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Page 1 of 6
Date: 25.06.1922
Physical description: 6
der Liste sei Rathenau gestanden der für Me UnterwerfungApolittk gegenüber der Entente non den Deutschnationalen verantwortlich gemacht wird. Diesen LenSenziösen Ansstrennngen wird von deutsch-nationaler Seite energisch entgesengetre- ten Es wird betont, Latz Dr. Rathenan m der letzen Zeit, wie es auch Sie JnterpekaLisnsSeanLworLung über das Saargebiet im deutschen Reichstag gezeigt Hatz sich immer mehr der nationalen Politik genähert habe. Es wird darauf hingewrefen, daß zwischen ihm und Dr. Wirth

es geschehen, Saß mitten in der herrschenden Aufregung und Verwirrung die Mörder entkommen sind. Als die Mordtat im Reichstag bekannt wurde, wurden iw Stenerausschusse des Reichstages gegen Helft er ich erregte Angriffe unternonttnen,' mau rief chm zu: „Wr- der!" und der Abg. Bernstein (SvLiEemErat) machte Helfferich sogar als derr intellektuellerr Mcheber des Atten tates verantwN'tlich. Es kam zu Tätlichkeiten und nur mit MÜHe konnte Helfferich arrs dem Saale gsdraeht werden. Im preußischen -Landtage

auf. Es soll auch ein M a s ch i n e n g e w e H r bei der Tat ver wendet worden sein. Die Täter wurden in Autos ver folgt, sind aber unerkannt entkommen. Im Reichstag entstand un g e he u re A «f r-eguitg. Um 12X Uhr tarn es nn Sitzungssaal zu einem riesigen Tumult. Der Abgeordnete dev deutschen Volkspartei General von Schoch wurde von den Unabhängigen und Kommunisten gef ch I a g e u. Er mutzte in das Arbeits zimmer der Stenographen gerettet werden. Um Uhr erschien Reichstagspräsibent Loebe und erklärte, dis Reichstagssitzung könne vorläufig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 02.07.1927
Physical description: 16
«»lk«.Zeitung Samstag de» 2. Juli 1SS7 SK. 14« > Seite rr^ erkennen, wenn die Geschichte infolge der Revolution längst über sie zur Tagesordnung übergegangen ist. Bezeichnend für den derzeitigen KurS in Deutschland ist die erstaunliche Tatsache, daß daS Reich auf seine parla- mentarische Hoheit als Gesetzgeber zu verzichten gewillt ist, weil einige Fürsten erklärt haben, keine Schwierigkeiten zu machen und auf Prozesse verzichten zu wollen, wenn der Reichstag

sich in die Fürstenabsindungsfrage nicht ein- menge, also auf sein Recht als gesetzgebender Faktor ver zichte. Soweit geht nämlich die Unterwürfigkeit der Rechts« blockmenschen, daß sie dem Reichstag zumuten, einer für das Reich und das Volk gleich wichtigen Frage die gesetz liche Regelung zu entziehen, wenn nur einige Fürsten schön- klingende Phrasen abgeben. Es waren nicht nur die Links parteien, die die Willkür des Rechtsblocks in der Abfin dungsfrage ablehnten, sondern in einer Front mit ihnen gehen die Regierungen von Thüringen

trägt und zur Gesetzwerdung einer Zwei drittelmehrheit bedarf. Aber weder reaktionäre Parteiauf fassungen noch juristische Tüfteleien können daran etwas ändern, daß die einfache Mehrheit für die Verlängerung des Sperrgesetzes sich doch im Rahmen der Verfassung hält. Auf jeden Fall aber hat die Links im Reichstag in der Fürstenabfindungssrage eine Niederlage erlitten. Die Hal- tuug der Rechtsregierung und der Rechtsparteien in dieser einen Frage reiht sich würdig in den ganzen Komplex der politischen

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