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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 22.08.1925
Physical description: 10
, um dich dort zu verantworten, so beschleicht ein Gefühl der Furcht dein Inneres. Du weißt, der Richter spruch wird entscheiden über dein Schicksal. Es kommt für dich einmal eine Stunde» wo du vor einen Richter geladen wirst, von dessen Entschei dung dein Los -bestimmt -wird für immer. Es ist die Todesstunde. Der Richter ist der allwissende und gerechte Erlöser. Bor einen solchen Richter hinzutreten wird jedem bang» wenn ihn das Be wußtsein drückt, denselben im Leben oft belei diget zu haben. Gibtes kein Mittel

diesen ge strengen Richter milde zu stimmen? Ich will dir eines nennen: „Sei barmherzig gegen andere!' „Jodes Werk der -Barmherzigkeit wird einem jeden nach seinem Verdienste einen Platz berei ten.' Sir. 16, 15. Au Gelegenheit zur Barmherzigkett fehlt es nicht: Arme findest du überall. Gib gerne von dem Deinen je nach deinem Vermögen und deinen Verhältnissen: „Wenn du viel hast, so gib reichlich, -wenn du wenig hast, so suche auch das Wenige gerne mitzuteilen.' Tobias 4, 9. Der Richter wird dich so -behandeln

eure Feinde, tuet Gutes jenen, die euch hassen und betet für die. welche euch verfolgen und ver leumden.' Matth. 5, 44. Auch jenen kannst du dein Erbarmen zei gen, die hinüber gegangen in die andere Welt und dort im Reinigungsorte leiden müssen. Durch die hl. Meffe, die hl. Kommunion, die hl. Ablässe und andere gute Werke kannst du diese armen Seelen besteien. Uebe jeden Tag ein Werk der Barmherzigkeit, und du brauchst den Richter nicht zu fürchten: „An Erbarmen habe ich Wohlgefallen.' Offee

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 18.10.1923
Physical description: 8
der allen Fürstin, deren echter Adel selbst im Untergang die köngiiche Haltung wahr!: der eigentlichedes Werkes. Tom- kinow, der au? Lebensintensitäl und von den unfehlbaren „Richter in sich' getrieben, zum Mörder geuwrden: das junge Mädchen, dessen liebliche und rührende Erscheinung wie eine gute Fee durch die Menschen dieser Dichtung wandelt, und endlich der schwermütige Sohn des Milliar därs, der nicht mehr an Menschen zu glauben r»ermag. die mchl für Gelö käuflich wären. Schmerzhaft und beglück? findet

ernanilt Der Berwal^ungsra' ist das leitenoe Organ des Amtes und Ixit weitestgehende Bollinachr beziia- 'ich der Errichtung und Sei Verwaltung >>, Aiiites. Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Eben ste in. l'. Forrjeizung. Ziachdruck verboten. »Der nächste Stand ist ziemlich weit. Aber llü schräg gegenüber wohnt ein Fuhrwerks- besitzer. der fast immer ein Gefährt zu Hause liehen hat. Ich habe es neulich auch für Dok tor Richter geholt — wenn Sie wünschen —' .Neil», danke

. Ich kann ja selbst hinüber- Nhen', sagte der Detektiv rasch. „Adieu, örmi Moser!' Diesmal halte seine Berinutung ihn also mcht getäuscht, er wußte nun, wie Richter aus i»e Ächn gekommen war. Und das hatte er mit seiner Frage bezweckt. „Ts lägt mir nun einmal keine Ruhe.' »achte er, hastig über die Straße dem bezeich nen 5)aus? zuschreitend, „ich muß wissen, ob er damals auch wirklich abgereist ist. Schließ- >^h könnte er sich ja immer noch schon vorher einen zweiten Torschlüssel haben anfertigen lassen.' Ein glücklicher

