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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 01.12.1906
Physical description: 10
es der Theologieprofessor an der Zeit, sein reichlich Scherslein zu diesem Kampfe gegen die Braut Gottes beizutragen. Es gehört wohl zu den schwersten Leidens welche der Herr in seiner Kirche zuläßt, daß ihre eigenen, so gar hervorragenden Diener in blindem Haffe — eine andere Erklärung ist kaum denkbar — eine solche Rolle spielen.' Die Rache de« Tote«. (Fortsetzung.) Obgleich Richard Mallet älter und ernster aussah, so war doch sein Herz dasselbe geblieben. Die Zeit hatte übrigens in seinem Aussehen eine Veränderung

hervorgebracht und obgleich er noch in der Blüte seines Lebens stand, so war sein dunkles Haar doch schon mit grauem gemischt und sein Gesicht hatte ein schärferes Gepräge als zuvor. Er trug nun einen besseren Rock und ein schwarz- seideneS Haulstuch bedeckte nachlässig seinen Hals. Die Geigen und Waldhörner ^ertönten bis zu der Lichtung, wo Richard Mallet stand und der Wind trug das Gesumme und Gelächter der Gäste zu seinen Ohren. . , , . . Er war wenigstens schon zwanzigmal bei dem Gittertore

gewesen, aber immer wieder zurückge gangen, als er endlich mit einem ärgerlichen Aus- rufe über seine Unentschlossenheit das Tor öffnete und eintrat. ^ ... ^ . Der Torhüter, der in einem kleinen Hause neben dem Tore wohnte, rief ihm zu: „Mr. Hale kann Sie heute nicht sehen, er ist beschäftigt und kann keinen Geschäften nachgehen!' Mein Geschäft ist Nicht mit Herrn Hale,' saate Richard aus den Mann blickend, dessen gerötetes Gesicht deutlich bewies, daß er bei der allgemeinen Festlichkeit sür sich Sorge getragen

hatte. „O, Sie wollen zum Hintertore hmem. Gehen Sie diesen Weg hier rechts!' ^ » 5 Richard blieb mdes auf dem breiten Fahr wege und ging ruhig vorwärts. Plötzlich blieb er I jedoch stehen. Er hatte seinen Namen von jemanden j aussprechen hören, der hinter der hohen Lorbeer hecke stand. „Mallet, dies ist ihr Name, ist er's? Sie ist jedenfalls sehr hübsch. Sie sagen aber, ihre Familie sei nicht gesellschaftlich; armes Ding! Ist es wahr?' „Sehr wahr! Mrs. Hale hat mir deshalb einen Wink gegeben. Sie sagen, ihr Vater sei

ein gewöhnlicher Maurer, der noch heutigentags den Mörteltrog aus den Schultern trägt. Wie dem auch sein mag, es ist ein gemeines Volk, soviel ist gewiß.' Richards Lippen wurden totenbleich. „Was sür ein Glück, daß sie noch zu guter Zeit von ihrer Familie entfernt wurde!' fuhr der Sprecher fort. „Niemand würde in der Tat glauben, daß sie von so niedriger Herkunst sei. Welch ein Glück sür sie, daß sie in die Hände von Hale kam. Hier kommt unser Wirt!' Die Damen entfernten sich und Richard ging in furchtbarer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 30.04.1904
Physical description: 12
nichts, mein Mädchen, er hat hier kein Recht, etwas zu fordern, und du schuldest ihm nichts. Will er arbeiten — gut; im andern Falle 'muß er wieder fort.' „Du bist so ruhig, Papa, aber du wirst sehen, daß wir heftige Szenen mit Richard erleben.' „Die wir nicht vermeiden können, denen wir aber mit Ernst entgegentreten wollen.' „Höre, da kommt er! Mir klopft schon das Herz, er wird dich nicht schonen, Papa.' „Es sei; die Strafe habe ich verdient.' — »Guten Tag, Vater, bist du von deiner Jn- spektionStour zurück

