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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 28.01.1922
Physical description: 16
vor dem Sirafrichter den Tropfen Mermuth austrinken, der ihm damals vom Kobold eingesckienkt wurde. Er halte nämlich gele gentlich einer Verhaftung nach 2 Uhr früh sich in die Amtshandlung der Sicherheit?» organe eingemengt und wurde deshalb vor den irdischen Richter zitiert. Aber hier bot er seine ganze Beredsamkeit auf, um jenen bitteren Trovfen von sich abzuwenden, und behauptet« fest, er habe keine Ahnung, wa rum er damals verhaftet worden sei. Der Richter vermutete, daß dieser Mangel an Ahnung möglicwrweise

gesunden. Das Unglück folgte dem Mann auf den Fersen und erwischte ihn, be vor er die schützende Haustür erreichte. Es war die wachsam« Polizei, di -e im nächt lichen Dienste keinen Zauber kennt und die Dinge mit nüchternen Augen betrachtet. Der gute Tapezierer mutzt» da» Brett abliefern und hatte stch kürzlich vor dem Strafrichter wegen versuchten Diebstahles zu verantwor ten. Er wollte dem Richter die Verhandlung erreichten: und erzählte, daß er geglaubt habe, das Brett sei herrenlos

das verwünschte Brett dem Tape zierer 24 Stunden Arrest. Also verhext war die Geschichte doch. Bei einem Wirte wuickermild.... Da war er einst zu Gaste, ein Algunder Dauer nämlich. Tic Geschichte ist zwar schon etwas länger her. allein das bekannte Nach^ spiel im Eeriäitciaal fand erst kürzlich statt. Der Wirt machte wirklich einen wundermil- den Eindruck vor dem Richter. Im Geschäfte freilich, da war er anders, da kannte er nichts, wie man zu sagen pflegt. Der Mann war beim Militär

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1925
Physical description: 4
, Steiner und Geist hervorrag. ten. Auch ihr Sturm wurde der «Sportklub- Hintermannschaft oft gefährlich aber dessen An- ari'fs wurde entweder abgeschlagen oder versohlte knapp sein Ziel. Bis zur zweiten Spielhälfte hatten sie aber ihr Pulver verschossen und milch ten sich mehr in die Verteidigung zurückziehen!. Der Sportklub hatte schon mrrch seine bessere Angriffsreihe ein erhebliches Plus, in dem sich besonder» Richter auszeichnete. Seine fein« Technik wie die Art und Weise der Sturm- -führuno

, der sich anfänglich einig« Schnitzer leistete, der Prellblock des gegnerischen Angriff«». Nicht un erwähnt soll Scheler im Tor s«in, der stets be strebt war, fein Gehäuse rein zu bewahren l begann mit einem Vorstoß Sport> klubs, der In einem Corner «ndete und «kurz Das Spi«l darauf gab es «inen Eckball «ruf der Gegenseite. Di« folgend«» Angriffe wechselt«» einander ab, wobei beide Torhüter Gelegendelt hatten, öfters einzugreifen, doch -nur einige Torner war«n die ganze Ausbeute. Salzmcmn, Richter und Hesse

das »fünfte Tor, dann Ist Richter erfolgreich und in der 42. Minute stellt« Lastet das Endresultat her. Au Torehren gelangten Mayer S, Richter 2, e und Lastei. Schiedsrichter Frz. Schneider. Im vorher stattgefunden«» Spiel der Re- serv«n blieb Sportklub 4 : S Sieger. Doxen. Landerkampf Deutschland—Viwemor?. ür 13. ds. ist wieder «in Borlitniderkainpf an- esetzt, d«r diesmal viel Interesse erwecken ürste, zumal in der dänischen Mannschaft kein eringeres als die Europameister Harald Niel- n im Wettergewicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.03.1922
Physical description: 6
-wäre, -v o n d e r R e g i e ru n g.au-f-g e g rl f f e n-w o rde n i st. Im Leitartikel der „Südtiroler Landeszeitung' vom Freitag, 24. d., haben wir geschrieben: „Nun gut, -wenn -die Triester den Wunsch haben, sich zum Versuchskaninchen -herzu-geden, haben -wir nichts dagegen ein zuwenden. Im Gegenteil, «s hätte -vielleicht manchen Vorteil, die neuen Gesetze vorerst nur im Triester Oberkmrdesgerichts- sprengel in Geltung treten zu lassen. Dort -gibt es auch zahl reiche Richter

