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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 28.01.1878
Physical description: 6
Gktra-Beilaae be« „Bote« fSr Tirol nub Borarlbeeg' Skr SS. Oberbaurath Marti»! Ritter v. Kink. Am 10. November 1877 schloß sich in, Graz die Gruft über einen Mann, der durch seinen ehren haften Charakter und sein berufsfreudiges, erfolgreiches Wirken in den weitesten Kreisen in hoher Achtung stand. Mit dem Hinscheiden des k. k. OberbauratheS Martin Ritter v. Kink verlor Oesterreich einen warmen Patrioten und das Jngenieursach einen seiner tüch tigsten Meister. Würde man nicht an die Vergäng

lichkeit alles Irdischen stets gemahnt sein, — kaum könnte man den wehmuthsvolleu Gedanken erfassen, daß der. Hochverehrte, der noch vor wenigen Jahren in voller Thätigkeit wirkte, — jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilt; die einstige Stätte seines regen Schaffens birgt nun seine irdischen Ueberreste an der Seite seiner früh verstorbenen Tochter Natalie. Ritter v. Kink war am 11. Noveniber 1800 in Innsbruck geboren. Nachdem er sich die nöthige Vorbildung in den mathematischen und bauwissen

, uämlich schou im Jahre 1835, erhielt er einen Ruf zur Uebernahme der Straßen-Wasserban-Jnspek torSstelle ini Schweizer Kanton St. Galle», uud ob gleich mit der Annahme dieser-Stelle eine bedeutende Erhöhung seines damaligen Einkommens verbunden gewesen wäre, lehnte er doch diesen Ruf auö Anhäng lichkeit an sein Heimatland ab. In seiner Stellung als Kreisingenieur und Straßen kommissär von Vorarlberg, welche Ritter v. Kink seit dem Jahre 1838 bekleidete, wirkte er äußerst thätig bei der Rheinregulirung

, Entwässerung der öster reichischen Rheingegend bei Lustenau und Koblach und bei Herstellung der neuen Leitung des JllflusseS. Diese gelungenen Bauten halten auf den Wolhstand vieler Gemeinden einen so günstigen Einfluß, daß Ritter v. Kink durch schmeichelhafte Anerkennungsschreiben der betreffenden Central- und Landesbehörden und durch die Ernennung zum Ehrenbürger der Landes hauptstadt Bregenz ausgezeichnet wurde. Im Jahre 1848 zum Adjuucten des damaligen k. k. HosbauratheS unter gleichzeitiger

Einberufung zur Dienstleistung beim Ministerium der öffentlichen Ar beiten befördert und kurz darauf zum Landeöbaudireltor für Tirol und Vorbrlberg ernannt, entwickelte Ritter v. Kink eine hervorragende Thätigkeit; er war es, welcher die Noceregulirung durch Ableitung dieses Wildbaches nach dem Zambaner MooS in's Leben rief und zur Unschädlichmachung der Wildbäche ein neues System einführte, welches sich an der Fersina bei Trient thatsächlich angewendet, vorzüglich bewährte. Wer die verheerenden Wirkungen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.09.1885
Physical description: 4
, die ihm aus erster Ehe geblieben war; also, daß er dem Rit ter Balthasar von Welsberg, seinem Lehensmann, auftrug, diese Jungfrau, die Emerentiana benannt war, in ein Kloster im Venetianischen zu führen, mit dessen Aebtissin der Graf verschwähert war. Und der Ritter nahm das Fräulein hinter sich auf feiu Pferd und ritt mit ihr über Villach und Tarvis, dem Lande Jtalia zu. Da sie uuu nahezu eine Ta kreise geritten und einer Herberge nahe waren, stiegen sie Beide vom Pferde und ließen sich zur Ruhe auf einem blu

migen Rasen nieder. Der Ritter aber band sein Pferd an einen Baum und rief einen Bauern an, der des Weges kam, daß er ihm Wein und einen Imbiß aus der Herberge hole. Da sie nun dort, indem die Sonne gerade zur Rüste ging, in dieser Weise der Ruhe pflegten, sah die Jungfrau, wie zween weiße Schmetter linge sich über das Kleefeld jagten. Und sie sprach zu dem Ritter: „Edler Herre, ist es nicht selt sam, daß gleichwie die Menschen immer in Streit und Fehde liegen, auch unter der Creatur immer

viel Feindschaft ist, so daß selbst diese Weißvög lein. die über die Aue fliegen, statt sich an den Blumen zu vergnügen, einander nachstellen und sich auf Leben und Tod bekriegen?' Dagegen sagte der Ritter; „Ihr irrt Euch, edle Jungfrau, denn diese Schmetterlinge, die sich zu verfolgen scheinen, sind sich wohl zugethan und es geschieht im Spiel der Minne, daß sie sich in den Lüsten tummeln, und die da zu fliehen scheint, wünscht gleichwohl nichts so sehr, als daß er sie sahen möge.' Es hatte aber dazumal

des Maien Herrlichkeit die ganze Au mit rothen und gelben Blümlein und mit weißblühenden Bäumen geschmückt und dicht hinter ihnen ließ ein Vögelein in einem Fliederbusche seine anmuthige WeisKhören. And die Jungfrau fragte: „Was für ein Vögelein singt da?' Worauf der Ritter sagte: „Es ist eine Nachtigall, die wohl in der Nähe ihr Nest gebaut und die mit diesen holden Weisen das Weibchen lockte. Sobald aber das Nestlein mit Eiern gefüllt ist, alsbald verstummt der Vogel.' Und da die Jungfrau schwieg

und nach einer Weile von Grund ihres Herzens seufzte, fragte sie der Ritter nach dem Grunde ihrer Betrübniß, worauf sie ihm Dieses zur Antwort gab: „Ist es nicht traurig, edler Herr, daß ich, wie es der Wille meines gestrengen Vaters ist, meine Jugend hinter Klostermauern vertrauern soll?' Da der Ritter nuu es ihren Blicken ablesen konnte, daß das Fräulein ihm wohlgesinnt war, faßte er sich ein Herz und sprach zu ihr: „So es Euer guter Wille ist, daß Ihr eines wackeren Mannes ehelich Weib werden wollt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1893
Physical description: 8
-Vereines die Beflaggung des Johannes platzes, sowie Herstellung der Musik sür ein Abend- Konzert zu bewilligen. Hierauf folgte Schluß der Sitzung. 1° I. U.Hermann Ritter von Widmann ZU Staffelfeld und Ulmburg, Comthur des Kaiser Franz Josef-Ordens, Tiroler Landmann, Groß grundbesitzer. Dieser Ehren- und Edelmann, einer der größten Wohlthäter im Lande, ist am 19. ds. um ^/z6 Uhr srüh im 78. Lebensjahre in seinem Palais an der Kaiser Franz Joses-Straße verschieden, wohin ^ am 17. ds. von Obersennberg

wird, den der Verstorbene zu beschaffen ermöglichte. Oeffentliche Danksagungen. Herr Alfons Ritter von Widmann zu Staffelfeld hat aus Anlaß deS Ablebens seines Herrn Vaters des hochwohlgeb. Herrn Dr. Hermann Ritter von Widmann dem Armen- sonde der Stadt Bozen den nahmhaften Betrag von 300 fl. zum Geschenke gemacht, für welche großmüthige Spende hiemit Dank erstattet wird. Für den Armenfond der Stadt Bozen, 21. August. Der Bürgermeister: Dr. v. Braitenberg m. p. Für den dem Verein, aus Anlaß des Dahinscheidens

