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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1924
Physical description: 8
. Die Zustände in der Nauchwühle. Herr Rauch, Mühlenbefitzer und Bürgermeister in Mühlau, ist weit über die Grenzen unseres Landes als ein Scharfmacher ärgster Sorte bekannt und alle Arbei- ter, die in den verflossenen Jahrzehnten einmal in die- g n Betriebe Arbeit nahmen, zählen die dort zugebrachte it zur schlimmsten in chrem Leben. Nicht nur, daß im triebe Rauch versucht wird, von den Arbeitern um einiges mehr herauszuschinden, als dies in einem ande ren Betriebe gleicher Art gelingen

würde, sondern was die Firma Rauch in Mühlau besonders kennzeichnet, das stt das ganz offen zur Schau getrogene Bestreben, den Arbeiter nicht als einen Menschen, fordern a l S «inen Sklaven zu besudeln. DaS war früher so und ist biS heute nicht anders geworden. Freilich mußte es auch Herr Rauch schon zeitweise ertragen, daß die Organisa- ition auch in seinem Betrieb Eingang fand, aber mit den alten, bewährten Hilfsmitteln rücksichtsloser, brutaler Kapitalisten ist eS ihm bisher leider immer wieder ge- langen, den Einfluß

der Organisation zurückzudrängen oder vorübergehend ganz auszuschalten. Zuckerbrot und Peitsche, das sind die beliebtesten Mittel, die durch die Firma Rauch gebraucht werden. Nebenher wurde ein Spitzel tum gezüchtet, wie «S schlimmer und schändlicher >nicht gedacht werden kann, daS vor allem dazu dient, jeden, der im Verdachte steht, für die Organisation zu werben, auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Herr Rauch scheint von einem unbezähmbaren Haß gegen die auf- strebend« Arbeiterschaft erfüllt

zu sein. waS ihn aller dings nicht hindert, sich sehr darum zu bemühen, daß die wirtschaftlichen Institutionen derselben Arbeiterschaft ihm sein Mehl abkaufen. , Das bisher Gesagte ist so . allgemein bekannt, daß es nicht notwendig wäre, es extra öffentlich zu besprechen. MaS unS veranlaßt, daß wir uns mit der Firma Rauch aber abgeben, hat seinen Grurw darin, weil sich im letz, ten Jahre dort Zustände herausgebildet haben, die auch die übrige Arbeiterschaft nicht mehr gleichgültig lasten Linnen. BiS Ende 1922

hat für die Firma Rauch der- > selbe Lohnvertrag Geltung gehabt. toi« für da» übrige Oesterreich. Der damals bestände« Vertrag stand tm engen Zusammenhang mit der gebundenen Getreide- und i'Mehlbewirtschastung. Nach Freigabe der Wirtschaft wurde der Vertrag von den Unternehmern in der Hoff- ! meng gekündigt, ei« bedeutende Verschlechterung im ;Lohn- urw ArbeitSverhältniS zu erKvingen. In allen ! Ländern wurden nach äußerst schwierigen Derhandlun- !gen, in Steiermark erst nach einem mehrwöchentlichen -Streik

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 27.05.1925
Physical description: 10
war den meisten im folge der großen Entfernung und der damit verbunde nen Kosten eine Beiteiligung nicht möglich. Hie und da wird den Versammlungen ein kleiner unterhalten der Teil angefügt, so z. B. im Fasching das Hans- Sachs-Spiel: „Der Teufel mit dem alten Weib." Wildalpen. (Roter Terror.) Wer kennt nicht in Wildalpen und Umgebung den Genoffen Rauch? Strotzend vor lauter Rückständigkeit auf allen Gebieten, sucht er sich durch Gewaltmethoden auf den roten Schimmel zu schwingen und als roter Anführer

in Wildalpen den roten Freiheits- staat zu errichten. Arme Genoffen von Wildalpen! Ausge sprochen den Dümmsten von ganz Wildalpen haben sie oder bester gesagt müssen sie zu ihrem Leithammel haben. Dieser Mensch erfrecht sich nun wie ein Pfau aus dem Misthaufen herum zu stolzieren und freiheitsliebende Arbeiter in eine Zwangsorganisation hineinzupressen. Mit welchem Recht? Genosse Rauch hat kein Recht, anderen etwas aufzuzwingen; er, der selber nicht einmal weiß, was das Wort „sozialde mokratisch" bedeutet