ist nicht geizig, sie ist sparsam, um meine wie deine Schuld! gegen ThalauS sühnen zu können, und das solltest,dn dankbar anerkennen, statt zu spotten.' - „Ah, dem Alten beliebt es gar, den Reuigen zu spielen! Wollen sehen, wie die Rolle gelingt.' „Schäme dich, Richard, mit deinem Vater in solchen Ausdrücken zu reden. Willst du hier bei uns leben, so darfst du vor allem unseren Frieden nicht stören und mußt dich in die Hausordnung fügen. Hoffentlich wird der Direktor eine.Stelle für dich finden

. Bis ich über meine nächste Zukunft mir klar geworden, wirst du mir wohl gestatten, hier zu bleiben; es würde doch zu sehr befremden, wenn du dem Bruder dein Haus verschlössest „Richard, hat dits Unglück, der Tod deiner Mutter, alles Leid, was wir getragen, denn nicht eine ewzige gute Regung in deinem Herzen wach gerufen? Richard, hast du in einsamen Stunden nicht das Gespenst der Schuld mit drohend erhobenen Händen vor dir gesehen? Hat die Reue nicht dein Gewissen gefoltert?' „Nun wird der Alte gar noch Moralprediger

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 24.05.1932
Physical description: 8
und Brahms, Rossini, Vieuxtemps und Saint Saens, die Dichter Alfred de Musset, Balzac, Gautier, Dumas und Heinrich Heine, zu denen sich in späteren Iahren auch noch Richard und Cosmina Wagner sowie Hans von Bülow ge sellten. Außer von der künstlerischen und dich terischen Elite wurde die „Diplomatin in der Krinoline' auch von den Mitgliedern der Höfe Preus'.ens, Badens. Belgiens und Frankreichs umschwärmt. Marie Ealergis mar nach ihrem Biographen <5 'otiades, der soeben in Paris ein Buch

flächliche Salonkultur, vielmehr wurde sie von ihren Zeitgenossen, die sie näher kannten „die im Labyrinth europäischer Politik verirrte Muse' genannt. Vor allem mar Marie Ealer gis selbst nach dem Urteil ihrer großen Zeit genossen eine hervorragende Musikerin und feinempfindende Künstlerin. Dafür spricht schon die Tatsache, das; sie zu den wenigen Menschen gehörte, die den Genius Richard Wagners erkannten und sich zu einer Zeit für ihn ein setzten, als „Tannhäuser' noch ausgepfiffen wurde. Gautier

an seine damalige Frau Cosima, die spätere Catun Richard Wagners, „lind mit ihr stirbt «in? der großmütigsten, seltensten Frauen.' 1872 schr-eb Marie Ealergis an ihre Tochter: „Es ist unmöglich, nach einem Leben, das man mit großen Naturen verbracht hat. mit klein lichen Naturen zusammenzukommen . . . Nur in großen Seelen ist Raum für eine große Liebe: nur großes Verständnis besähigt zur vollkommenen Freundschaft.' !!MkärLttäMäS!M8ILlIL Lelepkon 7V9 ' L/e/à l/LSlieüs o/v so Ce?!/. Abgebaule Beamtin sucht Stelle

von der städtischen Leichenkapelle aus statt. Die Seelengottesdienste werden ani Mittwoch, den 25. Mai, um 7 Uhr früh in der Kuratiekirche in Nencio, in Silandro, in Laives u. in Cardano abgehalten. Bolzano-St. Justina, Silandro. Milano, Mezzo!ombardo, Laives, 21.-V 1L32 Die tiestrauernden Kinder: Maria Sölderer, geb. Andreatti. Emma. Benedikt, Erna, Zosefine nnd Richard Üindrealti, Anna Galvagnini. geb Andreatti auch namens aller übrigen Verwandten „Pietät', Fr. Großmoim Die Schneiderei Canolli teilt

