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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1926
Physical description: 8
Lieb ling die Treue hält, solang« die Diktatur des Marschalls zugelch eine Militärdiktatur ist. muß sich allerdings seder «autonoine Wille der Be völkerung diesem größten Machtfaktor beugen. Mag «r nun, wie in Posen, durch den Woje- woden gestärkt werden, oder, wie in Pomerei len, in dem obersten Prooinzlalboamten kein« Stütze mehr finden. Deutschland Der hilflose Reichstag Ein letzter Appell des Reichskanzlers. Von unserem Korrespondenten. rd. Berlin, 2. Juli. Der Reichstag hat am Donnerstag

für diesen Zweck geeignet war. Im Reichstag wurde ani Donnerstag die Situation noch pessimistischer beurteilt, als an den Vortagen, und es wurde vielfach erörtert, welche Mittel der Regierung nach einem etwai gen Scheltern der Fürstenvorlage »übrig blie ben. Ein Abendblatt spielt dabei mit denn Ge danken, daß dann auf iGrund des Artikels 48 der ReichÄ-venfassung der Regierung noch der > Ausweg bliebe, im Wege einer Verordnung des Reichspräsidenten die Auseinander se tzu ngs«s rag e zu regeln

zusammengetreten, die Im Augenblick noch andauert. Ueber die Kàettositzìtng, di« an? Abend stattfand, sind keinerlei 'Mitteilungen ausgege ben worden. In parlamentarischen Kreisen ver lautet, daß «außer .dem erwähnten Gedanken, die Vermögensauseinandersetzung mit den Für sten an die der Länder zurückzuverweisen, noch ein weiterer erwogen wird. Darnach soll an- gMich die Reichsregierung beabsichtigen, im Falle des Scheiterns der Vorlage sich! selbst die Ermächtigung durch den Reichstag übertragen zu lassen

, ein Sondergericht einzusetzen, das nach den Grundsätzen des bestehenden Rechtes, aber unter Berücksichtigung der veränderten Verhält nisse die Vermögensauseinandersetzung mit den Fürsten Ali regeln hätte. Der Gedanke wird im Reichstag wenig günstig beurteilt. ole Fürstenabfindung Vertagung der Entscheidung auf den herbst Verlin. 2. Juli. Die Fürsten abflndungssrage ist wieder In ein kritisches Stadium getreten. Weil bei der gestrigen zweiten Lesung keine Verständigung erzielt werden konnte, entschloß

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1924
Physical description: 8
des preußischen Landtags katholische Abgeord nete verstreut. Di« offenkundigen Gefahren für die Freiheit der katholischen Kirche veran- laßten sie. Fühlung miteinander zu suchen zum Zweck gemeinsamer Abwehr, und schließ lich vereinigten sich am 30. November 1852 62 katholische Abgeordnete zur „katholischen Fraktion' unter Führung der Brüder Reichen- sperger und Hermann Mallinckrodts. Dieser Zusammenschluß war der Ausgangspunkt für die spätere Zentrumspartei in Preußen und im Reichstag, an ihrer Wiege

verdichtete sich das. was sie in ihrem Beruf und als Ab geordnete an Zurücksetzung der Katholiken sahen und erlebten, was als kirchenfeindliche Tendenzen der preußischen und der mit ihr identischen Reichsregierung ihnen entgegen traten, zu der Ausstellung des Prinzips der allseitigen Parität, das für den Staat, der verschiedenerlei Bekenntnisse umfaßt, allein maßgebend sein dürfe und müsse. Gerade Mallinckrodt hat das im neuen Reichstag am 3. April 1871 bestimmt und klar formuliert: „Ich halte

nicht einen, sondern eine Reihe ausgezeichneter, begabter, und unerschrockener Vorkämpfer ge schenkt, die im Reichstag, unbekümmert mn persönliche Folgen, die schweren Schläge ge gen die katholische Kirche in Deutschland be kämpften. den Kanzelparagraphen, das Jesuitengesetz, die Vertreibung der Schul schwestern. Mit der überzeugenden Kraft einer glanzenden Beredsamkeit hat sich auch Mallinckrodt im Dienst und zur Verteidigung der Kirche betätigt. Er hat einmal Bismarck das wahre Wort im Reichstag zugerufen: „Wir sind kerne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 21.10.1924
Physical description: 8
gan.z ent- xzellgeseHier Erscheinungen dielet in diesen üzen das Deutsche Reich. Das ganze Volk N einig in der Freude und dem Stolz über 5- Zeppelinsahrr über das Wekmeer, an- krerseils aber ringt der Reichstag seil Wo- zcn vergeblich um eine neue Regierung, ^entsprechend füllen denn auch die Blät- Aihre Spalten mit Berichten über die Zep- Mfahrt und geben sich nur widerwillig M der Regierungskrise ab. Noch viel länger lizt sich die Lösung aber nicht hinausschie- --II. Der Ausgang der englischen

