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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 24.12.1937
Physical description: 16
: „. . . . alle Kriminalfälle gehören ins Bereich des Stammschlosses. Wer einen sol chen verschuldet hat, wird vom Tal-Richter gefangen und ausgeliefert. Wer Jemanden im Tale totgelchlaqsn hat. zahlt dem Richter dalelbst 50 Pfund Berner, so wie seine Helfershelfer. Mit dem übrigen Leib und Gut find Ne dem Landgrafen verfallen und werden ihm samt dem Leichnam des Er- fchlaaenen ausqelief-rt. Für eine tiefe, ge fährliche Wunde zahlt der Täter dem Ge richte 5 Pfund, für eine blutrünstige >.ben- soviel Kein Rickter darf

einem Tal- einwohner im Gerichtsgebiet einfangen, wenn er dort ansässig ist, das heißt eigenen Rauch hat; ausgenommen freiiig sind Malefizsachen . . . „Jede Streitigkeit in Jllltagsangelegen- Helten können und sollen die Talbewohner unter sich abtun und austraqen. Rur im Richteinigungsfalle muß das Recht vor dem Richter gesucht werden. Lllle Quatember, also viermal im Jahre, ist Ehehafttcidigung (das ist eine Dolksgerichtshof-Versammlung). Hier sprechen die Geschworenen vor dem ordentlichen Richter

des Tales über nicht vorsätzlichen Mord Brand und Diebstahl und Verrückung der Marksteine Recht. Während des Gerichts darf kein Wein ausgeschenkt werden. Ist der Richter zu strenge, so haben die Talbewohner das Recht, einen anderen vom Landgrafen zu verlangen und zwar einen der ihrigen und aus dem Volke ge wählt. Die Talleute können Messer und Spieße tragen wie von altersher, außer zur Kirche und zum Rechte. In den zwei letz teren Fällen kanns der Richter verbieten, indem er dem Träger den Spieß abnimmt

, durch aus nicht zum Nachteil oder Schaden der Talleute. Im Gegenteil, der Herzog führte die^ Rechte der Talleute nur langatmiger und präzisierter aus und steuerte vielleicht eini gen' Willkürrechten, die sich für das All gemeinwohl übel äuswirken konnten. Die Talordnung war nun folgendermaßen ver brieft: „Hat Jemand nicht so viel zu Eigen, als er Zins und Bann zahlen soll, s.o mag der Richter ihn bei sich bleiben lassen, bis er Bürgschaft leistet für die schuldige Zahlung. Durch die letztere wird er persönlich frei

. Bei Gerichtsverhandlungen müssen die Aussagen Punkt, für Punkt und Mann sür Mann nach der Wahrheit niedergeschrieben werden. Alle Einwohner mögen Schwerter tragen, zu Feld und zur Galle, ausgenommen in die Kirche und zu den Rechten.' Nur die Edlen und die Schildhofleute find auch in den beiden letz teren Fällen befugt Waffen zu tragen. Mas die freie Jagd betrifft, so kann der Richter den gemeinen Talleuten das Jagen und Fischen verbieten. Sie müssen sich iedenfalls vorher bei ihm anfragen. Rur Edle und Schildhofbesitzer

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.08.1889
Physical description: 6
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 182 Beschädigung. Wer kann behaupten, daß eine Miß handlung, die der A. sich herzlich gern mit 5 fl. vergüten läßt, von B., der hiefür an Vergütung 5000 fl. beansprucht, mit diesem letzteren Betrage „rechtswidrig' bewerthet erscheint. Man wird aller dings auf das richterliche Ermessen hinweisen, aber man bedenke wie verschieden dieses Ermessen in der lei Fällen ist, wo, wie die Erfahrung lehrt, der eine Richter für die nämliche Verletzung an Schmerzens geld

vor, als auch im Falle nicht die formell als eine Anordnung der autonomen, Behörde erscheinende Schlachthausordnung, sondern die derselben ertheilte Genehmigung der k. k. Statthalterei als in Beschwerde gezogen anzusehen wäre, fällung mußten die Richter ausdrücklich die Thaten erwähnen, wegen welcher die Berurtheilung erfolgte. Paragraph 24 verbot die Anwendung der Folter. Die Bestimmungen dieses Gesetzes sind für die Gegenwart so selbstverständlich, daß man sich wundert, wie eine gerechte Justiz

