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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.11.1924
Physical description: 16
läge der Rede, die der „Tiroler Volksbote" aus führlich, der „Anzeiger" gekürzt wiedergibt. Wir glauben, dem Neuigkeitsbedürfnis unserer Leser zu genügen, wenn wir den Bericht des „Anzeigers" wiedergeben. Als Grundlage für die Untersuchung soll uns der Bericht des „Tiroler Volksboten" die nen. Also, was verriet Herr Dr. Richard Steidle den aufhorchenden Bauern des Lechtales? Nach dem „Anzeiger" dieses: „An der Hand einer genauen Instruktion des Sozi- führers und früheren Heeresministers

die „Deutschösterreichische Tageszeitung" Ihre Erfindung veröffentlicht hatte, wurde seitens i unseres Genossen Dr. Deutsch seftgestellt, daß die ! „sensationelle Enthüllung" eine ungewöhnlich : dreiste Lüge ist. Trotzdem hat das Innsbrucker ! Hakenkreuzlerblatt der „Deutschösterreichischen Ta- > geszeitung" die erlogene Instruktion nachgedruckt. > Das Innsbrucker Hakenkreuzlerblatt ist nun die ^ ge Heime Informationsquelle, mit der sich Herr Doktor Richard Steidle in Häselgöyr 1 brüstete. Ein übereiliges Urteil würde versucht

sein zu sagen: Die erste Unwahrheit o>der Lüge, denn Herr Doktor Richard Steidle hat, indem er geheimnis voll von einer besonders vertraulichen Jnforma- tionsquelle sprach, während er seine Weisheit aus einem obskuren Hakenkreuzlerblatt holte, die Un wahrheit gesprochen, also gelogen. Wir können diese Schlußfolgerung nicht ziehen: im Gegenteil, wir lehnen sie ab. Uns ist vielmehr dieses „Sich- schmücken" mit einer angeblich geheimen Quelle der erste Beweis, daß Herr Doktor Richard Steidle

, als er in Häselgehr von seiner „geheimen Informa tionsquelle" zu reden anhüb, vom Teufel Dumm kops geritten wurde. Herr Doktor Richard Steidle hätte, wenn er sich bloß mit einer Lüge wichtig machen hätte wollen, sich sagen müssen: Halt! Es kann sich ein Exemplar des „Nationalsozialist" in idas Lechtal verirrt und einer der Anwesen den könnte also meine „vertrauliche Instruktion" schon schwarz auf weiß gelesen haben. So hätte ein Wichtigmacher überlegt und das Lügen von der „geheimen Quelle" bleiben lassen. Darin

, daß Herr Doktor Richard Steidle diese Ueberlegung ver mied und flott schwätzte, liegt nach unserer Ansicht der erste Beweis für die Dummheit. Der Inhalt der „vertraulichen Information" ist natürlich für jeden logisch denkenden Mann als Fälschung zu erkennen. Ganz abgesehen, daß un sere Partei eine kommunistische Einstellung, die wohl die Voraussetzung für eine Politik im Sinne ! der „Instruktion" wäre, entschiedenst ablehnt, ist j die Durchführung der Instruktion technisch eine j glatte Unmöglichkeit

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 7
Date: 31.12.1935
Physical description: 7
1CI Groschen Bebildertes Abendblatt der „Innsbrucker Nachrichten- Bezugspreise: Abomement mir zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 1« Groschen. Eonntag 2S Groschen. Für Italien S0 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.»G.» Wien, I.. Brandstätte 8, Fernruf U 22-5-95. Nummer 299 Dienstag, den 31. Dezember 1935 23. Jahrgang Scharfe italienische Stellungnahme gegen Genf. Richard Slrautz kehrt nach Wien zurück. h. Wien

