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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.02.1935
Physical description: 6
Stellung zu nehmen, ob ein Neuling, der des Skifahrens noch nicht mächtig ist und ohne Aufsicht fahrend einen Unfall verschuldet, eine straf bare Gefahrdunashandlung begangen hat. Oie Derunglückte macht gegen den Ingenieur Ansprüche in der Höhe von 2000 5 für Der- dienstentgang und 200 5 als Schmerzensgeld geltend. Richter: Wie ist es denn zu dem Unglück gekommen? — An geklagter: Ich möchte sagen, daß sie von der Seite gekommen ist. Sie ist plötzlich vor mir gestanden. - Richter: Oie Frau sagt

, daß Sie von rückwärts direkt in sie hineinngefahren sind. Sind Sie im Sckuß gefahren oder haben Sie den Hang aequert? - Angeklagter: Ich bin schräg gefahren. - Richter: Wie war der Schnee? - Angeklagter: Klebrig. - Richter: Wie lange fahren Sie schon Ski? - Angeklagter: Dier bis fünf Iahre. In jedem Iahr fahr ich zwei oder drei Wochen. — Richter: Wenn Sie entsprechendes Talent hätten, müßten Sie da ein ganz ausgezeich neter Fahrer sein. Wie bezeichnen Sie sich denn selbst? - Ange klagter: Als mittelmäßiger Fahrer

. - Richter: Wenn Sie schon nicht abschwingen konnten, hätten Sie sich denn nicht zu Loden werfen können, ehe das Unglück geschieht? -- Angeklagter: Es wäre vielleicht gegangen, wenn ich die Frau vorher gesehen hätte. — Richter: 'Können Sie Schwünge? - Angeklagter: Etwas schon. - Richter: Was denn? - Angeklagter: Ein bißchen Stemmbogen und Ehristiania. - Richter: Lei klebrigem Schnee können Sie keinen Ehristiania reißen. ^ , Oer Angeklagte wurde f r e i g e s p r o ch e n. Oer Richter sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 18.04.1936
Physical description: 16
wiederholte -der Angeklagte sein Ge ständnis^ er besitze keine Jagdkarte, sondern nur eine Gast- karte, die ihn allein zur Jagd nicht berechtige. Richter: Sie 'hüben jedenfalls nicht 'bedacht, daß man so schnell hinter Ihnen her fe.n könnte. Angetlagter: Wia i den Fuchs- amo'l gfecheu Hab, hat mi die Leidenschaft packt, i Hab des Fuchst unbedingt habn wolln. Dabei Hab i mir dacht, es' handelt sich eh um a Raub wild, des -kann i schon putzen. Richter: Das werden Sie uns als ehemaliger Ausstchts- jäger

nicht glaubhaft machen können. Wissen Sie, daß Sie auch früherer Wilddiebstähle verdächtigt werden? Man 'ver mutet, daß Sie es 'waren, der :m Oktober des Vorjahres um dre Itachtzeit einen Streiszug mit fertigem Gewehr durch die Wälder unternahmen. Die Spur führte in der gleichen Richtung w.e jene letzte. Wie beseitigen Sie diesen Verdacht? Angeklagter: I halb nie vorher gewildert, graid- des anemal hat mich der Fuchs so damisch gmacht. Uübrigens war i rm Oktober in Italien. Richter: Und ausgerechnet

