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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
und Pied wußten, daß nun etwas ganz Beson nen würde, irgend ein Spaß jedenfalls, schere: zu dritt in dieser öden Farm wiird ^^*àsch des nördlichen Südwest ort war es also, dem es einfiel. Er war ^ àas, ihm allein durften solche ver- Mi, kommen! „Jungens', sagte er und sechste Glas ein, „ich denke mir. es wir hätten Richard, unseren alten. os e' Teilhaber, zu einem kleinen Spiele u>o ich denke mir', fuhr er mit einem hole,? ^ beiden fort. ..daß wir ihn uuch nicht mehr ganz nüchtern war, 'Respekt

und lachte Martwart ins ausgefallen schien ihm der Vorschlag, 'en m der Nacht zehn Kilometer zu beordern. Richard, der auf seiner °n immer noch mit feiner tlei- ^'lanna im Honigmond schwamm. , ^ kleine Holländer, der vor einem 'st aus dem Kapland von den gekommen war und jetzt Ri- t/.. Melle einnahm, rieb wie immer, à Mt war, die Hände umeinander >relli> seinem großen Kopf, auf .^.apsonne auch nicht mehr ein ein ten èim/I^rte die beiden mit einem Blick »em w »riet, daß es nicht geraten sei, rt -„^gnügen

zu stören. Dennoch kam - à°^U'd sagte: »Richard - her- wegschlössen! Den läßt Johanna der^'ìd war so stichhaltig, daß selbst >el . ei Tagen oft kaum mehr als °rte sprach, ihm auf die Schulter hieb und schrie: „Ja — das stimmt! Richard kommt nicht her!' Markwart sprang zornig auf: „Und ich kriege ihn doch her!' Er brüllte: „Josiasl... Josiasü' Aus dem Schatten des Hauses tauchte ein Schwarzer auf. „Josias', sagte der Baas zu ihm, „reite sogleich zu Baas Richard Westendorp und sage ihm, Baas Anton Elvert

sei eben auf unserer Farm eingetroffen und wolle, ehe er morgen früh Weiterreise, seinen alten Schulfreund und Jagdge- fährten Richard sprechen!' Indes der Diener davonhuschte, sahen sich die beiden anderen Männer an und schüttelten die „Markwart, du bist ein alter Fuchs', sagte mit unverhohlenem Respekt Albert. — „Ja, — ein alter Fuchs', echote Pietjer. „ Nun kommt Ri chard natürlich!', schloß er überzeugt und prostete seinem Chef in rückhaltloser Bewunderung zu. Der tat Bescheid und sagte

nur: „Na also!' — Dann mischte er die Karten. Es war kein Wunder, daß er fortwährend ge wann, denn die Aufmerksamkeit seiner Partner weilte bei ganz anderen Dingen. Sie dachten an das tolls Stäbchen, das sich ihr Baas mit Richaro leistete. Sie alle, Richard nicht ausgenommen, wußten von Anton Ewert, dem großen Löw«n- jägec uild Blutsbruder Richards, schließlich nìcht mehr, als daß er vor vierzehn Tagen etwa hier nach dem alten Südwest ins Ovamboland gekom men war. — vom Kilimandscharo her, drüben in Ostafrika, wo er alte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 31.07.1937
Physical description: 10
- Mäßige Preise Eigene Garage Arnaud E. nt. Fam., Paris, Grandhotel Arnstein Hans m. Frau, Triest, Grandhotel Bev-eridge William, London, Graindhotel Ing. Behal Karl m. Fam., Prag, Grand-Hotel Blainer Richard-, Netv- Dvrk, Straßhofer Bellmann B., Holland', Reisch. Bronell Elleen, Johannesburg, W. Rößl. Bold Auguste L., England, W. Rößl. Bacher T. Wolcaz, England-, Tiefenbruuner. Bergmann m. Frau, Zürich, Reisch, Brown Margaret, England, Klmtsner. Birgler Robert, Wien, Seehof. Bond-y Josefa, Prag, Stang

» Kitehühei, Telefon 85 Gepflegte Getränke — Vorzügliche Küche Aussichts-Veranda Benedikt Georg u. Frau, Ungarn, Seehöf. Bojezuk Franzi, Wien, B. Herold-. Bachelard Pierre u. Frau, Frankreich, Grandhotel. Bretscher Gottfried, Zürich, Reisch. Bostock John, England, Grandhotel. Balfour E. London, Grandhotel, von Bronneck Grell, Ischl, Reisch. Cliffvrd- Alexander, London, Ganzer. Caranti, Virginia, Italien, W. Rößl. Cvurtney Thomas, London, Reisch. Crozier Hartley Richard u. Frau, England, Alpenhaus. Cerf

, Tiefenbruniner. Carthy Sh-eila, Lublin, Tiefenbrunner. Collin Maurice m. Frau, Paris, Grandhotel. Collo-nna Simone, Frankreich, W. Rößl. Deck B., Zürich, Edelweiß. Davis Richard- u. Frau, England, W. Rößl. Tonauer Louis, Wien, Eigenhaus. Durham Shelton, London, Bodenseer. Dutilh Jaques, Holland, Rosa Egger. Dewuh Martin u. Frau, W. Rößl. Denham Fvute Louis, U.S.A., Seebtchl. van Drunen Maria, Holland,/Kaiser. Gräfin Dezasse, Kath., Budapest, Pagl. D-ab-ney S. R., Boston, Tyrol. Durieu R. u. Frau, Paris

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 14.11.1906
Physical description: 8
und der Geizhals in sein Grab gelegt worden war, nicht geweiht von den Tränen seiner Lieben oder zärtlichen Einne- rungen, wurde in einem der verlassenen, öden Zimmer seines Hauses in Gegenwart von Richard und Anna Mallet das Testament eröffnet. Frau Mallet saß auf einer wurmstichigen Kiste, da der einzige Stuhl, der sich im Zimmer befand, von dem Advokaten besetzt war. Neben seiner Frau stand Richard, den Hut in seiner Hand. Der Advokat- las die einleitenden Worte des letzten Willens vor, denen seine Z Hörer

dasselbe führen mag, gebe und vermache ich an Jessie Mallet (die beiden El tern wurden blaß), der Tochter meines Neffen Richard Mallet, dies —' Der Advokat blickte auf die nächsten Zeilen und hörte auf zu lesen. „Dies ist ganz unregelmäßig, ganz außer der gewöhnlichen Ordnung. Ich denke, mein Freund, es wäre besser, wenn Ihre Frau in das anstoßende Zimmer ginge, während ich sortfahre zu lesen,' sagte der Advokat. „Nein, fahren Sie fort, Sie kann es hören!' sagte Richard. Der Advokat, einen erstaunten Blick

auf das Ehepaar werfend, fuhr fort: „Und dies ist die Rache, die ich mir schon lange zum Ziele gesetzt. Ihnen das Geld auf diese Weise lassend, will ich den Samen der Entfremdung^ zwischen Richard Mallet und seinem Kinde säen! Möge es eine Scheidewand zwischen ihnen allen während ihres ganzen Lebens bleiben! Möge es ihren Haushalt teilen, die Tochter sich ihres Vaters schämen und den Vater neidisch auf seine Tochter machen!' Frau Mallet streckte mit einem erschrockenen Gesichte die Hand gegen ihren Gatten