, möchte es anderen Arbeitern aus deutschen? Schade, daß Rauch seine kostbare Person in Wildalpen vergräbt und nicht vor den Präsidentenwahlen in Deutschland sich in Berlin aufhielt, denn bei seiner geistiaen Entwicklung Hütte er sicher Aussicht gehabt, deutscher Reichs präsident zu werden. Was kann nun Genoffe Rauch? Nichts erhabeneres, als andere Arbeitskollegen brotlos zu machen, die sich weigern, sich seiner Führung zu unterstellen. Die Wiener Kommune beschäftigt in Wildalpen zirka 20 Forstar

beiter und da hat Genoffe Rauch entdeckt, daß darunter auch christlich organisierte Arbeiter sind. Rauch wandte sich gleich an den jüdischen Stadttat Speiser in Wien und teilte ihm mit, daß unter den 20 Arbeitern in Wildalpen auch Gegner der Judenpartei sich befinden. Speiser erließ sofort einen Ukas und teilte den nichtjüdischen Arbeitern mit. daß sie nur dann weiter arbeiten können, wenn sie sich der Ju denpartei anschließen. Genosse Rauch triumphierte über die sen seinen glänzenden Erfolg

und pfauchte in Wildalpen wie ein Irrsinniger vor lauter Freude und proklamierte in höchst eigener Person, daß er einen jeden sofort brotlos machen werde, der sich nicht der roten Judenfchutztruppe anschließe. Herrn Rauch machen wir auf diesem Wege aufmerksam, daß er sich nicht zu viel Kraut aus dem Topfe heraus nehmen soll. Solche Leute wie Rauch hat man schon an die Dutzeird davon gejagt und kein Hahn kräht mehr nach ihnen. So kann es auch dem Dorfpascha von Wildalpen ergehen. Schließlich seien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 16.01.1925
Physical description: 20
, sah Birnems Feuer durch den Rauch züngeln. Nicht nur die Insel brannte, sondern auch der größere Teil der Straße, wo Lygias Woh nung stand. Ter junge Tribun erinnerte sich, daß Linus* Hans von einem Garten umg ben war. Zwischen diesem Garten und dem Tiber lag ein kleines, nicht bebautes Feld. Dies beruhigte ihn einigermaßen. Das Feuer mochte dort aufgchalten worden km. In dieser Hoss- nung stürzte er vorwärts, obschon jeder Luftzug ifytt nicht nur in Rauch ein hüllte, sondern mit einer Un zahl

Funken bedeute, bie dann wei erflogen und das andere Ende der Straße anzünden konnten, ihm da durch seinen Rückweg abschncidend. Endlich e.blickte er durch den Rauch lnndnrch die Zypressen in Linus' Garten. Die Häuser jenseits des unbebauten Fe.d s braun.en lichterloh doch des Linus* Haus stand noch unversetz t da. Binicius warf einen dankerfüllten Blick zum Himmel empor und stürzte aut das Haus zu. obschon die bloße Lust ihn zu ver- sengen drohte. Tie Tür war geschlossen; er stieß sie em und sprang

ins Haus. Nichts reg e sich im Garten: auch das Haus schien leer zu sein. Bielleicht haben Rauch und Hitze sie ohnmächtig gemacht, oachte Binicius. Und er rn.f: „Lygia: rv gra!" Ein tiefes Schweigen folgte. Nichts war zu hö ren als das Prasseln der Flammen in der Ferne. ' „Lygm!" Jetzt drang wieder jener furchtbare Ton an seine Ohren, den er schon einmal im Gärtchen vernommen hatte. Offenbar war das Tierverlres aus der benach barten Insel in Brand geraten, so daß .die wilden Trere ein Ängstgebrüll

