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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.03.1900
Physical description: 6
. Er konnte nicht hören, was sie sag ten; nur ihr Lachen drang zuweilen zu seinen Ohren. „Weißt Du. Lucie, die beiden letzten Tage sind mir entsetzlich lang vorgekommen.' „Ja, mir wurde die Zeit auch sehr lang, Richard, weil ich Dich nicht sah.' „Hoffentlich vergaßest Du mich nicht ganz über der Pflege des armen kranken Mädchens „Natürlich nicht. Richard erinnerst Du Dich noch, wie wir vor langer Zeit einmal — als wir so glücklich waren — ehe jener fürchterliche Sturm uns trennte — erinnerst

Du Dich noch, wie Du mir eines Tages auf einem Spaziergange durch die Felder sagtest, zwischen unseren Seelen bestände ein Band, durch Welches dieselben beinahe völlig eins wären? Daran dachte ich, als ich während der Nacht an Evchens Krankenlager saß. Ich fühlte, daß Du an mich dachtest; ja, ich war mir dessen sicher. Dachtest Du wirk lich an mich?' . Richard lächelte und in der nächsten Sekunde, ehe sie auch nur ein Wort des Widerspruchs erheben konnte, hielt er sie in seinen Armen und küßte sie leidenschaftlich auf ihre Lippen

. „O, Richard, das ist sehr unrecht,' sagte Lucie, sich semer Umarmung, entziehend. „Ja, das fürchte ich auch ' sagte Richard, sah dabei aber durchaus nicht dreuig aus. „Du mußt mir versprechen daß Du es nicht Wiü >er thun wirst.' „Muß ich das wirklich?' „O, Richard, sieh mich nicht so an und bringe mich nicht zum Lachen; ich spreche ganz ernst; also versprichst Du es mir?' „Wir wollen an einem anderen Tage weiter darüber reden. Jetzt möchte ich Dir mancherlei mittheilen, was ich von Bertha gehört

habe.' Wenn diese Beiden zusammen waren, hatten sie einander stets hunderterlei wichtige Dinge mitzutheilen. Und so wanderten sie denn auf einem einsamen Wege des Seeparkes umher, bis die Dämmerung kam und der Schatten des Abends sich auf sie herabsenkte. Dann erklärte Lucie, jetzt müßte sie nach Hause und Richard gab ihr das Geleit bis nach der Stromstraße. Und Lukas hatte sie während der ganzen Zeit im Auge behalten und folgte ihnen noch immer! Er hatte gesehen, wie sie sich innig küßten, wie sie sich die Hände

drückten, wie sie einander anlächelten! Sein Herz glich einem glühenden Vulkan; seine Vernunft war vollständig verdunkelt, seine wildesten Leidenschaften waren bis zum Wahnsinn ent fesselt. Und jetzt folgte er ihnen, folgte ihnen bis nach der Stromstraße, sah, wie sie vor der Hausthür der Frau Marks von einander Abschied nahmen und dann kehrte Richard von Münster um und gieng leichten schnellen Schrittes an Lukas vorüber. Und er gieng seltsamer Weise, trotz der weiten Entfernung, unverzüglich

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.02.1900
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 43 der „Bozner Zeitung' vom 22. Februar 1900. (Nachdruck verboten.) Wach dem Sturme. Roman von D. Rüssel. (45. Fortsetzung.) „Bist Du es. Richard?' Der junge Mann erschrak heftig, als er ihre Stimme hörte und erkannte. „Lucie !' .Ja, ich konnte es nicht ertragen, noch länger im Hause zu bleiben — es war alles so schrecklich. Richard.' „Ich habe auch das Tiefste mit Such allen empfunden.' »Ich wußte, daß Du mit utis trauern würdest. Richard, weißt Du, wer morgen kommt

?' Die letzten Worte wurden kaum hörbar geflüstert und Richard biß sich auf die Unterlippe und wurde leichenblaß, als er dies vernahm. Er wußte gleichfalls, daß Herr von Har- ling morgen eintreffen würde und eine in grimmige Wuth machtloser Eifersucht hatte den ganzen Tag über in seinem Herzen ge stürmt. Und jetzt, als sie ihm diese Frage stellte, antwortete er kaum, sondern rief nur kurz mit heiserer Stimme: .Aber ich werde nicht mit rhm zurück kehren!' rief Lucie mit einem plötzlichen Ausbruch