aus. Richard war ruhig, aber düstere Falten umzogen seine Stirn. „Möge Reichtum ihnen zum Fluche werden, wie er es mir geworden, und möge er Zwietracht zwischen ihren Freunden und Verwandten bringen. Mit dem Glauben, daß mein Reichtum dies erreichen kann und wird, gebe ich Richard Mallets Tochter mein Geld! ,Uebel erworbener Reichtum bringt nie Segen!' sagte er einst zu mir. Er soll sich dessen erinnern, er soll es sich jetzt zu Herzen nehmen, in dem Augenblicke, als dieser übel erworbene Reichtum

das Erbteil seines Kindes wird.' Der Advokat hörte auf zu lesen, denn Frau Mallet weinte und schluchzte bitterlich und Richard war ruhig wie vorher, aber Schweißtropfen bedeck ten seine Stirne, während seine Hand krampfhaft die seines Weibes hielt. „Das sind Worte,' sagte Richard, „die auszu sprechen niemand ein Recht hat; das sind Worte, die am Tage des Gerichts gegen ihn zeugen werden. Eher, daß ich einen Cent von diesem Gelde nehme, wollte ich lieber meine Frau und Kinder tot auf der Straße fehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 11.07.1903
Physical description: 10
besuchen und dadurch sich die zweite Landes sprache erwerben. Wie war eS'möglich, daß neu angekommene Bauleute des Dr. Richard Ferrari dem Seelsorger Nikolaus Malpaga erklärten, sie seien sehr froh, daß ihre Kinder deutsch lernen können^ des halb wäre eS ganz gegen ihren Willen, wenn sie gezwungen würden, die Kinder in die welsche Schule ju schicken. Die Herren von Pfatten und der „Alto Adige' mögen die 50 italienischen Familien, welche Pfattm in den letzten zehn Jahren verlassen

haben, um in einem deutschen Dorfe ein besseres Brot zu essen und von der Pellagra verschont zu bleiben, befragen, als Chwgna Karl, GreneS, Bisesti, Laren- iisch, Enderle und so weiter, ob sie nicht mit der wischen Schule einverstanden waren und jetzt ganz sonders find. Wie ist eS möglich, daß die Bau ute am Brückenhof einem zweimaligen Anstürme von Seite des Vorstehers Miori, des allmächtigen -Richard Ferrari und des noch menschlich ge- ^ten eigenen Grundherrn, es möge eine vorge- ^ Bittschrift, welche von Unwahrheiten

, die so- Inthronisation kann schon am Tage der ^Üsmden, wird aber gewöhnlich auf eine ^Zeit verschoben. ,D er Tiro » e r' setzten und die deutsche Sprache für ihre Kinder ge wahrt haben wollten? Herr Titus v. Ferrari setzte eben in seiner Menschlichkeit bei, niemand sei ge zwungen und hätte für den Weigerungsfall keine Folgen zu befürchten. Freilich wußten die besagten Bauleute, als Foradori, Schaffer Ferrari Anton Peter, Trentini und Peterlini ganz gut, daß sie bei Dr. Richard Ferrari, Schlößl Hofbesitzer

, und Johann Miori, Vorsteher, sicher in Ungnade fielen und nie mals einen Platz auft ihren Anwesen fänden. Doch sie' unterfertigten nicht; so auch die Bauleute am Kellerhof. Als am 22. Juli 1897 die Bauleute des Dr. Richard Ferrari von seinem Agenten Giovanini zur Unterfertigung der Bittschrift um die italienische Schule in das HauS des Agenten, wo auch Miori wartete, zitiert wurden, gab eS allgemein unzu friedene Mienen und auch Widerspruch; sie kannten aber ihren Herrn mit den Satzungen, deren Punkte

so zahlreich waren und find wie die Anrufungen der Allerheiligen-Litanei, sie wußten auch, daß er der Hauptagitator für die welsche Schule sei. Weil sie für den Moment keinen anderen Ausweg hatten, fertigten sie alle. Am 32. Juli abends kamen einige dieser Bauleute zum damaligen Seelsorger und unterfertigten die Erklärung für Beibehaltung der deutschen Schule, andere aber erklärten, sie seien mit der deutschen Schule ganz zufrieden, doch wagen sie eS nicht, dem Dr. Richard Ferrari in dieser Sache

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.11.1906
Physical description: 8
uns auszwingen. Die Furcht, daß unsere Bauern ihre wirklichen Vertreter verlieren, haben wir; die Privilegien der wohl erworbenen, wohl berechtigten und begründeten Rechte des Bauernstandes lassen wir mit sehr schwerem Herzen fallen. Wir wollen durch diese Forderung nichts an- Die Mache des Tote«. (Fortsetzung.) II. Richard Mallet schloß in dieser Nacht kein Auge. Um 6 Uhr des folgenden Morgens stand er auf. frühstückte, und als ob nichts vorgefallen, ging er fort, um'eines halben Tages Arbeit zu verrichten

betrachtete. „Bist du ärgerlich, Mutter?' fragte sie, als sie einem dieser Blicke begegnete. „Aergerlich Kind? O sprich nicht, sage nichts. Viellei chtwäre es besser gewesen, wenn du nie ge boren worden wärest, mein armes Mädchen. Der Herr allein weiß es!' Als Richard heim kam, sah Anna aus seinen Zügen, daß die Angelegenheit in irgend einer Weise entschieden sei. „Anna!' sagte er, seine Werk zeuge niederlegend und sich den Schweiß von der Stirne wischend, „es ist wie der Advokat sagte, das Kind

ist die Erbin und wir können eS ihr nicht nehmen. Der Advokat sagte mir, sie habe nun zweihunderttausend und fünfhundert Dollars, also eine viertel Million!' „Eine viertel Million! Richard! Eine viertel Million! O guter Gott!' Es war unmöglich, sich darüber nicht zu freuen. Der Fluch Onkel Zebs ward sür den Augenblick über die glänzenden Visionen, welche die Worte hervorzauberten, gänzlich vergessen. „Rufe Jessie!' sagte Richard, sich setzend. Jessie kam zu ihres Vaters Stuhl und sah ernst

zu ihm auf. Es war ihr neu, sich vor dem Vater zu fürchten, aber Jessie fürchtete sich, als sie den Aus druck sah, mit dem er sie betrachtete. „Jessie, ich muß mit dir sprechen,' begann Richard. „Du bist ein kluges Mädchen und ich weiß, du kannst mich verstehen. Das Testament Von Onkel Zebedäus ist eröffnet worden und er hat all sein Geld dir hinterlassen. Du wirst eine reiche Frau sein und ein großes, schönes Haus haben!' Das bleiche Gesicht des Mädchens errötete und ihre Augen glänzten. „Du bist wohl sehr fröhlich

