, wie er als sreiheitlich denkender Mann sich in der schwierigen Zeit benahm, als die von der Regierung c>e'ö derte .WirthfchastSpartei' in Deutsch böhmen «'stand. Er war der erste stlmmlührende Ratb, welcher bei der Berathung über die Giltigkeit der Stremoh.'scheu Sprochenfrage sein schwerwiegendes Volum gegen dieselbe abgab. Stets zeigte er sich als unabhängiger, unbeeinflußbarer, gerechter Richter. Durch seine hohe allgemeine Bildung, durch seine Liebenswürdigkeit im persönlichen Verkehr, sowie durch seine großen
, daß sich diesem auch andere Hindernisse in den Weg legen. Herr Richter, 1. Vorstand und Gründer dieses Vereins, Schöp!er der Alles, nur di« ewig« G!ücki«ligk«i nicht versprechenden Statute», schreibt: .Die Statute» der Ortsgruppe TauferS, die am 2. März in Bruneck ein gereicht wurden, kamen schon am 2 April unbestätigt zurück. Die von der Hauptvorstehung am 2K. April neuerdings sür die Ortsgruppen TauferS, Bruneck und St. Lorenzen bet der Statthalterei eingereichten Statuten kamen ebenfalls mit dem Bemerken zurück, daß diese Eingabe
dieses (ganz unnützen) Vereines in Frage gestellt würde. O je, Herr Richter, Sie find sonst «in gescheiter Mann, das ist so allgemein be kannt, ober Alles verstehen Sie doch nicht, denn sonst hätten Sie do» auch wissen müssen, daß die Biixener Statuten nicht gleichzeitig sür di« Pusterthaler paffen. Brixen und Pusterthal paßt überhaupt nicht zusammen. Brixen schmachtet unter dem Drucke der geistlichen Herrschaft, im Pusterthal macht man sich, wo nur anders möglich, von dem geistlichen TerroriSmuS
lo», dort hat man eben freiere Ansichten und es wär« ein G ück für unser Eifackthal, wenn eS auch hier so g»« schehe. UebrigenS find Sie versichert, Herr Richter, «S ist glelchgiltig, wie daS Ministerium entscheidet, diefic Verein geht ohnedies seinem Lebensende entgegen. Wir hatten Gelegenheit, un» über den Geist, welcher in den Ortsgruppen herrscht, und die großen SYM' pathien, welche man dem Slünder diese« verein»?