, 30. Dezember. Wie die Mittagsblätter melden, hat Dr. Franz Strauß, der Sohn Richard Strauß', die Verwaltung seines Hauses in Wien verständigt, daß er am 2. Jänner nach Wien zurück kehren werde. Für eine Woche später erwartet man auch die Rückkehr von RichardStrauß nach Wien, der hier wieder seinen ständigen Wohnsitz nehmen und nur mehr den Sommer, wie bisher, in Garmisch verbringen wolle. Wenn Richard Strauß tatsächlich die Absicht hat, seinen ständigen Wohnsitz nach Wien zu verlegen, so findet

damit ein bemerkenswerter Abschnitt im Leben des Komponisten seinen Abschluß. Richard Strauß wurde bekanntlich an die Spitze des deutschen Musiklebens berufen und wurde mit allen Ehren ausgezeichnet. Er war auch Präsident der Rei ch s- musikkammer.In Wien hat man es Richard Strauß sehr übel genommen, daß er eine solche nach außenhin gekenn zeichnete Stellung in einer so bewegten Zeit übernommen und sich damit gleichsam eindeutig auf den Boden des national sozialistischen Deutschland gestellt hat. Dann kam, wie erin

nerlich, seine plötzliche Absetzung, die von den zuständigen Behörden nicht weiter begründet wurde. Im Zusammenhang dieser Vorgänge erinnert man sich auch an die Urauffüh rung der neuen Oper von Richard Strauß, „Die schweig same Frau", deren Buch Stephan Zweig verfaßt hatte. Bei dieser Gelegenheit wurde die „jüdische Versippung" Richard Strauß' öffentlich getadelt und bald war „Die schweigsame Frau" aus dem Spielplan der Deutschen Staatsoper ver schwunden, an der die meisten Erstaufführungen der Werke

von Richard Strauß erfolgt waren. Auch die anderen deut schen Bühnen mußten zur Kenntnis nehmen, daß Aufführungen der Oper „Die schweigsame Frau" unerwünscht seien. Die Beziehungen des Komponisten zu Salzburg und zur Wiener Staatsoper sind durch die Ernennung Richard Strauß' zum Reichsmusikleiter schwer beeinträchtigt worden, doch dürste sich nach der Rückkehr von Richard Strauß nach Wien ein Weg finden lassen, ihn und Oesterreich wieder zu sammenzuführen. Zugszusammenstoh bei Lend. Wien, 30. Dezember

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.06.1953
Physical description: 6
“ vom 13. Mai, in der ein Herr J. Griorjew über Wien wie folgt berichtet: „Acht Jahre nach der Befreiung von den Hitlerfaschisten liegt Wien noch im mer in Tr ümmern. Neue Bautätigkeit ist in der Hauptstadt nicnt aufzuspüren. Hie und da werden Häuser, die während des Krie ges in Mitleidenschaft gezogen waren, wie- Wie die vier Musketiere zogen die vier Jugendlichen im Alter von 19 bis 20 Jahren, Richard und Friedrich B., Johann H. und Jo hann K. — drei von ihnen arbeitslos — an einem Dezembertag

bestimmt, Richard B. und Johann H. aber traten in das Geschäft, als es gerade ohne Kunden war, und verlangten Aepfel. Als die Geschäftsinhaberin die Ware besorgen wollte, schlug sie Richard B- mit der Stange, die er im Aermel verborgen gehabt hatte, Über den Kopf; sein Komplice will die laut um Hilfe schreiende Frau nur mit der Faust traktiert haben. Die Frau brach, durch drei Hiebe am Kopf schwer verletzt, zusammen, die Räuber, einschließlich den Schmiereste- Am 15. OktoDer 1937 verschwand auf da mals