Körperbau als von wirklicher Krankheit herrührte — hatte ihren Verstand srühzeitig zur Entwicklung gebracht. Sie vergoß keine Tränen, obgleich ihr das Herz voll Kummer war, und setzte sich so, daß ihr Vater sie nicht sehen konnte. In dieser Nacht saßen Richard Mallet und seine Frau lange nach Mitternacht noch am Herde und sprachen über Jessie und deren Zukunft. In einem Augenblicke dankte die arme Mutter der Vorsehung für Jessies Glück und dann schauderte sie, als sie an den Fluch dachte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 28.12.1935
Physical description: 10
15.00 Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes, Ergeb nisse der Lottoziehung. Effektenschlußkurse. Produkten börse, Warenkurse der Wiener Börse. ?5.15 Kinderstunde. Vöglein im Winter. Leitung: Grete Schreiner-Metzker. Kindersing- und Stössellautenschule Klosterneuburg. >5.40 Stunde der Frau. 10.00 Nachmittagsbericht. Valuten- und Devisenkurse. 10.05 Tonsilmttars singen (Schallplatten). Richard Tauber. Pola Neari, Herbert Ernst Groh, Jeanette McDonald, Liane Haid, Willi Forst, Martha

aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen". — Richard Tauber. Offen- bach: Arie aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen. — Maria Jeritza. Mascagni: Arie der Santuzza aus der Oper „Cavalleria rusticana". — Jan Kiepura. Puccini: Keiner schlafe, aus der Oper „Turandot". — Toti dal Monte. Thomas: Polonaise aus der Oper „Mignon". — Gunnar Graarud. Wagner: Siegmunds Liebeslied aus der Oper „Die Walküre". — Mattia Battistini. Verdi: Arie aus der Oper „Ein Maskenball". — Caruso. Bizet: Arie aus der Oper „Die Perlenfischer

Coftume". — Ziehrer: Nachtschwärmer- watzer. — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Flotte Bur- 18.30 Üniv.-Prof. Dr. Robert Bleichsteiner: Heldenlied im Kaukasus. lMit Schallplatteu.) 19.60 Zeitzeichen, Sportbericht. 19.10 Aus dem Schallplattenarchiv. I I. Sänger der Wiener Hofopsr (Franz Naval. Fritz Schrödter, Erik Schmedes, . Leo Slezak, Wilhelm Kienzl, Hans Melms, Fr. Wside- mann. Leopold Demuth, Richard Mayr. Lilli Lehmann, Elisa Elizza, Grete Forst, Hermine Kittel, Elsa Bland, Selma Kurz). . 20.00

. — Drei Lieder für Tenor, und Kla vier: a) Rosen Hab' ich dir gegeben; b) Es regnet (Sturm busch); e) Maisonne. Aus den Burgenlandliedern Nr. 8. — Konzerttante, Sonate für Klavier und Violine A-Molst 18.10 Wochenbericht über Körpersport. 18.20 Bericht über Reise und Fremdenverkehr. 18.35 Richard Schaukal: Stifter und Naabe. 19.99 Zeitzeichen, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.19 Stunde des Heimatdienstes. 19.30 Alte deutsche Volkslieder. (Für Chor gesetzt von Hans Heinz Scholtys). Dirigent: Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 19.03.1904
Physical description: 10
1. Klaffe Heinrich Dobravsty vom 102. Infanterie-Regiment zum 88. Infanterie-Regiment, der Regimentsarzt 2. Klaffe Dr. Oskar Ludwig vom 1V2. Infanterie-Regiment zum 88. Infanterie- Regiment, die Militärbaurechnungsoffiziale 2. Klasse Jofef Rossi von der Militärbauabteilung des 14. Korps zur Genie direktion in Karlsburg und Josef Buchal von der MUitärbau- .abteilung des 13. Korps zu jener des 14. Korps, der Leutnant Richard Baier und der Kadett-Offiziersstellvertreter Otto Baier, beide des 2. Tiroler

Kaiserjäger-Regimentes zum 62. Infanterie- Regiment. — Der Oberleutnant Georg von Nauendorff des 2. Tiroler Kaiferjäger-RegimenteS wurde in die Reserve übersetzt. — Dem Leutnant der Reserve Richard Seyller (Innsbruck) wurde die angesuchte Ablegung der Offizierscharge, mit dem Fortbezug der Mititärpension, bewilligt. Der Statthalter hat den k. k. Bezirkssekretär Natali» Pezzei in Innsbruck unter Zuerkennung der Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste in den dauernden Ruhestand versetzt. — Hochw. Max

für die k. t. Landwehr' besetzt. Gesuche bis 10. Juli an die kom petente Behörde. — Mit Beginn des Schuljahres 1904/1905 (1. Oktober) werden in die Lmidwehrkadettenschule in Wien in „Lass das, Richard, die Sache ist zu ernst, um sie ins Lächerliche zu ziehen. Sei vernünftig, Bertha, eS muß sein!' .Dieses „Muß' scheint mir doch recht zweifel hast zu sein. Habt ihr auch wohl bedacht, daß ihr die Unzufriedenheit der Arbeiter dadurch ausS höchste steigern werdet. Oder wäre bis zu euch die Kunde noch nicht gedrungen

, was dieselben planen?' „Eben darum muß das Fest veranstaltet werden, damit wir zu der Zeit im stände find, ihre For derungen zu bewilligen.' Richard schien sich w die Unterhaltung nicht mischen zu wollen, er vertiefte sich darin, ein Hahn chen kunstgerecht zu zerlegen oder sein GlaS mit perlendem Wein zu füllen: .Du gibst mir ein Rätsel auf, Papa. Wir wollen eine Soiree arrangieren, die sehr bedeutende Summen kostet, um Geld zu gewinnen, die gerechten Forderungen der Arbeiter bewilligen zu können?' .Höre mir ruhig

zu, und du wirst mir völlig Recht geben. Daß^sere Verhältnisse schlecht stehen, wirst du längst wissen. Ich habe bedeutende Kapi talien geliehen und als Hypothek auf die Grube eintragen lassen. Bis jetzt hat noch keiner der Glaubiger mich gedrängt, aber die Zeit wird bald kommen. Hättest du dich nicht ganz von der Welt zurückgezogen, würdest du vielleicht eine reiche Partie gemacht haben, aber daran ist nicht mehr zu denken. Darum muß Richard so bald als möglich heiraten und zwar eine sehr reiche Frau, sonst wird unsere

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.06.1863
Physical description: 4
saß weinend unter, ihren-funs HU der», während ein? alte mit größerer Resignation in einiger ^ in derHand saß. Die von diesem Anblicke 'bis zu . Thränen ge> rührte Kaiserin stieg auS, ging ans die Alte zil und forschte nach der Ursache der allgemeinen Niederge schlagenheit und Verwirrung. ^ »Ach,' erwiederte die Bäurin, „an dem Unglück ist mein Sohn Richard Schuld, der immer etwas Neues anfangen will. Er ist ein braver Mensch, aber hat sich durch die Ge lehrten verführen lassen.- — „Wozu

haben ihn denn die Gelehrten »erführt?« fragte die Kaiserin. — „Ei nes Tages,- erwiederte die Alte, „kam ein gewisser Ramonais, der Hofapotheker. Lieber Richard, sagte er. ich habe eine herrliche Entdeckung für dich: es ist jetzt keinem Zweifel mehr unterworfen, daß vie Run kelrüben in unserem Klima mehr krystallistrbaren Zucker enthalten, als all; anderer Gegenven Frank reichs und selbst als das Zuckerrohr in den Kolonien. In den Umgebungen der Residenzstadt gibt es keine solche Zuckerfabrik und wenn du willst, kannst

