- und der französischen Spiel oper ejii schier. lächerliches Entgegenkommen un.d eine Gastfreundschaft bewiesen, die umso übertrie bener wirkte, als aus der anderen Seite keine Ge genleistung stand. Trotzedm l>at sich das deutsche Musikdrama durch seine innere Kraft znin Siege durchgerungen. Seitdem Richard Wagners Knust- iverk die Welt bezlvang. sollte man annehmen, daß nun endlich unsere Operiibühnen dem deutschen Opernschassen gegenüber wenigstens etwas gu en Willen bezeigen müßten. Aber nichts dergleichen
über eine furchtbare Katastrophe, der die Bemannung von vier Unterseebooten zum Opfer gefallen ist und Richard lächelte unwillkürlich, sagte aber ernst. .Wie immer seine LordsclxUt auch gefeh.t be:i ma?. 'eine Hände find frei von jedem Makel, Brr Jahr<n.' sügte er nachdenklich hinzu, „ehe er äußerlich w ivar. wie er jetzt ist. hatte er das <de:ste Herz, das je ein Metisch im Buien trug. Er ivar großmütig, gur — aber ich vergesse mich. Er ist verändert - schrecklich, in innerster See!« verändert. Ich sürchte
unigibt und sind vielleicht iu dasselbe verwickelt?' „Sie haben recht, Lady Ellen. Ich weiß säst Alles und mir ist das Herz ost so schiver, wenn ich an den Marquis denke! Das Geheimnis ist jedoch das seine nnd ich dars es nicht enthüllen. iEure Ladyschaft Minen sich sehr für den Marquis Zu interessieren,' fügte Richard lächelnd hinzu. „O,' versetzte die junge Witwe mit großer Offenheit: „mein Interesse für den Marquis war eigentlich nur Neugierde. Mr. Layne. Sein düste res Wesen macht
war etwas verwundert, als üe sah, wie herzlich und freundlich Miß Alice, die sonst gegen Jedermann so kalt und schrosf war. mit Richard Layne verkehrte. Das Gespräch wurde..allgemein und wieder verging eine lange Weile, als Layne sich endlich erhob und erklärte, fortgehen zu müssen. Miß Wycherly begleitete ihn zur Tür, ivas ihre Gewohnheit zu sei« schien, kehrte, aber bald daraus zu Lady Ellen zurück, die auf den Balkon hinausgetreten war. . ! „Er ist ein guter Reiter, Miß Wycherly,' sagte die junge Witwe, Richard
ilachschauend, als er nach einer neuerlichen Verbeugung fortritt. „Seine Reitkunst ist die geringste feiner guten Eigenschaften, liebe Lady Ellen.' antwortete Miß Wycherly. „Er ist der edelste, beste Mensch! Ich kenne ihn besser als Andere,' fügte sie gleichgül tig hinzu, „deun wir find wie Bruder und Schwe ster. Keine Schwester kann einen- Brnder lieber ha ben, als ich Richard Layne. und er könnte mir nicht aufrichtiger zugetan sein, wenn wir von den selben Eltern stammen würden.' Diese Erklärung Miß