worden war, schickte Lasahette einen Officier der Nationalgarde zum Präsidenten uud ins Ministerium, damit der Entwurf sobald als möglich Gesetzeskraft erlange. Die nothwendigen Vorkehrungen waren getroffen worden, um das Verfahren milder und menschlicher zu gestalten, und es stand in der That zu erwarten, daß die Richter die ihnen vom Gesetze anbefohlene Humanität mit Freuden befolgen werden. Dem Schlendrian wurde dadurch gesteuert, daß das Urtheil ausdrücklich anführen mußte, warum

der Bürger in gewissen« Maße unterworfen sind. Wenn nun die Organe des Rechts dem Volke durch ihr Verfahren Furcht einflößen, so würde jede Freiheit unterdrückt, denn der Ein fluß der Furcht ist unberechenbar. Daher war es nothwendig, daß gerade das bürgerliche ebenso wie daS Strafrecht reor- ganisirt würden. Ein Slaatswesen kann ohne Gesetz« nicht bestehen, Richter und Gerichtshöfe sind nothwendig, um die Würde der Gesetze ausrecht zu erhalten, wobei ihnen die öffentliche Gewalt ihren starken Arm leiht

. Aber in ihren Handlungen müssen die Richter nicht nur dem Gesetze folgen, sondern auch Milde walten lassen. Vor allem bestimmte die neue Gerichtsordnung, daß kein Untersuchungsrichter aus eigener Machtvollkommenheit einen Haftbefehl erlassen oder die Untersuchung einleite» könne; jeder einzelne Richter mußte auch zu der unbedeutendsten Amtshandlung vom Gerichtshofe ermächtigt sein. Bei entehrenden Strafen genügte nicht mehr der einfache Mehrheitsbeschluß, sondern es war eine Zweidrittel-Majorität erforderlich

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1920
Physical description: 6
Arrest. Kuhhirt und „Esel'. üut Bäuerlein >>u-.. t\i OlegetiD st.-bi ooi D-at -na,:ich tu iuigen Mach,beuimgang, B-i Du 'üniiinu} Diö Rano» nalcs nagle o--r Richter uit,. ob Angeklagter '.'rmögrnd sei. „Vi-r mögend?' nign dreier. „KU nma- i nu! Das Baiierlem hau»- am 2mich oinn.en >>,n?ei gelufte, und war »tu eitlem Wach m tun in gen Wero>' n.inh»,- i 2in.u gerate», in Eviien Beilam Deut W-ichm i>in'° an ..Esel' a u Den ftvvs gejchlenDeil wurde, kein wirklich r miunlich, mit Dein nm Xitel

unter Echarakter. Aber auch das war zu i>iel und Der freigebige Hi' UND Bauer muß i,ch o. laut.voite,^ Der Richter verschreib, Dem Angeklagten 24 2iniiDcu Ar tieft. „Weg» De re t weg n mach i miat «i: Dran»', tagt Bäuerlein, „abu Der werd ntam.-r lang Xi. iiitmanu i w»-e rinn ichun a Bsldl iMögu. Daß er in'-U liagt.' das fein Vrrnasnachrjchtrn. CchriS. Arbeitrr-To«riÜ«n»rrein Meran. Juli. Partie nach Tall. Hirzerhütte. Htrzer ab Kapuzinerkirche. Berg Heil! Zonnlaa, ll. Abmarlch Punkt 5 Uhr Die Leitung. Letzte

des Sportplatzes abgebrochen und das Holz au dte Bevölkerung verteilt, wobei auch unsere Angeklagte „gehamstert' haben soll. Dle Polizei nahm zahlreiche Hausdurchsuchungen vor, fand jedoch bet ihr nichts. Bor dem Richter bekennt sie. rtumal htugegaugen zu sein; jene 3 Plankeustücke, dte sie dort holte, habe sie heute noch aus eturr Grube liegeu. Der Richter spricht sie frei; aber dle Vorladung war Ihr doch unangenehm gewesen und sie verspricht beim Weggehen: „Wenn wieder einmal so ela Umsturz ist, uehm

' ich gewiß nichts mehr!' Eine Dose Empfindlichkeit kostet 10 Lire. Ein Möbelhäudler aus einem Dörfleiu tu Vinschgau war beim heurigen Radwettreaueu tm Frühjahre am Sportplatz. Wegen des Verbotes, auf die Stühle zu steigen, kam er mit eluem Wachmann in Streit und vergangene Woche wegen schlagen? Dle Wissenschaft urteilt anders. Zunächst hat dle f Wachebelrtdiguag vor Gericht. „Herr Richter!' sagt er, „muß Meteorologie unanfechtbar uachgewlesrn, daß die Winter seit ich mich denn von Ihm auschrelen lassen