Sr. Hochwohlgeb. des Herrn Dr. Hermann Ritter v. Widmann-Staffelfeld-Ulmburg, Comthur des Franz Josef-Ordens, Großgrundbesitzer und Ehrenmitglied unseres Vereines, huldvoll gesendeten namhaften Betrag von 100 fl., stattet die gefertigte Vorstehung hiemit den verbindlichsten Dank ab. I. Bozner Militär-Veteranenvereins- Vorstehung. Herr Alfons Ritter v. Widmann zu Staffelfeld-Ulm- burg, Großgrundbesitzer, spendete anläßlich des Ablebens seines Vaters des Hochwohlgeb. Herrn Dr. Hermann Ritter von Widmann

- Staffelfeld - Ulmburg, Comthur des Kaiser Franz Josef-Ordens:c. dem Rainerum hier den nahmhaften Betrag von 100 fl., wofür der ver bindlichste Dank abgestattet wird. - Die Vorstehung des Rainerums. Der Hochwohlgeb. Herr Alfons Ritter von Widmann hat aus Anlaß des Ablebens seines Vaters, des Hoch wohlgeb. Herrn Hermann Ritter von Widmann-Staffel- feld-Ulmburg dem hiesigen katholischen Gesellenverein 100 fl. gespendet Die gefertigte Vereinsvorstehung spricht hiemit dem edlen Wohlthäter für die großmüthige

Gabe den verbindlichsten Dank aus. Die Vorstehung des kathol. Gesellenvereins. Der hochwohlgeb. HeriB Alfons Ritter von Widmann spendete aus Anlaß des. Ablebens seines -Vater, des hochwohlgeb. Herrn Hermann Ritter von Widmann- Staffelseld-Ulmburg dem hiesigen Knabenasyle Jofe- phinum den großmüthigen Betrag von 100 fl., wofür ihm der herzlichste Dank ausgesprochen wird. Die Vorstehung des Josephinum. Bittandacht. Um Regen M erflehen, wurde am 21. ds. in der Pfarrkirche eine Gebetstunde und Pro

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.03.1897
Physical description: 6
Ueber die Wahlen aus dem böhmischen Großgrund besitze liegen folgende Meldungen vor: Im sideicommis- sarischen.Großgrundbesitze wurden die bisherigen Abg. Dr. Eugen Graf Czernin, Eduard Graf Palffy, Ernst Graf Sylva-Taronca, Ludwig Graf Belrredi (sämmt liche konservativ), Franz Graf Hartig (verfassungstreu) gewählt. Im nichtfideicommifsarischen Großgrundbesitze wurden in nachstehenden Wahlorten gewählt: In Prag die bisherigen Abg. Wenzel Schulz, Dr. Gustav Ritter v. WiederSperg und Wilhelm Graf

Parisch, Johann Radimsky, Karl Max Graf Zedtwitz (sämmt liche conservativ). Von den» Großgrundbesitze Galiziens wurden ge wählt: in Krakau der Landtagsabgeordnetc Dr. Peter Gorski (conservativ), in Lemberg dcr bisherige Abg. David Ritter v. Abrahamowicz (conscrvativ), in Zolkicw dcr bisherige Abg. Josef Ritter v. Milewsli (conscr vativ), in Sanok dcr bisherige Abg. Wladimir Ritter v. GniewoSz (conscrvativ), in Zloczow dcr bisherige Abg. Apollinar Ritter v. Jaworski (conservativ), in Jaworow

der bisherige Abg. Dr. Wladimir Ritter v. Kvzlowski (conservativ), in Czortkow Georg Graf Bvrkowski (conservativ), in Rohatin der bisherige Abg. Severiu v. Hcnzel (conservativ), in Tarnopol Michael Ritter v. Garapich (conservativ), in Stanislan der bisherige Abg. Adalbert Graf DzieduSzcycki (conscrva tiv), in PrzcmiSl dcr bisherige Abg. Leo Ritter von ChrzauowSki (conscrvativ), in Sambor Julius Ritter v. Gizowski (conscrvativ), in Kolomea der bisherige Abg. Dr. Heinrich v. Wiclvwiejski (conservativ

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 31.10.1899
Physical description: 10
-AuSschusS erscheinen gewählt die Ab geordneten: Dr. Gras Dzieduszycki, Meruuowicz, Dr. NmowSki, Dr. SokolowSli, Dr. Heller, Horica, Dr. Pacak, Dr. StranSky, Dr. Gregorec, Zore, Dr. Kopp, Dr. Russ, Dr. Gessmann, Bielohlawek, Ritter von Kiuk, RadimSly, Heeger, Dobernig, Karlon, Etz, Graf >5-türglh, Abt Treuinfels, Nefcl nnd Dr. von Panizza. In den Gcwcrbe-Auöschuss erscheinen gewählt die Abgeordneten: Karl Adamek, Brcznovsly, Hajek, Ho> lansly, Horica, Kulp, Dr. Ritter von Placek, Dr. Freiherr von Prazak

, Dr. Stojan. Dr. Krek, Ku?ar, Vencajcz, Dr. WeiSkirchner, Schneider, Loser, Kitschelt, Etz. von Zallinger,- Förg, Biuhr, Polzliofer, Böheirn, Hueber, Erb, Franz Hosniann, Gras Dür^eim, Jo hann von Götz, Dr. Ritter von Lewicli, Pastor, Piepes-Poratynski, Dr. SokolowSli, Dr. Weigel, Weiser, Jiychlik, Dr. Freiherr von Klein, Freiherr von Moöcon, Kiesewetter, Dr. Bazzanella, Lenassi, Dr. Popovici,- Welponer, Bendel, Dr. Ritter von Deinel, Glöckner, Dr. Haberinann, Dr. Sck)ücker, Dr. Graf Belcredi uud Schulc

. In den WehrauSschusS erscheinen gewählt die Ab geordneten: Dolezal, Krumbholz, Dr. Lang, PoSpisil, Udrzal, Vychodil, Ritter von BerkS, Pogacnik, Wil helm Pseiser, Johann Mayer, Oberndorfer, Dr. Hof- L104 mann von Wellenhof, Dr. Pommer, Kaiser, Julian Freiherr von BlazowSki, Wladimir Ritter von Gnie- wosz. Dr. Ritter von Kozlowski, Dr. Ritter von Le- wicki, Povowski. Fürst Sapieha, Freiherr vonHaydcn, Josef Steiner, Dr. Baernreither, Eltz, Freiherr von Ludwigstorff, Freiherr von LUgenäu, Graf Stolberg

, Graf Stürgkh, Dr. Forscht. Janda Dr. Kaizl. Dr. itramarjch, Dr Wilhelm Kurz, Dr. Pacak, Dr. Stransky, Dr. Zaczek, Dr. Fournier, Dr. Menger, Dr. Nitsche, Dr. Pergel!, Dr. Ruß, Jax, Oberndorfer, Schlesinaer, Dr. R. v. Bilinski, Dr. R. v. Kozlowski, Dr. R. v. Diilewski, Dr. Piental, Eugen Ritter von Abrahamowic», Dr. R. v. Lewicki, Dr. Frhr. v. Ezecz, Dr. RutowSki und Dr. Vcrtauf. Der ?egitimn»inns-?li!^schn>s wählte zum Obmann den Abgeordneten Grafen Vitter, zu Obmann- Stellvertretern