: Als ich den Wilderer mit fertigem Gewehre - heran schleichen- sah, befand ich mich gerade auf einem Baume am Aüstand, konnte diesen auch nicht sogleich ver kästen und war daher berechtigt, da der Wilderer mein „Halt, Waffe üveg" nicht befolgte, -von der -Schußwaffe Ge brauch zu machen. Aus den Antrag des istaatsauroaltschastlichen Funktio närs fällte der Richter 'das Urteil: Zwei Tage Arrest- be dingt unter Anwendung des außerordentlichen Mild-erungs- rechtes, denn der Angeklagte war geständig, bisher unbe

und Mann, und erwachte in der Realität des Polizer- kommissar aks. „Ich weiß nicht, was mir da eingefallen ist", sagte Lisl, die wegen Irreführung -der Behörde angeklagt wurde, leise. „Der junge Mann hat mir gefallen." Richter:Mebst du ihn ? Lisl: Jetzt nicht mehr. Richter: Und warum hast du diese ganze Geschichte er funden? Lisl: Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß wirklich nicht, was mir da eingefallen ist. Franz sagte, er habe zur Lisl mehr Zeit verloren, als durch -jedes andere Mädchen. Dabei

habe er sie doch nie vocher gesehen. Richter: Sie halben ihr eben gefallen. Franz: Aber da kann ich ja nichts -dafür. Aber auch -der Polizeikommisfär, der die Einvernahmen durchgeführt hatte, Tagte: Was dieses Mädel mit mir ans geführt hat, ist mir in meiner zehnjährigen Praxis noch ! nicht vovgekommen. Ich habe sie zwei Tage hindurch stun denlang verhört. Einmal von vier Uhr nachmittags bis Mitternacht. Aber sie ist nicht zusamm-enge'brochen und hat mir die tollsten Geschichten erzählt. Aehnliches berichtete

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 23.07.1932
Physical description: 4
eine Gehirner schütterung und einige Rippenverletzungen. Der Angeklagte bekannte sich nicht schuldig, sondern behauptete, datz ihm die Frau beim Vorfahren ins Rad hineingesprungen sei. Nach den Angaben der Zeugen, die sich aber auch selbst widersprachen, dürfte der Rad fahrer wohl etwas zu schnell gefahren sein, allein der Richter konnte sich von einem Alleinverschulden nicht überzeugen, weil die Verletzte nicht nur auf der falschen Stra ßenseite ging, sondern im letzten Moment

, datz auch sie H. gesagt habe. „Hörst auf lügen, schwarzer Muraggl?!" Richter zu der An geklagten: „Sie sollen ja „schwarzer Mu raggl autzer dem anderen auch gesagt ha ben?" — Die Angeklagte: „I hob nir gsogt — i sog überhaupt nir. Na woasch, a so a Lug, wort, schwarzer Muraggl (sie tritt vor die schwarze Zeugin hin und macht Miene, ihr eine Ohrfeige zu geben), schwor zer Muraggl du —' i gib dir aber jetzt ane, du Luder!" (Sie holt mit der Hand aus.) — Richter: Was fällt

Ihnen ein — das ist doch unerhört! Ich lasse Sie sofort 48 Stunden einsperren, wenn Sie sich nicht mäßigen!" Die Lengauer huscht zurück und läßt ihre Hand verschwinden. „Der schwarze Muraggl lügt", ruft sie aus der Vertiefung, „die schwarze Krot habe ich sie gnannt, ja, oös stimmt, aber söchens net, wie sie lügen, dö Leit?" — Richter: „Sie haben doch jetzt eben „Muraggl" gesagt, bestreiten Sie bas?" — Angeklagte: „Der schwarze Mu raggl, Krot hun i gsagt, schwarze Krot, aber net Muraggl, und nacher Hab i gsagt „Lotterlappin

", na schauts sie grad an!" Die schwarze Zeugin mutz nun selbst lachen, während sich die Lengauer wie eine Tolle benimmt. Die Frau Fuchs, die auch angeklagt ist, gibt an, datz man sie die „Boarfack" ge nannt habe und datz es schier nicht mehr auszuhalten ist. Der Richter sah hier kein Ende, denn sie beleidigten sich, während sie die Beleidigungen bestritten. Das war ein Stück lebendiger Tafelbau, wo man sein eigenes Wort nicht mehr hörte. Der Mann der Frau Fuchs schwieg, bis es nicht mehr ging