Bäder, Spital anlagen, Brücken. Schulen. Kindergärten und vieles andere noch zu sehen. Wenn Herr Griorjew ein objektiver Mann ist, dann müßte er nach dieser siebentägigen Fahrt durch Wien sagen: ,Liebe Wiener, Hut ab vor eurer fleißigen Arbeit!' 1 henden, liefen davon. Richard B. wurde er wischt und durch ihn erfuhr man auch die Namen seiner Komplicen. Eine Reihe anderer Untaten kamen hiebei noch ans Licht: klei nere Diebstähle sowie der Plan, eine Trafi kantin zu überfallen, den man schon

ein Mo nat zuvor gefaßt hatte und der nur daran ge scheitert war, daß sich ein Wachebeamter gerade in der Nähe enthielt Nun hatten sich die vier vor einem Ge schworenengericht wegen Raube® und Dieb stahls zu verantworten; Sie waren im we sentlichen geständig. Ihren Aussagen nach zu schließen, dürfte Richard B. am ent schlossensten sein verwegenes Ziel verfolgt haben — weil er die Raten für seinen Ra dioapparat. bezahlen wollte! Zu dem Ueber fall im Lebensmittelgeschäft äußerte sich der Angeklagte

hatte. „Ich habe halt mitgetan, um nicht, als feiger Kerl dazustehen.“ Die Geschworenen bejahten einstimmig alle ihnen vorgelegten Schuldfragen auf ver suchten und vollendeten Raub sowie für zwei Angeklagte auf Diebstahl. Richard B. und Johann H wurden zu je neun Jahren, Friedrich B. zu sieben Jahren und Johann K. zu sechs Jahren schweren, verschärften Kerkers verurteilt. Die Verurteilten nah men die strengen Strafen ruhig auf Mutter gab er das Gift in einen Apfelstrudel, den der Bruder vorgesetzt bekam; das Opfer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 21.10.1933
Physical description: 12
Nacht in Venedig". — Kreisler: Du alter Stephansturm. — Kalman: Lied aus der Operette „Gräfin Mariza" (Gesang: Richard Tauber). — Strauß: Lied aus der Operette „Die Fledermaus". — Moszkowsky: Guitarre (Violoncello: Caffado). — Albeniz: Tango (Violine: Kreis ler). — Strauß: Lied der Saffi a. d. Operette „Der Zi geunerbaron". — Meyer Helmund: Rokoko-Ständchen (Gesang: Franz Völker). — Arditi: Parla-Walzer. — Strauß: An der schönen blauen Donau. — Gordigiani: Santa Lucia (Gesang: Joseph Schmidt

. — Schumann: a) Mondnacht; b) Mein schöner Stern; c) Wanderlied. — Liszt: a) Es muß ein Wunder bares fern; b) O komm im Traum; e) In Liebeslust. — Hugo Wolf: a) In der Frühe; b) Iägerlied; e) Der Gärt ner. — Richard Strauß: a) Breit über mein Haupt; b) Be freit; e) Liebeshymnus. 12.00 Orchesterkonzerl. Dir^ent: Martin Spörr. Mitwir kend: Oskar Dachs (Klavier). Wiener Symphoniker. — Volkmann (zu seinem 50. Todestag): a) Richard III., Ouvertüre; b) Konzertstück für Klavier und Orchester C-Moll. — Serenade

Bursche". 1430 Zeitzeichen. — Wochenbericht der Amtlichen Nach richtenstelle. 14.45 Hochschulprof. Dr. Emmerich Zederbauer: Pflege des Obstgartens im Herbst. 15.05 Bücherstunde. Sprache des Volkes. Hans Kloepfer: Gedichte in steirischer Mundart; Norbert Hanrieder: Der oberösterreichische Bauernkriag; Richard Plattensteiner: Mundartliche Anthologie; Hans Sa,rer und Hans Fraun- gruber: In da Muattasprach; Zephyrin Zettl: Wold- gschichtn. — Es spricht: Karl Jäger. 15.30 Kammermusik (Alte Meister

der Proklamation der türkischen Republik vor 10 Jahren.) Es spricht: Doktor Bedri Tahir Vey. Mitwirkend: Nuri Wahdet (Gesang), Friedrich Wildgans (Saxophon und Klarinette). Am Flü gel: Otto Schulhof. 19.00 „Arabella". Lyrische Komödie in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß. — Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. In einer Pause: Zeitzeichen, Sportbericht. In einer Pause: Abendbericht. 22.05 Abendkonzert (Schallplatten). Mitteilungen des Innsbrucker Schachklubs Damenbauernspiel