. . . . Der Augenblick war gekommen, wo er aus ferne ergene Rettung bedacht sein mußte. Der Feuerstrom ^wälzte sich näher von der Insel her. Dre Rauch säulen hüllten die Straße in trese Finsternis. Bmrcrus verlreß das Haus und sprang mit höchster Schnelligkeit der Bia Portuensis zu, woher er gekommen war. Das Feuer schien ihm nachzujagen, indem es ihn bald rn Rauch hüllte, bald mit Funken überdeckte, bie auf fernem Nacken, in den Haaren und aus der Tunrka weiterglimmten. Die Tunika begann da und dort von rlm

jabzubröckeln; er achtete nicht darauf, sondern Könnte vorwärts, um nicht zu ersticken, seine Zunge war wie von breimender Asche belegt; Kehle und Lungen brannten wie Feuer. Das Blut strömte rn den Kopf lMauf, so daß jeder Gegenstand, sogar oer Rauch, ihm rot erschien. Das hergt lebenolg ver brennen, dachte er; besser, ich werfe Mich zu Boden und ersticke. Das Springen schmerzte ihn mehr und melk'. Smufit Lais und Schultern trMten von.SMveiL, der tme siedendes Wasser brannte. Hätte er nicht in Gedanken

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 26
Date: 05.12.1925
Physical description: 26
- jchasisoerba.w gegen de» ehemaligen Leuei der Darenabteilung des Verbandes, den Kaufmann Hans Rauch, auf Rückzahlung ein«s Betrages von lOÜ.OUO Schilling («in« Milliarde Kronen) «ingebracht hatte. Wir haben seinerzeit nach der ersten Tagsatzung über die Vorgeschichte der Klag« berichtet; kurz wiederholt verhütt sich der Sachverhalt folgendermaßen: Herr Rauch wurde im Jahre 19(5 von dem verstorbenen Landes hauptmann Schraffl als kaufmännischer Leiter des danialigen Kredidoereines der Tiroler Bauernfparlafse

angestelll; er genoß das Vertrauen des Landeshauprmannes in vollstem Maß« und wurde bald, war di« kaufmännischen Angelegenheiten anbeiras, persona gratiss,ma beim Kreditverein und Herr Schraffl sichert« dem tüchtigen Beamten vertraglich einen zehnprozentigen Anteil vom Reingewinn zu. Bei der Vereinigung des Kreditvereines mit den landwirtschaftlichen Genossenschaften im Tiroler Genossenscliafts- verband wurde Herr Rauch unter annähernd gleichen Anslellungs- bedingungen Leiter der Wacenabteilung

diese« Verbände;. Die Be teiligung am Reingewinn wurde ihm im gleichen Ausmaße aus drücklich zugesagt. Nach dem Tode des Landeshauptmannes Schraffl oerfchlech'ect« sich di« Position des Herrn Rauch; es ergaben sich in der Geschäftsführung der Warenableilung des Verbandes Schwierig keiten, für di« man Herrn Rauch verantwortlich machte; anderer seits fühlte auch er sich in leinen Ansprüchen benachteiligt, bis schließ lich das Verhältnis so unleidlich wurde, daß ein« Lösung im beider seitigen Interesse lag

. Nackdem Herr Rauch aus dem Genofsenschastsverbattd ausgetreten war, ließ dieser durch «inen auswärtigen Revisor ein« Prüfung der Bücher vornehmen, wobei es sich herausstellte, daß der Betriebs leiter Rauch «in« Summe von ungefähr einer Milliarde Kronen für sich abgehoben hall«. Herr Rauch bestreitet di« Höhe der Summe und erklärt, daß er nur den ihm vertragsmäßig zu- stehendcn Anteil am Reingewinn abgehoben Hab« Herr Rauch hat auch in deser Hinsicht dem Gerichte «ine Reihe von Beweisen vor- gelegt

, wonach er jedesmal, wenn er ein« Summ« abgehoben, hie von den Obmann des Genofsenschaftsverbandes, den Abg. H o fin ge r, verständigt und um d>« Anerkennung ersucht hatte. Angeblich soll aber Herr Rauch auf diese Schreiben keine Antwort erhalten hoben. Jedenfalls — und das steht gerichtlich seit — wußte der Dfcnrorm von den Abhebungen und er hatte dem Herrn Rauch diesen Vorgang iffcht abgestellt, solang« dieser noch beim Verbände war. Erst nachträglich, als Herr Rauch aus dem Verbände ausgetreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 23.05.1924
Physical description: 12
des SchillerhvfwirteS und 'den Sohn einer Frau Heidegger. Wie es nun Kinder einmal haben, waren sie unartig, Buben haben Mädels Schnecken in den Hals gesteckt, gerauft usw. Nun wären — auch in diesem Falle handelt es sich um eine Klosterschiwester — gewiß genügend : Disziplinarmittel zur Verfügung gestanden, wie sie auch die Mrigen Lehrkräfte anwenden, um diesen ' Unartigkeiten «der Kinder zu steuern. WaS tat sie aber? Sie verstärDi^e den Obmann des OrtS- schulrates, BürgevmeHer Rauch, und 'dieser kam in die Schule