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 19.04.1916
Physical description: 20
:, dem Fähnrich i. d. Res. Josef Bartke, den Leutnant-Rechnungsführern Richard Ja- hudka, Josef Petrafchka, dem Leutnant-Rechnungsführer i. d. Res. Karl Rainer, dem Landsturm-Leutnant-Rech nungsführer Franz Schröcksnadel: dem Standschützen- Leutnant Johann Putzenbacher des Standschützen- Baons Lienz. DaS Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille:, den Mittwochs den 19. April 19IK. >!, , !1>! Standschützenoberleutnants Gottlieb Infam deS Stand« sckützenbataillonS Groden, Anton

und Richard Weisse, den Feldwebeln Johann Lantschik, Georg Brand, dem Titularkorporal Johann Hinteregger und dem Sappeur Josef Hakenberger, dem Oberjäger Alois Weiß, den Einjährig-Freiwilligen Nn-5 terjägern Johann Riegl, Eduard Steinbacher, den- Patroüilleführern Rupert Jans und Matthias Thür» ner, dem Kadetten i. d. Ref. Rudolf Günzl, dem Zugs?! führer Josef Plaschek, den Jägern Stephan Györfi und Franz Holzmann, dem Leutnant i. d. Res. Dr. Richard Hellebart, dem. Leutnant i. d. L!es. Anton Mepsner

»' führer Gustav Hietz, den Korporalen Josef Nasadil, Jo-' Hann Baumann und dem Vormeister Josef Ressel, dem- Fähnrich Richard Kögler, dem Sanitätsfähnrich Johann Zelena, den Fähnrichen i. d. Res. Karl Horneck, Johann Hofer, Josef Schachner, Alfred Schmid, den Kadetten i. d. Res. Leo Fiby, Max Hampl, Fritz Mitterhauser, dem Einjährig-Freiwilligen-Kadettaspiranten (Medi ziner) Josef Bolego, dem Stabsfeldwebel VituS Goß- ner, den Oberjägern Leopold Dietrich, Anton Wegschei del

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 17.02.1914
Physical description: 12
. WKMMWURKKMMWKKMM U Ehreirmanil, den schinipftickzen Titel, den Dn ihni leichtfertig eben beilegtest, verdient er am wenigsten!' Erstaunt sah Richard seine Mutter an. Ihre Eröffnung kam ihm so unerwartet, das; er einige Augenblicke benötigte, nm sich von seiner Ueberra- schling /,n erholen. „Aver, ich bitte Dich, Mama!' begann er end lich mit noch immer nicht ganz sicherer Stimme. „Wie soll ich Deine Wm-te verstellen? .Habe ich nicht ge rade von Dir srüher gehört, daß Roderich Willings von seinem Vater enterbt

l>cruor. „Die Brillatrien sind nur aus dem Wandschrank entfernt und an einen anderen, ebenso sicheren Ort gebracht worden!' erwiderte sie mit sick)ercr Stimme. „Dort liegen sie noch, unversehrt imd unberührt,' Mit weitgeösfneten Auge» starrte Richard seine Mitter an. Eine Ahnung, daß sie in dieser dunklen Gescknchte nicht die letzte Rolle gespielt haben müsse, dämmerte in ihm ans, „Und wer brachte sie an diesen Ort?' frag'.e er, ohne den Blick von dem Gesichte der Mutter abzu wenden, „Wer

mit senvnn Vater entzweit, sondern suchte aii- jeder Situation meinen Vorteil zn ziehen. Deshalb versteckte ich die Brillanten, deslialb ließ ich den Ge neral, dessen Sympathie ich mich niemals erfreue, bei dem Glauben, sein einziger Sohn wäre der Dieb! Wir sind arm, Richard, ganz arm! Der Wohlst.ni!', der uns umgibt, ist Schein, und wenn der neue Erbe uns wirklich die Türe weist, können wir betteln ge hen. Und dock, tragen wir den stolzen Namen derer von Gorlenko, doch haben wir dasselbe Recht

