beim Factum Üavstätter angenommen wissen, wie Redner denn überhaupt seinen Clienten auf Kosten Massaris möglichst rein zu waschen versucht. Dr. Schiestt als Vertheidiger des Massari schließt sich bezüglich der Facta Norz, Rauch, Bahnpvstamte völlig den Ausführungen feines Vorredners an und plnidiert schon im Jahre 1879 gesehen habe, die er (Cofsuita) > ebenfalls für unbedingtes Nichtschuldig in diesen schon vor Jahren in der Riesengisse gestohlen habe, I Fällen, indem er ebenfalls, wie Dr.Pusch
Verhöre der Maria Gas 1er ergibt sich immer mehr die Schuld derselben als DiebShehleiin. Sie war seit dem Tode ihres Ge> TnohlS, seit 12 Jahren, Wirtschafterin beim Gi-ßer besessen, als in der heutigen Angeklagten. Nach u>n- sasslNdem Resnmö seitens des Herrn Präsidenten zogen sich die Geschwornen zur Berathung zurück, die längere Zeit in Anspruch nahm. Das Verdict wu,de vom Obmanne derselben Prof. D.. Jütg. verkündet und lautete folgendermaßen: Bezüglich Massari wurden die auf die Facta bei Rauch
, Norz. Tschoner und Ladstätter gerichteten Schuldsraoen «instimmig dejaht, ebenso die Mitschuld am Dieb stahle be.Bederlunger; bei Cossutta wurden die dieFälle bei Rauch, Tschoner, Norz, Ladstätter und Beder lunger betreffenden Schuldsragen einstimmig bejaht. Der „Politischen Correspondenz' wird von ver- las?!icher Seite versiche't, die Meldung der Blätter von der Aufgreifung eines großen italienischen Segel schisfes mit Kriegscontrebande sür die Crivoscie an Bord, sei unbegiündet Der Fall sei