?' Richter: „Ja. um i eeunnieii t»ef hmeine nagen ul:nna;n--u esu Beiietiun-n ge-ftm Die -Di'uiiäp'ii :it umiuin ,, Beeilet BtiuD' nennt Die 'Unnere,,. n: > nuiit uct) um Den rJ-un t>-ii mn nn n 2tvu„gabetchi, - u a a. < Jult. In Dei aum» imiin: D,-i 'l ten; iiiiUOfVte li'eichstninistei De» Al U'IÜ n Zirnrn, ftluts die lSchivgargkefteii. Die tut Deutikkland m,t soforitgeu Ahl > e > r u n g De'- \?e. n 1 marniai Der Herabsetzung dev Ti uvvenstaiü rerbuiid-t, Hieran, legte Geneeal v Seett, iMn

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1894
Physical description: 8
Verwarnung — fei es polizeiliche, sei es gerichtliche — genügen. Nur wer hals starrig trotz solcher Verwarnungen das Gesetz übertritt, fei mit schweren Strafen belegt. B-i Einführung der deutschen Gerichtsverfassung von 1379 hat man Talare für Richter, Staatsanwälte, Rechts anwälte eingeführt. Man hat sich dabei französischem und englischem Brauch angeschlossen und mit Recht. Denn das Amtskleid läßt die Person und die Individualität des Ein zelnen zurücktreten gegenüber seiner Funktion als Diener

sich da die Richter in engen, kahlen Räumen, wie stößt sich die Menge der Rcchls- suchenden, der Zeugen in den nüchiernen, nicht rein zu er haltenden Corridoren. In diesem Win!er unterfing sich ein preußischer Richter im Abgeordnelenhause, für die Justiz würdige Gebäude zu fordern, wie sie der Post in so reichem Maße gewährt werden. Wie für die Post! Welche Vermesfenheit! Schars wurde von anderer Seite dagegen Verwahrung eingelegt. Scharf ge tadelt wurde das Selbstgefühl der Richter. In äußerer Aus stattung

er die Ueberlegen- heit seiner Stellung auch äußerlich durchzusetzen sucht, desto weniger bringt er sich zur Geltung. Zu denken sollte es geben, mit welcher zähen Ent schlossenheit das Volk an den Geschworenengerichten festhält. Keine größere Anomalie in der Justizverfassung als dies Gericht. In allen anderen Rechtssachen entscheiden gelehrte Richter, also Sachverständige, mit oder ohne Zuziehung von Laien. In den wichtigsten Sachen, in welchen es sich um die Freiheit und das Leben handelt, entscheiden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1944
Physical description: 4
und Schriftsteller mit den Ergebnissen der Sprechkunde be fassen oder wenigstens ihre Auf merksamkeit den klanglichen Vor gängen des Sprechens zuwenden, denn die Sprechdeulung, dieser akustische Steckbrief, ist ein ungewöhnlich wirksames Mittel, menschliche See len und damit menschliche Wesens art zu erkennen, zu begreifen und darzustellen. Dr. W. Schinke, Chemnitz Kunstbetrachtung im eigenen Heim Ludwig Richter, der Künstler der deutschen Familie In einer Zeit, in der die deutsche Kunst wieder schlicht

wird, weil auch ihr die Maßnahmen des totalen Krieges hier und da Beschränkungen auferlegen, ist es gut, sich auf Ludwig Richter, den Meister der Beschränkung, als Schilderer der deutschen Familie zu besinnen. Ludwig Richter starb vor 60 Jahren in Dresden, wo er auch — als Professor an der Akademie — lange Jahre tätig war. Um sich in seine Kunst zu vertie fen, ist es nicht nötig, Museen zu be suchen. Wohl gibt es dort von ihm eine Anzahl Landschaften und Genrebilder; seine Bedeutung liegt aber vor allem im Holzschnitt