der Klosterschwester energische ; Vorstellungen machte «nd verlangte, man solle sie verständigen, wenn das Kind nicht brav sei, so srozzelte diese die Mutter noch und provozierte sie so lange, bis diese ihr ungeschminkt 'die Meinung sagte. Am 21. dS. fragten nun zwei Mühlauer Ge- meinderäte und ein Mitglied des Ortsschulrates ; unserer Partei den Bürgermeister, wie sich die Sache verhalten habe und was er zu der Anschul- 1 digung der beiden Buben sage. Bürgermeister Rauch war schr betreten, er wußte eigentlich

und da hat er m9 gehauen". «DPI der Sohn der Heidegger bei einem Begräbnis den Bürgermeister Rauch sah, sagte er ganz aus sich selbst heraus: „Siehst Mutter, 'das ist der Mann, der mich geschlagen hat/ dabei zeigte er Mt dem Finger auf Rauch. Wir stellen nun fest: Die Schulschwester verstän digt den Bürgermeister, dieser kommt in die Schule und läßt die beiden Buben aus der Klaffe Heraus rusen. Die Schulschwester bestätigt dies und fügt hinzu, daß die beiden Buben nach einigen Minuten wieder in die Klaffe

zurückgekommen seien, von dem was inzwischen war, will sie nichts wissen. Die Buben behaupten, Rauch habe sie in den Keller geführt und geschlagen, Rauch versucht dies in Ab rede zu stellen. Wer könnte nun 'der Mann gewesen sein, der die Buben in den Keller geführt und ge schlagen hat, wenn Rauch dies nicht gewesen sein will? Woher und warum sollte gerade ein anderer Mann aufgetaucht sein, der die Buben, ohne zu wissen warum geschlagen hätte? Vielleicht bringt eine Untersuchung Licht in dieses Dunkel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 09.01.1925
Physical description: 20
war das Fmer noch nicht glommen, Aber es ergreift immer neue Stcchweile. Die Wen- schm aehm zu Grunde vor Hitze und Rauch; eine Ret tung ist unmöglich." Vinicius warf sich auf das eben gebrachte frische Pferd und raste davon. Er ritt nun unterhalb (des Berges hin, welcher die Aussicht verdeckte. Vom Gipfel aus werde ich in die Flammen sehen, sagte er sich und gab seinem Pferde aufs nme «die Peitsche. Bevor er noch die Höhe erreicht hatte, wehte ihm ein Windhauch Brandgeruch entgegen. Zugleich be gann

sich der Gipfel der Anhöhe zu vergolhen. Das Feuer! Der Tag graute schon und auf allen Höhen zeigte sich e.m goldener, rosiger Schein. Als Vinicius dm Gipfel erreichte, bot sich ihm ein furchtbarer Anblick. Die ganze Niederung war mit Rauch bedeckt, her wie eine Rieseuwolke über der Stadt lagerte; jenseits der grauen Ebene auf dm Hügeln standen die Häuser in Flammen. Das Feuer stieg nicht säulerrartig em- fwr, wre dies beim Brande eines einzelnm, wmn auch noch so umfangreichm Gebäudes der Fall ist; es glich

eher einem lang-gezogenen Gürtel, ähnlich dm Streifen der Morgenröte. Darüber erhob sich eme Rauchmasse, stellenweise tiefschwarz, fteller.ocise rosig, dann wieder rot wie Blut, in sich selbst unheim liches Leben zeigend, hier aufgebläht, dort eingepreßt, sich krümmend tv-ie eine sich windele und dehnende Schlange. Diese ungeheure Rauchmasse 'schim zuweilen den Fmcrstreifen überdecken zu wollen, der dam» schmal wurde wie ein Band; später aber beleuchtete das Fmer von unten her dm Rauch