und eine Strafe unmittelbar bevor- stand. Er drängle sich unter den Weibern vor und sagte: „Bitt ums Wort, Herr Richter!" — Richter: „Jetzt, Herr Fuchs, schwingen wir keine grotzen Reden." — Fuchs: „Nein, nein, ich möcht nur vermit teln. Schauts, Leit, mia müassen beisamm sein, tuts eüch a bitzl stad verhallen. I sag, a Ausgleich wars Beste." — Mehrere Stimmen der Angeklagten und Zeugen: „Freilich, freilich ausgleichen!" — Richter: „Also, ein jeder nimmt das Seine zurück." — Frau Lengauer: „Das denk i ma halt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 28.07.1934
Physical description: 4
in Verbindung mit dem Sonnwendfeuer und Johannistag noch erhalten sind, sollen sie strenge geachtet und gegen willkürliche Veränderung und Störung geschützt werden. Sonst wären die Eigenarten der im betreffenden Land oder der Landschaft einst geübten Feiern Mt al lem, was dazu gehört, zu erforschen und wieber zu beleben. Kunstmäßige Lieder, Sprüche und Reigen können, insbesonders auf dem Lande, nur mit größer Vorsicht unb Geschmack in das lebendige Brauchtum eingebaut werden. öerichlslaal. (Richter: OLGR

Endleitner im Gast- hof „zum Neuwirt" in Hall eine Zechschuld von S 12.60 und wurde dann angezeigt. Richter: „Vekennm Sie sich eines Betruges schuldig?" — Angeklagter: „Nein, ich habe nicht betrügen wollen und gab der Kell nerin sogar eine silberne Uhrkette als Ein-' satz." — Richter: „Sind Sie verheiratet?" — Angeklagter: „Das schon, aber wir le ben nicht mehr beisammen, weil ich schon lange genug verheiratet gewesen bin." — Der Angeklagte wurde freigesprochm, da es sich nur um eine gewöhnliche Schuld

han delte. — Richter: „Ich hoffe, Sie werdm sich in Hinkunft das Schuldenmachen über- SportlerlTW Kipmicnl (( Verlanget überall »»VicllUSOI zur Hautbräunung das edite Tiroler Nußöl mit dem Tiroler Ädler. Essdiü&t gegen Sonnenbrand u. wehrt lästige Insekten ab. In all. einschläg. Geschäften u. d. I. Tiroler Parfümeriefabrik, Innsbruck. 3MFT Die natnrgleiche Dauerwelle wassergewellt mit der neuesten Trocken haube „Modell 1934“. Frisiersalon Ober- weger, gegenüber Postamt. Die Bergeshöhen rund

, den ehrw. Tertiarschwestern und den «Schwestern von Thurnfeld, Herrn Dr. Pustet von der Verlagsanstalt „Tyrolia" und den vielen Angestellten der Zeitungsverwaltung und Expedition der „Tyrolia", sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Hall, am 23. Juli 1934. Julius Hilbert auch im Namen der Kinder und aller übrigen Verwandten. legen." — Angeklagter: „Ja, also Mahl zeit, Herr Richter!" (Lebhafte Heiterkeit.) 8 Der Streit auf alt und neu. Das gegenseitige Klagenlassen durch einen Rechts anwalt

?) Der Richter meinte, daß erst er e Bezeichnung auf einen Mann nicht gut anwendbar sei, mithin nur der Zuruf „Hungerleider" zu bereinigen wäre. Nachdem vom Klagevertreter ein Vergleich abgelehnt wurde, wurde die Geklagte einer Ehrenbeleidigung schuldig erkannt und zur Kostenzahlung verpflichtet, aber eine Strafe nicht mehr verhängt, weil in dieser Sache bereits einmal eine Verurteilung erfolgte. 8 Bedauerliche Vorzeichen. Die Frau Rosina Posch in Gnadenwald wurde von ihrem zukünftigen Schwiegersohn Anton