du balv Eigentbümcr einer solche» sein; dazu brauchst du nur die Hälfte deiner Länsereien mit Runkelrüben 5' bepflanzen. — Aber ich muß Lokalitäten bauen, Ma schinen kaufen, sagte Richarv. — Das nehme ich auf mich — oder vielmehr der Kaiser wird alles besorgen. Er unterstützt alle nützlichen Unternehmungen; ich werde für dich bei ihm einkommen. ich werde auch mit ihm reden. Darauf bestellt Richard die Hälfte seines Landes mit Runkelrüben. Der Kaiser versprach das Geld jnm Bau, Richarv fing

an zu kaufen, zu bauen, aber der Kaiser ist jetzt nach Italien zum Krieg marschirt, und indessen vergißt er meinen Ri chard und schickte ihm noch keinen ^on. Richard sagte immer: wir müssen warten: er vergißt nichts, er wird anch an mich denken und mir unter die Arme greifen. Aber Richarv mußte Gel.' gegen hohe In- terenen aufnehmen und all sein Hab und Gnt ver pfänden. Als vie Verfallszeit endlich kam, konnte er nicht zahlen nnd der schändliche Grevin, sein Haupt gläubiger. hat uns heute alles verkaufen

nach derselben Richtung hin und sah einen jungen Bauern, der sich mit schnellen Schritten näherte. Er hatte bald den Pachthof erreicht und warf einen Gelvsack vor der Frau Richard nieder. »DaS ist Alles!- rief er mit einem lanten Seufzer; es sind 737 Franken darin. Das ist freilich nicht viel, aber es ist alles, was ich habe. ES fragt sich freilich, cb der Spitzbub sich mit dieser Kleinigkeit be gnügen will.' -- »Ich nehme eS schon.» sagte Gre vin, indem er sich bückte, um den Geldsack aufzuneh men

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 01.12.1906
Physical description: 10
es der Theologieprofessor an der Zeit, sein reichlich Scherslein zu diesem Kampfe gegen die Braut Gottes beizutragen. Es gehört wohl zu den schwersten Leidens welche der Herr in seiner Kirche zuläßt, daß ihre eigenen, so gar hervorragenden Diener in blindem Haffe — eine andere Erklärung ist kaum denkbar — eine solche Rolle spielen.' Die Rache de« Tote«. (Fortsetzung.) Obgleich Richard Mallet älter und ernster aussah, so war doch sein Herz dasselbe geblieben. Die Zeit hatte übrigens in seinem Aussehen eine Veränderung

hervorgebracht und obgleich er noch in der Blüte seines Lebens stand, so war sein dunkles Haar doch schon mit grauem gemischt und sein Gesicht hatte ein schärferes Gepräge als zuvor. Er trug nun einen besseren Rock und ein schwarz- seideneS Haulstuch bedeckte nachlässig seinen Hals. Die Geigen und Waldhörner ^ertönten bis zu der Lichtung, wo Richard Mallet stand und der Wind trug das Gesumme und Gelächter der Gäste zu seinen Ohren. . , , . . Er war wenigstens schon zwanzigmal bei dem Gittertore

gewesen, aber immer wieder zurückge gangen, als er endlich mit einem ärgerlichen Aus- rufe über seine Unentschlossenheit das Tor öffnete und eintrat. ^ ... ^ . Der Torhüter, der in einem kleinen Hause neben dem Tore wohnte, rief ihm zu: „Mr. Hale kann Sie heute nicht sehen, er ist beschäftigt und kann keinen Geschäften nachgehen!' Mein Geschäft ist Nicht mit Herrn Hale,' saate Richard aus den Mann blickend, dessen gerötetes Gesicht deutlich bewies, daß er bei der allgemeinen Festlichkeit sür sich Sorge getragen

hatte. „O, Sie wollen zum Hintertore hmem. Gehen Sie diesen Weg hier rechts!' ^ » 5 Richard blieb mdes auf dem breiten Fahr wege und ging ruhig vorwärts. Plötzlich blieb er I jedoch stehen. Er hatte seinen Namen von jemanden j aussprechen hören, der hinter der hohen Lorbeer hecke stand. „Mallet, dies ist ihr Name, ist er's? Sie ist jedenfalls sehr hübsch. Sie sagen aber, ihre Familie sei nicht gesellschaftlich; armes Ding! Ist es wahr?' „Sehr wahr! Mrs. Hale hat mir deshalb einen Wink gegeben. Sie sagen, ihr Vater sei

ein gewöhnlicher Maurer, der noch heutigentags den Mörteltrog aus den Schultern trägt. Wie dem auch sein mag, es ist ein gemeines Volk, soviel ist gewiß.' Richards Lippen wurden totenbleich. „Was sür ein Glück, daß sie noch zu guter Zeit von ihrer Familie entfernt wurde!' fuhr der Sprecher fort. „Niemand würde in der Tat glauben, daß sie von so niedriger Herkunst sei. Welch ein Glück sür sie, daß sie in die Hände von Hale kam. Hier kommt unser Wirt!' Die Damen entfernten sich und Richard ging in furchtbarer

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 22.10.1921
Physical description: 16
. Jetzt aber, als seine Gefährtin so vor ihm lag, kam das Erinnern über den alten Mann, und er schauerte wie im Fieberfrost zusammen. Hilflos und wie nach einem Halt suchend sah er zu seinem Sohn empor. Richard be stimmte den Vater dazu, sich in einem leeren Zimmer des Sanatoriums einige Stunden nie derzulegen, um zu ruhen. Inzwischen wollte er aLtes Nötige anordnen. Georg Wernher sügte sich willenlos in alles, tvas der Sohn bestimmte, während Richard alle den mit einem Todessall verknüpften Obliegen heiten nachkam

. Seine Mutter sollte auf chren Wunsch eingeäschert werden, und ein Kremato rium befand sich am Platze. Das Zimmermäd chen und die Schwester packten inzwischen die Sachen der Verstorbenen in ihre Kosfer. Richard hatte eben mit dem Arzt eine letzte Unterredung gehabt und alles Nötige imt ihm geordnet. Er trat in den Garten des Sana toriums. um ciy wenig frische Lust zu schövfen und auf seinen Vater zu warten, der sich eben Phöben hatte. Samstag u. Sonntag, 22. u. 23. Oktober 1921 sonders im nahen Orient

zu den Koffern Ihrer verstorbenen Frau Mutter, Herr Doktor. Ich habe alles selbst mit eingepackt. Die Schmucksachen habe ich in die Handtasche gelegt, dazu auch eine verschlossene silberne Kassette, von der wohl Ihre Frau Mutter im Fieber oft phantasierte. Sie haben wohl die Gute, nach zusehen, ob alles stimmt. Wir wollen dann die Handtasche im Bureau unter Verschluß geben, bis Sie abreisen.' Richard dankte und folgte der Schwester. Als sie vou der silbernen Kassette sprach, hatte er aufgehorcht. Warum

hatte stehen sehen. Nur der seltsam geformte goldene Schlüssel fehlte, und die Kassette war fest verschlossen. „Es ist gut, Schwester, ich danke Ihnen,' sagte er und schloß die Handtasche ab, nachdem cr die Kassette wieder hineingelegt hatte. Ten Schlüssel steckte er sorglich zu sich. Dann tele- phonierte er nach seinem Bureau und meldete, daß er erst nach der Einäscherung seiner Matter dort wicdcr eintreffen würde. — Drei Tage später lehrte Richard Wernher Seit e 7 In neuerer Zeit ist nuu eiu Geheimorden