, und diese Holzschnitte wer den auch den Menschen unserer Tage Stunden der Freude und Besinnlichkeit schenken, seine Kunstwerke können wir uns jn, unser Heim holen. Ludwig Richter hat eigentlich die Fa milie für die Kunst entdeckt, er ist aus der deutschen Familie, in der er wur zelte, in die Kunst hineingewachsen Das gewaltige graphische Werk Albrecht Dü rers war zwar sein großes Vorbild, doch er nahm seine Themen aus der Häuslich keit und ihrer Umgebung, der Heimlich keit der kleinstädtischen Gassen und Marktplätze

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.03.1922
Physical description: 6
-wäre, -v o n d e r R e g i e ru n g.au-f-g e g rl f f e n-w o rde n i st. Im Leitartikel der „Südtiroler Landeszeitung' vom Freitag, 24. d., haben wir geschrieben: „Nun gut, -wenn -die Triester den Wunsch haben, sich zum Versuchskaninchen -herzu-geden, haben -wir nichts dagegen ein zuwenden. Im Gegenteil, «s hätte -vielleicht manchen Vorteil, die neuen Gesetze vorerst nur im Triester Oberkmrdesgerichts- sprengel in Geltung treten zu lassen. Dort -gibt es auch zahl reiche Richter

in den neuen Provinze» nicht mehr hinausschieben zu können glaube, und zwar weil die Uebergangsbestimmungen schon veröffentlicht, die Uebersetzung der Gesetzestexte in die verschiedenen Sprachen schon vorge sehen und die Richter schon am Platze seien. Einzig nur, um der Beratungskommission für das Trentino und Südtirol einen Gefallen zu erweisen, sei die Regierung bereit, einen leg- ten Aufschub für das Trentino und Siidtirol zu gewähren, und zwar auf drei Mo n a t e. Die Veratungskommiffion

auch für eine Uebersetzung zur rechten Zeit sorgen sollen, ia eine solche bis in die letzten Tage nicht bestanden habe. Ebenso fehlte Personal und eine Uebersetzung der Durchfüb- rungs- und Uebergangsbestimmungen. Er betonte die Rot- wendigkeit, die Einführung der italienischen Strafgesetzgebung bis zum 1. Jänner 1623 zu verschieben, um ein Chaos im Ge richtswesen zu vermeiden, das durch die überstürzte -Einführung unbedingt kommen muß. da die -Richter nicht vorbereitet, kein Jnstruktlonspersonal vorhanden

es, -mit welcher -Leichtfertlakit das lentrala-mt für die neuen Pvovimen dieses schwere Problem lösen wolle, indem es die -ganze -Sache einem einzigen Richter anvertraut und -d-ieisem noch dazu eine Schlußfrist stellte. Mit dieser Maßnahme Hab« das genannte Amt -gezeigt, daß es -die Interessen der neuen Provinzen nicht verstehe und nicht zu schützen wisse und -somit auch di« Interessen des Staates nicht -verstehe. Ein zweiter Triester Abg., Suvich, verlangte ebenfalls die Verschiebung bis 1. Jänner 1823

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 19.03.1912
Physical description: 8
von Hillsoille in Virginia war der Schauplatz einer furchtbaren Szene. Al» ein Mann mit Name» Floydallev schuldig gesprochen worden war, zogen plötzlich eia Bruder der Verurteilten und mehrere Freunde ihre Revolver heraus und feuerten zahlreiche Schüsse aus die Richter nnd die Geschworenen. Fünf Personen wurden getötet, 23 mehr oder weniger schwer verletzt. Der Angeklagte war in Hillsoille wegen der vielen Mordtaten zur Verantwortung gezogen worden. Eben hatten dle Geschworenen ihn für schuldig er klärt

und der Richter war eben im Begrift, das Todesurteil zu fällen, als vom Zuschauerraum her ein Revolver krachte und der Staatsanwalt tot zu Loden stürzte. Der Scherif zog seinen Revolver, aber ehe er noch feuern konnte, lag auch er leblos am Boden. Dos drille Opfer war der Richter. Inzwischen war da» Feuergefecht allgemein ge worden. Von allen Seiten de» Gerichtssaales knall ten Schüsse. Leute, die gar nichts mit dem Pro- bsfe zu tun hatten, sielen unter dem Hagel von Kugeln. Wer einen Reooloer hatte, knallte