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1940
Physical description: 8
, Senftenberg, Reisch; Günter Plesson, Berlin, Elisa beth; Gräfin Palffy M., Slowakei, Elisabeth; Tr. Premev Gustav, Baden, Tiefenbrunner; Pfleger L., Badgastein, Neu wirt; Dr. Pieper Fred u. Frau, Berlin, Reisch. Rieger G., Bettin, Erika; Rother G., Kitzinger, Tiefen brunner; Raufer Josef, Augsburg, Holzner; Rauch H. und Frau, Innsbruck, Grandhotel; Rommeler K. u. Frau, Ber lin, Eckingerhof; Reichhart W. u. Frau, Leoben, Jägerwirk; Ringer W., München, Bavaria; Raake W., Hersfetd, Weber; Richter

K., Adelsberg, Daheim; Rödl Leopold, Wien, Graß- mann; Richter Traudl, Radmer, Spielmann; Rast Otto, Hclzweissing, Adlerhütte; Raye Gerhard, Merseburg, Bichl alm; Roesler Herm., Mühlbach, Gantschnigg; Ringelmann Irmgard, München, S. GamS; v. Radowitz Mer u. Armg., Berlin, v. Heydebrand; Randlhofer I., München, Tiefen brunner; Rothmayer I., Rosenheim, Tiefenbrunner; Dr. Röhler Ettch, Gera, Reisch; Rodenwaldt Victor, Fmnkfurt, Montana; Rapp Amalie, Würzbaden, Bichlalm; Reippen E. u. Frau, Kassel

, Ehrenbachhöhe; Richter H., Kehl, Bar bara; Rademacher R., Köln, Grandhotel; Reiff Otto, Hild- desheim, Holzner; Rendl K., Berlin, Grandhotel; Dr. Rohn Leopold, Graz, Tiefenbrunner; Rabel Lili, Berlin, Rainer; Röhler E., Gera, Reisch; Rößler Ludwig, München, Tiefen brunner; Ritter L., München, Holzner; Richter Adalbert u. Frau, Magdeburg, Reisch; Rieder Olga, Starnberg, Kai ser; Reiß I., Tettnang, Grandhotel; Rickmers Willi, Mün chen, Reisch; Rodenstock Alexander, München, Grandhotel; Rosenberg

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.05.1934
Physical description: 6
wünscht ausdrücklich, daß jeder Teilnehmer die Lehrstunden von allem Anfang an mitzumachen hat, da später Eintretenden infolge Zeitmangels nachholende Erklärungen über den bereits durch genommenen Stoff nicht zugestanden werden können. Es ist zu erwarten, daß dieser kostenlos zugängliche Laufkurs all- Heilere Szenen in einem Ehrenbeleidigungsprozeß gegen einen Richter. Wien» 22. Mai. In ihrem gewohnten festlichen Aufzug, mit wallendem Schleier, Glasperlen und der mit Kreuzen versehenen Brust erschien

berechtigte Kritik. Reichsgräfin Triangi: Herr Oberlandesgerichtsrat, bitte, mich jetzt anzuhören. Richter: Ich begrenze Ihre Sprechzeit mit zehn Minuten. Nun beginnt Reichsgräfin Triangi mit einer weitschweifigen Rede. Herr Dr. Schweißer, sagt sie, hat mich wie ein Raub tier in den Dschungeln, wie ein blutrünstiger Tiger von rück wärts angefallen und meinen Nacken und meine Ehre zer fleischt. Das Vorgehen Dr. Schweißers war feig und hinterlistig. Richter: Ich verwarne Sie, sonst bekommen

, da sie zu einer Figur des Spottes geworden ist. Strafrichter Dr. Heinrich Schweißer wurde freigespro- ch e n. In der Urteilsbegründung führte Oberlandesgerichtsrat Dr. Domansky aus, daß kein Angriff gegen das Geschlecht der Triangi erfolgt ist, sondern die Aeußerung des Richters ledig lich eine Kritik an der Person der Privatklägerin war. Außerdem ist ein Richter nach dem Gesetze dazu berechtigt, das Urteil zu begründen wie er will. Er darf auch wegen einer ausgesprochenen Meinung nicht verfolgt werden. Sofort