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1913
Physical description: 8
, wo es ihm verhältnismäßig nicht schlecht geht. Auch die Leute, bei denen Pardo Absteigequartier Der Teufel ««b der Ritter. Es sügte sich einmal, daß die höllische Groß mutter schlechter Laune war und darum ihr Haupt buch vornahm und ihr Soll und Haben verglich. „Potz Schwefel und Siegellack,' knurrte sie, „da fehlen mir eine ganze Menge Seelen, die längst dem Höllenbrande verfallen sind, und die die faule Brut wieder nicht geholt hat!' „Heda!' schrie sie. Im Nu schwirrten eine ganze Legion Ober- und Unterteufelchen

an, die erst eine gesalzene Philippika und nachher den dringlichen Auftrag erhielt, die fälligen Seelen zu holen. Unter diesen letzteren befand sich auch ein Ritter namens Kübel Von Rabenstein, von dem die Sage ging, daß er nur mehr aus Fässern trank und niemals mehr schlafen könne, weil ihn das beständige Funkeln seiner Nase in seiner Nachtruhe störe. Diesen Erz- schelm zu h len, fiel dem Oberteusel Stanko zu, und mit Seufzen machte er sich auf den Weg. Denn er wußte auS Erfahrung, daß an solche trink

auf sein Ziel loszugehen, denn der geriebene Kübel hätte doch in kurzer Zelt den Pferdefuß an ihm gewittert. Er trat darum ein, wie ihn der Ritter geheißen hatte, stellte sich vor und brachte mit einem schönen Gruße von der Großmutter seine Sendung an den Mann. Der Rabensteiner verzog keine Miene, besahl aber seinen Knappen, sämtliche Tore und Türen der Burg abzusperren und den Schlüssel in den Burggraben zu werfen. „So, mein lieber Herr von der höllischen Wärmestube, nun sieh zu, wie du mich hinaus

- bringst!' Der Teufel packte darauf den Ritter beim Schopf und wollte mit ihm den legitimen Weg aller Sendboten der Hölle, nämlich durch den Schorn stein, einschlagen, aber, ob er auch Pech und Schwesel schwitzte, der dicke Erdenwurm ging nicht hindurch. Auch die Fenster der Burg erwiesen sich als zu eng, von den Schlüssellöchern gar nicht zu reden. „Ich dachte daS wohl,' schimpfte der Teufel, daß mich der versoffene Schnapphahn würde zum Narren halten.' Der Ritter aber schmunzelte, setzte sich nieder

an seinen Tisch und trank weiter, immer einen Liter nach dem anderen. Der Teufel aber saß in der Ecke und raufte sich ein Haar nach dem anderen aus, bis er keines mehr hatte. Denn so, wie die Sachen lagen, war mit dem dicken Ritter kein Hinauskommen aus der Burg. Da legte sich der Ritter selber inS Mittel, denn der arme, einge sperrte Teufel dauerte ihn, auch war ihm dessen Gesellschaft auf die Dauer nichts weniger als an genehm. „Höre,' sagte er darum, „einmal muß eS doch mit diesem verwünscht angenehmen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1903
Physical description: 8
von seinem Aufenthaltsortes) - Aber auch an die Pfarrkirche von Bozen selbst knüpfen sich viele Sagen. Der Ritter von Kainsberg bei Wals -77- so wird erzählt — war ein wilder trotziger Geselle, wie es keinen gab in weiter Pnnde. Jagd und Fehde war sein einziges Vergnügen, Gott und die Religion haßte er. Seine Gattin war eine lieb liche Maid, fromm ünd mild, und suchte in ihrem Leid, mit dem sie der wilde Ritter oft genug be- dachte, einzig und allein bei dem Trost und Hilfe, bei dem dasselbe allein zu finden

ist — bei Gott. Einst kam der Gatte wieder trotzig und wild, vom blütigen Strauße heim und fand sein Weib in ein samer Kemenate in Andacht versunken vor dem Bilde des Gekreuzigten. Er schlug das Kruzifix zu Boden und, da seine Wut keine Grenzen mehr kannte, stieß er seiner Gattin, die sich soeben zu seinem Empfange erheben wollte, das Schwert in die Brust. Sie sank tot zur Erde. Aber von diesem Augenblicke an verfiel der Ritter der Gewalt des Bösen. Wie ein wildes Tier rannte er hinaus in die Wälder

. Der finsterste Tann wurde sein Ausenthalt, Schlangen und Spinnen krochen. um seinen Leib, er würde das wildeste Tier im Gebirg, das überall Unheil brachte, wo eB sich nur sehen ließ. Endlich starb er — wie er gelebr. Seine Gattin ruht im Dom zu Bozen. Aber in gewissen Nächten reitet der Ritter zur Kirche und steigt durch ein Fenster hinunter zür Gruft. Dort hört man dann flüstern und weinen, und weinen und flüstern. Die Liehe, die er der Frau im Leben versag^ muß er ihr nach dem Tode bezeigen

. Wenn aber, das erste Morgengrau über denSchlern steigt, so hebt er sich wieder empor aus der Gruft und verschwindet ebenso geisterhaft, wie er ge kommen. Das ist der Ritter von Pairsberg. * ^ * ' s? -,, > u Hör nahezu 1Y0 Jahren war's, im hl. Advent, in. .ejner kalten, mondhellen Nacht, da sollte eine F^au.in Loretto. zu einem Kranken gehen. Als sie an der Pfarrkirche vorüberging, sah sie dieselbe fest lich beleuchtet, die Tsir?n offen, die Kirchr voll von Andachtigen. Derwunder^trat sie ein und, ließ ihre Blicke

sie, „habe ich dir diesen Dienst getan. Komm aber nicht mehr hieher um diese Zeit.' Gleich darauf schlug die Uhr — Eins. -1- ^ » Die große Glocke in unserem Pfarrturm hat einen wundervollen Klang, obschon sie gar nicht groß ist; sie wiegt nur 33 alte Wiener Zentner. Sie ist ein Edelstein unter den Glocken, eine Zierde für jeden Dom. Dieser wunderschöne Klang kommt jedoch daher, weil in ihr so unendlich viel Gold und Silber ist. Das stammt aber, wie die Sage erzählt, von einem Ritter aus Küepach (Haselburg). Hugo von Küepach

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 08.06.1902
Physical description: 20
Chorknappen, die zum Hofstaate des Hochmeisters gehören, oder Saitenspiel und Lieder fahrender Künstlen die Tafelnden. Langsam, unaufhaltsam beginnt nun der Niedergang. Die längst rege Elferjucht der benachbarten Polenkönige, Spaltungen innerhalb des Ordens selbst, vor allem aber die Entartung der Ritter treffen zusammen, ihn herbeizu führen. Die Bürger von Marienburg klagen, kein ehrlicher, Mann könne Abends sein Haus verlassen, ohne befürchten zu müssen, daß die Ritter seine Frau und seine Töchter