mit. Der Richter wurde noch lebend aus dem Saale ge tragen, starb aber wenige Minuten später. Die Etschworeveo verhielten sich tapfer und erwiderten Schutz auf Schutz. Aber nur wenige blieben uv- vrrirtzt. Der Geschworenenobmanu wurde getötet.' Aber auch der Angeklagte selbst fiel unter dem Kugelregen tot zu Boden. Seine Brüder, die da»! Gemetzel begonnen hatten, flüchteten iu die Berge, ohne verfolgt zu werden; denn die Spitzen der Be hörden von Hillsoille waren entweder tot oder schwer verletzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1921
Physical description: 8
ist mittelmäßig. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen.' Sängerriege des Turnvereins Meran. Dienstag Niegenabend. Etablissement Marchettl. Jeden Abend von 9 bis 2 Uhr Tanz mit Konzert in der herrlichen Torggl, außerdem Auftreten von zwei erst klassigen Wiener Soubretten: neues Programm. Eintritt 2 Lire ex klusive Steuer. 8587 neuen Herren f.-b. Dlözesan-Konservator, Dr. Adrian Egger und Druckereileiter Heinrich Richter (als Vertreter der Presse) und erteilte dann Herrn Schriftsteller

Dr. Egger seine Mitarbeit bei der Organisation des Ver- eines in Aussicht und machte den mit großem Beifalle aufgenomme nen Vorschlag, daß von den ausgestellten Kunstgegenständen nach Maßgabe der Mittel jährlich einige Stücke an die Mitglieder zur Ver losung kommen sollen. Herr Druckereileiter Richter begrüßte in war men Worten das Unternehmen und stellte die Unterstützung der Presse in Aussicht. Herr Kunstmaler Radiferia wünscht das Unternehmen auf breiter, freier Grundlage unbeeinflußt von politischen

werden gewühlt als Stellvertreter des Vorsitzen den Herr A. O. Schmalix, als Schriftführer Herr Lehrer Bonell, als Kassier Herr Kunstmaler Dejaco und verschiedene der anwesenden Herrn, darunter die Herren Hochw. Dr. Adrian Egger, Kunstmaler Willmann Kunstmaler Durst, Frau Jda Schmalix, geb. von Lasser, Richter, Grafonara, Radiferia, Strobl und andere als Beisitzer, bzw. Mitglieder der Jury. Der Ausschuß wird ermächtigt, sich durch Option zu erweitern und durch eine Kommission die Statuten auszuarbeiten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 24.09.1897
Physical description: 10
Unsinn, Priv-, München. HabSburgerhos: L. Binswanger, Priv-, Augsburg. E. Hanol, Priv., Wien. Frau von Boor, Hamburg. Frau G. Scherer, Geheimraths-G., Berlin- v. Nabenau u. Fam., Zabeltitz. Dr. Platz und Fr., Karlsruhe- I. v. Albori mit Fam., Trieft. Exz. Mme. S. von Swolf, Petersburg. O Doller, Wien. Dr. O. Gerle, Arco. Baronesse Holzbausen, Frankfurt a. M. Ev, Barabaczek, Wien. A. Wenzel u. Frau, Dresden. Hallergasse 16: A. Stegmiller m. Fr., Oberamts richter, Tittmonig- Haßfurther: Frau M. Husmann

NIcolajesf. Jstdor Balter, Buchhalter Jo'liczeny- Bela Aronowlts, Kfm- Gattin. Düneburg. Anna Menuchim, Kfm.-G., WU-bsk Marie Czidowsly Kfm -G., Charkow. Stern: Luzia BlaaS, Glurns. I. G. Steiner. Ksm., Wien. Dr. C. Mayer Wien. O. Schlegel, Arco. Sonne: C. Oti, Rentner, Nüricherg. C. Trautner, Kfm., Nürnberg. Pros. C. Stumpf, Berlin. Joses Groß. Psarrer, Treffling. I. Groß, Ober lieut, Fünftirchen. V- Richter. Prof.., Graz. F. Wetzel, Ksm., Wien I. Schicht, Fbrkt., Muffig- Georg Reichort, Rsd-, Dornbirn