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 28.12.1940
Physical description: 10
Richter H., Wien; Schluß Kapo o. Ringhofftr Ferdinand, Kiel; Reischhotels Rausch Ernst und Frau, Leipzig; Landhaus Hoffmann Reint .Harald, Innsbruck; Haidacher Ruttgers WasdeMar, Oberhausen; Haus Barbara Rohmann Mar, Litzmannsstadt; Hotel! Klausner 'Richter Reinhvld, Min.-Dir., Berlin; Weißes Rößl Rapricht Elch, Berlin, Hclzner Rotzmann .Helga, Leipzig; Huber Jakob Rasmnssen Henry mit Familie, Vegesack; Reischhotels R-chrbach Anton und Frau,; Dortmund; Bavaria Rehländer Hemr.mn und Frau, Berlin

; Tagwerker Rübencr Carmen, München; Ruhsleitner o. Rainer Wolfgang und Martina, Seeboden; Pallhuber Richmes Elisabeth und Ursula, Berlin; Kitzbühelerhof Rath Erich und Frau, Dresden; Rosengarten Gräfin Nottberg Ruth, Weissig; Landhaus HofftNann Roßbach! Clara, Berlin; Hotel Ehrenbachhöhe Dipt.-Ing. Rosenberg Mfred, Wien; Reischhotels Dr. Reichert C. und Fmu, Innsbruck; Kaminski Reichardt K., Wien; Silberne Gams Richter Olga, Berlin; Alpenhaus Reding Henri, Luxemburg; Grandhotel Tipl.-Ing. Rosenberger

; Daurer Schonthal Herbert, Wim; Hotel Tiefenbmnner Schoester PWpp, Feldafing; Pension Rainer Schiffer Jenzi, Krefeld; Mchlalm Schörg Pauline, München; Rechnitzer Tr. Schiel Oskar, Wien; Villa Richter Schmidt Carl und Frau, Swinemünde; Güttler Ing. Schmidt Alfred und Frau, Klagenfurt; Edelweiß Schückel Wilhelnt und Fmu, Wels; Hototvy Steinbach Thea, Wien; Pension Rainer^ Ing. Stach Günther, Augsburg; Pension Rainer Tillmann Rudolf, München; Luise Resch« Tschoner Herm'ne, Innsbruck; Neuwirt Taitchauskl

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1937
Physical description: 6
. In K o t t a b a ch in der Zips entzündete der Bergarbeiter Michael S o m s a g aus unbekannten Gründen unter sich eine Dynamitpatrone, so daß er in Stücke gerissen wurde. Roosevelt spart. Washington, 8. Juli. Präsident R o o s e v e l t hat bekannt- gegeben, daß er die verschiedenen Staatssekretariate ersucht habe, ihre Ausgaben um ein Zehntel herabzusetzen, um insgesamt 400 Millionen Dollar einzusparen. Roosevelt fügte bei, er habe immer noch die Hoffnung, das nächste Budget ausgleichen zu können. Der lustigste Richter

Amerikas gestorben. In den Vereinigten Staaten starb dieser Tage ein Mann, der sich rühmen konnte, auf Grund seiner originellen Urteile und seiner scharfen Zunge sowie seines treffenden Witzes der b e- kannte st e Richter in den Vereinigten Staaten zu seinen Lebzeiten gewesen zu sein. Auf die von den amerikanischen Kriminalanwälten sehr geschätzten juristischen Tricks und Spitz findigkeiten ging er nicht ein, denn er hatte eine sehr genaue Vorstellung davon, was seiner Ansicht nach der Sinn der Gesetze

der Vereinigten Staaten war, und nach dieser Vor stellung richtete sich auch sein Urteil. „Bei der Anwendung der Gesetze leitet mich immer mein eigenes Gewissen!", so sagte er einmal. „Ich werde niemanden ins Gefängnis setzen, weil er etwas tut, was ich auch getan hätte." Dieser Richter war keineswegs ein überzeugter Alkohol gegner. Für die Prohibition hatte er gar nichts übrig. Er hat einmal die Ansicht geäußert, zwei oder drei Schnäpse im Magen brauchten noch kein Anlaß sein, daß jemand wild