, den Orden auflöste und fein Gebiet in ein lveltliches Herzogthum Preußen um wandelte. Der Landmeister für Livland unld Kurland, Kot ier, folgte seinem Beispiele . Die Ritter aber in den über das ganze Reich verstreuten Comthureien erhoben lebhaften Widerspruch, der Kaiser ernannte ihren Landmeister — den „Deutschmeister' — zrrm Hochmeister, und so führte der Or den fein Dasein als souveränes Fürstenthum noch bis zum Anfange des 19. JalVhunderts. Zur Residenz des Hoch- und Deutschmeisters

und sein Haupt nur unter den Erzherzogen wählend — gegenwärtiger Hoch- und Deutschmeister, ist der Erzherzog Eugen — ist die Thä tigkeit der Deutsch-Ritter nur. den Werken christlicher Barm herzigkeit, namentlich Idierj freiwilligen .Krankenpflege im Kriege zugewandt' sie untmhalten vier Spitäler und können 41 Sanitätskolonnen iins Feld stellen. Noch seht trennen sich die Ordensbrüder in geistliche und ritterliche; letztere wieder sind nur Ehrenritter oder Berufs-, „Profeß'-Ritter. Von den Ehren.ritt.Mr

ein. Noch Vormittags begannen die Feierlichkeiten anläßlich der voll- enldeten Wiederherstellung des Hochschlosses der Mariellburg. Während in der Kirche die Kaiserin und die geladenen Gaste, darunter Äe Botschafter v. Szögyen Y-M arich Md Lascelles Platz nahmen, defilirten die Ritter des Johanniter- Ordens, sowie die auswärtigen Deputationen unter Glocken geläute vor dem K a i f e r, ldier vor dem Schloßportal Auf stellung genommen hatte. Nachdem der. Zug vorübergo- sch ritten lvar, schlössen der Herrenmeister

Prinz Albrecht und der Kaiser den Ang, ldler sich dann durch das Spalier der Mannschaften im Kostüm des Trosses der deutschen Ordens ritter! nach dem KapitÄfaal bewerte, wo!der Kaiser einen kurzen Begrüßungscercle abhielt. Sodann ging der Zug Wir Schloßkirche. Nach der Einweihung der Schloßkirche, Wobei Ober-Hof- Prediger Dryander idiie Weiherede hielt, fand ein großes Ban kett statt. Bei diesem hat den Kaiser eine Rede gehalten, die im Deutschland und Oesterreich das größte Aufsehen hervor rufen

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 27.09.1899
Physical description: 10
d. I. in Anwendung des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom 2 t. December 1867 den Guts besitzer Dr. Wilhelm Freiherrn v. Berg er, den Ge heimen Rath und Senatspräsidenten Dr. Eugen Ritter Böhm v. B awerk, den'Geheimen Rath und Sec- tionschef i. R. Arthur Grafen Enzenberg, den Abt des Stistes Wilhering Theobald Grasböck, den Hof rath und Professor an der technischen Hochschule' in Wien Leopold Ritter v. Hausse, den Geheimen Rath und Minister a. D. Dr. Ernest v. Koerber, den S^ctionsches i. R. Carl

Freiherrn v. Kraus, den Uni versitätsprofessor in Wien Dr. Heinrich Lammasch, den Geheimen Rath und Minister a. D. Dr. Stanis- laus Ritter v. Madeys ki, den Oberingenieur der Kaiser Ferdinands - Nordbahn i. R. Ferdinand Ritter v. Mannlicher, den Oberdirector der Bank des Königreiches Böhmen Dr. Carl Mattus, den Director der Creditanstalt sür Handel und Gewerbe in Wien Gustav Ritter v. Mauthner, den Präsidenten der Wiener Handels-, u. Gewerbekammer Max Mauthner, den zweiten Obersthofmeister Alfred

Fürsten Monte- nuovo, den Kämmerer und Gutsbesitzer Andres Grafen Potocki, den Gutsbesitzer Emanuel Ritter v. Pros- kowetz, den Landeshauptmann von Vorarlberg Adolph Whomöerg, den Geheimen Rath und Oberlandesge- ricyts-Präsidenten i. R. Franz Freiherrn Rumler v. Archen wehr, den Advocaten in Graz Dr. Moriz Ritter v. Schreiner, den Großindustriellen Emil Ritter v. Skoda, den Geheimen Rath und zweiten Präsidenten des Obersten Gerichts- und Cassationshoses Dr. Emil Steinbach, den Kämmerer und Guts

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1894
Physical description: 8
würde. (Die Schneidergesellen) iuBozen habenden Meistern gekündigt, weil die au die Meister ge stellten Forderungen nicht bewilligt wurden. Ob alle Schneidergesellen an dem Strike sich betheiligen, wird nicht gemeldet. (Karl Ritter v. Blaas 's-.) In Wien ist der Maler Karl Ritter v. Blaas im 79. Lebensjahre gestorben. Karl Ritter v. Blaas, zu Nauders am 28. April 1815 geboren, besuchte die Kunst akademie zu Venedig, an der er vier Preise er langte. Mit einem kaiserlichen Stipendium für fünf Jahre in Rom lebend, wurde

sich Blaas' Bild, das Se. Majestät den Kaiser im Toifon-Ordens-Gewande darstellt. Am 14. Oetober 1882 trat Karl Ritter v. Blaas nach einunddreißigjähriger Thätigkeit als Professor in den Ruhestand. Seine beiden Söhne sind die Maler Julius und Eugen Ritter v. Blaas, die in ihrem Vater den besten Lehrer fanden. Eugen Ritter v. Blaas hält sich ständig in Venedig auf. Karl v. Blaas hat auch eine Selbstbiographie geschrieben, die die Jahre 1815 bis 1876 umfasst. Der Meister war mehrfach ausgezeichnet

. Er war k. k. Regierungsrath, Comthur des Franz Josef- Ordens, Ritter des Ordens der Eisernen Krone dritter Classe, Besitzer der Medaille für Kunst und Wissenschaft und Ritter des päpstlichen Gregor-Ordens. (Die Reliquien des Brixener Domes.) Im Verlage der Buchhandlung des Kath.-polit. Press vereins in Brixen erscheint am Cassiansonntag eine 16seitige Broschüre aus der Feder des hoch würdigen Herrn f. b. Dombeneficiaten Walch- egger: „Die vornehmsten heiligen Reliquien im Dome zu Brixen.' Nachdem das Heftchen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.04.1929
Physical description: 8
vom Fach... Das Opfer der Aaschspieler Eine Kleinstadt tn Deutschösterreich. Bei dein Apotheker spricht eines Vormittags ein elegan ter junger Mann mit der typischen Künstlerrolle vor. Erzählt, er sei der Kunstmaler Ritter von Falkner aus Paris. Der Apotheker bittet seinen „vornehmen' Gast (die Titel wirken in Oester reich immer noch Wunder), Platz zu nehmen. ./Ich bin Absolvent der berühmten Julien-Aka demie in Paris, der renommiertesten Kunsthoch schule des Kontinents', fährt der Herr Ritter fort

inöge'sich die Bilder ansehen. ' . , Vorsichtig packt der Ritter die Kleinodien aus. Zwei prächtige Bilder. Sogar mit einem „echten' goldenen Nahmen versehen! Der Apo theker möchte einmal im Leben auch den „Kunst mäzen' spielen. Bearbeitet den sich mit Händen und Füßen sträubenden Künstler aus Paris, die beiden Gemälde.„Winterlandschaft' und „Fal kenjagd' zu verkaufen. Endlich gibt der Meister seinen Bitten nach. Es sei, ausnahmsweise für zweihundert Schilling. Nur weil er sehe