. von Tavera, Gesandter, Wien- Mirtowltsch m. G., Rußland. Frau Palme, Rußland. Frl. Richter und Frl. Smith, Rußland. Villa Regiua: Frau Lina Preis w. T. u. S., Berlin. H. Werner, Bmt-, Wien. A. Caesar delle Grazie m. Fr., Wien- Villa Warmegg: Baronin Dumreicher m. Erzieher, Bonne u. 2 Kinder, Wie». Villa v. Weinhalt: Frau M. Schlößer m. Fräulein Matschkh, Ozorlow. Julie Werner, Ozorkow. Maria Speltz. Frankfurt a. M. Frau Dir. Feilchenfeld m. Bgl., Prag. Dr. Sewald m. Fr., Geh.-Rath, Berlin. I. A. Speltz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.05.1919
Physical description: 4
Ajenstag, 13. N«i 1S1A .Mersaer Zeitung' Bette« Äntettssentschast, wobei die Herren Lopata. Smltkcnvetz lind Wimmer das Wort ergriffen. HM W. Richter meinte, der Kernpunkt sei die Finanzierung und §r stelle sich hiezu die Grün dung einer genügend festen Organisation als notwendig vor, bei welcher dis Einzelmitglieder Einsagen nach dem Umfange ihres Unter Kundmachung. Die Kaufleute werden austnerkslun gemach:. daß diu Abschnitte den Buchstabe-: I) der Lebensnnüe'tknrte mit für Zucker

emporzu- «rbÄten. Schließlich schlägt er die Ernennung eines- Exekutivkomitees vor, welches einer in de? nächsten Woche einzuberufenden neuer- iichtn Versammlung einen fertigen praktischen Einwurf vorlegen soll. Die von Herrn Richter befürchtete Gegner schaft der Grossisten, gegen welche eine Jnter- -sfemschast nur bei Zusammenschluß sämtlicher D'ernillisien und Einkauf sämtlicher Waren Er folg haben könne, wird von den Herren Torgg- ier, W. Mayer und Wimmer abgestritten. Als Mitglieder

. Sodann erklärte Scheide- m ann: „Der heutige Tag, der uns endlich nach dein sechsmonatigen Martyrium des Waffenstillstandes die Kenntnis der Hauptteil» der feindlichen Friedensbedingungen gebrach? hat. bedeutet die tiefste Stuse des deutschen Niederganges. Wir stehen am Grabe des dem schen Volkes, wenn all das. was sich hier Frie densbediugungen nennt, zur vertraglichen Tal fache wird. Jedes iveüsre Wort würde die Uu Richter Lage in Zivil aus ?in?m> Spaziergang in den Gäu chen von Nmerongzn befindet

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 01.01.1876
Physical description: 10
, weg'n meiner machen's was' wollen. Mir geht 's Wursten vor.' In Folge dieser Relation wurde die Angeklagte iu vontllmaoiaw zu 5 st. Strafe vernrlheilt. Kaum war das Urtheil pu- blicirt, als auch schon die Verurtheilte mit den Worten eintrat: »Do bin i' — Richter: Es ist zu spät. Sie sind bereits zu 5 fl. verurtbeilt. — Angekl. (verdutzt): Gibt'S döS? — Nichter: DaS Gesetz läßt ein Contumaz-Urtheil zu. — Angekl.: Aber nöt glei 5 fl.; i man 2 fl. hät ten 'S a than. — Nichter: Zch

mit FamUie Silvio Ringler Josef Lechleituer Heinrich Kirchlechner mit Gemalin Maria Kirchlechner-Staffler Hochw. Herr Pfarrer in Kuens L. P. Frau v. Rathgeb vr. Kuauthe Gustav Nitsche Carl Richter mit Gemalin vr. Künz, k. k. Aez.-Arzt mit Gemalin vr. Schmid, k. k. Bez.-Ger.-Adjunkt mit Gemalin Alois Ploder. k. k. Gerichtskanzelist mit Gemalin Artur Äieusburger, k. k. Adjunkt Julie v. Liebener, Baudirektors-Witwe » Julius v. Liebener, k. k. Concepts-Adjunkt Rudolf Kirchlechner, Protokollist mit Gemalin

Anton Leitenstorser, k. k. Sekretär Martin Wallnöfer, k. l. Bez.-Richter v. Vintler Rudolf v. Mout mit Gemalin Carl Abart mit Familie Antonie Hirsch mit Familie' Elisabet u. Marie Baronessen v. Hausmann F. Wasman Der k. k. Land- und Criminalrichter Pallang - Carl Lofferer, k. k. Telegr.-Beamter Anton Hoch, k. k. Telegr.-Amtsleiter mit Gemalin Peter Ortner mit Familie Witwe Hartmann mit FamUie Witwe Wolf mit Familie osef Hartmann gnaz Gritsch Alois Holzeisen Carl Holzeisen. Frau Anna Reibmeier

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