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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.05.1934
Physical description: 8
Gelände. „Rauch kommt," hustete er. „Schlechter Rauch. Nahe am Boden." „Schneller, Jungens, schneller!" schrie Martin. Pete Gartwright, auf besten Feldern das Feuer wütete, hatte sich in die Kiefern zurückgezogen und setzte sich untätig nieder. „Laßt es nur brennen," sagte er. „Die ganze Farm ist nicht wert,' daß man sich drum totarbeitet." Aber bei der Empörung, die in Martins Augen auf- flackerte, wurde er unsicher und erhob sich. „Steh auf, Pete!" sagte Martin. „Steh auf und geh an deine Arbeit

in das Getöse der Flammen. „Wir werdend schaffen!" schrie Martin. „Wir werdend schaffen!" kam ein Jubelschrei. Und dann hüllte sie der Rauch ein. Ein Mann, der eben Buschwerk in die Flammen warf, sank langsam zu Boden, und Jud Hart, der neben ihm stand, konnte ihn eben noch in die Kiefern zurückziehen, wo sie beide zusammenbrachen. „Jetzt wir gehen," sagte die Weiße Taube. Der Rauch erreichte Martin und Pete Gartwright gleich zeitig. Er blendete und erstickte sie, aber instinktiv gelang

, wo anderes brennt." „Nein!" sagte Martin ruhig. Wenn Frank recht hatte, würde also die Hälfte der Niederung ausbrennen, und dann würden sich die Flammen nach Norden und Süden ausbrei ten und die Arbeit vollenden. Wenn es aber gelang, sie hier zum Stillstand zu bringen, könnte man die Ausläufer be wältigen. Sie zogen sich vor dem furchtbaren Rauch und der Hitze zurück. Aus dem höher gelegenen Gelände, am Rande von Martins Tannen, blieben sie stehen, keuchend und müde. Jud Hart schlug mit der Faust

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1932
Physical description: 8
Tabakregie für 1931 fest — im letzten Jahre in Tirol der Rauch von fast 230 Millionen Zigaret ten und über 12 Millionen Zigarren in die Lust geblasen worden. Wobei noch festzustellen wäre, daß, abgesehen von Wien, in Tirol die meisten Zigaretten (auf den Kopf der Bevölkerung berechnet) in Oesterreich geraucht werden, nämlich 680 Stück pro Kopf und Jahr. Die Vorarlberger konsumieren im gleichen Zeitraum nur 522, die Burgen- länder, als die bescheidensten Raucher, gar nur 446 Stück, während Wien mit 1136

über 2 Millionen Schilling ausgegeben. Was verraucht, verschnupft und vertschiüt Tirol? Wir haben bereits erwähnt, daß in Tirol im Vor jahre der Rauch von 230 Millionen Zigaretten und von über 12 Millionen Zigarren in die Luft geblasen worden ist. Die in Tirol verrauchten Zigarren kosteten 2Yi Millio nen Schilling, die Zigaretten 11.5 Millionen Schilling, die Zigarettentabake 1.5 Millionen Schilling, die Pfeifentabake fast 2 Millionen Schilling, die Kautabake fast eine halbe Mil lion Schilling

Tabakkonsum ist jedenfalls auch wegen des schwächeren Fremdenbesuches im letzten Jahre zurückgegangen. Die „TWüarretierer" Don diesen steht in dem Jahresbericht der österreichi schen Tabakregie freilich nichts. Von ihnen erzählt keine Statistik. Aber sie sind da, und die Zahl der armen Teufel, die die Arbeitslosigkeit dazu treibt, ihren Bedarf an Rauch, material auf der — Straße oder in öffentlichen Lokalen zu decken, ist — ein trauriges Zeichen dieser lausigen Zeit! — überaus groß. Wer kennt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1936
Physical description: 6
^ dies alles bietet noch Arbeit für zahlreiche Expe ditionen. Ob sie ohne Todesopfer heimkommen werden^ das weiß nur das Schicksal. Daß die Forscher aber immer wieder hinausgehen werden, um die geheimnisvolle Eisburg zu erobern, das ist gewiß l ? Der kostbare Rauch Verlvolle Metalle werden au« der Lust gewönne. Im allgemeinen ist der Rauch nicht gern geiet^ Er erschwert uns nicht nur das Dasein, indem Z unsere Nase tränkt. Cr ist auch für manche gesun» heitliche Schädigung . verantwortlich. Vor ài verschandelt