, daß er es mit einem Kenner zu tun Habel Freudestrah lend bezahlt der Apotheker den Spottpreis. Der Kauf wird sogar feierlich begossen. Man schwört sich ewige, Freundschaft. Ritter v. Falkner hat nur eine Bitte: Der Apotheker möge die Güte haben, die Bilder für die Dauer der bevorstehen den Ausstellung freundlich der Oesfentlichtkeit zu überlassen. Natürlich -würde der Name des Eigentümers im Katolog genannt werden. Dann verabschiedete der Meister sich von sei nem neuesten Fàude. Mit der Versicherung, nie

in einer Kleinstadt einen so verständnisvol len Kunstliebhaber vermutet zu haben . . .. Die Opfer des Opfers der Falschspieler Der Ritter bat'ja um Diskretion. Ehrensache! Aber — immerhin — den besten Freunden im Kasino muß die große Sensation erzählt werden. Zunächst dem Bürgermeister: „Servus, mein Verehrter, ich habe heute einen guten Griff ge macht!' Der Bilderkauf wird weit und breit vor getragen. Das Stadtoberhaupt stutzt: „Nanu? Du auch? Dein Ritter von Sowieso hat bei nur ebenfalls feine Aufwartung

hatte ja der schlaue Ritter die „Kunstwerke' nicht einmal zum Kauf angeboten; da war nichts zu wollen. Epilog Herr Silberstein. Direktor der Kunstanstalt »Porträts der Gegenwart' in Wien, las einem jungen Agenten die Leviten: „Hören Sie nur mit dem Quatsch auf, daß mit „Winterlandschaft' und „Falkenjagd' keine Geschäfte mehr zu ma> che» sind! Ich stelle diese beiden Oeldrucke seit zehn Jahren serienweise her und denke nicht da ran, neue Sachen heraus zu bringen. Sehen Srs sich mal Ihren Kollsgen Müller an! Nehmen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1927
Physical description: 8
, da dem Ritter Rotkopf ein kleines Malheur passierte, d«s wir weiter unten erzählen. Für zarte Ner ven war das Stück allerdings nicht geeignet. Es ging furchtbar blutdürstig zu. .Der armen Tun- del wurde auf offener Bühne der Kopf abge schlagen, Notkopf und Höllenstein wurden er stochen und die beiden heiratssüchtigen Edel- sräuleins starben an gebrochenen Herzen. Außerdem erschien ein Geist und der Teufel in Person' — nur noch seine Großmutter fehlte, um die Schrecknisse voll

zu machen. Doch der Theaterleiter war weise und zeigte uns nur junge und hübsche Weiblichkeiten. Da Ritter Kuno noch zum Schluß die Mitgift der betroge nen und nn gebrochenein Herzen verstorbenen Edclfräulems erbt, konnte man sogar von einem guten Ende sprechen und befriedigt nach Hause siehe». , Die Abenteuer des Ritters Rolkopf Nach der dritten Aufführung des Pradler Rittertheaters am Sonntag nachmittags wurde ein Pause eingeschoben, damit die wackeren Schauspieler sich an Speise und Trank erlaben konnten. Besonders

an letzterem. Ritter Schlund inachte seinem Namen alle Ehre, selbst der Fol- tcrmeister Zwickzangerl ersäufte seinen Grimm in Bier und dein Ritter Rotkoxf wurde von dem edlen Naß so heiß, daß er ein lebhaftes Bedürf nis nach Abkühlung verspürte. Er ging also auf die Promenade und spazierte vergnügt vor dem Kurhans auf und ab. Nur vergaß er dabei, daß sein mittelalterliches Wams und das mächtig« Schwert nicht ganz in die heutige Zeit passen. Bald sammelten sich auch Neugierige um ihn an, welche den edlen

Ritter gar sehr bestaunten. Bis eine Wache auf dein Plan erfch'.en und den Ritter nach seinem.Wafsenpaß fragte. „Er habe keinen.' — „Wie keinen Waffenpaß, und solch Schwert an der Seite!,' Der Rà wurde nun trotz seines Sträubens ins Wachlokal- geführt, wo ihn der Theaterdirektor, Herr Mayr, endlich auffand. Nachdem er sein Nationale abgegeben hatte, durfte der geknickte Ritter sich wieder ent fernen und die Abendvorstellung konnte ihren Ansang nehmen. Die Abendoeranslallungek hatten trotz

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
, er werde das- elendeste Weib. heiraten, das es in der ganzen Welt gäbe, und die böse bemerkte, ivas auch geschehen sollte, Zwillinge würde er nicht aukichen. Verwundert erzählte der Ritter diese Sprüche seiner Gemahlin und fragte sie, was sie- davon halte. „Das elendeste Weib', so sprach sie, !»wird wohl ein Holzweib sein'. Mas ist das?' fragte der Mann, j „Das sind Leute, die aus den'.Bäumen kommen, entgegnet« sie;X„sie haben man che gute Eigenschaft: sie sind fleißig, be scheiden und friedfertig, aber ein armse

-sich-mehrere Tage nicht bewegen und chen Ziveiten hatte ein. Schlägl hingelegt. . . ' Bor lauter Zorn über die Lausbuben. Wie der Ferdl so in die Jahre kam, wo man sich zum ersten Male nach den Mädeln ümdreht, .rotmird und anstatt, zu reden zu stottern beginnt, traf es sich daß er beim „Derwischelus' die Trlna Tfchafatsch und die Wölfe in der finste ren Pitschidöl-Schlucht hatten noch nie solche Ruhe vor ihm gehabt wie fetzt., Aber es war kaum ein Jahr vergangen und der junge Ritter faß

mit seiner Ge mahlin auf dem Söller, um den schönen Abend zü betrachten, der farbenselig auf der - Landschaft ruhte- — als plötzlich der Turmwächter in fein HorN stieß und das Herannahen fremder Reitet verkündigte. Es waren zwei Knappen feines Lrhens- hetkn, die den Ritter zu einem Kriegs zuge äbhvlten. > - Die Zunge Frau war entfet.'Er suchte sie zu trösten, indem er sagte, er sei fest überzeugt, daß er bald wieder zurückkeh ren würde.' „Aber gerade jetzt', seufzte sie, „daß du. gerade jetzt' fortmußt

..' ' -- .. 'Doch die Zwillinge, wüchsen und ge diehen. Es verging ein Jahr; es vergin gen dereit'drei'und die Zwillinge liefen schon um. das Schloß herum. Da'ertönte eiiies Tages wieder das Horn des Turm wächters .'und der'junge Ritter kehrte zu rück. Er war in allen Röten-des Krieges heil und gesund gevliebsst und' freute-sich- außerordentlich auf das- Wiedersehen mit seinen.' Angehörigen.- Auf der' Schloß treppe begegnete ühm die Siefinutter-, sie führte' ihn in ihre 'Kemenate,.- erzählte ihm gleich von den Zwillingen

und hatte auch sonst Manches^ hinzuzufügen. Als der Ritter dann mit seiner Gattin zu- saimnentraf, war seine Freüd« nicht-so, wie sie sichs.vorgestellt hakte. Und als sie die Kinder zu ihm brachte, 'merkte sie deutlich seine Cnttäuschung.- (Fortsetzüng In der nächsten Samslaginimmer) s Von Bruno Pokorny 7 ' - * voin Troger so festhielt, daß^er ihren bc- benden-Leib zu spüren bekam. Da raunte ihm eine innere Stimme zu: .Ferdl, jetzt isches Zeit... . . Und schleunigst ließ er sie los und ver kroch sich in, einen Winkel. V Und schämte