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 29.02.1936
Physical description: 4
in einer anderen Weise auszutra gen wäre, so gelangte der Richter zu einem freisprechenden Urteil. 8 Wegen unbefugter Einmengung wur de der 26 jährige Johann Biechl von Ab- sam zu 48 Stunden Arrest bedingt ver urteilt, weil er am 12. Jänner in einem Gasthof in Ampatz, als dort Sicherheits organe den Mar Lechner wegen ungehöri gen Verhaltens (Heil-Hitler-Rufen) bean ständeten, durch den an Lechner gerichteten Zuruf: „Jetzt geh'n mal" die Dienstesaus übung erschweren wollte. 8 Man lebt, aber wie!" So antwortete

eine Geschäftsfrau in Hall, als sie sich we gen Verkauf von unterprozentigem Essig verantworten mutzte und vom Richter über die Einkommensverhältnisse befragt wurde. Die Gute hatte den Essig selbst gemischt, nämlich nach einer bestimmten Anleitung 1/4 Liter Essiggeist in 8 Liter Wasser ge geben, worauf ein Kontrollor kam und eine Essigprobe mitnahm, auf Grund derselben dann in der Le'bensmitteluntersuchungsan- stalt festgestellt wurde, datz der Essig nicht 2V2prozentig war, wie er sein sollte. Die Angeklagte

im Jahre 1934 dem 67 jährigen Altersrentner Vinzenz Pirchl 150 S go- liehen und das Geld bisher nicht mehr zurückerhalten. Es wurde auch bekannt, daß der Angeklagte sogar von einer Wirtin 35 S geborgt und auch diesen Betrag dm Pirchl übergeben habe, damit derselbe nach Graz fahren konnte. Archer der Schuld von 35 S handelt es sich um eine Wohnungs schuld von 80 S und um eine Zech- schuld von S 22.37. Der Richter meinte, es sei allerhand, wenU der Angeklagte selbst Geldverleiher ist und dennoch

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.05.1937
Physical description: 6
, der von Beruf Spengler ist, eine ärztliche Praxis nach einem eigenen Heilverfahren ausgeübt. Bor Gericht gab Marinell den Tatbestand zu und erklärte, daß seine Heilmethode auf V i b e l st e l l e n beruhe. Die Wirkungen der Heilung selbst kämen von der Gnade Gottes. Voraussetzung sei, daß der Patient an Gott und seine Gnade glaube und in sich die feste Ueber- zeugung habe, daß er durch die Gnade Gottes und auch ohne mensch liche Hilfsmittel geheilt werden könne und auch geheilt werde. Richter: „Sie fallen

doch die Kranken auch behandelt haben. Wie wachten Sie das?" — Angeklagter: „Nur im Sinne der Bibelstelle: „Den Kranken werdet ihr'die Hand auslegen und sie werden gesund werden." Meine Behandlung hat aber auch in seelischer Fern wirkung bestanden." — Richter: „Haben Sie für die Behandlung Honorar verlangt?" — Angeklagter: „Niemals. Ich habe mich mit dem begnügt, was mir freiwillig gegeben wurde. Bevor ich meine Praxis eröffnete, habe ich mich bei der Polizei erkundigt, ob ich das darf, und man hat mir gesagt