.' „O, das wird er doch.' antwortete Lucie bitter. „Aber mir ist es ganz gleich; ich werde nicht mit ihm zurücklehren.' „Du könntest Dich weigern, mit ihm zurück zukehren ?' .Ja.' Danach sprachen sie beide kaum noch ein einziges Wort; stumm gierigen sie nebeneinander her, nach dem Gutshause von Langfeld zurück und dann reichte Lucie ihm ihre Hand und sagte mit inniger, tief bewegter Stimme: „Gute Nacht, Richard. Gott segne Dich!' - Und dann küßte sie ihn. ' „Gute Nacht. Lucie.' Und so schieden sie von einander und Richard kehrte

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 24.12.1904
Physical description: 16
in span nender Erzählung nahe zu bringen. Der Kampf um den Südpol, der mehr und wehr das allgemeine Interesse der Völker von dem LLräumer, an welche Göttin denkst Tu wieder.. . Wo ist Tante Betty und Mila?' Verwirrt schaute Gellner das Paar an. „Sie lassen sich entschuldigen. — Fräulein Donrbrowsky ist unwohl geworden.' „Mila — unwohl, mein Gott, was ist ihr denn geschehen?' fragte Richard bestürzt. „Das tut mir aber sehr leid,' sagte Rosa, „ich hätte ihr so gern selbst mitgeteilt, daß ich mich soeben

mit Herrn Dr. Thielemann verlobt habe.' „Ja, Hans, alter Freund — was sagst Du da zu?' fiel Richard ein. „Ich weiß es schon/' entgegnete Gellner und vergaß ganz, daß man nach solcher Benachrichtigung zu gratulieren verpflichtet ist. „Herr Freyenegg erzählte es> Fräulein Lang und dem Fräulein Dombrowsky.' > 'S ' „So — und darnach wurde Fräulein Dom- Hrowsky unwohl? Das ist doch recht sonderbar,' Hagte Rosa boshaft. ^ Richard beobachtete es nicht. „Die Damen sind Z>och nicht allein fort

? — oder sind sie gefahren?' ^fragte Richard eifrig. „Nein — das heißt, ich weiß nicht — Herr 'Freyenegg hat sie begleitet.' Rosa lachte Pihnisch laut auf. „Nun, dann ist Z>as Unwohlsein ja ganz gelegen gekommen. Und Fräulein Dombrowsky hat sich die Begleitung nördlichsten Punkte der Erdkugel ablenkt, ist kei neswegs ein Problem der neuesten Zeit, aber dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, nicht weni ger als vier Erpeditionen gleichzeitig in die von raseirden Stürmen durchbrausten Eiswüsten Ler Antarktis

— sie war natürlich bereits von Richard und Rosa unterrichtet worden, daß sie sich verlobt hatten — um nach den Kindern zu sehen, und gleich darauf kam die Haus frau, die zu Tisch bat. Gellner führte Fräulein Wally. „Wenn ich mich nur freuen könnte.' sagte diese mit einem leisen Seufzer zu ihm. „Aber mir ist ordentlich bange.' „Mir auch.' gab er zur Antwort, und so schritt man zur Tafel, an der der Hausherr in schwung voller Rviie die Verlobung seines Kompagnons mit dem strahlxnden Schönheitslstern FrLlÄekn Rosa

gewesen und Dr. Thielemann war der. Kompagnon seines ehemaligen Chefs geworden. Sein kleines vom Vormnnd ererbtest Vermögen hatte er als Betriebskapital mit in die Fabrik ge steckt. Die Verträge, durch die ihm der vierte Teil an dem Gewinn der Fabrik nebst Weiterbezug seines Gehaltes als Leiter des Laboratoriums zugesichert wurde, »varen gerichtlich festgestellt wordien, und Richard hoffte, jetzt der Verwirklichung seiner Wäne näher zu kommeil. Seine Arbeiten, die ihm stets größere Befriedigung gewährten, errangen glan

