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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.09.1923
Physical description: 8
Hitlers find trotz aller Drohungen dieses größenwahn sinnigen Desperados vom Generalstaatskommifsär verboten worden und es haben auch keine nennens werten Ansammlungen stattgesunden. Auch im übrigen Reiche ist es ruhig und so dürste die zur Notwendigkeit gewordene Einstellung des pas siven Widerstandes ohne schwere Erschütterung des Reiches vor sich gehen. Die reichlich eingelaufenen Kleidungen geben ein ziemlich getreues Bild der momentanen Ver- hältnisse. Der deutsche Reichstag zusammengetreten

. Berlin 27. Sept. (Wolff-Büro.) Der Reichs tag trat heute nachmittag zu einer Plenarsitzung zusammen. Präsident Loebe wies bei der Eröffnung der Sitzung auf die Wichtigkeit der bevorstehenden Ausgaben hin und sprach die Hoffnung aus, daß eine starke aus das Parlament gestützte Reichs gewalt alle Anstürme auf die Einheit der Republik zurückweisen werde. Es folgte sodann eine Ge- schästsordnungsdebatte. Der Reichstag lehnte schließlich einen deutschvölkischen und einen kom munistischen Antrag ab, wonach

der Reichskanzler ersucht werden sollte, sofort über die Lage zu be richten, ebenso einen kommunistischen Antrag auf -sofortige Beratung des kommunistischen Antrages 'betreffend die Aufhebung des bayerischen Aus nahmezustandes. Nach Erledigung kleiner Vor lagen vertagte sich der Reichstag auf morgen. Berlin, 26. Sept. Im auswärtigen Ausschuß führte heute Reichskanzler Dr. Stresemann noch mals die Gründe an, aus denen der Ruhrkampf aus innerdeutschen, wie aus außenpolitischen Mo menten cmfgegeben werden mußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.11.1925
Physical description: 8
Staatsverband als aus dem Reichsverband loslösen laßen." Der Reichstag uns die Ratifizierung des Locarna-Bertrazek. Die Regierung will, wie aus Berlin gemeldet wird, daß der Reichstag erst am 23. November zusammentrete und sich in den ersten Tagen nur mit den Handelsverträgen 'beschäf tige, die mit Rußland und Polen abgeschlossen würden. Die Regierung rechnet nämlich damit, daß inzwischen die Rück wirkungen von Locarno, das sind die Milderungen in der Behandlung der besetzten- deutschen Gebiete, eingetreten

sind, und dann erst soll die Debatte über Locarno beginnen, die am 29. November beendigt sein soll. Die Regierung wünscht die Annahme eines Gesetzes von zwei oder drei Paragraphen, durch das der Reichstag zuerst erklärt, baß er die Verträge von Locarno „will", sie also bereits im vorhinein rattsiziert und die Regierung gleich zeitig ermächtigt, die Unterschrift in London zu leisten; in den anderen Paragraphen soll die Regierung 'beauftragt werden, den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund anzu melden

. Man ist sich noch nicht darüber einig, ob -das eine Verfassungsänderung wäre. Es ist aber auch möglich, daß die Regierung nur die Ermächtigung erhält, nach London zu fahren, um die Unterschrift zu leisten, und daß -die Ratt- sizierung erst im Dezember vor den Reichstag kommt, und es ist schließlich auch möglich, wenn auch nicht wahrschein lich. daß die Regierung gar keine Ermächtigung für die Unterschrift in Anspruch nimmt, sondern unterzeichnet und dann nachttÄglm) die Ratifizierung einholt. Fafzisttscher Sturm auf ern

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 18.08.1920
Physical description: 12
wird, wie aus parlamentarischen Kreisen gemeldet wird, in dieser Woche vor aussichtlich nicht mehr erfolgen. Im auswärtigen Amte in Berlin hält man die Lage nicht für derartig, daß -ein sofortiger Zusammentritt notwendig wäre. Der Urlaub des Ministers des Aeußeren Dr. Simons wird daher nicht unterbrochen irerden. Weiters wird gemeldet, daß Abg. Stresemann den Aus schuß erst nach der Rückkehr des Außenministers einberufen wird. Der Ausschuß wird voraussichtlich erst Mitte nächster Woche Bammentreten. Der Reichstag mwfj

einberufeu werden. DA. Verlin. 16. August. Der Bund „Neues Vaterland" Mt an den Reichstagspräsidenten und an die Vorstände )er Fraktionen den dringenden Appell, in dieser Zeit der tärksten politischen Spannung sofort den Reichstag einzube- üifett. Mas englische Parlament hat seine Ferien unterbro chen. König und Premierminister verzichteten auf ihre Som-- merreise. In Frankreich wird die Zusammenberufung der Kammer erwogen. Der deutsche Reichstag aber gibt, wie In den gelohten Zeiten Vülows und Bethmanns

, der bedauer ten Auffassung Nahrung, er sei immer dann nicht auf dem Posten, wenn es am notwendigsten ist. Sollten wir uns. wie wir sehr wünschen, täuschen, so gibt es nur eine einzige Mög lichkeit, das Ansehen des Reichstages zu wahren und das Vertrauen des Volkes in diese Institution zu festigen, das ist die sofortige Einberufung des Parlaments zur Eröffnung Der Debatte über die politische Situation. Europa durchlebt sur Zeit Me erste Krise seit 1914. Der deutsche Reichstag darf nicht feiern

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.07.1923
Physical description: 4
Sesevich. Es bestand die Absicht, die Affäre in der National versammlung zur Sprache zu bringen, doch nahm die O p p o s i t i o n davon Abstand, weil der Minister des Innern eine Erklärung abgeben wird, worin er die Bei behaltung seiner Stelle von der restlosen Auf klärung des Attentates abhängig macht. Auf Weisung des Ministers des Innern stellt die Polizei die Liste jener zusammen, die während der letzten vier Jahre Attentate begingen. Diese Liste umfaßt bisher 111 Namen. Der deutsche Reichstag

und die bayerischen Bolksgerichke. KB. Berlin, 2. Juli. (Wolff-Bur.) Der Reichstag verhandelte Heute die sozialdemokratische Interpellation betreffend die Rechtsprechung des bayerischen Bolksge- gerichtes in München im Landesverratsprozesse Fecheri tz ach. In der Interpellation wird gefragt, was die Reichsregierung gegen die b a y e r i- s ch e n Volks- g e r i ch t s u r t e i l e zu tun gedenke, wodurch Fechenbach wegen Veröffentlichung von Mitteilungen über die im Reiche verbotenen geheimen Organisationen

, dann werde entspre chend verfahren werden. Der Reichsjustizminister schloß sich den Ausführungen des Gesandten an. Ein Parlaments b es chlutz könne unmöglich das Urteil aufheben. Für das Reichsjustizministerium stehe nach eingehender Ueber- prüfung fest, daß das bayerische Volksgericht zurecht bestünde. Er persönlich glaube, daß für das Vergehen Fechenbachs Verjährung eingetreten fei. Das Mitglied der Bayerischen Bolkspartei Eminger betonte, der Reichstag könne unmöglich als B e r u - fungsinstanz

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