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.09.1921
Physical description: 4
, und als Doktor Janson einmal zufällig ihren Salon betrat, fand er sie inmitten eines Wustes von Wäsche, Kleibern und den mannig faltigsten Luxusgegenständen. Er machte ein verwundertes Gesicht und fragte, was das alles zu bedeuten hätte. Veronika lächelte. „Ich will doch nicht mit leeren Hän den kommen, lieber Richard. Es sind lauter Dinge, die eine Frau haben muß, und sie lassen sich hier billiger be schaffen als drüben in Amerika. Hast du daran noch nicht gedacht?" • Das Wort von dem Brautschatz sprach

sie zwar noch nicht aus, aber er konnte es von ihren Lippen ablesen, und das Blut stieg ihm langsam in die Schläfen. „Du hast dich also wirklich entschlossen, Veronika?" „Was will ich denn machen?" entgegncte sie mit nie dergeschlagenen Augen. „Ich sehe ja doch, wie sehr du mich liebst, Richard, und gewissermaßen bin ich auch in deiner Schuld. Wenn noch ein wenig Zeit vergangen sein wird, so Da kam ihm ein plötzlicher Gedanke, und er sprach ihn ganz unvermittelt aus. „Veronika," sagte er hastig, „in wenigen Tagen sind wir mitten

, was ich meine, und ich brauche es nicht auszusprechen. Bist du damit einverstanden, daß wir die freien Gesetze dieses Landes vor unserer Abreise in Anspruch nehmen?" Als er das gesagt hatte, gereute es ihn fast, denn man überfällt eine Frau nicht in solchen Dingen, und außer dem hatte er plötzlich das Gesithl einer großen Ueber- eilung. Er hoffte fast, daß Veronika Einwendungen erheben würde, aber sie sah ihn nur prüfend an und strich mit der Hand über die Stirn. „Glaubst du, Richard," fragte sie, „daß es ohne Gefahr

, und unter englischen Baro- nets, unter amerikanischen Naboben der Name „Doktor Richard Janson nebst Gemahlin" auftauchte — sie mach ten drei Kreuze in der Lust und beglückwünschten sich, daß der große Skandal aus der Welt sei! Veronika duldete, daß er ihr Hände und Gesicht mit Küssen bedeckte,- aber als er dann nach der seinen Schum an ihrem Halse griff, als er ihr das Gift nehmen wollte, das sie verborgen bei sich trug, da wehrte sie sich von ihm ab. „Ich will es," sagte sie, „in meinem Gervahrsarn be halten

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Alpenland
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Page 5 of 8
Date: 11.07.1922
Physical description: 8
auch nach seiner musikalischen Ausbeute hin von dem Gesichtspunkte ans zu beurteilen, daß er eine Wohltätig- keitSveranstaltrmg war; Musik und 'Sozialpolitik^ haben nichts mit einander zu tun und nach seiner musikalischen Seite hin bot dieses Konzert so viele Angriffsflächen wie kann, ein anderes der letzten Zeit. In erster Linie mit Beziehung aus die Vortragsfolge: Terl? stücke aus Wercken Richard Wagners. Lieder Richard Straußens. und zwar drrrch die Bank solche, die wir in den vergangenen Monaten so oft gehört

haben, daß es den Anschein hat. als vb Richard Strauß andere Gesänge nicht geschrieben hätte und Lieder anderer Herkunft für Innsbruck überhaupt nicht existieren dürsten, schließlich das Briesduett aus ..Figaros Hochzeit" und eine Puccini°Arie, also ein buntes Allerlei., dafür innerlich desto weniger geschlossen.. Daß Karla Zieglmayer-Rotter die drei Strauß-Lieder in wüer Hinsicht besonders schön singen und dabei ihre liebe Stimme, musi kalische Sicherheit und ihr ausgezeichnetes gesangtochmsches Können wieder bewähren

offen. Diese Mängel an technischer Zucht traten um,o bedauerlicher in Erscheinung, als sich die Sängerin sichtlich abmühte. zu den voraotragenen Gesängen und Arien in engeren seelischen Kontakt zu treten — ohne vollkommene Techttik und Kultur der Gesangskunst können aber weder moderne Lieder, nocl) Aruen Richard Wagners einwandfrei wiedergegeben werden- Ob die von Tr. Leo Sandbichler am Klavier zum Vorträge gebrachten Teilstücke aus „Rheingold" und „Walküre" überhaupt in den Konzertsaal gehören