in den neuen Provinze» nicht mehr hinausschieben zu können glaube, und zwar weil die Uebergangsbestimmungen schon veröffentlicht, die Uebersetzung der Gesetzestexte in die verschiedenen Sprachen schon vorge sehen und die Richter schon am Platze seien. Einzig nur, um der Beratungskommission für das Trentino und Südtirol einen Gefallen zu erweisen, sei die Regierung bereit, einen leg- ten Aufschub für das Trentino und Siidtirol zu gewähren, und zwar auf drei Mo n a t e. Die Veratungskommiffion

auch für eine Uebersetzung zur rechten Zeit sorgen sollen, ia eine solche bis in die letzten Tage nicht bestanden habe. Ebenso fehlte Personal und eine Uebersetzung der Durchfüb- rungs- und Uebergangsbestimmungen. Er betonte die Rot- wendigkeit, die Einführung der italienischen Strafgesetzgebung bis zum 1. Jänner 1623 zu verschieben, um ein Chaos im Ge richtswesen zu vermeiden, das durch die überstürzte -Einführung unbedingt kommen muß. da die -Richter nicht vorbereitet, kein Jnstruktlonspersonal vorhanden

es, -mit welcher -Leichtfertlakit das lentrala-mt für die neuen Pvovimen dieses schwere Problem lösen wolle, indem es die -ganze -Sache einem einzigen Richter anvertraut und -d-ieisem noch dazu eine Schlußfrist stellte. Mit dieser Maßnahme Hab« das genannte Amt -gezeigt, daß es -die Interessen der neuen Provinzen nicht verstehe und nicht zu schützen wisse und -somit auch di« Interessen des Staates nicht -verstehe. Ein zweiter Triester Abg., Suvich, verlangte ebenfalls die Verschiebung bis 1. Jänner 1823

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1924
Physical description: 8
für den spanischen König vorbereitet wird, um dem Dank uud der Anerkennung für die von ihm vor dem Heiligen Vater gehaltene Rede Aus druck zu verleihen. /. Würde es daher auch voreilig fem, jetzt am An fang des Jahres 1924 sich in allzu weitgehende Ver mutungen einzulassen, ob es dem General Primo de Rivera tatsächlich gelungen ist, durch seinen vor drei Monaten ausgeführten Handstreich einen neuen Zustand, mit Aussicht auf Dauerhaftigkeit, zu schaf fen und dem auch in Spanien, wie in deu meisten Richter bekannt

waren, bei den vier Ehetadingen, eventuell' bestehende Uebel- ftände zur Sprache zu bringen u. s. w., Bestimmun gen enthielt. Die Vollmachten des Richters erstreck-' ten sich nicht nur auf seine« eigentlichen 'richter licheil Wirkungskreis, sondern waren ihm insbeson dere auch die Aufsicht über die Bewirtschaftung der Güter uud speziell der Wälder übertragen. Letztere konnte er mit dem Rat „eutlicher der Pesten die im- Gricht sitzen' iu Bann legen. Ihm oblagen auch alle Kuudmachungen. der Herrschast

an die Talleute und Entbietttngen au die Schildhosbesitzer. Später wur den diese von dieser Unterstellung unter die Tal richter befreit. Vor Gericht konnten die „schlitheren' mit Schild uud Speer erscheinen. Das Gericht konnte zu St. Martin oder St. Leonhard gehalten werden.' verzag Albrecht bestätigte 1395 die Freiheiten- uild Rechte de-5-Tales. Das Gericht hatte landes fürstlichen Rang und war im gauzen Burggrafenamt außer iu Passeier uur noch auf Tirol ein landes fürstliches. Auffallend