. Mit dem Vater hatte cr noch nicht darüber gesprochen, daß sich die zweite silberne Kassette in der Handtasche befand. Warum cr es ver schwieg, wußte er selber nicht. Auch bei der Abendmahlzeit, die beide nach ihrer Heimkehr in dem verödeten Hause einnah men, blieb Richard schweigsam. Seinem Vater fiel es nicht weiter auf, da er mit seinen eigenen traurigen Gedanken beschäftigt war. Als der alte Herr sich dann zurückgezogen hatte, blieb Richard noch eine Weile nachdenklich am Tisch sitzen. Wie zufällig fiel

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.02.1900
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 35 dex „Bozner Zeitung' vom 13. Februar 1900. (Nachdruck verboten.) WM dem SturM. Roman von D. Russel. (37. Fortsetzung.) Frau von Harling ließ bei diesen Worten ihren schwarzen, spitzenbesetzten Sonnen schirm etwas tiefer Herabfinken, aber ihr Stief sohn bemerkte, daß ihre Hände dabei nervös zitterten. „Nun, und was sagte er von Bertha?' „Bertha war entzückt über ihren Fächer; aber vielleicht weißt Du nichts von dem Fächer?' .Von welchem Fächer?' »Richard kaufte einen reizenden

eines Abends zusammen waren, kaqien wir auf Liebe und Heirath und all' .dergleichen zu sprechen. Dabei ließ sich der brave Richard etwas übermäßig scharf und kräftig über solche Mädchen aus, die nur um des Geldes willen heirathen und erklärte, daß solche Ehen einfach ekelhast und empörend wären. Ich weiß es nicht, aber ich vermuthe, daß ihm irgend eine Dame schlecht mitgespielt hat. Weißt Du vielleicht, ob und in wen er sich verliebt hatte?' „Nein,' hauchte Lucie und sprach wäh rend der übrigen Fahrt kaum

. Er hatte sich bemüht, nach ihrem Zanke, wegen Bertha eine Aussöhnung herbeizuführen aber Lucie hatte seipe Annäherung so kali. aufgenommen, daß daß Selbstbewußtsein dieses eitlen Mannes dadurch aus das' Empfindlichste verwundet worden war. Und- ihr ganzes Wesen erhielt jenen Argwohn gegen Richard von Münster, der ihm beim Bestie dieses jungen Mannes zum ersten Male gekommen war, wach und lebendig. Aber darüber hatte er kein Wort weiter zu ihr geäußert. Miß trauen und Zweifel waren in seinem Herzen erwachsen

gewesen war und ihn während all'der Jahre ihrer süßen, glücklichen Jugendzeit innig wiedergeliebt hatte. Dies war Richard von Münster. Er hatte mit Fritz von Harling zusammen dinirt und Fritz hatte ihn dazu überredet, mit auf diesen Ball zu kommen und Richard hatte sich übereden lassen in der Erwartung, Lucie dort wiederzusehen, vielleicht auch in der Hoffnung, ihr ein Wort des Dankes für ihre Bestellung durch Bertha in's Ohr flüstern zu können, ehe er seine lange Reise nach fremden Welttheilen anträte. Und er sah

sie durch den Saal gehen, schöner als sie je zuvor gewesen. „Größer und dabei doch lieblicher' dachte er — und er fragte sich selber, ob sie wohl glücklicher wäre, ob dies Leben, glänzender als er es ihr je zu bieten vermocht hätte, die Bedürfnisse ihres Herzens ausreichend befriedigte. Plötzlich trafen sich ihre Augen und Richard sah. wie im gleichen Moment em tiefes Er- röthen sich über das schöne Gesicht und von dem schlanken Halse sogar bis über den schneeweißen Nacken breitete. Sie war sich der Vorgänge

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.02.1870
Physical description: 4
und küßt sie und trägt sie in ihre Bretterbude. Dort hinter dem klebrigen Schenktisch wächst Christine auf, und als Meggie Blick endlich wieder in der City ein Häus chen besitzt, ist Christine DaviS erwachsen und Hai Richard WelSh zum Schatz. Mrggie Blick stirbt. Richard und Christine ma chen Hochzeit und werden Wirth und Wirthin. Ri chard lacht: seine Christel werde immer größer und Pärker,' und in Mannskteidern würde sie aussehen Die Leute sageil, eS wirk Krieg geben, aber ob Krieg

gegen die Franzosen, oder gegen tie Spanier oder die Deutschen, das wissen die Leute nicht genau zu sagen. Sie lieben ihren König und lassen das Leben für den König, und überall, wo geworben wird, treten Männer und Jünglinge an deu Werbetisch , nehmen zwölf Schillinge in Empfang und schwören ihrem König Treue. Und Richard WelSh? Er ist zwar ein kräftiger Mann, aber den noch bleibt er lieber daheim bei Christinen und den Ginkrügen. Im Hafen liegt ein Schiff, über und über mit Re kruten bepackt. Die Reise

soll nach Holland gehen. Richard WelSh hat einen Better dabei , und er geht auf das Schiff, dem Better Lebewohl zu sagen : Hur rah. das ist ein Leben auf Deckel Doppelter Gin und doppelter Brandy, auch Ale und Porter werden geschenkt, der gute König bezahlt ja- Alles. Richard WelSh trinkt immer mehr und wird immer lustiger, und als er wieder nach Christinen will, wird er durch geprügelt und in den Schiffsraum: gesperrt. Die Segel gehißt, die Anker gelichtet, prächtiges Wasser und prächtiges Wetter 0!«I t'or

sver an«! vvsr! Für Christine ist Richard verschwunden. Und sie hat ihn so lieb! Halb hört sie'S und halb erräth sie'S: man hat ihn nach Holland geschleppt und zum Soldaten gepreßt. Da beschließt, sie, ihm zu folgen und ihn zu suchen — „in MannSkleidern würde sie aussehen wie ein richtiger Mann!' Herunter das schöne Haar und hinein in Richards Kleider ; so tritt sie an den Werbetisch, nennt sich Christoph WelSh, nimmt zwölf Shilling?, und der Fußsoldat ist fertig. Hinüber nach Holland und vorwärts

dem allerchristlichsten König von Frankreich Treue schwören und fortan kämpfen gegen ihr Bater land. Und wo mag Richard sein? Wie soll sie jetzt ihn finden? In der nächsten Schlacht, beschließt sie, wird sie desertiren und nach Richard fragen Reihe auf und ab. Bei Namur wird hart gekämpst. Die Söhne Al bions bleiben! Sieger. Christine Davis trägt wieder Alt-Englands Rock, aber ihren Richard hat sie nicht gesunden. Da wird zu RySwick der Friede geschlos-