, will ich nicht entscheiden. Das steht aber fest: soll eine Misstk, die aus ihrem ganzen Wesen heraus nach so großen Formen und starken Ansdrucksmitteln verlangt wie die Richard Wagners, am Klavier zur Geltung kommen, soll sie nicht teilweise dürftig, teilweise roh und geschmacklos klingem dann muß der Spieler durch musikalische und technische Ueberlegenheit das wettmachen, was das Instrument nicht oder nur in beschränktem Maße zu geben vermag, muß über ein imponierendes klavieristisches und gestalterisches

Können verfügen; sonst hat cs sein Bewenden mit einem Singen und Klingen, das wohl äußerlich das Ohr berührt, innerlich und unmittel bar sedoch nicht zu erwärmen vermag. Die letztere Wirkung hat sich Freitag abends eingestellt. Ms Begleiter der Lieder Richard Straußens erwies sich Tr. Sandbichler wohl als. musikalisch intelli genter Spieler, sein Piano und Piamssimo wiesen viel Klangschönheit und Zartheit auf, aber das Mindeste, was verlangt werden kann und muß. eine tonal fehlerlose Wiedergabe

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Tiroler Post
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Page 4 of 20
Date: 14.03.1913
Physical description: 20
ihre dies- ' jährige ordentliche Generalversammlung unter dem Vorsitze des Kommandanten, Herrn Wan ner, ab. Die Mitglieder der 88 Mann starken Wehr hatten sich nahezu vollzählig eingefunden. Von der Bezirksverbandsleitung nahm der Ob mannstellvertreter Herr Josef Sailer aus Innsbruck teil. Nach Erstattung des Tätigkeits und Kassaberichtes wurden die Neuwahlen vor genommen, welche folgendes Ergebnis zeitigten: Josef Wanner, Kommandant: Richard Gstrein, Kommandantstellvertreter; Vinzenz Klotz, Kassier

und Schriftführer: Josef O b e r- thanner, Zeugwart; Josef Lederle, Stei- gerrotenführer; Josef O b er th a n n e r. Sprit zenrottenführer; Josef Walch, Schlanchmann- fchaftsrottenführer. An die Spitze der Sanitäts abteilung wurde wieder Herr Peter Paul S ch a r m e r berufen. Das Wahlergebnis wurde mit Beifall ausgenommen. Diese Versammlung gab dem Vertreter des Bezirksverbandes, Herrn Sailer, Gelegenheit, dem verdienten Obmann stellvertreter, Herrn Richard G st r e i n, das kaiserliche Ehrenzeichen

für 25jährige Feuer wehrdienstzeit an die Brust zu heften. Herr Sai ler schilderte die Verdienste des Herrn Richard Gstrein, die sich derselbe wahrend seiner Dienst zeit um die Freiwillige Feuerwehr Jnzing er worben hatte trnd ersuchte ihn, auch fernerhin dieser humanen Institution treu zu bleiben und der Feuerwehr auch weiterhin seine so ersprieß lichen Dienste angedeihen zu lassen. Am Schlüsse seiner Rede forderte er die Feuerwehrmänner auf, auf den Dekorierten ein dreifaches „Gut Heil!" zu bringen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.11.1924
Physical description: 4
. Opern divektor Dr. Richard Strauß hat der Regierung sein D e m i s s i o n s a n g e b o t überreicht. Nach einer Mitteilung des Unterrichtsministeriums liegt der Grund zu diesem Beschlüsse des Operndirektors Dr. Strauß in der Abgrenzung der Kompetenz der beiden Direktoren Strauß und Schalk. Der Abschluß eines neuen Ertrages mit Direktor Schalk veranlaßte Strauß zu der Erklärung, daß ein weiteres Zusammenarbeiten mit Direktor Schalk unmög lich sei. Das Unterrichtsministerium erklärt

