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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 12.02.1931
Physical description: 12
und der Ackerbauminister Acerbo die Schluß reden. Die alle Leier Paris. 12. Feoruar. Die groge außenpolitische Rede Dr. Turtius' im deutschen Reichstag hat in der französischen Rechtspresse durchaus nicht befriedigt. Der „Temps' erklärt, solche Reden seien nicht geeignet, die deutsch-französische Zusammen arbeit zu erleichrern. Die Ursache der augen blicklichen Lage in Deutschland liege in oen feiten der Berliner Regie ständigen rung in der Verpflichtungen. rfüllung der Nachkriegs- Kunterbunt Deutschland

. Die Rechtspresse veröffentlicht Reden, die im Reichstag am Dienstag durch Turtius und die ministeriellen Abgeordneten gehalten wurden, nicht; sie enthält sich auch der Kommentare und solidarisiert mit den Ab geordneten der nationalen Opposition welche am Dienstag den Reichstag in Massen ver ließen. — Der Reichstag wird heute zur Be setzung mehrerer parlamentarischer Aemter schreiten, welche durch das Ausscheiden der Rationalsozialisten aus dem Parlament er ledigt wurden. — Mit großer Mehrheit verwarf

der Reichstag am 11. ds. einen deutschnationalen Mißtrauensantrag gegen den Außenminister Turtius. Ebenso wurden, zwei nationalsoziali stische- (?) und kommunistisch« Mitztrauens- anträge abaelehnt. — In Berlin sind am Mitt woch aus Sowsetrußland 112 Kisten mit einem Inhalt von ungefähr sieben Tonnen Goldbarren eingelangt. welche bei der RekchsVank hinter- I legt werden sollen Diese Goldsendung ist unter starker Deckung über Riga nach Berlin gelangt. England. Im Unterhaus wurde ein Gesetz angenommen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 16.12.1913
Physical description: 8
Ar. Briren, Dienstag, den ^6. Dezember ^9^3 XXVI. Jahrg. Tie Wen Mm öder die WWW. Graf Berchtold und Graf Tisza haben in der ungarischen Delegation und Herr v. Bethmann-Holl- weg hat im deutschen Reichstag über die allgemeine Lage und speziell über die Orientsituation gesprochen. Viel des Neuen hat man aus diesen Reden nicht erfahren. In den Ausführungen des deutschen Kanzlers wurde besonders lebhaft das „gebesserte Verhältnis zu England' betont. Der Dreibund be kam selbstverständlich auch das übliche

Militärdiktatur geübt. Die Vorfälle fanden vorige Woche im deutschen Reichstag eine Erledigung, die der Reichsregierung eine vollständige Niederlage brachte. Sowohl der Kanzler als der Kriegsminister suchte darzutun, daß es sich um eine Bagatelle handle. Alles, was in Zabern geschah, war nur Aufhetzung, das Heer habe auf Autorität, Disziplin und Ehrgefühl zu achten. Des Volkes Ehrgefühl war natürlich ungerechtfertigt und so weiter. Eine glänzende, oft von stürmischem Beifall unterbrochene Rede

des Zentrumsabgeordneten Fahrenbach folgte. Er erwähnte, daß die moralischen Verluste des Deutschtums im Elsaß die bisherige Friedensarbeit völlig niedergerissen hätten, ging dann den Ausführungen der beiden Minister mit eiserner Logik zu Leibe und tat zunächst die Militär willkür in Zabern ab. Er verlangte die Bestrafung des Leutnants. Zum Schluß wurde mit überwältigender Mehr heit eine Entschließung angenommen, wonach der Reichstag feststellt, daß die Antwort des Reichs^ kanzlers den Anschauungen des Reichstages

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1884
Physical description: 4
Ait 58 ilkaftr. Vuter!aKmlg«-Leikligm Awemnävierzigster Jahrgang. miä 2^ ikül^r. klwäw. Heikagm ..Monom'. Montag, den 12. Mai Das deutsche Socialistengesetz. Bei der zweiten Lesung des Sozialistengesetzes welches am Samstag vom deutschen Reichstag an genommen worden ist, bemerkte Windthorst, ewig könne doch das Gesetz nicht dauern, sonst fordereesldie Arbeiter zum Kampf auf Tod und Leben heraus. Dem Centrum könne Niemand seine Antipathie gegen das Ausnahmsgesetz verdenken, denn die Katholiken

, wird unter diesen Umständen allgemein als Verlegenheitsma- növer'aufgefaßt. Der Reichstag befand sich dem Gesetze gegen über in einer eigenthümlichen Lage, während die äußerste Linke dasselbe als so verfehlt bezeichnete, daß es nicht einmal einer Verbesserung würdig fei, erklärte der Minister von Puttkammer, daß jede Verbesserung nur eine Verschlechterung be deute, die die Annahme des Gesetzes für die Re gierung und ihre Freunde unannehmbar mache. Trotzdem hat die Commission zahlreiche Amen- dirnngen vorgenommen

keinen Zweifel mehr über die Ab sichten der Regierung gestatten. Diese würde es nämlich durchaus nicht schmerzlich empfinden, wenn der Reichstag die Verlängerung des Socia listengesetzes ablehnte, denn sie trägt sich seit län gerer Zeit mit der Auflösung des Reichstages und glaubt, wie auch unsere Berliner Telegramm« vom Freitag meldeten in einer eventuellen Ableh nung des Gesetzes den geeignetsten Vorwand ge funden zu haben. Indeß hat das Centrum oder dessen Führer, Herrn Windthorst

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