte V«1 Mts«, W«st«ndo7| Ritter wunderte
eine unbeherrschte, sinnliche Glut. Jetzt fiel dem Betrachter auch auf, daß der Zug um den etwas vollen Mund scharf erachten und Energie verriet. Das Mädchen bestätigte die Aussage der Mutter, daß es dem Mieter mit einer Brief marke ausgeholfen habe. Die Hände der Argentinierin krampftem «ich des öfteren nervös zusammen; sie kniff dann den Mund xu, vermied es, in Richtung des Toten zu gehen, und ihr Gesicht versteinerte sich. Ritter zog den Beamten zur Seite und teilte Ihm flüsternd seine Wahrnehmung
und hatte ihn bereits tot gefunden. „Warum haben Sie nicht gleich die Poli zei gerufen — oder einen Arzt?“ fragte der Kommissar. „Die Polizei? Warum denn?“ entgegnet« Frau Urguizas erstaunt. „Und einen Arzt? Wo der Herr doch schon tot war?“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Dazu war doch morgen noch Zeit.“ „Schrieb Herr Sarmiento den Brief mit der Hand, Fräulein Urguizas?“ mischte alöh Ritter plötzlich ein. „Jawohl, mit der Hand“, erwiderte Car men. Da Costa entließ die beiden Frauen. „Wo zu diese Frage, Herr Doktor
." Der Kommissar legte beide Schreiben nebeneinander. „Na, sehen Sie sich nur einmal den Buch staben a in dem anonymen Brief näher an. Er ist beschädigt und tritt mit derselben Beschädigung in den von mir geschriebenen Zellen ln Erscheinung!“ rief der Zollassistent aus. „Auch das Papier Ist dasselbe. Schauen Sie nur einmal hindurch!“ Da Costa prüfte langsam. Dann legte er beide Schreiben ln «eine Brieftasche und sagte langsam: „In der Tat, sehr seltsam. Wir werden der Sache nachgehen.“ Ritter wandte
«ich enttäuscht ab. Der Kriminalist untersuchte die Taschen des Toten, sog einen Brief au« dessen Brust- fasch« hervor und las kurz die Anschrift Ritter, der hinter dem Kriminalisten stand, schaute ihm gespannt über die Schul ter und las die Adresse: „Fräulein Doktor Helga Homüius bei Herrn Dr. Calleizas . ..* Weiter kam er nicht, denn da Costa steckte den Brief schnell zu «ich. & schien ihm peinlich zu sein, daß der andere etwas von dem Schreiben bemerkt hatte. „Wollen Sie den Brief nicht öffnen?“ „Nein