an dem ungeheuren Reichtum, wie jener andere, der heute den Besitz übernimmt! - Aber es gibt ein Mittel, ihn mühelos aus dieser Stellung zu verdrängen- und deshalb war meine Frage, wie Du zu Tatiana slcbu, ganz am Platze. Begreifst Du nun, wie ich es meine?' „Stein, Maina, ganz und gar nicht!' schiuM Richard ungeduldig deu Kopf. „Ick? denke. Du woll test mit mir beraten, wie die Dir angetane Beleidi gung am besten gerächt werden kann, statt de»e.> sprichst Du vou meinen — Gefühlen für ein jung^ Mädchen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1909
Physical description: 8
den Deserteur Alois Frauz Stampfl aus Brixen, Jäger des 3. 2298 Kaiserjäger-Regiments in Rovereto zu verhaf ten, dem außer der Desertion mehrere schwere Verbrechen zur Last falle»!. Aus dem Novemberavanccment. Se. Majestät der Kaiser hat mit 1. Nov. ernannt: zu Oberleutnants die Leutuants Richard Mayer des 18. Jnf.-Reg., Friedrich. Leo er bau er des 4. Tir. Kaiferj.-Neg., Ednu^iH Wiedemann des 1. Feldj.-Bat., Anton I nn k des 88. Jnf.-Reg., Ottokär Maresch des 13. Feldj.-Bat., Otto Edlen v. Rom des 18. beim

des 14. Feldhan- bitz-Reg.; zu Oberleutnants die Leutnants Karl See ger des 14. Feldkanonen-Reg. beim 1. Feld- Hanbitz-Reg., Richard Unzeitig des 2. Geb.- Art.-Reg.; zu Leutuants die Fähnriche Alfred Pfeifer nnd Frauz Elchner, beide des 13. Fcldhan- bitz-Reg., Richard Fetter des 2. Feldkanonen- Reg. In der Festnngsartillerie: zu Hauptleuteit die Oberleutnants Engen Galambos des 2. Fest.-Art.-Vat. beim 5. Fcst.-Art.-Reg., Emil Drbal des 2. Fest.-Art.-Bat. beim 1. Fest.- Art.-Neg., Josef Haupt und Ludwig Tclle

beide des 1. Fest.--Art.-Reg., Johann Sand 5 höfner des 4. beim 1. und Josef Martine^ des 2. Fest.--Art.-Bat.; zu Oberleutnants die Leutnants Richard Stöger und Theodor WaAa, beide des 1. Fest.--Art.-Reg.; zu Leutnants die Fähnriche Jaroflav Dofek des 3., Gellert Balas v. Sitze k des 2. Fest.-Art.-Bat. In der Traintruppe: zi< Rittmeistern diy Oberleutnants Eduard.Klima, Franzi Thür- mer und Wenzel Hnel, alle drei des 1. Train-Reg.; zu Leutnants die Fähnriche Albert Thenn und Julius Caffani, beide

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 01.05.1923
Physical description: 8
man heute in Lire skr 100 Mi. 0.0kg-0.07 1 Lira— K 3t70 - 350^ 1?i)-icdet. K «>0 50- 1ö!^jchw.F.37V.7',-Z'< 1.25 10»sr.F. I3S-I38.2S IPs.SU. »4.7S- 1 Dollar 20.30—20.50 100 Holl. Guld. 7S!) Von n«mc»losvrn Schmerze ergriffen, geben wir hiermit allen verwandten, Zc-m»de» und Bekannten die tiestraurige Zlschrlcht, dag unser innigstgoliebter, unoerzohMher Gatte «nd Vater, Sender, Schwiegersohn, Schwager, OnkelnndNefie, Heer Richard Rizzi Inhaber der Firma Ankou Rizzi, henle, 2 Ahr früh, infolge