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 03.05.1902
Physical description: 16
aufgelassen. Van fce* Vint»gr1»andr. Die Com mission, bestehend aus den Herren Hofrath Ritter v. Förster, Ministerialrath Rösch, Oberingenieur Baron Hartlieb, Bezirksarzt Dr. Foppa, Bau leiter Oberingcnieur Miska, Bürgermeister Dr. Weinberg er mit den Mitgliedern des städtischen Baucomitvs und Baumeister K. Lu n, beantragte, dass im heurigen Jahre die Bezükthaup'.mannschafi und vom Gerichtsgebäude der Berbindungstrae' sammt den Arresten zu beginnen und bis November 1903 fertigzustellen sei. Im Spätherbst

den „N T. St.' (Nr. 32. 8. Februar) entnommen und glaubten sie um so mehr <ür richtig zu halte», als Schraffl ausnahmsweise nicht-mit der Berichtigung» spritze dagegen angefahren kam. Wenn Herr Schroff sich also getraut, dem ganzen Hause Unwahrheiten zu sagen, weiß man. wie viel man auf seine Reden überhaupt zu geben hat. 2K«*ane* ^«**ett»£fttf>« Bei der am 30. v. M abgehaltenen 9. ordentlichen General Versammlung wurden in den Borstand gewählt Kurt Ritter von und zu Goldegg als Präsident, Robert von Stradiot als Bicepräsident

«n. Das k. k. Handclsmini sterium hat die k. k. Postofficiale Paul Posch in Bozen und August Bändel in M^an zu Post- controloren an ihrem bisherigen Dicnstorte und den k. k. Postofficial Alois Alberti in Ala zum Postcontrolor in Bregcnz ernannt. 2t«U« Gshsiinrättz«. Die Geheimraths würde erhielten Fürst Max Egon Fürstenberg, Ernst Graf Sylva-Taroucca, Ottokar Graf Wicken bürg und der Präsident des Abgeordnetenhauses Graf Vetter. Dsn»i»sritrs«h«nDr«nßt«rn ffi*el Der Bicepräsident der Jnnsbrucker Statlhaltcrei Ritter

Polaczck des 14. Jns.-Reg., Alfred Zcrös des 1. Tiroler Kaiscrj.-Ncg., Johann Ritter von Fabrizii des 32. Jns.-Reg.; zu Oberstlentnantea die Majore: Karl Eolcii von Langer, Generalstabsches des Festungscommandos in Trient, Karl Bras des 4., Rudolf Freiherr» v. Dürfeld des 3. Tiroler Kaiserj. Reg.; zu Majoren die Hauptleutc 1. Classe Franz Ritter v. Rziha beim 14. Corpscommando. Heinrich Higerspcrger des 1. Tir. Kaiscrj.-Reg. beim 63. Jns.-Reg., Joh. Mrichelbcckh des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim

Pa nzner des 102. Jns.-Reg., Victor Ritter v. Ingram des 59. Jns.-Reg., Florian Freiherr» v. Pasetti-Friedenburg des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. bcim 42. J»fanteric-N-.'g., Maximilian Ritter Barth v. Barthenau des 2. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 24. Jns.-Reg.; zu Oberleutnanten die Leutnante: Karl Chizzola des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Michael von Szab» des 14., Hermann Kubiczek des 80. Jns.-Reg., Adolf Freiherr» v. Gudenus des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Sommer des 102. Jns.-Reg, Emil Stcsani Ses 4. Tir

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.04.1908
Physical description: 8
folgendes: 1. Die Freiheit der Wissenschaft muß sich in jenen Grenzen halten, welche die Natur der Wissenschaft fordert. Hoch erstaunt über diese wunderbare Erschei nung traute der Ritter kaum seinen Augen und verlor sich in allerlei Gedanken, deren erster sich in eine Straspredigt an ihn selbst verwandelte. „Da siehst du nun, eitler Tor, wie vorlaut und vermessen das Urteil ist, das du dir über deinen Nächsten anmaßest; wie unrecht hast du dieser frommen Seele getan, welche die großen Tugenden

, ihr wenigstens von ferne zu folgen. Ich darf es Ihnen nun wohl gestehen, Herr Ritter, Sie sind unter allen Männern, die ich kenne, der einzige, den ich achten lernte und dem ich mit Freuden selbst meine Hand gereicht hätte, wenn nicht die endlose Klust bestände, welche das Cäcilienbild und mehr noch die letzten Worte meines sterbenden Vaters mich ahnen ließen. Sie sind ein großer Mensch.' „Ich bitte, mein Fräulein, lassen Sie der gleichen jetzt; sagen Sie mir vielmehr, was Sie zu diesem heldenmütigen

Entschlüsse gesührt hat,' ant wortete tief ergriffen der Ritter. „Den ersten Funken haben Sie selbst in mein Herz geworfen; denn zur unendlichen Riesengröße wuchs der Gedanke an die Ewigkeit, den Sie in mir geweckt, in mir auf; mehr noch erschütterte mich der Anblick des sterbenden Vaters selbst, der alle unsere Verwandten in Schrecken und Erstaunen versetzte. Er selbst gebot ihnen, die eben nicht rühmlich von Ihnen sprachen, Stille und sprach mit letzter Anstrengung: ,Der Ritter A ... ist ein sehr edler

dem Hl. Vater und seinem Vertreter seine tiefste Ergebenheit und Verehrung aus. Gottes glaube; wenn einer von uns beiden ein gottloser Mensch ist, dann bin ich es^ Aber ich: will abstehen von meinen bösen Wegen,, wenn Gott: mir Hilst, und ihn aus alle Fälle um Gnade und Barmherzigkeit anflehen, ehe ich vom Leben scheide.' — „Ach, Herr Ritter,' — fuhr sie mit Freuden tränen fort — „Gott und seiner großmütigen Gnade sei es gedankt, er ist auch wirklich nach einem reu mütigen Bekenntnisse und erlangter

Lossprechung unter den Händen und den Gebeten des Priesters» und auch des meinigen verschieden. Da sehen Sie nun das Wunder, welches die Vorsehung so ficht» bar durch Ihre Vermittlung wirkte, die Sie an einem so entscheidenden Tage als rettender Engel meinem Vater gesandt hat.' Der Ritter versank in tiefes Sinnen. „Das Dritte,' fuhr das Fräulein fort, „was mich mit unwiderstehlicher Gewalt zu ernsten Ge- danken anregte und mir die Leere und Eitelkeit alles Irdischen noch deutlicher zeigte, war der Streit

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Lienzer Zeitung
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Page 23 of 24
Date: 23.11.1901
Physical description: 24
» . heranmachten? auch der Ritter bereitete sich auf einen guten Zug vor, hatte aber kaum den Lumpen angesetzt, als er ihn auch schon wieder heftig auf den Tisch setzte und lästerte, das sei ja der reine braune Essig und kein Bier, Die beiden Herzoge ergrimmten darob höchlich und ließen sofort den Braumeister holen, den Herzog Christoph gar ungnädig anfuhr. Der Braumeister aber rief, gegen den Ritter gewendet, mit lauter Stimme: „So Ihr nach Jahresfrist wieder nach München kommt, Herr Ritter