den Eilzug weitergefahren war. Der Kutscher war nämlich ain Bahnhof ge blieben, um gleich erwaige Passagiere mit nehmen zu können, hatte aber keine Fuhre be kommen und von seinem Kutschbock aus durch die Glastüren der ^alle einen Teil des Per rons übersehen könne.i Trotz alledem gab sich Hempel in iVmein Innern nicht zufrieden. Das einmal erwachte Mißtrauen wollte nicht zur Ruhe kommen. So entschloß er sich zu einem letzten Schritt. Er ?ab ein Telegramm an die von Doktor Richter angegebene Adresse

aus — in dem er anfragte, wann Doktor Richter nach Graz zurückkekre. Ein Fachkollege wünsche ihn in einer wissenschaftlichen Angelegenheit um sein Urteil zu fragen. ,.'k!un mußte es sich ;<l zeige», ob die Wiener Adresse richtig war. Er bezahlte die Rück antwort und begab sich i>ann nach seiner Woh nung, wo er die Hausbesorgerin verständigte, daß er ein Telegramm auf den Namen „Dok tor Mittler' erwarte. — Zwei Stunden spä ter lag die Rückantwort vor ihm. „Kann wegen Krankheitsfall in Ler Fa- mile erst in einer Woche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 11.02.1922
Physical description: 12
) hatte er nicht die geringste Absicht, das Gold schuldig zu bleiben. Das ha: sich einzig der Wirt ge dacht. der ihn eine halbe Stunde später in den Lauben erwischte und zur Polizei brach te. Auch dasür konnte unser Franz nicht, daß er sich hier als Josef Tscholl aus Ra- turns ausgab, da er vom guten Tropfen sc angeheitert war. daß ihm erst am näch sten Tag der PolizcikommWr seinen wah ren Namen sagen mußte. Also erzählte er dem Richter mit der Miene eines unschul digen Kiiides und fügte noch hinzu, er wisse heute

noch nicht, wie er zu dem Blödsinn ge kommen sei. Aber der Richter verstand sich sehr wohl auf Dichtung und Wahrheit und — glaubte ihm nichts. Und Franz, vom vie len Nachdenken schon müde, gab willig zu, daß alles nur erfunden sei. lleber Anfrage kam gleichzeitig von der Heilanstalt die Drahtnachricht, daß wohl am 7. Novemter ein Tscholl, aber nicht Josef, sondern Jo hann dorthin gebracht wurde, der am glei chen Tage starb. Doch halt! Etwas stimmte im Berichte des Kutschers, das er nämlich schon öfter eingegangen sei

, allerdings an ders als, er meinte. Einmal war. er „einge gangen' «egen falschen Geldes, einma: we gen Marillenstehlen, einmal wegen Ehren beleidigung und einmal wegen zwei Fla schen Bier. Der Richter übte trotz erschwe- s render Vorstrafen und Zuiammentieii^I 1 zweier Bcrgehen. Zechprellers! und ! Meldung, mir Rücksicht auf das E^stLn5>u-I ; Nachsicht und ließ ihn diesmal nur aus cws ^ Woche „eingehen.' Lieber wetten als schwören. Im Gerichrssaal standen sich zwei länlk l che Vertreterinnen des schwach

bei bei Hauptoerhandlung — ohne Zeugen. Richter!' sagte sie, „mit den Zeugen ist c-I mir schlecht gegangen. Sie sagten alle. tun lieber wetten als schwören'. Ja. das eine böse Sache, voreilig einen so liy^I Wahrheitsbeweis anzubieten. Das Züschs I en bei öffentlichen Promenadesesien M!-! einer gern eingestehen, aber nicht das ! geweihtsein' bei „Privatveranstaltllnsee I So kam die angeklagte Haut — ihr Zas»! lienname beginnt mit G. — für ihren d!» s den Eifer der bekanntlich immer nur l^I det, zu 8 Tagen Arrest

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 5 of 10
Date: 27.03.1920
Physical description: 10
in Marlengo, ora assente, d'ignota dimo ra, fu, sporta querela per L. 1000 presso il Tribu nale Circolare di Bolzano, da Antonio Mayr, oste in Bolzano, Kornplatz N. 9, rappresentato dal dottor Baranek, dì Merano. In base a questa querela venne fissata, presso questo Giudizio, la prima udienza per il giornq 2 aprile 1920, ore 9 ant., stanza N. 7, primo pia no. A tutela dei diritti dell ' accusato Giuseppe .Holzner, viene deputato a curatore il signor dot tor Gustavo Richter, avvoca'to in Bolzano. Questo

