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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.11.1926
Physical description: 4
als ich. Wir hatten uns im finsteren Zimmer bei der Arbeit unö so muß er mir wohl mehr aus Zufall eins auf den Schü- .öel gegeben haben, daß ich, wenn ich mich selbst hatte ans- Sie WlinW ler nienWitifiüen SeWte 8es 8etiflen MW«. KB. Berti«. 24. Nov. Zu den im Reichstag von ver schiedenen Seiten gemachten politischen AusfWrnngen nimmt nur ein Teil der Zeitungen kritisch Stellung, während die übrigen Zeitungen in Stimmungsbildern die ruhige Sachlichkeit der Debatte betonen. Die „Deutsche Tageszeitung" weint, so lange die gegenwär

rn Frankreich und England. 1 TU. Paris, 24. Nov. Zu der Rede des Relchsaußen- ministers im Reichstag stellt die französische Presse fest, daß Stresemann gegenüber sich selbst und gegenüber Frankreich loyal gewesen sei. Die Rede werde in den Kreisen der französischen Diplomatie günstig be urteilt. Das rückhaltlose Eintreten Stresewanns zu gunsten der L o c a r n o- und T h o i r y - Politik und seine Erklärungen über die Militärkontrolle ließen den Weg für eine freundliche Verständigung offen. Wenn Frank

reich den Frieden wünsche, könne sein Weg sich nicht von dem Stresemanns entfernen. TU. London, 24. Nov. Die außenpolitische Debatte im Reichstag wird von den MorgeiMättern urit großer Aus- fühMchkeit wiedergegeben. Große Beachtung fanden die Rede Dr. S t r e s e m a n n s und die Rede des Professors Hoetzsch^ Die Debatte habe einen nnerwartet fried- ' lichen Verlauf genommen. Waffenstillstand zwischen den Franzosen und Drusen. TU. Konstantinopel, 24. Nov. In S y r i e n ist zwischen den Franzosen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1924
Physical description: 8
derBezugsgebll hr t- l- h n se 5 s. n n n Nummer 66 I Aleran, Dienstag-Mtlwoch, 16. u. 19. März 1924 I Sß.Zahrgan^ Reichstagsnekrolog. Er war besser als sein Ruf, dieser erste Reichstag, den sich das deutsch« Volk auf Grund der Weimarer ^Verfassung erwählte. Unter äußerst schwierigen Umständen trat er M'um« men. Die Lage nach außen war beinahe hoff nungslos. Die Entente schien trotz mancher Sei- tenfprünge Lloyd Georges fester als je, wah rem» die Vereinigten Staaten deutlich genug ihren Willen bezeugten

, sich von Europa end gültig zurückzuziehen. Die vernichtende Nieder lage der Demokraten! und vor allem Wilsons selbst bei den Wahlen brachte das klar genug zum Ausdruck. Hm Innern hatten Wir soeben den Kapp-Putsch überwunden, unter Hessen Nachwirkungen gerade der Wahlkampf litt. In seiner Zusammensetzung unterschied »sich der Reichstag reckt erheblich von der Nationalver sammlung. Die Sozialdemokratie war etwas zu rückgedrängt worden, blieb aber mit ihren 100 Mandaten ausschlaggebend, mährend ^ich links

von ihnen die parlamentarisch völlig einflußlose kommunistische Fraktion bildete, die aber durch ihre dauernden «Putsche, namentlich in Mittel deutschland doch recht erbeblich aus die Verhand lungen einwirkte. In der Mitte hatte sich die Spaltung des Zentrums vollzogen, das feine bayerischen Mandate am die Bayerische Volks partei abgeben mußte. Di« Demokraten waren nur mit der Hälfte ihrer Abgeordneten zurückge- kehrt, während Volkspartei und Deutschnatio- nale außerordentlich gestärkt im Reichstag er schienen