„Zahn'. Iozen. Mittwoch. d?z 2. Mai. um ö Uhr abends findet die Beerdigung unseres MitMedes. Herrn Richard Rizzi statt und werden die Mitglieder hiemit ersucht, cr, derselben sich zahlreich zu beteiligen. Zusammen kunst um dr-eiv errel 6 Uhr beim Peter-M«v Denkmal in Turnerbluse. :: Driefmarkea-Tauschklub Bozen. Am Don nerstag, den Z. Mai. sinder im Klublokal. He:6 „Payr. Hof' ein Mrmats-Taufchabend statt. ? welchem die Mitglieder sowie Gäste Höf!, eing» laden werden. Jeden Donnerstag Tauschaben

findet am Donnerstag, den 3. Mai, um K Uhr abends von der städtischen Leitcnlarclle aus Patt. Die lieftrauernd Hinterbliebenen: 445 c Anna Walche«, Aston Walchen, Barbara Dane, Friedet« Dave» Mario Hablin. Richard Hablin, als Töchter. a!S SchwiegersShne. erlllchea llosere Leser. M bei vez AuMseu und oei Sestellllugeu auf daß betreffende Zuferat tu wlerem Slatte zll berufe»! iTauksagung Für die vielen und herzlichen Beweise ausrichtiger Teilnahme an läßlich des AbleienZ und beim Leichenbegängnisse

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 17.02.1904
Physical description: 10
der Studenten entgegenzunehmen. Allgemein wird die Initiative des Königs äußerst sympathisch beurteilt.' Wenn das alles wahr ist, so sind die republikanischen Kundgebungen, an denen sich gerade die Studenten und auch Prosessoren beteiligten, doch nicht so tragisch zu nehmen — als die Republikaner gern möchten. Der französische Kulturkampf. Die Kardinäle Richard, Erzbischof von Paris, Langenieux, Erz bischof von Reims, und Coullie, Erzbischof von Lyon, haben bekanntlich an den Präsidenten der Republik

. Das war nicht die beschlußfähige Zahl. Da aber Berenini sah, daß er in der Minorität sei, zog er seinen Antrag selber zurück. Damit ist das Gesetz wohl nicht formell, aber doch faktisch begraben. Erziehung leitet, wenn sie ihm täglich sagen kann: Weil deine Schwester nur auf sich selbst bedacht war, bist du aus deines Vaters Hause Vertrieben worden? „Ich weiß nicht, mein guter Onkel Richard, ob du mich verstehst, aber es tut mir so wohl, mein Herz bei dir auszuschütten. Mit meinem armen Theobald kann ich von diesen Dingen

nicht sprechen. Ach, daß ich ihm weh tun muß, das schmerzt mich am meisten! Aber es läßt sich nun einmal nicht mehr ändern. Ich kann und will also nichts anderes tun, als der Zukunft entgegenblicken und auf Gott vertrauen. Komm , doch bald, Onkel Richard! Du bist mir ein so treuer Freund. Deine Margarete.' „Erklären Sie mir das,' wiederholte Roden. „Sie wissen offenbar mehr als ich; um Gotteswillen sprechen Sie! Sollte meine Schwester ... ich habe sie nie für eine gutherzige, feinfühlende Frau ge halten

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Der Bote für Tirol
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Page 21 of 24
Date: 30.12.1841
Physical description: 24
. — Preschel Job. 166- Richard LeviS I7Z. — Rieß Ios. ff. >66. GanuderS Thomas 17.?. Tichaezek Ioh.. i4Z. — Thielemann ?Uig. 122. — Tommick Ios. i^Z4. Wagner Ludwig IZ». — Weinmcisier I. S. 166. Privilegien, ertheilte und verlängerte. Nnderwalt PaSquale 174. — Antbon Zried. Ernst I7Z. — Apfel Job. I.!4. -- Auhl Franz 106. Bartsch Ios. 100. — Baumgärtel Lorenz I7Z. — Bei Giu seppe 173. — Benedikt und Sobn I0ü. — Bernstein Vik tor 180. — Ailharz Ioh. Nep. und >iaiididuS ios. — Blü- mel Ios. Em. (fürstl