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1908
Physical description: 8
Po Ida mit ollen Gästen ausgeritten war, kvm Ri chard Layne ins Schloß »geritten und wurde in das Empfangszimmer geführt, wo Miß Wycherly ihn erwartete. „Dem Himmel sei Dank, daß Sie zurückgekehrt sind, Richard. Wo ist mein- Sohn?' „In meinem Hause, und so zufrieden, als Sie es nur wünschen können!' uarlamenrarischen sich als undurchführbar enveist. das ist Sa» Schlimmste noch lange nicht. Senil wir haben in Oesterreich derarüge Kabinette schon er- lcln und auch glücklich immer überstanden. EinS

und sagte in- gebrochenem Tone: ,.O, Richard, wie lSann ich die Trennung er tragen? Ich habe nicht die 'Kraft dazu. Artur ist ja mein Alles!' „Er ist bei mir in vollster Sicherheit, Alice!' erwiderte Richard im Tone sanften Vorwurfs- „Ich weiß es — aber Niemand kann ihn so lieben oder sich so um ihn sorgen, wie seine Mutter! Sie werden^ neue Bande knüpfen, Richard, und ich und mein Knabe werden nicht mehr die Ersten in Ihrem 'Herzen sein; mein Leben aber wird immer eine Wüste Reiben

und als ich ihn verließ, war er ganz aicher sich vor Entzücken über einen Ponny, den ich ihm geschenkt habe.' „And sind Sie auch überzeugt, daß der Ponny sicher ist? Artur ist so wenig gewöhnt zu reiten.' „Ter Ponny ist ganz sicher. Alice,' antwortete Richard liebevoll. „Ich zweifle nicht, daß Artuv jetzt stolz wie ein König umher reitet. Sobald er bei mir ein wenig eingelebt ist. werde ich selbst anfangen, ihn zu unterrichten. Er soll so erzogen werden, daß Sie, wenn ich ihn Ihnen «inst als Mann zurückgebe, stolz

auf ihn sein können!' „Aber er kann in Ihren Gedanken nicht immer die erst« Stelle eimidhmen, Richard,' bemerkte Miß Wycherly ernst. „Wenn <Ne eine eigene- Fa milie gründen und Ihre lieblichen Kinder Sie um spielen werden, wird mein Fimge Ihnen, weniger teuer sein als jene. JA habe diese Seite der Trag« erst bedacht, nachdem We mit Arrur nach der Stadb abgereist waren. In diesen letztem Tagen find mir viele neue Gedanken gekommen!' Richard Sayns errötete verwirrt und erwiderte: „Ich verstehe Ms kaum, Alice!' „Ich will ganz offen

gegen Sie sein, lieber Richard. Ich spiÄte auf die Möglichkeit Ihrer Ver heiratung an. Ein Mann wie Sie. der das Fami lienleben liebt, kann? nicht immer aA einsam«? Hagestolz dahinleben.' „Aber ich denke zar nicht ans Heiraten?!' „Warum, nicht?' Richard zögerte und stammelte dann etwas» von seiner Hingebung für Miß Wycherly und Artur.

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Dolomiten
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Page 17 of 24
Date: 03.12.1932
Physical description: 24
noch! Jenen anderen treffen, den Rivalen, der ihm eine Hoffnung raubte. Einen durch den anderen treffen. Beiden das Glück zer schlagen. Das w-M er! Zur gleichen Stunde gab es im Tanzfaale eine unangenehme Szene. Richard Weill tanzte mit Ellen. August Stein hatte Wsill eingeladen, um Hippelt zu ärgern. Kommerzienrat Htppelt hatte sich am Wein sehr gütlich getan, das tat ec außerhalb des Hauses immer, daheim war er ein Filz, und so kam es, daß er bereits angetrunken war. In dieser Stimmung erblickte er das tan zende Paar

. Er trat dazwischen und riß Ellen von Richard weg. ,Lch will nicht, daß du mit dem Färber tanzest!' schrie er feine Tochter an. Stille ist es mit einem Male, alles blickt auf Richard, der bteich, ober ruhig und gefaßt dasteht. „Der Wein war wohl sehr stark, Herr Kommerzienrat?' sprach Richard scharf. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. ,Füas wollen... was wollen Sie damit sagen, Herr?' „Daß Sie betrunken sind, Herr Kommer zienrat! Ich lasse es mir von Ihnen nicht bieten! Man hat mir di« Ehr« angetan

, mich in dieses Haus einzuladon, und ich lasse es mir von Ihnen nicht gefallen, daß Sie mich an einem harmlosen Tang mit Ihrer Toch ter hindern!' „Siegel! Lümmel!' brüllte der Kommer zienrat außer sich. Frau Asta war schreckensbleich herangetre ten. Ihre sonst so müden Augen waren weit aufgerissen. Richard sah es. Er verbeugte sich vor ihr und küßte ihre Hand. „Gnädige Frau, es ist besser, ich ziehe mich zurück! Der Herr Kommerienrat ist nicht mehr ganz Herr seiner Sinne und ich möchte nicht, daß der schöne Abend

zu. „Ich begleite Sie, Herr Holk. Sie sind nicht wohl, ich sehe es!' Holk wehrte ab, aber Richard ließ sich nicht abwesten. Zerrüttung des Familienlebens Im Jahresbericht des Kinderfiirforge- verbandes der Bereinigten Staaten wird festgestellt, daß die Zahl der Kinder, die in folge zerrütteter Fanniienverhältnisse vom Verband in Anstalten untergebracht werden mußten, seit Juli 1930 um 48 Prozent ge stiegen ist. Es besteht die Absicht, gemeinsam mit der amerikanischen Obdachlosenfürsorge einen Plan auszuarbeiten

: „Deine Pflicht als Katholik ist, auszuharren, wo du stehst.' Und Windthorst — wies das Anerbieten ab. Der aber das Angebot für sein Mündel, den jungen Prinzen von Thurn und Taxis, ge macht hatte, war der Kaiser von Oesterreich. Windthorst aber kämpfte weiter, bis der Tod ihm ein Ende setzte. Gememfam verliehen sie die Stemfche Villa. Holl spürte den Mann kaum an seiner Seite. Er schritt gang langsam, versuchte zu denken. Dann tief er schnell«, daß Richard sehr ausfchreitvn mußte. Der schwarze Abendmantel

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1914
Physical description: 8
Anton. Wirt. Bozen Weiß Robert. Weinhändler Bozen. Rechtspflege. H Der Streit im Haufe Wagner. Im Prozesse Äm die Rechtsstellung der ältesten Tochter Kofima Wagners, Frau Isolde Beidler, hat jetzt Frau Ko- Pma Wagner ein Aktenstück veröffentlicht, das dem Prozesse eine neue Wendung gibt. Sie läßt erklä ren, daß die von Frau Beidler bestrittene Vater schaft Hans v. Bülows bei den Kindern Isolde und Eva längst festgestellt worden sei. Frau Kofi- Ma Wagner veröffentlicht das Testament Richard Wagners

. . Darin heißt es: Die Ehe von Fran Kosima Wagner mit Richard Wagner besteht zu Recht. Auf Beschluß des Amtsgerichtes habe als Einziges Kind aus dieser Ehe Siegfried Wagner Hü gelten. Kofima und Siegfried teilen sich zu gleichen Teilen in den Nachlaß Richard Wagners. In dem Gerichtsbeschlüsse, der diesem Testament die GrüMlaM gibt, h^ßt es' unter anderem: In der Hinterlassenschaft des Schriftstellers und Kom ponisten Richard Wagner erläßt das königliche Amtsgericht Bayreuth folgenden Beschluß