. Das Verdienst der beiden Ministerien Marx und Stresemann ist die Stabilisierung der Währung und die Durchführung eines Spar- programmes, das die einzelnen mit brutaler Härte traf, aber den Staat selbst — das darf man heute ruhig aussprechen — vor einer Kata strophe gerettet hat. Dbe .Ermächtigung, die der Reichstag zweimal der Regierung gab, ist ihm vielfach als eine Art freiwilliger Abdankung ausgelegt worden. Dieses Urteil beruht aber do< auf einer Vertenmmg des Parlamentarismus In jedem modernen Staat

nach innen dienen mußten. Main vergibt zu> leicht, daß in all diesen Jahren Deutschland dauernd von Unruhen bedroht war. Auch das Verhältnis zwischen Reich und Ländern hat vielfach hem mend eingewirkt. Die Frage nach Neuordnung dieser Beziehungen wird als Erbschaft in den neuen Reichstag mit übernommen werden. «Uebersieht man heute diese vier Jahre, so wird man trotz aller Kvitit. die nicht schweigen darf, doch sagen müssen: der Reichstag hat eine große historische Aufgabe gelöst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.06.1922
Physical description: 4
in Berlin ermor det worden. Er fuhr in einem Auto von feiner Wohnung im Grunewald in das Auswärtige Amt. In einem andren Aiuto wairteteiin auf «ihn drei Män ner. Als sie den Minister «ingeholt hatten, warfen sie auf ihn einige Handgranaten. Der Minister er hielt acht Wunden am Kopf und am Rücken. Die Täter sind rasch ent- flohen. Bisher find dieselben nicht ermittelt worden. Im Reichstag kam es zu Tätlich keiten zwischen Deutschnationalen und Sozialisten. Die Regierung hat den Ausnahmezustand ver. hängt

. Im Reichstag wurde die Ermordung und die Tat um 1134 >Uhr gemeldet. ' In der Steuerkommisston, wo gerad« Helfe- rich sprach, erfuhr man die Nachricht zuerst. Der Sturm der Entrüstung, der ausbrach, war unbeschreiblich. Helfertch, der am Tage vor her «ine Brandrede gegen die Republik und gegen die gegenwärtige Regierung, besonders auch gegen Rathenau, gehaüen hatte, wurde mit geballten Fausten und mit -Hem Rufe „Mörder. Mörder!' zum verlassen des Saale, gezwungen. Vor Beginn der Sitzung im Reichstag wurde

aus der Aula der Volksparteiler Schoch hin ausgeworfen, Reichstagspräfid. -Löbe verschob die Sitzung auf später. Um 3 Uhr nachmittags wurde dann im Reichstag eine Trauersitzung ab gehalten. Zu derselben waren alle Minister In Trauerkleidung erschienen. Der Sessel Rathen aus war schwarz umflort und mit Eichenlaub bedeckt. Als H e l f e r i ch den Saal betrat, sprang die sozialistische Linke auf und rief: „Mörder, KnauzI', dann sprangen diese Abgeordneten so wie die Kommunisten und Unabhängigen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 26.03.1924
Physical description: 10
Kurze Nachricht«. Der „Gazzettino' meldet,' datz die fa schistische Partei in Bozen beschlossen habe, #1 allen deutschen Wählerversammlungen Ge- genredner zu entsenden. * Das deutsche Reichsgericht in Leipzig hat den französischen Hauptmann D'Am- mont wegen Spionage zu 12 Jahren Zucht haus und 5000 Goldmark Strafe verurteilt. D'Ammont verweigerte während des ganzen Prozesses jedwede Auskunft. * Die Rheinlandkommission hat die Ber- x ordnung über die Neuwahlen zum deutschen Reichstag

vom 14. März, wonach die Hcwpt- wahlen zum Reichstag am 4. Mai d. I. stattfin den, im besetzten Gebiet zugelassen. * Die Londoner Zeitung „Daily Tele graph' meldet, datz die albanischen Katho liken beabsichtigen, dem Völkerbund die Ernen nung einer katholischen Macht als Schutz macht Albaniens vorzuschlagen. Vor allem sei Italien ins Auge gefaßt. Diese Macht wäre für die Verwaltung und Verteidigung des Landes verantwortlich. * Die Deutschbalten L e t 11 a n ds haben be schlossen, durch freiwillige Spenden

fünf Mil lionen lettische Rubel aufzubringen, um die deutschen Schulen in Lettland wieder eröffnen und weiterführen zu können. Dadurch werden über 12.000 Kinder wieder deutschen Schul unterricht erhalten. * Die Erkrankung des deutschen Industrie- Magnaten Hugo St i n n es ist la ernstlicher Na tur, datz eine Kandidatur desselben für den neuen Reichstag als ausgeschlossen erscheint. * Nach einer Meldung aus Wien bat die Ti roler Landessammlung für die D e u t s ch l a n d- Hilfe mit einem Ergebnis

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