, so bringt ein Faß Eures Bieres anher, und ich will Euch ein Faß sieden, so dem Euren wohl obsiegen soll, oder ich will der schlechteste Meister sein, und Jhro herzoglichen Gnaden sollen mich auf einem Esel verkehrt aus der Stadt ausreiteu, auch alle meine Habe zu Euren Gunsten verlustig werden lassen!' Der Braunschweiger lachte und setzte zweihundert Gulden gegen die Wette. Andern Jahres erschien der Ritter pünktlich mit einem Faß Einbecker Bier auf dem Kampfplatz. Zum Tage der Entscheidung wurden

im Burghofe Galerien auf geschlagen und schön mit bunten Teppichen, Tannenbäumen und Kränzen geschmückt. Hier nahmen die edlen Frauen und Fräulein Platz, das seltene Gewettspiel mit anzuschauen. Die Hahnen wurden in die Füsser geschlagen, der Braumeister ließ zwei Humpen herbeibriugen, von denen jeder dritthalb Maß Bairisch hielt. Beide Gefässe wurden bis zum Rande gefüllt. „Gefegn' Euch Gott den Trunk vom Münchener Hofbräuhaus/ sagte der Braumeister und reichte dem Ritter den Humpen, „ich will den Eureu

stellten. Der Braumeister hatte seine Nadel schon längst eingefädelt, als der Ritter die seine schon zum dritten Male hatte fallen lassen. Plötzlich torkelte er und kugelte unter vergeblichen Anstrengungen, sich wieder auf die Beine zu stellen, am Boden. „Ei, edler Herr/ lachte der Braumeister, „was ficht Euch an, daß Ihr auf dem Boden herumkugelt?' Da lallte der Ritter mit schwerer Zunge: „Das Böcklein da, das hat mich umgestoßen.' „O nein,' lachte Herzog Christoph vergnügt, „dies Böcklein

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1892
Physical description: 8
entwickelt habe, die einen Grundzug seines Charakters bilde. Er schließt mit einem Hoch auf den Landeshauptmann, in das Alle freudig einstimmen. Zn Christus oder Satan? ' Von r. v. «?. Im Innerste« der Loge. (Ritter Kadosch — oberste Leitung.) Der „Rosenkreuzer' ist der „Vollkommene Meister', aber noch nicht der „Vollkommen Eingeweihte', die Ritter Kadosch sind eS, welche bereits in alle satanischen Geheimnisse eingeweiht sind, wenn sie auch nicht die obersten Leiter des TeuselSbnndeS sind. Unsere Leser

welche die Andeutungen über die Rosenkranz-Ritter aufmerksam gelesen habeu, werden aber bereits das tiefste Geheimniß der Maurerei geahnt haben. Leo Taxil schreibt darüber : (Drei Punkte Brüder, II. Bd., Seite 260) „Dieses Geheimniß ist, daß die Freimaurerei das persönliche Werk deS SatauS, seine Religion, sein Kult und gleichzeitig seiu Heerlager, sein Korrnp- tionsherd in der Menschheit ist. Der große Haufe der mauretischen Armee gehorcht blind den Befehle», welche er von unbekannten Vorge setzten erhält

, . . . sie ahnen es nicht, daß ihre Be rathungen in den symbolischen Logen von den Hoch- graden (der Areopage und Kapitel) geleitet werden. Die Areopage und Kapitel stehen unter dem Einfluß deS Geistes deS Bösen, Lucifers und Ebli'S, des angeb lichen Lichtengels, mit welchem die Ritter Kadosch durch ihre Teufelsbeschwörungen und Schwarzkünste in direkter Gemeinschaft stehen.' „Ich mnß sagen, erklärt das einstige Mitglied der Hochgrade, (Taxil), „daß ich mich selbst lange gegen eine solche Annahme gesträubt

. Wir übergehen die einzelnen (philosophische») Grade, dnrch die der Manrer zum 30. Grade der Ritter Kadosch gewöhnlich aufsteigen muß, obgleich besonders Branchbare mitunter viele Grade überspringen dürfen. „Rotten Sie im heilige« Name« Lucifers die Finsterniß ans!' wurde dem Maurer im 20. Grade zugerufen. Im 25. Grade wird der Aufzunehmende belehrt: Die Freiheit kann nur errungen werden, indem man mit Kühnheit und Mnth unbarmherzig die schweren Ketten deS bürgerlichen, religiösen, militärischen

und ökonomischen Despotismus, (Gewaltherrschaft) zerreißt. Der 29. Grad (Großschotte vom hl. Andreas von Schottland!) ist die nächste Vorbereitung auf denjenigen zum Ritter Kadosch, worin der Maurer schwört: „Jede Anmaßung der Gewalt, wo immer sie sich finde, auf religiösem, bürgerlichem wder militärischem Gebiete unerbittlich auf Leben und Tod zu bekämpfen.' Hierauf wird ein infames Götzenbild, der famose Ba- phomet, zur Verehrung gezeigt. ES ist daS eine abscheu liche Figur zusammengesetzt ans Weib, Bock

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 30.03.1892
Physical description: 8
noch besser begreifen. Bei der Ausnahme in den 15., 16. und 17. Grad (Ritter des Degens, Fürst von Jerusalem und Ritter deS Ostens und Westens) braucht die Loge bereits eine vollständige Theatereinrichtung mit drei Räumen. Wir geben von den vielen geheimnißvollen Einrichtungen der selben nur eine an, die unseren Lesern Klarheit bringt. Der dritte Raum, „Westlicher Saal' genannt, ist mit einer Brücke versehe», unter der ein Fluß sich be findet (natürlich gemalt), welcher Leichname und zer brochene Waffe

sich zu befinden, wenn sman die satanisch abscheuliche Bedeutung aller dieser Gauke leien nicht kennt. Nach diesen Bemerkungen über die früheren Grade kommen wir nun zu einem der allerwichtigsten Grade in der ganzen Freimaurerei. Es ist das der 18. Grad „Ritter vom Rosenkreuz'. Zum Verständniß deS Folgenden müssen wir bei diesem Grade etwas länger verweilen, wie bei dem 30. der „Kadosch> Ritter', deshalb haben wir die übrigen Grade, auf die die Loge selbst kein großes Gewicht legt, nur kurz angedeutet

. Die Werkstätte deS Rosenkreuzes heißt „Souveränes Kapitel' und hat vier Kammern: Die Grüne, Schwarze, Infernale und rothe Kammer, der Präsident heißt der „Sehr Weise Athirsata!' Diese Kammern sind wohl verschlossen und bewacht, damit kein Verrath zu befürchten ist. Am Ende deS Grünen Saales ist ein schwarz verhängter Tisch mit einem dreiarmigen Leuchter, einem Schwert, einem Hammer und dem Patent deS Kapitels. Vor dem Tische auf dem Boden ist eine viereckige schwarze Platte. Die Ritter vom Rosenkreuze

sind vollzählig auf Stühlen rechts und link» im Saale als „Erhabene Fürsten.' Der Präsident hält nach verschiedenen Zeremonien eine Rede, worin er sagt, daß Hie Freimaurerei ihre ganze Lehre in drei Perioden theile: in die jüdische (und architekturale) Periode; sie umfasse die 16 ersten Grade und beschäftige sich ausschließlich mit dem Judaismus und der semitischen Rasse; ferner die reli giöse Periode (das Christenthum) im 17. Grade (Ritter des Ostens und Westen») und endlich in die philo sophische üud

des Präsidenten, worin er unter anderem sagt: „Viele Unwissende haben bis auf den heutigen Tag dieses Monogramm gedeutet: »?esu3 Aasarevus Rex ^uäeorum', d. h. JesuS von Nazareth, König der Juden. Ritter! Sie mögen diesen Namen als geschichtlichen oder sagenhaften auffassen, jedenfalls aber müssen sie in ihm die menschliche Personifikation der Liebe, Milde und Ergebung erblicken. Sie müssen in Jesus den Mann erkennen, welcher die Frau emanzipirt, den Sklaven moralisch befreit, die Niedrigen aufgerichtet