: Am 13. Februar 1883 starb zu Venedig der Schriftsteller lind Komponist Richard Wagner. Seine Verfü gungen sind dahin getroffen worden, daß lediglich Siegfried Wagner als Sohn von Richard Wagner anzusehen ist. Aus den weiteren Feststellungen des Amtsgerichtes Bayreuth geht hervor, daß das all einige Recht, über das Vermögen zu bestimmen, Richard Wagner zusteht. Wagner hat ausdrücklich früher schon erklärt, daß nur Siegfried sein recht mäßiger Sohn fei. Demnach, so erklart Frau Ko fima, Wagner, sei der ganze

jetzige Streit um das Erbe Richard Wagners von Seite der Frau Isol de Beidler umsonst. Der Vertreter der Frau Beid- ' ler will sich aber damit nicht zufrieden geben und den Prozeß iy jeder Hinsicht anfechten. ^(Telegranime Ver,„Bozner Zeitung.) Von den kämpfen. Durazzo, (aufgegeben am 23. Mai, halb 2 Uhr nachmittags, in Wien eingelangt 23. d. um 2 Uhr nachmittags). Augenzeugen berichten, daß m Kawaja uiWahr -^ R^ellm-die^Pegi^ngS'' Behörden in der Stadt vertrieben, die- türkische Fahne hißten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 19.12.1917
Physical description: 4
Helene daran, die Apotheke zu verkau fen, natürlich fand sich kein Käufer dafür. Umso entzückter war sie gewesen, als ste in Ber lin Richard Blohm kennen lernte und von ihm hörte, daß er wer weiß was darum geben würde, wenn er eine möglichst selbständige Position ohne Aufwendun gen von Geldmitteln in einer Apotheke erlangen könne. Gegen ein reich bemessenes Monatshonorar bot sie ihm die Leitung ihrer Apotheke an, und ihr Vorschlag wurde von Richard, der bereits an allem verzweisel

» war, mit stürmischer Dankbarkeit angenommen. Seit einem halben Jahre hauste Richard jetzt be reits in den vernachlässigten Räumen und es war ein» Lust, ihn hier schalten und walten zu sehen. Er war in seinem Element, die Mittel zu Neuanschaffungen und Einkäufen an Kräutern und Medikamenten stellte He lene ihm zur Verfügung. Richard war ein durchaus ehrlicher und anständi ger Mensch und dachte nicht daran, einen nicht zukom menden Vorteil für sich herauszuschlagen. Seinem unermüdliche« Eifer gelang

es auch, m verhältnismäßig kurzer Zeit, die Geschäftslage zu heben und zu bessern. Durch einige Räume von der Apotheke getrennt befand sich ein mit allen modernen Einrichtungen ver sehenes Laboratorium, wo Richard seine Liebhaberei, zu experimentieren, ganz nach Wunsch ausüben konnte. Während dieser langen Monate, wo Richard Zieß und Zweck seines Lebens vor Augen zu haben glaubte und von früh bis spät rastlos tätig war. fühlte er sich glücklich wie nie zuvor. . 157 „Ich bin überzeugt, daß Richard seiner Braut noch immer

Mama, denn so werde ich dich immer nennen, wenn ich auch Richard nicht heirate, und werde dich stets so lieb halten, als wärst du in Wirtlichkeit mein Mütterchen . . . Also am heutigen Abend habe ich Margarete im Konzertsaal kennen ge- lernt und ich kann nur soviel sagen, daß sie es wert is^ an dein mütterliches Herz genommen zu werden. Ewals

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 17.09.1908
Physical description: 10
zuständige Taglöhner Richard Giori und der am 3. Jnni IL!)1 iu Eonfelice, Pro vinz Ravenna (Italien), geborene und dorthin zuständige Tagköhuer Luigi Piatesi. Uber di.'Tat und deren Nebenumstände haben wir seinerzeit ausführlich berichtet. De» Vorsts bei der Verhaudluug führte Landesgerichtspräfident Hofrat K urze l, die öf fentliche Anklage vertrat Staatsanwalt Doktor Richard Jung, die Verteidigung für Piatesi führte Rechtsanwalt Dr. Erich Walde, für Giori Dr. Onestinghel. Als Sachverstän diger

war Dr. Molitoris geladen. Der Zuschauerraum war voll beseht, auf dem Gerichtstische lageu mehrere oorpoiii ckslic-ti, die sv?ordwerkzeuge, das Arett der Bauk mit der Schlißspur nnd den eingeschnittenen Buch staben, die geraubten Gegenstände und anderes. Nach durchgeführter Verhaudluug beschloß der Gerichtshof, au die Geschworenen folgende Fragen Fragen zn stellen: I. Hauptfrage: Ist der Angeklagte Richard Giori des vollbrachten Raubmordes an Frau Kreischt) schuldig? Zusatzfrage sür den Fall der Bejahung

der .Hauptfrage I: Ist Richard Giori der unmittel bare Mörder? II. .Hauptfrage: Ist der Angetlagte Luigi Piatesi des vollbrachte» Raubmordes . au Frau Kreischt) schuldig? Zusahfrage für deu Fall der Bejahung der Hauptfrage II: Hat Lnigi Piatesi bei der Voll ziehung des in der vorstehenden Hauptfrage be schriebenen Mordes nur auf die Art unmittel bar tätig mitgewirkt, daß er Richard Giori zur Tat mit deu Worte» „schieße nur zn' auf- MllUterte uud ihm das Stichmesser zur Voll- briuguug der Tat überreichte, uud

beschränkte sich die Handanlegung hiebei darauf, daß er die Frau Kreischt) gemeinsam mit Richard Giori in den Wald hineinzog? Eventualfrage für de« Fall der Verneinung der den Lnigi Piatesi betreffenden Haupt frage II: Ist der Angeklagte Lnigi Piatesi schul dig, ohue nnmittelbar bei der Vollziehung des in der .Hauptfrage I bezeichneten Mordes selbst Hand auzulegeu uud auf tätige Weise mitzu wirken, anf eine andere in dem Z 5 Si.-G. enthaltene, entfernte Art znr Tat beigetragen zu haben, indem er dnrch

Anraten, Unterricht, Lob, die Übeltat eingeleitet, vorsätzlich veran laßt, zu ihrer Ausübung durch, absichtliche Her- beischasfnng der Mittel, Hiutauhaltung der Hindernisse, oder auf was immer für eine Art, Vorschub gegeben, .Hilfe geleistet, zu ihrer siche ren Vollstreckung beitrug oder auch nur vor läufig sich mit Richard Giori über die nach vollbrachter Tat ihm zu leistende Hilfe und Beistand oder über einen Anteil am Gewinne uud Borteil einverstand? Tie Herren Geschworenen zogen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1908
Physical description: 8
. Es scheint, als. ob der Schwerpunkt der Balkan frage zur Zeit in London liegt, wo der russische Minister des Aeußern Jswolsky mir Sir Edward Der verheimlichte Sohn Roman aus dem Englischen frei, bearbeitet von Hermine Frankenstein. (Nachdruck verboten.) (27. Fortsetzung.) „Ich will vier zählen- und dann feuern wir gleichzeitig. Der Ueberlebende kann die Sache er klären, wie er will!' Richard verneigte sich ruhig, denn er wußte, daß es bei Alice keiner Erklärung bedürfen würde, wenn er fallen sollte. „Ems