und verwandelte dessen nie drer liegende Wolken in Feuerwogen. Beide Er scheinungen reichten von einer Seite des Horizonts bis zur anderen und machtm dessen unteren Teil unsichtbar, wie zuweilen ein ausgedehnter Wald eine Strecke Landes unsichtbar macht. Vinicius schien es für den Augenblick, als brenne nicht nur die Stadt, sondern die Welt und es könne fern lebendes Wesen sich aus diesem Rauch- uw) Flam menmeer retten. Pferdekotzen glatt und kartiert, alle Preislagen. Stepp-, Flanell- und YtTolldecken

, alle Preislagen. Laui- teppiche von K 14.00'», Bettvorleger von R 28.000, Ma tratzengradl von K 30.000, Möbelstoile von K 43.000, Spitzenvorhänge von K 9600, alle Breiten und Preislagen. Wachstuch und Linoleum. $a serdfclife Plagen, Küiüeftiauäen ond Pfacliensfßffi. Teppichhaas Welser & fohringer InneSsrtsoBe, Lasnätsauseftr'asse Mi** 3 . 4475 Der Wrnd tvehte mit zuiiehmender Macht aus der Richtung des Feuers, brachte den Geruch verbrannter Gegenstände und so viel Rauch

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 14
Date: 26.11.1926
Physical description: 14
*Carif für Eienz, patriasdorf, GiUian, Matrei Markt; Neuregelung. Kundmachung Die Tiroler Landesregierung hat mit Erlaß vom 30. Oktober 1926, Zl. I 3893/71, für die Stadtgemeinde Lienz und die Gemeinde Patriasdorf, Sillian und Matrei-Markt nach stehenden Rauchfangkehrer-Maximaltarif be willigt : 1. Russische Rauch sänge: Schilling Fn Häusern bis zu 1 Stock Höhe, mit Dachboden und Keller 0.50 Jedes weitere Stockwerk mehr um 0.08 2. Schliefbare und Bastard rauch fän ge: Fn Häusern bis zu 1 Stock Höhe

mit mehreren Dürchsichten oder Dauerbrandofen von 0.80 bis 1.20 Ein kleiner Wafchkesfel 0.40 Ein größerer Waschkessel 0.60 F ür Rauch röhren, die in Ermangelung der nötigeil Putzöffnungen abmontiert werden müssen, für die ganze Rauch rohrlänge zu Posten 4 und 5 pr. Meter 0.15 Jede Schlauch- oder Rauchrohrleitung über 3 Meter Länge zu Post 4 und 5 pro Meter 0.07 6. Backöfen: Einfacher Bauernbackofen bis zu drei Dippelü 0.30 Gewöhnlicher Bäckerbackofen bis zu drei Dippeln 1.20 Dampfbackofen je nach Größe

von 4.— b. 6.— 7. Zentralheizungen: Ein Zentralheizungskessel, System Kör ting und Strebet, klein 3.50 mittel 5.30 groß 7.— Schlauch oder Kanal in Gasthöfen, Zen tralheizungen u. dgl. Schliefbare per m 0.50 Nicht schliefbare per Meter 0.20 8. Ausbrennen der Rauch fän ge: Ausbrennen eines russischen Rauchfanges bei Beistellung des Materials durch den Besitzer 2.— Ausbrennen eines schliefbaren oder Ba- stardrauchfanges bei Beistellung des Materials durch den Besitzer 3.50 Brennt der Rauchfang länger als eine Stunde, pro Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.08.1920
Physical description: 12
Holzhändler getrocknetes Holz bekäln«. So schaut die Für. sorge der Gemeinde Mühlau für die Mnder- und Min- destbemittelten aus! Auf Einsprache der sozialdemokra- tischen Konfmnentenvertreter erklärte Herr Bürgermeister Rauch, die Leute müssen halt sparen, es tann's sich's ein jeder leisten! Demgegebenüber müssen wir Arbeiter erklären, Herr Bürgermeister Rauch möge uns ein Re zept geben, wie ein Arbeiter bei einem Einkommen von monallich 1000 bis 1500 K mit Familie von zwei bis drei Kindern