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 27.03.1877
Physical description: 8
' 154. PompeaN Äaria'V., geb. v. Pandolfi ln Trlent. 155. Probitzer Sebastian v. in Roveredo. 156. Putzer Johann v. in Bozen. 157. Aiiccabona Angelica Witwe, geb.Slanger in Innsbruck. 158. Riccabona v., Ernst, I. k. Bezirksgerichts« Adjunkt in Hall, Gabriele, verehel. v. Kripp u.OthmarDr., NotariatS-Kandidat in Innsbruck. 159. Riccabona Julius Dr. v. in Innsbruck. 160. Röggla Adalbert Ritter v. in Kältern. 161. Röggla Mathilde»., geb.v.Schasser in Kältern. 162. RoSmini Adelheid v.. Witwe

in Roveredo. 163. RoSmini Johann Dr. v. in Roveredo. 164. Rungg Jda v. in Trient. 165. Salvado.ri AngeluS v. in Mori. 166. Salvador! AngeluS Freiherr in Trient. 167. Sal vad ori Johann Freiherr in Trient. 163. Salvadori Josef Freiherr in Riva. 169. Salvador! Louise Freiin in Riva. 170. Salvador! Valentin Freiherr in Trient. 171. Salvotti Johann Freiherr in Trient. 172. Saracini Valerian Graf in Trient. 173. Saracini Wilhelm Graf in Trient. 174. Sardagna Anton Graf in Trient. 175. Sardagna Ritter v.. Jgnaz

. 190. St auch ina Joses Ritter v. in Livo. 191. S ternbach Ferdinand Freiherr, ReichSrathS- Abgeordneter in Mühlau. 192. Sternbach Ferdinand Freiherr, k. k. Ober lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 193. Sternbach Johann Freiherr, k. k. Kämmerer in Bruneck. 194 Sternbach Leopold Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 195. Tacchi Cäsar Dr. v. in Roveredo. 196. Ta cchi Heinrich v. in Roveredo. 197. Tartarottt v., Joachim Dr., Marie und Therese in Roveredo. 193. Terlago Robert Graf, k. k. Kämmerer

v. in Meran. 216. Vintler Marie v, geb. Ladurner zu Milland bei Brixen. 217. ÄVelsperg Elisabeth Gräfin Witwe , geb. Gräfin Spaur, in Welschmetz. 213. WelSperg Heinrich Gras in Welschmetz. 219. Widmann AlfonS Dr. Ritter v. in Trient. 220. Widmann AlfonS Ritter v. junior in Wien. 221. W olken stein - Ro d enegg Artur Graf, k.k. Kämmerer und LandeSschützen-Hauptmann in Innsbruck. 222. Wo lken st ei n - Trost bur g Leopold Graf, k.k. geh. Rath und Kämmerer in Trient. 223. Wolkenstein-TrostburgLeopold Graf

junior !n Trient. 224. Wörz Marie v., geb. v. «-tolz in Sterzing. 225. Zallinger-Stillendorf Franz v., ReichS- rathS-Abgeordneter in Bozen. 226. Zallinger-Thurn Johann Dr. v., Advokat tn Bozen. 227. Zall!ng er-Thurn Jofefa v., geb. v.Hafner in Bozen. 223. Zallinger-Thurn Marie v., geb. v. Sembl- rockh in Bozen. 229. Zalling er-Thu rn Peter v. in Bozen. 230. Zambelli Ernst Ritter v. in Trient. 231. Zambelli v., Johann,Domherr, Josef, Caro- lina, Lucrezia Witwe und Rosa in Trient. 232. Zieglauer Johann

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1895
Physical description: 12
Ritter v Grabmayr, penf Oberlandesgerichtsrath. 80. Frau Mathilde Bernheimer. 81. Herr M. Bernheimer, Offizial der k. k. Kaifec Ferdinands- Nordbahn. 82. „ Jakob Siegele mit Frau. 83. „ Heimich Regele, Stadtkassier 84. „ Raimund Freiherr v. Hippoliti, k. k. Kämmerer und Kezirkshauplinann a. D. 85. Frau Franzista Freifrau v. Hippoliti, geb. Freiin v.Lerchen- feld-Aham, k. k. Sternkreuzordens- und kgl. bair. Elisabei H-Ordens-Dame. 86. Bereinigte Advokaturs'Kanziei Dr. Kiene u. Dr. v. Kofler

Schneider, k. k. Prozessor. 192. Frau Antonia WelleAdvoatenswitwe, geb. Streiter. 193. Fräulein A relie Streiter. 194 Herr Sebastian Welponer mit Familie. 195. „ Ferd Fasching ^amr, k. k. Bezirksthi.rarzt mit Frau. 196. K. k. Hauptschießstand Boz n. 197. Herr Paul v. Mayrl, Oberschützenmeister. 198. „ Viktor v. Mayrl. 199. Die Hauptagentschkft Bojen der k. k. priv. ^sieuraziicme geuerals in Trieft. 200. Frau Anna Rii gler. geb. v. Mayrl. i-01. Herr Quirin Gugter mit Familie. 202. „ Major Ritter v. Arank

Gräfin Toggenburg. 214. „ Frau Jtha Gräfin Toggenbu g. 215. Herr R chard Schgrafser mit Familie. 216. „ Ferdinand Graf Künigl, Major i. P. 217. Fräukin Joskfine Frenn v. Hohenbühel-Heufler. 218. Herr Dr. Ernst Ritter v.Menz, k. k. Notar in Bozen mit Frau. 219. ^ Josef R tter v. M»nz, k. u. k. Oberlieutenant i. R. 22't. „ Dr. Paul Krai.tschnelder, Advokat. 221. Frau Filomena Rieger m>t Tochter. 2 2. F. Riemers Früchtrn-Export-Geschäst. 22^. Herr Dr. Josef Brigl m>t Familie. 224. „ Dr. jur, Franz

Ritter v. Larcher-Eisegg. 225. Fräulnn Paula v. Larch r-Eisegg. 226. Herr Jgnaz Oettel mit Familie 227. „ Dr. Josef Graf Melchiori, k. k. Hofrath i. R. 228. „ Dr. Franz Auckenthaler, k. u k. Hofrath in Wien. 229. „ Anton Auckenthaler mit Tochter. 230. Frau Marie Cristine, geb. Auckenthaler, Bologna. 231. Fräulein Marie v. Grabmayr. 232. Herr kais. Rath und kgl. bayr. Hofrath Dr. Karl Höffinger mit Gemahlin, Gries. 233. „ Dr Franz Mumelter, Advokat, mit Familie. 234. „ Alfons Ritter v. Widmann

zu Staffelfeld-Ulmburg mit Frau, Margreid. 235. „ Johann Pillon, Güterbesitzer und dessen Frau Amalia, geb. Weyrer/ 236. Josef Kräutner's !. k. ausschl. priv. Brauerei Blumau und Bier-Depot Bozen. 237. Familie Kräutner. 238. Herr Josef Wiedner mit Frau. 239. „ Sebastian Reinalter, k. k. Steueroberinspektor, mit Familie. 240. Herr Peter Resch, Direktor der Handelsschule Bozen, mit Frau. ' 241. Mofer's Buch- und Kunsthandlung. 242. Herr F. Moser und Frau. 243. „ Max Ritter v. Pfeiffersberg. ^ 244. „ Jngenuin

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