, zu jedem Entgegen kommen bereit zu sein, um Dr. Richard Strauß für die Oper zu erhalten. Die Demissionsgründs des Direktors Dr. Strauß. Direktor Strauß gibt zu seinem Demissionsangebot folgende Erklärung ab: „Direktor Schalk sabotiert schon seit langem meine ! Anordnungen und macht mir so die Führung der Oper unmöglich. (Nachdruck verboten.) 3* Was mein einst war. Roman von Fr. Lehne. XII. Erbmute von Eggersdorf war eine schöne, aber kühle Braut. Das Herbe, Verschlossene, bas ihr eigen

auf meinen Rücktritt drängt und die Direktion allein verlangte. Wie die ganze Angelegenheit stand, konnte an einem Weitevverbleib Dr. Strauß' in der Oper nicht zu denken sein und so beklagenswert der künstlerische Verlust für Wien sein mag, so bedeutet doch dieser Ausgang — ich weiß mich hier frei von persönlichen Motiven — eine gedeihliche Lösung der schon brennend gewordenen Staatsoper-Frage." Dle Weiterungen der Affäre. Zu dem Verluste, der der Wiener Staatsoper durch den Rücktritt Dr. Richard Strauß' erwächst

, drohen weitere Verluste. So hat Frau Elisabeth Schumann ernstliche Absichten, Wien zu ver lassen, da sie sich durch die unfreundliche Haltung eines Kritikers verletzt fühlt. Sie hat ein formelles Entlassungsgesuch an Direktor Schalk gerichtet, der es allerdings in liebenswürdiger Weise ab- lehn.te. Auch der Mann der Frau Schumann, der Kapellmeister A l w i n, der bekanntlich zu Richard Strauß in sehr freundschaft lichem Verhältnis steht, hat die Absicht, Wien zu verlassen, falls Dr. Strauß

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.12.1915
Physical description: 4
des Kriegsschahes zur Fürsorge der Witwen, Waisen und Invaliden statt. Dasselbe stellt einen von dem Tiroler Bildhauer Ioh. Enrich aus Buchenstem trefflich geschnitzten, über lebensgroßen Standschützen aus dem Anno Neun dar, nach einem von dem Kuffteiner Maler Richard Bachler geferttgten Entwurf. Nach dem Vortrag eines von Schriftsteller August Sieghardt (Kufftein) verfaßt ten Prologs erfolgte die Enthüllung der Figur und darauf die Benagelüng durch die zahlreich erschienenen Ehrengäste, Vertreter der österr

aufgenommene Lustspiel- ueuheit „Kammermusik" zum drittenmal gegeben werden. (S. grkm.) An der neuen Wiener-Bühne geht jetzt beinahe all abendlich ein liebenswürdiges, geistvolles Lufffpiel von Dr. Hans Müller in Szene „Die blaue Küste", welches einen glänzenden Erfolg erzielte. Das ganz ausgezeichnete Stück wird diesen Samstag erstmalig an der hiesigen Bühne gegeben. Die weibliche Haupt rolle spielt Frl. v. Asten. Musik. (Die Italiener und Richard Wagner.) Der sozialdemokratische „Avanti" stellt fest