bei dieser Teuerung noch etwa» ersparen kann, wenn er nicht einmal in der Lage ist, die ratio nierten Lebensmittel zu kaufen, wobei von Kleidern, Wäsche-, Schuhe usw. gar keine Rede ist. Herr Bürgermei ster Rauch möge sich einmal bei seinen Arbeitern um- sehrn und fragen, was sie ersparen können. Weiter sagt« Herr Rauch auch, die Arbeiter sollen halt keinen Wein trinken^ dann können sie auch die Milch bezahlen. Wir Arbeiter erklären: 1. Herr Rauch soll vorerst der Ge- meinde mehr Milch verschaffen

, denn der Großteil der Arbeiter würde gerne Milch statt Wein trinken; 2. hat der Arbeiter, der die ganze Woche schwer arbeitet, nicht auch Gebühr, am Sonntag ein Viertel Wein zu trinken? Oder glaubt Herr Rauch nur das Recht fitr sich und seinen Anhang in Anspruch nchmen zu dürfen? Der Arbeiter will auch leben, wer nicht arbeitet, hat am allerwenigsten ein Recht, den Arbeitern ab und zu einmal einen kleinen Genuß zu versagen. Herr Bürgermeister Rauch soll seine Arbeiter fragen, ob sie das Holz kaufen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 29.01.1926
Physical description: 10
- Rauch, auf Rückzahlung eines Betrages von 109.009 S (eine Milliarde Kronen) eingebracht hatte, lieber die Borcefchichte der Kiage dürften unsere Leser aus den früheren Berichten orientiert fein In der ersten Hauptoerhandlung, die anfangs Dezember o. I. stattfaird, bemühten sich der Vertreter des Genossenschaftsverbandes, Rechtsanwalt Dr. Atz, und der Vertreter des Geklagten, Rechts anwalt Dr. Heller, eine vernünftige Grundlage zu einem Aus gleich zu finden. Es wurde auch eine grundsätzliche Einigung

er zielt, die dahin geht, daß Herr Rauch sich bereit erklären solle, einen Betrag von 40.000 8 dem Tiroler Genossenschaftsverband zu bezahlen. Ein Teil dieser Zahlung sollte durch Uebergabe eines dem Herrn Rauch gehörigen Baugrundes in Pradl abgetragen werden und der Rest in näher zu bestimmenden jährlichen Ratenzahlungen. Der Ausgleich scheiterte damals an der weit aussinandergehenden Bewertung des Grundstückes, die jeder der Parteien dem Ausgleichs- Übereinkommen zugrunde gelegt wissen

wollte, schließlich wollte Herr Rauch auch die Restsumme zin enlos abiragen, während der Genossenschaftsverband auf einer Verzinsung der ausstehenden Raten bestand. Da eine Ueberbrückung der Gegensätze ausgeschlos sen erschien, begann der Vorsitzende in der ersten Hauptverhandlung mit der Verlesung des Schriftsatzes der beklagten Partei. In dem van Dr. Heller als Beklagtennertreter gelegten Schriftsatz stellt sich Herr Rauch Ms den Standpunkt, daß er außer seinen Be hebungen noch Ansprüche

an den Genassenschastsverbaiü, zu stellen habe. ' Diese stützten sich auf noch ausstehende Tantiemen, Ent lohnung von aelerstetcn Ueberstuiiden und andere Ansprüche, die Herr Rauch unter Beweis stellte. Ebenso erbot sich Herr Rauch, auch den Beweis zu erbringen, daß er oom Genosienschastsoerdaud durch Erstellung unrichtiger Bilanzen um seine Gewinnanteile ge schädigt worden sei. woraus sich auch noch Mehransprüche Metten ließen. Zur Illustrierung des Borgehens von Ssitcn^des Genojssnschafts- verbandes erwähnt; der Bellagte

, die zwar fremden Unter- nehmungen von Nutzen waren, jedoch das Interesse des eigenen Verbandes schädigten und den zu erzielenden Reingewinn erheblich beeinträchtigten, sei auch der Anteil Rauchs herabgedruckt worden. Die Antwort des Klagcocrtcelcrs. Aus dem bei der gestrigen Verhandlung gelegten Schriftsatz der klagenden Partei geht hervor, daß der Tiroler Genossenschastsver- bnnd bezüglich der rechtlichen Ansprüche des Herrn Rauch nur de» bestehende» Dienstvcrtrag gelte» lassen