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.11.1934
Physical description: 6
und wird auf dem Sportplatz von 9 bis 11 Uhr die Pferde besichtigen. Beerdigung der kleinen Altana Richard Mit großer Feierlichkeit und in Anwesenheit eines Vertreters des Verbandsekretärs sowie zahl reicher erschienener Behörden und Verwandten u. Bekannten wurde am Sonntag nachmittags das Töchterchen des Präfekturkommissärs der Kurver waltung Ing. Peter Richard, zur letzten Ruhe geleitet. Die Leiche des Kindes war in der Friedhofska pelle aufgebahrt, Familienfreunde und Personal der Kurverwaltung hielten die Nachtwache

, der Prä sident der O. N. B. und viele andere Persönlich keiten teil. Zur Beerdigung hatten sich auch eine Abteilung Kleiner Italienerinnen und eine Menge Mitschülerinnen der Kleinen eingefunden. Mit dem von der Kommandantin der Kleinen Italie nerinnen ausgeführten fafciftischen Namensaufruf chloß die Trauerfeierlichkeit. Dem Vater, Ing. Richard, und der Mutter neuerdings unser herz lichstes Beileid! -» Um das Gedächtnis der Verstorbenen zu ehren, ind der fasc. Winterhilfe, anstatt Blumenspenden

. Mar- gretti Silvana des Valentino. Kettner Vittorio des ! Luigi. Nicolussi Giorgio des Gianetto. Farinazzo Nemo. Scussel Giuseppe des Emilio. Grette? Re nato des Mario. Faoero Laura des Ernesto. Todesfälle: Blaas in Ganthaler Maria, 71 Jahre. Pircher Adolfo, 10 Wochen. Atz in Plat ter, Kaufmannsgattin, 66 Jahre. Trompedeller Johann 58 Jahre, Müller. Richard Liliana. 9 Jahre, Schülerin. Brunner Ignazio, Schüler, 9 Jahre aus Moso in Passiria. Eheausgebote: Campèstrini Rodolfo, Kell ner mit Rainer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1905
Physical description: 8
die Freunde in Bettys Wohnung, und als Mika nach Hause kam/später als gewöhnlich, da Hörte sie schon auf dem Vorplatz das dröhnende Lachen Gelkters. Als? sie eintrat, verstummte er unwillkürlich, und alle Augen'richteten sich auf sie, da-Richard vor.sie hintrat und ihr: die HcnO bot. Aßm schlug das'Herz soläutj daß-er'meinte, man müßte es hören, und dunkle Röte stieg ihm bis zu den Sck'läfen. ?tt?r ML>S Antlik. erregt imd rosig von der scharfen Zrühli-^Zlust, zeigte keine — „Zwischen Fasching und Fasching

. Sie ärgerte sich, daß alle mit einer gewissen Erwartung nach ihr hinsahen, und darum war ihr „Willkommen daheim!' von viel ruhigerer Gelassenheit, als es sonst wahrschein lich der Fall gewesen wäre. Lebhaft unO unbe fangen beteiligte sie sich sofort an dem Gespräche, richtete mit gleicher Unbefangenheit wiederholt das Wort an Richard und sagte ihm sogar scherzend, datz sie zu Wallys Hochzeit ein hellblaues Kleid tragen werde, er möge ja die Blumen passend wäh len. Auf den besonderen Wunsch der Brautleute

sei sie. Mila, Brautjungfer, und er, Richard, Brautführer. Sie hoffe, er habe in Amerika» nicht Ke deutsche Sitte vergessen, daß der Brautführer der Brautjungfer einen Strauß schickt. „Ich habe nichts! vergessen,' gab Thielemann mit Bedeutung zur Antwort und mußte dann, von Fragen bestürmt, über seine Reise, seinen Aufent halt in Philadelphia und von seiner Anstalt er zählen, was er mit Vergnügen tat. Er war zu Hause bei den Seinen, und ein süßes Hermatgefühl überkam ihn. Und wie Gellner ganz