er das Landschaftsbild, indem er dt Mauern der Häuser schwärzt und den Pslam^ wuchs beeinträchtigt. Aber wie jedes Ding Seiten hat, so auch der Rauch. Und so hat mal hm jüngst auch eine gute Seite abgewonnen. W >at nämlich Verfahren ersonnen, die es ermZ-i lichen, daß man die Lust als Quelle der MM zewinnung betrachten darf, Die Rückeroberung Sj lüchtig gewordenen kostbaren Elemente wurde » >er Gegenwart zu einem wichtigen Teilgebiet Metallurgie. > 1 Woraus besteht der Rauch eigentlich? Zu elm>! großen Teil stammt

er aus der Industrie, die sij mit der Erzeugung von Mahlgütern befaßt. W her gehören Zement, Gips, Kalk, Fisch-, Weiziil und Kartoffelmehl. Anderer Natur ist der Stadt >en die Schleif-, Polier- und Sandstrahlgebläse Betriebe in die Luft jagen. Ihnen gesellt sich ds Staub der Straße und der Haushaltungen, allem ist es der Rauch der verbrennenden! was die Reinheit der Luft zerstört. Der Rußgehil der Atmosphäre geht vorwiegend. auf die Feu« rung in den privaten Haushaltungen zurück. dem Kaminrauch der Industrie

führt natu» gemäß der Rauch, den die metallograpihsche Jnin« strie erzeugt. Und junter den Nebeln kommt vor all lem dem Teernebel im rohen Leucht- und Koke»« gas erhebliche technische Bedeutung zu. Er wirl neuerdings durch-Niederschläge auf elektrischeis Wege rè tlos zur Ausscheidung gebracht. ! Praktische Bedeutung haben alle die neuen Fori schungèn im Betriebe zweier neuer Elektrizitälsß werke gewonnen, die in jeder Minute zwei Millio« nen Kubiksuß Rauchgase liefern. Jedes Liter häh 2,3 Milligramm

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.11.1936
Physical description: 6
, Angelika Hin- absoluten Notwendigkeit zum Schutze der Blüte, Die haltbare Dauerwelle: Frisiersalon Skerle teregger, wurde am Samstag in Millan dem Me- wie des Umstandes, daß sie zu solcher Tageszeit A., Corso Armando Diaz 3, neben Hotel Krön-j chaniker und Chauffeur von Lusan, Anton Käst-^ am wenigsten belästigen, eine Ausnahme gestattet 'lunger, angetraut. werden Rauch. Nicht ohne Stimmung sind im Herbste die, da und dort von den abgeernteten Aeckern aussteigen den Rauchsäulen, herrührend

von den in fast al len Ländern üblichen Flurfeuern zur Beseitigung unverwendbaren Krautes, Wurzelwerkes und Rei sigs. Es ist dies unbestritten die zweckmäßigste u. zweckdienlichste Art, sich solcher Reste zu entledi gen. Nicht immer vorteilhaft sind diese Feuer im Frühling, solange derartiges Material zur Rauch erzeugung gegen die Schäden der Morgenfröste be nötigt wird, das häufig aus Gedankenlosigkeit od. Mangel an Gemeinsam schon vernichtet wurde, wenn es gerade dringend von Nötesi wäre. Was außerhalb

oder beizende Rauch dringt selbst bei geschlossenen Fenstern in die Häuser und Wohnungen ein, ist erst nach vie len Stunden restlos zu entfernen, zwingt bei jeder Witterung zu reichlichem Lüften, ungeachtet der Auskältung der infolgedessen zwecklos geheizten Räume und der gesundheitlichen Schädigung ver kühlte? oder an empfindlichen Schleimhäuten lei dender Menschen, die gegen das elementar auftre tende Reizmittel wehrlos sind und mehr oder min der unangenehme Folgen fremder Gleichgültigkeit hinnehmen

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