— zwei — drei — vier!' zählte der Mar quis langsam und feierlich, während alle Aufre gung aus seiner Stimme wich. Bei der letzten 'Zahl wurden die Pistolen gleich seitig abgefeuert. Aein Knall der Schüsse folgte ein leichtes! Aech- zen, dann stürzte Richard Lahne vorn« über. Der Marquis war unverletzt geblieben. El? schaute seinen Feind eine Sekunde lang! an, als fürchtete er sich, sich! ihm zu nähern, dann trat er aber auf ihn zu, und rief ihn beim Namen. „Sprechen Sie zu mir, Richard.' sagte

Interessengegensatz zeigt bereits, was von der Ankündigung des angeblichen Balkandrei- buudes zwischen Rußland. Frankreich und Groß britannien zu halten ist. Wenn von irgend einem dann würde von einem solchen Bunde das Heine- 'che Wort gelten: L Bund, du Hund, du bist nicht gesund! „Richard!' rief der Marquis wieder plötzlich von Angst und Reue ergriffen: ,.o. Richard. ?ie sind doch nicht tot?' Er hielt inne. als Layne sich rührte und den Versuch machte, aufzustehen. Als er sah, daß sein Gegner lebte, blieb

des Parkes verschwindend. Dann richtete sich Richard in eine sitzende Stel lung! auf und schickte sich an, die empfangene Wun de zir untersuchen-. Aber es war offenbar nichts Ernsthaftes, den noch strömte durch das Schußloch des Aermels das Blut hervor und er fühlte sich matt und schwind lig, vielleicht ebenso sehr in Folge der Aufregung, als durch den« Blutverlust. Er war von seiner zienÄich nahe -gelegenen Be- isitzung zu Fuße herübergekommen und wäre gerne Äs«! pMWra KchsuMe Inland. Der Kaiser

verlängerte 'einen Aufenlhalt in QfeiWest bis November. wieder zn Fuße nach Hause gegangen, da er Miß Wycherly nnd ihre Gäste nicht beunruhigen wollte. In dieser Absicht versuchte er aufzustehen: aber seine Kräfte verließe!» ihn plötzlich vollständig! und er sank bleich, und besinnungslos auf den Rasen zurück, wo er regungslos liegen blieb. 13. Kapitel. Richard Layne war erst wenige Augenblicke be wußtlos, als eine neue Gestalt auf dem Schau platze erschien, in der Person der Lady Ellen Vaigh. Die hübiche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 10.02.1940
Physical description: 8
; Gechardus Elisabeth, Wien, Gleen Dor; Gowling Hanna, Münster, Reisch; Gartenberg Machilde, Wien, Haidacher; Ing. Gaupp Horst und Frau, München, Hölzl; v. GiuTe- aume Dowch., Redenk., Grandhotel; Graußner Gertr., Leip zig, Bichlalm; Ing. Grimm Hermann, Ammendorf, Kitz bich-elerhof; Dr. Greil Herbert und Frau, Laus, Freiblick; Güntner Hildeg. und Sohn, Berlin, Erika; Gabai Emmy, München, Weber; Dr. Gauß Richard, Chernnitz, Ehrenbachh. Dr. Geyer Marie, Wien, Tiefenbrunner; Geipel Hans, Krefeld, W. Rößl

; Herbst Margarete, Berlin, Tirolerheim; Heim Stefarr, Bregenz, Beranck; Hrusko Matth., Italien, Barbara; Holz Hans und Dr. Holz U., T-rlggendorf, Grandhotel; Heinramr Fritz, Müncherr, Ka- minski; Haeske Herbert, Berlin, Reisch; Tr. Hebln- G., Graz, Hochfilzer; v. Hummer Gvttfr., Johannesbg., Reisch; Heule Gunter, Duisburg, Reisch; Hobbe Erich und Frau, Wrcrr, Grandhotel; Dr. Hilpert Richard und Frau, Wies- vaden, Grandhotel; Heller Wilhelrn rmd Frarr, Hamburg, Errka; Dr. Huß Hans m. Fäm., Berlin

, Ehrenbachhöhe; Krappe Karl, Kiel, Tschadesch; Kuck Gertr., Berlin, Reisch; Ko Ly Walter, Wien, Widmayr; Klemmer Horst, Neu-Pauls- dorf, W. Rößl; Dr. Koch Friedrich, und Frau, Radebeul, Weißes Rößl; Kesselstadt Lichtenstein, Trier, Spiegel; Krach Erika, Hersfeld, Bodenseer; Ing. Kronrey Mar, Ber lin, Widmayr; Karstien Luise, Linz, Kaiser; Dr. Körner Ernst unb Frarr, Tiefenbrunner; Kraus Richard mit Fam., München, Reisch; Kühne Mercedes, Hanrburg, Ldhs. Erna; Komtesse Khevenhüller Stella, Osterrvitz, Schl

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.06.1939
Physical description: 8
: Aus Ubr IL- Tain > Dpern und Operetten; 22.30: Unterhal- uyr 40. tungsmusik: 24: Nachtmusik. Breslau: 20.15: Der blaue Montag: 22.30: Kleines Konzert. Franksurl: 19.30: Der fröhliche Lautsprecher: 20.15: Stuttgart spielt auf; 22.30: Nacht musik und Tanz. ^ Hamburg: 21: Der junge Richard Strauß; Vreslan. 16: Konzert; 18: Achtung! Absahrt. zzM- Vom Bach-Fest Sommerfrische: 20,15: ^ Richard Strauß-^z,n: 20.15: Musik auf Schallplatten: 21.30: Festkonzert; 22.30: Unterhaltung u. ^.anz^ Fjdele Musikanten

: 22.25: Tanzmusik. Frankfurt, 20.15: wie Berlin; 22.30: Unter- > Leipzig: 18.55: Fröhlicher Feierabend: 20.15: Haltung und Tanz Kleines, musikalisches Brettl: 20.40: Die Verlin, 1k Uhr: Sonntag nachmittag: 18: Blasmusik: 19: Eine kleine Tanzmusik: um 20.1S: Festkonzert Richard Strauß: 22.35: Nacht» und Tanzmusik: 24: Nachtkonzert Hamburg. 18.1V: Cello und Klavier; 20.15: wie Berlin: 22.40: Unterhaltung und Tanz Köln, 17 .20: Deutsche Komponisten; 17.30: Richard Wagner-Symphonie; 20.15: Wie Berlin

: SchallplatteN. London: 21.VS: Christliche Lieder; 21.35 Uhr: Richard Strauß-Konzert. Paris: 18.30: Unterhaltungskonzert: 20.1S: Komödie; 2Z: Tanz. Beromünsler: 19.öv: Volkslieder; 21.30 Uhr: Strauß'Konzert. Budapest: 22: Drahms: Klavier-Molinsonate; 23: Konzert der Funkkapelle. Kleines, musikalisches Brettl, Stimme der Jugend; 22: Nachtmusik. München: 17.10: Nachmittagsmusik: 18: Zur Unterhaltung: 19.15: Tanz: 21.35: Richard vtrauß; 22.Z5: Tanz- und Unterhaltungs musik. Stuttgart: 18: Klänge aus Wien; 20.1S

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