ist, daß der Richter niemand verhaften (vachen) durfte, der eiugefesseu war und Besitztum („aigeu rauch') hatte, aufgenommen in Malefitzsachen. (Die Zeiten ändern sich.) Zu den vier Ehetadiugeu war jeder bei Strafe vou 5 Pfund Beruer zum Erscheinen verpflichtet. 1390 bestätigt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1923
Physical description: 8
waren. Genauer Spielber.rht folgt. 1) Nachdruck verboten^ Hand und Ring. Bon A. K. Green, autorisierte Uebersetzung. Erstes Buch. Der Herr aus Toledo. KapVel I. Seltsames Ziusammerntrieffeld. Die Stadtuhr von «Sibley «hat eben zwölf ge ichlagen und die Gerichtssitzung war zu Ende. Richter Evans, der den Vorsitz geführt, stand noch nM mehreren angesehenen Advokaten des Bezirkes im Torweg des Gerichtsgebäudes. Das Gespräch der Herren drehte 'sich um den Krimi- ttalfall, der gerade verhandelt worden

verurteilen, kein Richter den Stab über ihn bre chen tonnen.' Der bucklige Fremde ging bierauf gemächlich seines Weges, der Bezirksanwalt aber schien die einmal angeregte Frage noch weiter erörtern zu wollen. „Herr Byrd.' wandte er fich an den vorhin erwähnten jungen Mann, »was sagen denn Sie als Sachverständiger dazu? Meinen Sie nicht, ! daß es der Geheimpolizei« gelingen würde, den « Hausierer zu überführen?' „Ich weiß nicht,' versetzte der Angeredete zögernd, ,/ch bin noch nicht gewiegt und erfah ren

nach seinen paar Dollars gelüstete. Seilt Lebenslauf bo.' keinerlei verdächtige Umstände, man konnte nur mutmaßen, daß irgend jemand ihn habe aus dem Wege räumen wollen, aber wer und um welcher Ursache wollen ist nie enthüllt worden. Nur der Täter selbst weiß es.' „Und noch E i n er,' sagte Richter Evans mit Nachdruck — „Gott!' Es entstand eine feierliche Stille. Rechtsan walt Orkutt sah nach seiner Uhr. „Ich muß zum Essen gehen,' sagte er und schritt nach flüchtigem Gruß quer über die Straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1923
Physical description: 6
haben — da ^ ich alles genau nach. Und vorgestern, als Sie mit dem Polizeib'eamten das letzte Mal hier waren, war ja noch alles in bester Ord nung!' «Wo sie eingedningen sind, werden mir schon feststellen. Machen Sic nur. daß Sic jetzt Hinunterkommen. Frau Moser, sonst rvr- trcten Sie mir hier etwaig« Spuren.' „Na ja, ich gehe schon! Ich graule mich ohnehin genug hier oben —.' Sie schlürfte davon. „HÄt!' rief ihr H-mpes plötzlich nach. „Bit> ten Sie doch Herrn Dr. Richter einen Augen blick herauf. Ich möchte ihn sprechen

. Wenn 5ie Kerle so rumorten, muß er doch schließlich auch etwas davon gehört haben!' „Der Herr Doktor ist ja aber gar nicht mehr hier! Sonst hätte ich ihn doch notür<ich ge weckt, als. ich vorgestern nachts mm ersten mal gldubte, Mutter Rabls Geist ginge hier um! Schon vorgestern mittags reiste er ab.' Silas Hempel ging hastig bis an den Rand ! der Treppe zurück. Die Nachricht traf ihn ganz unerwartet. „Wie — Dr. Richter ist ausgezogen? Da von sagten Sic mir doch vorgestern noch kein i Wort!' ,.Äon't

, ein Gespci 'i nunm.' da oben herum. Es mußte einen netten in dam In ten stillen Hause verursacht haben! .Die Kerle haben offenbar Dr. Richter? Abreise beobachtet.' dachte Hempel, „und ge wußt, daß sie es eventuell nur mit einem alten Weibe aufzunehmen haben würden, llnd Beute gab es genug zu holen. Mutter Rabl hatte ja eine ganz nette Sammlung von teil weise sehr wertvollen Schmucksachen hinter lassen.' Vorsichtig, um ja keine etwaigen Fußspuren zu zerstören, betrat er 5as düstere Vorzimmer

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