. MetternichscheS Eisenhüttünamt zu Plaß, 100. — Bonnl Ralph 106, 112. — Bracegirdle Th. wo. Cagliano Pietro 105. — Calderoni Stephan I7Z. — Chia- vassa Giov 106. Davy Henri Salvi 165. — Dixon Abraham 106, 165. Eichen Anr. I!14. — ESquirc Richard Gurney i^?. Tiebtner Wenzel 180. ^ Handl Rudolph 180. — Hartniann F- H. Edlen v. FranzenS- huld 150. — Hoffmann L. W. 173. — Somsteiu Andreas 122- —. Huffzky Karl 173, 174. — Hullmandl Karl,>os- iti<>. Aatzer Georg llZ. — Kaufmann Christian iZi. Keller Al- blrt !0iZ

. - 5?illn«r ^os. u. Mich. Albcrr 13t. — Kratöchwill Sduard ios. — Kratochiville Ios. Be- ned. 100. — xruMm Heinrich 174. Lamiral Ieqn Eugene ivö- LandlmannKarl I7^i. — Liebl Ant. 100. — Ltny Franz 17S. Marschall Marmoni/ Berichtigung seines Priv./ 174. —Mar tini Bartolo und Äomv. 10?. — Mayer Lorenz 174. — Mayer Vitus 100. — Meinball Ioh. Franz isl. — Morton Ioh. Richard IZ4. — Müller Fried- H2^ Nagy Karl v. 17Z. — NepomutIob. 122. — Sleuß Herrmann I. l66. — Nowotny Mathias tvs. Ortb «ubwig v. ii2. Paal

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 22.02.1883
Physical description: 10
gegen die Bestimmung aussprach, die jüdischen (!) Lehrern nicht mehr gestattet, Leiter von Schulen zu sein, die zumeist von christlichen Kindern besucht werden. Seine Rede war auffallend matt und gehaltlos. — Im Verlaufe der weitem Debatte sprachen für das Gesetz Ritter v. Toggenburg, Graf Leo Thun und in einer zweistündigen glänzenden Rede Graf Richard Belcredi. — Unser Landsmann Ritter von Toggenburg sprach in seiner bedeutungsvollen Rede fol- genden Satz aus: „Man würde sich täuschen

Körperseite gelähmt hat. und er vollständig ohne Bewußtsein ist. Vom Schwurgerichte in Wels wurde am 15. ds. der Jude Rosenzweig zu fünf Jahren schweren Kerkers ver- urtheilt. 52 Fragen wurden einstimmig mit „Ja' beant wortet.^ Von den Schwindeleien desselben haben wir schon in der-letzten Nummer berichtet. Bayern. In Bayreuth wurde am Sonntag Richard Wagner, der bekannte Musiker, unter großem Pompe be graben. In der Verhimmelung des Verstorbenen wird wirk- nch Großartiges geleistet

. Aber, um das zu begreifen, muß man zwei Dinge nicht vergeffen; Richard Wagner war d^^^stant und Freimaurer. Das erklärt Alles. Prentzen-Deutschland. Der Papst hat unterm 30. Jänner an den deutschen Kaiser einen Brief gerichtet, welche jetzt veröffentlicht wurde. Nach demselben gestattet der hl. Vater den Bischöfen, daß sie der Regierung die neuen Pfarrer an zeigen, ohne die vollständige Revision der bestehenden Gesetze ab zuwarten und verlangt die Milderung der Maßnahmen, welche die Ausübung des kirchlichen Amtes

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