, daß der Name des bisher in Italien leidenschaftlich bewun derten Richard Wagner vom Spielplan der italieni- nischen Opernhäuser gänzlich verschwunden ist. Der „Avanti" schlägt ironisch vor, zu Ehren des großen Perbündeten England an Stelle der „Götterdämmer ung" — „Die Geisha", das erhabenste Meisterwerk der britischen Zivilisation, zu spielen. (Die deutsche Kunst gegen die Benage ln ng von Standbildern.) In Wilhelmshaven soll eine Kolossalstatue des Admirals Tirpitz ausge stellt und benagelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 10.01.1925
Physical description: 16
wieder an innerer Fe stigkeit und hat sich von den Kriegserscheinungen wieder sehr gut erholt. Die Neuwahl ergab folgendes Resultat: Obmann Berger Johann, Stellvertreter Gamauf Richard. Schriftführer Windisch. Stellvertreter Grießer Mathias, Kassier Neumayr Franz, Stellvertreter Hopsgartner, Bibliothekar Unterramer Thomas, Stellvertreter Spind- ler Johann. Archivar Unterrainer Thomas. Stellvertreter Neumahr Franz, Kontrolle Pichler Engelbert, Land mann Anton, Beisitzer Schneider EuliI und Horwarth Stefan

und in jedem Vierteljahr eine ebenso starke Beilage über Statistik. Die Rundschaureferate über Volkswirtschaft (bearbeitet von Dr. G. Kautsky), Sozialpolitik (Dr. Fritz Rager), Arbeitslosigkeit (Anton Proksch), Gemeinwirt schaft (Käthe Leichter), Gewerkschastswesen (Eduard Straas). Genoffenschastswesen (Emmy Freundlich), So- zialversicherung (Dr. Ernst Steiner), Betriebsrätliche Praxis (Richard Frankel) und Bildungswesen (Dr. I. Hannak) sind noch eindringlicher bearbeitet worden. Re gelmäßige Buchbesprechungen

durch das literarische Deutsch-! land, vermittelt beste geistige Kostproben. Eine ganze j Reihe Dichter und Denker kommt auszugsweise im „Al-; manach 1925" zum Worte. Um nur ein paar Namen zu ; nennen: Gerhart Hauptmann, Rathenau. Richard Deh- inel. Artur Schnitzler. Vernarb Shaw. Peter Altenkberg, Kellermann, Joses Kainz, Artur Höllischer u. a. Eine ‘ lange Reihe Autorenbildniffe sind in dem handlichen und. lesenswerten 2-Mark-Band eingestreut. K. Gv. Nähmaschinen Fahrräder S Grammophone und Piaffen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.05.1934
Physical description: 6
, 1911 geboren; Dachdecker Karl B i t t n e r, 1914 geboren; Hilfsarbeiter Josef Friedrich Mayer, 1908 geboren; Hilfsarbeiter Martin T h a- I e r, 1910 geboren; Metzger Andreas Steinleitner, 1910 geboren; Maurer Rudolf CH rau st, 1903 gebo ren; Elektromonteur Richard Gänsluckner, 1911 geboren; Holzarbeiter Max Lamprecht. 1908 gebo ren; Schmied Gottfried Lamprecht, 1910 geboren; Hilfsarbeiter Leopold D ob ring er. 1909 geboren, endlich Küchenmädchen Anna Tfchaffert, geborene Wiefer, 1905 geboren

Packträger Karl Zobl ein. Der Sohn des Packträgers, Franz Zobl, erbrach nun mit Karl Preindl und Richard Gänsbacher diesen Koffer und entwendete daraus verschiedene Gegen stände wie Hosen, einen Lederrock und einen Huber tusmantel. Andreas Steinleitner ist Spezialist in Fahrrad- üiebstählen; so entwendete er dem Ernst Klotz in Hall und später einmal in Gmunden je ein Fahr rad. Max und Gottfried Lamprecht haben von den, in der Bundesmontanverwaltung gestohlenen 1666 Schilling 260 Schilling

, Andreas Steinleitner zehn Monate schwerer Kerker und Landesverweisung, Rudolf Chraust drei Wochen Kerker, Richard Gänsluckner, drei Wochen schwerer Kerker. Die übrigen vier Angeklagten wurden bedingt verur teilt, und zwar Max und Gotffried Lamprecht zu je einem Monat Arrest, Leopold Dobringer und Anna Tschaffert zu je zwei Monaten strengen Arrest. Die Bewährungsfrist wurde in allen vier Fällen mit zwei Jahren festgesetzt. 15 Fälle mit unbekannter Ursache 61.635.14 8! Ab gewiesen wurde

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