-Per.1, negoziante di legnar mi a Bolzano, Sparkassestrasse N. 4, rappresen tato dal dottqr Gustavo Richter, avvocato in. Bol zano. ^ In base a questa querela, venne emesso iVn pre cetto cambiario di pagamento. A tutela dei diritti dell'accusato Rodolfo Kugler viene deputato a curatole il signor dot-, tor Carlo Kerschbaumer, avvocato in , Bolzano. Questo curatore rappresenterà nella preindica ta causa eivije l'accusato Rodolfo Kugler a suo proprio perìcolo e speàe fino a tanto che 1 ' egli

, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem Kreis-Gerichte in Bozen von An,thon Mayr, Ga- stliofbesitzer in Bozen, Kornplatz Nr. 9, vertrt. durch Dr; Baranek in Meran, wegen 10.900t L., eine Klage angebracht. Auf Grunde der Klage wurde die I. Tagsat zung auf den 2. April 1920, vormittags 9. Uhr, bei diesem Gerichte Zimmer Nr. 7, I.-Stock an beraumt, ' ... Zur Wahrung der Rechte des Beklagten: Josef Holzner, wird Herr Dr. Gustav Richter, Advokat , in Bozen, zum Kurator bestellt. ' ,. Dieser Kurator

durch Dr. Gustav Richter, Adv. in Bozen, wegen 500 Lire s. A., eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde ein Wechselzah- lungsauftrag, erlassen. ■ ■' Zur Wahrung der Rechte des Beklagten Ru dolf Kugler wird Herr Dr. Karl Kerschbaumer, Advokat in Bozen, zum-Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten Rudolf Kugler in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten -so lange vertretpn> bis dieser entweder sieh bei Gericht meldet oder einen Be vollmächtigten namhaft macht. KREISGERICHT

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 19.03.1912
Physical description: 8
von Hillsoille in Virginia war der Schauplatz einer furchtbaren Szene. Al» ein Mann mit Name» Floydallev schuldig gesprochen worden war, zogen plötzlich eia Bruder der Verurteilten und mehrere Freunde ihre Revolver heraus und feuerten zahlreiche Schüsse aus die Richter nnd die Geschworenen. Fünf Personen wurden getötet, 23 mehr oder weniger schwer verletzt. Der Angeklagte war in Hillsoille wegen der vielen Mordtaten zur Verantwortung gezogen worden. Eben hatten dle Geschworenen ihn für schuldig er klärt

und der Richter war eben im Begrift, das Todesurteil zu fällen, als vom Zuschauerraum her ein Revolver krachte und der Staatsanwalt tot zu Loden stürzte. Der Scherif zog seinen Revolver, aber ehe er noch feuern konnte, lag auch er leblos am Boden. Dos drille Opfer war der Richter. Inzwischen war da» Feuergefecht allgemein ge worden. Von allen Seiten de» Gerichtssaales knall ten Schüsse. Leute, die gar nichts mit dem Pro- bsfe zu tun hatten, sielen unter dem Hagel von Kugeln. Wer einen Reooloer hatte, knallte

mit. Der Richter wurde noch lebend aus dem Saale ge tragen, starb aber wenige Minuten später. Die Etschworeveo verhielten sich tapfer und erwiderten Schutz auf Schutz. Aber nur wenige blieben uv- vrrirtzt. Der Geschworenenobmanu wurde getötet.' Aber auch der Angeklagte selbst fiel unter dem Kugelregen tot zu Boden. Seine Brüder, die da»! Gemetzel begonnen hatten, flüchteten iu die Berge, ohne verfolgt zu werden; denn die Spitzen der Be hörden von Hillsoille waren entweder tot oder schwer verletzt

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