, Härte, ohne Kunstpausen, zwei Gegner ganz großer Klasse unter den Lampen. Zwei Runden lang gab es da keinen Besseren. Aber im letzten Drittel hatte Deeker's kleine, aber doch erkennbare Vorteile. Zwei Richter sahen im Polen aber den besseren Boxer. Und doch hatte der etwas schnellere, die Situation im entscheidenden Augenblick um den Bruchteil einer Se kunde rascher erfassende Holländer den Kamps ehrlich gewonnen. Das hat in sportlicher Art sogar Polens Mannschaftsführer erklärt. Wenn auch der Pole

gelegen sein. Für den Laien mag Mufina als Sieger gewirkt haben. Szymura hatte das Pech, daß ferne Richter sich auf die'Laien- seite schlugen. Das sollte bei Titelkämpfen schon gar nicht Vorkommen, man hätte bessere Fachleute zur Stelle, die mit diesem Urteil nicht einverstanden waren. Im Fliegengewicht war es erfreulich, daß mit dem Magyaren Enekes der beste Techniker und clevere Boxer zum Titel gelangt ist. Sobkowniak, Polen, ist mehr der Typ eines Fighters, eines Killers; als solcher ganz groß

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Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 09.05.1931
Physical description: 4
der Jugend ertöne! Daneben komme reine Wanderlust und herzhafte Fröhlichkeit zu ihrem Rechte. Im Ver lage der Christlich-deutschen Turnerschaft Oester reichs, Wien, 8., Piaristenqasse 9, erschien in neuer verbesserter Auflage das „Liederbuch für die christ lich-deutsche Turnjugend" (10 bis 18. Tausend). Preis 1 Schilling, bei 50 Stück 90 Groschen, bei 100 Stück 80 Groschen. Aus dem Gerithtssasle. (Richter: LER. Dr. Pescollderungg.) § Jugendfreunde unter sich können man che Wahrheit sagen und vertragen

eines restlichen Lohnguthabens von 15 Schilling angegangen sei, und zwar unter Umständen, wo er an einen Ue- berfall denken mußte, indem in der Dunkelheit auch er einen Stockhieb zu spüren bekam. Die Ge nannten saßen früher im Gasthaus beisammen und so können sie leicht unter dem Einfluß des Alkohols gestanden sein. Der Angeklagte Rofner traf schon vor der Verhandlung mit dem Verletz ten eine Abmachung in der Form einer 10 Schil- ling.Note und wurde freigesprochen, weil der Richter fand, daß der objektive

eine derar tige Verletzung unmöglich wäre. Da die neuen Zeugen im negativen Sinne aussagten, konnte sich der Richter von einem objektiven Tatbestand nicht überzeugen, weshalb es mangels an Bewei sen zu einem Freispruchkam. Damit aberjedemMen schen sein Recht gegeben wird, wurde gegen das Urteil vom staatsanwaltschaftlichen Funktionär berufen, also sehen sich die Parteien noch in Inns bruck, wenn sie sich nicht vorher klugerweise aus- gleichen. § Für Unterhaltung wird immer ge sorgt, und wäre

oder Farbe hineingegeben habe, wodurch die Wäsche minderwertig gemacht wurde. In der er sten Aufwallung sagte dann der Genannte, das habe die Frau Elise G. getan und im gleichen Sinne äußerte sich auch die Schwester des W., namens Maria P., die gegen die Frau G. über dies einen Diebstahlsverdacht aussprach und auch sagte, der Zimmerherr Florian W. sei der G. ein Werkzeug und macke ihr um ein Bußl alles. Die Folge davon waren drei Ehrenbeleidigungs klagen. Der Richter meinte, der beste Ausweg wäre