Wahlen ->Ä ja sür das Deutsche Reich große und l nicht abzusehende Folgen haben und Wn es dann noch eine Regierung haben -Ä, die auf zufällige Mehrheiten angew:e- A isl, so wird es so gut wie führerlos da chen. Iie bisherige Regierung bestand aus 02m Zentrum, den Demokraten und der Deutschen Älkpartei. Sie halte im Reichstag keine Ächrheit, genoß jedoch die Unterstützung der Sozialdemokraten. So frisiere sie ihr Leben Ä> brachte im Reichstag mir Mühe und Äl den DawesÄnlrag durch. Gerade der Dawes

. Ter deutsche Reichstag ausgelöst. Berlin, 21, Okiober. (AB.) Der Reichskanzler hat gestern an die De mokraten und an die Deutschnationalen Briefe gerichtet, die Demokraten ersuchte er um Belassung ihres Ministers (Reichswehr- minister Geßler) in der Regierung, und die Deulschnationalen bar er, sich mit drei anstatt mit vier Ministerposten zusrieden zu geben. Sowohl die eine ais die andere Partei nahm jedoch die Vorschläge des Kanzlers nicht an. weshalb dieser den Reichspräsidenten er suchte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.04.1926
Physical description: 8
ist man in Deutschland nicht sorgenlos. Der in der nächsten Woche erfolgende Zusammentritt des Reichs tages wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Die Frage der Fürstenabfindung spielt gegenwärtig die wichtigste Nolle. Zwar ist es dem Reichspräsidenten gelungen, die Vertreter der Regierungsparteien zu einer Einigung über die strittigen Punkte des -diesbezüglichen Kom promisses zu bringen, aber dag Schicksal des Entwurfes Im Reichstag ist vorläufig durchaus unsicher; die parlamentarische Lage ist der artig

, daß, wenn tatsächlich —wie seitens des Reichsjustizministeriums angenommen wird' — das Gesetz in der jetzigen Fassung verfassungs ändernden Charakter hat und daher ein« Zwei- drlttel-Mehrhelt im Reichstag« notwendig macht, die übrigens noch zweifelhafte Unterstützung des Kompromis es durch die Sozialdemokraten nur dann -ausre chen würde, wenn die Deutschnatio- nalen sich der Abstimmung enthalten würden». Was goschchen wind, ist bis haute noch nicht sicher. Möglicherweise stehen noch scharfe «Kämpfe in dieser Frage

müssen. Sicherlich aber wird diese Frage In nächster Zeit schon den Reichstag be schäftigen. Wir stehen jetzt mitten in der Reichs- gesundheitswoche, die am IS. April be gonnen Hai und bis kommendem Sonntag Bauern wird. Sie ist der Propaganda der .Ge sundheitspflege gewidmet und folk damit die Mitarbeit jedes eingelnen im Kampfe um die Bolksgesundheit als eines der wichtigsten Güter einer Nation, gewonnen werden«. Ueber 1(M Städte haben sich .zur Durchführung der Ge- isundheitswoche bereit erklärt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.05.1924
Physical description: 6
. Zn München haben sie sogar gegenüber den letzten Landtagswahlen ein Drittel der Stimmen verloren. Am besten schneiden die Mittechartei and die deutsche Volkspartei ab. Die Sozialisken haben wohl Stimmenverluste zu verzeichnen, doch lange nicht in dem Aus- mähe, da» ihnen vorausgesagt worden ist. Sicher ist auch, daß die Kommunisten in den MN des Mtalfenischen Elementes im Kabinett! mein Reichstag stärker einziehen werden, bes efllrchtet. Der 1. Mai ist im gangen Reiche allgemein ruhig verlaufen

Fahne vmu» bringen, wurde «der daran verhindert, verlhaftet und d>er Gerichtsbehörde Mergeben. Wir im unserem engeren Gebiets hatten w der vergangenen Woche den Besuch Gr. könig lichen HoheN des KronprÄUeni Humbert gu verzeichnen imd liessrte die Bevölkerung dabei wenn sie auch nicht gerade einen durchschlagen den Erfolg verzeichnete«. Der neue Reichstag dürste daher, ohne einst- «eilen die endgültige Stimmenzahl in Rechnung zu ziehen, ungefähr folgendermaßen aussehen: Als stärkste Partei

. Kommunisten und völkischen ziem- lich gleich bleiben. Mit diesem Wahlergebnis ist auch die Präsi dentschaft Ebert besieget. Der neue Reichstag soll noch in diesem Monat zusammentreten und an erster Stelle diese Frage behandeln. Der Wunsch der Deutschnationalen geht dahin, ihrem Spitzenkandidaten, dem Admiral Tirpitz diese würde zu verleihen. Vis heute S Uhr früh logen 20 Millionen be> kannte Stimmen vor. Lei einer Wahlbeteili gung von rund 7S A dürften insgesamt rund 28 ZMll. Stimmen abgegeben worden

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