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Reuttener Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 27.09.1929
Physical description: 6
47 Schützen eingefunden. Es ist dies ein beredsames Zeichen, wie be liebt diese Veranstaltungen des Autzerferner Schützenbundes sind. Anläßlich des feierlichen Abschlusses hielt der Ober bundesschützenmeister eine kleine Ansprache, worin er be grüßte, daß sich unter den Schützen selbst Landes-Ober- schützenmeister Hofrat Leopold Rauch aus Innsbruck eingefunden und dadurch dem Außerferner Schützenbund eine große Ehre erwiesen habe. Hofrat Rauch dankte für die freundlichen Worte des Oberfchützenmeisters

26. Land.-Obersch.-Metster Hofrat Rauch, Innsbruck 27. Somweber Josef, Höfen 28. Hosp Ferdinand, Ehrwald 29. Häsele Karl, Breitenwang 30. Saurer Franz, Elbigenalp 31. Knittel Othmar, Reutte 32. Singer Adalbert, Reutte 33. Wurzer Josef, Fulpmes 34. Selb Raimund, Häselgehr 35. Paulweber Emerich, Ehrwald 36. Wiesenegg Karl, Reutte 37. Schennach Julius, Reutte, 5001V» T. 38. Kerber Alois, Ehrwald 39. Kerber Karl, Ehrwald 40. Pfarrer Gualbert Thöni, Obsteig Haupt: 1. Leopold Rief, Tannheim, 855 Teiler

14. Selb Raimund, Häselgehr 15. Oberlehrer Somweber, Höfen 16. Schädle, Heiterwang 17. Hosp Ferdinand, Ehrwald 18. Hundertpfund Josef, Lermoos, 1024V* T. 19. Ing. Leopold Rauch, Innsbruck 20. Perle Thomas, Kelmen 21. Guem Wilhelm, Ehrwald 22. Pfennig Josef, Heiterwang 23. Kerber Alois, Ehrwald 24. Paulweber Emmerich, Ehrwald 25. Schennach Julius, Reutte 26. Singer Leopold, Kelmen 27. Ginther Franz, Reutte 28. Leitner Robert, Ehrwald 29. Singer Adalbert, Reutte 30. Glätzle Ernst, Berwang 3er-Serie

zu 3 Schutz: 1. Denifl Josef, Fulpmes, 28 Kreise 2. Friedle Franz, Häselgehr, 28 Kr. 3. Turri Emanuel, Reutte, 28 Kr. 4. Wurzer Andreas, Fulpmes, 27 Kr. 5. Kerber Alois, Ehrwald 6. Hosp Ferdinand, Ehrwald 7. Hofrat Rauch, Innsbruck 8. Karl Kerber, Ehrwald 9. Rief Leopold, Tannheim 10. Ginther Franz, Reutte, 26 Kr. 11. Kramer Eduard, Heiterwang 12. Saurer Franz, Elbigenalp 13. Schennach Julius, Reutte 14. Walter Merl, Innsbruck, 25 Kr. 15. Selb Raimund, Häselgehr 16. Häsele Karl, Breitenwang

17. Hundertpfund Josef, Heiterwang 18. Lechner Josef, Reutte^ 24 Kr. 19. Hundertpfund Simon, Lermoos 20. Hibl Robert, Reutte 15er-Serie: 1. Denifl Josef, Fulpmes, 125 Kreise 2. Turri Emanuel, Reutte, 123 Kr. 3. Wurzer Andreas, Fulpmes, 122 Kr. 4. Kerber Karl, Ehrwald, 117 Kr. 5. Friedle Franz, Häselgehr, 117 Kr. 6. Saurer Franz, Elbigenalp 7. Hofrat Rauch, Innsbruck 8. Selb Raimund, Häselgehr 9. Rief Leopold, Tannheim 10. Hosp Ferdinand, Ehrwald 11. Walter Merl, Innsbruck 12. Hundertpfund Josef, Heiterwang

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