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1940
Physical description: 8
, Eilenberger; Reich Alfred u. Frau, München, Meyer-Stölzle; Reichen- berger Johann u. Frau, Berlin, Rainer; Reinhardt R. u. Frau, Dessau, Bichlalm; Rüttenauer Alfred, Berlin, Holz- ner; Dr. Rau Wolfgang u. Frau, Dresden, Jägerwirt; Rotter Martin u. Frau, Leipzig, Tiefenbrunner; Röger Her mann, Werken, Klausner; Reichel Martha, Pforzheim, Stra diot: Rock Karl, Wien, Freiblick; Rodeke Ortwin u. Frau, Machnow, Kitzbühelerhof; Nothweiler Carl u. Frau, Berlin, Reisch; Richter Ella, Halle, Reisch; Dr. Ram'dohr

Günther und Frau, Magdeburg, Tiefenömnner; Reissig Rosemarie, Wien, Kloßner; Rest Wilhelm, Wolfen, Bichlalm; Ruzena Jlykowa, Prag, Rechnitzer; Reich Heinrich, Königsberg, v. Rechartberg Ellen, Köln, Grandhotel; Roteweiler Marg. u. Schwester, Berlin, Beranek; Riccius Ruth und Ilse, München, Rainer; Richter "Ernst und Frau, Guben, Grand hotel; Nutz Josef, Rümmerlsheim, Ehrenbachhöhe; Rull A., Wiesbaden, Ettingerhof. Ing. Sixtus Klaus u. Frau, Berlin, Erika; Sanier Rudolf, München, Hatzl; Scherer

, Bavaria; Stephan "Lilly, Berlin, Hotz- ncr; Ing. Steinegger L., Mittweida, Berger; Sander Martha, Leipzig, Bichlalm ; Spanberger Sepp, Gröbming, Bodenseer; Supan Marie, Krieglach, Richter R.; Smitka Emilie, Wien, Hechenberger; Tr. Schmidt Eugen, Berlin, Erika; Schuck der Wilhelm, Berlin, Wildner; Schuldt Harald, Hamburg, Reisch; v. Schenk Bettina, Hamburg, Reisch; Frh. tC S-charkr Peter, München, Kirchbichlhof; Schubert E. u. Frau, Bit tau, Grandhotel; Schuhmaier 'G. und'Frau, Augsburg, THa ler

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 13.04.1935
Physical description: 4
lobenswert kurz und durch die Kunst einer musikalischen Jungmannschaft bestens ausgefüllt. So verdient die nächste Auf führung am Palmsonntag-Abend sicherlich wieder ein bestbesuchtes Haus. Für den Weißen Sonntag ist eine Nachmittagsvor stellung für Kinder geplant. Stmelikkaal. 8 Von Hausierern nichts kaufen! Wie bereits berichtet, wurden der Bauer Jo hann Felderer und die Bäuerin Magdalena Felderer in Thaur beim Stoffkauf von den Brüdern Eduard und Franz Falger aus Innsbruck leicht betrogen. Der Richter

mach te bei der ersten Verhandlung aufmerksam, daß es besser sei, wenn der Schaden gut gemacht würde, was dann auch geschah, wie die Privatbeteiligten bei der zweiten Ver handlung bestätigten. Da demnach die ge ringe Differenz ausgeglichen schien, wurden die beiden Angeklagten vom Betrug frei gesprochen. aber der Richter sagte auch dies mal wieder, die Leute möchten bald geschei ter werden und von Hausierern nichts mehr kaufen, denn Handel ist Handel und da gilt der alte Grundsatz: „Augen

Körperverletzung die Umstände, die zum Raufen führten, näher erklären woll ten und sich dabei ziemlich gereizt zeigten, beendete der Richter die Vielrederei unter Hinweis darauf, daß der gegenständliche Raufhandel eine einfache Geschichte sei, wie sie vom Bodensee bis zum Plattensee täg lich vorkomme, mit der Verurteilung des M. zu 48 Stunden Arrest und des H. zu 24 Stunden Arrest, und zwar unbedingt, weil schon gleichartige Vorsttafen vorge merkt erschienen. 8 Eine Rodel gestohlen. Diese Tat wurde

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