mwermtttelt, zwischen eine Schilderung der Verkehrsmittel von Philadelphia hinein, dem Freunde einmal kräftig die Hand driMe/La erwiderte Richard von gan zem Herzen den Druck. (Forrsetzlmg folgt.) kohol. In ihrem Hotelzimmer in Szegedin. daS dichter Rauchqualm, füllte, lag bei der Leiche dey Baronin eine Schnapsflasche. — Ein modernes Kanaan. Aus Ofen-Pestz wird der „Zeit' geschrieben: Ein modernes Kanaan, in dem Milich und Honig fließt, ist gegenwärtig Ungarn — leider nur bis zur Abgeordnetenwahl. Wer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1923
Physical description: 8
Marianne da- raus nieder. Dann los sie halblaut mit be bender Summe: „Serena — die Papiere —' Ihr Vlick richtete sich verständnislos auf den jungen Mann „Was soll das bedeuten, Richard? Welche Papiere kam, mein armer Mann gemeint haben?' „Doch nur Pariere, die sich aus Sereua be ziehen und von hoher Wichtigkeit le'.u müs sen, sonst bätle er sicher nicht im Augenblick des Todes daran gedacht und sich so qualvoll bemüht, die Worte niederzujchiciben. Offen bar wollte er noch mehr jagen. Wo sie find

zu können!' „Das ist brav und wacker gesprochen, lie ber Richard. Aber — wird Ihre Mutier ebenso denken? Sic gilt als sehr stolz. Es würde fic vielleicht schon ein großes Opser losten, in Ihre Verbindung mit der Ziehtoch- ter eines simplen Landarztes zu willigen...' „Es har sie cin Opfer gekostet!' fiel Spannberg ein. während seine Stirn sich ver düsterte. „Aber sie hat es ihrer Liebe zu mir ; abgerungen. Sie weiß bereits um meine ^ Verlobung mit Serena und erwartet, daß ich ihr meine Braut baldigst zuführe

, Landesschulinspekwr Prof. Dal Ri, Provinzialmspektor Eousalo- nieri mit noch einigen Herren vom Mililer die fiaatl. Fachschule unter Führung d-5 Bürgermeisters und des Fachschuldirckior- Pros. Karl Lindner in allen Abteilungen, Die Herren sprachen sich insgesamt sehr lo bend über die dakelbst ausgestellten Schmer- arbeiten aus. i.icht und würde vielleicht eine salschc Mei nung von ihr bekommen.' „Um so mchr möchte ich Ihnen raten, l'ekr Richard, Serenas Herkunst nicht gew.-li!>i:n aufdecken zu wollen! Bedenken

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.06.1882
Physical description: 4
. Wilhelm stand noch einige Minnten an der Leiche feines Vaters, die kalte Hand desselben fest in der seimgen haltend. Er hatte seinem Vater ^De/rnche^Kaufherr Hans Römer Wiedebach war gestorben und man hatte ihm. der Sitte ge mäß. ein prunkvolles Begräbniß bereitet. Ein zahlloses Gefolge, eine endlose Equipagenreihe begleitete den init Blumen, Kränzen und Palmen geichmückten kostbaren Sarg nach dem Erbbegräb nis der Wiedebach's. Als nächste Verwandte folg ten Wilhelm und Richard Laplanta

. Es war nicht der Verlust seines Vaters, der Wilhelm's Züge verdüsterte und die Lippen auf einander pressen ließ, obgleich^ er mir Wehmuth an die Aussöhnung mit dem sterbenden dachte, dessen Andenken eigentlich Niemand eine Thräne zollte, denn er hatte nicht eine einzige gute That in seinem Leben aufzuweisen. Noch welliger konnte Richard Laplanta Trauer um den -dod eines Mannes empfinden, der ihm so fern im Leben gestanden. Ein Jeder von ihnen hatte an andere Dinge zn denlen, als an diesen Mann, dessen gan zes Leben

nicht ausgereicht hatte, sich ein treues dankbares Herz zu gewinnen. Richard Laplanta's Gedanken waren seltsamer düsterer Art; in ihnen lag nnr eine tiefe, gren zenlose Sehnsucht nach Ruhe. Wie lange würde es noch währen, bis man auch ihn hinaustrug? Viel zu lange für seine Ungeduld. Warum lebte er noch ? Was hielt ihn in dieser Welt zurück ? Für sein Kind seine Virginie harte er gelebt, sie wollte er glücklich machen, und nun war sie gei stestodt — es war besser, den Weg zu gehen, den alle Menschen gehen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1894
Physical description: 6
. Dieses Büchlein schließt sich den allbekannten „Themat. Leitfaden' von H. v. Wolzogen und Ferd. Pfohl durch Richard Wag ners »Parsifal' ll2. Auflage 2 Mark) und „Tannhäuser' (3. Auflage 1 Mark) würdig an. Dre großen Werke des tonbegabten Meisters zerlegt er vor unseren Augen, er zeigt, wie selbst das kleinste harmonisch dem großen Ganzen sich anschließt und wie anderseits demzufolge auch wiederum dieses große Ganze als eine einzige Harmonie erscheint. Auch weiter zeigt der Verfasser in recht glücklicher Weise

gegen Einsendung des Betrages in Briefmarken vom Verleger Feodor Reinboth in Leipzig zu beziehen sind. VcrlagSver- zeichniS von Werken u. s. w. über Richard Wagner gratis vom gleichen Verleger. Ans den Bereine«» Eisenbahn-Sängerclub. Heute abends S Uhr Probe für das Sängerfest in Brixlegg und SchlusSubend. Vermischtes. Allerhöchste Spenden. Se. Majestät der Kaiser haben der Direction des k. k. Waisen hauses in Wien zur Bestceitung der Kosten einer Landpartie für sämmtliche Zöglinge der Anstalt den Betrag

unterstützten die Regierung. Die Lage an der Küste des Stillen Oceans scheint besser. tPriv.-Telegr. der Wagner'schen Zeitungs-Administration.) Wien, 11. Juli. Die „N. Fr. Pr.' berichtet, Oesterreich und Deutschland zeigen gleich wie die Schweiz wenig Neigung, internationalen Abmachungen gegen die Anarchie beizutreten, weil es als genügend er achtet wird, die Gesetze des Staatsgebietes gegen die Anarchisten anzuwenden. — Der Cassenadjunct, Richard Bergmann, ein Beamter mit 33 Dienstjahren

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.12.1898
Physical description: 6
die Bewertung zu; es ist ein'-Jurist! Und zwar der Sohn meiner lieben Jugendfreundin Frau von Schubert, der Assessor von Schubert.' ^ .-Ueberrascht wandte sich-Hugo zn seiner Mutter^ - - - - - »Richard von Schubert, Mama? Ich denke, der schmachtet in den Banden der Frau von Branden?' »Ja, er schmachtete, lieber Hugol Das' heißt, er ließ sich durch die brillierenden R^ize >°und' Eigenschaften dieser koketten Heuchlerin Hx eine kürze Zeit ^ blenden.. Es war tzieA. während des voriges Hinters; sie, Mochte

ihm wohl auch Hoffnuugen gemacht haben. Plötzlich sstzte siei.dennoch Ve ganze Geselschaft irr das., höchste».Erstaunen, durch die-Prokla mation ihrer Verlobung mit Frei»yM War- teneM»DMweist?iw,^mieoiekSraubM«^Sache damals aufwirbelte. Kurz und gut,, nnser Schubert starb nicht an gebrochenem Kerzen. FHrM 'chffMIWnthMM im verfkosseneir Sommer, wo ich: wie Du weißt, mit meiner Jugendfreundin zusammen traf^ besuchte Richard während der Gerichtsferien feine Mutter. Unddieser Zeit

, das hofft Richard, und iD theile diese Hoffnung, einen guten, bravem Mann von Herzen lieben lernen. Wie Luise darüber denkt, weiß ich natürlich nicht genäu, ihr Herz ist in dieser Beziehung ein verschlosseneK - Buch.' »Und was soll ich in diHr Angelegen heiß zu. sagen haben,. Mama ?' Hugo setzte sich wieder neben seine Mutter? und sah fragend in ihr Gesicht. ^ .»Hierzu nichts, mein Sohn; und dennoch' bist Duz nicht ganz unbelheiligt beider Sach«.- Es handelt sich darnm. Dir endlich die HerkunM Luisens

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